Ein Beratungsgespräch ist

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1 Ein Beratungsgespräch ist wie ein Ein kleiner Beratungsgespräch Streit ist wie ein kleiner Streit Ein Beratungsgespräch ist wie ein kleiner Streit 25. Internationale Fachtagung für Psychologinnen und Psychologen an Einrichtungen für Hör- und Sprachgeschädigte Aachen, Dr. Grit Franke, Berufsbildungswerk Leipzig

2 Subjektive Theorien sind: Kognitionen der Selbst- und Weltsicht, die im Dialog-Konsens aktualisierbar und rekonstruierbar sind als komplexes Aggregat mit (zumindest impliziter) Argumentationsstruktur, das auch die zu objektiven (wissenschaftlichen) Theorien parallele Funktionen der Erklärung, Prognose, Technologie erfüllt, deren Akzeptierbarkeit als objektive Erkenntnis zu prüfen ist (Groeben u.a., 1988, S.22)

3 gemeinsame(s) Erfahrungen/ Vorwissen Voraus. IRONIE schwach - gut eigene Verfassung + wahrgenomm ener Grad der Störung stark schwach + - Mitarbeit des Schülers MAHNEN/ HERABSET- ZEN schlecht - Angst, daß Situation entgleitet der Kopf ist nicht nur zum Transport der Haare da stark + Zähneputzen damit/ um zu die Zähne keine Karies bekommen

4 12 Projektteilnehmer - Rehabilitanden des Förderlehrganges - Alter: Jahre - Geschlecht: 4 männlich, 8 weiblich - Hörschädigung: hochgradig schwerhörig 9, mittelgradig schwerhörig 1, an Taubheit grenzend 1, gehörlos 1 - Kommunikation: Lautsprache, teilweise mit Gebärdenunterstützung

5

6 Beispiel Anja: Anja ist stark schwerhörig und geht in die 9. Klasse. Es ist Oktober. Sie und ihre Eltern haben eine Einladung vom Arbeitsamt bekommen. Nächste Woche Montagnachmittag, Uhr, sollen sie dorthin kommen. Die Reha-Beraterin Frau Schmidt will mit der Familie sprechen. Thema: Wie geht es mit Anja im Sommer nach der Schule weiter. Anja geht mit ihrer Mutter auf das Arbeitsamt. Anja hat keine Lust, mit Frau Schmidt zu reden. Frau Schmidt: Guten Tag. (1) Mutter: Guten Tag. (2) Anja: Guten Tag. (3) Frau Schmidt: Ich habe sie mit ihrer Tochter eingeladen. Warum? Wir müssen heute besprechen, was Anja nach der 9. Klasse macht. Sie kann in eine Firma gehen oder in ein BBW. Anja ist schwerhörig. Sie hat einen Schwerbehindertenausweis. Deswegen darf sie in ein BBW gehen. So steht es im Gesetz. Frage: Soll sie erst einen Förderlehrgang machen oder gleich eine Ausbildung beginnen. Der Psychologe schreibt: Anja weiß noch nicht, was sie werden will. Da ist der Förderlehrgang das Beste. Im Förderlehrgang kann sie verschiedene Berufe ausprobieren und sich danach entscheiden. (4) Mutter: Gibt es im BBW den Beruf Zahntechniker? (5) Frau Schmidt: Ja, den gibt es. (6) Mutter: Was muß man da alles können? (7) Frau Schmidt: Man muß handwerklich geschickt sein und man muß gute Zensuren in der Schule haben. (8) Mutter: Kann Anja auch den Beruf Bürokauffrau probieren? (9) Frau Schmidt: Ja. (10) Mutter: Was muß man da können? (11)

7 Upt: Besser mit Menschen unterhalten. F: Warum ist besser mit Menschen unterhalten? Upt: Sagen, ja, Informationen von Menschen, wenn der auf mich überlegen, kann der einschätzen welchen Beruf, der wie, schwer sagen. F: Also andere Menschen bekommen Informationen, die überlegen dann, schauen, schätzen so ein so Meinung? Upt: Ja, genau, genau, Meinung, stimmt, Meinung. F: Und wenn man dann so hört, Meinung, aha, achso, kann man selber wieder überlegen, weiter überlegen? Upt: Meinung sagen, sagt Meinung, guter Beruf oder so, dann überlege, ja sicher? Dann noch mal andere Meinung hören, andere Meinung, zwei Meinungen, (beide) einschätzen, einschätzen, (überlegen), zwei Meinungen gleich, andere Meinung anders, ich nehme das, anderer Beruf. Ist das die Wahrheit (keine Ahnung).

8 Ein Ratsuchender erzählt selbst mehr als andere. Ein Ratsuchender macht im Beratungsgespräch mit, weil es um die eigene Ausbildung geht. Der Berater erklärt, wie es weiter geht und wo man noch Informationen herbekommt. Berater und Ratsuchender müssen sich gut leiden können.

9 machen -fragen, was der Berater will -sagen, was der Berater helfen kann -ausführlich antworten damit: Berater weiß genau und: Berater kann helfen -wenn: nicht verstehen dann: Bescheid sagen, dass der Berater noch einmal wiederholen soll oder: fragen, was das bedeutet -es geht um die eigene Zukunft und: selber entscheiden müssen deswegen: mitdenken -nur selber einschätzen können und: selber später arbeiten deswegen: mitmachen -Informationen und Meinung erzählen (nicht die Gefühle) -viel fragen damit: viel Informationen bekommen zum Beispiel: über BBW und: erfahren was der Berater will -über seine eigenen Leistungen erzählen zum Beispiel: Zensuren in der Schule -über sich erzählen zum Beispiel: Hobbys, Praktikum damit: der Berater weiß und: er kann helfen

10

11 ... Wir reden über Berater und Ratsuchender! Ich soll überlegen was gut ist und was nicht gut ist! Ich stelle Antworten was Du mir gefragt hast: Ich habe von Frau Franke Zetteln bekommen, musste lesen und meine Meinung sagen z.b. ob das gut ist oder nicht. Da steht es z.b. von Arbeitsamt, da ist ein Mädchen (Gehörlos), der Mann spricht mit ihr es war zu schnell, sie hat nichts verstanden. Ich sollte sagen was man ändern kann. Frau Franke wollte meine Meinung hören. Frau Franke hat alles aufgeschrieben was ich gesagt habe was man ändern kann und was wichtig ist. Sie hat alles im Computer geschrieben Zum Beispiel ich habe viel gequatscht und sie hat kürzer geschrieben...

12 z.b. Interessen/ Wünsche/ Hobbys (ausführlich) über sich erzählen damit Berater erfährt/ denkt darüber nach/ beurteilt/ hilft Inhaltliches (viel) fragen Frageverhalten mitdenken mitmachen Beteiligung (alle) Fragen (ausführlich) beantworten Antwortverhalten wenn Verständnis ist nicht gegeben dann Aufforderung an Berater, verständlicher zu sprechen/ zu wiederholen Kommunikation/ Verständnis

13 über Berufe informieren/ erklären damit Ratsuchender erhält Informationen/ kann einschätzen Vorschläge machen, begründen/ Tipps geben (z.b. was man machen kann) Inhaltliches sich in der Kommunikation darauf einstellen ( z. B. deutlich sprechen, gebärden, Wörter erklären) darauf reagieren (z.b. wiederholen, auf Zettel aufschreiben, besser erklären, dolmetschen lassen) Kommunikation/ Verständnis nach Wünschen fragen nachfragen Frageverhalten auf (alle) Fragen (gleich) (freundlich) antworten Antwortverhalten

14 Sich miteinander beraten bedeutet: - jeder soll den anderen verstehen - jeder fragt und jeder antwortet - die eigene Meinung sagen und die Meinung des anderen anhören -diskutieren - jeder erkennt den anderen an

15 ich habe gelernt, dass ich viel mehr sagen kann, als ich will, ich habe außerdem gelernt, wenn ein Problem mit dem Beruf hat, nicht schweigen sondern reden

16 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! und: Was möchten Sie noch wissen? Welche Gedanken bewegen Sie?

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