Transition in der Kinder- und Jugendmedizin Eine multiprofessionelle Aufgabe

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1 Transition in der Kinder- und Jugendmedizin Eine multiprofessionelle Aufgabe 10. Tübinger Fachtagung für die Kinderkrankenpflege und für Auszubildende Gabi Erbis, Dipl.Päd. Systemische Familientherapeutin Tatjana Fiedler, Dipl. Soz.päd. Kinder- und Jugendmedizin Tübingen

2 Transition ist der Prozess des geplanten und begleiteten Übergangs chronisch kranker und behinderter Jugendlicher in die Strukturen der Erwachsenenmedizin. Verbesserung der gesundheitlichen Situation in fast allen Krankheitsbereichen Die Krankenkassen haben eine Weiterversorgung von Patienten über 18 Jahren in der Kindermedizin untersagt.

3 Was brauchen Jugendliche und ihre Eltern auf dem Weg mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung erwachsen zu werden? Medizinische und psychosoziale Aspekte wichtig

4 Jugend Adoleszenz Jahre Ausbildung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale Zunahme kognitiver Fähigkeiten - Stiller Diagnoseschock Reifungsprozess des Gehirns dauert Jahre Das jugendliche Gehirn ist optimal ausgestattet um neue Erfahrungen auszuprobieren

5 Entwicklungsaufgaben von Jahren Ablösung von den Eltern, zunehmende Unabhängigkeit Auseinandersetzung mit der körperlichen Entwicklung Entwickeln der geschlechtlichen Identität, sammeln sexueller Erfahrungen Zunahme an Bedeutung der Peer-group Entwicklung eines Wertesystems als Leitfaden für sozial verantwortliches Verhalten Entwicklung eigener Handlungskompetenzen bezgl. Medien und Genussmittel Identitätsentwicklung - Wissen wer man ist und was man will (nach Havighurst )

6 Herausforderungen mit chronischer Erkrankungen Chronische Erkrankung/Behinderung - gesund werden geht nicht Selbstwert in Frage gestellt, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, defizitärer Blick auf den eigenen Körper Erschwerte Ablösung von den Eltern Keine gerechte Teilhabe an Bildung: Konsequenzen für Schule und berufliche Karriere Belastung durch Behandlungsmaßnahme, Verletzung der Intimsphäre Häufiger Depressionen als gesunde Jugendliche

7 Erziehung eine Gratwanderung Selbstständigkeitsentwicklung Gesundheitsfürsorge - Kontrolle und Zwickmühle

8 Erkrankung und Behandlung müssen an den Alltag angepasst werden Konkurrenz?

9 Erkrankung und Alltag Konkurrenz! Team Einsicht in die Notwendigkeit der Behandlung Jugendliche so viel Normalität wie möglich Nicht Befolgen der Therapie Vielleicht wird gerade an einer anderen Baustelle gearbeitet Lebenskritische Ereignisse Chronische Krankheit als Überforderung

10 Das Transitionsteam Ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Team Familie Arzt Pflege Patient Psycho Sozialer- Dienst Klinikschule Therapeuten

11 Modulsystem Tübingen Patienten - Schulung Interdisziplinäre Fallbesprechung Epikrise Transitionssprechstunde Eltern-/Patientengespräch Dokumentation Fallorganisation

12 Unsere Transitionshilfsmittel: Erstinformation Abteilungsspezifisch:

13 Der Patientenfragebogen

14 Die Transfermappe Ein Abschiedsgeschenk mit relevanten Informationen

15 Jugendsprechstunde Hansmann S. 1, Erbis G. 1, Reiff G. 2, Henes J. 2, Kümmerle-Deschner J.B. 1,2017

16 Was wünschen sich Jugendliche Ergebnisse der Fragebögen aus der JS - ernst genommen werden mit Bedürfnissen und Ängsten - einbezogen werden in Therapieentscheidungsprozesse - gute Vorbereitung auf den Übergang Informationen zu - Erkrankung und Behandlungsmaßnahmen - Familienplanung und Kinderwunsch - alternativen Therapien - Risiken von Substanzkonsum - beruflichen Orientierung - sozialrechtlichen Themen

17 Eine besondere Herausforderung: Transition von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung Die medizinischen Hürden Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung haben häufig zusätzliche chronische Erkrankungen Multimorbiditäten bedürfen einer multidimensionale und interdisziplinäre Versorgung Wenig Zeit für niedergelassene Ärzte

18 Die psychosozialen Hürden: Abkopplung aus dem Elternhaus Angst vor Veränderungen Schulische und berufliche Entwicklung Sozialrechtliche Änderungen mit der Volljährigkeit

19 Fazit für die Praxis: Für die Transition von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung reichen die Regelstrukturen der Erwachsenenmedizin oftmals nicht aus. Sie benötigen ein auf ihre Bedürfnisse ausgerichtetes multiprofessionelles und interdisziplinäres Team

20 Das Versorgungstärkungsgesetz 119C, SGB V bietet die gesetzliche Voraussetzung für: Medizinische Zentren für Erwachsene mit Behinderung Wir kooperieren aktuell mit folgenden MZEB:

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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