Lösungen. Serie 1/6. Total 100
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- Adam Schmitz
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1 Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der kaufmännischen und der Büroangestellten Lehrabschlussprüfungen für kaufmännische Angestellte 2003 Rechnungswesen Lösungen Serie /6 Hinweis Es darf nur mit ganzen Punkten bewertet werden. Aufgabe Thema Punkte. Journal- und Nachtragsbuchungen Bilanzgliederung 0 3. Warenkonten und Mehrwertsteuer 4 4. Kostenrechnung 2 5. Kundendebitoren und fremde Währungen 4 6. Auswirkungen von Buchungen 7 7. Umsatzrechnungen 009 Total 00 Diese Prüfungsaufgabe darf 2003 nicht im Unterricht verwendet werden. Die Zentralkommission hat das uneingeschränkte Recht, diese Aufgabe für Prüfungs- und für Übungszwecke zu verwenden. Eine kommerzielle Verwendung bedarf der Bewilligung des Autors, des Inhabers des Urheberrechtes. HAG
2
3 . Aufgabe Journal- und Nachtragsbuchungen Die Zeilenanzahl muss nicht mit der Anzahl der Buchungen übereinstimmen. Buchungssatz Nr. Soll Haben Betrag. Mietaufwand Bank 2' Kreditoren Bank 4'900. Kreditoren Warenaufwand Post Debitoren VSt Bank Passivdarlehen 30' Post Zinsertrag 20.5 Debitoren Zinsertrag keine Buchung keine Buchung 7. Lohnaufwand Bank 63'200. Lohnaufwand Kreditoren 6'600. Sozialaufwände Kreditoren 8' Debitoren Kasse Werbeaufwand Kreditoren 6' Sonstiger Betriebsaufwand Kreditoren 2'700. Kreditoren Debitoren Gewinnvortrag Reserven 20'000. Gewinnvortrag Dividenden 5'000. Dividenden Kreditoren 5' Abschreibungen WB Mobilien 3' Zinsaufwand TP 2' TA Werbeaufwand 8' Sonstiger Betriebsaufwand TP ' Abschreibungen Fahrzeuge 0' TA Sonstiger Betriebsaufwand 8' Rückstellungsaufwand Rückstellungen 20'000. Total 25 Punkte
4 2. Aufgabe Bilanzgliederung Aktiven Bilanz vor Verbuchung des Erfolges am der Küttel AG Passiven Liquide Mittel FK kurzfristig Kasse 5' Dividenden Bank Kreditoren Wertschriften TP Forderungen FK langfristig Debitoren Darlehen Delkredere Hypotheken TA Rückstellungen Vorräte Rohstoffvorrat Fabrikatevorrat Sachanlagen Grundkapital Fahrzeuge Aktienkapital Maschinen + Werkz Mobilien WB Mobilien Zuwachskapital Immobilien Gewinnvortrag gesetzl. Reserven Finanzanlagen Beteiligungen Immaterielle Werte Patente + Lizenzen Unternehmensverlust Bilanzsumme Bilanzsumme Für jeden Fehler (falsche Zuordnung oder falsches Konto) ist Punkt abzuziehen. Die Reihenfolge innerhalb einer Zwischengrösse darf frei gewählt werden. Total 0 Punkte
5 3. Aufgabe Warenkonten und Mehrwertsteuer a) Führen der Warenkonten für Dezember 2002: Warenvorrat Warenaufwand Warenertrag Insgesamt sind 8 Eintragungen notwendig, für jeden Fehler ist Punkt abzuziehen, total 4 b) Vorratsänderung eintragen: Warenvorrat Warenaufwand Warenertrag S S Der Kontenabschluss (Saldo und Total) ist nicht verlangt! c) Einstandswert aller verkauften Spielwaren im Dezember 2002: Saldo Konto Warenaufwand nach Vorratsänderung CHF 0'500. d) Ausscheidung der Vorsteuer und der Umsatzsteuer für das erste Quartal 2003: 2 Warenaufwand mit 7,6% MWST Warenertrag mit 7,6% MWST S Debitor MWST (Vorsteuer) Kreditor MWST (Umsatzsteuer)
6 e) Berechnen der Handelsmarge: Bruttogewinn = CHF 56' CHF 34' = CHF 2' Handelsmarge = (2' * 00) / 56' = 38,64% f) Nettoerlös aus dem Verkauf von 0 Gamecubes: 3 0 Gamecubes 3' % inkl. MWST Mengenrabatt % Nettokreditverkauf 2' % 00% Skonto % Nettobarverkauf 2' % 07,6% MWST ,6% Nettoerlös 2'459.0 ohne MWST 00% Total 4 Punkte 4. Aufgabe Kostenrechnung Teil A: Kostenartenrechnung der Basilisk AG Kontenbezeichnung Aufwand sachliche Kosten (in Kurzzahlen) Abgrenzungen Löhne Zinsen Abschreibungen Miete Sonstiger Betriebsaufwand Betrieblicher Rückstellungsaufwand
7 Teil B: Kostenstellenrechnung der Gallus AG. Abschreibungskosten im BAB der Gallus AG Kostenstelle Eingesetztes Kapital Gemeinkosten (in CHF) Abschreibungen Lager Werkstatt Produktion Verwaltung und Vertrieb Total Mietkosten im BAB der Gallus AG Kostenstelle Fläche in m 2 Gemeinkosten Miete (in Franken) Lager Werkstatt Produktion Verwaltung und Vertrieb Total Gemeinkostenzuschlagssatz der Werkstatt: (650'000 * 00) : 90'000. = 342 % 2 4. Betriebsgewinn BEBU: 5,3 Mio. - 5,08 Mio. = CHF 220'000. Betriebsgewinn FIBU: 220' '000. = CHF 200' Gemeinkostenzuschlagssatz (auf 2 Kommastellen) der Kostenstelle Verwaltung und Vertrieb: Herstellkosten = 5'080'000. 2'030'000. = CHF 3'050'000. (2'030'000. * 00) : 3'050'000. = 66,56 % 2 Teil C: Katalogpreis einer Teigmaschine «Cesare» ohne MWST Einzelmaterialkosten zur Herstellung von «Cesare» CHF 0.00 Einzellohnkosten zur Herstellung von «Cesare» CHF 5.00 Einzelkosten CHF Lagergemeinkostenzuschlag CHF 2.00 Fertigungsgemeinkostenzuschlag CHF 9.00 Herstellkosten «Cesare» CHF Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkostenzuschlag CHF 4.40 Selbstkosten CHF Reingewinnzuschlag CHF 0.0 Nettoerlös CHF Durchschnittlicher Kundenrabatt von 20% CHF 5.5 Katalogpreis ohne MWST CHF Total 2 Punkte
8 5. Aufgabe Kundendebitoren und fremde Währungen a) Buchungssatz mit Betrag für die Banküberweisung von JPY 900'000 zum Kurs von.390: Buchungssatz Soll Haben Betrag Kreditoren Bank b) Buchungssatz für die Kundenüberweisung aus New York zum Kurs von.4420: Buchungssatz Soll Haben Betrag Bank Debitoren c) Buchungssatz für die endgültige Abschreibung der Kundenforderung von Heinrich Messerli aus Jona (SG): Buchungssatz Soll Haben Betrag Debitorenverluste (ausserord. Aufwand) Debitor (Messerli) d) Kundendebitoren in schwedischen Kronen: 5% Kundenguthaben in SEK von insgesamt CHF 900'000. >> CHF 45'000. zum Bilanzkurs von 5.00 = Kronen 300' e) Delkredere in der Schlussbilanz Ende 2002: Inlandguthaben von 55% aller Kundenguthaben = CHF 495'000. Davon 5% Delkredere = CHF 24'750. Auslandguthaben von 45% aller Kundenguthaben = CHF 405'000. Davon 0% Delkredere = CHF 40'500. Delkredere in der Schlussbilanz 2002 somit = CHF 65'250. e2) Buchungssatz für die Anpassung des Delkredere Ende 2002: Buchungssatz Soll Haben Betrag Debitorenverluste Delkredere f) Umrechnungskurs für die Geschäftsreise nach Rom: EURO 6'500. = CHF 9' EURO. = CHF.550 g) Devisen - Verkaufskurs Total 4 Punkte
9 6. Aufgabe Auswirkungen von Buchungen a) Auswirkungen auf den Bruttogewinn und den EBID (Betriebsgewinn vor Zinsen und Abschreibungen): Nr. Sollbuchung Habenbuchung Bruttogewinn EBID a) Lohnaufwand Warenertrag + 0 a2) Warenaufwand Kreditoren - - a3) Abschreibungen Fahrzeuge 0 0 a4) Mietaufwand Neutraler Erfolg 0 - b) Auswirkungen auf das Unternehmereinkommen von Herrn Schmucki (Lohn + Zins + Reingewinn): Nr. Sollbuchung Habenbuchung Unternehmereinkommen b) Zinsaufwand Privat 0 b2) Rückstellungen Rückstellungsaufwand + b3) Warenertrag Kreditoren MWST - Total 7 Punkte 7. Aufgabe Umsatzrechnungen a) Betriebserfolg (als Gewinn oder Verlust bezeichnen) 2002: Ertrag (Umsatz) 4'000' % Personalaufwand 800' % Buchdruckkosten 800' % Autorenhonorare 400'000. 0% Werbeaufwand 320'000. 8% Übersetzerkosten 200'000. 5% Übrige Betriebs- und Verwaltungsaufwände '400' % Betriebsgewinn 80'000. 2% Total 4'000'000. 4'000' % 00% a2) Zwei konkrete Aufwände, die im Sammelkonto «Übrige Betriebs- und Verwaltungsaufwände» enthalten sein könnten: Abschreibungen Zinsen Miete oder jede weitere sinnvolle Lösung b) Deckungsbeitrag für Exemplar «Himmelsöhi hilf»: CHF 37'500 : 6'250 Exemplare = CHF 6. Fixkosten (CHF 30'000. ) : DB (CHF 6. ) = 5'000 Exemplare 2
10 c) Deckungsbeitrag für ein Exemplar des neuen Romans «Marie-Luise Flammersfeld»: 2 Verkaufspreis fix für Endverbraucher CHF % Rabatt CHF % Händlerverkaufspreis CHF 20. Autorenhonorar CHF 4. 0% Auslieferungs- und Vertreterprovisionen CHF 8. Deckungsbeitrag je Roman CHF. 8. c2) Fixkosten von total CHF 45'000. DB von CHF 8. = 5'625 Exemplare d) Budgetierter Umsatz 2003: CHF 4'400'000. Budgetierte Gesamtkosten 2003: CHF 4'300'000. geplanter Reingewinn 2003: CHF 00'000. Budgetierte Fixkosten 2003: (70% von 4,3 Mio.) CHF 3'00'000. Durchschnittlicher Deckungsbeitragssatz für das Jahr 2003: ([3'00' '000. ] * 00) : 4'400'000. = 70,68% 2 Total 9 Punkte
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