Integrationsbezogenes Fallmanagement Sucht. Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.

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1 Integrationsbezogenes Fallmanagement Sucht Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.

2 Problemlage Zielgruppe Zweck, Ziel und Nutzen Verfahren Bisherige Erfahrungen Folie 2

3 100,0% Problemlage: => durchgehend mehr als 85% erreichen das gesetzliche Ziel der vollen Leistungsfähigkeit (für die letzte Tätigkeit) Stationäre Leistungen zur med. RH u. sonstige Leistungen zur Teilhabe Verteilung nach Leistungsfähigkeit sowie nach 1. Diagnose (Einzeldiagnosen) Leistungsfähigkeit für die Fortsetzung der letzten Beschäftigung... - Männer u. Frauen - 87,5% 87,0% 85,9% 86,3% 85,7% 85,3% 85,0% 84,3% 50,0% 9,9% 8,7% 9,6% 9,9% 10,4% 11,1% 11,3% 11,9% 0,0% 2,7% 3,2% 3,3% 3,0% 3,2% 2,9% 3,1% 3,2% 0,0% 1,0% 1,2% 0,8% 0,7% 0,7% 0,7% 0,6% F10-F19: > 6 h F10-F19: 3-6 h F10-F19: < 3 h F10-F19: keine Angabe Folie 3

4 Problemlage: Vor Reha arbeitslosen Versicherte, Stationär/ganztägig ambulante Entwöhnungsbehandlung im Jahr 2010, Versicherungszeiten im Folgejahr Anzahl 2011 % ohne Be- Anzahl 2011 % Vollbe- Anzahl 2011 % 6-12 M. Versicherungspflichtige Beschäftigung Anzahl ohne Besch. schäftigung mit 12 Mon. schäftigung 6-12 Mon. Beschäftigung MSSC 01 = Alkohol ,4% 56 10,1% ,2% MSSC 11 = Medikamente ,0% 1 25,0% 1 25,0% MSSC 21 = Drogen ,9% 27 6,2% 61 14,0% MSSC 31 = Mehrfach-Abhängigkeit ,8% 2 3,7% 6 11,1% Summe ,5% 86 8,2% ,3% Folie 4

5 Zielgruppe: Fallmanagement ist zunächst für arbeitslose Versicherte aus dem Bereich der stationären/ganztägig ambulanten medizinischen Reha Alkohol- und Medikamentenabhängiger (einschließlich Adaption) vorgesehen bei Kombi-Nord: Fallmanagement sollte im letzten stationären Modul eingeleitet werden Voraussetzungen sind: - Die Arbeitslosigkeit beträgt zu Beginn der med. Rehabilitation nicht länger als zwei Jahre oder Bei länger andauernder Arbeitslosigkeit: unter Berücksichtigung der persönlichen Ressourcen liegt eine positive Eingliederungsprognose vor - Der Versicherte ist motiviert und daran interessiert, aktiv am Fallmanagement teilzunehmen und unterzeichnet die Einwilligungserklärung im Rahmen der Vorschriften des Datenschutzes. - Fallmanagement vor Ort möglich Folie 5

6 Zweck und Ziel Versicherten konkret unterstützen und bei Bedarf motivieren Eingliederungshemmnisse überwinden und auf Abstinenz sichernde Hilfen (z.b. Selbsthilfegruppen) hinweisen weitere Vorgehensweise hinsichtlich einer aktiven Arbeitsuche besprechen und dieses in der Zielvereinbarung schriftlich fixieren wegweisende Hilfen auch im Hinblick auf Zuständigkeiten/Leistungen anderer Behörden wie Arbeitsagentur/Jobcenter etc. bieten Hilfestellung bei der Akquisition von potenziellen Arbeitgebern (z.b. bei der Internetrecherche) Unterstützung bei Bewerbungsaktivitäten fortzusetzen ggf. Kontakt mit Arbeitgeber aufnehmen mündet nicht in Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Arbeitsaufnahme Folie 6

7 Verlauf Folie 7

8 Verlauf 1.Schritt: Gespräch des Versicherten mit Reha-Fachberater und Bezugstherapeut und evtl. Fallmanager, Vereinbarung über das Fallmanagement Fallkonferenz Arbeit Weitere Schritte: bis zu 6 Beratungstermine bei dem externen Fallmanager Verlängerung des Fallmanagements? maximal 12 Beratungsgespräche mit Fallmanager (Entscheidung trifft unser Fachberatungsdienst Rehabilitation) Folie 8

9 Bisherige Erfahrungen - Aufgabe der Bezugstherapeuten der Klinik: Versicherten auf das Fallmanagement ansprechen, es steht nur wenigen Versicherten zur Verfügung und so motivieren diese zusätzliche Chance aktiv zu nutzen - ein zeitnaher Termin beim Fallmanager (nach Entlassung) ist sehr wichtig - der Termin sollte bereits bei Entlassung feststehen - der Versicherte hat einen konkreten Fallmanager (Name und Kontaktdaten) - der Fallmanager hat vom Versicherte alle Kontaktdaten - wichtig ist die Einbeziehung der ambulanten Weiterbehandler (Informationsblatt) - der Fallmanager kann auch direkt Kontakt mit der ambulanten Suchtberatungs- und -behandlungsstelle aufnehmen Folie 9

10 Vielen Dank für Ihr Interesse

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