Lage-und Haltungsveraenderungen der Beckenorgane. Brubel Réka
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- Busso Weiner
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1 Lage-und Haltungsveraenderungen der Beckenorgane Brubel Réka
2 Descensus uteri Insuffiziens des Halteapperates der Gaebaermutter (Lig. Sacrouterinum, parametrium, Beckenboden) Tiefetreten des uterus in der Scheide Descensus Tritt er vor den Scheideneingang Prolaps Es geht meistens mit der Senkung der Scheide descensus vaginae Senkung der vorderen Vaginalwand- Zystozele Senkung der hinteren Vaginalwand Rektozele
3 Aetiologie schwere oder lang dauernde Geburten Viele Geburten Schnell aufeinander folgende Geburten Übergewicht Bindegewebeschweche Schwere körperliche Arbeit
4 Symptome Druckgefühl nach unten Diffuse Unterbauchschmerzen Kreuzschmerzen Defaekationssymptome Pollakisurie Neigung zu Zystitis, Pyelitis Stress-Inkonitnenz Bei Prolaps: Ulceration der Portio, oder Scheidenwand Beim Totalprolaps: Ischuria paradoxa, Miktion ist erst nach der Reposition der uterus möglich Dyspareunie Blutungen
5 Diagnostik Patientin muss pressen Senkung isr spürbar und sichtbar Urinabgang kann auch vorkommen
6 Therapie Konservativ Beckenbodengymnastik (postpartal) Östrogene lokal oder sytematisch Bei inoperabilitaet Pressareinlage
7 Therapie Operativ Vaginale Hysterectomie (vordere und hintere Plastik) Abdominale hysterectomie Schlingenoperationen Komliktionen: Verletzung von Blasé und/oder rektum mit nachfolgendem Fistelbildung Uereterkompression mit Nierenaufstau Zystitis Trombose und Lungenembolie
8 Stress-Inkontinenz Definition: urinabgang bei Erhöhung des intraabdominalen druckes (Husten, Niesen, Treppensteigen) Ursachen: rotatorischer Deszensus- bei insuffiziens des Beckenbodens senkt sich die Harnblase in die Scheide hinein, der Verlauf der urethra bleibt normal. Vertikaler Deszensus- Insuffizienz der Bandvervbindungen es kommt zu einem Tiefettreten der Blasenbodens und der Urethra Risikofaktoren:Übergewicht, mehrere Geburten, Deszensus uteri, Bindegewebsschweche
9 Stress-Inkontinenz Diagnostik: Anamnese, gynaekologische Untersuchungsichtbarer deszensus, urodynamische Messung-flexible Messsoonden in der Harnblase und der urethra können die Druckverhaeltnisse und Druckdifferenzen bei Belastung gemessen werden. Intravesikale Druck wird höher sein als der intraurethraler druck- Harnabgang. Laterales Zystogramm- retrograde Auffüllungder Harnblase mit Röntgenkontrastmittel, seitliche Aufnahmen im stehen,, in Ruhe, und beim Pressen. Therapie: operativ Hysterektomie TVT-TOT (tension free vaginal tape oder Obturatorband Kolposuspension von abdominal
10 Urge-Inkontinenz Definition: Urinabgang wegen unwillkürlicher Muskelkontraktionen der m. detrusor vesicae Motorische Urge-Inkontinenz: Hyperreflexie führt zur Drucksteigerung in der Blasé Sensorische Uin-Inkontinenz: Senkung der Reizschwelle der dehnungsrezeptoren in der Blasenwand Ursachen: Motorische Urge-Inkontinenz: Mangel an hemmenden Impulse (Zerebralsklerose, Gehirntumoren, psychosomatischen Erkrankungen) Sensorische Uin-Inkontinenz: Entzündungen, Blasensteine, Tumoren, Strahlenterapie, postmenopausaler Östrogenmangel
11 Urge-Inkontinenz Symptome: plötzliche Drang- führt zum sofortigen Urinabgang Diagnostik: Zystoskopie (Tumoren, steine, Infektion), Urinuntersuchung (Infektion), Zystotonometrie (detrusorkontraktionen) Therapie: Zystitis-Blasensteine, Tumoren- kausale therpaie Medikamentös: parasympatolytika
12 Überlauf-Inkontinenz Symptome:Trotz übervoler Blase, kommt es nicht zu einer entleerung. Harnabgang ist eigentlich ein überlaufen der Blase Ursachen: Verlegungen der Harnwege (Myome, Tumoren, Prolaps, Graviditaet), Denevierung der Blasé nach Gyn Op-s, Tumore oder Verletzungen der Rückenmarks, Bandscheibenvorfaelle, diabetische Neuropathie Therpaie: Blasenentleerung (katheter- uerthral oder suprapubisch) Bahandlung der mechanischen Ablfussbehinderung Parasympathomimetische medikamente(detrusor) Relaxation des sphinters durch zentral wirkende Muskelrelaxantien
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