Aktions-Plan für den Land-Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz Selbst-Bestimmung und Teil-Habe für Menschen mit Behinderungen

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1 Aktions-Plan für den Land-Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz Selbst-Bestimmung und Teil-Habe für Menschen mit Behinderungen Info-Heft in Leichter Sprache Das Logo für Leichte Sprache ist von: Inclusion Europe, Europäisches ready-to-read-logo, über

2 Der Text ist von: Dem Land-Kreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Die Übersetzung ist von: Dem Land-Kreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Die Bilder sind von: Der Lebenshilfe Bremen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013 Der Text und die Bilder wurden geprüft von: Einer Prüf-Gruppe vom Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache, PARITÄTISCHES Zentrum, Westerburg 2

3 Hinweise: Wörter in schwerer Sprache sind unterstrichen. Sie werden im Text erklärt. Wenn es in diesem Heft um Personen geht: Dann haben wir nur die männliche Bezeichnung aufgeschrieben. Zum Beispiel: Bürger statt: Bürgerinnen und Bürger. Oder: Mitarbeiter statt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dann sind die Sätze nicht so lang. Das ist leichter zu lesen. Aber: Für uns sind Frauen genauso wichtig wie Männer. Und Mädchen sind genauso wichtig wie Jungen. 3

4 Wir haben auch geschrieben: Einrichtungen Damit meinen wir: Einrichtungen, die Unter-Stützung für Menschen mit Behinderungen haben. Zum Beispiel Wohn-Heime. Oder ambulante Dienste. Ambulante Dienste helfen Menschen. Diese Menschen wohnen nicht in einem Wohn-Heim. Die Mitarbeiter kommen zu den Menschen nach Hause. Zum Beispiel ein- oder zwei mal in der Woche. Das kommt darauf an, wie viel Hilfe der Mensch braucht. Die Mitarbeiter vom ambulanten Dienst heißen auch Assistenten. Die Mitarbeiter helfen den Menschen: Zum Beispiel beim Saubermachen. Oder beim Einkaufen. 4

5 Das können Sie in diesem Heft lesen: 1. Was wurde bisher schon gemacht? 1.1 Was ist die UN-Konvention? Seite Was ist eine Teil-Habe-Planung? Seite Was ist ein Aktions-Plan? 2. Was wollen wir für Menschen mit Behinderungen machen? Seite 12 Seite Beratung Seite Arbeit Seite Wohnen Seite Frei-Zeit und Sport Seite 26 5

6 2.5 Leichte Sprache Seite Wie geht es weiter? Seite 33 6

7 1. Was wurde bisher schon gemacht? 1.1 Was ist die UN-Konvention? UN ist eine Abkürzung für: United Nations Das ist Englisch. United Nations heißt in Deutsch: Vereinte Nationen. Das heißt: Viele Länder auf der Welt arbeiten zusammen. Sie haben die gleichen Ziele. Zum Beispiel: Es soll keinen Krieg geben. Die Rechte der Menschen sollen beachtet werden. Die Länder haben zusammen die UN-Konvention geschrieben. In der UN-Konvention geht es um Menschen-Rechte. Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Konvention ist ein Fremdwort für einen Vertrag. Vertrag heißt: Menschen wollen sich an die Verabredungen halten. Wenn man einen Vertrag unterschreibt, sagt man: Das will ich so, wie es da steht. 7

8 Was steht in der UN-Konvention? In der UN-Konvention steht: Menschen mit Behinderungen haben Rechte. Genauso wie Menschen ohne Behinderungen. Alle Menschen sollen gleich behandelt werden. In allen Bereichen des Lebens. Es soll keine Unterschiede mehr geben. Menschen mit Behinderungen gehören immer dazu. Verschieden sein ist ganz normal. Seit wann gibt es die UN-Konvention? Die UN-Konvention gibt es seit Deutschland hat die UN-Konvention 2009 unterschrieben. Deutschland will sich einsetzen: Für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wir leben in einem Bundes-Land. Das Bundes-Land heißt Rhein-Land-Pfalz. Rhein-Land-Pfalz hat den Vertrag auch unterschrieben. Menschen mit Behinderungen sollen gut leben können. In ganz Deutschland. Deshalb müssen alle mit machen. 8

9 Auch die Städte und Land-Kreise Da wo Menschen mit Behinderungen Zuhause sind. Die UN-Konvention soll auch bei uns beachtet werden: Im Land-Kreis Mayen-Koblenz und in der Stadt Koblenz. Wir wollen zeigen: Für uns sind Menschen mit Behinderungen wichtig. Genauso wichtig, wie Menschen ohne Behinderungen. Wir haben zusammen überlegt, was wir tun können. 9

10 1.2 Was ist eine Teil-Habe-Planung? Alle Menschen sollen in der Gesellschaft dabei sein. Auch Menschen mit Behinderungen. Sie sollen so leben, wie sie es möchten. Sie sollen frei entscheiden: Wo möchte ich wohnen? Wo möchte ich arbeiten? Wir wollen dabei helfen. Deswegen haben wir eine Teil-Habe-Planung gemacht. Mit wir ist gemeint: Der Land-Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz. Bei der Planung ging es um: Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen. Ganz viele Menschen haben mit gemacht und geholfen. Auch Menschen mit Behinderungen waren dabei. Bei der Planung wurde gefragt: Wie viele Menschen mit Behinderungen wohnen im Land-Kreis? Wie viele Menschen mit Behinderungen wohnen in der Stadt? Wo leben sie? Was machen sie tagsüber? Was ist gut und was ist nicht so gut? 10

11 Es wurde viel gesprochen und überlegt. Es gibt auch viele Ergebnisse und Ideen. Die Ergebnisse und Ideen wurden aufgeschrieben. Sie stehen im Abschluss-Bericht zur Teil-Habe-Planung. Es gibt auch ein Info-Heft zum Abschluss-Bericht. Es ist in Leichter Sprache. Darin kann man lesen, was besprochen wurde. Man kann bei den Verwaltungen danach fragen. Nach der Teil-Habe-Planung wurde gesagt: Wir möchten einen Aktions-Plan haben. Was das ist, steht auf der nächsten Seite. 11

12 1.3 Was ist ein Aktions-Plan? Aktion heißt: Es wird etwas gemacht. In dem Aktions-Plan steht: Das wollen wir in unserer Region tun. Das wollen wir zusammen schaffen. Damit Menschen mit Behinderungen besser wohnen können. Und damit sie passende Arbeits-Plätze finden. Mit Region meinen wir: Den Land-Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz. Wer hat den Aktions-Plan gemacht? Den Plan hat eine Arbeits-Gruppe gemacht. Die Arbeits-Gruppe heißt: Arbeits-Gruppe Aktions-Plan. Was macht die Arbeits-Gruppe? In der Arbeits-Gruppe sitzen verschiedene Menschen zusammen. Und machen sich Gedanken zu einem bestimmten Thema. Sie reden über das Thema. Und schreiben Ideen auf. 12

13 Wer hat bei unserer Arbeits-Gruppe mit-gemacht? Menschen mit Behinderungen Betreuer von Menschen mit Behinderungen Menschen, die in Wohn-Heimen arbeiten Menschen, die in Werkstätten arbeiten Menschen die bei ambulanten Diensten arbeiten Menschen, die in der Verwaltung arbeiten Eltern oder Geschwister von Menschen mit Behinderungen Ambulante Dienste helfen Menschen. Diese Menschen wohnen nicht in einem Wohn-Heim. Die Mitarbeiter kommen zu den Menschen nach Hause. Zum Beispiel ein- oder zwei mal in der Woche. Das kommt darauf an, wie viel Hilfe der Mensch braucht. Die Mitarbeiter vom ambulanten Dienst heißen auch Assistenten. Die Mitarbeiter helfen den Menschen: Zum Beispiel beim Saubermachen. Oder beim Einkaufen. Was steht in unserem Aktions-Plan? In dem Plan steht: Menschen mit Behinderungen soll es gut gehen: Wo sie leben Wo sie wohnen Wo sie arbeiten 13

14 Menschen mit Behinderungen sollen überall mit machen können. Die Arbeits-Gruppe hat viele Sachen aufgeschrieben. Diese Sachen wollen sie tun. Damit Menschen mit Behinderungen überall dabei sein können. Es soll keine Hindernisse geben. Auch andere Menschen können dabei helfen. Im Aktions-Plan steht, wer welche Aufgaben hat. Die aufgeschriebenen Sachen heißen in schwerer Sprache Maßnahmen. 14

15 2. Was wollen wir für Menschen mit Behinderungen machen? Die Arbeits-Gruppe Aktions-Plan hat viel darüber geredet: Was können wir für Menschen mit Behinderungen machen? Welche Unter-Stützung brauchen Menschen mit Behinderungen? Es wurden viele Sachen gesagt und aufgeschrieben. In schwerer Sprache gibt es 50 Vorschläge: Das wollen wir machen. Damit Menschen mit Behinderungen überall dabei sein können. Wir haben die wichtigsten Ideen hier aufgeschrieben. 2.1 Beratung Das ist uns aufgefallen: Bei den Verwaltungen wird in schwerer Sprache gesprochen. Bei den Kranken-Kassen auch. Anträge und Briefe sind oft schwer zu verstehen. Damit haben viele Menschen Schwierigkeiten. Es gibt viele Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen. Manche Menschen wissen nicht, welche Hilfe zu ihnen passt. Und mit wem sie darüber sprechen können. 15

16 Das werden wir machen: Es soll eine Beratungs-Stelle geben. Da kann jeder Mensch hin gehen. Dort kennt man sich mit Gesetzen und Anträgen aus. Dort weiß man, wo es Hilfe gibt. Der Berater hilft den Menschen, Anträge zu stellen. Er sagt, mit wem man noch sprechen kann. Damit jeder Mensch Unter-Stützung bekommt. Gute Beispiele: Es gibt viele Pflege-Stütz-Punkte. Dort kann man Fragen zum Thema Pflege stellen. Zum Beispiel: Wer hilft mir, wenn ich Unter-Stützung beim Waschen brauche? Oder wenn ich Schwierigkeiten habe, die Wohnung zu putzen? Das ist uns aufgefallen: Manche Menschen mit Behinderungen haben niemanden zum Reden. Zum Beispiel über Liebe und Sex. Denn wenn man sich verliebt, ist das manchmal schwierig. Dann möchte man jemanden zum Reden haben. 16

17 Das werden wir machen: Mitarbeiter von Einrichtungen und Assistenten sollen etwas lernen. Zum Beispiel über Liebe und Sex. Dann können sie helfen, wenn man Fragen hat. Man kann mit ihnen sprechen. Zum Beispiel über das Thema Liebe und Sex. Mit Assistenten sind Mitarbeiter von den ambulanten Diensten gemeint. Sie besuchen die Menschen zu Hause. Gute Beispiele: In Neuwied gibt es ein Projekt. Das Projekt heißt Schatzkiste. Da kann man nach einem Freund oder einer Freundin suchen. Es gibt Tanz-Abende und Veranstaltungen. 17

18 2.2 Arbeit Das ist uns aufgefallen: Es gibt viele Werkstätten und Tages-Förder-Stätten. Dort arbeiten die meisten Menschen mit Behinderungen. Außer-halb der Werkstätten ist es schwierig, Arbeit zu finden. Es gibt dort wenige Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderungen. Weil oft die passende Unter-Stützung fehlt. Es gibt viele verschiedene Ideen: So können Menschen mit Behinderungen unterstützt werden. Es gibt immer wieder neue Ideen. Für die Mitarbeiter im Job-Center ist das schwierig. Für die Mitarbeiter in der Arbeits-Agentur auch. Sie können nicht alle Möglichkeiten zur Unter-Stützung zu kennen. Das werden wir machen: Die Verwaltung möchte mit dem Job-Center sprechen. Und mit der Arbeits-Agentur. Dort können alle Ideen zur Unter-Stützung gesammelt werden. Damit alle Menschen einen passenden Arbeits-Platz finden. Und jeder die passende Unter-Stützung bekommt. 18

19 Werkstätten und Tages-Förder-Stätten sollen öfter zusammen arbeiten. Damit alle Menschen mit Behinderungen gut gefördert werden können. Sie sollen auch mit anderen Firmen sprechen. Damit es dort Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderungen gibt. Gute Beispiele: Bei der Caritas in Polch gibt es ein Projekt. Das Projekt heißt Xtern. Die Mitarbeiter dort sprechen mit Firmen. Und mit den Menschen mit Behinderungen. Es werden passende Arbeits-Plätze für den Menschen gesucht. Und es wird überlegt, welche Unter-Stützung der Mensch braucht. Manche Menschen arbeiten in einem Alten-Heim. Ein Mitarbeiter von dem Projekt übt mit den Menschen: Das sind die Aufgaben. Das ist deine Arbeit. Oder redet mit dem Chef, wenn es Schwierigkeiten gibt. Das ist uns aufgefallen: Wenn man viele Jahre gearbeitet hat, wird man Rentner. Dann muss man nicht mehr arbeiten gehen. Viele Rentner mit Behinderungen haben tagsüber keine Aufgaben mehr. Sie haben nichts zu tun. Manche Rentner sind ganz allein. 19

20 Das werden wir machen: Die Mitarbeiter von Einrichtungen denken sich Aufgaben aus. Sie planen Ausflüge und Treffen. Da können die Rentner mit machen. Das heißt in schwerer Sprache Senioren-Module. Gute Beispiele: Manche Einrichtungen haben schon ein Senioren-Modul. Zum Beispiel das Herz-Jesu-Haus in Niederfell. Oder die Wohn-Heime von der Caritas in Koblenz. Und in Weißenthurm. Die Rentner treffen sich jeden Tag. Sie unternehmen etwas zusammen. Sie fahren zum Beispiel in den Zoo. Oder sie Hand-Arbeiten und Stricken. 20

21 2.3 Wohnen Das ist uns aufgefallen: Es gibt viele Wohn-Heim-Plätze. Die meisten davon sind belegt. Andere Wohn-Angebote zu finden, ist schwierig. Deshalb fragen sich manche Menschen, wo sie wohnen können. Viele Menschen brauchen Unter-Stützung: Damit sie gut wohnen können. Sie fragen sich, wer sie unterstützen kann. Zum Beispiel beim Saubermachen. Oder beim Einkaufen. Das werden wir machen: Wenn Menschen zusammen wohnen, können sie sich gegenseitig helfen. Menschen mit und ohne Behinderung können zusammen wohnen. Und junge und ältere Menschen. Das heißt Mehr-Generationen-Haus. Es soll neue Mehr-Generationen-Häuser geben. Manche Einrichtungen wollen Projekte machen. Damit es neue Mehr-Generationen-Häuser gibt. 21

22 Gute Beispiele: In Koblenz-Rauental gibt es ein Wohn-Projekt für Alt und Jung. Dort leben unterschiedliche Menschen zusammen. Zum Beispiel Familien und junge Leute. Aber auch ältere Menschen. Jeder hat seine eigene Wohnung. Man hilft sich gegenseitig. Die Lebens-Hilfe Mayen hat ein Mehr-Generationen-Haus. Es heißt Lebens-Hilfe-Haus. Dort leben verschiedene Menschen zusammen. Man hilft sich gegenseitig. Gerade wird ein neues Haus nebenan gebaut. Damit noch mehr Menschen sich gegenseitig helfen können. In Mayen gibt es ein Mehr-Generationen-Haus. Das ist vom Caritas-Verband. Dort kann man nicht wohnen. Aber man kann verschiedene Menschen treffen. Zum Beispiel im Cafe CaTi. Oder bei Veranstaltungen. 22

23 Das ist uns aufgefallen: Ein paar Menschen möchten aus dem Wohn-Heim ausziehen. In eine eigene Wohnung. Sie möchten alleine wohnen. Oder mit Freunden zusammen. Manche Menschen brauchen Unter-Stützung. Auch in der eigenen Wohnung. Das werden wir machen: Bei den Einrichtungen soll es besondere Gruppen geben: Dort übt man mit den Menschen das alleine Wohnen. Diese Gruppen heißen in schwerer Sprache: Verselbständigungs-Gruppen. Ein Mitarbeiter zeigt den Menschen: Was muss ich beim Einkaufen beachten? Wie teile ich mein Geld ein? Wie mache ich meine Wohnung sauber? Was kann ich in meiner Frei-Zeit machen? Man überlegt zusammen: Welche Hilfe braucht der Mensch? Damit er wohnen kann, wie er es möchte. Gute Beispiele: Manche Einrichtungen haben solche besonderen Gruppen. Und man kann Probe-Wohnen in verschiedenen Gruppen. Damit man das richtige Zuhause findet. 23

24 Das ist uns aufgefallen: Vielen Menschen möchten lieber ein Zimmer für sich haben. In den Wohn-Heimen gibt es oft Doppel-Zimmer. Das werden wir machen: In den Wohn-Heimen wird nach und nach alles neu gemacht. Es werden auch neue Häuser gebaut. Damit genug Einzel-Zimmer für alle Bewohner da sind. Gute Beispiele: Bei der Caritas in Mendig wurde ein neues Haus gebaut. Es heißt Haus an der Heiden-Stock-Straße. Dadurch gibt es mehr Einzel-Zimmer: im Wohn-Heim in der Hospital-Straße. Das ist uns aufgefallen: Die Menschen werden heute immer älter. Viele Menschen brauchen im Alter ganz viel Hilfe. Zum Beispiel müssen sie gewaschen werden. Oder sie laufen ohne zu gucken auf die Straße. Manche Menschen vergessen, wo sie sind. Oder, wo sie wohnen. Auf solche Menschen muss man besonders gut aufpassen. Diese Menschen haben eine Krankheit. In schwerer Sprache heißt diese Krankheit Demenz. 24

25 Das werden wir machen: Die Einrichtungen überlegen sich: Wie können Menschen mit Demenz gut betreut werden? Sie schreiben das auf. Das nennt man Konzept. Gute Beispiele: In Mayen gibt es eine Wohn-Gemeinschaft. Sie heißt: Lebens-Zeit. In der Wohn-Gemeinschaft leben acht Menschen. Auf diese Menschen muss man besonders gut aufpassen. Es sind immer Betreuer von der Lebens-Hilfe Mayen da. Sie passen auf, dass es den Menschen gut geht. 25

26 2.4 Frei-Zeit und Sport Das ist uns aufgefallen: In der Region gibt es viele Angebote für die Bürger. Man kann in seiner Frei-Zeit viel machen. Es gibt Sport-Vereine und Museen. Und verschiedene Veranstaltungen. Menschen mit Behinderungen können nur selten mit machen. Manchmal fehlt eine Rampe. Oder jemand hat Angst in einer neuen Gruppe. Er braucht eine Begleitung. Es gibt auch Angebote von den Einrichtungen. Zum Beispiel von einem Wohn-Heim. Oft machen bei diesen Angeboten nur Menschen mit Behinderungen mit. Das werden wir machen: Die Einrichtungen sprechen mit den Vereinen. Zusammen wird dann überlegt: Wie können Menschen mit Behinderungen an den Angeboten mit machen? Welche Unter-Stützung brauchen sie in einer Sport-Gruppe? Es wird darauf geachtet: Es gibt mehr Angebote für alle Menschen. Menschen mit und ohne Behinderungen können mit machen. 26

27 Gute Beispiele: Der Sport-Verein in Urmitz hat viele Sport-Gruppen. In manchen Gruppen können alle Menschen mit machen. Menschen mit und ohne Behinderungen machen zusammen Sport. Es gibt auch einen Inklusionstag im Sport-Verein Urmitz. Da kann man sich anschauen: Was machen die Gruppen zusammen? Welche Angebote gibt es? Und man kann die Sport-Übungen aus probieren. Im Kandi-Turm in Andernach kann man klettern gehen. Es gibt dort auch eine besondere Gruppe: Kinder mit und ohne Behinderungen klettern zusammen. In Koblenz gibt es ein Ferien-Programm für alle Kinder. Kinder mit und ohne Behinderungen können mit machen. Man trifft sich jeden Tag. Die Kinder spielen miteinander. Es werden auch Ausflüge gemacht. Das heißt in schwerer Sprache Inklusive Stadt-Rand-Erholung der AWO. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohl-Fahrt. Arbeiter-Wohl-Fahrt heißt die Einrichtung. Sie bietet das Ferien-Programm an. In Kettig gibt es einen Stamm-Tisch. Menschen mit und ohne Behinderungen treffen sich jeden Monat. Sie verbringen den Abend miteinander. Es wird geredet und gelacht. 27

28 Das ist uns aufgefallen: Die Volks-Hoch-Schule hat verschiedene Angebote. Man kann eine Fremd-Sprache lernen. Zum Beispiel Englisch. Oder man kann einen Mal-Kurs machen. Es gibt nur wenige Angebote für alle Menschen. Menschen mit Behinderungen sollen mit machen können. Das werden wir machen: Die Verwaltungen sprechen mit der Volks-Hoch-Schule. Damit die Volks-Hoch-Schule neue Angebote macht: Bei den Angeboten können alle Menschen mit machen. Menschen mit Behinderungen werden unterstützt. Damit sie bei den Angeboten mit machen können. Gute Beispiele: Die Volks-Hoch-Schule in Koblenz hat barriere-freie Räume. Menschen im Roll-Stuhl können bei manchen Angeboten mit machen. Es gibt auch spezielle Park-Plätze für Menschen mit Behinderungen. 28

29 Das ist uns aufgefallen: Menschen mit Behinderungen möchten besondere Aufgaben übernehmen. Sie möchten anderen Menschen oder der Gesellschaft helfen. Diese Aufgaben heißen in schwerer Sprache Ehren-Amt. Viele Menschen fragen sich, welche Aufgaben sie übernehmen können. Manchmal brauchen die Menschen Unter-Stützung. Damit sie ihre Aufgaben erledigen können. Das werden wir machen: Es gibt ein Büro, das solche Aufgaben sammelt. In schwerer Sprache heißt es Ehren-Amts-Börse. Die Ehren-Amts-Börse sammelt besondere Aufgaben. Da können Menschen mit Behinderungen nach fragen: Welche Aufgaben gibt es? Welche Aufgabe passt zu mir? Was kann ich für die Gesellschaft tun? Dann kann jeder mithelfen. Gute Beispiele: In Polch gibt es einen Teil-Habe-Kreis. Er heißt: Lokaler Teil-Habe-Kreis Polch. Da werden viele Themen besprochen. Menschen mit und ohne Behinderung überlegen zusammen: Wie können alle Menschen gut zusammen leben? Die Mitglieder vom Teil-Habe-Kreis helfen gerne: Zum Beispiel bei Senioren-Nachmittagen. 29

30 Am Straßen-Rand gibt es Bäume und Blumen. Oder im Park. Die Bäume und Blumen gehören allen Menschen. Das nennt man in schwerer Sprache Grün-Flächen. In Kettig gibt es solche Grün-Flächen. Es gibt dort auch ein Projekt: Menschen mit und ohne Behinderungen kümmern sich zusammen. Damit die Blumen immer genug Wasser haben. Und damit die Straßen schöner aussehen. 30

31 2.5 Leichte Sprache Das ist uns aufgefallen: Die Einrichtungen haben Info-Blätter und Internet-Seiten. Dort stellen sie sich vor. Sie sagen, wie sie die Menschen unterstützen. Die Texte sind in schwerer Sprache. Auch die Verwaltungen sprechen in schwerer Sprache. Die Briefe von den Verwaltungen sind in schwerer Sprache. Für viele Menschen ist das schwer zu verstehen. Das werden wir machen: Wir werden unsere Internet-Seiten in Leichte Sprache übersetzen. Mit wir sind die Verwaltungen gemeint: Vom Land-Kreis Mayen-Koblenz und von der Stadt Koblenz. Auch die Einrichtungen wollen in Leichter Sprache schreiben. Sie wollen Info-Blätter in Leichter Sprache machen. Da stehen die Angebote drin. Gute Beispiele: Die Internet-Seite von der Arbeits-Agentur gibt es in Leichter Sprache. Viele schwierige Begriffe werden dort erklärt. 31

32 Das ist uns aufgefallen: In den Zeitungen gibt es keine Berichte in Leichter Sprache. Es wird wenig über Menschen mit Behinderungen geschrieben. Das werden wir machen: Die Einrichtungen schreiben Berichte in Leichter Sprache. Sie geben die Berichte an die Zeitungen weiter. Menschen mit Behinderungen schreiben selber Berichte. Die Einrichtungen helfen den Menschen dabei, Berichte zu schreiben. Dann können die Zeitungen diese Berichte drucken. Gute Beispiele: Viele Einrichtungen haben eine Haus-Zeitung. Zum Beispiel die Zeitung Durch-Blick. Sie ist von den Förder- und Wohnstätten in Kettig. Dort werden viele Texte in Leichter Sprache geschrieben. Auch Menschen mit Behinderungen schreiben Texte für diese Zeitung. Bei der Rhein-Mosel-Werkstatt in Koblenz gibt es eine Prüf-Gruppe. Die Gruppe liest Texte durch. Sie sagt: Das ist Leichte Sprache. 32

33 3. Wie geht es weiter? Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein. Sie sollen in der Gesellschaft wichtig sein. Jeder einzelne Mensch kann etwas dafür tun. Wir wollen über die Ideen und Probleme der Menschen sprechen. Nur so kann sich was ändern. In unserem Aktions-Plan stehen viele Ideen. Alle umzusetzen dauert lange. Und es ist viel Arbeit. Die Arbeits-Gruppe Aktions-Plan möchte wissen: Wer setzt welche Ideen um? Sie trifft sich im Herbst Dann wird darüber geredet: Welche Ideen wurden schon umgesetzt? Gibt es noch andere Ideen? Oder Probleme? Über welche wichtigen Themen soll noch gesprochen werden? Der Aktions-Plan wird immer wieder besprochen. Und umgeschrieben. Damit es für alle Probleme eine Idee gibt. Wir wollen Menschen mit Behinderungen helfen. Damit sie leben und arbeiten können, wie sie es wollen. 33

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