Bodenindikatoren Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November 2014 in Berlin

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1 Barrierefrei im öffentlichen Raum Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt November 2014 in Berlin 1 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Copyright 2014 Nullbarriere Dipl.-Ing. Bernhard Kohaupt Frankfurt. Alle Rechte und gewerbliche Schutzrechte sind im alleinigen Eigentum von Nullbarriere Dipl.-Ing. B. Kohaupt. Alle Rechte sind vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Druck, Fotokopie, elektronische oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung von Nullbarriere Dipl.-Ing. B. Kohaupt reproduziert werden. 2 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 1

2 Leitstrukturen für Blinde und Sehbehinderte innere Leitlinie Leitstreifen zur Umgehung von Hindernissen 3 B.Kohaupt unbehindertmobil.de helfen bei der Orientierung Rippenplatten zeigen eine Richtung Noppenplatten fordern Aufmerksamkeit Ihre Interpretation fordert viel Erfahrung, Schulung, hohe Aufmerksamkeit. 4 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 2

3 Interpretation von Haltestelle in Essen Einstiegsfeld mit Rippen quer zum Bord Querungsstelle in Lischeid Richtungsfeld mit Rippen quer zum Bord 5 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Interpretation von Lübeck Querungsstelle Richtungsfeld mit Rippen quer zum Bord Haltestelle Einstiegsfeld mit Rippen quer zum Bord 6 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 3

4 DIN von 2000 war völlig überholt Die neue Norm von 2011 gibt neue Maße für Rippen und und jetzt auch Noppen. Dir Zuordnung zu Informationen wird differenzierter Anwendungstypen von Leitstreifen Richtungsfeld Abzweigefeld Rippe Rippe Noppe Auffindestreifen -für Querungsstellen Noppe -für allgemeine Ziele Rippe Aufmerksamkeitsfeld Sperrfeld Begleitstreifen Rippe Sonstiges Leitelement Noppe 7 B.Kohaupt unbehindertmobil.de DIN Anwendungstypen Leitstreifen Abzweigefeld Begleitstreifen Aufmerksamkeitsfeld 8 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 4

5 DIN Exzentrische Anordnung der Abzweigefelder 9 B.Kohaupt unbehindertmobil.de DIN Anwendungstypen Auffindestreifen Richtungsfeld Einstiegsfeld Sperrfeld Begleitstreifen 10 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 5

6 Rippenplatten gemäß E DIN Maße im Gebäude/ Innenbereich im Außenbereich a Abstand der Scheitelpunkte benachbarter Rippen 25 bis bis 50 b Rippenbreite (an der Messebene) 5 bis 10 5 bis 15 a c Abstand der Rippen (in Messebene) 20 bis bis 35 b h Rippenhöhe (Basis bis Oberkante) 3 bis 4 4bis 5 a b bei Sperrfeldern erforderlich 5 mm bis 10 mm bei Sperrfeldern erforderlich 30 mm bis 40 mm 11 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Noppenplatten gemäß E DIN a b c d Maße orthogonaler Abstand der Mittelpunkte benachbarter Noppen Noppenbreite bzw. Durchmesser (in Messebene) Orthogonaler Abstand der Noppen (in Messebene) diagonaler Abstand der Mittelpunkte benachbarter Noppen im Gebäude/ Innenbereich im Außenbereich 40 bis bis bis bis bis bis bis bis 53 h Noppenhöhe (Basis bis Oberkante) 3 bis 4 4bis 5 c c Die Noppenhöhe muss bei Kugelkalotten im Außenbereich mindestens 4,5 mm betragen 12 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 6

7 Kontraste enge Rillen, kaum Kontrast zu den Fugen im Pflaster optisch und taktil nicht erkennbar 13 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Der Leuchtdichtekontast muss K > 0,4 sein. (siehe DIN 32975) 14 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 7

8 Optischer Kontrast ist hier vorhanden, aber macht das Einstiegsfeld unsichtbar. 15 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Leitsysteme Limburg - Fußgängerzone Leitsystem in Fußgängerzone 16 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 8

9 Leitsystem Limburg Bahnhofstraße / Alte Schiede Querung einer aufgepflasterten Straße mit Leitsystem 17 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Leitsystem Limburg Bahnhofstraße/Alte Schiede Querung mit Leitsystem 18 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 9

10 Leitsystem nach: Leitstrukturen und Denkmalschutz 19 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Zwei-Sinne-Prinzip Für sensorisch Beeinträchtigte müssen wichtige Informationen über mindestens zwei Sinne mitgeteilt werden: Sehen, Hören und Fühlen (Tasten) Haltestelleninformationen optisch und akustisch. 20 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 10

11 Zwei-Sinne-Prinzip im Verkehrsraum zur Orientierung, Leitung und Warnung deutlicher taktiler Kontrast von zum Umfeld deutliche optische Kontrast von zum Umfeld - zur Orientierung Leuchtdichtekontraste K 0,4 (ermittelt nach DIN 32975, DIN 32984) - zur Warnung Leuchtdichtekontraste K 0,7 (ermittelt nach DIN 32975, DIN 32984) Lichtsignalanlagen mit akustischen und taktilen Orientierungshilfen (DIN 32981) visuell und taktil deutlich wahrnehmbarer Fahrbahnrand visuell und taktil deutlich wahrnehmbare Trennung von Gehund Radwegen Rotsignal an einer Ampel größer oder heller akustische Informationen deutlich lauter als der Störschallpegel: Abstand zwischen Nutzsignal (S) und Störgeräusch (N) S N > 10 db (DIN 32974) 21 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Zwei-Sinne-Prinzip sprachliche/schriftliche Informationen schriftliche Informationen deutlich lesbar in einer serifenfreien Schrift taktile schriftliche Informationen in erhabenen lateinischen Großbuchstaben und arabischen Ziffern ( Profilschrift nach E DIN 32986, Braille scher Blindenschrift nach DIN 32976) ausreichende und blendfreie Belichtung bzw. Beleuchtung Fahrgastinformation als Anzeige und Ansage Laufschriften ausreichend langsam schriftliche Informationen und gesprochene Texte identisch, mit mehrfach wiederholter Durchsage sprachlichen Informationen in einfacher Sprache Ersatz oder Erläuterung von schriftlichen Texten durch leicht begreifbare Bildzeichen oder grafische Symbole; Fotorealistische Darstellungen Wiedererkennbarkeit von Informationen einer vergleichbaren Funktion durch einheitliche Anordnung und Gestaltung 22 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 11

12 Zwei-Sinne-Prinzip Haltestelleninformationen optisch und akustisch, Hinweis auf Informationsstele taktil. 23 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Zwei-Sinne-Prinzip Das Grünsignal wird optisch, akustisch und taktil gegeben. Akustische Signale sollten Störgeräusche um 10 db überschreiten. DIN neuer Entwurf Juni 2014: Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte an Straßenverkehrs-Signalanlagen 24 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 12

13 Vibrationstaster Der Pfeil gibt die Gehrichtung an. 25 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Lichtsignalanlagen - Taster Taktile Markierungen auf dem Taster 26 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 13

14 Lichtsignalanlagen Zusatzeinrichtungen und ihre Funktion hören Akustische Signale. fühlen Taster Freigabesignal Vibrationstaster Orientierungssignal Anforderungstaster Zum Auffinden des Signalgebermastes und der Fußgängerfurt wird durch einen Schallgeber ein Tackgeräusch im Dauerbetrieb erzeugt. Dieses Signal muss sich deutlich vom Freigabesignal unterscheiden. Dieses Signal dient zur akustischen Erkennung der Grünphase. Entsprechend DIN ist dieses Signal als getaktetes harmonisches Signal mit einer Taktfrequenz von 4 Hz ± 0,2 Hz einzusetzen. Der vibrierende Taster meldet die Freigabe, i.d.r. ergänzend zum akustischen Signal. Ein Pfeil informiert gleichzeitig über die Gehrichtung, ein Querstrich auf dem Pfeil deutet eine Mittelinsel an. Taster mit Pfeil befinden sich auf der Unterseite des Gehäuses von normalen Anforderungstastern oder als eigenständiges Gerät bei LSA- ohne Anforderungstaster (z.b bei verkehrsabhängig gesteuerten Anlagen). Dies ist ein zusätzlicher Taster, mit dem zur Verringerung von Umweltbelastungen das akustische und taktile Freigabesignal nach Bedarf angefordert werden kann. 27 B.Kohaupt unbehindertmobil.de Lichtsignalanlagen Ausstattung Information Erforderlich Probleme und Nachteile Akustisches Orientierungssignal Akustisches Freigabesignal zum Auffinden Freigabe und Führung bei fehlendem Leitsystem bei langen oder schiefwinkligen Querungsstellen in ruhigem Umfeld laut, insbesondere in den Nachtstunden in Wohngebieten bei komplexen Kreuzungen schlecht zuzuordnen in lautem Umfeld schlecht hörbar in ruhigem Umfeld laut Taktiler Signalgeber Freigabe; Richtung und Mittelinsel bei komplexen Kreuzungen zur eindeutigen Zuordnung Richtungsanzeige (Pfeil) nur ungenau Ankunft an Gegenseite nicht feststellbar, Bord oder Bodenindikator erforderlich 28 B.Kohaupt unbehindertmobil.de 14

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