Betriebliches Gesundheitsmanagement

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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement vor dem Hintergrund des Präventionsgesetzes 2016 Dr. Thomas Suermann 1. Regionale Gesundheitskonferenz

2 Altersstruktur der Bevölkerung (in Tausender-Angaben)

3 Altersstruktur der Bevölkerung (in Tausender-Angaben)

4 Demographische Veränderungen Auswirkungen auf die Betriebe Der Anteil der über 50-jährigen Erwerbstätigen wird von heute 23% auf 33% im Jahr 2015 ansteigen. Gleichzeitig wird die Altersgruppe der 20- bis 29-jährigen auf einen Anteil von 20% der Erwerbstätigen absinken

5 1. Botschaft Die deutsche Gesellschaft wird älter 1. Regionale Gesundheitskonferenz

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9 Die Deutschen verhalten sich ungesund über 50% der Bevölkerung sind übergewichtig Quelle Roland Berger-Marktforschung 2009; BzgA; Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts Deutschland vom ,

10 Chronische Krankheiten Zwischen 1985 und 2005 Verdopplung der Prävalenz von chronischen Krankheiten Im gleichen Zeitraum Verdreifachung des Anteils von Pat. mit > 4 chron. Krankheiten Höhere Multimorbidität mit steigendem Alter, bei Frauen und bei niedrigem sozial-ökonomischen Status.

11 Der Schatten der modernen Arbeitswelt Wenig infektiöse oder berufsbedingte Erkrankungen Sondern Zivilisationskrankheiten mit Wirbelsäulenerkrankungen Schädigungen am Bewegungsapparat Störungen des Herz-Kreislaufsystems Fettleibkeit und Bluthochdruck, hohem Blutzucker und erhöhtem Cholesterinspiegel Herzinfarkt und Schlaganfall Psychischen Erkrankungen

12 2. Botschaft Die deutsche Gesellschaft wird kränker (Lebensstil!) 1. Regionale Gesundheitskonferenz

13 Prävention - ja Aber wie?

14 Einteilung der Prävention nach Stufen

15 Einteilung der Prävention nach Stufen

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17 Präventionsstrategie muss Zielgruppen auswählen, um bezahlbar zu bleiben Fokus auf 27% der Bürger

18 Präventionsstrategie muss Zielgruppen auswählen, um bezahlbar zu bleiben Fokus auf 27% der Bürger

19 Zielgruppen: Menschen mit ungesundem Lebensstil Roland Berger Marktforschung 2009

20 3. Botschaft Prävention muss die erreichen, die Gesundheitsrisiken tragen oder schon krank sind, es aber noch nicht wissen. 1. Regionale Gesundheitskonferenz

21 Wie und wo erreichen wir die Zielgruppen? Roland Berger Marktforschung 2009

22 4. Botschaft Der Betrieb als Kanal, Zielgruppen zu erreichen 1. Regionale Gesundheitskonferenz

23 Was will das betriebliche Gesundheitsmanagement? Oberstes Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist gesunde Arbeit in gesunden Organisationen. In Folge davon der Erhalt und die Förderung von Arbeitsleistung und hoher Qualität. Betriebliches Gesundheitsmanagement zielt auf die gesamte Organisation und kontinuierliche Verbesserungen insbesondere an der Mensch-Mensch-Schnittstelle.

24 Was sollte / Was kann man tun? Primärprävention: Verhältnis- vs. Verhaltensprävention

25 Betriebliche Gesundheitsförderung win win auf beiden Seiten Strategische Vorteile für den Unternehmer Kostensenkung durch weniger Fehlzeiten Wettbewerbsvorteil Höhere Leistungsfähigkeit Nachwuchsgewinnung Zufriedene, motivierte Mitarbeiter Identifikation mit dem Unternehmen Förderung einer teamorientierten Unternehmensstruktur

26 Kosten der Arbeitsunfähigkeit Schätzung der volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfähigkeit anhand der Lohnkosten und des Verlustes an Produktivität 12,4 Tage im Jahr 2007 je Arbeitnehmer 437,7 Millionen Tage insgesamt 40 Milliarden Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, basierend auf Daten von rund 31 Millionen Pflichtversicherten und freiwillig Versicherten der gesetzl. Krankenkassen

27 Eine strategische Unternehmensaufgabe

28 Return on Investment (ROI) Beispiele: Siemens investierte 0,6 Millionen EUR in das BGM und senkte die Personalkosten um 3,5 Millionen EUR innerhalb von 15 Monaten (Faktor ca. 1:6) Ein Gesundheitsprojekt bei Pepsi-Cola in verschiedenen Standorten Deutschlands konnte nachweisen, dass jeder investierte EURO die Ausgaben um das Dreifache senkten (Faktor 1:3) Eine Software-Firma in Kaiserslautern konnte die hohe Fluktuationsrate ihrer Mitarbeiter um 30% senken! Bundesweit gesehen liegt der ROI zwischen 1,34 und 24,5:1! (Quelle: Kienbaum Gehaltserhebung 2003) Positive ROI s erhält man am leichtesten durch umfassende Maßnahmen sowohl in der Verhältnis- als auch Verhaltensprävention!

29 Betriebliche Gesundheitsförderung win win auf beiden Seiten Strategische Vorteile für den Unternehmer Kostensenkung durch weniger Fehlzeiten Wettbewerbsvorteil Höhere Leistungsfähigkeit Nachwuchsgewinnung Zufriedene, motivierte Mitarbeiter Identifikation mit dem Unternehmen Förderung einer teamorientierten Unternehmensstruktur

30 5. Botschaft Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich! 1. Regionale Gesundheitskonferenz

31 Betriebliche Gesundheitsförderung win win auf beiden Seiten Strategische Vorteile für den Mitarbeiter Verbesserung des Gesundheitszustandes - Physisches & psychisches Wohlbefinden Verbesserung der Leistungsfähigkeit Anerkennung des Menschen Stressabbau Verbesserung des sozialen Verhältnisses untereinander

32 6. Botschaft Betriebliche Gesundheitsförderung ist bestes Marketing! 1. Regionale Gesundheitskonferenz

33 Präventionsgesetz: Zentrale Inhalte. Schaffung neuer Strukturen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Abstimmung der Akteure Sta rkung der Pra vention und Gesundheitsfo rderung in Lebenswelten wie Kita, Schule, Stadtteil oder Pflegeheim. Sta rkung der betrieblichen Gesundheitsfo rderung, engere Verzahnung mit dem Arbeitsschutz und besserer Zugang fu r KMU. Unterstu tzung bei der Konzeption von kassenu bergreifenden Angeboten, sowie bei der Qualita tssicherung und Evaluation durch die BZgA. Weiterentwicklung der Fru herkennungsuntersuchungen, Fo rderung des Impfwesens.

34 Präventionsgesetz: Betriebliche Gesundheitsförderung Arbeitsschutz (gesetzlich vorgeschrieben) Verknüpfung von arbeitsmedizinischer Vorsorge und den primärpräventiven Angeboten der Krankenkassen (Verhältnisund Verhaltensprävention!) Gesundheits-Checkups Präventionsempfehlung von Betriebsärzten für die Krankenkassen Impfungen Boni (Sachprämie oder finanzielle Prämie) für die Mitarbeiter bei Teilnahme an Präventionskursen oder an betrieblichen Präventionsangeboten Bonuszahlungen auch für die Arbeitgeber!

35 7. (und letzte) Botschaft Betriebliche Gesundheitsförderung wird politisch gewollt und finanziell unterstützt! 1. Regionale Gesundheitskonferenz

36 Wir empfehlen: Macht es auch...

37 Alle Menschen sind klug die einen vorher, die anderen nachher! Voltaire

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42 Nationale Präventionskonferenz (NPK) (Übernommen von Dr. Kücking, GKV)

43 BGM ein Praxisbeispiel

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