Starker Start ins Studium - Förderung von Schlüsselkompetenzen an der Goethe-Universität
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- Victoria Lange
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1 Starker Start ins Studium - Förderung von Schlüsselkompetenzen an der Goethe-Universität Dipl. Päd. Kathrin Henrich, Wiss. Mitarbeiterin des Frankfurter Akademischen Schlüsselkompetenz-Trainings
2 Agenda Goethe Universität und Heterogenität Starker Start ins Studium : Stärkung der Studieneingangsphase Frankfurter Akademisches Schlüsselkompetenz-Training: Schlüsselkompetenzen an der Goethe- Universität Was verstehen wir unter Schlüsselkompetenzen? Wie fördern wir Schlüsselkompetenzen? 1
3 Als Frankfurter Ersti auf dem Campus 2
4 Heterogenität der Studierenden Traditionell Studierende - Vollzeitstudierend - HZB ist Abitur - Mit Schulabschluss auf die Hochschule - Kein Migrationshintergrund - Akademikerkind - Physisch, psychisch nicht beeinträchtigt - Ohne Kind Nicht traditionelle Studierende Teilzeitstudierende HZB ohne Abitur Berufsausbildung Migrationshintergrund Nicht-Akademikerkind Physisch, psychisch beeinträchtigt Mit Kind (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 2012,:Vielfalt gestalten, in Anlehnung an Marilyn Loden/Judy Rosener 1991) 3
5 Heterogenität der Studierenden an der Goethe-Universität Studierende zählt die Goethe Uni im WiSe 2014/15. % der Studierenden 37% sind aus nicht-akademischen Haushalten Ca. 24% haben einen Migrationshintergrund 25% studieren in Teilzeit 20% verfügen über weniger als 600 /Monat* 19% werden durch eine Behinderung und/oder chronische Erkrankung beeinträchtigt. 8% fühlen sich dadurch im Studium eingeschränkt** Alle Daten für die GU sind (sofern nicht anders gekennzeichnet) entnommen aus: Stabsstelle Lehre und Qualitätssicherung: Erste universitätsweite Studierendenbefragung an der Goethe-Universität. Erster Ergebnisbericht. Stand: ; *19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks/ **18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks 2007; vgl. Deutsches Studentenwerk 2012; *** Studierendenstatistik Goethe- Universität SoSe
6 Goethe - Universität Volluniversität 16 Fachbereiche an 4 Standorten ca. 170 Studiengänge Beschäftige 712 Professuren wissenschaftliche Mitarbeiter*innen technisch-administrative Mitarbeiter*innen 5
7 Umgang mit Heterogenität? (Daniela De Ridder Diversity Policies Diversity Planning, Vortrag an der Goethe-Universität Frankfurt/Main (am 20./21. Januar 2011). 6
8 Starker Start ins Studium Heterogenität der Studierenden Heterogene Anforderungen zu Studienbeginn Verbesserung der Studieneingangsphase Fachnahe Stärkung der fachlichen und methodischen Basiskompetenzen Fachnahe Entwicklung spezifischer Lehrund Beratungsangebote Verbesserung der Betreuungsrelation 7
9 Strukturen Starker Start ins Studium Kerndaten Gesamtvolumen: 21 Mio. Euro 3 Professor*innen 52 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen Hochschuldidaktik Studiumdigitale Gleichstellungsbüro 8
10 Zusammenarbeit im Starken Start Gleichstellungsbüro Schlüsselkompetenzen Studierende 9
11 Schlüsselkompetenzen für Studierende an der Goethe-Universität Ziel: Fachnahe Förderung von grundlegenden Schlüsselkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium erforderlich sind Kerndaten: Wiss. Koordinatorin 1 wiss. Mitarbeiterin zu Schlüsselkompetenzen 0,5 wiss. Mitarbeiter zu Scientific English 1 adm. Mitarbeiterin 3 studentische Hilfskräfte Ca. 10 externe Trainer*innen Ca. 45 Angebote pro Semester Ca Studierende pro Semester Angebot steht allen Studierenden offen QSL-finanziert (Mittel zur Verbesserung der Qualität der Lehre und der Studienbedingungen) 10
12 Kompetenzen, Kompetenzarten - Schlüsselkompetenzen Kompetenzen bezeichnet das Handlungsvermögen der Person. ( )Kompetenz umfasst nicht nur inhaltliches bzw. fachliches Wissen und Können, sondern auch außerfachliche bzw. überfachliche Fähigkeiten, die häufig mit Begriffen wie Methodenkompetenz (know how to know), Sozialkompetenz, Personalkompetenz oder auch Schlüsselqualifikationen umschrieben werden (Arnold, 2001). Kompetenzarten Fachkompetenzen Sozialkompetenzen Methodenkompetenzen Personale Kompetenzen Spezialkompetenzen Außerfachliche Kompetenzen = Schlüsselkompetenzen Übertragbar! Gnahs (2010) 11
13 Schlüsselkompetenzmodell und - angebot Frankfurter Akademischen Schlüsselkompetenz-Training Kontext Studium: Welche Schlüsselkompetenzen braucht es, um erfolgreich zu studieren? 12
14 Schlüsselkompetenz-Training (Selbst-) Reflexion und Austausch Wissen Praktische Anwendung Feedback/ Fremdwahrnehmung Analyse der Stärken und Schwächen und Lernzielformulierung Theorie-Input Rahmenmodell guter Vortrag Systematische Anwendung der einzelnen Teilschritte und Vortrag halten Feedback zum Vortrag Haltung der Trainer*innen: Kompetenz- und Lösungsorientierung! Keine Nachhilfe! 13
15 Statistik Buchungen pro Semester durststrecken-im-studium-motivationstrainer-auf-dem-campus html 14
16 Statistik Verteilung nach Fachbereichen im SoSe 2014 Alle Fachbereiche sind vertreten (ausgehend von Buchungen) 15
17 Statistik Verteilung nach Studienabschluss im SoSe 2014 Verteilung nach Fachsemester im Bachlorstudium im SoSe % der Teilnehmenden sind im Bachelorstudium (Zahlen ausgehend von Buchungen) 54% der Studierenden im Bachelorstudium sind in den ersten drei Semestern (Zahlen ausgehend von Buchungen) 16
18 Frankfurter Akademische Schlüsselkompetenz-Training Kernanliegen: - Austausch und Reflexion ermöglichen - Wissen über grundlegende Studiertechniken vermitteln - Übungsräume und Feedbackmöglichkeiten bieten 17
19 Vielen Dank Dipl. Päd. Kathrin Henrich Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Frankfurter Akademisches Schlüsselkompetenz Training, Goethe-Universität /
20 Verwendete Literatur Arnold, R. (2001): Kompetenz. In: Arnold, R./Nolda, S./Nuissl, E. (Hg.):Wörterbuch Erwachsenenpädagogik. Bad Heilbrunn/Obb., S Gnahs, Dieter (2010): Kompetenzen - Erwerb, Erfassung, Instrumente. 2., aktualisierte und überarb.aufl. Bielefeld: Bertelsmann. Internetquellen Frankfurter Akademisches Schlüsselkompetenz-Training: ; zuletzt abgerufen am Starker Start ins Studium: zuletzt abgerufen am Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 2012: Vielfalt gestalten ; zuletzt abgerufen am Studierendenstatistik der Goethe - Universität: 19
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