Arbeitszeitflexibilisierung: Arbeitszeitkonten zum Nutzen der Beschäftigten gestalten!

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1 Arbeitszeitflexibilisierung: Arbeitszeitkonten zum Nutzen der Beschäftigten gestalten! Veranstaltungsreihe Gute Arbeit gestalten - NRW 2020 voranbringen Silke Hoffmann TBS NRW Regionalstelle Düsseldorf

2 Arbeitskonten zum Nutzen der Beschäftigten BSC1205; Folie TB_2124 2

3 Betriebliche Rahmenbedingungen Eine bedarfsgerechte Flexibilisierung von Arbeitszeit dient der Optimierung von Betriebs- und Servicezeiten Ausdehnung von Öffnungs-/Produktionszeiten Abfederung konjunktureller Schwankungen Zeitsouveränität der Beschäftigten als Rekrutierungsinstrument (Arbeitgeberattraktivität) Übertragung von Verantwortung auf die Beschäftigten (Motivation und Identifikation) Vereinbarkeit von Beruf und Familie Erhöhung der Mobilität Organisation des demografischen Wandels 3

4 Beteiligung der Beschäftigten Information - Gestaltung - Entscheidung Ausführliche Diskussion über die aktuelle Arbeitszeitgestaltung Vorstellung der Zielsetzung Frühzeitige Information aller betroffenen Beschäftigten über Änderungsmöglichkeiten Formulierung einer Zielsetzung für den Betriebsrat Erste Umstellungsversuche in kooperationswilligen Pilotabteilungen (Pilotversuch) 4

5 Arbeitszeit Das wollen Betriebsräte* 1. Jede Stunde gehört bezahlt (Keine Kappung von Arbeitszeiten) 2. Arbeitszeiten an Lebensphasen anpassen (können) 3. Mehr bezahlte Zeit für Qualifizierung 4. Schichtarbeit verträglicher regeln 5. Verfügbarkeit durch Arbeitgeber eingrenzen 6. Lebensarbeitszeitkonten ausbauen/schaffen 7. Mobiles Arbeiten besser vereinbaren 8. Arbeit auf Abruf stärker regulieren 9. Tägliche Arbeitszeit begrenzen 10. Statt starrer Arbeitszeit lieber Arbeitszeitbandbreiten regulieren Stimmungsbild unter Betriebsräten und Vertrauensleuten, Arbeitszeitpolitische Konferenz der IG Metall NRW, Dezember

6 Grundformen der Arbeitszeitgestaltung Bei der Gestaltung der Arbeitszeit spielen Dauer begrenzt durch Arbeitszeitgesetz, Tarifvertrag, Arbeitsvertrag Lage Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit Verteilung (un-)gleichmäßig über die Woche, Monate oder das Jahr eine bedeutende Rolle. Und zunehmend Ort im Betrieb, Telearbeit, mobile Arbeit 6

7 Schritte in der Mitbestimmung von Arbeitszeit* Festlegung von Anfang und Ende der täglichen Arbeitszeit und Verteilung auf die Wochentage* 87 (1) Nr. 2 BetrVG Betriebsübliche Arbeitszeit Vorübergehende Verkürzung und Verlängerung, z.b. Mehrarbeit 87 (1) Nr. 3 BetrVG* Regelung zur Einführung einer (elektronischen) Arbeitszeiterfassung 87 (1) Nr. 6 BetrVG * [ ] soweit eine gesetzliche oder tarifliche Regelung nicht besteht 7

8 Bei ungleicher Verteilung der Arbeitszeit Arbeitszeitkonten für die Verwaltung von Mehrarbeit = Arbeitszeit zusätzlich zur Regelarbeitszeit (Überstundenkonto) für die tägliche Gleitzeit (Kurzzeitkonto mit Monatsbezug) Kernarbeitszeit oder Funktionszeiten -> Anwesenheitspflicht Gleitzeitbereich -> jeder MA kann Beginn und das Ende seiner täglichen Arbeitszeit innerhalb des Rahmens selbst bestimmen als Jahresarbeitszeitkonto (Zeitkonto mit ungleichmäßig verteilter Arbeitszeit innerhalb eines Jahres) als Langzeitkonto Lebensarbeitskonto - Zeitwertkonto 8

9 Kombination verschiedener Arbeitszeitkonten Quelle: Andreas Hoff, Zeitkonto und Beschäftigungssicherungskonto 9

10 Merkmale von Langzeitkonten nach Flexi-II 7b Wertguthabenvereinbarungen nicht für Vereinbarungen über die flexible Gestaltung der werktäglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit nicht für Vereinbarungen zum Ausgleich betrieblicher Produktions- und Arbeitszeitzyklen auf der Grundlage einer individuellen schriftlichen Vereinbarung ( 7b (1) SGB IV) für Zeiten der Freistellung von der Arbeitsleistung ( 7b (3) SGB IV) zur Verringerung der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit ( 7b (3) SGB IV) Pflicht der Sicherung gegen Insolvenz ( 7e SGB IV) nicht bei Arbeitszeitkonten 10

11 Langzeitkonten 7c Verwendung von Wertguthaben 1. für gesetzlich geregelte vollständige oder teilweise Freistellungen von der Arbeitsleistung oder gesetzlich geregelte Verringerungen der Arbeitszeit, insbesondere für Zeiten, a) in denen der Beschäftigte nach 3 des Pflegezeitgesetz einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung pflegt, b) in denen der Beschäftigte nach 15 BEEG ein Kind selbst betreut und erzieht, c) für die der Beschäftigte eine Verringerung seiner vertraglich vereinbarten Arbeitszeit nach 8 TzBfG verlangen kann; 8 TzBfG gilt mit der Maßgabe, dass die Verringerung der Arbeitszeit auf die Dauer der Entnahme aus dem Wertguthaben befristet werden kann 11

12 Langzeitkonten 7c Verwendung von Wertguthaben 2. für vertraglich vereinbarte vollständige oder teilweise Freistellungen von der Arbeitsleistung oder vertraglich vereinbarte Verringerungen der Arbeitszeit, insbesondere für Zeiten, a) die unmittelbar vor dem Zeitpunkt liegen, zu dem der Beschäftigte eine Rente wegen Alters nach dem Sechsten Buch bezieht oder beziehen könnte b) in denen der Beschäftigte an beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen teilnimmt auch mit geringfügig Beschäftigten können Wertguthabenvereinbarungen getroffen werden 12

13 Anforderungen an die Gestaltung Bedarfsgerechte Gestaltung orientiert an Zweck und Zielen der Flexibilisierung Einer grundsätzlichen Flexibilität nach Dauer und Lage Grenzen setzen Festgelegter bedarfsgerechter Ausgleichszeitraum (beachte tarifliche Vorgaben) Höchstgrenzen für Zeitkontenstände 13

14 Abfederung konjunktureller Schwankungen 14

15 Beispiel aus der TBS Beratung Hoch Normal Tief 15

16 Merkmale eines Ampel-Arbeitszeitkontos Je nach Ausmaß des Standes von Plus- und Minusstunden werden Maßnahmen unterschiedlicher Art und Intensität der Betriebsparteien bzw. des Arbeitgebers/Vorgesetzten ausgelöst. Die Festlegung der Ober- und Untergrenzen richtet sich nach den betrieblichen Belangen und den Zielen, die mit der Kontoeinrichtung verfolgt werden. Arbeitszeitkonten können die Personalkosten senken, da die Überstundenvergütung wegfallen kann. Arbeitszeitsouveränität im grünen Bereich Vereinbarung von abgestuften Maßnahmen im gelben und roten Bereich 16

17 Steuerung eines Ampelkontos M i n u s - Plus + Ausgleichszeitraum z.b. 12 Kalendermonate MA FK BR GF? Spielregeln Wer? Mit wem? Wie? MA FK Info BR Wer? Mit wem? Wie? MA FK Info BR Spielregeln Grenzen setzen MA FK BR GF? Null-Linie 17

18 Beispiel: Steuerung eines Ampelkontos Ausgleichszeitraum 1 Jahr nach TV 6 (2.1.2) TBS Projekt Spagat, Betrieb 1 18

19 Anforderungen an die Gestaltung Bedarfsgerechte Gestaltung orientiert an Zweck und Zielen der Flexibilisierung Einer grundsätzlichen Flexibilität nach Dauer und Lage Grenzen setzen Festgelegter bedarfsgerechter Ausgleichszeitraum (beachte tarifliche Vorgaben) Höchstgrenzen für Zeitkontenstände Definition von (zuschlagspflichtiger) Mehrarbeit (beachte tarifliche Vorgaben) Einfluss / Autonomie / Handlungsspielraum auf die Gestaltung der (eigenen) Arbeitszeiten oder selbstbestimmter Arbeitszeiten (im Gegensatz zu unternehmensbestimmten) Gewährleistung von Verlässlichkeit und Planungssicherheit (für AG und AN) Regelungen zur Personalaufstockung bei nicht abbaubaren Guthaben Schulung von MitarbeiterInnen und Vorgesetzten zum Umgang mit flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitszeitkonten 19

20 Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung Ziel und Zweck Geltungsbereich Arbeitszeit: Dauer, Verteilung, Mehrarbeit, Pausen Arbeitszeitkonten Steuerung von Zeitguthaben und Zeitschuld Abwesenheiten Fehlzeiten Insolvenzsicherung Zeiterfassung Betriebliche Rahmenbedingungen Information und Mitbestimmung 20

21 Regelungsinhalte flexibler AZ-Modelle Dauer und Verteilung der Arbeitszeit Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit Dauer der täglichen Arbeitszeit Verteilung der Arbeitszeit Betriebszeit oder Rahmenarbeitszeit Kernarbeitszeit Funktionszeit Servicezeit mit Mindestbesetzungsstärke Zuschlagspflichtige Mehrarbeit Arbeitsbereitschaft Bereitschaftsdienst - Rufbereitschaft 21

22 Regelungsinhalte flexibler AZ-Modelle Führen von Arbeitszeitkonten Grenzen für Zeitguthaben und Zeitdefizite Steuerungsinstrumente Monatliche Kontrolle und Information zum Konto Umgang mit Grenzverletzungen Kombination von verschiedenen Arbeitszeitkonten Kurzzeitkonten Langzeitkonten - Beschäftigungssicherung 22

23 Regelungsinhalte flexibler AZ-Modelle Steuerung von Zeitguthaben und Zeitschuld Ausgleichszeitraum Stichtagsregelung oder individualisierter Ausgleichszeitraum Umgang mit Störungen beim Zeitausgleich: Auszahlungen, Übertragbarkeit, Beendigung des Arbeitsverhältnisses Organisation der gemeinsamen Abstimmung zwischen Vorgesetzten, Arbeitnehmer und ggf. Betriebsrat Zeitausgleich Festlegung durch den Arbeitgeber Zeitausgleich Festlegung durch die Arbeitnehmer Ankündigungsfristen Wahlrecht zwischen Freizeit oder Vergütung Verfahrensregelungen/Erhalt der Mitbestimmung 23

24 Regelungsinhalte flexibler AZ-Modelle Betriebliche Rahmenbedingungen Erforderliche Personalkapazität Personalbemessung unter Berücksichtigung der erforderlichen Qualifikation Gefährdungsbeurteilung nach 5 ArbSchG Zusätzliche Vergütung / Kompensation Abhängigkeit von betrieblichen Belangen (Erforderlichkeit) Arbeitszeitkommission Pilotversuch mit Bewertungskriterien und Mitarbeiterbefragung 24

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