Niederschrift der 21. Sitzung des Tourismusausschusses vom Seite 1. Auszug aus der N I E D E R S C H R I F T
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1 Niederschrift der 21. Sitzung des Tourismusausschusses vom Seite 1 Auszug aus der N I E D E R S C H R I F T der 21. Sitzung des Tourismus-, Gesundheit- und Kulturausschusses (Tourismusausschuss) vom 21. April 216 im Raum Wamberg bei GaPa Tourismus Tagesordnung: 1. Bekanntgabe - Infos und Prospekte 2. - Ergebnis 1. Quartal 216 ÖFFENTLICHER TEIL 2. Bürgermeister Wolfgang Bauer eröffnet die Sitzung, stellt fest, dass die Mitglieder des Tourismus-Ausschusses form- und fristgerecht geladen wurden und der Tourismus- Ausschuss mit beschlussfähig ist. 1 Stimmen Einwendungen gegen die Tagesordnung werden nicht erhoben. Die Niederschrift der 2. Sitzung vom liegt aus. Da gegen die Niederschrift der 19. Sitzung vom keine Einwendungen eingegangen sind, ist die Genehmigung erteilt. Tagesordnungspunkt 1: Bekanntgabe - Infos und Prospekte Zu Beginn berichtet 2. Bürgermeister Wolfgang Bauer, dass der Wunsch aus dem Tourismusausschuss aufgenommen wurde und dass die Gemeindewerke gemeinsam mit GaPa Tourismus die vorgeschlagenen sieben Lesegeräte für Ortsbusse anschaffen werden. Dabei werden die Kosten geteilt. Danach kommt er kurz auf die positive und einstimmige Entscheidung des Gemeinderates vom Vortag wegen der Erlebniswelt Olympia Skistadion zu sprechen und dankt GRM Guggemoos für sein sehr gutes Statement. TD Ries weist danach auf das aufgelegte Material hin (Merian-Heft Oberbayern auf Initiative des Tourismus Oberbayern München e.v.). Außerdem gibt er einige Presseartikel in Umlauf, sowie das Werbematerial, das GaPa Tourismus beim Sattelfest-Event im Olympiapark in München als Plus Partner des Tourismus Oberbayern München e.v. kostenlos auflegen darf. Dabei wird mit einem Gewinnspiel
2 Niederschrift der 21. Sitzung des Tourismusausschusses vom Seite 2 das AlpenTestival beworben und die neue Sommerbroschüre sowie die Pauschale Frauen-Power verteilt. Für nicht Plus Mitglieder kostet die Beteiligung einen Beitrag. Tagesordnungspunkt 2: - Ergebnis 1. Quartal 216 TD Peter Ries erläutert den Sachverhalt. Er zeigt die Zahlen anhand einer Power Point Präsentation (Anlage des Protokolls). Die Tourismusbilanz von Garmisch-Partenkirchen für das 1. Quartal 216 fällt sehr gut aus. Trotz des schneearmen Winters konnten die Vorjahreszahlen erneut übertroffen werden. Einem kleinen Minus im Februar stehen dabei hohe Zuwächse im Januar und März gegenüber. Von Januar bis März 216 wurden insgesamt Gästeankünfte mit Übernachtungen registriert. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus bei den Gästeankünften von 6,5 % und einem Plus bei den Übernachtungen von 6,8 %. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist mit 4,3 Tagen gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Erfreulich ist es, dass sowohl die Inlands- als auch die Auslandszahlen positiv sind. Die Ankünfte aus Deutschland stiegen um 6,6 % und die Übernachtungen um 5,5 %. Bei den Auslandszahlen kam es zu einem Plus von 6,1 % bei den Gästen und einem Plus von 11,4 % bei den Übernachtungen. Der Vergleich von 216 mit den Durchschnittszahlen der letzten sechs Jahre (21-215) kann sich ebenfalls sehen lassen. Hier konnte sowohl bei den Ankünften (+ 21,7 %) als auch bei den Übernachtungen (+ 17,6 %) zugelegt werden, was den positiven Aufwärtstrend im Langzeitvergleich dokumentiert. Ebenfalls gestiegen sind die durchschnittliche Auslastung um 9,3 % von 43,8 % auf 47,9 % und die Belegtage um 9,1 % von 39 auf 43 Tage.
3 Garmisch-Partenkirchen h Tourismus, 1. Quartal 216 Klassifizierte Betriebe Nach den Kriterien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) bzw. des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). Hotels 72 % (21 von 29) Davon: Hotels garnis 7 % (7 von 1) 7 x 4 Sterne S Gasthöfe 15 % (2 von 13) 6 x 4 Sterne 3 x 3 Sterne S 14 x 3 Sterne Gästehäuser Privatvermieter 11 % (5 von 45; 1 x 4 Sterne, 4 x 3 Sterne) 5 % (3 von 64; 1 x 4 Sterne, 2 x 3 Sterne) Ferienwohnungen, 35 % (268 von 765; 42 x 5 Sterne, 1 x 4 Sterne, -häuser 119 x 3 Sterne, 7 x 2 Sterne) 1
4 Unterkunftsarten () Unterkunftsart Anzahl Betriebe Anzahl Betten Hotels Hotels garnis Gasthöfe Pensionen 4 71 Jugendherbergen u. Hütten Erholungsheime Ferienwohnungen, -häuser Privatvermieter Caravanpark 1 Gesamt Anzahl Beherbergungsbetriebe Betriebe
5 Anzahl Betten Betten Veränderung Gästeankünfte ,5 % Übernachtungen ,8 % Ankünfte Inland ,6 % Übernacht. Inland ,5 % Ankünfte Ausland ,1 % Übernacht. Ausland ,4 % Aufenthaltsdauer 4,3 Tage 4,3 Tage Kumulierte Zahlen: Januar - März 3
6 Anteil der Gäste aus Deutschland 76 % aus dem Ausland 24 % Anteil der Übernachtungen aus Deutschland 77 % aus dem Ausland 23 % Bundesländer-Statistik Januar - März 216 Bundesland Ankünfte Übernachtungen Baden-Württemberg (3) Bayern (1) Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen (4) Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen (5) Nordrhein-Westfalen (2) Rheinland-Pfalz (6) Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Sonstige Gesamt Bundesländer
7 Wichtigste ausländische Quellmärkte Januar - März 216 Land Ankünfte Übernachtungen Russland Sonst. Asiat. Länder Großbritannien Niederlande USA Schweiz/Liecht Arab. Golfstaaten Belgien Frankreich Österreich Schweden Tschechien hi Ausland gesamt ,1 % + 11,4 % Gästeankünfte Ankünfte
8 Übernachtungen Übernachtungen Aufenthaltsdauer ,2 5, 4,8 4,6 4,4 4,2 4, 3,8 Aufenthaltsdauer 6
9 Durchschnittliche Auslastung in % , 48, 47, 46, 45, 44, 43, 42, 41, 4, Auslastung Ankünfte nach Unterkunftsart
10 Übernachtungen nach Unterkunftsart Ankünfte nach Bundesland
11 Übernachtungen nach Bundesland Ankünfte wichtigste ausländische Quellmärkte
12 Übernachtungen wichtigste ausländische Quellmärkte
13 1. Quartal Garmisch-Partenkirchen weiterhin im Aufwind, hohe Zuwächse bei Gästeankünften und Übernachtungen Die Tourismusbilanz von Garmisch-Partenkirchen für das 1. Quartal 216 fällt sehr gut aus. Trotz des schneearmen Winters konnten die Vorjahreszahlen erneut übertroffen werden. Einem kleinen Minus im Februar stehen dabei hohe Zuwächse im Januar und März gegenüber. Von Januar bis März 216 wurden insgesamt Gästeankünfte mit Übernachtungen registriert. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus bei den Gästeankünften von 6,5 % und einem Plus bei den Übernachtungen von 6,8 %. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist mit 4,3 Tagen gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Erfreulich ist es, dass sowohl die Inlands- als auch die Auslandszahlen positiv sind. Die Ankünfte aus Deutschland stiegen um 6,6 % und die Übernachtungen um 5,5 %. Bei den Auslandszahlen kam es zu einem Plus von 6,1 % bei den Gästen und einem Plus von 11,4 % bei den Übernachtungen. Der Vergleich von 216 mit den Durchschnittszahlen der letzten sechs Jahre (21-215) kann sich ebenfalls sehen lassen. Hier konnte sowohl bei den Ankünften (+ 21,7 %) als auch bei den Übernachtungen (+ 17,6 %) zugelegt werden, was den positiven Aufwärtstrend im Langzeitvergleich dokumentiert. Ebenfalls gestiegen sind die durchschnittliche Auslastung um 9,3 % von 43,8 % auf 47,9 % und die Belegtage um 9,1 % von 39 auf 43 Tage. Bei den Auslandsmärkten ist das Jahresergebnis zum Teil sehr unterschiedlich. Zuwächse haben unter anderem die skandinavischen Länder, Großbritannien, China, Japan, Spanien, die USA zu verzeichnen. Vor allem die sonstigen asiatischen Ländern haben sehr stark zugelegt und da vor allem Thailand. Andere Länder wie Australien, Italien, Kanada, die Niederlande, Polen und andere osteuropäische Länder sind zum Teil stark rückläufig. Vor allem unser früherer zweitstärkster Markt Russland mit einem erneuten Rückgang von 16, %. Durch den sehr starken Fokus dieses Auslandsmarktes auf den Winter sind die Übernachtungen aus Russland zwar jetzt noch an erster Stelle der Auslandsmärkte, das wird sich aber im Jahresschnitt mit Sicherheit entscheidend ändern. Durch die teilweise hervorragenden Ergebnisse in den anderen Auslandsmärkten konnte das erneute Defizit aber glücklicherweise mehr als kompensiert werden. Gerade im Auslandstourismus macht sich die konsequente Marktbearbeitung sowohl von GaPa Tourismus als auch der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG positiv bemerkbar. Wobei die Zugspitzbahn vor allem auf dem arabischen und asiatischen Markt sehr aktiv ist und dies bestimmt zu den Zuwachsraten auf diesen Märkten entscheidend beigetragen hat. Bei den Unterkunftsarten war die Entwicklung sehr positiv. In den Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen, Ferienwohnungen, Jugendherbergen und Hütten, Erholungsheimen, Privatvermieten und dem Caravanpark wurden Zuwächse sowohl bei Ankünften als auch Übernachtungen erzielt. Lediglich bei den Pensionen gab es einen kleinen Rückgang bei den Übernachtungen.
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