6. Integrationskonferenz

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1 6. Integrationskonferenz Ergebnisse des Fragebogens zum Thema interkulturelle Schulentwicklung

2 Auswertung nach Institutionen 45% 42% 40% 35% 30% 25% 23% 20% 15% 10% 12% 14% 5% 5% 4% 0% Schule Politik Freie Wohlfahrtspflege MSO Ämter Sonstige (z.b. Uni, Bildungsverein)

3 Auswertung nach Funktionen 30% 29% 25% 23% 20% 14% 15% 13% 13% 10% 5% 5% 2% 0% 2% Schulleitung Lehrer/in Sozialarbeiter/in / pädagogische Fachkraft Ehrenamtliche/r Beschäftigte/r der Stadt Bochum RAA Essen Sonstige keine Angabe

4 Auswertung nach Interesse an Workshops keine Angabe; 9% Kein Interesse an Workshops; 11% Interesse an Workshops; 81%

5 Auswertung nach Workshopthemen 45% 40% 39% 36% 35% 30% 25% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Durchgängige Sprachbildung Konzeptentwicklung interkulturelle Schule weitere Ideen

6 Ideen für Workshops Sprache Chancen von Mehrsprachigkeit Bilingual- und multilingual-kooperativer Unterricht in der Praxis Zusammenarbeit mit Sprachbildungsbeauftragten Demek-Fortbildung (Demek = Deutsch in mehrsprachigen Klassen), schulformübergreifend für alle Schulen in Bochum Integration der (nichtdeutschen) Muttersprache in den deutschen Sprachförderunterricht

7 Ideen für Workshops Kooperation Konzeptentwicklung für Vereine Vernetzung der Bochumer Angebote für Schule, Bildung und Freizeit Förderung Integration von Seiteneinsteigern ohne Sprachkenntnisse Literalität (Lese- und Schreibfähigkeit) Inklusion

8 Ideen für Workshops Konzeptentwicklung Entwicklung einer interkulturellen Schule Bildung einer Steuergruppe zur Verzahnung der Bildungsangebote des Vor- und Nachmittags Interreligiöse Konzeptentwicklung für Schulen, insbes. Grundschulen Sprache und Soziales (z.b. Kombination Elternarbeit und Kinderförderung)

9 Auswertung nach Workshopzielen 50% 45% 44% 40% 35% 34% 30% 25% 22% 20% 15% 10% 5% 0% Konkrete Hilfen für den Arbeitsalltag Bessere Förderung von Kindern mit MigHintergrund Konzept zur Integration und Verankerung im Schulprogramm

10 Auswertung nach Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit MigHintergrund keine Angabe; 4% nein; 15% ja; 81%

11 Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit MigHintergrund Erfahrungen aus der Schule DaZ (Deutsch als Zweitsprache) Private Erfahrungen Schulische Realität; Mama lernt Deutsch Steuerungsgruppe an einer sprachfördernden Schule Unterricht & Berufswahlvorbereitung Erwerb von Schulabschlüssen Nachhilfe und soziale Aktivitäten

12 Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit MigHintergrund Viele Kinder, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, scheitern, weil sie in "Unterschichtsfamilien" (bildungsfernen Familien) aufwachsen Betreuung einer Jugendlichen mit 4-jähriger Anwesenheit in Deutschland mit schulischen Problemen, die durch mangelnde Kenntnisse und Berücksichtigung seitens der Lehrer verursacht sind. Sprachförderunterricht Arbeit im offenen Ganztag Sprachvermittlung und Hausaufgabenbetreuung 20 Jahre Arbeit im Brennpunkt (Gleisdreieck)

13 Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit MigHintergrund Kurse / Aktivitäten mit kurdischen und arabischen Kindern große Sprachdefizite im grammatikalischen Bereich; zum Teil sehr rüdes Verhalten der Migrantenkinder untereinander Erfahrung mit Seiteneinsteigerkindern mit Migrationshintergrund Zweisprachigkeit wirkt sich nicht leistungssteigernd aus, die deutsche Sprachkompetenz bleibt dabei "auf der Strecke"; Art der Mediennutzung, Freizeitgestaltung u.ä. Förderung von Seiteneinsteigern

14 Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit MigHintergrund Bildungsarbeit/Projektarbeit in der Kita Tägliche Arbeit in einer Kindertageseinrichtung & Familienzentrum mit vielfältig kulturellem Klientenkreis Sozialpädagogisch begleitetes Förderprogramm Erfahrung als Sozialarbeiter/in bzw. pädagogische Fachkraft One World Dapp e.v. (Bochum)

15 Auswertung nach Interesse am Informationsaustausch keine Angabe; 14% Kein Interesse am Informationsaustausch; 8% Interesse am Informationsaustausch; 92%

16 Interesse an Entwicklung von neuen Projekten Interkulturelle Kompetenzen Integrationsprojekte Multi-Kulti-AG: Ziel ist eine multikulturelle "Schulausstellung" mit Besonderem + Traditionellem des Herkunftslands Dialog nach dem Konzept von Johannes Schopp Unterrichtsentwicklung & Elternarbeit Kooperationen in den Bereichen Sprache, Bildung, Weiterbildung Sprachförderung und Integration / Inklusion im Elementarbereich

17 Interesse an Entwicklung von neuen Projekten Qualitätskriterien durchgängiger Sprachbildung, Aufbau von Kooperationsstrukturen zweisprachige Schulen Muttersprachlicher Unterricht in den Klassen 5-7, z.b. in Form von AGs, damit die Kinder zu diesen Stunden nicht in andere Schulen wechseln müssen Elternarbeit & Kinderförderung (Sprache und Soziales) ganzheitliche Lernförderangebote; Interkulturelle Sensibilisierung und Kompetenztrainings Kompetenzbildung von Erziehern und Pädagogen

18 Handlungsbedarf Förderung Kontinuierliches Sprachförderkonzept für alle Schulformen und mehr Sprachförderkurse Mehr Sozialkompetenztraining an Grundschulen Intensivere Förderung von Flüchtlingskindern Verstärkte Förderung von Eltern / Elternarbeit Entwicklung neuer Begegnungs- und Handlungsstrategien, sowie Förderansätze für Kinder im Elementarbereich und deren Familien Förderklassen Lösung oder Rückschritt? Finanzielle Unterstützung der Eltern verbessern

19 Handlungsbedarf Konzeptentwicklung Konzepte für Seiteneinsteiger verbessern Kooperation/Vernetzung von Schulen, Bildungs- und Weiterbildungsinstituten Lehrwerke (z.b. Schulbücher) in den Schulen entsprechend einer interkulturellen Schule entwickeln bzw. anpassen

20 Handlungsbedarf Bildungspolitik Mehr Unterstützung für Familien und ihre Kinder zwecks besserer Integration in das deutsche Bildungssystem Mehr Lehrerfortbildungen Installierung einer interkulturellen Schule Notwendigkeit von mehr Lehrkräften und Sozialpädagogen zur besseren individuellen Förderung Mehr Personal an Schulen Bessere Unterstützung durch die Politik für die schulpflichtigen Kinder

21 Handlungsbedarf Bewusstseinsentwicklung Positives Bewusstsein für Mehrsprachigkeit fördern Einbindung in die deutsche Kultur bei gleichzeitiger Stärkung der eigenen kulturellen Identität Mehr Vermittlung von bilingualen und bikulturellen Fachkräften

22 Termin f. Workshop/Austausch Datum: 21. Februar 2013 Uhrzeit: 12:30 Uhr Ort: Integrationsbüro/RAA der Stadt Bochum (Rathaus) Raum 560, 5. OG

23 Vielen Dank! Stadt Bochum Integrationsbüro/RAA

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