Workshop spirituelle Fragen in der Begleitung

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1 Workshop spirituelle Fragen in der Begleitung Referentinnen: Lic. theol. Tonja Jünger, Seelsorgerin Pflegezentrum Irchelpark Lic. theol. Lisa Palm, Spitalseelsorgerin USZ Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 0

2 «Bigorio 2008» standards best practice» Spiritualität «Spiritualität durchdringt alle Dimensionen menschlichen Lebens. Sie betrifft die Identität des Menschen sowie die persönliche Suche nach Sinngebung mit der er/sie den existenziellen Erfahrungen des Lebens (Biographie) zu begegnen versucht. Spiritualität wird erlebt in der Beziehung zu sich selber, zu anderen (Mitwelt) und zum Transzendenten (Gott, höhere Macht ).» BIGORIO 2008, Empfehlungen zu Palliative Care und Spiritualität, palliative.ch Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 1

3 Drei spirituelle Grundfragen Suche nach Lebenssinn - die eigene Lebensgeschichte als Ganzes würdigen Sich als Teil eines grossen Ganzen eines lebendigen Zusammenhangs zu erfahren Auseinandersetzung mit eigenen Werten und der Frage nach Versöhnung mit sich selbst, den Mitmenschen und Gott Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 2

4 Definition Religiosität Religiosität wird als die Übernahme von Glaubensüberzeugungen sowie die Teilnahme an Aktivitäten und Ritualen einer organisierten Religionsgemeinschaft mit einem spezifischen Normenund Traditionssystem angesehen Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 3

5 Patchwork - Spiritualität In der modernen Gesellschaft besteht individuelle Spiritualität häufig aus einen Patchwork verschiedener kultureller, ethischer und religiöser Einflüsse, die im Laufe einer Biographie an Bedeutung gewinnen und wieder verlieren. Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 4

6 Zuständigkeiten in der spirituellen Begleitung? Fürs «Spirituelle» ist die (Spital)seelsorge zuständig Bis in 70er Jahre Spiritual Care interdisziplinäre und transdisziplinäre Querschnittsaufgabe Gegenwart «Spiritual Care ist die gemeinsame Sorge aller Gesundheitsberufe für die spirituellen Bedürfnisse, Wünsche und Ressourcen kranker Menschen in allen Lebensphasen, besonders bei krisenhaftem und chronifiziertem Verlauf.» Eckhard Frick SJ, Vortrag USZ Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 5

7 Welches Vorverständnis bringe ich mit? ich Person du Person Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 6

8 Was stärkt mich woher bekomme ich Hoffnung und Kraft? Bildungszentrum UniversitätsSpital Zürich Seite 7

9 Was stärkt mich woher bekomme ich Hoffnung und Kraft? Dokumentenname Datum Seite 8

10 Was stärkt mich woher bekomme ich Hoffnung und Kraft? Dokumentenname Datum Seite 9

11 Was stärkt mich woher bekomme ich Hoffnung und Kraft? Dokumentenname Datum Seite 10

12 Einzelarbeit Womit ist mein spiritueller Rucksack gefüllt? Was gibt mir Hoffnung und Kraft? Wie definiere ich den Sinn meines Lebens? Glaube ich an ein Göttliches? An eine Transzendenz? Wenn ja: wie stelle ich mir diese Transzendenz vor? Welche negativen Erfahrungen bringe ich mit? Wo spüre ich Ablehnung in mir gegenüber Spiritualität oder Religiösem? Welche Vorstellungen, welche Begriffe, welche Praktiken lösen in mir Aggressionen aus? Dokumentenname Datum Seite 11

13 Patienten (und ihre Angehörige) spirituell begleiten Ermöglichung der Narration Stärkung und Wertschätzung erfahren Bewusste Präsenz, Offensein und Zuhören - der Pat. und / oder seine Angehörigen bestimmen Nähe und Distanz Mitsein beim erzählen, trauern, hadern, ringen, kämpfen. Nicht abschwächen oder kleinreden, sondern wertschätzen (caring) Mitsein beim erzählen, freuen, hoffen, lieben, feiern, Freude teilen das Gute bestärken (caring) Stärkung der (bedrohten) Identität durch «spirituelle Rituale» und eingehen auf persönliche Deutungssysteme den Zurückbleibenden etwas hinterlassen, die Geschichte eines ganzen gelebten Lebens Dokumentenname Datum Seite 12

14 Austausch in Gruppen Thematische Gruppen: 1) spirituelle Fragen (Ressourcen und Stolpersteine) rund um die Begleitung des Patienten 2) spirituelle Fragen (Ressourcen und Stolpersteine) rund um die Begleitung der Angehörigen 3) Spirituelle Fragen (Ressourcen und Stolpersteine) im Behandlungsteam und in der Institution - Caring for Carers Dokumentenname Datum Seite 13

15 Abschluss im Kreis Schweizerdeutsch: Hochdeutsch: Ich gib dir vo minere Chraft Du gisch mir vo dinere Chraft so git Gott eus vo Ihrer Chraft..... de Himmel. Ich gebe dir von meiner Kraft Du gibst mir von deiner Kraft so gibt Gott uns von Ihrer Kraft. der Himmel Dokumentenname Datum Seite 14

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