Bezirk Oberbayern-München

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1 Bezirk Oberbayern-München Jahresbericht 2017

2 Inhaltsverzeichnis Helmut Schmidbauer Bezirksvorsitzender Heinz Dlugosch Bezirksvorstandsmitglied (GB3) Vereinsberatung, Ausbildung und Entwicklung... 4 Evelyn Leitermann Bezirksvorstandsmitglied Sport (GB5) Sabine Mayer Bezirksvorstandsmitglied Planung, Haushalt und Finanzen Kassenbericht 2017 und Etat Josef Eisenberger Bezirksjugendwart Dr. Babette Waxenberger Vorsitzende der Bezirksrechtskommission Renate Kugler und Rainer Balfanz Referenten für Regelkunde und Schiedsrichterwesen Bilderbogen Obb., Bayr., Nationale und Internationale Einzelmeisterschaften Erwachsene und Jugend Bilderbogen Mannschaftsmeisterschaften unsere Besten Aufsteiger in die BTV Ligen, Nationale und Internationale Mannschaftsmeisterschaften, Die großen Spiele Bilderbogen offene Turniere Erwachsene und Jugend, Schultennis, Lehrgänge, Jugend überregional Bilderbogen Verschiedenes Aus den Vereinen Bilderbogen Ehrungen, Jubiläen, Verschiedenes Talentpool Adressverzeichnis und Impressum Jürgen Peschanel Bezirksvorstandsmitglied IT (GB5) Helmi Krug Bezirks-Pressereferentin und Schriftführerin Träger der Ehrennadeln Turnier-Ausrichter und Aufstellung Obb., Bayr., Deutsche und Europa-Meisterschaften

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4 Helmut Schmidbauer Bezirksvorsitzender Imposante Zahlen Wenn man regelmäßig bayerntennis liest, die Tennisberichterstattung in der lokalen Presse verfolgt oder auf den Bezirksseiten Oberbayern- München auf surft, ist klar zu sehen, dass der Tennissport in unserem Bezirk lebt und beachtet wird. Die Vereine können Jubiläen feiern, junge und ältere Tennissportler erfahren positive Rückmeldungen zu ihren Erfolgen und ehrenamtlich Tätige in den Vereinen werden für ihr Engagement ausgezeichnet. Rund Erwachsene und Kinder und Jugendliche (34% vom Gesamt-BTV) sind in den über 560 Vereinen in Oberbayern- München organisiert. Von den Erwachsenen-Mannschaften im BTV kamen 2017 allein aus unserem Bezirk. Beim Vergleich der Jugendmannschaften zwischen BTV und Bezirk verhält es sich ähnlich waren es 2017 insgesamt im Verband, davon im Bezirk. Imposante Zahlen, die natürlich auch einiges an Verwaltungs- und Organisationsaufwand mit sich bringen. Ich darf mich daher bei meinen Kollegen im Bezirksvorstand, den Referenten und Spielleitern herzlich für ihr unermüdliches Engagement bedanken. Dies gilt auch für die stets gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Präsidiums und den Bezirkskollegen aus Nord- und Südbayern. Besten Dank auch an die Geschäftsstelle des Bayerischen Tennis-Verbandes für die harmonische und freundliche Zusammenarbeit. Die Verantwortlichen im Bezirk werden den Vereinen auch zukünftig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, damit ihre Mitglieder dem Tennissport treu bleiben und lebenslange Freude daran haben. Aufgrund der geforderten Dienstleistungen will die Bezirksvorstandschaft versuchen, in den nächsten Jahren den ehrenamtlichen Apparat noch weiter auszubauen, damit es für die zurzeit ehrenamtlich Tätigen leichter wird, um die Vereine oder Clubs noch stärker unterstützen zu können. Mit der großen Auftaktveranstaltung am beim SC Eching wurde das Projekt Zentralisierung der Leistungssportförderung Südbayern gestartet, mit dem die drei Südbezirke Oberbayern- München, Schwaben und Niederbayern die Jugend-Leistungssportförderung zukünftig zu einer großen Einheit zusammenfasst. Bereits für die Wintersaison 2017/18 wurde ein gemeinsames Lehrgangskonstrukt erarbeitet, das sich über alle drei Bezirke spannt. Ende September konnte bereits die ersten Maßnahmen starten. Mein Dank richtet sich an alle Kollegen im Jugendbereich, die an dieser Konzeption konstruktiv mitgearbeitet haben. Der Prozess war nicht immer einfach, kamen doch langjährige Prozesse auf den Prüfstand, Einsatzbereiche und Verantwortungsbereiche von Trainern wurden verändert, Budgets anders aufgestellt und neue Abstimmungswege auf die Bahn gebracht. Die ersten Kinderkrankheiten sind ausgestanden. Kinder, Eltern, Trainer und Ehrenamtliche ziehen zum Wohl einer modernen Leistungssportförderung bei knapper werdenden Kassen an einem Strang. Der Turnierkalender des BTV zeigt durch die Anzahl der hochkarätigen, internationalen, nationalen und regionalen Turniere, die hier im Süden Bayerns ausgetragen werden, eine weitere, große Stärke unseres Bezirkes auf. Den Verantwortlichen in den Vereinen ein herzliches Dankeschön, dass sie zusammen mit dem Bezirk dieses in der heutigen Zeit, große, sportliche und finanzielle Risiko eingegangen sind, Turniere dieser Größenordnung auszurichten. Den regionalen Ranglistenturnier- Veranstaltern und Organisatoren von LK-Turnieren in Oberbayern und München danke ich, dass sie den Aktiven in Zusammenarbeit mit dem Bezirks Jahr für Jahr interessante gut besuchte Turniere anbieten. Gerne kommen die Aktiven aus Nah und Fern zu uns, um um Siege und wichtige Ranglistenpunkte zu spielen. Den ehrenamtlichen Funktionären und deren Helfern in den Vereinen herzlichen Dank dafür, dass sie mit ihrer Arbeit unseren Bezirk in Tennisrampenlicht Bayerns und darüber hinaus stellen. Auch bei den Sponsoren darf ich mich für die finanzielle Unterstützung der Turniere bedanken. Tennis und Wirtschaft werden in Zukunft noch enger zusammen arbeiten müssen, um weiterhin das Turniertennis zu stabilisieren und noch attraktiver zu gestalten. Helmut Schmidbauer Bezirksvorsitzender Oberbayern/München 3

5 Heinz Dlugosch Bezirksvorstandsmitglied (GB3) Vereinsberatung, Ausbildung und Entwicklung Trainer Anwärter (= Tennis-Assistenten genannt) sind wesentliche Säulen im Verbands-Service für Tennisvereine Ausbildung von C-Trainern: Rückblick 2017, Ausblick 2018 Im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich Mitglieder zu gewinnen, ist eine wesentliche Zielsetzung sowohl des Bayerischen Tennisverbands wie auch unserer bayerischen Tennisvereine. Eine bewährte Möglichkeit, die seit Jahren bereits von unseren Vereinen erfolgreich und nachhaltig genutzt wird, besteht in der Ausbildung von Tennis-C-Trainer bzw. C-Trainer-Anwärtern, früher auch Tennis-Assistenten (Fachhelfer) genannt. Diese sollten mindestens 16 Jahre alt sein und als Verbandsrundenspieler oder -spielerinnen über eine verbesserungsfähige Tennistechnik verfügen. Neu seit 2015 ist, dass der C1-Lehrgang im Bezirk nur noch 3 Tage dauert (manchmal auf 2 Wochenenden verteilt!). Dieser Personenkreis von C-Trainer- Anwärtern (Tennis-Assistenten) kann nach dem ersten Ausbildungs- Wochenende sofort zur Schulung von Anfänger- und Kindergruppen eingesetzt werden. Die evtl. weiteren C2- und C3-Lehrgänge bis zu einer kompletten und lizensierte Trainerausbildung mit jährlicher BLSV-Bezuschussung, kann wenn gewünscht anschließend (jeweils von Sonntagabend bis Freitagmittag, zweimal 5 Wochentage!) im Landesleistungszentrum Oberhaching stattfinden. Sie finden die Ter-mine für die möglichen C2- und C3-Ausbildungslehrgänge auch für Schüler und Lehrer in den Ferien - unter dem Link Veranstaltungskalender auf der BTV-Seite im Internet. Sie erleichtern uns die Organisation, wenn Sie Ihre weiteren Informationsanfragen - parallel zur Anmeldung an den BTV unter marion.fechtner@btv.de - in unserem Bezirk Obb-Mü an heinz.dlugosch@btv.de (für den Bereich Oberbayern) oder thomas.sieghart@btv.de (für den Bereich München) richten, um ausführliche Informationen zur Lehrgangsablauf, Anreise, Übernachtung und Verpflegung, sowie zu den anfallenden Kosten schriftlich zu erhalten. Eine weitere Möglickeit innerhalb eines Jahres(!) zu einem voll ausgebildeten C-Trainer zu kommen, wäre die Gewinnung eines Tennisspieler/innen aus ihren Verein, die bereit sind, ein Freiwilliges soziales Jahr von September bis August abzuleisten. Voraussetzungen sind: der/die Anwärter/in hat seine/ ihre Schulpflicht absolviert und ist nicht älter als 27 Jahre. Die Anmeldung muss beim BLSV bis spätestens zum 1. April erfolgt sein unter fsj@blsv.de oder per Telefon unter Für die C-Trainerausbildung zahlt der BLSV sogar einen Kostenzuschuss von 450,- und gewährt außerdem bezahlten Urlaub! Rückblick über das abgelaufene Jahr 2017 und der Ausblick auf das Jahr 2018: C1-Trainer-Anwärterlehrgänge im Bezirk Oberbayern-München und im BTV: In Oberbayern und um München werden jährlich tägige C1- Lehrgänge angeboten. Lehrgangsorte und Termine im Bezirksbereich erfahren sie bei mir unter heinz.dlugosch@btv.de oder finden Sie unter dem Link Trainerausbildung, wenn Sie auf der BTV-Homepage den Link Veranstaltungskalender anklicken. Im Veranstaltungskalender des BTV müssen Sie die folgenden 3 Bereiche anklicken: a) Veranstaltungs-Kategorie (also Trainer-Ausbildung) b) Veranstaltungs-Typ (also C1-Lehrgänge) c) Veranstaltungs-Region (also Obb-Mü) Auch Alt -Anwärter aus den früheren Jahren, die sich als ehemalige Tennis-Assistenten nunmehr neu für die C2- und C3-Lehrgänge bewerben möchten, (also noch ohne der Zulassungs-Sichtung von 2 UE), sollten sich baldmöglichst an meine o.g. -Adressen wenden oder an ein Fax senden! C2- und C3-Trainerlehrgänge mit Lizenzierung im LLZ Oberhaching: Diese einwöchigen Lehrgänge (jeweils von Sonntag Abend bis Freitag Mittag) finden immer im Landes-leistungszentrum Oberhaching statt. Im Kalenderjahr 2018 werden zwischen Februar und November vierzehn C2-Lehrgangstermine angeboten. Darunter sind Ferienlehrgänge vom 25. bis in den Osterferien und vom 09. bis in den Sommerferien sowie zwei Sommerferien-Lehrgänge mit Vorrecht für 17-jährige. Normaler Weise müssen 4

6 alle C2- und C3-Lehrgangsanwärter mindestens 18 Jahre alt sein. Unter den elf C3-Lehrgangsterminen findet ebenfalls ein Ferienlehrgang für Schüler und Lehrer vom 12. bis statt. Alle angebotenen Termine für die C2- und C3-Lehrgänge 2018 sind auf der BTV-Homepage unter dem Link Veranstaltungskalender veröffentlicht. Es empfiehlt sich aber baldmöglichst dort die Besetzungszahl zu überprüfen oder telefonisch bei Marion Fechtner in der BTV-Geschäftsstelle unter den aktueller Besetzungsstand nachzufragen, bzw. sich evtl. auf die Warteliste setzen zu lassen. C-Trainer und B-Trainer- Lizenz- Verlängerungs-Lehrgänge (= Fortbildung!): Alle ausgebildeten und fertigen C-Trainer müssen nach 4 Jahren - die B-Trainer nach 3 Jahren - mindestens 15 UE als Fort- und Weiterbildung im Tennis nachweisen, wenn der Verein nicht den BLSV-Zuschuss verlieren möchte! Auch 2018 werden sowohl 30 Kleinmodule zu 7,5 UE (für max. 20 Teilnehmer pro Kleinmodul) eintägig angeboten, wie auch zweitägige Großveranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern als sog. Großmodule mit 15 UE vom 20. bis in Oberhaching sowie vom 10. bis in Regensburg.. Auch hier finden Sie alle Termine und Veranstaltungsorte auf der BTV-Homepage unter Trainerfortbildung veröffentlicht. Diese Lizenz-Verlängerungs-Lehrgänge sind notwendig, um die Gültigkeit der Trainer-Lizenzen und somit deren Bezuschussungswürdigkeit für die Vereine zu behalten! Meldungen dazu sind per Internet oder sind per Nachfrage an marion.fechtner@btv.de zu richten! Für Trainer in Oberbayern und Münchner, die nicht weit anreisen wollen und sich noch nicht für 2018 angemeldet haben, stehen für 2018 die folgenden Orte, Themen und Termine fest, um die notwendigen 2 Kleinmodulen zu 7,5 UE an 2 verschieden Tagen noch zu belegen: In Taufkirchen am mit Technikanalyse und -korrektur im Technik-Einzel-Training bei Alexander Raschke In München am mit dem gleichen Thema bei Alexander Raschke In Traunreut am mit Saison-Vorbereitung von Mannschaften bei Christian Scherer In Wasserburg am mit Möglichkeiten des Ausdauertraining für Leistungs- und Breitensportler bei Wolfgang Schnaitter In Wasserburg am mit dem gleichen Thema bei Wolfgang Schnaitter. Bitte melden Sie gegebenenfalls ihre zwischenzeitlichen Adressenänderungen aus den letzten 4 Jahren unbedingt an Frau Fechtner beim BTV unter Tel ! Vom BTV erhalten Sie keine Einladung für eine Lizenzverlängerung! Nach Meinung des BTV liegt dies in Ihrer eigenen Verantwortung bzw. in der Verantwortung ihrer Vereine, sonst erhalten ihre Vereine keine Zuschüsse für ihre Lizenz! Bei zusätzlichen Fragen rufen Sie mich bitte einfach unter meiner Telefonnummer an. Tennis-Wettkämpfe Jugend trainiert für Olympia in Schulen: Im Schuljahr 2016/17 lagen die Mannschaftsmeldezahlen bei 72 und somit etwas niedriger als im Vorjahr. Allerdings stehen wir als Bezirk Oberbayern- München in Bayern dennoch zahlenmäßig an der Spitze aller Regierungsbezirke. Erfreulicher Weise konnte im Wettkampf Jungen III die Walter-Klingenbeck- Realschule Taufkirchen das bayerische Halbfinale und im Wettkampf Mädchen III das Gymnasium Tutzing das Bayerische Finale erreichen, wo sie leider dem Dessauer- Gymnasium Aschaffenburg unterlagen, das im Bundesfinale immerhin den 6. Platz unter 16 Landessiegern in Berlin belegte gez. Heinz D l u g o s c h Referent Schultennis und Lehrwesen Nachstehend zunächst die Wettbewerbs-Platzierungen auf Bezirks-Ebene: Oberbayerische Bezirks-Halbfinale und Finale Jungen II (13 Mannschaften, 17 bis 14 Jahre alt) 1. Gymnasium Kirchheim 2. Humbold-Gymnasium Vaterstetten 3. Josef-Effner-Gymnasium Dachau und Gymnasium Miesbach Jungen III (14 Mannschaften, 15 bis 12 Jahre alt) 1. Walter-Klingenbeck-Realschule Taufkirchen 2. Feodor-Lynen-Gymnasium Planegg 3. Gymnasium Kirchseeon und Apian-Gymnasium Ingolstadt Jungen IV (13 Mannschaften, 13 Jahre und jünger): 1. Gymnasium Miesbach 2. Josef-Effner-Gymnasium Dachau 3. Apian-Gymnasium Ingolstadt und Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein Mädchen II (13 Mannschaften, 17 bis 14 Jahre alt): 1. Landschulheim Marquartstein 2. Josef-Effner-Gymnasium Dachau 3. Maria-Ward-Gymnasium Altötting und Apian-Gymnasium Ingolstadt Mädchen III (13 Mannschaften, 15 bis 12 Jahre alt): 1. Gymnasium Tutzing 2. Carl-Spitzweg-Gymnasium Unterpfaffenhofen 3. Maria-Ward-RS Traunstein-Sparz und Imma-Mack-RS Eching Mädchen IV (6 Mannschaften, 13 Jahre und jünger): 1. Gymnasium Miesbach 2. Apian-Gymnasium Ingolstadt 3. Landschulheim Marquartstein und Gymnasium Dorfen 5

7 Evelyn Leitermann Bezirksvorstandsmitglied Sport (GB5) Stehen wir vor großen Veränderungen? Bevor wir uns mit der Zukunft beschäftigen blicken wir auf die vergangene Saison zurück Mannschaften, 518 Vereine, 42 AK in der Jugend, Aktiven, Senioren und Freizeit sind die beeindruckenden Zahlen die sonst kein anderer Bezirk vorweisen kann. Wir in OBB/MUC können stolz darauf sein, dass wir alle Altersbereiche abdecken können und dies auch mit guten Erfolgen in den höheren Spielklassen. Die Winterrunde 17/18 die Ende März abgeschlossen wird hat zum Vorjahr noch einmal einen großen Sprung nach vorne gemacht. Von 452 auf 520 Mannschaften. Die Terminplanung ist immer eine große Herausforderung und wir können auch nicht immer alle Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer erfüllen, da uns nicht viel Spielraum bei der Planung bleibt. 42 Hallenbetreiber stellen uns ihre Hallen mit unterschiedlichem Kontingent und Beschaffenheit, zur Verfügung. 20 Termine, die Wochenenden in den Herbst und Faschingsferien mit eingeschlossen, galt es dann mit den 1736 Begegnungen zu belegen. Sollte die Winterrunde weiterhin den guten Zulauf finden, sind wir auf weitere Hallenkapazitäten angewiesen. Sehr positiv zu bewerten war die Neuregelung der Nachholtermine (Lockerung der Fristen). Auch wenn in der Saison 2017 die Wetterkapriolen ausblieben, haben die Mannschaften bis auf einige Ausreisser die neuen Fristen für die Nachholspiele gut angenommen und umgesetzt. Hier möchte ich die Vereine nur noch einmal eindringlich darum bitten, umgehend bei jeder Spielverlegung die Termine, auch wenn eine Begegnung nur um einen Tag verschoben wird, entsprechend im Portal einzugeben. In diesem Jahr gab es eine große Mitgliederbefragung im BTV zum Mannschaftswettspielbetrieb. Erste Ergebnisse wurden auf der BTV-Seite bereits veröffentlicht. Themenbereiche: Spieltage, Termine, alternative Spielformen etc.. Bislang haben wir uns nur mit der Frage beschäftigt, jetzt ist es an der Zeit die gesammelten Informationen auszuwerten. Hierfür wird im Januar eine Kommission eingesetzt die alle Kriterien von allen Seiten beleuchtet. Welcher Spielerkreis wünscht welche Neuerung. Sind es die leistungsorientierten oder der breitensportorientierte Spieler/innen. Welche AK, welche Vereinsstrukturen sind bei dem User die Basis usw.. Die Situation nur aus einer Sicht zu betrachten wäre falsch. Lassen Sie uns nun einmal einen Perspektivenwechsel mit den eingegangenen Informationen an Hand eines Beispiels durchführen: Spielen in mehreren Altersklassen Ein hoher Prozentsatz hat sich für die komplette Öffnung der Spielberechtigung ausgesprochen. Das heißt: Alle Spieler sollen in beliebig vielen Vereinen in verschiedenen Altersklassen beliebig oft spielen können. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Spieler A wird z.b. bei den H00+ AK30 in Verein A gemeldet und in Verein B bei den H40. Spieler B wird bei H60 in Verein A, bei H65 in Verein B und H70 bei Verein C gemeldet und vielleicht auch noch in der Doppelrunde bei Verein D. Ist eine Spiellizenz dann noch zeitgemäß und sinnvoll da die Spielberechtigung sich auf mehrere Vereine verteilen würde. Wer und wie soll dieses freie Spielen noch kontrolliert und reglementiert werden? Welcher Verein hat nun das 1. Recht auf den Spieler/in, wenn beide Mannschaften am gleichen Termin eine Begegnung haben? Sicherlich gibt es Vereine die ihre mangelnde Spielerdecke aufbessern können, allerdings sind meiner Auffassung die größeren Nutznießer, die, die sich dadurch personell verstärken möchten und beliebig viele Spieler aus anderen Vereinen melden könnten. Werden sich gerade in den älteren AK die Mannschaften mit einem leistungsstarken Spieler verstärken, da es hier unterschiedlich Spieltag gibt? Wird es aufgrund dessen zu vermehrten Verschiebungen der Termine kommen, da man immer mit der stärksten Mannschaft antreten will? Wird dadurch die Suche eines möglichen Nachholtermins oder Fortsetzung eines Wettkampfes erschwert, da ein Spieler/in, in mehreren Mannschaften und Vereinen eingesetzt wird? Wem gereicht das zum Vorteil? Den kleinen Vereinen, die somit ihr knappes Spielerbudget aufbessern können? Oder wird es nicht doch in die Richtung gehen, dass Vereine sich 6

8 wahllos mit Spielern verstärken können, um dann je nach Brisanz einer Begegnung die Stärksten auflaufen lassen? Könnte man hier nicht vielleicht auch von Wettbewerbsverzerrung sprechen? Hat es den Effekt, dass wir uns künftig vom Vereinsgedanken verabschieden müssen und nur noch von Tenniszweckgemeinschaften sprechen? Aus meiner Sicht wäre diese neu gewonnene Freiheit trügerisch, es ist nicht alles Gold was glänzt. Viele Fragen und viel Diskussionsstoff und dass sind nur ein paar Überlegungen. Reformen und Weiterentwicklung sind in unserer Gesellschaft und im Sport wichtig. Trotz aller Tendenzen heißt es aber einen kühlen Kopf zu bewahren und alle Entscheidungen gegeneinander abzuwägen zu reflektieren, damit auch flächendeckend alle Vereine und Spieler/innen aller AK und Spielstärken entsprechend profitieren. Ich wünsche allen ein gesundes, harmonisches und erfolgreiches Tennisjahr. Evelyn Leitermann 7

9 Sabine Mayer Bezirksvorstandsmitglied Planung, Haushalt und Finanzen Tennisbezirk Oberbayern/München Finanzbericht des Tennisbezirks Oberbayern-München 2017 Aufgrund der Umstellung der Buchhaltung des Bezirks 2017 auf das Kostenstellen-Buchungsschema des BTVs und der damit einhergehenden Gliederung der Einnahmenund Ausgabenpositionen auf die einzelnen Geschäftsbereiche erscheint der Kassenbericht 2017 in einer leicht abgewandelten Form. Das Berichtsjahr 2017 konnte mit Einnahmen von ,60 und Ausgaben von ,02 und damit mit einem Überschuss von 5.917,58 (Vorjahr 1.460,52) abschließen. Größte Einzelposten sind auch in diesem Wirtschaftsjahr die Einnahmen und Ausgaben aus der Winterrunde 2017/2018, die sich aufgrund der Erhöhung der teilnehmenden Mannschaften und der damit benötigten Anzahl der Hallenplätze noch einmal gegenüber dem Vorjahr erhöht haben, sie übertrafen auch die entsprechenden Planzahlen um ,00 bei den Einnahmen bzw ,49 bei den Ausgaben. Bei den Ausgaben im Jugendbereich (Talentförderung GB 4) gingen die Ausgaben gegenüber 2016 eklatant zurück, was jedoch nicht durch etwaige Einsparungsmaßnahmen begründet ist, sondern an Ausgabenverschiebungen, die auf das Jahr 2018 verlagert wurden. Hierfür wurde eine Rückstellung in der Position 242 Trainingsmaßnahmen gebildet. bereiches im Rahmen des Haushaltsplanes Auch für 2018 ist mit einer erfolgreichen Durchführung der Winterrunde sowie mit nur geringfügigen Veränderungen in den weiteren Geschäftsbereichen zu rechnen. Im Jugendbereich wird es voraussichtlich aufgrund der oben bereits dargelegten Zahlungsverschiebung zu erhöhten Ausgaben kommen. Sabine Mayer Auf Seite der Einnahmen erhöhten sich die Mannschaftsnenngebühren gegenüber dem Vorjahr leicht, die Einnahmen aus den C1-Lehrgängen gingen dafür leicht zurück. Bei den Ausgaben blieben alle Positionen mit Ausnahme der bereits oben erwähnten Winterrunde und des Jugend- 8

10 TENNISBEZIRK OBERBAYERN/MÜNCHEN im Bayerischen Tennisverband e.v. KASSENBERICHT 2017 und ETATPLAN EINNAHMEN: EUR EUR EUR 26 Einnahmen Ideeller Bereich, Vermögen 261 Zuschüsse 6.720, , Mitgliedsbeiträge und Gebühren , ,00 Mannschafts-Nenngebühren Sommer ,00 Mannschafts-Nenngebühren Winter , Zinserträge 21, Einnahmen Zweckbetrieb 4.317, , ,00 27 Einnahmen Geschäftsbereiche 271 Einnahmen GB 1 (Zentrale Organisation) Einnahmen GB 2 (Planung, Haushalt, Finanzen) Einnahmen GB 3 (Vereinsberatung/Ausbildung) 6.500, , Einnahmen GB 4 (Talentförderung) , , Einnahmen GB 5 (Sport) , , ,00 EINNAHMEN GESAMT , ,00 AUSGABEN: 21 Ausgaben GB 1 (Zentrale Organisation) 211 Allgemeine Zuschüsse Tagungen , , Geschäftsstelle 2.225, , Allgemeine Organisation (Personalkosten) 6.301, , Verschiedenes 897, , ,00 22 Ausgaben GB 2 (Mitglieder/EDV/Finanzen) 222 Verwaltungskosten 3.087, Allgemeine Organisation (Personalkosten) 2.497, , Verschiedenes 658, ,17 700,00 23 Ausgaben GB 3 (Vereinsberatung/Ausbildung) 231 Trainerausbildung 2.137, , Entwicklung Vereine , , Referate 5.467, , Allgemeine Organisation 7.944, , Verschiedenes 2.484, , ,00 9

11 24 Ausgaben GB 4 (Talentförderung) 241 Jüngstenförderung , , Trainingsmaßnahmen , , Turniermaßnahmen , , Allgemeine Organisation , , Verschiedenes 880, ,53-25 Ausgaben GB 5 (Sport) 251 Aktivensport Seniorensport 1.312, , Mannschaftsspielbetrieb BTV-Ligen Mannschaftsspielbetrieb Bezirke Winter , , Schiedsrichter 398,59 500, Allgemeine Organisation , , Verschiedenes , , ,00 AUSGABEN GESAMT , ,00 GESAMTERGEBNIS 5.917,58 - VERPROBUNG Kassenbestand ,98 Ergebnis ,58 Überleitung Bezirksbuchhaltung zu BTV Bilanz 4.630,50 zuzüglich Rückstellung Talentförderung ,00 abzügl. Forderungen per ,71 zuzüglich Verbindlichkeiten per ,71 Kassenbestand ,06 Konto Girokonto Geschäftsstelle Sparkasse ,95 Konto Girokonto Festgeld Sparkasse ,18 Konto Girokonto Eisenberger Sparkasse ,06 Konto Girokonto Winterrunde Sparkasse , ,06 Aufgestellt Bezirksvorsitzender gez. Helmut Schmidbauer Bezirksvorstandsmitglied Planung, Haushalt, Finanzen gez. Sabine Mayer 10

12 Josef Eisenberger Bezirksjugendwart In 2017 begann eine Neuorganisation der Jugendförderung Nach vielen Vorgesprächen mit dem BTV und den beiden anderen Südbezirken startete im 2. Halbjahr 2017 ein neues BTV- Südkonzept zur Organisation der Jugendförderung in den Bezirken Oberbayern-München, Schwaben und Niederbayern. Dazu wurden zwei hauptamtliche Stellen, die sog. Südkoordinatoren, im BTV geschaffen. Leider ist ein Koordinator, Christian Scherer langjähriges, geschätztes Mitglied unseres Bezirkstrainerteams, nach einigen Monaten aus persönlichen Gründen wieder ausgeschieden. Für mich menschlich nachvollziehbar dennoch sehr schade. Unabhängig davon startet trotz großem Engagement und Bereitstellung sämtlicher Informationen auf Bezirksseite das Konzept inhaltlich und organisatorisch holprig. Unser diesbezügliches Feedback ist bei den Verantwortlichen im BTV hinterlegt. In den folgenden Monaten musste sich nun zeigen, ob das Südkonzept so einen Mehrwert für unsere Jugendlichen, die beteiligten Trainer sowie die Ehrenamtlichen liefern kann, oder ob Anpassungen erforderlich werden. Ich wünsche den Akteuren im BTV viel Erfolg und ein glück- liches Händchen bei den weiteren Entscheidungen! Der Blick auf die Erfolge unserer Jugendlichen fällt auch im Jahr 2017 sehr positiv aus. Erfolge auf Deutscher Ebene Die bereits im Vorjahr erstklassische Jahresbilanz unserer Kaderjugendlichen bei den Deutschen Meisterschaften konnte in 2017 nochmals gesteigert werden: 6 x Deutscher Meister 6 x Deutscher Vizemeister 5 x 3. Platz Bei den Sommerwettkämpfen konnte Max Rehberg (TC Aschheim) bei der U14 im Einzel seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und sich zusätzlich den Titel im Doppel sichern. Maximilian Homberg (TC RW Freising) schaffte in der gleichen AK den 3. Platz. Ebenfalls einen erneuten Titelgewinn sicherte sich Isabella Pfennig (TC Großhesselohe) im Einzel U16. Hinzu kommt der Vizetitel im Doppel. Zwei größere Überraschungen bereiteten Theresa Haas (ESV München) und Laura Isabel Putz (TC Aschheim). Haas siegt in der U13 im Doppel und erreichte im Einzel das Halbfinale. Im Doppel dieser AK erspielte sich auch Luca Vocke (MTTC Iphitos München) den 3. Platz. Putz überzeugte in der U14 mit einem Sieg in der Doppelkonkurrenz und einer Finalteilnahme im Einzel. Bei den Hallenmeisterschaften gab es vermehrt Siegerplätze im Doppel. Max Rehberg wiederholte seinen Titel im Doppel U14, scheiterte jedoch knapp im Einzelfinale. Einen weiteren Doppeltitel erkämpfte sich Sven Lemstra (TC Aschheim) in der U16, sowie sein Bruder Kai (ebenfalls TC Aschheim) einen 2. Platz im Doppel der U18. Isabella Pfennig schaffte im Winter den Halbfinaleinzug in Einzel und Doppel der U16. Im Doppelfinale der U16 musste sich Anja Wildgruber (MSC München) mit ihrer Partnerin erst im Match- Tiebreak geschlagen geben. Ähnlich erging es Carolin Himmel und Jana Vanik (TC Großhesselohe/ MSC München), die ebenfalls ins Doppelfinale U14 einzogen, dort jedoch unterlagen. Einen weiteren 3. Platz im Doppel dieser AK sicherte sich Theresa Haas. Internationale Erfolge Hier liegt das größere Augenmerk der Bezirksaktivitäten auf der U12 mit einigen betreuten Reisen zu TennisEurope-Turnieren. Auch in diesem Jahr haben sich teilweise Spieler anderer Bezirke unseren Betreuungen im Sommer angeschlossen. Über alle Altersklassen hinweg konnten unsere Top- Spieler erstklassige internationale Erfolge erzielen. Hier die wichtigsten: Max Rehberg holte sich in der U14 TE-Turniersiege im Einzel in Eching und Correggio (Italien), sowie 2. Plätze im Einzel in Renningen und Isernhagen, darüber hinaus im Doppel Finalteilnahmen in Eching und Isernhagen. Maximilian Homberg konnte sich zweimal in die Siegerlisten bei TE-Doppelturnieren eintragen: in Adana (Türkei) und Tirana (Albanien). Bei diesen beiden Turnieren stand er zudem jeweils im Einzelfinale. In Oberentfelden (Schweiz) gelang ihm jeweils der Finaleinzug im Einzel und Doppel. Luca Vocke kehrt doppelt siegreich aus Dublin zurück: Im Gepäck den Einzel und Doppeltitel. Im Doppel erreichte sie zudem in Brindisi (Italien) und Kopenhagen (Dänemark) jeweils weitere 2. Plätze. Theresa Haas hatte in Kopenhagen das bessere Ende für sich und streckte den Siegerpokal im Einzel 11

13 und den Pokal des 2. Platzierten im Doppel in die Höhe. Zudem erzielte sie in Brindisi einen weiteren 2. Platz im Doppel sowie den 3. Platz im Einzel. Moritz Kudernatsch holte einen 2. Platz (Einzel) in Karlsruhe sowie einen Turniersieg in Regensburg bei U12 (Doppel). Noel Mietusch gelang ebenfalls ein Turniersieg im Doppel der U12- Konkurrenz in Szczawno (Polen). Laura Isabel Putz überzeugte in Ulm und holte sich den Turniersieg im Einzel und den 2. Platz im Doppel. Ebenfalls einen Finaleinzug schaffte sie beim TE in Tschechien. Anja Wildgruber und Frederic Krusemark (GW Luitpoldpark) nutzten genauso wie Rehberg das Heim-TE in Eching zum Turniererfolg bei U16 im Einzel. Wildgruber erzielte einen weiteren Turniersieg im Einzel in Ulm. Nicolas Turtl gelang ein Turniersieg im Doppel bei der U16 in Regensburg. Luzia Obermeier (TC Erding) erspielte sich ebenfalls einen Turniersieg im Doppel (Eching) sowie einen 3. Platz im Einzel in Ulm. Sven Lemstra erkämpfte sich auf ITF- Ebene einen Turniersieg im Doppel direkt vor seiner Haustüre beim neuen Turnier in Aschheim. Erfolge auf Bayerischer Ebene Bei den Bayerischen Meisterschaften im Einzel konnten sich unsere Kaderspieler im Winter und Sommer zusammen folgende Platzierungen erspielen: 8 x Bayerischer Meister 5 x Bay. Vizemeister 16 x 3. Platz und waren erneut außerordentlich erfolgreich. In 2017 räumte Max Rehberg sowohl im Winter als auch im Sommer den Titel ab. Sechs weitere Team Oberbayern- München-Spieler holten sich einen Bay. Meistertitel. Im Winter überzeugten in der U16 Isabella Pfennig und Christopher Frantzen (TC Ismaning). Im Sommer gab es einen einkalkulierten Titelgewinn von Anja Wildgruber (U16), jedoch drei weitere Überraschungssieger: Jeremy Schifris (MTTC Iphitos München) in der U16, Aurora Rama (TC Pfaffenhofen) in der U14 und Anastasia Sizykh (STK Garching) in der U12. Über den Bay. Vizemeistertitel durften sich Anastasia Sizykh und Jana Vanik, [jeweils bei den Hallenmeisterschaften]; sowie Nicolas Pfennig (TC Großhesselohe), Luca Vocke und Kim Martin [jeweils bei den Hallenmeisterschaften] freuen. Über die bereits voran genannten Spieler hinaus, die teils zusätzlich noch 3. Plätze vorweisen können, kamen Luzia Obermeier, Sven Lemstra, Laura Putz, Luis Kleinschnitz (TC Eichenau), Ferdinand Klösters (TC Grünwald), Florian Bartens (TC Gauting), Stella Jurina (TC Kreuzlinger Forst), Nadine Graber (SV Haimhausen), Carla Roth (TC Aschheim) und Alyssa Richter (TCR Taufkirchen) mit Pokalen für die Halbfinalteilnahmen von den Bayerischen Meisterschaften nach Hause. Damit stellten unsere Oberbayern- München-Spieler 45% aller Platzierten ab dem Halbfinale. Gratulation! Im einzigen Team-Wettbewerb, den Herbert-Fuchs-Spielen (Bay. Mannschaftsmeisterschaften der Bezirke U11), gelang uns 2017 nicht der 4. Titelgewinn in Folge. Im Finale unterlag unser Team I dem Bezirk Schwaben knapp. Das Team um Paul Janson (TC Sport Scheck), Maxi Ontiveros (TC Penzberg), Ivan Melnik (TCA Grassau), David Fisinger (TC Dachau), Ben Stecker (TC Ismaning), Kim Martin (MTTC Iphitos München), Franziska Kremerskothen (TC Aschheim) und Alina Siebeneicher (TC Weyarn) wurde betreut von unserem BTV- Stützpunkttrainer Timo Schwarz. Im Jüngstenbereich bei U10 und U9 wurde erneut die BTV-Kids- Turnierserie von Januar bis August mit abschließendem Masters-Turnier im September veranstaltet. Erneut als die Paradealtersklasse präsentierten sich die Mädchen U9. Im reinen Oberbayern-München-Finale behielt Florentina Kastner (SV Lohhof) die Oberhand über Michelle Khomich (MTTC Iphitos München) und holte sich den Masters-Sieg. Bei den Jungs U9m gelang dem Jahrgangsjüngeren Marco Ontiveros (TC Penzberg) sensationell der Einzug ins Halbfinale ebenso wie Tim Sailer (TC Höhenkirchen). In der U10w spielten die Förderspieler aus Oberbayern-München erneut ein Finale aus. Diesmal konnte sich Helene Schnack (TCR Taufkirchen) gegen die Seriensiegerin Hanna Resch (TC Aschheim) durchsetzen. Anastasia Dujakovic (TC TP Herrsching) sicherte sich im kleinen Finale den 3. Platz. Bei den Jungs U10 ist die Dichte sehr hoch. Vier unserer Förderspieler schafften den Sprung in die Endrunde. Das Auslosungspech führte zu frühen Begegnungen untereinander, die im Halbfinale Lieven Mietusch (TC Seefeld) erfolgreich gegen Sydney Zick (TC Dachau) bestritt. Mietusch holte sich danach auch den Turniersieg, Zick den 3. Platz im kleinen Finale. In Summe ein sehr erfreuliches Ergebnis: 8 von 12 möglichen Medaillenplätzen! Fotos und Detailberichte zu den Turnieren und Meisterschaften sind weiter hinten im Farbteil des Jahresberichts zu finden. Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und Platzierten für ihre gezeigten Leistungen. Mein Dank gebührt auch den Trainern sowie den Eltern, ohne deren Einsatz und Engagement diese Leistungen nicht möglich wären. Talentsichtung BTV-seitig werden weiterhin hauptsächlich die BTV-Kidsturniere als Sichtungen eingesetzt, jeweils durch zwei Tageslehrgänge in Oberhaching ergänzt. Aufgrund der sehr guten Leistungen im Jahrgang 2008 wurden folgende Jugendliche in den BTV-Talentpool aufgenommen: Michelle Khomich (MTTC Iphitos München), Florentina Kastner (SV Lohhof), Lara Kralus (TC Sport Scheck), Lovis Bertermann (TC Großhesselohe), Thilo Behrmann (TC RW Freising), Leo Maier (TC 12

14 Blutenburg), Quirin Weber (TC Sport-Scheck) sowie nachträglich Helene Schnack (TCR Taufkirchen). Gerade bei den Jungs waren auch Tim Sailer (TC Höhenkirchen), Oskar Eulitz (TSV Neubiberg Ottobrunn), Max Geissinger, Felix Reich (beide MTTC Iphitos München) und Leopold Marten (TC GW Gräfelfing) sehr nahe an der BTV-Nominierung dran, deshalb möchten wir diese Kids verstärkt bei anderen Maßnahmen (Lehrgängen etc.) einbinden. Eine offizielle Unterteilung in Team Oberbayern-München A und B findet ab der Saison 17/18 aufgrund des neuen Förderkonzepts Südbezirke nicht mehr statt. Auf Bezirksebene läuft der Sichtungsprozess über diverse Lehrgänge, die speziell im Winterhalbjahr einmal pro Monat angeboten werden. Besonders große Veranstaltungen fanden nach den Osterferien sowie zu Beginn der Sommerferien und kurz nach Schulbeginn in Oberschleißheim statt. Jeweils im Anschluss an diese Veranstaltungen haben wir die Förderentscheidungen für den Bezirkstalentpool getroffen. Für die Saison 2017/2018 gehören aus Oberbayern-München dem BTV-Talentpool sowie dem BTV- Kader insgesamt 29 Jugendliche an. Der Bezirks-Talentpool Oberbayern-München besteht aus 92 Kindern der Jahrgänge 2004 bis Weitere 10 Jugendliche gehören dem Bezirks-Nachwuchs/ U16-Kader an. Die namentliche Kaderliste befindet sich ganz hinten im Jahresbericht. Saison-Highlight: Kader-Trainingslager in Italien Zum 12. Mal organisierten wir für unsere Kaderkinder und deren Familien ein Osterferien- Camp zur Vorbereitung auf die Sandplatzsaison. Und besser hätte es nicht laufen können. Insgesamt machten sich 349 Kinder, Eltern und Trainer auf den Weg nach Italien. Dieser absolute Teilnehmerrekord (+22% ggü. Vorjahr) war nur aufgrund erweiterter Tennisplatz-Kapazitäten sowie eines perfekt aufeinander eingespielten Organisationsteams möglich. Bei idealem Wetter genossen die Teilnehmer ein umfassendes Tennis- und Konditionsprogramm, sowie ein attraktives Rahmenprogramm (Fotoshootings, Karaoke oder einem Musikquiz). Und auch die begleitenden Eltern kamen durch ein eigens organisiertes Fitnessangebot oder durch selbständiges Tennisspielen voll auf ihre Kosten. Das Stimmungsbarometer unter allen Beteiligten erreichte Höchstwerte. Diese Fördermaßnahme hat unschätzbaren Wert, da die Tennisfamilie Oberbayern-München dadurch immer besser zusammenwächst und auch unter den Trainern der Teamspirit deutlich befeuert wird. Auch in 2018 wird das Trainingslager für das Südkonzept eigenständig durch den Bezirk Oberbayern-München organisiert. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass gerade dieser Förderbaustein als Highlight des Jahres weiterhin in vergleichbarer Form stattfindet. Vielen Dank ans Team! An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei unserem Ehrenamtsteam sowie Honorartrainern für ihr großes Engagement und die erstklassige Zusammenarbeit bedanken. Allen voran meinen Vorstandskollegen, die den Sinn für die Jugendarbeit erkennen und durch die finanziellen Rahmenbedingungen die Durchführung eines erfolgreichen Förderkonzepts erst möglich machen. Das dann Dank unserer Referenten und Trainer bestens umgesetzt wird. Mein Dank gilt auch unseren Ausrichtern von Meisterschaften bzw. Turnieren und den vielen ehrenamtlichen Helfern in den Vereinen, die im Jugendbereich aktiv sind. Für 2018 wünsche ich uns allen eine gesunde und sportlich erfolgreiche Tennissaison. Josef Eisenberger Bezirksjugendwart Fotos zu diversen Veranstaltungen finden Sie weiter hinten im Jahrbuch 13

15 Dr. Babette Waxenberger Vorsitzende der Bezirksrechtskommission Durchführungsbestimmungen für Freizeitrunde gültig? Im Berichtsjahr musste die Bezirksrechtskommission über eine Beschwerde entscheiden, deren Gegenstand die Durchführungsbestimmungen 2017 des Bezirks Oberbayern-München für die Freizeitrunde waren. Es ging um die Frage, ob und in wieweit diese für die Entscheidung des Spielleiters zur Anwendung kommen konnten und ob diese speziell in Ziffer 9.2 eine von der Wettspielbestimmung abweichende Regelung treffen durften. Der Entscheidung lag folgender Sachverhalt zugrunde: Anfang Mai 2017 fand das Spiel der Freizeit-Herren Doppel 70 des Vereins A gegen Verein B statt. Für Verein A spielten in der 1. Runde entsprechend der Reihung in der namentlichen Mannschaftsmeldung: An Position 1: Der an Position 1 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. An Position 2: Der an Position 3 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. An Position 3: Der an Position 6 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. An Position 4: Der an Position 7 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. Die 1. Runde wurde Heim 1 - Gast 2, Heim 2 - Gast 1 korrekt gespielt. In der 2. Runde wurden folgende Ersatzspieler aufgestellt: Ersatz 2. Runde: Der an Position 5 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. Ersatz 2. Runde: Der an Position 8 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldete Spieler. Die in der 1. Runde an Position 1 und 2 aufgestellten (1 und 3 der namentlichen Mannschaftsmeldung) Spieler nahmen an der 2. Runde nicht mehr teil, sie wurden durch die an 5 und 8 der namentlichen Mannschaftsmeldung gemeldeten Spieler ersetzt. Der Spieler mit der Position 5 der namentlichen Mannschaftsmeldung wurde im 2. Doppel aufgestellt. Die Durchführungsbestimmungen 2017 des Bezirks Oberbayern- München für die Freizeitrunde enthalten in Ziffer 9.2 folgende Regelung: 9.2 Ablauf: Die Doppelrunden bestehen aus 4er Mannschaften. Es werden insgesamt 4 Doppel gespielt. Die an den Doppeln teilnehmenden Spieler/innen erhalten die Platzziffern 1 bis 4 gemäß der Reihenfolge der nmm. 1. Runde: Heim 1 - Gast 2 und Heim 2 - Gast 1 2. Runde: Heim 1 - Gast 1 und Heim 2 - Gast 2 Der/die an erster Stelle gemeldete Spieler/in (Pos. 1) muss immer im ersten Doppel spielen.. In der 2. Runde dürfen bis zu 4 Spieler/innen neu eingesetzt werden. Der zuständige Spielleiter korrigierte das Spielergebnis, indem er die Doppel der 2. Runde beide mit 6:0 für den Verein B wertete. Hiergegen legte Verein A Protest zur zuständigen Sportaufsicht ein. Der Protest wurde zurückgewiesen und in der Sache wurde nicht abgeholfen. Verein A legte sodann Beschwerde zur Sportaufsicht ein, welche an die Bezirksrechtskommission Oberbayern-München weitergeleitet wurde. Die Bezirksrechtskommission wies die Beschwerde zurück. Auch die weitere Beschwerde des Vereins A gegen die Entscheidung der Bezirksrechtskommission blieb erfolglos. Sie wurde von der Verbandsrechtskommission zurückgewiesen. Verein A war insbesondere der Auffassung, dass die Doppelaufstellung seitens des Vereins A nicht fehlerhaft gewesen seien, da die Regelung des 36 Ziffer 3 c) der Wettspielbestimmungen des BTV Vorrang vor den Durchführungsbestimmungen haben müsse (insbesondere mit der Formulierung: werden nur zwei Doppel gespielt, kann bei gleicher Summe der Platzziffern der Spieler mit der Platzziffer 1 im ersten oder zweiten Doppel spielen. ). Dies umso mehr, wenn die Durchführungsbestimmungen nur vom Spielleiter verfasst seien. Dieser Auffassung schlossen sich weder die Bezirks- noch die Verbandsrechtskommission an. Die Beschwerde war nach Auffassung der Bezirksrechtskommission unbegründet, da die Aufstellung der Doppel in der 2. Runde gegen Ziffer 9.2 der Durchführungsbestimmungen für die Freizeitrunde Herren Doppel verstieß. Diese Durchführungs- 14

16 bestimmungen wurden gemäß 3 Ziffer 7 Abs. 2 WSB ordnungsgemäß erlassen, wonach die Art und Durchführung der Mannschaftswettkämpfe der Bezirksliga und der Bezirks- und Kreisklassen durch das Bezirksvorstandsmitglied Sport im Auftrag des Bezirksvorsitzenden bestimmt werden. Gemäß Ziffer 9.2 der Durchführungsbestimmungen hätte der Spieler Weiß im 1. Doppel eingesetzt werden müssen. Dies ergibt sich aus der eindeutigen Regelung in Ziffer 9.2 der Durchführungsbestimmungen. Hiernach erhalten die an den Doppeln teilnehmenden Spieler/ innen die Platzziffern 1 bis 4 gemäß der Reihenfolge der namentlichen Mannschaftsmeldung. Spieler mit höheren Platzziffern als 4 gibt es damit nicht. In der 2. Runde dürfen bis zu 4 neue Spieler eingesetzt werden, die wieder die Platzziffern 1 bis 4 gemäß der namentlichen Mannschaftsmeldung erhalten. Der Spieler, der nach der Aufstellung entsprechend der Reihenfolge der namentlichen Mannschaftsmeldung an Position 1 aufgestellt ist, muss im 1. Doppel spielen. Hiergegen wurde verstoßen. Die Regelung in den Durchführungsbestimmungen ist nach Auffassung der Bezirksrechtskommission weder missverständlich noch unwirksam. Die Regelung ist vom Wortlaut her angelehnt an den Wortlaut in der Regelung des 36 Absatz 3 WSB, der das Spielen der Doppel in den Hauptrunden regelt. Gemäß 31 Absatz 1 WSB bestehen Mannschaften aus sechs oder vier Spielern. Mannschaften mit sechs Spielern spielen sechs Einzel- und drei Doppelspiele. Hierunter fällt die Freizeitrunde nicht, in der keine Einzel, aber 2 Doppel gespielt werden. Auch der für Doppel einschlägige 36 WSB knüpft dem Wortlaut nach an das Spielen von Doppeln nach den Einzeln an (vgl. Absatz 1). Dies gilt somit für die folgenden Absätze entsprechend. 36 Absatz 3 Buchstabe c) WSB ist hier damit entgegen der Auffassung des Vereins A nicht einschlägig. Es greifen für die Freizeitrunde Doppel die speziellen Regelungen in den hierfür gesondert aufgestellten Durchführungsbestimmungen. Ein Verstoß dieser Durchführungsbestimmungen gegen die WSB liegt demnach nicht vor. Dass im elektronischen Spielbericht nach Spielende bei Eintragung des abgeschlossenen Ergebnisses im BTV-Portal auch höhere Ziffern als 1-4 erscheinen, vermochte an der Regelung der Durchführungsbestimmungen nichts zu ändern und auch keinen Vertrauensschutz mehr begründen. Diese Auffassung der Bezirksrechtskommission wurde durch die Entscheidung der Verbandsrechtskommission im Ergebnis bestätigt. In der Begründung der Entscheidung führte die Verbandsrechtskommission wie folgt aus: Zwar ist das Vorbringen des Beschwerdeführers (Verein A), wonach die Durchführungsbestimmungen des Tennisbezirks Oberbayern/München nicht die WSB des BTV unterlaufen dürfen, bzw. nicht Vorrang gegenüber die durch den Verbandstag beschlossenen WSB haben kann, zutreffend. Gleichwohl darf aber nicht übersehen werden, dass gerade die WSB hier 4 Ziffer 2 Absatz 2 auf Durchführungsbestimmungen hinweisen. Und dass ferner gerade die Regelung aus 3 Ziffer 7 Absatz 2 WSB als Ermächtigungsgrundlage für den Erlass von Durchführungsbestimmungen qualifiziert werden kann. Zuständig für den Erlass der Durchführung von Mannschaftswettkämpfen in den Bezirksligen sowie Spielklassen darunter, der Bezirke ist der jeweilige Bezirksvorsitzende, bzw. in dessen Auftrag das Bezirksvorstandsmitglied Sport. Insoweit ist dem Beschwerdeführer durchaus zuzustimmen, indem dieser ausführt, dass ein Spielleiter nicht befugt sein kann, Durchführungsbestimmungen zu verfassen. Vorliegend war jedoch ersichtlich ausweislich der Unterzeichnung durch die Sportaufsicht unter den streitgegenständlichen Durchführungsbestimmungen dass dieser als Bezirkssportwart hierfür gemäß 3 Ziffer 7 Absatz 2 WSB zuständig war. Daraus folgt zusammengefasst dass im Sinne der Regelung aus 3 Ziffer 7 Absatz 2 die Wettspielbestimmungen den Bezirkssportwart ausdrücklich ermächtigt haben, in ihrem sportlichen Zuständigkeitsbereich eigene Durchführungsbestimmungen zu erlassen. D.h. jedoch nicht, dass jene Ermächtigung schrankenlos sein kann. Das bedeutet vorliegend im Klartext, Durchführungsbestimmungen dürfen nicht grundsätzliche Regelungen der Wettspielbestimmungen unterlaufen. Der Rahmen für diese Ermächtigung ergibt sich mithin aus dem Regelungstext des 3 Ziffer 7 Absatz 2: die Art und Durchführung der Mannschaftswettkämpfe Die Doppelaufstellung ist anders als z.b. die namentliche Mannschaftsmeldung zu Beginn der Saison in diesem Rahmen einzuordnen. Das bedeutet letztlich, dass die durchführungsbestimmungsgeänderte Doppelaufstellung auch deshalb zulässig ist, zumal schon die noch weiterführende andere Spielform eine reine Doppelrunde gestattet ist. Daraus folgt zum einen, dass die Durchführungsbestimmungen durchaus die Regelung in Ziffer 9.2. so treffen durfte und andererseits dass damit die Entscheidung des Spielleiters die Doppelbegegnungen Nr. 3 und Nr. 4 für den Verein B zu werten, von einer gültigen Rechtsgrundlage gestützt gewesen ist. Ein Verstoß gegen die WSB liegt somit nicht vor. Ob nun schlussendlich die Durchführungsbestimmungen wie vom Beschwerdeführer vorgetragen unklar formuliert seien, war vorliegend nach Auffassung der Verbandsrechtskommission deshalb nicht zu prüfen, da es allein auf die Regelung: muss immer 15

17 im 1. Doppel spielen bei dieser Entscheidung des SpL ankam. Vorbezeichnete Formulierung ist in der Aussage klar und bestimmt. Darüber hinaus warf die Verbandsrechtskommission noch ganz grundsätzlich die Frage auf, ob überhaupt die Bezirksrechtskommission für die Beschwerde des Beschwerdeführers zuständig sein konnte; und ob dann infolge daraus nicht unter Umständen ebenso die Verbandsrechtskommission unzuständig wäre. Diese Rechtsfrage ergibt sich aus der Tatsache, dass es sich beim streitgegenständlichen Wettspiel um eine sog. Freizeitrunde handelt, d.h. eine eigene Spielebene, die ggf. überhaupt keine Rechtsgrundlage in den Wettspielbestimmungen findet. Gemäß Lit. A Ziffer 1 der WSB gelten die Wettspielbestimmungen für alle Mannschaftswettbewerbe der Vereine im Bereich des BTV. Was konkret unter Mannschaftswettbewerbe der Vereine zu verstehen ist ergibt sich aus den Regelungen der 2 Ziffer 1, 3 Ziffer 1 a und 1 b in Verbindung mit 31 WSB. Darin wird grundsätzlich von Mannschaften in Spielklassen von Bayernligen bis Kreisklassen mit jeweils vier bis sechs Spielern und Einzel- und Doppelbegegnungen ausgegangen. Ein Hinweis auf eine reine Doppelrunde (ohne Einzel), zudem noch in einer Freizeitrunde ist nirgendswo ersichtlich. Letztendlich ließ die Verbandsrechtskommission die Frage offen mit der Begründung, dass selbst wenn man zu der Feststellung gelangen würde, dass die WSB überhaupt nicht einschlägig wäre und damit die Durchführungsbestimmungen keine Rechtsmaterie über sich hätte, die sie dann unterlaufen könnte, so sei unstrittig, dass die Bezirksrechtskommission des Tennisbezirks Oberbayern- München auch nicht dagegen verstoßen haben konnte. Weitere Beschwerden wurden der Bezirksrechtskommission nicht vorgelegt. Ich wünsche allen Spielerinnen und Spielern eine faire und erfolgreiche Saison Dr. Babette Waxenberger Vorsitzende der Bezirksrechtskommission 16

18 Renate Kugler Rainer Balfanz Bezirksreferentin für Regelkunde und Schiedsrichterwesen Bezirksreferent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen Leichte Zunahme bei neuen C-Oberschiedsrichtern Die jährliche Auswertung der Meldung der Schiedsrichterobleute der 572 Tennisvereine des Tennisbezirks Oberbayern-München zeigte 2017 eine leichte Zunahme der Vereine, die am Spielbetrieb teilnehmen, keinen geprüften SR oder OSR gemeldet hatten und daher mit einem Bußgeld von 50,00 belastet werden mussten (2016: 52 Vereine = 9%, 2017: 59 Vereine = 10%). Die Masse der betroffenen Vereine bezahlt schon seit Jahren. Insbesondere bei einem Wechsel der Verantwortungen im Verein (Vorstände und Sportwarte) muss der Nachfolger auch über die Abläufe im Schiedsrichterwesen informiert sein, denn die Ausbildung z.b. für einen C-OSR ist erheblich wirtschaftlicher als das Bußgeld und kostet nur einmal 25,00. Im Tennisbezirk Oberbayern- München sind derzeit 1583 geprüfte C-OSR mit gültiger Lizenz gemeldet. Dazu kommen noch 27 B-OSR und 5 A-OSR hat der Tennisbezirk Oberbayern-München 128 neue C-OSR-Lizenzen ausgestellt. Diese Zahl bedeutet im Vergleich zu den Vorjahren eine leichte, aber erkennbare Steigerung. Gleichzeitig werden aber auch noch etwa 300 C-OSR Lizenzen mit Ablauf 2017 ungültig, wenn die Ausweisinhaber nicht noch eine der angebotenen Weiterbildungen im März 2018) besuchen (s.internet Veranstaltungskalender). Hier sei nochmal daran erinnert, dass eine Verlängerung nicht automatisch kommt, sondern dass der Besuch einer Weiterbildung innerhalb des Gültigkeitszeitraumes von 3 Jahren zwingend notwendig ist. Die vier Weiterbildungen 2017 des Tennisbezirks Oberbayern- München haben insgesamt etwa 250 Teilnehmer genutzt. Das Angebot der C-OSR +T Ausbildung und des LK-Führerscheins durch den BTV wird gut genutzt. Ausschreibungen für weitere Ausbildungen findet man zeitgerecht auf der BTV-Homepage. Es herrscht noch immer große Unsicherheit über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen. Für den LK-Führerschein braucht man keine gültige C-OSR Lizenz. Für die Ausbildung C-OSR+T ist der Besitz eines gültigen C-OSR Ausweises Voraussetzung zur Teilnahme. Weiterbildungen für beide Ausbildungsgänge zur Erhaltung der Lizenzen innerhalb von 3 Jahren werden vom BTV angeboten. Mit der Teilnahme an der Weiterbildung für C-OSR+T ist eine Verlängerung der C-OSR Lizenz nicht automatisch verbunden. Dafür ist die Teilnahme an einer der Weiterbildungen für C-OSR durch den Tennisbezirk Oberbayern- München zwingend vorgeschrieben. Wir wünschen allen Tennisspielern, ob regelkundig oder nicht, eine möglichst streitfreie Saison Gez. Renate Kugler Rainer Balfanz 17

19 Jürgen Peschanel Bezirksvorstandsmitglied IT (GB5) Jahresbericht Jahre im Internet Dies ist nun tatsächlich schon mein 11. Jahresbericht für den IT-Bereich. Im Folgenden eine kleine Historie zur IT im Bezirk, BTV und punktuell ergänzt im DTB. Das heute erreichte Niveau lässt leicht vergessen, dass viele heutige Selbstverständlichkeiten erst seit wenigen Jahren eingeführt sind: 1997: Als erste Homepage eines Bezirks ging am meine als damaliger Bezirksjugendwart selber in HTML entwickelte einfache Homepage mit Jugendinfos an den Start. 1998: Oberbayern hatte erstmals BL+BK1-Ergebnisse und Tabellen im Internet (Landkreise FFB, LL, FS), 1999: -Verteiler wurden erst mühsam aufgebaut, das meiste lief noch per Post! 2000: sämtliche Spielberichte mussten noch ausgefüllt an die Geschäftsstelle gesendet werden (ca pro Woche). Ebenso musste die namentliche Mannschaftsmeldung noch auf Formularen geschrieben und an den Bezirk und alle beteiligten Vereine in den Spielgruppen gesendet werden. Im Jahr 2000 schafften wir es in Oberbayern erstmals, über den telefonischen Ergebnisdienst der Vereine die zentrale Veröffentlichung aller Ergebnisse unter zu erreichen (und in Oberbayern erstmals Ergebnisdaten online zu übertragen zur Süddeutschen Zeitung für die Landkreise DAH, FS, TÖL) erfolgte erstmals bayernweit die Eingabe der Mannschaftsmeldung, der nam. Mannschaftsmeldung und der Ergebnisse über das Internet- Wettspiel-Portal TheLeague. Ebenso wurden dort Funktionärsund Mitgliederdaten ab Mitte 2003 gepflegt. 2005: Spielerpässe wurden abgelöst durch das Spiellizenzwesen im Portal und der Ergebnis- und Tabellenabruf für die Presse und Medien erfolgt hierüber. 2006: In seiner heutigen Form ist das BTV-Portal BTVToServe online seit dem Nach überwundenen Geburtswehen bzgl. Systemstabilität und -verfügbarkeit zu Beginn der Medenrunde war ein deutschlandweit vorbildliches System gereift, das aber auch stetig überarbeitet, verbessert und ausgebaut wird wurde das Leistungsklassensystem eingeführt und systemtechnisch umgesetzt (BTV), Oberbayern nutzt erstmalig das Modul Online-Rechnungsstellung für alle Beitragsrechnungen und beim BTV und den Bezirken wurde das neue Buchhaltungssystem Microsoft Navision eingeführt. 2010: IT-seitige Umsetzung der Zusammenlegung der Jugendarbeit der Tennisbezirke Oberbayern und München in der einheitlichen Darstellung im BTV- Portal. 2012: Einführung von mybigpoint durch die TDS. Es erfolgen ständige praxisnahe Weiterentwicklungen. 2013: Zusammenführung und Harmonisierung der Seiten der Bezirke Oberbayern und München im BTV-Portal nach dem Zusammenschluss. Dabei u.a. historische Beiträge teils neu eingearbeitet, Darstellung veränderte Vorstandschaft bzw. Referenten. Im Herbst Überarbeitung gemeinsamer Jugendkader. 2014: Noch getrennt läuft der Spielbetrieb der ehemaligen Bezirke Oberbayern und München mit Ausnahme der Freizeitrunden und der neuen U16. Zur vorbereitenden Planung des kompletten gemeinsamen Spielbetriebs in 2015 gehörte auch die Zusammenführung unterschiedlicher Regelungen sowie die Ist- Ligenstrukturen von München und Oberbayern in 2014 über eine Zwischenstruktur 2015 in eine Zielstruktur für Zu beachten dabei waren u.a. bisher nicht vorhandene 4-er Mannschaften in München, verschiedene Spieltage der AKs zu harmonisieren, Relegationsspiele zum Landesligaaufstieg in Oberbayern, bisherige Trennung weibliche und männliche Bambini in München und vieles mehr mit Auswirkungen auch auf die IT-Landschaft. Die Mannschaftsmeldung zum erfolgte noch getrennt in München und Oberbayern. Dabei bekamen die Münchner und die Oberbayern erstmals die gleichen Fragen gestellt. 2015: IT-technische Zusammenführung der Mannschaftsmeldung in den neuen Bezirk Oberbayern- München (auch inkl. der Vorjahres- 18

20 daten, um z.b. einen Tausch des Heimrechts zum Vorjahr überhaupt erst zu ermöglichen). Nach der Gruppeneinteilung der Spielleiter im Januar durfte ich mich der kniffligen Terminplanung für die knapp Mannschaften widmen. Wegen Zeitdruck waren nur reduzierte Qualitätschecks möglich. DTB: Zum Stichtag wurde die neue Deutsche Rangliste erstmals nach dem TRP-System veröffentlicht. 2016: Die Gruppeneinteilungen der Spielleiter in der o.g. Zielstruktur 2016 stellte ich im Verlauf des Januar 2016 im BTV-Portal online. Die fertige Terminplanung konnte ich diesmal sogar schon am veröffentlichen. Erschwerend sind alljährlich die verspäteten Ab/Ummeldungen und weitere Änderungswünsche mit Seiteneffekten: so musste in über 100 der gut 600 Gruppen seit der ursprünglichen Gruppeneinteilung erneut geändert werden! - Newsletter Bezirk Oberbayern- München nun über internes Newsletter-Tool mit Direktzugriff auf BTV-Daten. mybigpoint: Handy-App LebeDeinTennis 2017: Veröffentlichung der Spielgruppen und der Terminplanung Unglaubliche 313 Änderungen an Gruppen waren parallel zur laufenden Terminplanung nötig vom , 37 Änderungen vom (Ausdruck Terminpläne für Vereine am Bezirkstag), 88 Änderungen vom ! (Fehlerhafte Meldung der Vereine, Falsche Eingruppierung, Abmeldungen etc.!) Bisher verhielten wir uns hier um ein vielfaches kulanter als von den Wettspielbestimmungen vorgesehen. Dies können wir zukünftig bei diesem enorm steigenden Aufwand nicht mehr tolerieren. - BTV-Portal: die meisten Änderungen auf der Seite Vereinsberatung u.a. mit den talentino-tennis-scouts. Zu den normalen jährlich wiederkehrenden Tätigkeiten des Bezirksvorstandsmitglieds IT zählen u.a. Erstellung der Präsentationsunterlagen für den Bezirkstag, Aufbereitung Lastschrifteinzüge (Nenngebühren, Bußgelder, OSR-Ausbildungsgebühren), die komplette Pflege und ggf. Umbau der Bezirksseiten im BTV-Portal, der Newsletter-Versand, BTV- und Bezirks-Besprechungen und vor allem auch die Koordination von Mannschaftsmeldung über die komplette Spielgruppeneinteilung der Spielleiter bis hin zur zentralen Terminplanung der über 600 Spielgruppen. Die Winterrunde mit ihren speziellen Anforderungen (z.b. Hallenkoordination) wird von Evy Leitermann und Basti Stephan eingeteilt. Neben den typischen Tätigkeiten des Bezirksvorstandsmitglieds IT gibt es auch vereinzelt referatsübergreifende, wie z.b. Teilnahme an BTV-Besprechungen im GB3 (Vereinsberatung, Ausbildung und Entwicklung). Neben z.b. zügigem Weiterleiten bzw. Beantworten von IT-unabhängigen Mails an mich, darf ich als Bezirksvertreter gelegentlich auch bei Vereinsjubiläen die Glückwünsche des Bezirks und des BTV überbringen (2017: 50 Jahre TSV Peissenberg, 50 Jahre SpVgg Zolling, 40 Jahre TC Kreuzlinger Forst, 60 Jahre SV Gendorf) bzw. begleite Vereinstreffen mit BTV-Vereinsberater Süd Marco Kummer Ausblick: ab Februar neues Corporate Design und Logo mit Auswirkung u.a. auf Folien, + Schriftverkehr, Bayern Tennis, Plakate, Flyer, Werbemittel und natürlich das BTV-Portal. Relaunch des BTV- Portals spätestens im November und geplante Handy-App u.a. mit Punktspielergebniseingabe. Abschließend möchte ich mich bei allen IT-Verantwortlichen und Vereinsfunktionären für Ihren Einsatz und Ihre Mithilfe bedanken und wünsche Ihnen und Ihren Vereinen eine gute und erfolgreiche neue Saison. Ebenso herzlichen Dank an die Kollegen im Bezirksvorstand für die langjährige, sehr harmonische Zusammenarbeit genauso wie an die Verantwortlichen beim BTV. Jürgen Peschanel 19

21 Helmi Krug Jahresbericht 2017 Bezirks-Pressereferentin und Schriftführerin Liebe Tennisfreunde, auch in diesem Jahr hat der Bezirk Oberbayern/München ja zum Jahresbericht gesagt und ich werde versuchen mit Hilfe von allen Vorstandsmitgliedern, Mannschaftsführern, Vereinsvertretern und Turnierveranstaltern einen Querschnitt des Tennisgeschehens aus München und Oberbayern zu publizieren. Natürlich können wir nicht über alle Aktivitäten, Geschehnisse in den Vereinen und Turniere berichten. Dafür bitte ich um Ihr Verständnis. Es wird der letzte Jahresbericht sein. Der Vorstand hat beschlossen aus Kostengründen diese Dokumentation einzustellen. Die Kosten haben eine wahre Eigendynamik entwickelt und das ist für einen Tennisbezirk in dieser Form nicht mehr zu stemmen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Allen bedanken, die es in all den Jahren möglich gemacht haben so eine Dokumentation zusammen zu stellen. Allen voran danke ich Horst Huber für die wunderbaren Fotos die alle unverwechselbar seine Handschrift tragen. Dank an Hilde Jonasz, an die Mannschaftsführer, Sport- und Jugendwarte, Vereinsfunktionäre, nationale- und internationale Turnierausrichter für die Zusendung von Foto- und Textmaterial. Ich möchte hier noch einmal darauf hinweisen, dass der Jahresbericht, den jeder Verein ausgehändigt oder zugeschickt bekommt, in den Vereinsheimen ausgelegt werden soll damit alle Mitglieder Einblick nehmen können. Immer wieder habe ich, auch in diesem Jahr, gehört, dass viele Mitglieder, vornehmlich Mannschaftsführer, noch nie einen Jahresbericht gesehen haben. Ich denke, es wäre doch eine feine Sache, wenn man jetzt, da er ja nun zum letzten Mal erscheint, die noch in den Vereinen vorhandenen Jahresberichte im Clubhaus auslegt. Während den Pausen in der Verbandsrunde zum Beispiel, ist es bestimmt für die eigenen Mitglieder wie auch für die Gäste interessant darin zu blättern und der Eine oder Andere wird sich darin vielleicht auch wieder finden. Wie immer können auch weitere Exemplare entweder bei der Bezirkstagung oder später in der Geschäftsstelle des Tennisbezirk Oberbayern (Gustav- Meyrink-Str. 11, München) gegen eine Gebühr angefordert werden. Abschließend möchte ich mich bei Allen die mich die ganzen Jahre hindurch unterstützt haben diesen Bericht mit Leben zu füllen, ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt Herrn Horst Huber, der mir seine Fotos und Berichte aus dem Münchner Kreis zur Verfügung gestellt hat, wie auch Herrn Achim Fessler (BTV) und meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Kreis der Referenten und des Vorstands. Dank auch an die Vereine, die mir Berichte und Fotos aus ihrem Vereinsleben zugeschickt haben. Ich wünsche Ihnen allen eine gesunde Tennissaison mit viel sportlichem Erfolg und einem geselligen Miteinander im und um den Tennissport herum. Ihre Helmi Krug 20

22 Ehrentafel Goldene Ehrennadel 2000 Heinz Dlugosch stellv. Vorsitzender 2011 Johann Lengmüller TC Langenpreising e.v Wilhelm Dannhauser SC Baldham 1982 Gustav Riederer V Bez. Kassenwart i. R. Dr. Willi Pellkofer V Vors. Rechtskom Martin Wolfram V 2005 Bezirkssportwart 1997 Hermann Wolfrum Ehrenvorsitzender 2002 Willi Lehner TC WB Raubling Siegfried Artmeier TC Menning Henrik Werner TC Menning 2003 Ernst Höcherl Bezirkssportwart Rudi Danninger ESV Freilassing 2012 Heinz Hoynatzky SpVgg Langenpreising 2016 Manfred Teichmann TSV Eintracht Karlsfeld e.v. Heinz Dlugosch TuS Traunreut e.v. Dr. Dieter Ebbinghaus TSV Wasserburg e.v Helmut Pfefferl TC Kreuzlinger Forst Silber-vergoldete Ehrennadel 1998 Sigmund Degle TC Greifenberg 1999 Willy Lehner TC Raubling Heiner Mathes TV Dürnbach Franz Altinger TC Schnaitsee e.v Konrad Lenz TF Markt Schwaben Hans Friedrich TSV Bergen Ernst Hoecherl TC Fürstenfeldbruck 2003 Manfred Engelmann TSV Neubeuern 2004 Lipot Kindtner BCF TA Wolfratshausen Lorenz Much BCF TA Wolfratshausen Manfred Kluge BCF TA Wolfratshausen Helmut Hofinger TC Übersee Alfons Rödel TC Moosburg Martin Hobmeier sen. TC Moosburg Heinz Mrschoun TC Moosburg 2005 Erhard Moldan TF Schönau a. Königsee 2007 Emil Egerer TC Mühldorf e.v. Josef Güntner TC Mühldorf e.v. Anton Huber TC Mühldorf e.v. Johannes König TC Mühldorf e.v. Michael König TC Mühldorf e.v Dr. Dieter Ebbinghaus TC Wasserburg Ludwig Kleißl TC Waging 2009 Hans Alberino TC Oberammergau 2013 Renate Hannig TC Gernlinden Christine Wagner- Bänisch TC Gernlinden Günther Cebulla TC Gernlinden 2013 Peter Zach TC Kolbermoor 2015 Bernhard Huber TC Menning Marille Borowicz TC Obing 1909 e.v. Gotthard Leichter TSV Schwabbruck 2016 Ursula Emig TC Bavaria Markt Schwaben e.v. Bernd Artmeier TC Menning e.v. Silberne Ehrennadel 1981 Ludwig Kleissl TC Waging am See Willi Lipp TC Geisenfeld Rudolf Hohensinn V SVW Burghausen 1982 Karl Skoberne V TC Herrsching Josef Elmer V TC TF Dachau Jochen Rösner SC Rießersee Beppo Pöttinger ILTTC Ruhpolding Paula Springer TC Isen 1983 Franz Schuster TSV 1860 Rosenheim Gerti Kursawe V SC Baldham 1985 Horst Mertens TC Mittenwald Karl Höng V TC Olching 1986 Josef Putz TSV Mühldorf Max Königsbauer V TC Ebersberg Hilde Königsbauer V TC Ebersberg Karl Sesser TC Ebersberg Wolfgang Hall TC Ebersberg Kurt Höfer TC Geretsried Werner Gössler TC Zorneding 1989 Dr. Josef Boxberger TC Freising 1990 Gunter Prell TC Brunnthal Heinz Dlugosch stellv. Bez. Vors. Manfred Gall TC Dachau Alf Gall TC Ruhpolding Friedrich Berger V TSV E Karlsfeld Ernst Hoecherl TC Fürstenfeldbruck 1991 Rudolf Maier TC Bad Aibling Johann Linder V TC Schliersee Willy Lehner TC Raubling Alfred Schelz V Bez. Pressereferent Hugo Löffler V Bez. Jugendwart 21

23 Ehrentafel Martin Wolfram V Bez. Sportwart Ursula Illguth TC Dachau Ute Böllinghaus TC Greifenberg Lorenz Burger THC WB Feldwies 1992 Helmut Schmid TC Edelw. Gröbenzell Dr. Friedrich Keydel Spvgg Zolling Wolfgang Platt TSV 1880 Starnberg Heiner Janik TSV 1880 Starnberg Werner Hülsmeyer TSV Starnberg Dr. Karl Pichl V SV Aschau/Inn Peter Zach TC Kolbermoor Dr. Georg Krafft TC Au/Hallertau Winfried Matschke SC Eching Heinz Hoynatzky Langenpreißing Jürgen Hauser TC Feldafing 1993 Dr. Bernhard Kurz TC Fridolfing Leon Markowitz VFL Waldkraiburg Hans Buchwald DTC Brannenburg 1994 Josef Huber TC Eschenried Reinhard Güthlein 1860 Rosenheim Franz Jaksch FC Forstern Nikolaus Niedzielski V SV Wacker Burghausen Helmut Hofinger TC Übersee/Feldwies Dieter Höbusch C WB Gröbenzell Michael König TC Mühldorf Wolfgang Prediger V TC Puchheim Bodo Becker V TC Herrsching Paul Prokosch TC Schongau Marielene Peterhans stellv. Bez.Jugendw. Helmuth Pfeffer TC Kreuzlinger Forst Gerd Niklaus TC Oberding Anton Schreiber TC Oberding Alfons Rödl TC Moosburg Martin Hobmeier sen. TC Moosburg Heinz Marschoun TC Moorburg 1995 Dr. Fritz Kilger TC Inning Hans Alberino TC Oberammergau Theodor Strobl TC Germerswang Karin Strobl TC Germerswang Helmut Kosche TC Fürstenfeldbruck 1996 Heiner Mathes TV Dürnbach Sepp Riedmair TV Dürnbach Dieter Kratzer TV Dürnbach Georg Vodermair TC Aying Ludwig Leuthner TC Schliersee Peter Wicke SV Kottgeisering e.v Gisbert Becker TC Dachau Ludwig Scheupel WSV Zellereit Hans-Georg Schiller TC Sauerlach 1998 Hannelore Wutke TC Greifenberg Marie v. Vass TC Greifenberg Jolande Degle TC Greifenberg Inge Harlander TC Greifenberg Renate Müller TC Greifenberg Ilse Still TC Greifenberg Elisabeth Zahm TC Greifenberg Roland Benz TC Greifenberg Dr. Peter Müller TC Greifenberg Hasso Hübner TC Greifenberg Paul Müller TC Greifenberg Wolfgang Müller TC Greifenberg Anton Sattler TC Greifenberg Günther Schütz TC Greifenberg Ingo Wuthe TC Greifenberg Manfred Englmann TSV Neubeuern Bernd Gebauer TSV Neubeuern Ursula Emig TC Sepp Maier, Anzing 1999 Egon Schmidt TF Gernlinden Willi Oliv TSV Bergen Maximiliane Gerber TSV Bergen Hans Kindsmüller TC Aying Otto Rommel TC Aying Otto Frodl TC Aying Eva Schmid DJK Darching Hr. Pawlovsky DJK Darching Hans Peter Gnadl THC WB Feldwies Karl Kirchberger SG Hausham Hannes Huber DTC Brannenburg Carl Giesdorf TSV Neumarkt St. Veit 2000 Paul Friedl TSV Gilching-Argelsried Marille Borowicz TV Obing Anton Stininger TC Eschenried Martin Ganseder SC Huglfing e.v. Irene Ganseder SC Huglfing e.v. Lutz Selmair SC Huglfing e.v Leopold Garnik SV Bruckmühl Heinrich Haaks SV Bruckmühl Peter Ulitz SV Bruckmühl 2002 Adolf Doldi TC Tandern Robert Kürzinger TC Menning Gertraud Werner TC Menning Otto G. Strattner TC Achental Graussau Volker Baier TC Schnaitsee 2003 Manfred Bartel Stützpunktleiter Johann Franz TUS Traunreut Christoph Angelmahr TC Ohlstadt Peter Habicht TF Scönau am Königssee Barbara Wicke SV Kottgeisering Thomas Seidl sen. TC Bad Endorf 22

24 Ehrentafel 2004 Andreas Pfadisch BCF TA Wolfratshausen Dieter Hoffmann TV Kraiburg Christl Reng TV Kraiburg Hans Olliges TV Kraiburg Gerhard Sperl TV Kraiburg Georg Gartner TC Würmsee Georg Hofinger TC Übersee Werner Langer TC Übersee Anton Plenck TC Übersee Walter Beer TC Moosburg Klaus Wegler TC Moosburg Benno Sellmeier sen. TC Moosburg Walter Greulein sen. TC Moosburg Dominik Hecht TC Moosburg 2005 Wolfgang Teschauer SC Eching Peter Zach TC Kolbermoor Hans-Walter Teßler SV-DJK Heufeld Bernd Fuchs TF Schönau a. Königsee Helmut Schnaitmann TF Schönau a. Königsee Rudolf Plieninger TF Schönau a. Königsee Peter Rutschmann TC Haag Dr. Ossi Schwarzmayr TC Rot-Weiß Tölz 2007 Hermann Heiß TSV Hohenthann Adam Jocham TC Lengries Rüdiger Krause TSV Brannenburg Dr. Helmut Habermeier TC Mühldorf e.v. Dr. Elisabeth Riedel- Lennartson TC Mühldorf e.v. Hans Ulrich Spagl TC Mühldorf e.v. Dr. Max TC Mühldorf e.v. Franz Kern TC Mühldorf e.v. Walter Spri TC Mühldorf e.v Manfred Teichmann TSV Eintracht Karlsfeld Ursula Emig TC Sepp Maier 2010 Martin Kaltner TC Bad Aibling Josef Eisenberger Bezirksjugendwart Hans Peter Waldhör TC Bad Tölz Alios Eidenschink TA Iffeldorf Winfried Wagner TC Gernlinden Elisabeth Mally TC Gernlinden Johann Wild TC Gernlinden Karl Braun TC Gernlinden Ottfried Bänisch TC Gernlinden 2011 Werner Held SV Pang 1950 e.v. Jürgen Schupfinger SV Pang 1950 e.v. Hannes Schroppel SV Pang 1950 e.v. Gerd Weiss SV Pang 1950 e.v. Günter Dietlmaier TC Kreuzlinger Helmut Treutler Tennisfreunde Dachau Helmi Krug Tennisbezirk Oberbayern Wilhelm Remde TC Langenpreising 2012 Michael Krieger TC Gernlinden 2013 Korbinian Wagner TC Gernlinden Margit Braun TC Gernlinden Franz Killi TC Gernlinden Helga Killi TC Gernlinden Axel Breidenbach TC Gernlinden Alfred Schulenburg TC Gernlinden Margot Schulenburg TC Gernlinden Klaus Elgaß TC Gernlinden Elke Schulz TC Gernlinden Angelika Greulich TC Gernlinden Vroni Reis TC RW Freising Monika Zeindl TC Piding Walter Graber Spielleiter Obb. Tennisbezirk Klaus Ahrend Spielleiter Obb. Tennisbezirk Gerhard Anzenberger SC Rießersee 2014 Christine Lurz TC Großhesselohe Ruth Huber TC Murnau Reinhold Huber TC Murnau Herbert Schick TC Neukeferloh Johann Geil SC Tegernbach Erhard Moldan TF Schönau a. Königsee Otto Niessner TC Ohlstadt 2016 Werner Göttler SpVgg Röhrmoos- Großinzemoos e.v Ekkehard Linke TC Pürgen Hilde Jonasz TC GW Luitpoldpark Elfriede Grünbauer Freizeitrunde Damen Christl Hofmann TuS Traunreut Jürgen Sommerlade Freizeitrunde Herren Willi Brandmeier TC Erding Alois Holzer TC Aschheim Dr. Helmut Frieß TC Oberding Albert Blumoser TC Oberding Martin Angermair TC Oberding 23

25 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften Aufstellung Obb/Münchner. Mstr.+Turnier-Ausrichter 2017 Oberbayerische/Münchner Jugendmeisterschaft - Qualifikationsturniere SC Eching TC Tennispark Herrsching TC Ruhpolding Sportcenter Hahn Geretsried TC Piding Midcourt U10 (Mannschaftsmeisterschaft Oberbayern) Ausrichter TC Pliening (Regionalmeisterschaft) TC Seefeld (Regionalmeisterschaft) TSV Neubiberg-Ottobrunn (Regionalmeisterschaft) TC Dachau 1950 (Obb. Mannschaftsmeisterschaft) Kleinfeld U9 (Mannschaftsmeisterschaft Oberbayern-München) Ausrichter TSV Rohrbach (Regionalmeisterschaft) TC Bad Aibling (Regionalmeisterschaft) TC Neuhaus (Regionalmeisterschaft) TC Tutzing (Regionalmeisterschaft) SV Lohhof (Obb. Mannschaftsmeisterschaft) Kleinfeld U8 (Mannschaftsmeisterschaft Oberbayern-München) Ausrichter TC Grün-Weiß Gräfelfing (Obb. Mannschaftsmeisterschaft) Oberbayerische/Münchner Jugend-Hallenmeisterschaften U9-U16 TC 1980 Seefeld TC Tennispark Herrsching Tennishalle Stegen Tenniscenter Allach Amperpark Emmering Aktivpark Gilching Tennispark Oberschleißheim (U21) Oberbayerische/Münchner Jugend-Meisterschaften auf Sand Ausrichter SC Eching TC Oberschleißheim TC Unterschleißheim Jugend U10 bis U16 24

26 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften Midcourt & Kleinfeldtennis Ausrichter TC Unterschleißheim Midcourt U9 SC Eching Kleinfeld U8 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften auf Sand STK Garching Damen/Herren, Da+He ASV Dachau Damen/Herren 45+ Die Oberbayerischen/Münchner Hallenmeisterinnen und Hallenmeister (Januar 2018) weiblich U9 Luisa Kudernatsch (TC Großhesselohe) weiblich U10 Florentina Kastner (SV Lohhof) weiblich U11 Hanna Resch (TC Aschheim) weiblich U12 Kim Martin (MTTC Iphitos) weiblich U14 Maya Drozd (TC Großhesselohe) weiblich U16 Luzia Obermeier (GW Luitpoldpark) weiblich U 21 Anja Wildgruber (MTTC Iphitos) männlich U9 Marco Ontiveros (TC Penzberg) männlich U10 Lovis Bertermann (TC Großhesselohe) männlich U11 Lieven Mietusch (TC Seefeld) männlich U12 Maximilian Ontiveros (TC Penzberg) männlich U14 Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe) männlich U16 Max Rehberg (TC Aschheim) männlich U21 Kai Lemstra (TC Aschheim) Kleinfeld (Champ-Masters) im Tennispark Oberschleißheim weiblich U8 Jeanne-Ardenne Taffo Simo (TC Putzbrunn) männlich U8 Jonas Altena (TC Wolfratshausen) Die Oberbayerischen/Münchner Meister auf Sand Kleinfeld weiblich U8 Jeanne-Ardenne Taffo Simo (TC Putzbrunn) männlich U8 Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) Midcourt weiblich U9 Florentine Kastner (SV Lohhof) männlich U9 Leo Maier (TC Blutenburg) 25

27 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften Jugend weiblich U10 Helene Schnack (Raschke Taufkirchen) weiblich U11 Kim Martin (MTTC Iphitos) weiblich U12 Stella Jurina (TC Kreuzlinger Forst) weiblich U14 Laura Isabel Putz (TC Aschheim) weiblich U16 Anja Wildgruber (MSC München) männlich U 10 Lieven Mietusch (TC Seefeld) männlich U 11 Maximilian Ontiveras (TC Penzberg) männlich U 12 Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe) männlich U 14 Maximilian Homburg (TC RW Freising) männlich U 16 Frederic Krusemark (TC GW Luitpoldpark) Bayerische Meister (Halle) in Nürnberg Jugend männlich U14 Max Rehberg (TC Aschheim) männlich U16 Christopher Frantzen (TC Ismaning) weiblich U16 Isabella Pfennig (TC Großhesselohe) Bayerische Meisterschaften auf Sand Jugend weiblich U12 Anastasia Sizykh (STK Garching) weiblich U14 Aurora Rama (TC Pfaffenhofen/Ilm) weiblich U16 Anja Wildgruber (Münchner Sportclub) männlich U14 Max Rehberg (TC Aschheim) männlich U16 Jeremy Schifris (MTTC Iphitos München) Bayerische Mannschaftsmeisterschaft der Bezirke U11 Herbert-Fuchs-Spiele 2. Platz Team Oberbayern-München 1 Timo Schwarz (Betreuer) Janson Paul (TC Sport Scheck) Ontiveros Maxi (TC Penzberg) Melnik Ivan (TC Übersee) Fisinger David (TC Dachau 1950) Stecker Ben (TC Ismaning) Martin Kim (MTTC Iphitos) Kremerskothen Franziska (TC Aschheim) Siebeneicher Alina (TC Weyarn) 26

28 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften BTV-Kidsserie-Masters-Sieger in Ingolstadt weiblich U9 Florentina Kastner (SV Lohhof) weiblich U10 Helene Schnack (Raschke Taufkirchen) männlich U10 Lieven Mietusch (TC Seefeld) 43. Deutsche Hallen-Jugendmeisterschaften in Essen Doppel U14m Max Rehberg/Fedor Richter (TC Aschheim/ Bayreuth) Doppel U16m Sven Lemstra/Jakob Cadonau (TC Aschheim/Aschaffenb.) Deutsche Jugendmeisterschaften der U13, U14 und U16 in Ludwigshafen weiblich U16 Isabella Pfennig (TC Großhesselohe) männlich U14 Max Rehberg (TC Aschheim) Doppel U13w Theresa Haas/ Mia Mack (ESV Münch./Bietigheim) Doppel U14 m Max Rehberg/ Mika Lipp (TC Aschheim/Mainz) 41. Nationales Deutsches Jüngsten-Turnier in Lippe weiblich U10 Kim Martin (MTTC Iphitos) TE-U14-Turnier im albanischen Tirana (Albanien) Doppel U14m Max Homburg/Phil Exner (TC Freising/TC Konstanz) TE-U14-Turnier in der Türkei Doppel U14 Max Homburg/Ivan Penev (TC Freising/BUL) TE U14-Turnier Corregio in Italien männlich U14 Max Rehberg (TC Aschheim) 27

29 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften Oberbayerische/Münchner Bezirksmeister 2017 Damen Isabella Pfennig (TC Großhesselohe) Damen 30 Katja Brandt (Sport Scheck) Damen 40 Susann Niefert (STK Garching) Damen 50 Luise Humml (TC Schongau) Damen 55 Kari Vold-Slavik (TC Puchheim) Damen 65 Renate Dünhuber (FC Langengeisling) Herren Stefan Hoiss (TC Assling) Herren 30 Oliver Jöhl (STK Garching) Herren 40 Roland Hecker (TC Penzberg) Herren 45 Oliver Wagner (TC Eichnenau) Herren 50 Helge Vorwerk (TC 1950 Dachau) Herren 55 Hans Hermann Wöhrl (MTTC Iphitos) Herren 60 Erwin Jahn (TC Kaufering) Herren 65 Holger Osinski (TC GW Luitpoldpark) Herren 70 Werner Kessler (TC Grafrath) Munich Senior Open Damen 45 Lisa Prechtel (TC Murnau) Damen 65 Heide Fröysok (TV Stockdorf) Damen 70 Alena Klein (TV Stockdorf) Herren 40 Christian Fuchs (TC Weilheim) Herren 50 Georg Fleischmann (TC Amperpark Emmering) Herren 60 Martin Scheurer (TC Aschheim) Herren 80 Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden) Bayerische-Meisterschaft auf Sand in Ismaning Damen Julia Thiem (TC Luitpoldpark) Damen 50 Karola Thumm (STK Garching) Damen 55 Petra Apostolopoulos (TC Herrsching) Damen 60 Christine Wagner (TV Stockdorf) Damen 65 Marlies Danner (TSV Siegsdorf) Herren Stephan Hoiss (TC Assling) Herren 30 Luis Rattenhuber (TSV Feldkirchen) Herren 35 Andreas Lingesleben (SV Planegg-Krailing) Herren 40 Christian Fuchs (TC Weilheim) Herren 60 Michael Kuchar (FC 74 München) Herren 80 Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden) 28

30 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften Bayerische Hallen-Senioren-Meisterschaft in Nürnberg 2017 Damen 50 Karola Thumm (STK Garching) Damen 55 Ursula Geiger (TSV Siegsdorf) Damen 65 Marlies Danner (TSV Siegsdorf) Herren 60 Joachim Kubeng (FC 74 München) Nationale Deutsche Meisterschaften in Essen (Halle) 2017 Herren-Doppel 80 Andreas Seeholzer/D. Hamm (Berchtesgaden/Rothenfelde) 10. Internationale Deutsche Hallenmeisterschaft für Seniorinnen und Senioren in Essen 2017 Herren 50 Stefan Samweber (Tennispark St. Floriansmühle Mchn) Mixed 50 Karola Thumm/Oliver Prätorius (STK Garching/ETB SW Essen) Nationale Deutsche Meisterschaften in Bad Neuenahr (Sand) 2017 Damen 85 Hannelore Lutz (TC Isartal Baierbrunn) Da-Do 55 Ellen Neumann/Helga Nauck (TC Gernlinden/Crefelder HTC) Herren 80 Gerd Coldewey (MTTC Iphitos) Mixed 60 Monika Quirmbach/ (TC U haching/tv Memmingen) Rainer Schubert Int. Deutsche-Meister Senioren-Open in Rottach-Weißach Damen 60 Renata Tomanova (TV Stockdorf) Damen 65 Heide Fröysok (TV Stockdorf) Herren 70 Hans Dietrich Heissl (TC GW Luitpoldpark) Herren 80 Gerd Coldewey (MTTC Iphitos) Da-Do 75 Heidi Attlfellner/Nanda Fischer (TC Schliersee/MTTC Iphitos) He-Do 60 Josef Baumgartner/H.Ritter (TC Aschheim/AUT) He-Do 70 Fritz Schweiger/Rolf Trill (TC Aschheim) He-Do 80 Andreas Seeholzer/J.Szylkiewicz (TC Berchtesgaden/AUT) Mixed 65 Brita Stemmle-Machatschek/ (TC WB Fideliopark/SV Perlach) Dieter Angelsperger Mixed 70 Jara Redweik/Josef Moertl (TSV Forstenried München/ TC Aschheim/SUI) Deutsche Ski- & Tennismeisterschaften 2017 Damen Christina Hamberger (SC Frasdorf) Damen 50 Maria Lechner (SV Helfendorf) Herren 50 Franz Hamberger (SC Frasdorf) 29

31 Oberbayerische/Münchner Meisterschaften 60. European Senior Open in Baden-Baden 2017 Herren 50 Peter Anneser (TSV Feldkirchen) 55. Europan Senior Open in Pörtschach auf Sand 2017 Damen 50 Karola Thumm (STK Garching) Da-Do 55 Ellen Neumann/Katlin Boeroecz (TC Gernlinden/Söflingen) 34. International Austrian Championships Werzer Generali Cup 2017 Damen 50 Liselot Prechtel (TC Murnau) Herren 50 Peter Anneser (TSV Feldkirchen) Herren 55 Karl Pansy (TC GW Gräfelfing) He-Do 60 Sepp Baumgartner/P. Godfroid (TC Aschheim/BEL TC Bredeney) 42. Hallen-European SeniorOpen in Seefeld Tirol (Januar 2018) Herren 65 Josef Baumgartner (TC Aschheim) He-Doppel 35 Matthias Hahn/Marek Vrzal (Marburger TC/TC Sport Scheck) He-Do 65 Josef Baumgartner/Max Asen (TC Aschheim) Mixed 40 Astrid Obermeier/Andrew Lux (STK Garching/TC Lindau) 14. Internationale Wilson-Senior Open by Ali Bey Club Manavgat Damen 50 Liselot Prechtel (TC Murnau/NED) He-Do 50 Manfred Hundstorfer/Karl Pansy (TC BW Fürstenzell/ TC GW Gräfelfing) Mixed 55 Liselot Prechtel/ (TC Murnau/GRE) Konstantinos Efftaimoglou 16. Arosa Senior Open 2017 Damen 50 Martina Simon (STK Garching) Herren 55 Lutz Föllmer (TC Benediktbeuern) European Senior Club Championships 2017 auf Mallorca Damen 55 Liselot Prechtel (TC Murnau/NED) Herren 55 Karl Pansy (TC GW Gräfelfing) He Do 60 Sepp Baumgartner/Pierre Godfroid (TC Aschheim/BEL-TC Bredeney) He-Do 80 Werner Marx/Günter Klock (ASV Dachau/TASV Bobingen) 30

32 Bezirksmeisterschaften - Senioren Bezirksmeisterschaften auf Sand Isabella Pfennig und Stephan Hoiss gewannen die Titel bei der Bezirksmeisterschaft Oberbayern- München am 1. Mai in Garching. Bis zum Finale marschierte Stephan Hoiss der ehemalige Iphitosspieler startet heuer für den TC Aßling durch das Feld, erst hier wurde er gefordert. Kai Lemstra aus Aschheim gab sich erst im Match-Tiebreak geschlagen. Auch Isabella Pfennig (Großhesselohe) bei den Damen musste im Finale in die Verlängerung und besiegte die Überraschungsfinalistin Heike Albrecht (Blutenburg) hier denkbar knapp. Ebenfalls erst im dritten Satz besiegte der Garchinger Lokalmatador Oliver Jöhl im Finale bei den Herren 30 Rainer Gerhard aus Ismaning. Überschaubar war das Feld bei den Damen 30 nur sechs Teilnehmerinnen. Es siegte Katja Brandt (Sport Scheck). Den Titel in der Klasse AK40 sicherten sich Roland Hecker aus Penzberg und die Garchingerin Susann Niefert. Ergebnisse, Herren, Viertelfinale: Stephan Hoiss (Aßling) Denny Vojtischek (Gauting) 6:2, 6:0; Maximilian Roth (Neubeuern) Nikolas Holzen (Blutenburg) 6:3, 6:3; Dominik Haider (Piding) Tobias Brutscher (Gräfelfing) 6:1, 6:2; Kai Lemstra (Aschheim) Dominik Pauli (Luitpoldpark) 6:2, 6:2. Halbfinale: Hoiss Roth 6:1, 6:2; Lemstra Haider 6:1, 6:0. Finale: Hoiss Lemstra 2:6, 6:1, 10:2. Damen, Viertelfinale: Heike Albrecht (Blutenburg) Amelie Reichart (TF Dachau) 6:4, 6:2; Carolin Himmel (Großhesselohe) Aurora Rama (Pfaffenhofen) 6:3, 6:1; Annika Rittberger (Münchner Sportclub) Emilija Ceranic (Blutenburg) 7:5, 6:3; Isabella Pfennig (Großhesselohe) Alina Weinmann (Iphitos) 6:0, 6:0. Halbfinale: Albrecht Himmel 6:4, 4:6, 10:2; Pfennig Rittberger 6:2, 6:2. Finale: Pfennig Albrecht 5:7, 6:2, 10:8. Herren 30, Finale: Oliver Jöhl (Garching) Rainer Gerhard (Ismaning) 1:6, 6:2, 10:3. Herren 40, Finale: Roland Hecker (Penzberg) Dejan Todorovic (Feldafing) 7:6, 6:1. Damen 30, Finale: Katja Brandt (Sport Scheck) Stefanie Hirtz (Pfaffenhofen) 6:0, 6:3. Damen 40, Finale: Susann Niefert (Garching) Alexandra Sturm (Schongau) 6:2, 6:4. (Bericht + Fotos H. Huber) Isabella Pfennig Stephan Hoiss 31

33 Bezirksmeisterschaften - Senioren Bezirksmeisterschaften 2017 und Herren ab der AK 45 Zum ersten Mal wurde die AK 45 mit insgesamt 37 Teilnehmern nicht bei Senioren sondern bei den Da/He und Da/He eingeteilt und dem Ausrichter STK Garching zugeordnet. Dennoch trafen sich beim ASV Dachau 180 Seniorinnen und Senioren um die diesjährigen Meister auszumachen.bereits am Donnerstag den 27. April konnten trotz des schlechten Wetters die angesetzten Spiele durchgezogen werden. Der Wettergott meinte es nicht gut und so mussten ausgenommen von drei Spielen alle Freitagsspiele auf den Samstag verlegt werden. Schützenhilfe gab es von den TF Dachau, die ihre Plätze zur Verfügung stellten. Die Spieler trotzten dem sprichwörtlichem Aprilwetter mit Sonne, heftigem Ostwind und Kälte, so dass schon am Sonntag bei besseren Wetterbedingungen bei den Da 50 und Da 55 die Finale gespielt werden konnten. Am Montag beschloss die Turnierleitung den Wetterbericht ernst zu nehmen und setzte dementsprechend die Finalrunden an. Mit diesem optimalen Timing gelang es alle Finale und die Siegerehrungen vor Einbruch der Schlechtwetterfront durchzuführen. Die Finalergebnisse: Herren 45: Oliver Wagner (TC Eichenau) : Oliver Hennig (SV Ilmmünster) 6:1, 3:6, 10:5 Herren 50: Helge Vorwerk (TC 1950 Dachau) : Thomas Schwalb (SV Ilmmünster) 6:1, 7:6 Herren 55: Hans-Hermann Wöhrl (MTTC Iphitos) : Karl Bergauer (HVB-Club München) 3:0 Aufg. Herren 60: Erwin Jahn (TC Kaufering) : Roland Bader (TC Seefeld) 6:3, 4:1 Aufg. Herren 65: Holger Osinski (TC GW Luitpoldpark) : Sebastian Mang (TC Riemerling) 6:2, 6:0 Herren 70: Werner Kessler (TC Grafrath) : Josef Hovarka (Polizei SV Haar) 4:6, 6:3, 10:4 Herren 75: Wolfgang Hahn (1. SC Gröbenzell) : Manfred Hagl (TC Weilheim) 6:2, 6:1 Damen 50: Luise Humml (TC Schongau) : Bärbel Fischer (TC Kreuzlinger Forst) 6:2, 6:1 Damen 55: Kari Vold-Slavik (TC Puchheim) : Margret Köckhuber (SV Hörlkofen) 6:4, 3:6, 10:8 Damen 65: Renate Dünhuber (FC Langengeisling) : Gertie Schmälzle (TC RW Poing) 6:4, 6:7, 11:9. v.l.: Turnierleiter Manfred Teichmann, Damen 50 mit Bärbel Fischer und Luise Humml. Und den Damen 55 mit Kari Vold-Lavik und Margret Köckhuber und 1. Vorsitzende des ASV Dachau Frau Astrid Gerstner. Astrid Gerstner, Herren 50 Helge Vorwerk, Thomas Schwalb, Herren 65 Holger Osinski, Herren 70 Josef Hovorka, Werner Kessler, Thomas Gerstner, Herren 75 Wolfgang Hahn, Manfred Hagl und Manfred Teichmann. Astrid Gerstner, Manfred Teichmann, die Damen 65 mit Gertrud Schmälzle und Renate Dünhuber und Turnierleiter Thomas Gerstner. Astrid Gerstner, Manfred Teichmann, Oliver Hennig und Oliver Wagner, Herren 55 Hans-Hermann Wörhl und Karl Bergbauer, Thomas Gerstner. 32

34 Bezirksmeisterschaften - Jugend Bezirksmeisterschaften auf Sand Spieler von U8 bis U16 am Hauptfeld-Wochenende im Einsatz Frederic Krusemark und Anja Wildgruber gewannen bei den 16-Jährigen die Titel bei den Bezirksmeisterschaften Oberbayern-München. Maximilian Homberg und Laura Putz siegten in Eching ganz souverän in der Klasse U14. Schwer kämpfen musste Frederic Krusemark, denn bei seinen Spielen gegen Nicolas Turtl, Sven Lemstra und auch im Finale gegen Luis Kleinschnitz benötigte er jeweils den Match-Tiebreak. Anja Wildgruber wurde dagegen nur ein Mal gefordert gegen Isabel Blazevic im Halbfinale ging es in den Match-Tiebreak, gegen Luzia Obermeier gab sie im Finale nur drei Spiele ab. Laura Putz verlor bei den 14-Jährigen in vier Matches nur elf Spiele, noch besser machte es Maximilian Homberg in dieser Klasse in drei Matches verlor er ganze zwei Spiele, zwei Spiele dann auch im Finale gegen Jonah Neumaier. Ergebnisse, U11m, Finale: Maximilian Ontiveros (Penzberg) Paul Janson (Sport Scheck) 6:4, 7:5. U12m, Finale: Moritz Kudernatsch (Großhesselohe) Ferdinand Klösters (Grünwald) 6:3, 6:0. U9w, Finale: Florentina Kastner (Lohhof) Lara Kralus (Sport Scheck) 4:0, 4:1. U10w, Finale: Helene Schnack (Raschke Taufkirchen) Charlotte Deletioglu (Münchner Sportclub) 5:2, 5:4. U11w, Finale: Kim Martin (Iphitos) Laura Maser (Grünwald) Luzia Obermeier Laura Putz Anja Wildgruber Luis Kleinschnitz Frederik Krusemark Jonah Neumeier 33

35 Bezirksmeisterschaften - Jugend 6:0, 6:0. U12w, Finale: Stella Jurina (Kreuzlinger Forst) Nadine Graber (Lohhof) 6:0, 6:1. U14m, Halbfinale: Maximilian Homberg (Freising) Niklas Vonthein (Wolfratshausen) 6:1, 6:0; Jonah Neumaier (Starnberg) Sebastian Reiner (Blutenburg) 6:3, 5:7, 10:2; Finale: Homberg Neumaier 6:0, 6:2. U16m, Halbfinale: Frederic Krusemark (Luitpoldpark) Sven Lemstra (Aschheim) 6:4, 6:7, 10:6; Luis Kleinschnitz (Eichenau) Michael Sperl (Luitpoldpark) 6:3, 6:3; Finale: Krusemark Kleinschnitz 3:6, 7:5, 10:5. U14w, Halbfinale: Laura Putz (Aschheim) Aurora Rama (Pfaffenhofen) 6:3, 6:3; Jana Vanik (Münchner Sportclub) Alyssa Richter (Raschke Taufkirchen) 6:0, 6:0; Finale: Putz Vanik 6:2, 6:1. U16w, Halbfinale: Anja Wildgruber (Münchner Sportclub) Isabel Blazevic 6:4, 3:6, 10:7; Luzia Obermeier (Erding) Tanja Derowski (Achental Grassau) 6:2, 6:3; Finale: Wildgruber Obermeier 6:2, 6:1. (Bericht+Foto H.Huber) Ontiveros und Janson Pauli (U11). 34

36 Bezirksmeisterschaften - Kleinfeld Kleinfeld-Bezirksmeisterschaft Starke Aufschläger, knappe Ergebnisse 30 Kids trafen sich Ende März in der Tennishalle des SC Eching, um die Bezirksmeister der Jahrgänge 2009 und jünger zu ermitteln. Die Veranstaltung wurde von Thomas Schauer und seinem Schiedsrichterteam, wie in den Jahren vorher, erneut bestens vorbereitet und durchgeführt. Nach über vier Stunden und insgesamt 53 Partien waren die Kleinfeld Champs des Winters 2017 des Tennisbezirks Oberbayern/ München ermittelt und erhielten danach ihre verdienten Pokale, Medaillen, Geschenke und Urkunden. Bei den Jungs gewann überraschend Jonas Altena vom TC Wolfratshausen, der ab dem Viertelfinale sich jeweils nur mit einem Spiel Unterschied gegen seine Partner durchsetzte. Im Viertelfinale war das Ergebnis 3:2 gegen Jannik Meyer vom MSC danach war er im Match mit Bastian Harrer vom SV Wacker Burghausen mit 4:3 erneut leicht im Vorteil. Bastian sicherte sich mit einem 5:3 gegen Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) Platz drei. Der Endspielgegner Erik Pasieka (TSV Gaimerheim) kam vom Bezirk Schwaben, da bei unserer Kleinfeld-Serie auch Kids aus anderen Bezirken teilnehmen können. Äußerst umkämpft und nervenstark wurde Jonas mit 5:4 glücklicher, aber verdienter Buben-Bezirksmeister bei den Jüngsten. Jeanne-Ardenne Taffo Simo (TC Putzbrunn) setzte sich dank ihrer schwer zu returnierenden Aufschläge und prima Motorik knapp bei den Mädels durch. War das Resultat im Viertelfinale gegen Lisa Schuler vom TSV Neubeuren noch klar, ging das Halbfinale mit ihrer Freundin Hannah beim 4:3 recht eng aus Hannah konnte sich dann mit 4:1 über den dritten Platz freuen. Partnerin hier und damit auf Platz vier, Polina Zelenko vom SV Lohhof. Die tapfere Lucy Trono (TC Aschheim) hatte im dramatischen Finale schon Matchball, jedoch danach Aufschlag für Jeanne Ass Spiel und Sieg, knapp mit 4:3. Herzlichen Glückwunsch an sie und alle anderen Kids, welche zum Teil ihr erstes Tennisturnier überhaupt bestritten haben. Es flossen insgesamt nur ganz wenige Tränchen. Weitere Termine zu den nächsten Kleinfeld- Turnieren (ist gleich Matchtraining drei Spiele garantiert) findet man im Flyer (BTV-Bezirksportal). Hoffentlich nehmen noch viele weitere Kids bei der Kleinfeld- Champ-Serie teil (insgesamt zehn Turniere in ganz Oberbayern), welche dank der Unterstützung von HEAD Germany überhaupt möglich ist. HEAD unterstützt die Kleinfeld-Serie seit nunmehr über zehn Jahren mit Preisen, Bällen und sonstigem Support. Ergebnisse U9m, Finale: Leo Maier (Blutenburg) Tim Sailer (Höhenkirchen) 5:3, 5:3. U10m, Finale: Lieven Mietusch (Seefeld) Max Pade (Grünwald) 5:3, 4:1. T.S. Die Teilnehmer ab dem Viertelfinale sowie die Finalisten. v.l.: Erik Pasieka, Jonas Altona, Jeanne-Ardenne Taffo Simo und Lucy Trono. 35

37 Bayerische Meisterschaften - Senioren Bayerische Senioren-Hallenmeisterschaften 2017 Vom 8. bis 12. November 2017 kämpften 351 Teilnehmer der Altersklassen auf den 15 Granulat-Plätzen des Tennis Center Noris in Nürnberg um den bayerischen Meistertitel. Sowohl bei den Herren als auch in der Damenkonkurrenz kam es zu einigen Überraschungen. Einige Oberbayern/Münchner Aktive mischten ganz oben mit. Bei den Herren 35 konnte sich Peter Svabik (TB Erlangen) gegen den topgesetzten Radek Plas vom TSV Altenfurt durchsetzen. Im Finale gewann Svabik gegen Fabian Ziemer vom MTTC Iphitos München, der sich ebenfalls als Ungesetzter bis ins Endspiel kämpfte. Topfavorit Daniel Dolbea (Ratinger TC) konnte sich in der H40-Konkurrenz einen weiteren Titel holen. Im Finale bezwang er den an Position drei gesetzten Steffen Maucher vom Münchner Sportclub mit 6:4 und 6:3. Das Match war von aktiven Netzangriffen beider Spieler geprägt und bot den Zuschauern ein äußerst gutes Niveau. In der H55-Konkurrenz konnte Dieter Angelsperger vom SVN München nach vier gewonnenen Matches drei davon im Match-Tiebreak seinen Einzug ins Finale feiern. Dort traf er auf Horst Engel vom 1. FC Nürnberg, der mit seinen Bombenaufschlägen einen 6:2, 6:1-Sieg gegen Angelsperger nach Hause brachte und als Bayerischer Meister vom Platz ging. Bei den Herren 60 setzten sich die Favoriten Ludwig Schläger vom TC Plattling und Joachim Kubeng vom FC 74 München durch. Der Titel ging nach einer 6:3-Führung an Kubeng. Bei den Herren 70 standen sich die Topfavoriten Günter Klein vom 1. FC Nürnberg und Werner Selle (GW Luitpoldpark München) gegenüber. Klein konnte sich den Titel mit wenig Mühe nach Hause holen. Christine Scherl (Coburger Turnerschaft) gewann die Meisterschaft der D30-Konkurrenz. Im Finale schlug sie Stefanie Hirtz (TC Pfaffenhofen), die im Halbfinale die zweitgesetzte Christiane Nill (TC Bamberg) im Match-Tiebreak bezwang, in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:2. Bei den Damen 50 hatten die Topfavoritinnen und Vereinskolleginnen Karola Thumm und Martina Simon vom STK Garching auf ihrem Weg ins Finale nur wenig Mühe. Nach einem spannenden Endspiel konnte Thumm mit einem 6:3, 7:6-Sieg die Meisterschaft für sich entscheiden. Ein Finale der Topfavoritinnen gab es auch in der Konkurrenz der Damen 55 zu sehen. Nachdem die topgesetzte Ursula Geiger vom TSV Siegsdorf zunächst mit 0:6 gegen Petra Apostolopoulos (TC Herrsching) zurücklag, konnte sie sich den zweiten Satz mit 7:5 holen. In einem äußerst nervenaufreibenden Match-Tiebreak konnte Geiger nach einem hauchdünnen 12:10-Sieg den Meistertitel für sich gewinnen. Das Endspiel der Damen 65 bestritten Hildegard Schlez vom TF Grün-Weiß Fürth und Marlies Danner vom TSV Siegsdorf. Danner konnte ohne Satzverlust die Meisterschaft gewinnen. Turnierleiter Thomas Heil war mit dem reibungslosen Ablauf des Turniers sehr zufrieden und dankte seinem Team für die äußerst gute Zusammenarbeit. Dank ging auch an den Sponsor die Therme Erding für die Unterstützung des Turniers. Die Sieger des Hauptfeldes konnten sich neben Medaillen und Urkunden auch über jeweils zwei Tageskarten für die Therme Erding freuen! (Natali Gumbrecht ) Die Sieger des Hauptfeldes konnten sich neben Medaillen und Urkunden über jeweils zwei Tageskarten für die Therme Erding freuen! (bild: btv) Karola Thumm 36

38 Bayerische Meisterschaften - Senioren Thiem und Hoiss neue Bayerische Meister Bayerische Tennismeisterschaften der Damen und Herren in Ismaning (Demos Cup): Julia Thiem (GW Luitpoldpark München) und Stephan Hoiss (TC Aßling) holen sich erstmals den Titel. Mit dem längsten Finale in der jüngeren Verbandsgeschichte endeten die Bayerischen Tennismeisterschaften der Damen und Herren 2017 in Ismaning. Nach einem unerwartet kurzen Damenfinale, das Julia Thiem vom GW Luitpoldpark München glatt mit 6:3 und 6:2 gegen Isabella Pfennig (TC Großhesselohe) für sich entscheiden konnte, standen sich anschließend die Herrenfinalisten 3 Stunden und 25 Minuten gegenüber. Am Ende eines packenden und hochklassigen Matches hieß es 6:7, 6:4 und 7:6 für Stephan Hoiss (TC Aßling), der damit die erfolgreiche Titelverteidigung von Sebastian Prechtel (TSV 1880 Starnberg) verhinderte. Pünktlich um 12 Uhr begann das Finale der Damen bei idealen äußeren Bedingungen. Die an Nummer eins gesetzte, 26 Jahre alte Julia Thiem gegen Isabella Pfennig, die vergangene Woche Deutsche Meisterin der U16- Juniorinnen wurde. Beide hatten harte Matches in den Knochen, die Halbfinalspiele am Samstag dauerten jeweils knapp drei Stunden. Auch für das Finale war ein enges Match zwischen den beiden Spielerinnen der Zweiten Damen- Bundesliga erwartet worden. Doch Pfennig machte nach gutem Beginn für ihre Verhältnisse viele Fehler, Thiem kam dagegen immer besser ins Match und gewann nach 45 Minuten den ersten Satz mit 6:3. Anschließend ein ähnliches Bild: Pfennig führte schnell 2:0 und holte sich anschließend keinen einziges Spiel mehr. Mir hat ein wenig die Kraft gefehlt, aber Julia hat auch sehr gut gespielt und verdient gewonnen, sagte Bella nach dem Match. Auch die Siegerin hatte sich auch auf ein enges Match eingestellt: Ich sah meine Chancen bei 50:50, freue mich aber jetzt sehr über meinen ersten Titel bei Bayerischen Meisterschaften. Wie es bei beiden nun weitergeht? Isabella Pfennig nimmt sich nach zwei anstrengenden Turnierwochen ein, zwei Tage frei, um auf anstehende Schulaufgaben zu lernen, ehe sie wieder ins Training bei Stefan Eriksson an der TennisBase Oberhaching einsteigt. Sie hat klar das Ziel einer Profikarriere vor Augen. Und Thiem? Ich habe Grundschullehramt studiert und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit. So unterschiedlich können die Wege zweier toller Tennisspielerinnen sein. Längstes Herrenfinale aller Zeiten? Schon bei der Vorstellung der Protagonisten des Herrenfinales ahnte BTV-Vizepräsident Thomas Heil, dass es eine zumindest enge, wenn nicht auch ausdauernde Angelegenheit werden könnte: Wenn die Nummer 85 der deutschen Rangliste auf die Nummer 76 trifft, gibt es keinen echten Favoriten. Die Nummer 85 ist Stephan Hoiss, Mitglied des TC Aßling und in dieser Saison für den TC Reutlingen in der Zweiten Herren-Bundesliga Süd aktiv. Als Nummer 75 der deutschen Rangliste und Vorjahressieger ging der Starnberger Sebastian Prechtel an den Start. Das Match Julia Thiem entwickelte sich dann tatsächlich zum längsten in der jüngeren Turniergeschichte zumindest konnten sich weder langjährige ehrenamtlichen Funktionäre noch hauptamtliche BTV-Mitarbeiter anschließend an ein zeitintensiveres Finale erinnern. Hoiss hätte nach eigener Aussage die Chance gehabt, es zu verkürzen: Ich hätte schon den ersten Satz gewinnen müssen! Aber Prechtel übernahm im entscheidenden Moment die Initiative und holte sich Durchgang eins im Tiebreak. Der zweite Satz war bis zum 5:4 ausgeglichen, ehe Prechtel kurze Zeit unkonzentriert war und sein Service zum 5:5 nicht halten konnte. Der entscheidende Durchgang begann mit einem Breakfestival, ehe sich beide Spieler beim Service wieder festigten. Beim Stand von 6:5 servierte Prechtel zur Titelverteidigung, konnte aber plötzlich kaum noch aufschlagen. Ab diesem Moment hatte ich leider Krämpfe und konnte mich kaum noch bewegen. So musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Mit dem dritten Matchball zum 8:6 sicherte sich Hoiss letztlich den Sieg und seinen ersten Titel als Bayerischer Meister. Am Ende seiner Kräfte, mit schmerzenden Knien, aber einem strahlenden Lachen nahm er den Siegerpokal entgegen. (Achim Fessler) Stephan Hoiss 37

39 Bayerische Meisterschaften - Senioren Spannende Final-Matches in Ismaning - Bayerische Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren beim SC Eching und TC Ismaning Ein Wahnsinns-Wochenende ist zu Ende - mit rund gespielten Bällen, 672 Begegnungen und mehr als 100 Kilo verteilten Bananen waren die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren sowie Aktiven eine Herausforderung für die Teilnehmer und das achtköpfige Organisationsteam beim TC Ismaning und SC Eching. Die Finalisten der 19-Seniorenkonkurrenzen trotzen am Sonntag der Hitze und zeigten auf der Anlage des TC Ismaning, warum sie zu den Besten ihrer Altersklassen gehören. In der Herren-30-Konkurrenz standen sich Luis Rattenhuber (TSV Feldkirchen) und Sebastian Schiessl (TC Rot-Weiß Straubing) gegenüber. Nach 0:3-Rückstand im ersten Satz entschied schließlich der Feldkirchner das enge Match noch mit 6:4; 7:6 für sich. Nach verletzungsbedingter vorzeitiger Aufgabe seines Gegners Markus May (TC Grün-Weiß Gräfelfing) wurde Andreas Lingesleben (SV Planegg-Krailing) kampflos Bayerischer Meister der Herren 35. Bei den Herren 40 war das Endergebnis eindeutig: Christian Fuchs (TC Weilheim) gewann das Match gegen Andre Soulier (MTTC Iphitos München) mit 6:2; 6:0 klar in zwei Sätzen. Zwei Finalisten, ein Verein Markus Huber und Jochen Wejnar vom TC Rot-Weiß Landshut traten im Herren 45 Finale gegeneinander an. Nach zwei Sätzen entschied schließlich Markus Huber mit 6:4; 6:3 das Endspiel für sich. In der Herren 50 Konkurrenz gewann der an vier gesetzte Christoph Parringer (TC Blau-Weiß Fürstenzell) das Finale gegen den an zwei gesetzten Stefan Meisel (TV Fürth 1860) mit 6:2, 6:4. Bei den Herren 55 trafen im Finale Mathias Küß (TC Blau-Weiß Fürstenzell) und Harald Dörsch (TSV Feldafing) aufeinander. Nach der Aufgabe von Harald Dörsch bei einem Spielstand von 6:2; 2:0 durfte sich Mathias Küß als bayerischer Meister in seiner Konkurrenz feiern. Michael Kuchar (FC 74 München) und Michael Muth (TC Bruckmühl-Feldkirchen) trugen das Endspiel in der Herren 60 Konkurrenz aus. Hier überzeugte Michael Kuchar mit seinem druckvollen Spiel und gewann das Match mit 6:3, 6:1. In der Herren 65 Konkurrenz entschied Klaus-Peter Kather (TC Hopfen am See) gegen Dieter Doblaski (TSV/ TC Haunstetten) nach einem spannenden ersten Satz (7:5) auch den zweiten Satz für sich (6:1) und ging somit als verdienter Sieger vom Platz. Günter Klein (1. FC Nürnberg) und Roland Schlotter (TSV Maßbach) trafen im Finale der Herren 70 Konkurrenz aufeinander. Der Nürnberger gewann das Endspiel klar in zwei Sätzen (6:2; 6:1). Auch in der Herren 75 Konkurrenz ging der Titel in den mittelfränkischen Traditionsverein: Der Nürnberger Jochen Herrmann (1. FC Nürnberg) entschied das Finale gegen Wolfgang Hahn (1. SC Gröbenzell) mit 6:0, 6:3 für sich. Eines der längsten Matches gab es bei der Finalbegegnung in der Herren 80 Konkurrenz zu sehen. Hier trafen Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden) und Gerhard Specht (TG Neunkirchen) aufeinander. Kampfgeist und Fitness waren hier gefragt. Nachdem der Berchtesgadener mit 7:6 den ersten Satz für sich entschied, glich Gerhard Specht im zweiten Satz aus und so hieß es für beide: Match-Tiebreak! Und wie erwartet, wurde auch hier wieder ordentlich gekämpft. Den längeren Atem hatte schließlich Seeholzer - er gewann die Bayerische Meisterschaft der Herren-80 mit 7:6, 3:6, 12:10! Auch in den Konkurrenzen der Seniorinnen wurde hart gekämpft. Die Spielerinnen trotzten der Hitze und lieferten rundum Spitzen- Tennis. Das Finale in der Damen 30 Konkurrenz machten die beiden an Position eins und zwei gesetzten oberfränkischen Spielerinnen Christine Scherl (Coburger Turngemeinschaft) und Caroline Luther (TC Bamberg) unter sich aus. Nach einem souveränen 6:3 für die Coburgerin entschied sie auch den zweiten Satz trotz eines 2:5-Rückstandes im Tiebreak für sich und darf sich somit über den Gewinn des Meistertitels in ihrer Altersklasse freuen. In der Damen 38

40 Bayerische Meisterschaften - Senioren 40-Konkurrenz überraschte die ungesetzte Miroslava Zouaghi (TC Rot-Weiß Gersthofen). Im Finale gegen die an zwei gesetzte Katherine Kaindl (TC Seefeld). Zouaghi setzte sie sich souverän in zwei Sätzen 6:2; 6:1 durch und holte sich damit verdient den Titel. Bei den Damen 45 konnte sich im Endspiel die mehrfache Bayerische Meisterin Corinna Kaup (TSV Heuchelhof Würzburg) in zwei Sätzen gegen Kira Essiger (TC Tutzing) durchsetzen (6:4, 6:1). An eins gesetzt, bewies Karola Thumm (STK Garching) im Finale der Damen 50 ihr Können: Mit einem 6:1, 6:1 entschied sie das Match gegen Martina Prankl (SV Putting) klar für sich. Bei den Damen 55 war es hingegen nicht ganz so eindeutig, aber letztlich doch eine sichere Sache für die Topgesetzte Petra Apostolopoulos. Die Spielerin des TC Herrsching gewann das Endspiel gegen Bettina Langl (TC Bad Endorf) mit 6:3, 6:3. Bayerische Meisterin 2017 in der Damen 60 Konkurrenz ist Christine Wagner (TV Stockdorf). Sie traf im Endspiel auf Margret Köckhuber (SV Hörlkofen). Mit einem 6:3, 6:2 entschied die Stockdorferin das Finale für sich. Auch Marlies Danner (TSV Siegsdorf) darf sich zu den glücklichen Gewinnerinnen in diesem Jahr zählen. Im Finale der Damen 65 gegen Josefa Remde (TC Langenpreising) zeigte sie ihre Klasse und entschied das Match mit 6:0, 6:2 für sich. Das Finale in der Damen 70 Konkurrenz machten Hildegard Schlez (TF Grün- Weiß Fürth) und Jara Redweik (TSV Forstenried) unter sich aus. Hildegard Schlez zeigte eine souveräne Leistung und holte sich mit einem 6:3, 6:2 Sieg den Titel der diesjährigen bayerischen Meisterin in der Damen 70 Konkurrenz. Gruppenfoto mit den Bayerischen Meistern und Finalteilnehmern nach der ersten Siegerehrung am frühen Nachmittag. Ganz links Willi Wantosch, Vorsitzender des TC Ismaning, ganz rechts BTV-Vizepräsident Thomas Heil. Gruppenfoto mit den Bayerischen Meistern und Finalteilnehmern nach der zweiten Siegerehrung am späten Nachmittag. Rechts BTV-Vizepräsident Thomas Heil und Willi Wantosch, Vorsitzender des TC Ismaning (Fotos: btv) 39

41 Bayerische Meisterschaften - Jugend Bayerische Hallen-Jugendmeisterschaften März 2017 Bayerische Top-Talente zeigten spannende Finals, viel Einsatz und sehenswertes Tennis: Die Bayerischen Jugend- Hallenmeisterschaften im Nürnberger Tennis Center Noris waren auch in diesem Jahr ein echter Erfolg. An den drei Turniertagen zeigten fast 140 Top- Talente aus dem Freistaat ihr Können und überzeugten auch durch ihr insgesamt faires Auftreten entsprechend positiv fiel auch die Bilanz von Turnierdirektor Christoph Poehlmann aus, der die Organisation der Großveranstaltung mit seinem Team problemlos meistern konnte Eines der stärksten Felder der letzten Jahre und damit entsprechend hochklassiges Nachwuchstennis konnten die Zuschauer des Hallen- Events in der Altersklasse U16 erleben, wo auch Akteure aus dem DTB-Kader ihr Können darboten. In der 16-köpfigen männlichen Konkurrenz musste der topgesetzte Moritz Stöger (TC Weiß-Blau Landshut) dem hohen Niveau Tribut zollen und schon in der zweiten Runde gegen den Aschaffenburger Jakob Cadonau die Segel streichen. Für diesen wiederum war im Halbfinale gegen den späteren Meister Christopher Frantzen (TC Ismaning) Endstation. Im finalen Aufeinandertreffen der beiden TennisBase-Kollegen lieferten sich Frantzen und der Elsenfelder Filip Krolo ein packendes und äußerst faires Match auf sehr hohem Niveau. Eine Vorentscheidung fiel letztlich im extrem umkämpften ersten Satz, der mit einer Spieldauer von knapp 80 Minuten auch der längste Endspieldurchgang des Turniers war. Mit großem Kampf, gutem Aufschlag- und Volleyspiel sowie viel Einsatz in der Defensive sicherte sich Frantzen den Tiebreak in der Verlängerung mit 8:6 und feierte nach dem folgenden 6:4 seinen sechsten Bayerischen Meistertitel. Auch in der U16w-Konkurrenz der Mädchen Isabella Pfennig trainiert unter der Regie von Stefan Eriksson kam die Siegerin aus der Oberhachinger Talentschmiede. Als Top-Favoritin gestartet, spielte sich das Talent vom TC Großhesselohe souverän ins Finale, wo es auf die an Position zwei gesetzte Mira Stegmann (TC Amberg am Schanzl) traf. In den beiden ausgeglichenen Durchgängen zeigten beide Akteurinnen tolles Tennis, ehe Pfennig mit ihrem dritten Matchball mit 6:4, 7:5 als Siegerin vom Platz ging. Vor allem mit ihrem guten Aufschlag, aber auch ihrem Topspin war die neue Titelträgerin besonders zufrieden, die nach dem U14-Erfolg vom Sommer (ebenfalls U16w: Isabella Pfennig (TC Großhesselohe, links) und Mira Stegmann (TC Amberg am Schanzl). U12w: Anastasia Sizykh (STK Garching, links) und Carolina Kuhl (TV Fürth 1860). 40

42 Bayerische Meisterschaften - Jugend gegen Stegmann) ihren zweiten Erfolg bei der Bayerischen feiern konnte. Spannung und Klasse prägten in Nürnberg auch das Endspiel der männlichen U14-Konkurrenz zwischen dem topgesetzten Max Rehberg (TC Aschheim) und dem zweiten aussichtsreichen Talent, dem Coburger Alen Mujakic. Letzterer sicherte sich den ersten Durchgang mit dem zehnten (!) Satzball (6:4), ehe Rehberg jedoch immer besser ins Spiel kam und die Partie mit 4:6, 6:2, 6:1 noch souverän drehen konnte. Eine beeindruckende physische Leistung konnten auch die Protagonistinnen des U14w-Finals der Mädchen an den Tag legen. Nach jeweils drei deutlichen Erfolgen lieferten sich die favorisiert ins Turnier gestarteten Alia Lex (TC Zwiesel) und Jana Vanik (TC Tussenhausen- Mattsies) ein äußerst packendes Dreisatzmatch, das bis zuletzt auf des Messers Schneide stand und trotz des schnellen Hallenbodens ganze 155 Minuten dauerte. Letztlich holte sich Les mit 5:7, 6:2,7:6 die Meisterschaft für sich. Zunächst in Gruppenform, dann im K.-o.-System wurden ab der Altersklasse U12 abwärts die neuen Bayerischen Hallen-Jugendmeister gesucht. Überraschend schied der gesetzte und aussichtsreich ins Turnier gestartete Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe) nach drei engen Matches bereits in der Vorrunde aus. Den Titel holte sich Yannik Kelm vom 1. FC Nürnberg. Im U12w-Finale der Mädchen traf die Top-Favoritin Carolina Kuhl vom TV Fürth 1860 auf Anastasia Sizykh (STK Garching). Sizykh gewann den ersten Satz mit 6:4, unterlag aber dann mit 1:6,1:6. In seinem positiven Fazit durfte sich Turnierdirektor Christoph Poehlmann auch über das sportlich vorbildliche Verhalten aller Finalteilnehmer freuen, sodass die BTV-Schiedsrichter kein einziges Mal einschreiten mussten. Alles in allem aber natürlich ein absolut gelungener Finaltag, was auch die beiden Oberschiedsrichter Peter Miehling und Marc Roth sowie BTV-Jugendtrainer Benjamin Benedikter nur bestätigen konnten. Letzterer zog sogar symbolisch seine Kappe vom Kopf und lobte die Talente mit den Worten: Ich ziehe meinen Hut vor euch! Die Sieger und Finalisten der Bayerischen Jugend-Hallenmeisterschaften 2017 mit den BTV-Verbandstrainern. Christian Höhn und Benjamin Benedikter (hintere Reihe links) und Stefan Eriksson (hintere Reihe rechts) sowie Turnierdirektor Christoph Poehlmann (hintere Reihe 2. von rechts). 41

43 Bayerische Meisterschaften - Jugend Einige Überraschungen in Friedberg Hochklassige Finalspiele bei den Bayerischen Jugendmeisterschaften auf Sand 2017 Mit einigen Überraschungen gingen am zweiten Juli- Wochenende die Bayerischen Jugendmeisterschaften 2017 (Teil der Dunlop Junior Series) in Friedberg zu Ende. So standen sich im Finale der U16-Junioren Jeremy Schifris (MTTC Iphitos München) und Jakob Cadonau (TC Schönbusch Aschaffenburg) gegenüber, die beide nicht zu den vier gesetzten Spielern gehörten. Schifris gewann das Match gegen seinen Freund und Trainingspartner aus der TennisBase Oberhaching mit 6:2 und 6:2. Nur Mitte des zweiten Satzes gab es einen kurzen Moment, in dem die Begegnung hätte kippen können. Doch Schifris hielt beim Stand von 4:2 in einem rund 15-minütigen Aufschlagspiel seinen Service, wehrte dabei mehrere Breakbälle ab und konnte sich wenig später über seine erste Bayerische Meisterschaft freuen. Ich bin super ins Match gestartet und habe meine Taktik heute sehr gut umgesetzt viel Winkelspiel, seine Vorhand umgehen und selbst den Abschluss suchen, so der strahlende Sieger nach dem Match. Auch der Titelgewinn von Anja Wildgruber (Münchner Sportclub) kam bei den U16- Juniorinnen unerwartet, auch für sie selbst: Ich bin schon dreimal Bayerische Meisterin geworden, aber nie als Jahrgangsjüngere. Wildgruber ist Jahrgang 2002, ihre Finalgegnerin, die an Nummer eins gesetzte Mira Stegmann vom TC Amberg am Schanzl, ein Jahr früher geboren. 7:6, 6:2 hieß es am Ende eines spannenden Matches für Wildgruber. Einen erwarteten Favoritensieg gab es dagegen bei den Junioren U14. Denn mit Max Rehberg ging der amtierende Deutsche Meister dieser Altersklasse an den Start. Das Ausnahmetalent des TC Aschheim gelangte in überzeugender Manier ins Finale, wo er in einem hochklassigen Match dem an Nummer drei gesetzten Alen Mujakic (Coburger Turnerschaft) mit 6:4 und 6:3 das Nachsehen gab. Auch Rehberg trainiert wie Schifris und Cadonau an der TennisBase Oberhaching, dem DTB Bundesstützpunkt und Leistungszentrum des Bayerischen Tennis-Verbandes. In derselben Altersklasse der Juniorinnen (U14) holte sich wiederum Aurora Anja Wildgruber 42

44 Bayerische Meisterschaften - Jugend Rama (TC Pfaffenhofen/Ilm) überraschend den Titel. Rama, an Nummer fünf gesetzt, stand im Titelkampf der an Nummer vier gesetzten Luca Vocke vom MTTC Iphitos München gegenüber. Vocke hatte im Halbfinale die topgesetzte Laura Putz (TC Aschheim) aus dem Rennen geworfen und ging daher leicht favorisiert ins Finale. Doch Rama gewann die umkämpfte Partie in drei Sätzen mit 4:6, 6:2 und 6:4. Bei den jüngsten Teilnehmern setzten sich überwiegend die Favoriten durch: Bayerischer Meister der U12-Junioren wurde Yannik Kelm (1. FC Nürnberg) durch ein 6:3, 6:2 im Finale gegen Nicolas Pfennig (TC Großhesselohe). Bei den U11-Junioren hielt sich Deren Yigin (TSV Pfuhl) schadlos der ebenfalls Topgesetzte gewann den Titel durch ein 6:3, 7:5 über Tom Sickenberger (TVA 1860 Aschaffenburg). Ähnliches Bild bei den U11-Juniorinnen hier gewann die an eins gesetzte Antonia Ende (TV Fürth 1860) das Finale gegen Kim Martin vom MTTC Iphitos München mit 6:2, 6:0. Nur bei den U12-Juniorinnen ging der Titel an die an Nummer zwei Gesetzte: Anastasia Sizykh vom STK Garching. Sie gewann ihr Finale gegen Carlota Heinz- Santana (TC Schwaben Augburg) mit 3:6, 6:1 und 6:0. (Achim Fessler Fotos: BTV (1), Huber (1)) Internationale Bayerische Jugend-Meisterschaft Eva-Marie Voracek gewinnt in Cadolzburg Bei der weiblichen Jugend kämpfte sich Titelverteidigerin Lara Schmidt vom 1. FC Nürnberg bis ins Finale. Ihr gegenüber stand ihre Doppelpartnerin Eva-Marie Voracek (Luitpoldpark), die das Finale mit 6:4, 6:4 für sich entschied. Die topgesetzte Voracek bezwang in der ersten Runde Marianne Argyroskastirti aus Griechenland und auch gegen die deutsche Angelina Wirges konnte sie sich mit 6:0 und 6:4 souverän durchsetzen. Im Viertelfinale sorgten Voracek und ihre Gegnerin, die Schweizerin Valentina Ryser, für pure Spannung auf dem Tennisplatz. Nachdem Voracek den ersten Satz knapp mit 6:7 abgeben musste, konnte sie den zweiten Satz mit 7:6 für sich entscheiden. Aller guten Dinge sind drei, und so kam es auch im dritten Satz erneut zu einem Tiebreak, bei dem Voracek mit 7:3 als nervenstarke Siegerin vom Platz ging, denn sie musste bereits zwei Matchbälle der Schweizerin abwehren. Im Halbfinale brachte sich die Topspielerin mit einem 6:1, 6:4-Sieg gegen die Rumänin Andreea Velcea ins Finale. In der Doppelkonkurrenz spielten sich die Einzelfinalistinnen Schmidt und Voracek ebenfalls bis ins Finale. Nachdem sie den ersten Satz mit 6:2 für sich entschieden, holten sich ihre deutschen Konkurrentinnen Anastazja Rosnowska und Angelina Wirges v.l.: Eva-Marie Voracek und Lara Schmidt. den umkämpften zweiten Satz mit 7:5, letztlich auch den entscheidenden Match-Tiebreak mit 10:6 und damit den Doppeltitel der Bavarian Junior Championships (Natali Gumbrecht) 43

45 Bezirksmeisterschaften - Jugend Jugend-Bezirksmeisterschaft Oberbayern-München im Green Court Orange Court 2018 Unter der Organisationsleitung von Dejan Todorovic und den Turnierleitern Werner Stengl, Kurt Moll, Tim Hoffmann und ihrem Team gingen am 21. Januar die Hallen- Bezirksmeisterschaften in der U09 beim TC Seefeld und in der U10-U16 im TP TC Herrsching zu Ende. Drei Tage lang herrschte am Ammersee eine Tennis- Pur Atmosphäre und die Kids aller Altersklassen lieferten sich spannende Spiele um die Bezirksmeisterschaft im Einzel. In Seefeld war es Kurt Moll mit seinen Mitarbeitern der sich um die Kids der U09 weiblich und männlich kümmerte. In 9 Gruppen ermittelten die Knaben in der U09 die Teilnehmer für das Hauptfeld. Am Ende setzten sich die topgesetzten ins Finale durch. Den Titel Oberbayerischer- Münchner Hallen-Bezirksmeister der U09m holte sich Marco Ontiveros im Endspiel gegen seinen Vereinskameraden Samuel Gampenrieder (beide TC Penzberg) mit 4:0 und 5:3. Platz drei ging ausgespielt an Jonas Altena (TC Wolfratshausen) vor Valentin Henss vom SV Pang. Die Mädchen der U09w qualifizierten sich in 6 Gruppen für das Hauptfeld. Die an Nummer zwei gesetzte Luisa Kudernatsch vom TC Großhesselohe erreichte mit ganz klaren Siegen in der Gruppe und im Hauptfeld das Finale, in dem sie der ungesetzten Elisabeth Wahler (TC Blutenburg) gegenüber stand. Wahler konnte im Semifinale die an Nr. eins gesetzte Simo Taffo (TC Putzbrunn) mit 4:2 und 4:1 aus dem Bewerb drängen. Im Finale musste sie sich dann aber deutlich mit 1:4,0:4 Luisa geschlagen geben. Platz drei erkämpfte sich Simo Taffo vor Marisol Weidenfeld (TC GW Luitpoldpark). Parallel spielten die Teilnehmer der U10 in Herrsching. In 10 Gruppen zu drei bis vier Spielern mussten sich die Jungs einen Platz im Hauptfeld U09w v.l.: Luisa Kurdenatsch, Elisabeth Wahler, Simo Taffo und Marisol Weidenfeld. U09m v.l.: Marco Ontiveros, Samuel Gampenrieder, Jonas Altena und Valentin Henss. 44

46 Bezirksmeisterschaften - Jugend erspielen, in dem es dann ab dem Achtelfinale im KO-System um den Titel ging. Als erster Finalist spielte sich die Nummer eins, Thilo Behrmann (MSC) in die Endrunde. Ungesetzt erreichte Lovis Bertermann (TC Großhesselohe) das Finale in dem er in einem packenden Match mit 4:2,2:4 und 16:14 schließlich als Sieger vom Court ging. Tim Sailer setzte sich im Spiel um Platz drei gegen Max Dannhauser durch. In nur zwei Gruppen traten die Mädchen der U10w an. In der ersten Gruppe erreichte Florentina Kastner vom SV Lohhof die Endrunde und in der zweiten Gruppe erreichte Michelle Khomich (MTTC Iprhitos) das Finale das nach harter Gegenwehr von Khomich mit 4:0,3:5 und 10:4 Kastner für sich entscheiden konnte. Platz drei belegte Lara Kralus (TC Sport Scheck) mit einem 4:0,4:2- Sieg gegen Marie Höllermann vom TC Großhesselohe. U10w v.l.: Florentina Kastner und Michelle Khomich. U10m v.l.: Thilo Behrmann und Lovis Bertermann. U10w v.l.: Marie Höllermann und Lara Kralus (3. und 4. Platz). U10m v.l.: Max Dannhauser und Tim Sailer (3. und 4. Platz). 45

47 Bezirksmeisterschaften - Jugend Luzia Obermeier und Max Rehberg gewannen die Bezirksmeisterschaft Oberbayern-München in der höchsten Jugendklasse bei den Hallentitelkämpfen in Stegen und Herrsching. Während Luzia Obermeier (Luitpoldpark) in zwei Sätzen Laura Putz (Aschheim) besiegte, behielt Max Rehberg (Aschheim) erst im Match-Tiebreak (15:13) gegen Luca Matheiowetz (Gernlinden) die Oberhand. Maya Drozd und Moritz Kudernatsch (beide Großhesselohe) siegten bei den 14-Jährigen. Ergebnisse U11m, Halbfinale: Lieven Mietusch (Seefeld) Hunter Krumper (Wacker München) 6:4, 6:1; Max Pade (Grünwald) Sydney Zick (Dachau 1950) 6:2, 6:1. Finale: Mietusch Pade 5:7, 7:5, 10:4. U12m, Halbfinale: Paul Janson (Sport Scheck) Ivan Melnik (Achental Grassau) 6:1, 6:4; Maximilian Ontiveros (Penzberg) Tim Vocke (Iphitos) 4:6, 6:2, 13:11. Finale: Ontiveros Janson 7:5, 6:3. U14m, Viertelfinale: Moritz Kudernatsch (Großhesselohe) Leonard Siebel (Zorneding) 6:2, 6:0; Oscar Bain Moreno de Vega (Raschke Taufkirchen) Robin Trono (Aschheim) 2:6, 7:5, 11:9; Aleksandar Sismanovic (Großhesselohe) Leo Pade (Grünwald) 6:2, 6:2; Noel Mietusch (Seefeld) Tobias Jesacher (Achental Grassau) 6:1, 6:0. Halbfinale: Kudernatsch Bain Moreno de Vega 4:6, 6:1, 11:9; Mietusch Sismanovic 6:3, 1:6, 10:7. Finale: Kudernatsch Mietusch 5:7, 6:4, 10:6. U16m, Viertelfinale: Max Rehberg (Aschheim) Sebastian Reiner (Blutenburg) 6:0, 6:1; Nicolas Turtl (Herrsching) Yannick Karbacher (Luitpoldpark) 6:1, 6:2; Luca Matheiowetz (Gernlinden) Niklas Bodstangen (Iphitos) 6:1, 6:3; Maximilian Homberg (Zolling) Thaddäus Daffner (Aschheim) 7:5, 4:6, 10:6. Halbfinale: Rehberg Turtl 6:1, 6:2; Matheiowetz Homberg 6:4, 6:1. Finale: Rehberg Matheiowetz 7:5, 3:6, 15:13. U11w, Halbfinale: Hanna Resch (Aschheim) Stella Raabe (Planegg- Krailling) 6:0, 6:0; Helene Schnack (Raschke Taufkirchen) Charlotte Deletioglu (Münchner Sportclub) 6:3, 6:1. Finale: Resch Schnack 6:2, 1:6, 10:2. U12w, Halbfinale: Franziska Kremerskothen (Aschheim) Sophie Höllermann (Großhesselohe) 6:0, 6:1; Kim Martin (Iphitos) Jule Claussen (Gauting) 6:1, 6:0. Finale: Martin Kremerskothen 6:0, 6:3. U14w, Viertelfinale: Sara-Sofie Georg (Traunreuth) Nadine Graber (Lohhof) 6:1, 6:2; Stella Jurina (Kreuzlinger Forst) Marta Peric (Iphitos) 6:4, 6:0; Ronja Scheuermann (Penzberg) Sarah Schwabe (Piding) 6:2, 6:3; Maya Drozd (Großhesselohe) Victoria Marten (GW Gräfelfing) 6:1, 6:4. Halbfinale Georg Jurina 6:2, 3:2 Aufgabe; Drozd Scheuermann 6:4, 3:6, 10:3. Finale: Drozd Georg 7:5, 6:3. U16w, Viertelfinale: Laura Isabel Putz (Aschheim) Celine Rinke (Aschheim) 6:0, 6:0; Sophia Wieland (Achental Grassau) Emily Weidner (Penzberg) 6:0, 6:1; Michelle Ertl (Achental Grassau) Natascha Tomasevic (Wacker München) 6:4, 6:0; Luzia Obermeier (Luitpoldpark) Alyssa Richter (Raschke Taufkirchen) 6:1, 6:2. Halbfinale: Putz Wieland 6:0, 6:1; Obermeier Ertl 6:0, 6:3. Finale: Obermeier Putz 6:1, 7:6. (Text u. Fotos H.Huber) Maya Drozd Moritz Kudernatsch Luzia Obermeier Max Rehberg 46

48 Deutsche Tennismeisterschaften Senioren-Weltklasse in der 10. Internationalem German Senior Open an der Essener Hafenstraße Vom 26. Januar bis 3. Februar war im Tennis-Zentrum Essen (TZE) des TVN und im Sport-Treff Mülheim die zehnte Auflage dieses sehr beliebten Turniers, das 2008 mit 92 Teilnehmern in Wegberg startete und seit fünf Jahren mit einem 500er-Teilnehmerfeld in Essen etabliert ist. 501 Spieler und Spielerinnen aus 17 Nationen, bis nach Indien, Südafrika und den USA, hatten für dieses Turnier des ITF-Grade 2 und DTB S1, gemeldet. Es ist das größte Turnier dieser Kategorie des Tennis- Weltverbandes ITF, sagt Herbert Jacobs, der es erfunden hat und zusammen mit Cheforganisator Dr. Helmut Lütcke bis heute leitet: Es gehört zu den besten ITF-Events weltweit mit einer erstklassigen sportlicher Qualität, hervorragender Organisation und freundlichem Service. Die BTV-Vertreter haben sich in diesem Jahr äußerst rar gemacht. Dennoch konnten sich drei der bayerischen Spieler bis in die Spitze spielen. Bei den Herren 50 wurde Stefan Samweber (Tennispark St. Floriansmühle München) in dem 64ger Feld seiner Favoritenrolle voll gerecht. Erst im Semi gegen Ralf Eichten (TC BW 02 Heiligenhaus) musste er sich wirklich anstrengen um mit einem 6:2, 6:7, 7:5 noch den Einzug ins Finale zu schaffen. Bis dahin gab er nur 9 Spiele in drei Begegnungen ab. Da hatte es Finalgegner Guido Steil (Marienburger SC) in den Vorrunden etwas härter. In einem spannenden und ausgeglichenen Match siegte Samweber schließlich mit 6:4 und 7:5. Andrew Lux vom TC Lindau musste sich im Einzel auch in diesem Jahr mit dem 3. Platz zufrieden geben. Dagegen war er im Doppel mit seinem langjährigen Partner Matthias Schramm (BW Elberfeld) wieder einmal nicht zu schlagen. Im Endspiel behielten sie gegen die Paarung Jens- Christpoher Blömeke (TC SCC Berlin) und Mathias Huning (Blau- Weiß Wülfrath) mit 6:1 und 7:5 die Oberhand. Im Gruppenmodus holte sich schließlich Karola Thumm (STK Garching) mit Partner Oliver Prätorius (ETB SW Essen) den Platz auf dem obersten Treppchen. Im Damen-Einzel 50 scheiterte sie ganz knapp an Shabnam Siddiqi el Hatri (HTC Blau-Weiß Krefeld). Stefan Samweber, noch vor ein paar Jahren die Nr. zwei der Weltrangliste in seiner AK, holte sich den Sieg der Herren 50. Hier beim Turnier in Boule, Frankreich. Karola Thumm vom STK Garching scheiterte knapp an Shabnam Siddiqi el Hatri (li) vom HTC Blau-Weiß Krefeld. 47

49 Deutsche Tennismeisterschaften Deutsche Meisterschaft der Apotheker Bei den 23. Deutschen Apotheker- Tennismeisterschaften am letzten Juli-Samstag konnte sich das Organisationsteam in Ismaning wieder über eine gelungene Veranstaltung mit vielen spannenden Matches auf hohem Niveau freuen. Mit fast 60 Teilnehmern am Hauptturnier und zahlreichen weiteren Spielern im parallel ausgetragenen Schleiferlturnier wurde wieder eine sehr erfreuliche Teilnehmerzahl erreicht. Beim Austragungsmodus wurde die bewährte Form des LK-Turniers beibehalten. Dabei werden Spieler etwa gleichen Alters und Spielstärke in Gruppen zusammengefasst und spielen dann untereinander den Sieger und die Platzierten aus. Ziel ist es, allen Teilnehmern einen erlebnisreichen Tag mit ungefähr gleich vielen und möglichst ausgeglichenen Matches zu ermöglichen. In der Königsgruppe der Herren konnte sich Mirco Alexander aus Württemberg durchsetzen, bei den Damen ging der Titel an den Niederrhein: Tina Schwabe besiegte in einem sehr spannenden Finale Eva Schöppel aus Nürnberg. Hatten allen Grund zum Jubeln: Die Sieger und Platzierten der 23. Deutschen Apotheker-Tennismeisterschaften 2017 in Ismaning. 48

50 Deutsche Tennismeisterschaften 64. Deutsche Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren in Bad Neuenahr Zum 64. Mal gab sich die Deutsche Tenniselite der AK 40 bis 85 in Bad Neuenahr ein Stelldichein. Rund 800 Meldungen sind eingegangen und über 1000 Begegnungen mussten ausgetragen werden. Wieder einmal eine Meisterleistung von Turnierdirektorin Annette Bartsch und ihrem professionellen Team. Aus Bayern reisten nur 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an und in fast allen Altersklassen erreichten Sie die Endrunden. Meistertitel gingen aber nur vier nach Bayern. So schied zum Beispiel der Topgesetzte Jörg Mittermeier (SV Wacker Burghausen) bei den Herren 40 verletzungsbedingt schon in der ersten Runde aus. Hoffnungsträger und Nummer eins bei den Herren 50, Peter Anneser (TSV Feldkirchen) musste sich mit Platz drei begnügen ebenso Stefan Eggmayer (TC Fürstenzell). Hochkarätige Spielerinnen wie Corinna Kaup (TC Heucheldorf Würzburg) scheiterte bei den Damen 45 im Finale und bei den Damen 50 schieden die Hoffnungsträgerinnen Karola Thumm und Martina Simon schon in den Vorrunden aus. In sechs Doppeln standen die BTVler im Finale, nur zwei Titel nahmen sie mit nachhause. Mit einem neuen Deutschen Titel beendete Gerd Coldewey vom MTTC Iphitos bei den Herren 80 das Turnier. Im Finale schlug er überlegen mit 6:0, 6:0 Wilfried Mahler (TV BW Soest) und setzte seinen vielen Erfolgen noch eins drauf. Bei den Damen gelang es nur Hannelore Lutz (TC Isartal Baierbrunn) sich im Gruppenmodus den Titel zu sichern. Den Deutschen Meister im Damen-Doppel 55 holte sich Ellen Neumann gemeinsam mit Helga Hauck (TC Gernlinden/ Krefelder HTC) souverän im Endspiel gegen Andrea Schmitz und Petra Arndt (TC RW Hangelar/ TC GW Königsforst) mit 6:2, 6:2. Den vierten Titel holten im Mixed 60 Monika Quirmbach und Rainer Schubert (TC Unterhaching/TV Memmingen) gegen Joachim und Gabriele Meier (DSD Düsseldorf/ TC Rot-Weiß Dinslaken) mit 6:4, 6:4 nach Bayern. Spannend wurde es bis spät in die Nacht im Damen- Doppel 40/45. In einem heißen Kampf beendeten Daniela Kalthoff und Karen Seele (Lindorfer TC/ Rattinger TC) schließlich nach 21 Uhr gegen Corinna Kaup mit Partnerin Nicole Lietke, gegen die sie im Einzel im Finale ausschied, (TC Heucheldorf Würzburg/ Kahlenberger HTC) mit 4:6 und 1:6 das Match, wobei das Ergebnis über die knappen und langen Ballwechsel hinweg täuscht. Damen-Doppel 55: Foto v.l.: Annette Bartsch, Andrea Schmitz, Petra Arndt, Ellen Neumann, Helga Nauck und Rainer Balfanz. Mixed 60: Foto v.l. Rainer Balfanz, Annette Bartsch, Gabriele und Joachim Meier, Monika Quirnbach, Rainer Schubert, Jürgen Vollstädt und Karin Spanke. 49

51 Deutsche Tennismeisterschaften Die weiteren Platzierungen: 2. Plätze: Da 45: Corinna Kaup (TC Heuchelhof Würzburg), Da 70: Christa Pöttinger (TC Unterhaching), Da-Do 40: Nicole Liedtke/,Corinna Kaup (Kahlenberger HTC/TC Heuchelhof Würzburg), Da-Do 50: Shabnam Siddiqi-El Hatri/ Gabriele Kirchner (HTC BW Krefeld/TC RB Regensburg), Da-Do 60: Elisabeth Weyel-Albrecht/ Monika Quirmbach (TC Siegen/TC Unterhaching), Mixed 50: Sabine Henn/Norbert Henn (TC Hahnbach/ Tennis 65 Eschborn) 3. Plätze: He 50: Stefan Eggmayer (TC Blau-Weiß Fürstenzell) und Peter Anneser (TSV Feldkirchen), Da 55: Ellen Neumann (TC Gernlinden), He 60: Joachim Kubeng (FC 74 München), He 65: Wolfgang Petry (1. FC Nürnberg), Da-Do 45: Silke Richard Astrid Obermeier (TC Rheinstadion/STK Garching), Da-Do 70: Spitzkowski, Helga/ Cäcilia Müller (TC Geesthacht 1980/ TC Noris WB Nürnberg) und Irene Mess/Ann Kruttschnitt (SV Lohhof/ TC RW Bad Mergentheim), Da-Do 50: Martina Simon/Karola Thumm (STK Garching), Mixed 70: Peter und Christa Pöttinger (Polizei Haar/ TC Unterhaching) Damen 70: Christa Pöttinger vom TC Unterhaching. Damen 70: Foto v.l.: Annette Bartsch, Christa Pöttinger, Barbara von Ende, Andree Telsche, Sylvia Bauwens, Karin Spanke und die Ballkinder. Gerd Coldewey Herren 80: Foto v.l.: Annette Bartsch, Wilfried Mahler, Gerd Coldewey, Horst Bunge, Karin Spanke und die beiden Ballkinder. 50

52 Deutsche Tennismeisterschaften 49. Deutsche Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren (indoor) 2017 Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, veranstaltete der DTB zum 49sten Mal auf der Sportanlage TVN Tennis-Zentrum an der Hafenstraße in Essen die Nationale Deutsche Meisterschaft der Damen und Herren ab 40. Viele Spielerinnen und Spieler sind der Einladung von Turnierdirektor Ulrich Nacken gefolgt und die Organisation unter der Leitung von Frau Sabine Gerke hat dieses Mamutturnier wieder einmal reibungslos über die Bühne gebracht. Viele Aktive aus den Reihen des BTV haben den Weg nach Essen gefunden. Darunter auch Spieler und Spielerinnen aus dem Bezirk Oberbayern/München von denen einige in der Spitze mitgemischt haben. In der AK Herren-Doppel 80 ging der Titel nach Oberbayern. Andreas Seeholzer vom TC Berchtesgaden spielte sich mit seinem Partner Dieter Hamm (TC Bad Rothenfelde) bis ins Finale in dem sie der Paarung Gerhard Specht/ Horst Bunge (TG Neunkirchen/ TV Espelkamp-Mittwald) nach einem harten Fighte mit 1:6, 6:2, 8:10 unterlagen. Zweite Plätze gingen auch im Herren- Doppel 50 an Peter Anneser/ Udo Zirden (TSV Feldkirchen/ Sportclub RW Remscheid) nachdem sie verletzungsbedingt zum Endspiel nicht antreten konnten. Im Damen-Doppel 50 platzierte sich Ellen Neumann mit Partnerin Katalin Böröcz (TC Gernlinden/TC Söflingen) auf Platz zwei. Dritte Plätze belegten bei den Damen 65 Paola Brizzi (TV Stockdorf), im Damen Doppel 75 Irene Mess/ Karin-Anneliese Jost (SV Lohhof/TC GW Maninghausen). Andreas Seeholzer Katalin Böröcz und Ellen Neumann. 51

53 Deutsche Tennismeisterschaften Starke Konkurrenz bei der Offenen Bayerischen Ski- und Tennis- Meisterschaft 2017 Bei der diesjährigen Offenen Bayerischen Ski und Tennismeisterschaft gingen insgesamt 44 Teilnehmer aus 33 Vereinen in sieben unterschiedlichen Altersklassen an den Start. Die beiden ausrichtenden Vereine, der TC Hutthurm und der SC Passau wurden in der Durchführung dieser Meisterschaften hervorragend durch ihre Kooperationspartner, dem TC DJK Büchlberg, dem TC DJK Passau-Grubweg, dem WSV Mitterfirmiansreut, dem Skizentrum Mitterdorf, dem Skiverband Bayerwald sowie dem Bayerischen Tennisverband unterstützt. Beim Tennisturnier, das an zwei Spieltagen ausgetragen wurde, zeigte sich bereits, dass in beiden Sportarten mit hervorragenden Leistungen und Wettkämpfen zu rechnen ist. Das lag insbesondere an der Leistungsstärke einzelner Tennisspieler, die u.a. Bundesligaerfahrung hatten bzw. in der Deutschen Tennisrangliste platziert sind. An den zwei Tennistagen wurde auf insgesamt 6 Courts um gute Platzierungen und Leistungsklassenpunkte gekämpft. Der gesamte Spiel- und Turnierplan wurde wiederum professionell von Thomas Meier (Tennisschule Meier/ Sitter) ausgearbeitet und begleitet. In der Tennishalle Grubweg lag die Turnierleitung in den bewährten Händen von Florian Strecker, der durch Tobias Pach sowie Dieter Liebl unterstützt wurde. Der Tenniswettbewerb wurde mit LK-Wertung im K.O.-System und Nebenrunde ausgetragen. In allen AK gab es tolles Tennis zu sehen wovon auch der Vizepräsident des Bayerischen Tennisverbandes, Heinz Wagner, der ebenfalls vor Ort war, sehr beeindruckt war. Dem anstrengenden Tennisturnier folgte die Players-Night im Hofstüberl/Landgasthof Grundmüller in Sölling/Büchlberg, wo so manches Tennismatch noch einmal v.l.: Schorsch Breitenfellner, Peter Stahl, Brigitte Breitenfellner, Maria Lechner, Alex Müller. Siegerehrung. 52

54 Deutsche Tennismeisterschaften unter den anwesenden Gästen kritisch analysiert wurde. Bei der anschließenden Verlosung zugunsten der Tennisjugend beim TC Hutthurm gab es u.a. einen von Thomas Meier gespendeten hochwertigen Tennisschläger sowie Eintrittskarten für die BMW Open 2017 und für den Nürnberger Versicherungs Cup 2017 zu gewinnen. Am dritten Wettkampftag ging es ins Skizentrum Mitterdorf, wo auf dem Kißlingerhang (FIS-Hang) ein Riesenslalom in zwei Durchgängen durchgeführt wurde. Nur der bessere Durchgang des von Benjamin Denk gesetzten flüssigen Kurs kam in die Wertung. Die absolute Bestzeit bei den Herren fuhr Franz Hamberger (Herren 50) mit 36,34 Sek. und bei den Damen Christina Hamberger, (beide SC Frasdorf) mit 37,60. Für die Gesamtwertung gilt: Die Rangpunkte/Platzierung aus Tennis und Ski werden addiert, die niedrigste Punktzahl/Summe ergibt den Kombinationssieger. Bei Summengleichheit entscheidet die Platzierung aus dem Tenniswettbewerb. Bei der abschließenden Siegerehrung gab es von den anwesenden Ehrengästen u.a. der stellvertr. Landrätin des Landkreises Freyung -Grafenau Helga Weinberger, dem stellv. Landrat des Landkreises Passau, Klaus Jeggle und dem Präsidenten des Skiverbandes Bayerwald Max Gibis viel Lob, Anerkennung und Dank an die ausrichtenden Vereine und ihre Kooperationspartner sowie an das Organisationsteam um Werner Grabl, Klaus Bauer, Andy Kuppler und Siegi Kaiser. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren erneut begeistert von der hervorragenden Ausrichtung und versprachen im kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein. Die Platzierungen 1 bis 3: Herren: Ski Tennis Gesamt 1. Filip Fichtel (TC RW Landshut) Johannes Oberneder (TC Thyrnau-Kelleberg) Ben Tito Müller (TC Bamberg) Herren 40: 1. Ernst Ebner (FC Sachsen) Ivan Peckai (TC Aschau) Manfred Mark (TC Rotwald Zweisel) Herren 50: 1. Franz Hamberger (SC Frasdorf) Günter Woisetschläger (TC BW Fürstenzell) Holger Picker (TC Schönberg) Herren 60: 1. Ralf Krause (TC Passau-Neustift) Peter Stahl (SV Helfendorf) Franz Wenzl (TC Rotwald-Zwiesel) Herren 70: 1. Geza Tömöri (DSC Düsseldorf) Hans Woldrich (TSV Kareth-Lappersdorf) Anton Larcher (TC Hutthurm) Damen: Christina Hamberger (SC Frasdorf) Gaby Eichner (TC Bad Füssing) Melina Eichner (TC Bad Füssing) Damen 50: 1. Maria Lechner (SV Helfendorf) Brigitte Breitenfellner (SV Helfendorf) Beate Östreich (TC Iserlohn) Tennis Damen v.l.: Theresa Musselmann und Christina Hamberger. 53

55 Deutsche Tennismeisterschaften 27. Int. Deutsche Tennismeisterschaften am Tegernsee Zum 27. Mal richtete der TC Rottach-Egern auf der eigenen Anlage und auf den Anlagen in Gmund-Dürnbach und Bad Wiessee die Internationalen Tennismeisterschaften der Senioren aus. Das Turnier zählt mit ca. 350 Teilnehmern aus der ganzen Welt zu den bedeutendsten Veranstaltungen seiner Art und hat die Kategorie ITF Grade-1. Es ist inzwischen ein Traditionsturnier und lockt jedes Jahr aufs Neue die Elite des Senioren-Tennis-Sports an. Turnierdirektor Uve Scherer mit seinem erfahrenen Team hatte auch in diesem Jahr trotz Regen am Semifinaltag, alles im Griff, so dass das Turnier programmmäßig am 20. August beendet werden konnte. Tolle, hochklassische und faire Spiele, ein kurzweiliges Rahmenprogramm mit Festzelt, Bayerischem Abend, Band und weiteren Attraktionen sowie eine herrliche landschaftliche Kulisse sorgten wieder einmal für ein großartiges Tennisflair im Tegernseer Tal. Die Wettbewerbe wurden in den Altersklassen im Einzel, Doppel und Mixed ausgetragen. Insgesamt ging es um 35 Titel. Bis zu 500 Zuschauer täglich säumten die Courts. Die BTV Vertreter mischten auch kräftig in den Endrunden mit und so blieben einige der Titel im bayerischen Oberland. So konnte Renata Tomanova vom TV Stockdorf ihren Titel von 2016 bei den Damen 60 erfolgreich verteidigen. Bei den Herren 70 machte der Österreicher Hans-Dietrich Heissl vom TC GW Luitpoldpark den Hattrick perfekt. Heide Fröysok (TV Stockdorf) holte sich den Titel bei den Damen 65. Nach dem Sieg der Herren 80 bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Neuenahr, sicherte sich Gerhard Coldewey (MTTC Iphitos) auch bei den Internationalen Meisterschaften in dieser AK den Titel. Weitere Titel gingen in den Doppel- und Mixed-Bewerben an Vertreter des BTV. Ergebnisse Finale: Da 60: Renata Tomanova : Olga Markova (TV Stockdorf/TC RW Bayreuth) 6:2, 6:2, Da 65: Heide Fröysok : Dagmar Panner (TV Stockdorf/TC Bad Homburg) 7:6, 6:2, He 70: Hans Dietrich Heissl (TC GW Luitpoldpark) : Zdenek Suchomal (CZE) 6:3, 4:6, 6:1, He 80: Gerhard Coldewey : Andreas Seeholzer (MTTC Iphitos/TC Berchtesgaden) 6:1, 6:1, He-Do 60: Josef Baumgartner (TC Aschheim)/Helmut Ritter (AUT) Gruppe, He-Do 70: Fritz Schweiger/Rolf Trill (TC Aschheim) : Reinhard Künzel/Manfred Stenzel (TC Aidingen/ETV Nürtingen) 6:7, 6:0, 10:7, He-Do 80: Andreas Seeholzer/Josef Szylkiewicz (TC Berchtesgaden/AUT) Gruppe, Da-Do 45: Gabi Kirchner/ Anke Wurst (TB Regensburg/TVR Reutlingen) : Jurate Hardy/Delphine Rive (LTU/BASF Ludwigshafen/FRA) Walkover, Da-Do 75: Heidi Attlfellner/Nanda Fischer (TC Schliersee/MTTC Iphitos) : Renate Eichmann/Helga Plömpel (TC RW Bayreuth/TG Kitzingen) 6:0, 6:1, Mixed 40: Norbert und Sabine Henn (Tennis 65 Eschborn/TC Hahnbach) : Daniela Fasoli-Wörmann/Jörg Schüller (SV Bayer-Wuppertal/TC BW Elberfeld) Gruppe, Mixed 70: Jara Redweik/ Josef Moertl (TSV Forstenried München/TC Aschheim/SUI) : Mary Amkreutz/ Peter Diebenbusch (TC Hassloch.) 6:2, 6:2 2. Plätze: Da 55: Ellen Neumann (TC Gernlinden), Da 80: Annemarie Theyson (Siemens TC München), He 55: Lutz Föllmer (T Benediktbeuern), He 60: Radovan Cizek (TC Aschheim), He 65: Wolfgang Metzner (FC Ergolding), He 75: Klaus-Jürgen Klein (TC GW Luitpoldpark), He 80: Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden) 3. Plätze: Da 45: Astrid Obermeier (STK Garching), Da 60: Silvia Huber-Obermeier (TB Regenstauf), He 50: Georg Fleischmann (AUT/TC Amperpark Emmering) und David Gassmann (TSV Feldkirchen, He 70: Josef Moertl (SUI/TC Aschheim), He 80: Gerhard Specht (TG Neunkirchen), Da 70: Alena Klein (TV Stockdorf), Da 75: Marlis Neunert (TC Unterhaching), Da-Do 75: Annemarie Theyson/Sigrid Koethe (Siemens TC München), He 70: Josef Mört (TC Aschheim), He-Do 65: Jürgen Heidingsfelder/Gerd Preissler (TC Schönbusch Aschaffenburg/PWA Aschaffenburg) und Helmut Himmelsbach/Klaus Peter Kather (AUT/TC Hopfen a. See), He-Do 70: Friedrich Fleischmann/Ernst Seubert (TC Großhesselohe/TC GW Luitpoldpark), He-Do 70: Ernst Seubert/ Friedrich Fleischmann (TC GW Luitpoldpark/AUT-TC Großhesselohe), Mixed 65: Brita Stemmle-Machatschek/Dieter Angelsperger (TC WB Fideliopark/ SV Perlach), Mixed 70: Alena Klein/Klaus-Jürgen Klein (TVStockdorf/TC GW Luitpoldpark), Marlis Neunert/Friedhelm Knippertz (TC Unterhachung/TC GW Luitpoldpark) Mixed 40 v.l.: Daniela Fasoli-Wörmann, Jörg Schüller, Norbert und Sabine Henn. 54

56 Deutsche Tennismeisterschaften Damen 55 v.l.: Oliver Eichhorn (1. Vorsitzender), Regina Marsikova und Ellen Neumann. Herren 80 v.l.: Andreas Seeholzer und Gerd Coldewey. Damen 60 v.l.: Olga Markova, Udo Scherer und Renata Tomanova. Herren 60 v.l.: Radovan Cicek, Bettina Schmidt (Turnierleitung), Michal Kuchar. Damen 65 v.l.: Vorsitzender des TC Rottach, Oliver Eichhorn mit Heide Fröysok und Dagmar Pranner. He-Doppel 60 v.l.: Josef Baumgartner, Helmut Ritter und Oliver Eichhorn (1. Vorsitzender). Die Turnierleitung. Herren 55: v.l.: Lutz Föllmer und Norbert Henn. 55

57 Deutsche Tennismeisterschaften Deutsche Vereinsmeisterschaften 2017 Gastgeber bei den Damen 50 war heuer zum zweiten Mal der TV Stockdorf. Das Spiel litt unter den Wetterkapriolen, sodass der erste Spieltag in die Hallen von Unterföhring und Wolfratshausen verlegt werden musste. Auch am zweiten Tag konnten nur die Einzel im Freien gespielt werden, außerdem musste Stockdorf den Ausfall der Spitzenspielerin Renata Tomanova verkraften. Unter diesen Umständen ist die 3:5-Niederlage gegen den späteren Sieger, den TC Singen, zu betrachten. Nach dem Rückzug von Blau-Weiß Berlin belegte Stockdorf den dritten Platz. Dritte Plätze belegten auch die Herren 50 des TSV Feldkirchen, die im Spiel um Platz drei den Club an der Alster Hamburg mit 6:3 besiegten, die Herren 55 von Grün-Weiß Gräfelfing schlugen im kleinen Finale den THC Neumünster mit 5:1, die Herren 60 des TC Aschheim besiegten den TC Lörrach mit 6:0 und die Aschheimer Herren-65 gewann gegen den THC Horn und Hamm Hamburg mit 4:2. v.l.: Die Damen 50 des TV Stockdorf, Barbara Koutna, Renata Tomanova, Heide Fröysok, Pavla Mrazova, Eva Maria Helm, Christine Wagner, Petra Sutka und Marijke Manhold. Alle Mannschaften beim TC GW Gräfelfing. 56

58 Deutsche Tennismeisterschaften Jugend Erfreuliche BTV-Bilanz in Essen bei der 43. Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaft Überzeugender Auftritt der bayerischen Spielerinnen und Spieler bei den 43. Deutschen Jugend- Hallenmeisterschaften in Essen. Mit dem Aschaffenburger Philip Florig (TVA 1860 Aschaffenburg, U14) und der Fürtherin Carolina Kuhl (TV Fürth 1860, U12 Masters) konnte das BTV-Team zwei der acht Einzelkonkurrenzen für sich entscheiden. Auch zwei Doppeltitel gingen nach Bayern also ein insgesamt erfreulicher Teamauftritt. Florig traf im U14-Finale auf den BTV-Teamkollegen Max Rehberg vom TC Aschheim. Der an Nummer vier gesetzte Unterfranke gewann das Duell gegen die leicht favorisierte Nummer eins des Tableaus überraschend klar mit 6:3, 6:4. Im Doppelfinale der U14 drehte Rehberg dann den Spieß um. An der Seite von Fedor Richter (TC GW Bayreuth) gewann er gegen das Duo Florig/Neo Niedner (SC SaFo Frankfurt) mit 6:3, 1:6 und 10:3. In der Doppelkonkurrenz der U16-Junioren holte sich das BTV-Duo Jakob Cadonau (TC Schönbusch Aschaffenburg) und Sven Lemstra (TC Aschheim) den Titel. Die beiden Trainingspartner aus der TennisBase Oberhaching gewannen das Finale gegen die an Nummer eins gesetzten Moritz Hoffmann (BAD)/Lars Johann (STB) mit 6:4, 6:4. Auch in allen anderen vier Doppelkonkurrenzen waren bayerische Spielerinnen und Spieler in den Finals vertreten. Kai Lemstra (TC Aschheim) spielte zusammen mit Patrick Zahraj (Frankfurt) um den Titel in der U18, musste sich aber gegen Henri Squire (TVN) und Niklas Guttau (SLH) 4:6, 1:6 geschlagen geben. Auch Mira Stegmann (TC Amberg am Schanzl) und Anja Wildgruber (Münchner SC) mussten eine knappe Finalniederlage hinnehmen. Stegmann/Wildgruber unterlagen Pauline Hirt und Anne Zorn (Westfalen) 6:3, 2:6 und 5:10. Caroline Himmel (TC Großhesselohe) und Jana Vanik (TG Dachau Süd) erreichten das Finale der U14-Juniorinnen. Gegen das topgesetzte Duo Julia Middendorf (NTV) und Mara Guth (HTV) waren sie beim 4:6, 2:6 allerdings ohne echte Chance. Positives Fazit Ich bin mit dem Auftritt und dem Abschneiden des BTVTeams insgesamt sehr zufrieden, auch wenn wir in der ersten Runde einige Niederlagen zu verkraften hatten. Viele unserer Spieler erreichten das Viertel- oder Halbfinale oder kämpften um den Titel. In der Breite war das eine hervorragende Leistung, lobte BTV-Trainer Martin Liebhardt die BTV-Talente. DTB-Präsident Ulrich Klaus war erstmals in Essen, um sich ein Bild vom Leistungsvermögen der nationalen Nachwuchselite zu verschaffen. Das Foto zeigt ihn (von rechts) gemeinsam mit den aktuellen Jugendmeistern der 43. DJHM 17 bei der Siegerehrung mit Henri Squire (U18), Marc Majdandzic (U12), Milan Welte (U16), Carolina Kuhl (U12), Mina Hodzic (U16), Julia Middendorf (U14), Anica Stabel (U18) und Philip Florig (U14). 57

59 Deutsche Tennismeisterschaften Jugend Pfennig und Rehberg siegen in Ludwigshafen Erfolgreicher Auftritt der BTV- Talente bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2017 in Ludwigshafen: Isabella Pfennig (U16) und Max Rehberg (U14) gewinnen den Titel im Einzel, dazu gelingt dreimal der Sieg in den Doppelkonkurrenzen. 14 bayerische Teilnehmer haben mindestens das Viertelfinale erreicht BTV-Vizepräsident Dr. Peter Aurnhammer zeigt sich von den Leistungen sehr angetan. Isabella Pfennig, die für den TC Großhesselohe in der Zweiten Bundesliga aufschlägt und dort noch ungeschlagen ist, war auch in Ludwigshafen ihren Konkurrentinnen der Altersklasse U16 überlegen. An Nummer sieben gesetzt, gab sie im gesamten Turnierverlauf keinen Satz ab und gewann auch das Finale gegen Antonia Schmidt (WTB) glatt mit 6:1 und 6:2. Sie ist von ihrer Sportlichkeit und Beinarbeit eine Ausnahmeerscheinung. Ihren Gegnerinnen fällt es unheimlich schwer, gegen sie einen direkten Punkt zu machen, so Martin Liebhardt, einer von sieben BTV- Coaches in Ludwigshafen und Leiter der Talentförderung im BTV. Bei den U14-Junioren wurde Max Rehberg vom TC Aschheim seiner Favoritenrolle gerecht. Als Nummer eins der deutschen Rangliste führte er die Setzliste an und spielte sich mit vier Siegen ins Finale. Dort schlug er den an Nummer zwei gesetzten Mika Lipp aus Mainz in drei Sätzen mit 6:4, 1:6 und 6:3. In dieser Altersklasse war der BTV besonders stark vertreten, denn auch Fedor Richter (TC GW Bayreuth) und Maximilian Homberg (TC RW Freising) erreichten das Halbfinale. Nur knapp am Titel vorbeigeschrammt ist Rehbergs Vereinskameradin Laura Isabel Putz bei den U14- Juniorinnen. Putz, die nicht zu den acht gesetzten Spielerinnen gehörte, musste sich nach vier Siegen erst im Finale der an Nummer drei gesetzten Hessin Mara Guth 5:7, 2:6 geschlagen geben. Für uns kommt das tolle Abschneiden von Laura nicht überraschend, weil wir wissen, wie stark sie ist, sagt Martin Liebhardt. Er freut sich schon auf eine intensivere Zusammenarbeit mit dem Top-Talent: Isabella Pfennig und Max Rehberg trainieren schon im BTV-Internat an der TennisBase Oberhaching, im nächsten Schuljahr stößt auch Laura hinzu, das wird sie sicher in ihrer Entwicklung noch weiter voranbringen. Immerhin konnte sich Putz im U14-Doppel mit einem Titel belohnen. Zusammen mit Alia Lex vom TC Zwiesel gewann sie das Finale gegen die an Nummer zwei gesetzten Nastasja Schunk (BAD) und Dana Heimen (RPF) mit 6:4, 6:4. Schon in der zweiten Runde hatten Putz/Lex die großen Favoritinnen Mara Guth (HTV) und Julia Middendorf (NTV) aus dem Rennen geworfen. Max Rehberg schaffte das Kunststück, neben dem Einzel- auch den Doppeltitel zu gewinnen. Mit Mika Lipp, seinem Kontrahenten aus dem Einzelfinale, setzte sich Rehberg im U14-Doppelfinale mit 6:4, 7:5 gegen Kim Niethammer (WTB) und seinem BTV-Teamkollegen Konstantin Südhoff vom TC Glückauf Kropfmühl durch. Schließlich konnte sich auch die Münchnerin Theresa Haas (ESV München) in die Siegerliste der Deutschen Jugendmeisterschaften 2017 eintragen. Haas sicherte sich an der Seite der Württembergerin Mia Mack den Titel im Doppel der U13-Juniorinnen durch einen 7:5, 6:3-Finalerfolg über die an Nummer eins gesetzten Jölle Steuer (WTV) und Sarah Müller (STB). Nur knapp verpasst hat Isabella Pfennig ihren zweiten Titel in Ludwigshafen. Gemeinsam mit Anne Knüttel vom TC WB Würzburg war Pfennig in der U16-Doppelkonkurrenz am Start. Das BTV-Duo unterlag im Titelkampf Santa Strombach (TVBB) und Alexandra Vecic (WTB) 0:6, 6:3 und 6:10. Trotz aller Erfolge fand Martin Liebhardt am Schluss aber auch mahnende Worte: Wir weisen auch in einem schlechteren Jahr immer darauf hin, dass eine Deutsche Meisterschaft nur ein Turnier unter vielen und damit auch nur eine Momentaufnahme ist. Das gilt, trotz aller Freude, die wir momentan empfinden, natürlich auch jetzt. Der Weg nach oben ist noch lang und alle Spielerinnen und Spieler müssen weiter hart an sich arbeiten. (Achim Fessler) v.l.: Martin Liebhardt, Max Rehberg, Laura Putz, Isabella Pfennig, Dr. Peter Aurnhammer und Stefan Eriksson. 58

60 Europameisterschaften 60. European Senior Kelag Open 2017 in Pörtschach 275 Spieler aus 22 Nationen kämpften in der Werzer Arena um die begehrten Weltranglisten Punkte. Auch heuer zog es zahlreiche Topspieler aus der ganzen Welt nach Kärnten. Nach einem holprigen Start, aufgrund des schlechten Wetters, zeigte sich Pörtschach von seiner besten Seite. Wie immer sind auch viele Spieler aus den Reihen des BTV angereist und einige standen auch ganz oben auf dem Treppchen. So konnte Karola Thumm vom STK Garching bei den Damen 50 im Gruppen-Modus mit souveränen Siegen den Titel holen. Im Damen- Doppel 55 konnte Ellen Neumann mit ihrer Partnerin Katalin Boeröcz (TC Gernlinden/TSG Söflingen) : Andrea Dustmann/Susan Thomas (SC 1880/AUS) ganz überlegen mit 6:1,6:1 den Titel gewinnen. Im Herren-Doppel 45 sicherte sich Karl Pansy gemeinsam mit Hannes Lienbacher (AUT-TC GW Gräfelfing/ AUT) im Gruppenspiel den Titel und bei den Herren-Doppel 80 war es wieder einmal Andreas Seeholzer vom TC Berchtesgaden der gemeinsam mit seinem Partner Dieter Hamm (TC Rothenfelde) im Finale gegen Klaus Fuhrmann/ Heinz Kolb (Hildesheimer TC RW/ Kölner HTC) mit einem 6:3, 6:4 Sieg vom Platz ging. In der Königsklasse der Herren 40 musste sich Jörg Mitterhofer vom SV Wacker Burghausen im Endspiel dem Österreicher Clemens Weinhandl geschlagen geben, ebenso wie Ellen Neumann, die bei den Damen 55 ihrer Doppelpartnerin Katalin Boeröcz im Finale unterlegen war. Laut Turnierdirektor Gernot Dreier/ Vorstandsmitglied des KTV, war es wieder eine sehr erfolgreiche und zufriedenstellende Woche. Zeit zum Verschnaufen gab es jedoch nicht, bereits am Montag drauf begann der Werzer Generali Cup welcher noch mehr Spieler nach Pörtschach lockte. Dann hieß es wieder Game, Set and Match in der Werzer Tennis Arena. Weitere Platzierungen: 2. Plätze: Damen 55: Ellen Neuamann : Katalin Boeröcz (TC Gernlinden/ TSG Söflingen) 3:6, 2:6, Herren 40: Jörg Mitterhofer (SV Wacker Burghausen) 4:6, 0:6, Clemens Weinhandl (AUT) 3. Plätze: Damen 65: Heide Fröysok (SV Stockdof), Herren 50: Stefan Samweber (TP St. Florian München), Herren 70: Josef Mörtl (SUI/TC Aschheim), Herren 80: Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden), Damen-Doppel 70: Jara Redweik/ Natalia Arkhipenkova (TSV Forstenried München/RUS), Damen-Doppel 80: Annemarie Theyson/Sigrid Köthe (Siemens TC München), Herren-Doppel 70: Josef Mörtl/Johannes Mühlenburg (TC Aschheim/AUT). Gute Laune in Pörtschach bei den 60. European Senior Kelag Open 2017 Rund 150 Personen genossen beim Galaabend das stimmungsvolle Ambiente im Werzer Strandcasino und wurden von Helene & Farhad Rana kulinarisch verwöhnt. Der Präsident des Kärntner Tennisverbandes Hugo Fürstler konnte Pörtschach s Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz als Ehrengast begrüßen. 59

61 Europameisterschaften Damen-Doppel 55 v.l.: Gernot Dreier (Turnierdirektor), Ellen Neumann, Katalin Böröcz und Jerry Hebein (Turnierleitung) Jörg Mitterhofer vom SV Wacker Burghausen. Karola Thumm 60. European Senior Open 2017 Trotz des zur gleichen Zeit in Pörtschach laufenden Turniers sind beim TC RW Baden-Baden Peter Anneser vom TSV Feldkirchen. knapp 350 Meldungen eingegangen. Die Teilnahmen aus Kreisen des BTV fielen allerdings gerin- ger wie in den Jahren zuvor aus. Dennoch konnten zwei Titel der Herren-Königsklassen nach Bayern geholt werden. So siegte Alexander Windisch (TC Augsburg Siebentisch) in der AK Herren 45 im Finale gegen Tobias Bayer (TC Weinheim) mit 6:4, 6:3. Bei den Herren 50 setzte sich Peter Anneser vom TSV Feldkirchen erfolgreich durch. Im Finale besiegte er nach zwei harten 3-Satz-Matches Martin Fortun (TC Schwarz-Weiss 1896 Landau) mit 6:2, 7:6. Dritte Plätze belegten: Herren 55: Lutz Follmer (TC Benediktbeuern), Damen 45: Astrid Obermeier (STK Garching), Damen 50: Martina Simon (STK Garching), Damen 75: Marlies Neunert (TC Unterhaching 60

62 Europameisterschaften 34. Int. ÖM Werzer-Generalicup 2017 Über 300 Teilnehmer/Innen aus 22 Nationen spielten beim 34. Werzer Generali Cup 2017 in 35 verschiedenen Bewerben eine Woche nach den 60. European Senior Kelag Open. Deshalb waren auch noch viele Teilnehmer aus dem ersten Turnier in Pörtschach anwesend. Wieder konnten sich einige Bayern in der Spitze etablieren. Die Ergebnisse: Sieger: He 50: Peter Anneser (TSV Feldkirchen) : Massimo Cudini (ITA) 6:3, 6:2, He 55: Karl Pansy (TC GW Gräfelfing) : Arno Klausner (AUT) 7:6 (4), 6:0, Da 55: Liselot Prechtel (TC Murnau) : Laura De Vittori (ITA) 6:2, 6:2, He-Do 60: Sepp Baumgartner/Pierre Godfroid (TC Aschheim/(BEL/TC Bredeney) : Lutz Heeren/Eduardo Augusto Izoldi (BRA) 6:3, 6:3 2. Plätze: He 35: Andrew Lux (TC Lindau), He 60: Sepp Baumgartner (TC Aschheim), Da 35: Sandy Steffl (TC Sport Scheck München), Da 65: Heide Fröysok (TV Stockdorf), He-Do 35: Lux/Damien Pound (TC Lindau/AUS), He-Do 65: Alex-Haupt-Buchenrode (AUT)/ Harlad Hellmonseder (AUT/TC BW Fürstenzell), Da-Do 50: Lisa Prechtel/Ellen Neumann (TC Murnau/TC Gernlinden), Mixed 55: Ellen Neumann/Marc Pepin (TC Gernlinden/CAN) 3. Plätze: He 40: Jörg Mitterhofer (SV Wacker Burgahausen), He 55: Lutz Follmer (TC Kochel) Verletzung- Aufgabe, He 70: Hans Heissl (AUT/ TC GW Luitpoldpark), Da 45: Astrid Obermeier (STK Garching), Da 75: Dr. Nanda Fischer (MTTC Heide Fröysok Iphitos), Da-Do 70: Dr. Nanda Fischer/Hildegard Schlez MTTC Iphitos/TF Grün-Weiß Fürth), Da-Do 80: Antonia Stauß/Erzebet Szentirmay (TC Herrsching/ HUN) He-Do 55: Karl Pansy/Karl Konofskyl (TC GW Gräfelfing/TC Hof), Mixed 60: Ingrid Bruckner/ Harald Hellmonseder (AUT/AUT- TC BW Fürstenfeld), Mixed 65: Heide Fröysok/Sven Andren (TV Stockdorf/SWE). Jörg Mitterhofer Peter Anneser Astrid Obermeier Lisa Prechtel 61

63 Europameisterschaften 42. European Senior Open M35-M60 in Seefeld Tirol drei Mal Gold für BTV-Teilnehmer Im Januar 2018 wurde es bei den 42. European Senior Open in Seefeld aus Sicht des BTV spannend. In vier Disziplinen standen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bayern im Finale und alle hatten gute Chancen auf den Titelgewinn. Doch leider war das Glück nicht immer auf der Seite der Bayern. So musste sich Andrew Lux vom TC Lindau im Finale der Herren 40 Jan Hejtmanek (CZE) nach Satzausgleich (6:4, 3:6) im dritten Satz mit 1:6 beugen. Auch Astrid Obermeier (STK Garching) konnte das Finale der Damen 45 nicht für sich entscheiden. Sie unterlag mit 4:6, 3:6 Monika Kamen vom TC Dietesheim. Bei den Damen 50 war es die Hoffnungsträgerin Lisa Prechtel vom TC Murnau, die aber für die Niederlande startet, die im dritten Satz Natalia Harina- Beckmann vom TC Herford unterlag. Bei den Herren 60 erreichte der für den TC Aschheim spielende Österreicher Max Asen das Endspiel, konnte dann aber verletzungsbedingt nicht antreten und überließ dem Seriensieger Piere Godfroid (BEL) unausgespielt Gold. Unschlagbar zeigten sich die Bayern in den Doppelkonkurrenzen. In der Königsdisziplin des Herren- Doppels 35 holte Andrew Lux mit Matthias Schramm (TC Lindau/ TC BW Elberfeld) gegen Robert Laskowski/Wojciech Nowak (POL) mit 6:4, 6:1 Gold. Mit Gold ging es im Herren-Doppel 40 weiter. Hier sicherten sich Matthias Hahn/ Marek Vrzal (Marburger TC/TC Sport Scheck München) gegen Daniel Dolbea/Matthias Müller (Ratinger TC/TC RB Regensburg) in einer sehr ausgeglichenen Begegnung mit 7:6 (5), 1:6 und 10:8 im Match-Tiebreak den Titel Gold auch für Astrid Obermeier und Andrew Lux (Garching/Lindau) im Mixed 40. Im Finale schlugen sie Monika Rajska/Peter Kiss (POL/ HUN) ganz souverän mit 6:0, 6:1. Turnierdirektor Markus Taglieber, v.l.: Damen 45, Siegerin Monika Kamen mit der zweitplatzierten Astrid Obermeier, die gemeinsam mit Andrew Lux im Mixed Gold holte. Max Asen (re) musste dem Belgier Pierre Godfroid (li)verletzungsbedingt unausgespielt den Sieg überlassen. In der Mitte Oberschiedsrichter Manuel Weiss. 62

64 Europameisterschaften Regionalligist vom TC Dachau, mit seinem gut organisierten und routinierten Team kann wieder auf zwei Super-Turnierwochen, mit Spielen auf höchstem Niveau und einem interessanten und kurzweiligen Rahmenprogramm zurückblicken. Die Platzierungen: Sieger: Herren-Doppel 35: Andrew Lux/ Matthias Schramm (TC Lindau/ TC BW Elberfeld), Herren-Doppel 40: Matthias Hahn/Marek Vrzal (Marburger TC/TC Sport Scheck München), Mixed 40: Astrid Obermeier/Andrew Lux (STK Garching/TC Lindau) 2. Plätze: Damen 45: Astrid Obermeier (STK Garching), Damen 50: Liselot Prechtel (TC Murnau), Herren 40: Andrew Lux (TC Lindau) Herren 60: Max Asen (TC Aschheim), 3. Plätze: Herren 40: Matthias Müller (RB Regensburg), Herren 55: Christian Opitz (TC Augsburg-Siebentisch), Herren-Doppel 45: Dieter Angelsperger/Oliver Hennig (SV Neuperlach/SV Ilmmünster) v.l.: Die zweitplatzierten Matthias Müller und Daniel Dolbea mit ihren Bezwingern im Herren-Doppel 40 Matthias Hahn und dem Münchner Marek Vrzal. v.l.: Natalia Harina-Beckmann, der Lisa Prechtel knapp in drei Sätzen bei den Damen 50 unterlag. Andrew Lux mit Partner Matthias Schramm, Sieger im Herren-Doppel

65 Europameisterschaften 42. European Seniors-Open für Damen und Herren ab 65 in Seefeld Tirol Bei den 42. European Seniors- Open in Tirol holte sich Sepp Baumgartner aus Waging (TC Aschheim) in der Königsklasse der Super- Senioren, Herren 65, (TC Aschheim) zweimal Gold. Im Einzel konnte er seinen Vereinskameraden, den Österreicher Max Asen, der überraschend den an eins gesetzten Harald Hellmonseder im Semi besiegen konnte, im Finale mit 6:2, 7:5 schlagen. Gemeinsam mit Asen setzte er sich auch im Doppel 65 an die Spitze. In einem spannenden Finale schlugen sie das Team Alex Haupt- Buchenrode/Harald Hellmonseder (AUT) nach Satzausgleich 7:5, 4:6 im Match-Tiebreak mit 10:6. Bei den Herren 80 war es wieder einmal der Berchtesgadener Andreas Seeholzer der sich ganz nach vorne spielte. Im Einzel an zwei gesetzt, erreichte er mit nur 10 Gegenspielen das Finale. Dort stand er dem ungesetzten Schweden Rolf Westman gegenüber. Westman konnte bereits in der ersten Runden die Nummer eins, Werner Marx (ASV Dachau) aus dem Bewerb werfen. Und auch Seeholzer musste sich dem dynamischen Schweden klar mit 1:6, 2:6 beugen und mit Silber Vorlieb nehmen. Auch im Doppel 80 gemeinsam mit dem Russen Gabriel Ryzhevskiy stand er Westman mit seinem Partner Werner Schlereth (GER) gegenüber und wieder wurde es nach einer 0:6, 2:6 Niederlage nur der zweite Platz. Einen zweiten Platz erreichte auch Martin Gerecke vom TC Blutenburg mit seiner Partnerin Renate Haubner aus Österreich im Mixed 65. Silber holte sich auch der Schweizer Josef Mörtl der für den TC Aschheim startet, mit seiner Partnerin Susy Burggraf (SUI) im Mixed 70. Dritte Plätze erreichten: Damen-Doppel 75: Irene Mess/ Renate Eichmann (SV Lohhof/TC RW Bayreuth), Herren-Doppel 65: Martin Gerecke/Anatoly Minkevich (TC Blutenburg/RUS), Herren- Doppel 80: Werner Marx/Gunter Klock (ASV Dachau/Harburger v.l.: Sepp Baumgartner, erfolgreichster BTV Teilnehmer in Seefeld mit Vereinskameraden Max Asen. v.l.: Rolf Westman und Andreas Seeholzer. TuHTC), Mixed 75: Irene Mess/ Ulrich Fischer (SV Lohhof/TC Kamen-Methler) 64

66 Europameisterschaften Bayern im U14-Nationalteam Laura Putz und Max Rehberg (beide Aschheim) kamen zu Einsätzen im DTB-U14-Team bei den Qualifikationsturnieren des European Summer Cup. Die Mädchen spielten in Bremen nach einem 2:1-Sieg gegen Österreich verlor das deutsche Team 1:2 gegen Weißrussland, gewann dann aber schließlich das Spiel um Platz drei mit 3:0 gegen Rumänien. Für das U14-Team der Jungs war der Traum vom Einzug ins Finale schon nach der Qualifikation im rumänischen Cluj zu Ende. Die deutsche Mannschaft unterlag Bulgarien mit 1:2. Max Rehberg Laura Putz 65

67 66

68 Herausragende Mannschaften 67

69 Herausragende Mannschaften Bayerische Mannschaftsmeister Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50 Damen 65 Herren Herren 30 Herren 40 Herren 50 Herren 65 Herren 75 TC Ismaning HC Wacker Münhen TC Sauerlach TC Unterhaching TC Unterhaching TC Wolfratshausen TSV Feldkirchen Münchner Sportclub TC Großhesselohe TC GW Luitpoldpark TC Piding Überregionale Aufsteiger In die 2. Bundesliga Damen MTTC Iphitos Gruppensieger in der Regionalliga Damen Damen 50 Da 60 Herren 50 Herren 55 Herren 60 Herren 70 MTTC Iphitos TV Stockdorf TC Unterhaching TSV Feldkirchen TC GW Gräfelfing TC Aschheim TC Aschheim In die Regionalliga Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50 Damen 65 Herren Herren 30 Herren 40 Herren 50 Herren 65 Herren 75 TC Ismaning HC Wacker Münhen TC Sauerlach TC Unterhaching TC Unterhaching TC Wolfratshausen TSV Feldkirchen Münchner Sportclub TC Großhesselohe TC GW Luitpoldpark TC Piding 68

70 Herausragende Mannschaften In die Bayernliga Damen Damen 30 Damen 30 Damen 40 Damen 50 Damen 60 Damen 65 Herren 40 Herren 50 Herren 50 Herren 60 Herren 65 Herren 65 Herren 70 Herren 75 TC Großhesselohe TC Langenbrück SV Helfendorf TC Gauting SV Helfendorf MTC Dießen TC St. Emmeram SV Wacker Burghausen TC Bruckmühl-Feldkirchen II TeG Dachau Süd TC Gernlinden TC 1880 Starnberg TF Fürstenfeldbruck TC Weilheim TC Weilheim Oberbayerische und Münchner Mannschaftsmeister (und Aufstiegsberechtigung in die Landesliga) Damen Damen Damen 30 Damen 30 Damen 40 Damen 40 Damen 50 Damen 50 Damen 60 Damen 60 Herren Herren Herren 30 Herren 30 Herren 40 Herren 40 Herren 50 Herren 50 Herren 55 Herren 55 Herren 60 Herren 60 Herren 65 Herren 65 Herren 70 Herren 70 Herren 75 TC Puchheim TC Raschke Taufkirchen TC Weyarn TC Würmthal TC Höhenkirchen TSV Eintracht Karlsfeld SV Heimstetten TC Würmsee-Feldafing TC Cosima München TeG Blumenau-Großhadern STK Garching TC Ismaning II MTTC Iphitos II TC GW Gräfelfing SV Schlossberg-Stephanskirchen TC Penzberg SV Stockdorf TC Marzling FC 74 München TC Großhesselohe TC GW Nord München SVN München TC Berchtesgaden TC Gernlinden TC Aschheim II TF Fürstenfeldbruck TC GW Gräfelfing 69

71 Herausragende Mannschaften Oberbayerische und Münchner Mannschaftsmeister der Jugend Ein Bezirksmeister aller Altersklassen konnten aus terminlichen Gründen nicht ausgespielt werden. Die Finalspiele wurden nicht ausgespielt. U18 Junioren U18 Junioren U18 Juniorinnen U18 Juniorinnen U16 Knaben U16 Knaben U16 Mädchen U14 Mädchen U14 Knaben U14 Knaben U12 Mixed U12 Mixed U12 Mixed U12 Mixed U12 Mädchen U12 Mädchen U12 Mädchen U12 Mädchen MTTC Iphitos TC Bruckmühl-Feldkirchen MTTC Iphitos TC GW Luitpoldpark TC Sport-Scheck TC Wolfratshausen TC Puchheim TC Aschheim TC Raschke TC Großhesselohe TeG Dachau Süd TC Großhesselohe TC Penzberg TC Sport Scheck SpVgg Erdweg SV Helfendorf TC Pliening TSV Eintracht Kralsfeld Jugend Oberbayerische und Münchner Mannschaftsmeister Kleinfeld u. Midcourt Midcourt Kleinfeld U9 Kleinfeld U8 TC GW Gräfelfing TC Tutzing TC Putzbrunn Sieger der Hermann-Wolfrum-Spiele und der Freizeitrunde München Damen 50 Damen 60 Damen 60 Damen-Doppeln 55 Damen-Doppel 60 Damen-Doppel 60 Herren-Doppel 60 Herren-Doppel 75 Herren-Doppel 70 TC Greiling TC GW Gräfelfing TC Gröbenzell TC Holzkirchen Siemens TC München TSV Eintracht Karlsfeld FC 74 München TSV 1860 Rosenheim TSV Milbertshofen Große Spiele Team Junioren Bayern Team D/H 40 Team D/H 60 Team D/H 70 Große Henner Henkel-Spiele Große Rosenthal-Spiele Große Kuhlmann-Spiele Große Mertins-Spiele 70

72 Herausragende Mannschaften Landesliga TC Puchheim, Damen, Aufstieg in die Landesliga Der TC Puchheim hat ganz offensichtlich mit den Damen 1 wieder ein Ausnahme-Team. So reihten die Spielerinnen Erfolg an Erfolg in der Super-Bezirksliga. Am letzten Spieltag gelang ein 5:4-Sieg gegen den TC Sport Scheck. Mit 14:0-Punkten nach 7 Spieltagen stehen sie unangefochten an der Tabellenspitze. Der Aufstieg in die Landesliga ist damit perfekt. Und das mit einem Durchschnittsalter der Stammspielerinnen von 19 Jahren. Foto v.l.: Sarah Happach, Chiara Wolff, Orsolya Birkas, Jessica Happach, Tonja Fößmeier, Sandra Reiner, Frizzi Mayer, Marie Wolter. Nicht auf dem Foto Marina Münst. TC Raschke Taufkirchen, Damen, Aufstieg in die Landesliga Es war schon eine spannende Saison für die Damen des TC Raschke Taufkirchen, Spitzenreiter gemeinsam mit dem Team des TC Bruckmühl-Feldkirchen. In der vorletzten Begegnung kam es zum direkten Vergleich und nach einer 4:2 Führung nach den Einzeln konnte kein einziges Doppel gewonnen werden. Das entscheidende dritte Doppel endete unglücklich nach Satzausgleich (6:7) mit 5:10 im Match-Tiebreak für die Gäste aus Feldkirchen. Damit übernahmen sie mit dem 5:4 Sieg die Spitze, gaben sie aber am letzten Spieltag mit einer 4:5 Niederlage gegen Traunreut wieder ab. Punktgleich, aber mit 5 Matchpunkten Vorsprung gelang dann doch noch der Aufstieg in die Landesliga. Foto v.l.: Lisa Deletioglu, Alyssa Richter, Ploner Hannah, Vasic Ema, Wiens Jana, Starosta Alexa. Damen 30 vom TC Weyarn, Aufsteiger in die Landesliga Mit einem glatten 12:0 beendeten die Damen 30 um Mannschaftsführerin Anke Müller die Saison Nur 10 Gegenpunkte mussten sie gegenüber 44 gewonnenen Machtpunkten hinnehmen. Ihre Spielstärke machten es der Konkurrenz vom TC Aschheim, Verfolger TSV Haar, TC Erding, TC Bayrischzell, TC Ismaning und den Damen vom SV Schlossberg-Stephanskirchen nicht leicht. Nun heißt es erst einmal in der Saison 2018 die Klasse zu halten. Foto v.l.: Alexandra Abele, Bärbel Unsin, Anke Müller (MF), Sabine Bensch, Lisi Kuhn, Sonja Clausen, Ilona Abholzer (es fehlt Katja Knauer). 71

73 Herausragende Mannschaften Landesliga Damen 30 vom TC Würmtal, Aufsteiger in die Landesliga Mit hohen Siegen gegen die Damen vom SVN München, TSV Allershausen und des WB Allianz München begann für das starke Team die Verbandsrunde Doch dann wurden die Matches eng. 3:3 hieß das Einzel-Ergebnis gegen die Damen vom TSV Feldafing, nachdem zwei Match-Tiebreaks knapp verloren wurden. Zwar ging das Einser-Doppel an die Gastgeber vom TSV Feldafing, doch mit dem Sieg des Zweier- und Dreier-Doppels konnte die Tabellenspitze gehalten werden. Nach einer 4:2 Führung gegen den Tabellenzweiten TC Grün Gold München, sorgte in der vorletzten Begegnung schließlich das Dreier-Doppel vor eigenem Publikum mit seinem glatten 6:0, 6:1 Sieg für den erlösenden 5. Punkt zum knappen 5:4 Ergebnis. Im letzten Verbandsspiel wurde es auch noch einmal spannend. Zu Gast beim TC Gernlinden waren es wieder die Doppel die über den Sieg entscheiden sollten. Für den Aufstieg war das Ergebnis nicht mehr entscheidend aber man wollte doch die Saison mit einem sauberen 12:0 an der Tabellenspitze beenden. Mit einem jeweils 6:4 und 6:1 und einem 5:4 Gesamtsieg war das Ziel und der damit verbundene Aufstieg geschafft. Foto hinten v.l.: Sonja Böhm, Julia Pasche, Sabine Pleyer, Corinna Kötting, Carolin Braun. Vorne v.l.: Angelika Stapelfeldt, Bärbel Kaltner, Sandra Weimar, Susanne Gebhard, Jenny Paganini-Eckelt. Damen 40 vom TSV Eintracht Karlsfeld, Aufsteiger in die Landesliga Sie gehören zu den erfolgreichen Teams der Tennisabteilung. Mit ganz klaren Siegen dominierte die Mannschaft um Gabi Sattler gegen die Damen vom TC Amperpark Emmering, TSV Schondorf und PSV München. Knapp wurde es gegen den TC Pfaffenhofen. Nach einer 4:2 Einzel-Führung gingen das Einser- und Zweier- Doppel verloren. Spannung pur im Dreier-Doppel nach dem Satzausgleich. Ganz knapp konnte der entscheidende Punkt zum 5:4 Sieg im Match-Tiebreak mit 12:10 geholt werden. Eine Woche später, zu Gast beim TC Blutenburg, sah es nach einem 2:4 Einzelstand zunächst nicht so gut für die Karlsfelderinnen aus. Alle drei Doppel mussten also gewonnen werden um den wichtigen Punkt nachhause zu bringen. Die Damen wuchsen total über sich hinaus und so wurde das Einser- und das Dreier-Doppel jeweils im Match-Tiebreak gewonnen. Das Zweier-Doppel holte den dritten Doppelpunkt zum 5:4 Sieg in zwei Sätzen. Mit einem 7:2 gegen die direkten Verfolgerinnen vom TP Isartal Baierbrunn war dann der Aufstieg in die Landesliga gesichert. Erfolg über drei Generationen!! Die Jüngste, Julia Sattler, Meisterin mit den Bambina in der U12, Bezirksklasse 1. Die Mutter, Gabi Sattler, Meisterin mit den Damen 40 in der Super-Bezirksliga mit Aufstieg in die Landesliga und die Oma, Jutta Jarre, Meisterin mit den Freizeit-Damen im Doppel 60 in der Bezirksliga. Der Punktspielplan für die 3 Mannschaften sah insgesamt 15 Begegnungen vor; davon wurden 14 gewonnen und einmal Unentschieden gespielt!! Sicherlich ein Novum in unserem Bezirk!!!! 72

74 Herausragende Mannschaften Landesliga TC Höhenkirchen, Damen 40 Aufstieg in die Landesliga Endlich der Aufstieg, so Mannschaftsführerin Jeanette Wiechmann. Es war spannend bis zum letzten Spiel. Die Damen 40 des TC Höhenkirchen waren von Anfang an Tabellenführer und bis zum vorletzten Spiel ungeschlagen. Mit dem TC Holzkirchen kam die erste Niederlage und somit das zittern um den Aufstieg. Man war nun punkgleich mit dem zweitplatzierten, im direkten Satzvergleich aber dennoch besser. Der souveräne Sieg mit 8:1 im letzten Spiel bedingte dann den Aufstieg in die Landesliga. Foto stehend v.l.: Diana Sailer, Jeanette Wiechmann, Martina Hörmann, Ella Laitenberger, sitzend v.l.: Christina Roth, Claudia Bscheid, Virgenie Vespere, Lena Hulm. SV Heimstetten, Damen 50, Aufsteiger in die Landesliga Diese Meisterschaft war heiß umkämpft. Neben dem Team vom SV Heimstetten hatten mit den Damen vom FC Langenpreising, TSV Unterhaching und dem TC WB Gräfelfing gleich vier Mannschaften die Chance den Meistertitel zu holen. Im dritten Spiel mussten die Gastgeberinnen gegen den FC Langenpreising eine 2:7 Niederlage hinnehmen und somit war die letzte Begegnung gegen den Mitfavoriten TC WB Gräfelfing entscheidend. Mit einer beruhigenden 4:2 Führung gingen die Heimstettener in die Doppel. Nachdem das Einser- und Dreier-Doppel an die Gräfelfinger ging, entschieden das Zweier-Doppel nach Satzausgleich die Heimstettener Damen mit 10:4 für sich. Der Gesamtstand von 5:4 brachte dann den Aufstieg in die Landesliga. Foto vorne v.l..: Ilona Kiefl, Claudia Bockholdt, Brigitte Strangmüller, Maria Poschenrieder, Herta Fröschl; hinten v.l.: Silke Gerstner, Susanne Modersohn, Dagmar Wieching (MF), Ute Hegels. TC-Cosima München, Damen 60, Aufstieg in die Landesliga Es war eine knappe Entscheidung um den Bezirksmeistertitel in der Gruppe 317. Mit zwei Unentschieden stellten sich die Damen vom TC Cosima punktgleich mit dem Team vom TSV Milbertshofen an die Tabellenspitze. Der direkte Vergleich endete 3:3, Siege wurden gegen den SC Freimann, TSV Schaftlach und den SV DJK und den TV Heufeld eingefahren und das Match gegen die Damen aus Hausham endeten mit 3:3. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 3 Matchpunkten sicherte sich der TC Cosima schließlich den Aufstieg. Foto v.l.: Brigitte Lindenberg, Sigrun Paulus, Anita Reichert (MF), Elizabeth Kerk, Helga Bayerstadler, Barbara Ulitzka- Horn, Loni Heck-Siewert, (nicht im Bild Marianne Kolzer). 73

75 Herausragende Mannschaften Landesliga TeG Blumenau-Großhadern, Damen 60, Aufsteiger in die Landesliga Sie gaben keinen Punkt ab auf dem Weg in die Landesliga. Daran konnten auch die Verfolger vom TC Gernlinden nichts ändern, denn im direkten Vergleich scheiterten sie mit 2:4 an den Damen der TeG Blumenau- Großhadern. Damit war der Weg an die Spitze frei. Foto oben v.l.: Heide Eck, Monika Baus, Gisela Seestaller, Adelheid Schrott, Brigitta Wenninger. Mitte v.l.: Silvia Skiba, Evi Schupp, Irene Edenhofer, Elisabeth Bauer, Elli Steinbeis. Vorne v.l.: Martha Heiß mit Maskottchen Leya und Mannschaftsführerin Hanne Rösser. TC Ismaning, Herren, Aufstieg in die Landesliga Die Herren II des TC Ismaning bestehend aus Marco Kirschner, Marko Krickovic, Benjamin Miedl, Rainer Gerhard, Michael Rutkiewicz, Florian Kirschner, Peter Kleinhans, Mark Wallner, Vincent & Michael Kandziora sind Meister der Super-Bezirksliga geworden und trotz einer 6:3 Niederlage gegen Aschheim setzten sich die Ismaninger am Ende knapp vor Aschheim durch. Das bessere Matchverhältnis (3 Punkte Unterschied) war dabei entscheidend, da sowohl Aschheim als auch der TCI 2 am Ende eine Niederlage auf dem Konto hatten. Am finalen Spieltag trumpfte die TCI Reserve daher nochmals mit der Top-Aufstellung auf und bezwang den Tabellendritten MSC deutlich mit 8:1. Der Aufstieg ist sehr wichtig für den TCI Nachwuchs. So haben die guten jugendlichen Spieler die Möglichkeit über die Herren II an die Bundesligamannschaft des TCI herangeführt. Desweiteren zieht der Verein somit weiter gute Jugendliche an. Foto hinten v.l.: 2. Sportwart Christian Huck, Peter Kleinhans, Michael Rutkiewicz, vorne v.l.: Benjamin Miedl, Marco Kirschner, Marko Krickovic. Nicht auf dem Bild: Michael Fischer und Mannschaftführer Rainer Gerhard. 74

76 Herausragende Mannschaften Landesliga STK Garching, Herren, Aufstieg in die Landesliga In der Gruppe 001 der Herren gab es ein heißes Rennen zwischen dem STK Garching und dem TC Pfaffenhofen. Im letzten Spiel vor der Pfingstpause konnte der STK die Pfaffenhofener knapp mit 5:4 schlagen. Das Team um Mannschaftsführer Christian Marian mit den Neuzugängen Matthias Haim und Adrian Gruber, sowie Georg Trompler, Sebastian Kröger, Christian Rauch und Roman Chmelik hatten in den drei Spielen nach der Pause keine Probleme mehr ihre Spitzenposition zu halten. Iphitos wurde mit 6:3 geschlagen und in den Begegnungen gegen den TC Pfaffenhofen/Ilm und die TeG Dachau Süd II stand es nach den Einzeln 5:1 und 6:0, so dass auf die Doppel verzichtet wurde. Nun stand dem Aufstieg in die Landesliga nichts mehr entgegen. Alexander Satschko konnte auf Nummer zwei seine Matches gewinnen, ebenso wie Maximilian Schmuck TC Blau Weiß Gräfelfing, Herren 30, Aufstieg in die Landesliga Das Team mit Stempnowski Thomas, Foitzik Ingo, Ahlburg Marc, Roloff Michael, Preiss Alexander, Geißler Michael, Röhl, Sebastian, Dr. Grobecker Wolfgang, Wehr Felix, Stuber Tobias, Weikert Björn, Dr. Waldhauser Dirk und Zambo, Gerrit blieben bis zum letzten Match ungeschlagen. Verfolger vom MTV 1879 München konnte schon in der zweiten Begegnung geschlagen werden. Man konnte sich also am Ende der Verbandsrunde beruhigt eine Niederlage gegen die Herren vom TC GW Luitpoldpark leisten. Mit einem knappen Vorsprung von 5 Matchpunkten war der Aufstieg geschafft. Foto v.l.: Ingo Foitzik, Michael Roloff, Alexander Preiss, Tobias Stuber, Felix Wehr, Björn Weikert, Michael Geissler. Es fehlen Thomas Stempnowski, Röhl, Sebastian, Wolfgang Grobecker, Dr. Dirk Waldhauser und Gerrit Zambo. Das Trainingslager auf Mallorca hat sich auf jeden Fall gelohnt!! SV Schlossberg-Stephanskirchen, Herren 40, Aufstieg in die Landesliga Die Herren 40 des SV Schloßberg-Stephanskirchen e.v. um Mannschaftsführer Hans-Peter Christl startete mit dem klaren Ziel in die Landesliga aufzusteigen in die Sommersaison. Dieser war im vergangenen Jahr hauchdünn verpasst worden weshalb man zuversichtlich in die neue Saison blickte. Nachdem bis zur Pfingstpause bereits 4 Siege eingefahren wurden, ließ sich die Mannschaft den Gruppensieg in diesem Jahr nicht mehr streitig machen und gewann auch die letzten 3 Matches. Der Aufstieg wurde zusammen gebührend gefeiert. Foto v.l.: Anton Griesbeck, Frank Weber, Manfred Burghartswieser, Jochen Simmendinger, Simon Neuert, Hans-Peter Christl, Markus Puchtinger, Thomas Schönauer; vorne: Peter Weidenschlager, Zoran Kekeric, Sava Bozanovic. 75

77 Herausragende Mannschaften Landesliga TC Penzberg, Herren 40 Aufstieg in die Landesliga Die Herren 40 I des TC Penzberg entschieden das Endspiel um den Aufstieg in die Landesliga für sich. Das Team von der SpV Zolling war ein extrem harter Gegner. Die Partie war von Anfang an sehr ausgeglichen und spannend. Roland Hecker und Werner Schmidt konnten ihre Einzel souverän gewinnen. Nervenstärke bewies Alexander März, der im Matchtiebreak die Oberhand behielt. Das 3:3 nach den Einzeln war der Grundstein für die Doppelstärke der Penzberger. Juan Ontiveros/Klaus Handel und Alexander März/Martin Kramer konnten dann auch ihre Matches glatt gewinnen. Nach dem 5:4 durften die Penzberger ausgelassen feiern. Foto v.l.: Alexander März, Ralf Groß, Roland Hecker, Werner Schmidt, Klaus Handel, Martin Kramer, Juan Ontiveros, Thorsten Nowak, Till Scheuermann (nicht auf dem Bild Dr. Harald Wanhöfer). TV Stockdorf, Herren 50, Aufstieg in die Landesliga Ungeschlagen steigen die Herren 50 des SV Stockdorf mit 14:0 Punkten in die Landesliga auf. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag auf eigener Anlage gegen den Verfolger vom TSV Gilching äußerst knapp mit 5:4. Dabei konnten im Einzel zweimal und im Doppel einmal der Match-Tiebreak gewonnen werden. Foto oben v.l.: Sasa Klein, Uli Fiedler, Klaus Gschwendtner, Joachim Stumpf, Thomas Deglmann, unten v.l.: Jürgen Brendel und Rainer Weber Nicht im Bild Axel Schwarz, Peter Sanne, Uwe Maschek, Tom Hahn und Norbert Riedl. TC Marzling, Herren 50 Aufstieg in die Landesliga Die Herren 50 des TC Marzling feiern nach einer kompakten Mannschaftsleistung als Oberbayrischer Meister in der Bezirksliga Super den Aufstieg in die Landesliga Süd. Um so schöner war es, als man mit dem Aufstieg dieses Jahr gar nicht gerechnet hatte. Die Grundlage für die komfortable Ausgangssituation war der erfolgreiche Saisonstart. Und dann lief alles wie am Schnürchen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und kein größeres Verletzungspech der einzelnen Spieler während der Verbandsrunde sorgten für diesen außergewöhnlichen Erfolg. Das Team der Herren 50 schreibt mit dem Landesligaufstieg in Marzling Tennisgeschichte. Foto v.l. hinten: Reinhard Schmid, Josef Schwaiger, Hermann Karl, Alexander Just (MF), Michael Scheibl. Vorne v.l.: Reimund Mim, Christoph Rettenbeck, Jonathan Buston. Nicht auf dem Bild Xaver Kollmer 76

78 Herausragende Mannschaften Landesliga TC Großhesselohe, Herren 55, Aufstieg in die Landesliga Ohne Punktverlust haben die Herren 55 vom TC Großhesselohe den Sprung in die Landesliga geschafft. In der dritten Begegnung gegen den Verfolger vom TC Kreuzlinger Forst wurde es schon eng, nachdem im Einzel zwei Match-Tiebreaks knapp verloren gingen. Den dritten Match-Tiebreak konnte Norbert Wolf mit 10:8 für Großhesseloh entscheiden. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen und da hatten die Großhesselohener mit zwei klaren Siegen die Nase vorn und damit auch den Gruppensieg. Nach dem letzten Spiel gegen den TC Gröbenzell war der Aufstieg perfekt. V.l. unten: Wolfgang Fritzemeyer, Norbert Wolff, Michael Brandes, Mitte v.l.: Matthias Müller, Sebastian Hepp und oben v.l.: Karl Heinz Mader (MF) und Peter Demmer. TC Grün Weiß München Nord, Herren 60, Aufstieg in die Landesliga Bis zum letzten Spiel führten die Herren 60 des TC GW München Nord ungeschlagen die Tabelle in der Super- Bezirksliga an. Aber es war ein harter Kampf mit vielen verlorenen und gewonnenen Match-Tiebreaks und knappen Ergebnissen. Zu Gast beim TSV Haar am letzten Spieltag gingen die Gastgeber mit 4:2 nach den Einzeln in Führung, die Doppel wurden nicht mehr ausgespielt da der Aufstieg den Münchnern selbst bei einer Niederlage nicht mehr zu nehmen war. So schlagen sie in der Saison 2018 in der Landesliga auf. Foto stehend v.l.: Hans Pichl, Erhardt Stessun, Dr. Volker Schneider, Egon Stöckl, Günther Birner, Christian Lange, Reinhold Stöckl, sitzend v.l.: Josef Schandl, Manfred Stöckl, Fred Pickl. SVN München, Herren 60, Aufstieg in die Landesliga Mit einem 14:0 schalteten die Herren 60 um Mannschaftsführer Gerhard Trippold alle Konkurrenten ihrer Gruppe aus. Ganz souverän setzten sie sich an die Tabellenspitze und sicherten sich damit als Bezirksmeister ihrer AK den Aufstieg in die Landesliga. Einer verdienten Aufstiegsfeier stand nun nichts mehr im Weg. Foto v.l.: stehend: Gerhard Trippold, Johann Reiser, Herwart Meyer, Karl Raab, Rudolf Filser, Roland Hormel, kniend: Manfred Bauer, Djamal Benhacine, Michele Marzo, Gerald Sohn. 77

79 Herausragende Mannschaften Landesliga TC Berchtesgaden, Herren 65, Aufstieg in die Landesliga Mit einem 3:3 Unentschieden gegen den TC Großhesselohe gaben die Favoriten dieser Gruppe nur einen Punkt ab. Die Tabellenzweiten vom TSV Neubiberg- Ottobrunn konnten gleich in der ersten Begegnung der Saison sensationell mit 5:1 geschlagen werden. Insgesamt musste das Erfolgsteam des TC Berchtesgaden lediglich 7 Matches abgeben um schließlich mit 11:1 Punkten und 29:7 Matchpunkten den Aufstieg in die Landesliga zu erreichen. Foto v.l.: Jos Puts, Helmut Egger, Thomas Schwab, Fritz Braun, Dietmar Beitz und Richard Hinterseer (MF). TC Gernlinden, Herren 65, Aufstieg in die Landesliga Es ist eigentlich ein Doppelerfolg der Herren 65 und der Herren 60, denn vier der Stammspieler in beiden Teams sind identisch. Die vier älteren Spieler des erfolgreichen 60er-Teams Sepp Bucher (MF), Dr. Peter Rödern, Fredy Schulenburg und Helmut Schmidbauer beherrschten ihre Gegner in der Super-Bezirksliga souverän, so dass sie am Ende mit 12:0 Punkten und 29:7 Matchpunkten ganz oben standen. Sepp Bucher (sechs Einzel-, sechs Doppelsiege) und Helmut Schmidbauer (drei Einzel-, drei Doppelsiege) blieben sogar ungeschlagen. Foto hinten v.l.: Alfred Schulenburg, Josef Bucher, Helmut Schmidbauer, Darko Krovinovic, Peter Rödern, vorne v.l.: Werner Miosga und Klaus Abtmayr. Nicht auf dem Bild: Hermann Bald, Reiner Sandbichler, Heinz Spreng, Joachim Hommes, Winni und Korbinian Wagner. TC Aschheim, Herren 70 II, Aufstieg in die Landesliga Mit hohen Siegen und einem 3:3 Unentschieden gegen das Team vom SV Pang haben die Herren 70 II vom TC Aschheim den Sprung in die Landesliga geschafft. Punkte wurden mit einem 5:1 gegen SV DJK Taufkirchen, 6:0 gegen TC Höhenkirchen, 5:1 gegen TC Unterhaching, 4:2 gegen den SV Kranzberg und einem 5:1 gegen den MTTC Iphitos geholt. Foto v.l.: Wolters Heinz-Helmut, Freudenmann Günter, Lindner Herbert, Jobst Jochen. Nicht auf dem Foto: Kunze Gerhard, Mühlbauer Max, Häufle Heiner und Hackenberg Jürgen. 78

80 Herausragende Mannschaften Landesliga TF Fürstenfeldbruck, Herren 70, Aufstieg in die Landesliga Das zweite Erfolgsteam der TF Fürstenfeldbruck sind die Herren 70. Mit 10:2 Punkten und 26:10 Matchpunkten haben sie sich punktgleich mit dem SC Gröbenzell, gegen den sie die einzige Niederlage hinnehmen mussten, an die Tabellenspitze gespielt. In diesem Match fehlten die Leistungsträger Paul Rexin und Reinhard Wieder, die auch in dem Team der Herren 65, das in die Bayernliga aufgestiegen ist, gespielt haben. Am Ende reichten den Fürstenfeldbruckern ganze zwei Matsches Vorsprung vor dem SC Gröbenzell um den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Foto v.l.: Heinz Müller, Hans Lukas, Paul Rexin, Helmut Steiner, Klaus Zieglmeier, MF Heinz Gembler, Wielfried Kalmeier, Reinhard Wieder. Nicht auf dem Foto Helmut Heienbrock und Willy Albrecht. 79

81 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Putzbrunn, Kleinfeld U08 Bezirksmeister Für den Kampf um den Bezirksmeistertitel hatten sich die Teams vom TSV Emmering, TC GW Gräfelfing, TC Putzbrunn, SpVgg Attenkirchen, TC Allach 2000, TSV Schwabhausen, MTTC Iphitos und vom SG Reichenkirchen qualifiziert. Nach Halbfinalsiegen über Iphitos (Gräfelfing) und Attenkirchen (Putzbrunn) trafen am Ende die Grün-Weißen Gräfelfinger auf das Team des TC Putzbrunn. Bei Gleichstand nach den Einzeln und Motorikübungen kam es im abschließenden Doppel zum Showdown um den Meistertitel des Tennisbezirks Oberbayern-München. Sprichwörtlich mit dem Schlusspfiff gewann das Team aus Putzbrunn das Doppel mit 4:3 und damit den Titel am Ende eines langen, harmonischen Tennistages, der mit spektakulären Ballwechseln und Einzelaktionen gespickt war. Krachende Aufschläge gab es gleichermaßen zu bewundern wie raffinierte Stoppbälle und den einen oder anderen Passierball aus vollem Lauf. Das Spiel um Platz 3 gewann Attenkirchen gegen den MTTC Iphitos. Steffen Spielberger zeigte sich mit dem Verlauf hoch zufrieden und erwähnte lobend die schöne Platz-Anlage des TC Grün-Weiß, die erstmals als Austragungsort für die Veranstaltung diente. TC Tutzing, Kleinfeld U09 Bezirksmeister Die vier Bezirksligasieger vom SV Lohhof, TC Sport-Scheck, TC Riemerling (Nachrücker für TV Dürnbach) und TC Tutzing traten beim SV Lohhof zur Finalrunde der Bezirksmeisterschaften an. 20 Kinder kämpften in spannenden und sehr fairen Matches um den Sieg, der Ablauf war perfekt organisiert und verlief nach Lehrbuch. Tutzing wurde seiner Favoritenrolle gerecht und ungeschlagen Mannschaftsmeister U9 des Bezirks Oberbayern-München, gefolgt von Sport Scheck mit 4:2 Siegen und Lohhof mit 2:4 Siegen. Den vierten Platz belegte der TC Riemerling. Steffen Spielberger zeigte sich mit dem Verlauf hoch zufrieden. Besonderer Dank geht an die Eltern für ihre Mithilfe im Schiedsrichteramt und an den SV Lohhof für die reibungslose Ausrichtung. Egal ob auf dem Siegerpodest oder nicht. Am Ende sah man nur glückliche Gesichter. 80

82 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Grün-Weiß Gräfelfing, U10 Bezirksmeister Der TC Dachau richtete die Finale der Mannschafts-Bezirksmeisterschaft der U10 aus. Die Familie Fisinger betreute wieder einmal als erfahrene Ausrichter das Turnier und das bereits im vierten Jahr. 6 hochmotivierte U10 Mannschaften mit ca. 30 Kindern vom TCA Grassau, TC GW Gräfelfing, TeG Dachau, MSC Münchner Sportclub, TC Sport Scheck und dem TC Riemerling traten gegeneinander an. Gruppensieger der Gruppe 1 wurde TC Grün-Weiß Gräfelfing vor MSC und TCA Grassau Gruppensieger. In der zweiten Gruppe ging es sehr ausgeglichen zu. Alle Mannschaften verzeichneten jeweils 1 Sieg und 1 Niederlage. Bei zwei Spielen musste sogar noch Hockey als Entscheidung gespielt werden. Gruppensieger der Gruppe 2 war dann Dachau, gefolgt von Sport Scheck und Riemerling. Im Endspiel standen sich die Kids vom TeG Dachau und dem TC GW Gräfelfing gegenüber. Mit 10:8 holte sich das Gräfelfinger Team mit Leopold Marten (2008), Christopher Plenk (2008), Max Herl (2008) und Leo Renner (2007 den Sieg. Platz drei belegte das Team vom TC Sport Scheck gefolgt vom MSC. Ein langer Tag ging mit der Siegerehrung um 20:30 Uhr zu Ende und Spielleiter Steffen Spielberger zeigte sich mit dem reibungslosen Verlauf hoch zufrieden. Es war ein langer Tag und die Akteure sind rechtschaffen K.O.!! TC Großhesselohe, U12 Mixed Bezirksmeister Ganz stark zeigten sich in dieser Gruppe die Teams vom TC Großhesselohe und dem MTTC Iphitos. Beide Mannschaften lagen bis zum letzten Spieltag mit hohen Siegen an der Spitze. Die Entscheidung für Kudernatsch Moritz, Pfennig Nicolas, Hoffmann Niklas, Offerhaus Tim, Rummel Benedikt, Ahrens Christoph, Höllermann Sophie, Pfizenmayer Carina und Rathgeber Jakob fiel dann im direkten Vergleich am letzten Spieltag gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen MTTC Iphitos. Am Ende hieß es 3:3 und bei Punktgleichheit aber mit 2 Matchpunkten Vorsprung konnten die Jungs vom TC Großhesselohe glücklich den Titelgewinn feiern. Strahlende Sieger. 81

83 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Penzberg, Bambini Mixed U12, Bezirksmeister Es war eine heiße Verfolgungsjagd zwischen dem Team vom TC Penzberg und den Jungs vom TC Seefeld. Während die Penzberger in Seefeld ihre einzige Niederlage mit 2:4 zu verzeichnen hatten, verloren die Seefelder gegen Raschke Taufkirchen und Holzkirchen jeweils einen Punkt. Am Ende standen beide Mannschaften punktgleich an der Tabellenspitze. In Matchpunkten hatten dann die Penzberger mit 2 Spielen Vorsprung die Nase vorn und holten sich den Bezirksmeistertitel. Foto v.l.: Lorenz Hieber, Oscar Weidner, Marco Ontiveros, Luka Radulovic; es fehlen Maxi Ontiveros und Fynn Kühnelt. TeG Dachau Süd, Bambini Mixed U12, Bezirksmeister Mit einer super Leistung und einem Gruppensieg von 11:1 Punkten und 29:7 Matchpunkten wurden die Jungs von der TeG Dachau Bezirksmeister 2017 in ihrer Klasse. Nur ein 3:3 Unentschieden musste die Mannschaft mit den Stammspielern Sydney Zick, Dominik Lapcik, David Fisinger, Max Koritnik und Konstantin Stöckl in der letzten Begegnung gegen den TC Großhesselohe II unglücklich hinnehmen. Zum ersten Mal wurden hier Dominik Oberleitner, Flavia Zalpur und Ludwig Kirchner eingesetzt, wobei nur Oberleitner und Zick im Einzel und Doppel punkten konnten. Foto v.l.: Sydney Zick, Max Koritnik, Dominik Lapcik, David Fisinger. TC Sport Scheck, U12 Mixed Bezirksmeister Gleich im ersten Spiel stand die Mannschaft vom TC Sport Scheck den Mitfavoriten vom TC Achental Grassau gegenüber. In spannenden, teils sehr ausgeglichenen Spielen konnten die Münchner einen 5:1 Sieg verbuchen. Der Rest der Spiele waren kein Problem für die Youngster vom Sport Scheck. Mit nur 4 verlorenen Spielen holten sie sich mit 10:0 Punkten die Tabellenspitze und die Meisterschaft. 82

84 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München SpVgg Erdweg, U12 Bambina Bezirksmeisterinnen Ganz überlegen führten die Mädchen der U12, erstmals nur für Bambinas, die Tabelle an. Mit hohen Siegen gegen STK Garching und SpVgg Langenbruck punkteten sie in der Hin- und Rückrunde und holten sich mit 8:0 Punkten den Gruppensieg und den Bezirksmeisterinnen Titel. Foto vorne liegend: Ramona Strobl, hinten v.l.: Ellen Heinrich, Rafaela Ndogmo, Magdalena Burghart, Eva Leitmeir und Johanna Loderer. SV Helfendorf, U12 Bambina Bezirksmeisterinnen Was für eine tolle Mannschaft, was für ein toller Erfolg Erstmalig meldete der SV Helfendorf eine reine Bambina-Mannschaft und auf Anhieb setzten sich die Mädchen bis in die Spitze durch. Auf ihrem Weg zur Bezirksmeisterschaft gaben Emily Jost, Mathilda Fritzmeier, Lisa-Marie Pack, Selina Wurm und Leni Postels und Ciara Lorenzin nur drei Spiele und keinen einzigen Punkt ab. Da es mit dem TC Bad Aibling und dem TC Schliersee nur zwei Teams in dieser Gruppe gab, wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Als Belohnung für das 6:0 gegen die Mädel vom TC Schliersee ging es mit dem Boot auf den Schliersee. Foto v.l.: Selina Wurm, Mathilda Fritzmeier, Emily Jost, Leni Postels und Lisa-Marie Pack. TC Pliening, U12 Bambina Bezirksmeisterinnen Die Mädels vom TC Pliening haben sich in der Saison 2017 prima geschlagen und nach 4 Begegnungen die Tabellenspitze erreicht. Sie mussten sich in einer Hin- und Rückrunde gegen die Mädchen vom TC Neukeferloh und vom TSV Haar behaupten. Gleich die erste Begegnung gegen den TSV Haar endete mit einem 3:3. In der Rückrunde allerding schlugen sie die Haarer Mädels in Bestbesetzung glatt mit 6:0. Den zweiten Punkt gaben sie mit einem Unentschieden an den TC Neukeferloh in der Rückrunde ab. Im ersten Match hatten sie noch mit 6:0 die Nase ganz weit vorne. Am Ende haben sie verdient den Bezirksmeistertitel geholt. Gratulation!!! Foto v.l.: Marie Hübschmann, Marie Adam, Leni Ehlers, Emma Bauer und Veronica Klein. Nicht auf dem Bild Sophie Römer 83

85 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TSV Eintracht Karlsfeld, U12 Bambina Bezirksmeisterinnen Bisher gab es in der U12 nur gemischte Teams, erstmals bot der Bayerische Tennisverband 2017 die Möglichkeit an, dass hier nur Mädchen gegeneinander antreten können. Die Mädels vom TSV Eintracht Karlsfeld haben alle vier Begegnungen klar gewonnen und sind verdient mit 8:0 Punkten Meisterinnen der Bezirksklasse 1 geworden. Ein Aufstieg ist in dieser AK leider nicht möglich. Foto v.l.: Sophie Wen, Victoria Albrecht, Julia Sattler, Annika Babic und Caroline Steingrübner. TC Großhesselohe, U14 Knaben Bezirksmeister Das erste Punktspiel gegen die Knaben vom SV Hohenlinden war wohl auch das entscheidende für den Titel des Bezirksmeisters. Mit zwei gewonnenen Match- Tiebreaks konnte der Verfolger mit 5:1 geschlagen werden. Nach ganz klaren Siegen gegen die Jungs vom TC Sport Scheck, TeG Dachau Süd, Münchner Sportclub und vom TC Aschheim wurde es gegen das Team vom MTTC Iphitos in der vorletzten Begegnung noch einmal spannend. Nur das Einser-Einzel konnte im Match-Tiebreak gewonnen werden und so gingen die Großhesseloher mit 1:3 in die Doppel, die sie beide zum 3:3 gewinnen konnten. Damit war der Bezirkstitel gesichert. Foto v.l.: Caspar Eßmann, Philipp Prechtl, Moritz Kudernatsch und Nicolas Pfennig. TC Raschke Taufkirchen, U14 Knaben Bezirksmeister Nur ein Unentschieden gegen den Verfolger vom TC GW Luitpoldpark mussten die Knaben vom TC Raschke hinnehmen, ansonsten waren sie unschlagbar. 12 Kids waren an dem Erfolg beteiligt und zwar: Moreno Oscar, Swoboda Louis, Tomas Alexander, Glaman Dan, Wonneberger Michael, Blagojevic Nicolina, Marohn Jannik, Hörmann Jannis, Swoboda Leon, Stadler Julius, Ulmer Sienna und Bourgoin Alexandre. Ihre Souveränität zeigt sich daran, dass sie in 6 Begegnungen nur 6 Matches abgegeben haben. Sie haben den Bezirksmeistertitel hoch verdient. Leider haben wir kein Foto bekommen. 84

86 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Aschheim, U14 Mädchen Bezirksmeisterinnen Ganz souverän haben die Mädchen vom TC Aschheim mit Magdalena Jukic, Celine Rinke, Carla Roth, Franziska Kremerskothen, Lisa Mühlbauer und Hanna Resch unangefochten mit 10:0 Punkten und nur 4 abgegebenen Spielen an die Tabellenspitze gespielt. Damit wurden sie überragend Bezirksmeisterinnen. Leider wurde kein Foto geschickt TC Puchheim, U16 Juniorinnen Bezirksmeisterinnen Den Vogel schossen die Mädchen U16 mit ihrem 1. Platz ab. Sie gewannen ganz souverän den Titel in der Super-Bezirksliga (höchste Liga) und wurden damit Oberbayerischer-Münchner Meister in ihrer Klasse. Fößmeier Lara, Lipp Sabrina, Münst Larissa, Gasteiger Nina, Hofmann Suzanna, Paul Emilie, Willig Mia, Bergemann Caroline und Görisch Nerine, sie alle haben zu dem tollen Erfolg beigetragen. Keinen einzigen Punkt mussten sie abgeben und so mussten sich die Juniorinnen vom TSV Wolnzach (Verfolger), TC Neukeferloh, TSV Haar, IC Ismanng, TSV Otterfing und TC GW Luitpoldpark München geschlagen geben. Foto v.l.: Nina Gasteiger, Mia Willig, Caroline Bergemann, Suzanna Hofmann, Lariss Münst. TC Sport Scheck, U16 Junioren Bezirksmeister Eine ganz tolle Saison haben die Junioren der U16 vom TC Sport-Scheck 2017 hingelegt. Ungeschlagen haben Daniel Hampl, Luke Rützel, Maximilian Langbroek, Hideyoshi Breyer, Marius Jung, Moritz Wieser, Leopold Hinterstraßer und Raphael Koch mit 10:0 Punkten die Saison beendet. Zwar ist der Verfolger vom SV Wacker Burghausen von den Matchpunkten her an die Münchner heran gekommen, aber da sie eine Niederlage hinnehmen mussten, konnten sie die erfolgreichen Youngster aus München nicht einholen. Verdient konnten die Jungs vom TC Sport-Scheck den Pokal entgegen nehmen. Foto v.l.: Marius Jung, Emilio Nodjoumi, Robin Rosado und Dennis Hampl. 85

87 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Wolfratshausen, U16 Junioren Bezirksmeister Einen glatten Durchmarsch in Richtung Bezirksmeisterschaft brachten die Junioren vom TC Wolfratshausen zu Wege. Es gab in den 5 Begegnungen der Verbandsrunde keinen Gegner der Niklas Vonthein, David Gampenrieder, Sebastian Rupp, Michael Kerschbaumer und Marin Botica gefährlich werden konnte. Sie gaben nur einen einzigen Matchpunkt ab!! Das ist wohl das sensationellste Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch!! Foto v.l. hinten: Marin Botica, Michael Kerschbaumer, David Gampenrieder, vorne v.l.: Sebastian Rupp, Niklas Vonthein. MTTC Iphitos, U18 Junioren I Bezirksmeister Mit einem überragenden Ergebnis von 12:0 Punkten und 33:3 Spielen beendeten die Junioren I vom MTTC Iphitos die Verbandsrunde in der U18. Weit abgeschlagen die Gegner vom TC Ismaning, TC GW Luitpoldpark, TC Großhesselohe, TC RW Freising, TC Eichenau und der TeG Dachau Süd. Sie hatten keine Chance gegen das starke Team. Souverän wurden Sie Gruppensieger und verdiente neue Bezirksmeister von Oberbayern- München. Foto v.l.: Leonhard Kehrbein, Jeremy Schifris, Lennard Becker, Maxi Thein, Jugendvorstand Carolina Pougin, Cheftrainer Uli Sprenglewski. Nicht auf dem Bild: Nicolas Turtl, Jasper Schiefer und Jakob Riglewski. TC Bruckmühl-Feldkirchen, U18 Junioren Bezirksmeister In Oberbayerns höchster Spielklasse, der Bezirksliga S, die heuer wieder vom Bayerischen Tennisverband eingeführt wurde, gingen die Junioren an den Start. Letztes Jahr belegte man in der Bezirksliga hinter dem TCA Grassau den zweiten Platz, was dennoch Aufstieg in die Bezirksliga S bedeutete. Und hier behaupteten sie sich ganz bravoreus. Mit 10:0 Punkten und nur 5 abgegebenen Spielen haben sie sich vor dem Team vom TC Raschke Taufkirchen an die Tabellenspitze gesetzt und sich den Titel des Bezirksmeisters Oberbayern- München geholt. Foto v.l.: Valentin Dix, Moritz Panzer, Nicolas Dix, Lukas Auer. Nicht auf dem Foto: Severin Eick. Noah Lambauer, Gabriel Huber, Lukas Neumayer und Marco Moises. 86

88 Herausragende Mannschaften Jugend Obb./München TC Grün Weiß Luitpoldpark, Juniorinnen I Bezirksmeisterinnen Dies war schon die zweite Saison in der Superbezirksliga, der höchsten Jugendspielklasse und das erklärte Ziel der Verantwortlichen war, wie bereits in der Sommersaison 2016, wieder Gruppenerster und damit Bezirksmeister Oberbayern-München zu werden. Dies wurde beharrlich verfolgt und mit Hilfe der hochmotivierten Spielerinnen auch erreicht. Trotz der vielen unvorhergesehenen Ausfälle im vorderen Bereich der hochkarätigen Meldeliste durch Verletzung, Schule, Einsätze in der 2. Damenmannschaft etc., wurde stets extrem stark aufgestellt. Nichtsdestotrotz gab es tolle Spieltage und die Freude über die erfolgreiche Verteidigung des Bezirksmeistertitels, der nach dem letzten Spiel gebührend mit Palatschinken und Blumen gefeiert wurde, war groß. An diesem Erfolg waren beteiligt: Isabel Blazevic, Lucija Josipovic, Alice Radde (Verf.), Nina Grgec, Julia Rehberg, Maren Benko, Eva-Marie Voracec und Senta Block. Foto v.l.: Alice Radde, Isabel Blazevic, Maren Benko, Senta Block, Präsident Gustl Stephan. MTTC Iphitos, Juniorinnen I Bezirksmeisterinnen Die Juniorinnen des Clubs standen den Junioren in nichts nach. Auch sie landeten einen glatten Durchmarsch um am Ende mit 12:0 Punkten und nur 5 verlorenen Spielen die Tabelle anzuführen. Echte Verfolger gab es nicht. Am nächsten kamen ihnen noch die Damen von der TeG Dachau mit drei Punkten Rückstand. Die weiteren Mannschaften mit dem TC Erding, TC Pfaffenhofen/Ilm, TCE Gröbenzell, TC Puchheim und TC Blutenburg chancenlos auf den Plätzen zwei bis sieben. Nun konnte die Feier für die neuen Bezirksmeisterinnen der U18 starten. Foto v.l.: Kimberley Lutz, Carmen Marzillier, Luca Vocke, Cheftrainer Uli Sprenglewski, Jugendvorstand Carolina Pougin. Nicht auf dem Foto sind: Annalisa Turtl, und Alina Weinmann. Wir haben alle Aufsteiger in die BTV-Ligen, sowie die Jugend- Bezirksmeister per Mail, Telefon, Fax oder über den Tennisverein zu erreichen versucht. Leider haben wir nicht von allen Clubs oder Mannschaftsführern Fotos zugeschickt bekommen. 87

89 Herausragende Mannschaften Bayernliga TC Großhesselohe, Damen II Aufstieg in die Bayernliga Eine grandiose Saison lieferten die jungen Damen des TC Großhesselohe. Nach dem Aufstieg 2016 in die Landesliga ließen sie ihren Kontrahentinnen keine Chance und steigen mit 14:0 Punkten und 54:9 Matchpunkten in die Bayernliga auf. Ihnen dicht auf den Versen waren die Damen vom TC Schießgraben Augsburg die nur eine Niederlage, und zwar am 4. Spieltag im direkten Vergleich gegen die Münchner mit 2:7, hinnehmen mussten. Der zweite Aufstieg in Folge wurde natürlich gebührend gefeiert. Foto v.l.: Julia Wagner, Katharina Schöttl, Carolin Himmel, Sophia Meliss, Chiara Wolff, Christin Kaupper. Nicht auf dem Bild sind Lena Hofmann, Julita Saner, Isabella Pfennig, Melanie Hafner. SpVgg Langenbruck, Damen 30, Aufstieg in die Bayernliga Mit einem Aufstieg in die Bayernliga haben die Damen nicht gerechnet. Erst 2017 sind sie vom BTV von der AK Damen S-Bezirksliga in die AK Damen 30 Landesliga eingestuft worden. Die Entscheidung fiel im letzten Spiel gegen die bis dahin ungeschlagenen Damen 30 vom TSV Moosach. Nach einem 3:3 Einzelstand mussten die Doppel entscheiden. Ein Doppel verloren, ein Doppel 7:6, 7:6 gewonnen und das 3. Doppel wurde ganz knapp im Match-Tiebreak mit 10:8 gewonnen. Am Ende waren die Teams vom Ausstellungspark und vom TSV Moosach Punktgleich. Erst spät am Abend erfuhren die Spielerinnnen, dass sie mit nur 3 Spielen Vorsprung in die Bayernliga aufgestiegen sind. Foto vorne v.l.: Melanie Ippy und Sonja Niedermeir, hinten v.l.: Manuela Gügel, Melanie Golger, Marijke Klüsters, Gabriele Thalmair und Simone Leitermann. SV Helfendorf, Damen 30, Aufstieg in die Bayernliga Die Tennissparte des SV Helfendorf hatte im Juli viel Grund zum Jubeln. Die Damen 30 um Mannschaftsführerin Nina Schaller schafften nach dem unglücklichen Abstieg aus der Bayernliga im vergangenen Jahr den direkten Wiederaufstieg. Vorentscheidend war das Match gegen den SV Schloßberg-Stephanskirchen und das war ein wahrer Entscheidungskrimi mit Match-Tiebreak im letzten Doppel. Foto oben stehend v.l.: Dorothea Arnold-Tereczki, Melanie Tereczki, Martina Bruglachner, Nina Schaller, Petra Hintermayer, unten v.l.: Irina Becker, Christina Huber, Ute Daut. Nicht auf dem Bild ist Andrea Müller-Boecker. 88

90 Herausragende Mannschaften Bayernliga TC Gauting, Damen 40, Aufstieg in die Bayernliga Gleich in der ersten Begegnung gegen die Damen vom TC Schongau mussten die Gautinger eine knappe 4:5 Niederlage einstecken. Doch dann gaben sie kein Punktspiel mehr ab. Stockdorf wurde mit 9:0, Piding mit 7:2, Ramersdorf mit 6:3, Unterhaching mit 6:3, Bad Reichenhall mit 8:1 und der MTV München mit 6:3 geschlagen. Mit 12:2 Punkten erreichten sie die Tabellenspitze und damit den Aufstieg in die Bayernliga. Foto v.l.: Darina Bednarova, Stephanie Borghoff, Ingrid Behringer, Andrea Schiebel, Susanne Koppenhöfer, Pascale Böffgen, Claudia Lindner, Kerstin Lindemann, Friedhilde Knab, Beate Fuchs, Beate Knupfer, Isolde Jung. SV Helfendorf, Damen 50 in die Bayernliga Die Damen des SV Helfendorf meldeten heuer erstmalig eine Damen-50-Mannschaft und wurden als Quereinsteiger in die Landesliga eingestuft. Die ersten beiden Spiele konnte man mit jeweils 9:0 gewinnen. Am nächsten Spieltag war man beim SV Lohhof zu Gast. Hier gewann man mit 6:3. Dies sollte das schlechteste Ergebnis in dieser Saison sein. Die nächsten Spiele überzeugte die ganze Mannschaft in gewohnter Manier. Mit einer makellosen Bilanz von 14:0 Punkte und 57:6 Matchpunkte waren die Spielerinnen selbst etwas überrascht über diese famose Leistung und den ungefährdeten Aufstieg in die Bayernliga. Foto v.l.: Julia Schwarz, Christine Klier, Brigitte Breitenfellner, Andrea Kersting-Statt, Maria Seidl, Maria Lechner, Conny Lechner. Nicht im Bild Inka Veh und Beate Hitzler. MTV Dießen, Damen 60, Aufstieg in die Bayernliga Es war eine spannende Saison für die Damen 60 mit Brigitte Fieser, Brigitte Hartmann, Gertrud Unsinn, Anni Eiler und Heidrun Fast. Nach einem 3:3 im ersten Punktspiel gegen die Damen aus Herrsching begann gegen die Damen vom TC Siemens München ein Wettlauf um die Tabellenführung. Beide sollten erst am letzten Spieltag aufeinander stoßen um im Spiel um die Tabellenspitze den Aufsteiger zu ermitteln. Mit zwei verlorenen und einem gewonnenen Match- Tiebreak endete die Begegnung mit 3:3 Endstand. In der Tabelle waren Punkt- und Matchpunkt-Gleichstand. Entscheidend für den Aufstieg waren letztlich 3 Spiele Vorsprung für das Team vom MTV Dießen. Foto v.l.: Brigitte Fieser, Anni Eiler, Gertrud Unsinn, Heidrun Fastl und Brigitte Hartmann. 89

91 Herausragende Mannschaften Bayernliga TC St. Emmeram, Damen 65, Aufstieg in die Bayernliga Mit sechs teils hohen Siegen gegen die Damen vom TC Cosima (4:2), TC Eichenau (6:0), TSV Deuringen (5:1), MTTC Iphitos (4:2) und TC Murnau (5:1) beendeten die Damen 65 die Spielsaison Den einzigen Punkt gaben sie gegen das Team vom TC Siemens mit einem 3:3 ab, was aber für den Aufstieg in die Bayernliga keinen Einfluss hatte. Beim Match zwischen den Damen 65 vom TC St. Emmeram und dem Team vom TC Siemens gab es beim 3:3 keine Verlierer. Ein Grund mehr zu einem netten anschließenden Zusammensein mit den Gastgeberinnen vom TC Siemens mit Reka Benedek (Zweite v.l.), Angelika Halder (daneben) und Mannschaftsführerin Iris Schlüpmann (dahinter) vom TC St Emmeram. Nicht auf dem Bild Eugenie Früchtl, Leonore Paurat, Petra Ernst, Christine Schwarz und Christine Schwarz. SV Wacker Burghausen, Herren 40 Aufstieg in die Bayernliga In der heutigen Herren 40 I Mannschaft finden sich mit Fonsi Aigner, Alex Bartels, Jörg Mitterhofer, Robert Pawlik und Helmut Remböck jede Menge Spieler die schon Jahrzehnte in der Mannschaft spielen. Sven Harlander stieß 2015 dazu und Sepp Seiler verweilte nur ein Jahr im Team. Zusammen waren sie unschlagbar in der Saison Mit drei 9:0 Matches gegen den TSV 1860 Rosenheim, HC Wacker München, VfL Landshut und insgesamt 5 abgegebenen Spielen gegen Pfarrkirchen und Eichenau war der Aufstieg perfekt. Foto vorne v.l.: Fonsi Aigner, Alex Bartels, Jörg Mitterhofer, hinten v.l.: Sven Harlander, Sepp Seiler, Helmut Remböck und Robert Pawlik. TC Bruckmühl-Feldkirchen, Herren 50 Mit einer 10:2 Punktebilanz setzten sich die Herren 50 des TC Bruckmühl-Feldkirchen an die Spitze der Tabelle und holten sich den Aufstieg in die Bayernliga. Nur gegen den TC Oberding musste eine unglückliche 3:6 Niederlage hingenommen werden. Foto hinten v.l.: Thomas Gaub, Bernd Bollinger, Christian Sedran, Tilmann Götzner, Sigfried Hirth, Eduard de Maria, Stephan Röslmair, knieend v.l.: Carsten Möller, Horst Nadjafi. 90

92 Herausragende Mannschaften Bayernliga TeG Dachau Süd, Herren 50, Aufstieg in die Bayernliga Das muss mal jemand nachmachen! Noch vor vier Jahren spielten die Herren 50 in der Bezirksklasse1. Jedes Jahr stieg das Team auf bis auf vergangenes Jahr, wo die TeG das Ziel knapp verpasst hatte. Endlich haben wir es geschafft! Nach dem chaotischen vergangenen Jahr war die Saison 2017 ein super Jahr für uns mit einer großartigen Mannschaft. Kein Spieler verletzte sich! Wenn mal einer gefehlt hat, haben uns die Herren 40, von denen drei über 50 Jahre alt sind, ausgeholfen und haben uns damit sogar verstärkt, erklärt Mannschaftsführer Stefan Peine den Aufstieg. Foto oben v.l.: Jan Süverkrübbe, Stefan Peine, Thomas Koppenhöfer, Klaus Dannenberg; kniend v.l.: Franz Ludwig, Peter Bienhaus. Nicht auf dem Bild Helge Vorwerk, Peter Hofmann, Klaus Lechner und Michael Luska (Stefan Peine: Mannschaftsführer und Pressewart) TC Gernlinden, Herren 60, Aufstieg in die Bayernliga Ein Triller-Autor hätte den Spielplan in der Landesliga kaum spannender beschreiben können. Der letzte Spieltag sollte entscheidend sein. Auf eigener Anlage kam es zu dem Duell der punktgleichen und bisher ungeschlagenen Herren 60 vom SpVgg Au an der Iller. An Position drei verstärkt mit Peter Rödern und an fünf mit Klaus Abtmayr, sowie mit den Spitzenspierlern Werner Miosga und Josef Bucher und den Stammspielern Alfred Schulenburg, Helmut Schmidbauer und Darko Krovinovic waren sie stark aufgestellt. Aber auch die Gäste traten in Bestbesetzung an. Vier Mal mussten die Gernlindener in den Einzeln in den Match-Tiebreak gehen, wovon sie drei Mal erfolgreich waren um schließlich mit 6:3 das Match zu gewinnen. Ein toller Erfolg für das Team. Nach drei Anläufen hat es endlich mit dem Aufstieg geklappt. Foto hinten v.l.: Alfred Schulenburg, Josef Bucher, Helmut Schmidbauer, Darko Krovinovic, Peter Rödern, vorne v.l.: Werner Miosga und Klaus Abtmayr. TF Fürstenfeldbruck, Herren 65 Aufstieg in die Bayernliga Sieben Spiele, sieben Siege. Mit dieser Superbilanz beendeten die Herrn 65 von den Tennisfreunden Fürstenfeldbruck die Saison. Weit abgeschlagen die Verfolger vom TC Grafrath und dem TC RW Nördingen. Mit 14:0 Punkten und 33:9 Matchpunkten wurden sie Gruppensieger und holten sich damit den Aufstieg in die Bayernliga. Foto v.l.: Das Team mit Reinhard Wieder, Helmut Steiner, Günther Zeides, Herbert Britzelmair, Dieter Bernhardt und Paul Rexin (MF). 91

93 Herausragende Mannschaften Bayernliga TSV Starnberg, Herren 65 Aufstieg in die Bayernliga Am Riedener Weg in Starnberg herrschte Sektlaune. Der Grund die Herren 65 haben ihr Meisterstück gemacht. Nach einem 6:0 im Heimspiel gegen den MTTC Iphitos war dem Team um Mannschaftsführer Hans-Günther Maier die Meisterschaft in der Landesliga nicht mehr zu nehmen. Der Ausgang des letzten Saisonspiel gegen die Herren 65 aus Milbertshofen hatte keinen Einfluss mehr auf die Tabellenspitze. Mit sechs Siegen in sechs Spielen ist ihnen ein makelloser Aufstieg in die Bayernliga gelungen. Foto v.l.: Jochen Dietrich, Wolfgang Reul, Günter Ernst, Michael Girschick, Hans-Günther Maier, Lutz Girschick, Herbert Stroka, Walter Essler und Fritz Lehne. Nicht auf dem Bild ist Wolfgang Kunz. TC Weilheim, Herren 70, Aufstieg in die Bayernliga Die Herren 70 I hatten mit dem Übertritt von Hans Trapp von den 65ger zu den 70ger evtl. den Aufstieg in die Bayerliga im Fokus. Mit im Team waren Roman Halisch, Eddy Derenoncourt, Günter Wilberg und Horst Becker. Alle Spiele gegen Murnau, TC St. Emmeram, TSV Haar, TSV 1860 Rosenheim, TSV Milbertshofen, Münchner Sportclub und den Siemens TC München konnten souverän gewonnen werden. Somit steigt die Mannschaft vom TC Weilheim ungeschlagen in die Bayernliga auf. Foto v.l.: Edi Derenoncourt, Günter Wilberg, Roman Halisch, Horst Becker und Hans Trapp. TC Weilheim, Herren 75, Aufstieg in die Bayernliga Die Mannschaft der Herren 75 des TC Weilheim steht dem 70ger Team in nichts nach. Mit einer großartigen Leistung von 14:0 Punkten und 33:9 Matchpunkten verwiesen sie die Teams vom TC Kaufbeuren (4:2), TSV Dachau (5:1), MBB Ottobrunn (5:1), Augsburg Siebentisch (6:0), TC Haunstetten (4:2), TC RW Eschenried (4:2) und PSV München (5:1) auf die hinteren Ränge. Damit war der Aufstieg in die Bayerliga höchst verdient. Die Nummer drei der Mannschaft, Eduard Derenoncourt, durfte als Stammspieler beim 70ger und 75ger Team gar zweimal den Aufstieg in die Bayernliga feiern. v.l.: Manfred Hagl, Eduard Derenoncourt, Hauke Nothdurft, Wolfgang Bappert und Tassilo Schweizer. 92

94 Herausragende Mannschaften Regionalliga TC Ismaning, Damen, Aufstieg in die Regionalliga Am 02. Juli stand es fest: Die Damen des TC Ismaning werden 2018 in der dritthöchsten Tennisliga Deutschlands spielen. Nachdem sie das Wochenende davor gegen den MSC München eine knappe 4:5 Niederlage einstecken mussten, lagen beide Mannschaften punktgleich an der Spitze der Bayernliga. Die Frage war nun, wer hat im letzten Spiel der Saison die besseren Karten? Ismaning lag nach Matchpunkten noch ganz knapp vorn, hatte aber die Damen des Lokalrivalen TC Aschheim in Bestbesetzung mit Spitzenspielerin Laura-Ioana Andrei zu Gast, während der MSC zum Tabellenletzten und designierten Absteiger TC Eggenfelden reisen musste. Würden die Niederbayern mit der zweiten Garnitur antreten oder Spiele abschenken diese Befürchtungen waren nicht ganz unbegründet. Ismaning musste hoch gewinnen, um nicht durch das schlechtere Matchpunktverhältnis den Aufstieg zu verpassen. Nach den Einzeln sah es nicht so gut aus, es stand nur 4:2 für Ismaning. Sarah-Rebecca Sekulic und Theresa Dittmar hatten ihre Spiele knapp in 2 Sätzen verloren, aber dafür waren Jana Jais auf Position 2 und Michaela Harthan (5) im Match Tiebreak erfolgreich. Jasmin Steinherr (3) und Katharina Killi (4) hatten 2 weitere Punkte zum 4:2 Zwischenstand geholt. Ein Spion in Eggenfelden meldete, dass es dort zur gleichen Zeit 5:1 für den MSC stand. Es gab also noch einen Funken Hoffnung. Schon die Einzel mussten immer wieder wegen Regenschauern unterbrochen werden und auch bei den Doppeln wurde das Wetter nicht besser. Das Zweierdoppel machte kurzen Prozess mit seinen Gegnerinnen und gewann mit 6:2 und 6:2. Auch Harthan/Dittmar holten mit 6:1 und 6:4 einen weiteren Punkt für Ismaning. Nun lag es am Spitzendoppel Sekulic/Steinherr für einen deutlichen Sieg zu sorgen. Sie stürzten die Ismaninger Fans in ein Wechselbad der Gefühle: So ging Satz 1 mit 6:7 im Tiebreak verloren, der Zweite wurde mit 6:0 gewonnen Foto hinten v.l.: Theresa Dittmar, Katharina Killi, Michaela Harthan, Sarah-Rebecca Sekulic, vorne v.l.: Jana Jais und Stefanie Kastner. und im hart umkämpften Match Tiebreak siegten sie mit 10:8 zum Gesamtsieg von 7:2. Nachdem bekannt wurde, dass der MSC überraschend nur 6:3 gewonnen hatte, gab es in Ismaning kein Halten mehr. 1. Vorstand Willi Wantosch war extra von Berlin nach Ismaning geeilt, um seinen Mädels den Aufstiegspokal und die Urkunde zu überreichen. Mit einer riesen Party wurde der Aufstieg gebührend gefeiert. HC Wacker München, Damen 30, Aufstieg in die Regionalliga Es war eine sehr homogene Gruppe in der Bayernliga und Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga hatten einige Clubs. Als Favoriten haben sich die Damen vom TC GW Luitpoldpark und vom HC Wacker München herausgespielt. Doch beide Teams mussten je zwei 4:5 Niederlagen hinnehmen. Wacker verlor unglücklich 4:5 gegen Luitpoldpark und den TC Unterhaching. Luitpoldpark dagegen musste sich mit je 4:5 dem MTTC Iphitos und dem TC Tutzing beugen. Am Ende hatten die Damen vom HC Wacker mit Katherina Aicher, Carola Zanker, Martina Heide, Anja Schöll, Stefanie Gentner, Bettina Till und Carolin Lochner bei Punktgleichheit mit 2 Matchpunkten die Nase vorne. Foto v.l.: Katharina Aicher, Bettina Till, Stephanie Gentner, Angelika Brandl, Martina Heide, Carolin Lochner, Carola Zanker, Anja Schöll 93

95 Herausragende Mannschaften Regionalliga TC Sauerlach, Damen 40, Aufstieg in die Regionalliga Erst vergangene Sommersaison war das Damen 40-Team des Tennisclubs TC Sauerlach in die Bayernliga aufgestiegen und dort behaupteten sie sich ganz bravorös an der Spitze. Dabei begann es gar nicht so vielversprechend. In der ersten Begegnung unterlagen sie den Damen 40 vom GW Luitpoldpark mit 3:6. Noch drei Mal mussten sie zittern. Mit einem 5:4 gegen die Damen des SV Wacker Burghausen, STK Garching und SV 29 Kempten konnten sie die wichtigen Punkte nach Hause bringen und letztlich mit 12:2 Punkten den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse dieser AK sichern. Foto v.l.: Tina Baller, Angelika Kammerer, Annette Plutat, Janina Hinderer, Marion Keysberg, Ramona Dotzauer, Tine Altmann, Kathrin Stübiger, Roger Krajcovic. TC Unterhaching, Damen 50, Aufstieg in die Regionalliga Nach dem Abstieg 2015 aus der Regionalliga folgte 2016 der sofortige Wiederaufstieg. Das Team verzichtete jedoch auf das Spielrecht in der Regionalliga und ging zurück in die Bayernliga in welcher sie auch in dieser Saison wieder die Tabellenspitze erreichten. Zweimal punkteten sie mit einem knappen 5:4, darunter auch gegen den direkten Verfolger vom SV Hörlkofen. Gegen die TeG Dachau Süd war ihnen Fortuna nicht hold und sie gaben den einzigen Punkt knapp mit 4:5 ab. Ob das Team 2018 tatsächlich in der Regionalliga aufschlägt steht noch nicht fest. Doch der Gruppensieg konnte auf jeden Fall gebührend gefeiert werden. Foto v.l. stehend: Marlis Neunert, Margartha Hesse, Claudia Wallner, Ursula Lettl, Helga Clüsserath-Stock, kniend v.l.: Claudia Gösken, Corinna Erck und Anna Kaiser. Nicht auf dem Bild Christa Pöttinger und Claudia Glückler. TC Unterhaching, Damen 65 Aufstieg in die Regionalliga Das 65ger Damen-Team des TCU freute sich sehr als BTV-Spielleiterin Sigrid Martin der nahezu genesenen Mannschaftsführerin Marlis Neunert der Siegerpokal der Bayernliga übergeben wurde. Mit einer außerordentlich starken Mannschaftsleistung wurde das Unmögliche möglich und völlig unerwartet mit 12:2 Punkten die Tabellenspitze und damit den Aufstieg in die Regionalliga erreicht. Foto v.l.: Anneliese Glaefke (6), Christine Niedernhuber (7), Gisela Röhl (3), Waltraud Litzel (4), Dr. Margarethe Hesse (5) und Marlis Neunert (1, MF). 94

96 Herausragende Mannschaften Regionalliga TC Wolfratshausen, Herren Aufstieg in die Regionalliga Die Saison stand beim TC Wolfratshausen unter dem Motto Road to Regionalliga! Schon vor der ersten Partie gegen den TC Erding war den Loisachstädtern klar, dass sie im kommenden Jahr in der Regionalliga aufschlagen wollen. Die erste Partie der Bayernliga 2017 gewannen die Wölfe mit 7:2 gegen den TC Erding. In der zweiten Partie mussten die Wolfratshauser beim TC Blutenburg gegen ein stark aufgestelltes Team antreten was sie aber nicht aus der Ruhe brachte und schließlich einen 6:3 Erfolg einbrachte. Die Partien 3 & 4 gewann man locker mit je 8:1 gegen SV Wacker Burghausen und den TC Rot Weiß Eschenried. Im 5. Spiel traf man auf den GW Luitpoldpark. Nach einer 4:2 Einzelführung gingen alle drei Doppel in den Match-Tiebreak wovon dann zwei für den TCW entschieden worden. Vorletzter Gegner war der TC Augsburg Siebentisch gegen den, so laut 1. Vorsitzenden Daniel Hahn, noch eine Rechnung offen war. Wegen Unbespielbarkeit der Plätze wurde erste Runde in der Halle ausgetragen. Mit einer 2:1 Führung ging es wieder nach draußen wo die Wölfe ebenfalls zwei Einzel gewinnen konnten. Im letzten Einzel standen sich Stefan Hampe und Christopher Frantzen gegenüber. Hampe, der letztes Jahr noch für Augsburg gespielt hat, wollte allen beweisen dass er zurecht den Club gewechselt hat um in der Bayernliga oben mitzuspielen. Dies gelang ihm teilweise, leider hatte er im Match Tiebreak mit 8:10 das Nachsehen. Mit einer perfekten Aufstellung von Teamchef Wolfgang Wenus wurden alle drei Doppel gewonnen und somit war klar, dass der TC Wolfratshausen erstmals in der Vereinsgeschichte im nächsten Jahr in der Regionalliga an den Start geht. Die Freude über den diesjährigen Aufstieg ist riesig, so ein geiles Team und solche einzigartigen Zuschauer habe ich noch nie erlebt, so Kapitän Wolfgang Wenus. Nie mehr 4. Liga, nie mehr, nie mehr, kam aus dem Mund von Tobias Dankl, der sichtlich erleichtert über den Sieg schien. Foto: v.l.: Stefan Hampe, Markus Sedletzky, Teamkapitän Wolfgang Wenus, Tobias Dankl, Giorgio Portaluri, Francesco Picco. Nicht auf dem Bild Christopher Traut. TSV Feldkirchen, Herren 30, Aufstieg in die Regionalliga Mit einem furiosem Saisonstart gegen Gauting und den Vorjahreszweiten TC-Grün-Gold begannen Feldkirchens Herren 30 die diesjährige Saison. Somit war eigentlich klar, dass es für die Männer um Boss Felix Breitreiner nur in eine Richtung gehen konnte, und die hieß Aufstieg in die Regionalliga. Völlig überraschend hingegen gab es dann am 3. Spieltag eine bittere 4:5 Niederlage in Pfaffenhofen, sicherlich auch bedingt durch die schwere Verletzung von Punktelieferant Johann Fischhaber, der sein Einzel nach 3:1 Führung im 1. Satz aufgeben musste. Nach zwei weiteren Siegen gegen Gräfelfing und Sport-Scheck kam es am vorletzten Spieltag zur vorentscheidenden Partie gegen den punktgleichen Tabellenführer TSV Kottern. In Bestbesetzung, u.a. verstärkt durch USA-Heimkehrer Luis Rattenhuber ließen die Feldkirchner nichts anbrennen und verließen das Allgäu mit einem verdienten 6:3 im Gepäck. Nur noch Formsache war dann am finalen Spieltag das 9:0 gegen das bereits als Absteiger feststehende Team aus Bruckmühl. Somit war der Aufstieg geschafft und Felix Breitreiner nahm den BTV-Pokal aus den Händen von Feldkirchens Ehrenpräsident Alois Anneser in Empfang. Besonders zu erwähnen ist neben der ausgezeichneten Mannschaftsleistung sicherlich die Bilanz von Peter Foto: Die Herren 30 des TSV hatten nach dem hohen 9:0 Sieg gegen den TC Bruckmühl-Feldkirchen gut lachen!! Thelen, der nach fast 2-jähriger Verletzungspause ebenso wie Johann Fankhauser und Thomas Holzmann ungeschlagen in die nächste Saison startet. Desweiteren im Team waren Christoph Burger, Christian Hackl, Hubert Hölzler, Markus Bräuer, Stephan Wittek und Gregor Frey. 95

97 Herausragende Mannschaften Regionalliga Münchner Sportclub, Herren 40, Aufstieg in die Regionalliga Wenn keiner mit Überraschungen rechnet, dann kommen die Herren 40 vom MSC ins Spiel: Die Mannschaft bestehend aus Steffen Maucher, Frank Unterrainer, Oliver Krumnikl, Christoph Kröger, Christian Salge, Marcel Koos, Jörn Voss und Roman Koch hatte sich in dieser Saison vorgenommen, gutes Tennis zu spielen, gesund zu bleiben sowie jede Menge Spaß zu haben. Und am Ende kam der Aufstieg in die höchste Spielklasse, die Regionalliga, raus. Am letzten Spieltag landete die Mannschaft einen haushohen Sieg gegen Sport-Scheck und gleichzeitig galt es darauf zu hoffen, dass der aktuelle Tabellenführer aus Feldkirchen die erste Saisonniederlage kassiert. Beide Wünsche gingen in Erfüllung, der MSC sprang am letzten Spieltag auf Platz 1 und wird in der kommenden Saison erstmalig in der Regionalliga vertreten sein. Foto oben v.l.: Christian Salge, Jörn Voss, Roman Koch, unten v.l.: Steffen Maucher, Frank Unterrainer, Oliver Krumnikl. Nicht auf dem Foto: Christoph Kröger und Marcel Koos. TC Großhesselohe, Herren 50, Aufstieg in die Regionalliga Das Hauptziel bei Saisonbeginn für die Herren 50 war der Klassenerhalt. Bernard Eßmann war nach längerer Pause wieder fit und dann auch sehr erfolgreich. Auch Philipp Hof war als neuer 50er eine ordentliche Verstärkung. Sie waren recht optimistisch für die zweite Saison in der Bayernliga, welche mit einem klaren Sieg gegen Iphitos begann. Gegen Freising sollte es dann ähnlich erfolgreich weitergehen. Aber es wurde nach dem Einzelergebnis von 3:3 doch nur ein 5:4. Gegen Kottern gar nach einem Einzelstand von 5:1 ebenfalls ein 5:4. Das Spiel gegen Feldafing konnten wir nach einem herrlichen Sommertag am See mit einem 6:3 abschließen. Es folgten gegen Fürstenzell und Haar zwei weitere 5:4, wobei nach dem Spiel gegen Fürstenzell bereits nach Ansicht der Tabelle klar wurde, dass wir unseren Spitzenplatz in der Rangliste nicht mehr abgeben mussten und damit bereits vor dem letzten Spiel gegen Haar Bayerischer Meister geworden waren. Die Kernmannschaft bestand aus Andreas Hampel, Bernard Eßmann, Philipp Hof, Axel Krieg, Daniel Zitek, Michael Brandes (MF), Michael Bähr und Jochen Lindner. Markus Ohneis und Farid Arbabi haben gegen Haar mitgespielt. Norbert Wolff und Armin Jeruschewski haben im Doppel unterstützt. Auf dem hawaiianischen TCG Sommerfest wurde dann ordentlich der Aufstieg in die Regionalliga gefeiert, nachdem die Spielleiterin, Frau Martin, offiziell Pokal und Urkunde der Mannschaft überreicht hatte. (Dr. Brandes Großhesselohe) Foto erste Reihe v.l.: Norbert Wolff, Andreas Hampel, Bernard Eßmann, Jochen Lindner, zweite Reihe v.l.: Markus Ohneis, Axel Krieg, Michael Bähr, Michael Brandes, Phillip Hof und Daniel Zitek. 96

98 Herausragende Mannschaften Regionalliga TC Grün Weiß Luitpoldpark München, Herren 65, Aufstieg in die Regionalliga Der erste Blick auf die Abschlusstabelle zeigt eine deutliche 14:0-Bilanz der Herren 65. Sieben Siege ohne Punktverlust! Auch die Einzelergebnisse zeigen ein klares Bild 4:2 war das häufigste Ergebnis. Doch der Schein trügt ein bisschen: Ganz so souverän war die Entwicklung der Endergebnisse nicht. Mehrfach stand es nach den Einzeln 2:2 und es musste in den Doppeln nochmal richtig Leistung erbracht werden um zu den positiven Endresultaten zu kommen. Die gegnerischen Mannschaften haben zum Teil heftige Gegenwehr geleistet und wie die tasmanischen Beutelteufel gekämpft. Naja, so ganz schlimm war es nicht, denn am Spätnachmittag saß das Team immer einträchtig beim Mittwochsschweinsbraten bei Lupo oder feinem Grillgut in den Auswärtsgaststätten. Hierfür geht ein großer Dank an die Gegner und Mannschaftsführer. Die besonderen Leistungsträger des Teams waren Holger Osinski und Gustl Stephan mit ihren Einzelbilanzen von jeweils 7:0. Weiter im Team waren Werner Selle, Dr. Peter Hohenemser, Milos Kopecky, Günter Wolfgang Rabe und Heinrich Kolleritsch. Werner Selle, der die letzten zwei Spiele mit ins Geschehen eingegriffen hat, sorgte mit seinem spektakulären Punkt gegen Fritz Beranek (TC Bad Aibling) mit 7:6, 3:6 13:11 schon vor Foto v.l.: Holger Osinski, Heinz Kolleritsch, Dr. Peter Hohenemser (MF), Milos Kopecky, Dr. Werner Selle, Gustl Stephan (Präsident TC GW Luitpoldpark). Spielschluß für den erlösenden Punkt zum Aufstieg in die Regionalliga. Seine Aussage nach dem Spiel: Ich bin zweimal aufgestiegen in meinem Tennisleben, aber dies ist der schönste! (Peter Hohenemser) TC Piding, Herren 75, Aufstieg in die Regionalliga Bereits vor ca. 10 Jahren spielte ein Teil der jetzigen Herren 75 des TC Piding (Petter, Harrer, Kobale) für den TC Stiegl in Salzburg in der österreichischen Staatsliga. Zu dieser Zeit war es diesen Herren zu anspruchslos in dieser Liga zu spielen. Sie suchten immer danach gegen möglichst starke Gegner anzutreten. Diese fanden sie dann auch, für den TC Piding spielend, in der Regionalliga Süd-Ost erreichte der TC Piding den 2. Tabellenplatz dieser Regionalliga Herren 70. Der Sieger dieser Runde (Luitpoldpark München) verzichtete in Berlin um die deutsche Meisterschaft zu spielen und somit schickte man den TC Piding nach Berlin. Leider ohne Erfolg, die Leute aus Düsseldorf und Berlin waren dann doch eine Nummer zu groß. Bis heute ist die Mannschaft zusammengeblieben und spielt mit Freuden und Erfolgen in der Bayernliga Süd- Ost Herren 75. Weiter im Team spielen an Nummer eins Gottfried Közle, Toni Ibele, Heinz Dazio (MF) und Hans Brunner. Die härtesten Gegner und Mitfavoriten auf den Aufstieg in dieser Saison waren die Herren vom Nachbarverein TC Berchtesgaden. Im zweiten Punktspiel trafen sie aufeinander und die Pidinger mussten die einzige Niederlage mit 2:4 hinnehmen. Doch auch die Berchtesgadener mussten mit zwei 3:3 Entscheidungen zwei Minuspunkte einstecken und am Ende zählte für Piding das bessere Matchpunkteverhältnis. (Heinz Dalzio) Foto v.l.: Herbert Petter, Sigrid Martin (BTV), Erich Kobale, Gottfried Közle, Heinz Dazio, (Mannschaftsführer), Hans Brunner, Josef Harrer und Toni Ibele. 97

99 Herausragende Mannschaften Gruppensieger Regionalliga Gruppensieg in der Regionalliga Damen MTTC Iphitos Wir gratulieren stolz unseren ersten Damen, die sich am Sonntag mit einem 6:3 Sieg gegen TC Schwaben Augsburg die Meisterschaft in der Regionalliga Süd-Ost gesichert haben. Damit heißt es für sie im nächsten Jahr: 2. Bundesliga! Am letzten Spieltag wurde es nochmal spannend, wer den Titel mit nach Hause nehmen durfte, denn neben unseren Damen vom MTTC Iphitos, hatten auch die Teams vom 1. FC Nürnberg und TC Schwaben Augsburg fünf Siege auf dem Konto. So kam es am letzten Spiel zum alles entscheidenden Aufeinandertreffen gegen die Augsburgerinnen. Bis zuletzt war die diesjährige Saison nervenaufreibend: Die ersten Matchpunkte für den Iphitos holten Anna-Giulia Remondina, Luisa Huber und Alexa Pirok aufgrund der regnerischen Witterungsbedingungen noch in der Halle. Auch in der zweiten Einzelrunde zeigten die Iphitos Damen souveräne Leistungen - dann auch endlich unter freiem Himmel. Franziska König, Jelena Stojanovic und Estrella Cabeza Candela konnten ihre Matches ebenfalls gewinnen und sicherten somit mit einem 6:0 nach den Einzeln die Meisterschaft in der Regionalliga Süd-Ost. Die Nürnbergerinnen waren in ihrem letzten Saisonspiel gegen den TC Amberg am Schanzl ebenfalls erfolgreich, jedoch hatten unsere Mädels aufgrund des besseren Matchpunktverhältnisses knapp die Nase vorn. Im Nachhinein stellte sich noch heraus, dass die Damen des 1. FCN mit zu vielen nicht EU-Ausländerinnen antraten, weswegen die Partie am grünen Tisch mit 9:0 für Amberg gewertet wurde. Zusammen wurde die Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bundesliga gebührend gefeiert und Cheftrainer Sprenglewski lobte noch einmal nachträglich den erfreulichen Verlauf der Saison: Nachdem der Saisonstart mit einer Niederlage gegen den CaM Nürnberg alles andere als optimal verlief, zeigte die Mannschaft dann aber ihr ganzes Können und spielte sich von Sieg zu Sieg bis an die Tabellenspitze. Wir sind alle super happy darüber und freuen uns im nächsten Jahr 2. Bundeliga spielen zu dürfen. (MTTC Iphitos) Foto hinten v.l.: Thomas Heil (BTV), Uli Sprenglewski, Sophia Bergner, Estrella Cabeza-Candela, Luisa Marie Huber, Franziska König, Dr. Sabrina Jolk Vorne v.l.: Anna-Giulia Remondina, Jelena Stojanovic, Alexa Pirok, Vroni Hinterseer. 98

100 Herausragende Mannschaften Gruppensieger Regionalliga Eine Saison mit einem sehr spannendem Ende bei den Damen 50 des TV Stockdorf In dieser Saison sind die Damen 50 mit den Neuzugängen von Pavlá Mrazová, Petra Sutka und Evi Helm erst einmal gestärkt in die Saison gegangen. Ziel war wie immer in den vergangenen 5 Jahren den Bayerischen Mannschaftsmeistertitel zu holen. Auch Rückschläge wie Krankheiten oder Verletzungen einzelner Spielerinnen wurden durch eine eigens für zwei Punktspiele aus Italien angereiste Paola Brizzi und einer sehr engagierten Claudia Michel als Ersatzfrau super gemeistert. Manchmal war ein weniger schönes Abschenken aus gesundheitlichen Gründen nicht vermeidbar. Nach jeweils klaren Siegen in allen Partien, lief es am letzten Samstag auf ein Showdown zwischen dem Tabellenersten, den TSV Siegsdorf und den TV Stockdorf an Position zwei hinaus! In der ersten Runde konnten sich Barbora Koutna gegen Ursula Geiger und Marijke Manhold gegen Ulrike Viktorin souverän durchsetzen. Heide Fröysok hatte ein schwereres Los und musste sich nach einem harten Kampf Berta Wuppinger im Match- Tiebreak mit 7:10 geschlagen geben. 2:1 für uns, wir waren zufrieden!! In der zweiten Runde gab es doch eine Überraschung. Zunächst das Positive: Renata Tomanová setzte sich gegen Marlies Danner wie erwartet durch und brachte uns mit 3:1 in Führung. Christine Wagner an Position musste sich mit einer sehr stark spielenden Eva Lenz messen und zog mit 2:6 und 3:6 dieses Mal den Kürzeren. Nun schauten alle auf das Einzel der Spitzenspielerinnen Pavlá Mrazová und Hana Furkaková und es wurde Tennis auf höchsten Niveau geboten! Hana Furkaková präsentierte sich in Höchstform und es war schwer noch einen guten Platz als Zuschauer zu ergattern. Es wurde richtig spannend, als allen klar war das Pavla vielleicht dieses Mal geschlagen werden könnte. Der erste Satz ging bald mit 6:1 an Hana, das war so nicht erwartet!! Trotz einer tollen kämpferischen Leistung gelang es Pavlá leider nicht den nächsten Satz für sich zu entscheiden, so gewann eine hervorragend spielende Hana mit 6:1, 6:3 zum Spielstand von 3:3. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Mrazová/Koutna gewannen ihr Doppel ganz klar während Mangold/Wagner ebenso klar ihr Spiel abgaben. Spannung im letzten Doppel mit Tomanova/Sutka, die schließlich nach Satzausgleich den Match-Tiebreak mit 10:3 für sich entschieden und damit den Gesamtsieg und die Tabellenführung sicherten. Foto v.l.n.r.: Petra Sutka, Heide Fröysok, Christine Wagner, Marijke Manhold, Renata Tomanová, Barbora Koutna und Pavlá Mrazová. Nicht auf dem Bild sind: Paola Brizzi, Barbara Helck und Evi Helm. 99

101 Herausragende Mannschaften Gruppensieger Regionalliga TC Unterhaching Sieger der Regionalliga Süd-Ost Damen 60 Ganz souverän holten sich die Damen 60 vom TCU mit 14:5 Punkten den Bayerischen Meistertitel und als Ausrichter die Teilnahme an den Deutschen Vereinsmeisterschaften. Wie Spitzenspielerin Christa Pöttinger resümierte: Trotz des souveränen Titelgewinns hatten wir wieder viel Spaß. Das erste Spiel gegen Bayreuth war das spannendste, die folgenden wurden klar gewonnen. Hervorheben möchte ich den Gemeinschaftssinn, der uns schon immer ausgezeichnet hat! Von links: Ulli Schneevoigt, Mechthild Goppel, Anna Kaiser, Waltraud Litzel, Christa Pöttinger (Mannschaftsführerin), Helga Clüsserath-Stock, unten inkognito: Erika Harzheim mit Pokal, es fehlt Nr.1 Monika Quirmbach. Herren 50 vom TSV Feldkirchen Bayerischer Meister Bereits zum 3. Mal in Folge standen sich im Endspiel um die Meisterschaft der Regionalliga Süd-Ost die Teams aus Fürstenzell und Feldkirchen gegenüber. Beide Mannschaften gingen wie erwartet in Bestbesetzung an den Start und nach der 1. Runde lag Vorjahressieger Fürstenzell mit 2:1 in Führung. David Gassmann an Nummer 2 unterlag Gerald Kaiser mit 1:6, 7:6 und 4:10. Vaclav Toman konnte mit einem souverän herausgespielten 6:2 und 6:3 gegen Günther Woisetschläger ausgleichen. Raymond Bender an Position 6 brachte den Titelverteidiger mit einem 6:3 und 6:4 gegen Feldkirchens Kapitän Ralf Gruber in Führung. Im Duell der beiden Topspieler standen sich zwei alte Bekannte gegenüber. Hier unterlag Feldkirchens Nummer 1, Peter Anneser, denkbar knapp mit 7:6, 4:6 und 8:10 gegen Stefan Eggmayer. Einen ebenso harten Zweikampf lieferten sich die beiden 3er, Jaroslav Bulant und Christoph Parringer. Schließlich behielt Bulant mit 5:7, 6:4 und 10:7 die Oberhand. Christoph Schaal traf an Position 5 wie im Vorjahr auf den Weltranglistenersten bei Herren 50, Manfred Hundstorfer. Im letzten Jahr noch relativ deutlich unterlegen konnte er diesmal das Match mit 6:4 und 6:4 für sich entscheiden und holte somit den enorm wichtigen Punkt zum 3:3 für seine Mannschaft. In den nun entscheidenden Doppeln trafen an Nummer 1 Anneser/Gassmann auf Kaiser/Parringer, Bulant/ Toman auf Eggmayer/Hundstorfer und Schaal/Gruber mussten gegen Woisetschläger/Bender antreten. Das 3er-Doppel ging nach einem engen ersten Satz mit 7:6, Foto v.l.: Stefan Hargasser, Thomas Karl, Dr. David Gassmann, Vaclav Toman, Christoph Schaal, Ralf Gruber, Jaroslav Bulant, Petr Malik, Peter Anneser. 6:1 an Fürstenzell. Das tschechische Duo Bulant/Toman glich mit 6:2, 4:6 und 10:3 zum 4:4-Zwischenstand aus. Im entscheidenden 1er-Doppel zeigten Peter Anneser und insbesondere Youngster, David Gassmann eine Top-Leistung und die Gastgeber konnten nach 7:6 und 6:3 den Sieg im Duell zweier gleichstarker Top-Teams feiern. 100

102 Herausragende Mannschaften Gruppensieger Regionalliga TC Grün Weiß Gräfelfing Herren 55, Gruppensieger in der Regionalliga Süd-Ost Kein Team der Herren 55 in der Regionalliga konnte den Herren vom TC GW Gräfelfing in der Saison 2017 Paroli bieten. Nur im letzten Spiel gegen den TC Hof wurde es nach 2 verloren gegangenen Match- Tiebreaks in den Einzeln ein bisschen eng. 3:3 war der Stand und es sollten unbedingt noch 2 Doppel gewonnen werden, was dem Einser- und Zweier-Doppel (John/Dudley u. Pansy/Maldoner) dann auch ganz souverän vor eigenem Publikum gelang. Auf den 1. Tabellenplatz hätte eine Niederlage keinen Einfluss mehr gehabt, aber die weiße Weste wäre nicht mehr ganz so weiß gewesen. Damit war die Qualifikation zur Endrunde der Deutschen Vereinsmeisterschaft geschafft. Anfang September waren dann die Mannschaften vom TuS 84/10 Essen, TC 65 Eschborn und THC Neumünster zu Gast in Gräfelfing. Den ersten Platz erreichte der TC 65 Eschborn. Die Gräfelfinger belegten Platz drei. Foto v.l.: Karl Pansy, Jiri John, Erich Egger, Oktavian Valcioiu, Randy Dudley, Jens Eichmann; kniend v.l.: Robert Lattinger und Michael Maldoner. Herren 70 des TC Aschheim Sieger der Regionalliga Süd-Ost Mit den Herren 70 ist eine weitere Mannschaft des TC Aschheim Regionalligameister geworden. Mit dem Unentschieden gegen Haunstetten am letzten Spieltag gab das Team nur einen Punkt ab. Die Verfolger vom 1. FC Nürnberg konnten sie am 5. Spieltag mit 5:1 abfertigen. Damit qualifizierten sie sich für die Deutsche Vereinsmeisterschaft in welcher sie den 3. Platz belegten. Foto v.l.: Michael Mijuca, Helmut Wolters, Rolf Trill, Fritz Schwaiger, MF Dr. Klaus Peter, Josef Mörtl. 101

103 Herausragende Mannschaften Gruppensieger Regionalliga Herren 60 des TC Aschheim Regionalmeister 2017 Im Endspiel um die Regionalligameisterschaft 2017 der Herren 60+ auf der Anlage des TC Aschheim kam es zum Match zwischen Weltranglistenspielern. Die beiden in der Regionalliga Süd-Ost bisher ungeschlagenen Mannschaften spielten am letzten Samstag auf der Anlage des TC Aschheim um den Titel des Regionalligameisters Da der FC 74 München mit dem bärenstarken neuen bayrischen Meister Michael Kuchar als Nummer 1 in Bestbesetzung antrat, war das Team des Titelverteidigers vom TC Aschheim in diesem Jahr stark gefordert. Die Entscheidung fiel dann auch erst in den Doppeln und es war bis zum Ende spannend. In der ersten Runde gewannen die beiden Aschheimer Sepp Baumgartner und Martin Scheurer ihre Einzel glatt in zwei Sätzen während sich Elmar Sterr erst nach starker Leistung seinem Gegner geschlagen geben musste. Somit stand es 2:1 für Aschheim. In der zweiten Runde stand es schnell 2:2, da Albert Grimm, im April noch die Nummer 5 der aktuellen Weltrangliste, verletzungsbedingt gegen Michal Kuchar die Partie bereits nach einem Spiel beenden musste. Nach intensivem Spiel konnte Radovan Cizek seine Partie mit 7:6 und 7:5 gewinnen und somit auf 3:2 für Aschheim erhöhen. Georg Pantelic hatte mit dem bayrischen Hallenmeister von 2015 ein über zwei Stunden dauerndes Match. Am Ende konnte er durch den Sieg im Matchtiebreak auf 4:2 erhöhen. In den Aschheimer Doppeln war neben dem verletzten Albert Grimm auch der erstmalige Einsatz von Erwin Müller notwendig. Erwin Müller, der im letzten Jahr mit den Herren 65 deutscher Meiser geworden war, hatte verletzungsbedingt in diesem Jahr noch kein einziges Spiel absolvieren können. Mit einem schnellen Sieg des zweiten Doppels konnte der FC 74 auf 3:4 verkürzen. In den beiden anderen Partien hatten die beiden Aschheimer Doppel zwar Ihren ersten Satz gewonnen lagen aber im zweiten Satz auf einmal beide im Rückstand. Nach über zwei Stunden konnte das Doppel Baumgartner/ Müller den zweiten Satz gewinnen und kurz danach auch das Doppel Grimm/Gösken ihren dritten Satz im Matchtiebreak für sich entscheiden. Somit stand es nach über 7 Stunden hochklassigem Tennis 6:3 für das Team des TC Aschheim. Der deutsche Vizemeister von 2016 konnte zum vierten Mal in Folge die Regionalliga Süd-Ost gewinnen und sich erneut für die Teilnahme an der Deutschen Endrunde im September qualifizieren. Wegen der vielen Verletzungen in der Saison und dem spannenden Finale ist für den Mannschaftsführer Martin Scheurer dieser vierte Titel jedoch höher zu bewerten als die bisherigen und damit etwas Besonderes. Vorstand Roman Bartz und Seniorensportwartin Heidi Lejeune waren beide glücklich und gratulieren zu dieser starken Leistung. Das Team des TC Aschheim in der Regionalliga Süd Ost - v.l.n.r vorne: Erwin Müller; Sepp Baumgartner; Elmar Sterr; Radovan Cizek; hinten: Heinrich Gösken; Albert Grimm; Georg Dandl; Georg Pantelic; Martin Scheurer. 102

104 Herausragende Mannschaften 2. Bundesliga Büschl Team TC Großhesselohe Die junge Damen-Mannschaft vom Büschl Team TC Großhesselohe hat sich in der 2. Bundesliga großartig geschlagen. Mit zwei Niederlagen gegen den BW DD Blasewitz (3:6) und gegen den Tabellenführer BASF TC Ludwigshafen (2:7), in dem viele Spielerinnen aus dem Regionalliga-Team eingesetzt wurden, landeten sie punktgleich aber mit dem besseren Matchpoint- Verhältnis mit dem TC Olympia Lorsch auf dem respektablen 2. Tabellenplatz. An diesem Erfolg waren beteiligt: Jesika Maleckova, Valentyna Ivakhnenko, Fanny Öslund, Cornelia Lister, Pernilla Mendesova, Verena Meliss, Lena Hofmann, Julita Saner, Isabella Pfennig, Melanie Hafner, Katherina Schöttl und Carolin Himmel. Das erfolgreiche Damen Team mit TCG Präsident Bernard Eßmann (li) und Ralf Büschl (re). TC GW Luitpoldpark Als zweite Absteiger vor den Damen des TC WB Würzburg standen die Damen des TC GW Luitpoldpark nach der Tabelle da und es hieß zurück in die Regionalliga Süd. Ihre hohen Siege gegen die Würzburger mit 9:0 und das 6:3 gegen das Team aus Vaihingen reichten nicht aus um einen stabilen Tabellenplatz zu halten. Zu stark für das LUPO-Team mit Julia Grabher, Dia Evtimova, Anastasia Zarycka, Julia Thiem, Jade Lewis, Eva-Maria Voracek, Daniela Kix, Ana Jovanovic und Verena Gantschig waren die Kontrahentinnen aus Blasewitz, Großhesselohe, Olympia-Lorsch und Ludwigshafen zu stark. Doch dann kam die freudige Nachricht über den Rückzug von Olympia-Lorsch und nun starten die Damen, von denen keine das Team verlassen hätte wenn sie 2018 in der Regionalliga gespielt hätten, wieder in der 2. Bundesliga. Foto v.l.: Eva-Marie Voracek, Jade Lewis, Julia Thiem, Dia Evtimova, Julia Grabher, Verena Gantschnig vorne quer: Anastasia Zarycka. 103

105 Herausragende Mannschaften 2. Bundesliga TC Großhesselohe Ganz knapp haben die Herren des TCG den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasst. Hohe Siege konnten sie gegen Wolfsberg-Pforzheim, Würzburg, Rosenheim, Ismaning, Oberweier, Ludwigshafen und Hainsacker landen. Die denkbar knappe 4:5 Niederlage am vorletzten Spieltag gegen den Tabellenführer vom TV Reutlingen machte aber alle Aufstiegsambitionen zunichte. An Matchpunkten lagen die Reutlinger sogar einen Punkt zurück. Pech für das Team. Vielleicht klappt es ja in der Saison Foto v.l.: Delta-Geschäftsführer Peter Boesenell (li) und Dr. Kai Herold (re) Boy Westerhf, Uladzimir Ignatik, Marek Jaloviec, Marcel Zimmermann, Florian Mayer, Trainer Maximilian Wimmer, vorne v.l.: Physiotherapeut Alex Basch, Carlos Boluda-Purkiss, TCG Präsident Bernard Essmann und Kevin Krawietz. Nicht auf dem Bild: Marco Chiudinelli, Leopold Zima, Christian Lindell, Andrey Golubey, Lucas Miedler und Steven Diez. TSV 1860 Rosenheim Im letzten Spiel der 2. Tennis-Bundesliga war der TC 1860 Rosenheim beim Schlusslicht TC Ismaning zu Gast. Die Sechziger wollten zum Abschluss der Saison unbedingt gewinnen um auf einen gesicherten Platz im Tabellenmittelfeld zu landen. Das gelang mit einem 6:3-Erfolg auch eindrucksvoll. Insgesamt belegten die Rosenheimer Rang sechs in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga. Dazu Teamchef Dörfler: Für das erste Jahr Bundesliga ist Rang sechs ein super Ergebnis. Besonders freut Dörfler auch die Zuschauerresonanz mit einem Schnitt von 400 Zuschauern. v.l.: Physio Günter Schmid, Lukas Jastraunig, Thomas Statzberger, Rainer Eitzunger, Team Kapitän Dieter Dörfler, Mohamed Safwat, unten v.l. Pascal Brunner, Riccardo Bellotti, Sam Weissborn. TC Ismaning Die Herren vom TC Ismaning hatten in ihrer ersten Bundesligasaison kein Glück. Acht Niederlagen brachten das Team mit Marc Meigel, Daniel Baumann, Marco Kirschner, Marko Krickovic, Michael Feucht und Benjamin Miedl auf den letzten Tabellenplatz. In der Saison 2018 werden sie wieder in der Regionalliga Süd aufschlagen. Foto hinten v.l.: Michael Feucht, Benjamin Miedl, Marco Kirschner, MF Rainer Gerhard, vorne v.l.: Daniel Baumann, Marc Meigel und Marko Krickovic. 104

106 Herausragende Mannschaften 1. Bundesliga 1. Bundesliga der Herren 30 Drei oberbayerische Mannschaften spielten in der Saison 2017 in der Bundesliga der Herren 30. Und alle drei Teams werden auch 2018 in der höchsten Liga vertreten sein. TC Großhesselohe kann noch Deutscher Meister werden Ganz knapp haben die Herren 30 des TC Großhesselohe in ihrer dritten Bundesligasaison die Tabellenspitze verpasst. Dabei fing es so gut an. 6:3 gegen das Team vom SC Sa Fo Frankfurt, 8:1 gegen die Aufsteiger vom TC Thyrnau-Kellberg und dann die unglückliche 3:6 Niederlage gegen die Aufsteiger vom TC Dachau. Vier Tiebreaks im ersten Satz und drei Match-Tiebreaks gingen verloren. Das war das Schlüsselspiel zur verpassten Tabellenführung. Letztlich blieb der 2. Tabellenplatz was dem Team die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft sicherte. Gemeinsam mit dem ST Lohfelden landeten sie auf dem 3. Platz. Mit im Team waren Maximilian Wimmer, Christopher Kas, Thomas Schiessling, Martin Wetzel, Jan und Dominik Hansen, Moritz Trüg, Benedikt Nürnberger (MF) und Tobias Tritsch. Thomas Schiessling, TCG Trainer Jaro Becka, Martin Wetzel, Tobias Tritsch, Moritz Trüg, dahinter v.l.: Maximilian Wimmer, Christopher Kas, Jan und Dominik Hansen. Herren II vom MTTC Iphitos Im letzten Jahr verpassten die Herren II vom MTTC Iphitos nur knapp die Tabellenführung und auch für diese Saison hatte man sich viel vorgenommen. Zur Spitze hat es auch in diesem Jahr nicht gereicht. Mit Siegen gegen den TC Dachau (6:3), Lohfelden (5:4), Bietigheim (7:2) und Thyrau-Kellberg (5:4) reichte es nur für den dritten Tabellenplatz. Foto v.l.: Fabian Ziemer, Kristian Pless, Stephan Fehske, Uli Kiendl, Lars Uebel, vorne v.l.: Richard Malobicky, Benedikt Dorsch, Tobias Meyer und Björn Krenzer. Klassenerhalt für die Herren 30 des TeG Dachau Der TC Dachau bleibt als Newcomer in der höchsten Liga nach Siegen über Großhesselohe (6:3), Bietigheim (6:3) und Sa Fo Frankfurt (6:3) in der Bundesliga. Ausschlaggebend für den Klassenerhalt war das letzte Spiel gegen die Frankfurter was mit einer super Aufstellung mit Nikola Gnjatovic, der enttäuschend kein Match gewann, Jan Hejtmanek an Position 2, ein echter Teamplayer, Alexander Bajin, ein Gewinn für das Team, Peter Schuster, der Motor und der Kapitän der Mannschaft an Nr, 4, an Position 5 Dachaus Trainer Peter Zick und Sandro Costa an Position 6, der im Einzel immer gepunktet hat, voll gelungen ist. Foto v.l.: Alex Bajin, Sandro Costa, Jan Hejtmanek, Peter Zick, Gaetone Marrone, Nikola Gnjatovic, Peter Schuster. 105

107 Herausragende Mannschaften Die großen Spiele Große Meden-/Poensgen-Spiele In der Gruppe B schaffte es das Team Bayern nicht ins Halbfinale. Wegen einer Verletzung musste die Mannschaft auf TennisBase-Profi Sebastian Prechtl, der mit angereist war, verzichten. Im ersten Spiel ging es für die Bayern gegen den Titelverteidiger Niederrhein die durch Siege von Daniel Uhlig, Kai Lemstra und Isabella Pfennig mit 3:1 führte. Das Damen-Doppel ging klar an Niederhein. Nach 6:0/2:6 im Herren-Doppel ging es für Daniel Uhlig und Daniel Baumann in den Match-Tiebreak, den die Jungs aus Bayern mit 9:11 an Niederrhein abgeben mussten. Mit einem knappen 3:3 und 7:7 nach Sätzen entschied das Team Niederrhein die Begegnung mit einem Spiel mehr für sich. In der zweiten Partie erwartete das Team Bayern die späteren Finalisten aus Baden Württemberg. Nach einem Einzelstand von 0:4 wurde auf die Doppel verzichtet. Foto hinten v.l.: Das bayerische Team mit Daniel Baumann, Sebastian Prechtel, Daniel Uhlig, Kai Lemstra, Stefan Erikson (Coach), Thomas Heil (Sportwart) sowie vorne v.l.: Isabella Pfennig, Celina Ermann und Julia Thiem. (bild:hofmedia) Große Cilly-Aussem-Spiele 2017 Im Halbfinale gegen das Team von Baden scheiterten die Bayern mit 1:2. Mit 6:4, 6:4 gewann Anja Wildgruber ihr Einzel. Luzia Obermeier dagegen musste ihr Match mit 3:6, 3:6 abgeben. Das entscheidende Doppel mit Wildgruber/ Putz ging ganz unglücklich mit 5:7, 4:6 an die Badenserinnen. Große Henner Henkel-Spiele 2017 Im Semi ging das erste Einzel mit Moritz Stöger mit 6:4, 2:6, 9:11 an die Hessen und im zweiten Einzel sorgte Frederic Schlossmann mit 6:4, 4:6, 10:4 für den Ausgleich. Spannend wurde es auch im Doppel das Stöger/Cadonau mit 6:4, 7:5, 11:9 zum 2:1 Sieg für Bayern verwandelten. Im Finale ging es gegen Württemberg. In beiden Einzeln und auch im Doppel ging es in den Match-Tiebreak. Moritz Stöger verlor sein Einzel gegen Tobias Rief mit 6:4, 2:6, 9:11 und Jakob Cadonau holte den ersten Punkt gegen Michael Walser mit 6:1, 4:6, 10:6. Den zweiten Punkt holten Stöger/Cadonau mit 6:1, 4:6, 10:8 gegen Rief/Walser. Damit haben die Bayern mit 2:1 den Titel geholt. Die bayerische Vertretung bei den Großen Spielen. 106

108 Herausragende Mannschaften Die großen Spiele Walther-Rosenthal-Spiele - Erster Titel für die bayerische Mannschaft Beim Ausrichter TSC Würzburg trugen die Damen und Herren der AK 40 die Meisterschaft aus. Die Bayern mit Thomas Wittig (Coburger Turnerschaft), Emil Egerer (DRC Ingolstadt), Martin Sieber (FTSV Straubing) und Keil Alexander (TC Neuperlach), Caroline Schneider (TC Pfaffenhofen), Corina Caup (TC Heuchelhof-Würzburg), Christine Quadflieg (TC Gauting) und Astrid Obermeier (STK Garching) erreichten problemlos das Semi- Halbfinale in welchen sie das Team vom Mittelrhein mit 7:2 besiegten. Im Finale standen sie der starken Mannschaft vom Niederrhein gegenüber. Während die Herren die ersten drei Einzel abgaben sorgten die Damen Schneider, Quadflieg und Kaup für den Punktausgleich. Und auch im Doppel holten die Damen die Kohlen aus dem Feuer. Das Herren-Doppel ging verloren, das Mixed mit Obermeier/ Sieber glich aus und das Damen-Doppel mit Schneider/Kaup gewann mit 6:3, 7:5 was zum Gesamtsieg von 5:4 sorgte. Die Sieger von links: Caroline Schneider, Alexander Keil, Thomas Wittig, Astrid Obermeier, Kristine Quadflieg, Martin Sieber und Corinna Kaup. Große Schomburgk-Spiele, Gruppe A - Dritter Sieg in Folge für die Bayern Unschlagbar zeigte sich die Auswahl des BTV mit Karola Thumm (STK Gariching), Martina Simon (STK Garching), Heidi Ruppert (TC WR Bayreuth), Christoph Paringer (TC BW Fürstenzell), Peter Schweyer (TC Augsburg), und Christoph Schaal (TSV Feldkirchen) in der Endrunde der Spiele beim TC RW Kaiserslautern. Im Halbfinale schlugen sie die Mannschaft vom Rheinland Pfalz glatt mit 7:2. Im Finale standen sie dem Team von Württemberg gegenüber. Ganz souverän holten sie sich mit 5:1 den Sieg in den Großen Schmomburgk-Spielen In Anbetracht des hohen Einzelergebnisses wurde auf die Doppel verzichtet. Das Team Bayern (von links): DTB-OSR Thomas Dreher, Thomas Karl, Ellen Neumann, Martina Simon, Peter Schweyer, Karola Thumm, Heidi Ruppert, Christoph Parringer und Christoph Schaal. 107

109 Herausragende Mannschaften Die großen Spiele Große Kuhlmann-Spiele, Wiederaufstieg das Wunder von Leimen Die 60er-Auswahl Bayerns hat ihr großes Ziel, den Wiederaufstieg in die A-Gruppe zu schaffen, tatsächlich geschafft. Im ersten Spiel am Samstag mussten die an erster Position gesetzten Bayern gegen die an Position vier gesetzten Hessen antreten. Mit unglücklichen Niederlagen stand es nach den Einzel 2:4. Jetzt mussten alle drei Doppel und Mixed gewonnen werden. Peter Marklstorfer und Monika Quirmbach ließen im Mixed von vornherein keine Zweifel aufkommen und schickten ihre Gegner mit 6:3 und 6:4 schnell nach Hause. Genauso gut machten es im Herrendoppel die erstmals zusammenspielenden Martin Scheurer und Wolfgang Metzner. Das Wunder von Leimen gab es dann im Damendoppel. Heide Fröysok und Christina Wagner kämpften in einem dramatischen Spiel ihre favorisierten Gegner mit 6:4, 4:6 und 10:4 im Match- Tiebreak nieder. Damit war das Finale glücklich erreicht. Im Finale ging es dann am Sonntag gegen Gastgeber Baden. Aufgrund der leichen Verletzung von Martin Scheurer sollten Peter Marklstorfer, Hermann Klein und Wolfgang Metzner wenigstens einen Punkt holen, was Wolfgang Metzner auch gelang. Marlies Danner und Christine Wagner bewiesen wieder ihre Nervenstärke und so stand es nach den Einzeln 3:3. Die erfolgreichen Herrendoppel und Mixed vom Samstag brachten dann mit ihren Siegen die gewinnbringenden Punkte zum 5:4. Foto vorne v.l.: Für Bayern spielten Heide Fröysok, Marlies Danner, Monika Quirmbach und Christine Wagner; hinten v.l.: Peter Marklstorfer, Wolfgang Metzner, Hermann Klein, Mannschaftsführer Rainer Balfanz und Martin Scheurer. Mertins-Spiele - Wieder Aufstieg in Gruppe A Sie kamen aus Bayern, Hamburg, Mittelrhein und Rheinland-Pfalz, um im Westerwald beim SC Siershahn (bei Montabaur) den Deutschen Meister der Damen und Herren 70 in Gruppe B auszuspielen. Dabei werden drei Herreneinzel, ein Dameneinzel, ein Herrendoppel und ein Mixed gespielt. Bayerns erster Gegner war Rheinland-Pfalz. Nach Siegen von Christa Pöttinger und Günter Klein stand es nach den Einzeln 2:2, so dass Mixed und Herrendoppel gut aufgestellt werden mussten. Das Mixed (Klein/Pöttinger) konnte im Match-Tiebreak 10:8 gewonnen werden, das Doppel (Herrmann/Hecht) wurde mit 4:10 verloren. Somit stand es in Punkten 3:3, in Sätzen 7:7 und in Spielen 60:50 und so war der Einzug ins Finale perfekt. Christa Pöttinger benötigte gegen Uschi Timm nur rund 50 Minuten, um mit 6:0, 6:1 den ersten Punkt zu holen. Werner Selle zeigte, was so ein über 70-Jähriger in über drei Stunden noch alles kann (in einem Spiel allein gezählte 24-mal Einstand), um dann den dritten Satz, nachdem der Gegner bereits vier Matchbälle hatte, mit 15:13 glücklich mit einem lauten Juchzer zu beenden. Jochen Herrmann brachte souverän den dritten Punkt, Foto v.l. mit Sektglas: Hildegard Schlez, Joachim Herrmann, Werner Selle, Günter Klein, Helmut Hecht und vorne Mitte: Renate Kugler (Mannschaftsführerin) und Christa Pöttinger. während Günther Klein unglücklich sein Spiel abgab. Der zum Sieg fehlende Satz wurde noch im Doppel und Mixed geholt. Mit einem 5:1 steigt das Team wieder in die A-Gruppe auf. 108

110 Herausragende Mannschaften Freizeitrunde TC Greiling, Damen 50 Freizeitrunde, Bezirksmeisterinnen Superstark traten die Freizeit-Damen 50 vom TC Greiling in dieser Saison auf. 12:0 Punkte und mit nur 4 abgegebenen Matchpunkten waren sie in keiner Phase der Saison von der Tabellenspitze zu vertreiben. Mitfavorit mit nur 3 Matchpunkten weniger waren die Damen vom TC GW Luitpoldpark. Allerdings mussten sie gegen Greiling eine Niederlage und gegen Seefeld ein Unentschieden hinnehmen und somit waren sie mit drei Tabellenpunkten geschlagen. Foto v.l.: Maria Boschner, Hanni Rammler, Rosi Wuitschik, Maria Weber, Monika Werth, Isabelle Hell und Christine Kirschner. Nicht auf dem Bild Elfi Ostermünchner und Irmgard Steinmetz. Bezirksmeister der Freizeitrunde Damen 60 Mit 6:2 Punkten schlossen die Damen 60 die Freizeitrunde 2016 in der Bezirksliga ab. Nur gegen die starken Verfolgerinnen vom PSV München mussten sie 2 Punkte abgeben. Mit einem denkbar knappen Vorsprung holten sie sich bei Punktgleichheit mit nur einem Matchpunkt Vorsprung den Titel der Bezirksmeisterinnen. Foto v.l.: Monika Niess, Karla Holzamer, Ojca Schriever, Edda Wehr, Anita Vögele, Ingrid Brandner, Dr. Daniela Wirth, vorne v.l.: Lissy Detzer, Dr. Helena Dieneman, Brita Sattig, Dagmar Thelen. TC Gröbenzell, Damen 60 Freizeitrunde, Bezirksmeisterinnen Die Neulinge der Freizeitrunde Damen 60, Bezirksliga Gruppe 334, haben sich gleich in ihrer ersten Saison von ihrer besten Seite gezeigt. Von Anfang an standen sie an der Tabellenspitze und holten sich schließlich den Bezirksmeistertitel. Im Team waren Mannschaftsführerin Gisela Lauffer, Burgi Schäffer, Gundi Speckbacher, Gabi Hagenbucher (fehlt auf dem Bild), Irmgard Weich, Angela Henkel, Karin Ochs, Sigi Meding, Annette Wiehenbrauck und Evi Barth. Glücklich über den tollen Erfolg präsentieren sich die Damen 60 des TC Gröbenzell der Kamera. 109

111 Herausragende Mannschaften Freizeitrunde TC Siemens München, Damen-Doppel 60 Bezirksmeisterinnen Gestartet haben die Damen des TC Siemens die Saison auf dem 4. Platz, also schön in der Mitte der Rangliste des Freizeit Damen Doppels 60. Von diesem Platz aus ging es auf und ab. Der entscheidende Durchbruch gelang dann gegen die Mannschaft vom TSV Forstenried der klar mit 4:0 bezwungen wurde. Ab diesem Zeitpunkt gab es wieder Hoffnung ganz nach oben zu kommen. Es war ein ständiges Rennen mit den anderen Mannschaften. Erst nach dem letzten Spiel gegen das Team vom PSV München, der ebenfalls mit 4:0 besiegt wurde, konnte über den Gruppensieg und dem damit verbundenen Titelgewinn gejubelt werden. (Dorit Wünnenberg) Foto v.l.: Karin Hübner, Brenda Schmidt, Dorit Wünnenberg, Inge Wagner, Ursula Helbing. Nicht auf dem Bild: Inge Kraft, Walburga Schiekofer, Regina Einberger und Elfriede Grandl. TSV Eintracht Karlsfeld, Bezirksmeister im Damen-Doppel 60 Nach den Bambinas und den Damen 40 sind die Freizeit-Damen 60 der Tennisabteilung das dritte erfolgreiche Team. Mit Siegen gegen TCE Gröbenzell, TC Weilheim, TC Rot-Weiß Eschenried, TC Utting haben sie sich an die Tabellenspitze gesetzt. Im letzten Spiel gegen die Damen des TV Justiz Landsberg, mit denen sie noch punktgleich an der Spitze lagen, ging es um den Bezirksmeistertitel. Mit einem 2:2 und einem dünnen Vorsprung von 5:4 Matchpunkten machten sie den Meistertitel perfekt. Foto v.l.: Jutta Jarré, Gaby Huber, Hanna Jugl, Karen Pajung, Luise Klapproth. Herren-Doppel 60 vom FC 74 München Bezirksmeister 2017 Am fanden auf der schönen Tennisanlage des TC Riemerling die Endspiele der Freizeit-Herren Doppel 60 um die Oberbayrisch-Münchner Meisterschaft statt. Die Halbfinale gewann der FC 74 München beim SC Riessersee Garmisch-Partenkirchen mit 3:1 und Riemerling gegen TP Isartal Baierbrunn mit 4:0. Der TC 74 München setzte sich am Ende mit 3:1 gegen den TC Riemerling durch. Jedoch waren die Spiele hart umkämpft und die Zuschauer verfolgten mit Begeisterung die einzelnen Ballwechsel. Vor Einsetzen des Regens konnte Spielleiter Jürgen Sommerlade den Siegerpokal überreichen. Ein gemeinsames Essen im Clublokal rundete den Tag ab. Foto: v.l.: Herbert Stumm, Präsident FC 74, Herbert Wimmer, Uwe Dehnert, MF, Michael Schimkus, Manfred Redl, Helmut Fischer und Walter Weber. 110

112 Herausragende Mannschaften Freizeitrunde TSV Milbertshofen Oberbayrischer-Münchner Meister 2017 Freizeit-Herren Doppel 70 Zum vierten Mal in Folge gewinnt der TSV Milbertshofen die Oberbayrische-Münchner Meisterschaft bei den Freizeit-Herren Doppel 70. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl wurden auch in dieser Saison wieder zwei Bezirksligen gebildet um den teilnehmenden Vereinen große Anfahrten zu den Auswärtsspielen zu ersparen. Wie im vergangenen Jahr wurden unter den beiden erstplatzierten Mannschaften Halbfinals ausgespielt. So siegte der TSV Milbertshofen gegen den SC Riessersee Garmisch- Partenkirchen im ersten Halbfinale überzeugend mit 3:1. Das zweite Halbfinale zwischen dem TC Weilheim und dem TC Unterhaching endete ebenfalls 3:1 für Weilheim. Somit stand die Endspielpaarung zwischen dem TSV Milbertshofen und dem TC Weilheim fest. Durch das bessere Halbfinalergebnis hatten sich die Milbertshofener die Finalteilnahme und das Heimspielrecht erspielt. Mit einem 2:2 und Dank des besseren Satzverhältnisses konnte sich der TSV Milbertshofen zum vierten Mal in Folge die Oberbayrische-Münchner Meisterschaft 2017 sichern. Der Bezirk gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg. Foto v.l.: Dr. Jürgen Döbner, Dr. Alexander Fonth, Axel Neumann (MF), Jürgen Sommerlade, Helmut Opperer, Achim Köhler und Karl Depuhl. TSV 1860 Rosenheim Bezirksmeister der Freizeitrunde des Herren-Doppels 75 Ganz sensationell haben die Herren des TSV Rosenheim die Freizeitrunde 2017 im Herren-Doppel 75 abgeschlossen. Nur ein einziges Spiel haben sie in den 4 Begegnungen abgeben und zwar in dem Match gegen die Herren vom TSV Neubiberg Ottobrunn. Glatte Siege haben sie gegen die Teams vom TC GW Luitpoldpark, TC Siemens München, TC Rottach-Egern und vom UNITAS Germering eingefahren. Die AK 75, Herren-Doppel, startete in dieser Saison zum ersten Mal. Foto v.l.: Holger Dudel, Sepp Manhart, Horst Langer Mannschaftsführer, Benno Langmeier, Walter Krause und Helmut Geisler. Nicht auf dem Bild Lothar Wolowski. 111

113 Herausragende Mannschaften Vereinsmeisterschaften Deutsche Vereinsmeisterschaften 2017 Gastgeber bei den Damen 50 war heuer zum zweiten Mal der TV Stockdorf. Das Spiel litt unter den Wetterkapriolen, sodass der erste Spieltag in die Hallen von Unterföhring und Wolfratshausen verlegt werden musste. Auch am zweiten Tag konnten nur die Einzel im Freien gespielt werden, außerdem musste Stockdorf den Ausfall der Spitzenspielerin Renata Tomanova verkraften. Unter diesen Umständen ist die 3:5-Niederlage gegen den späteren Sieger, den TC Singen, zu betrachten. Nach dem Rückzug von Blau-Weiß Berlin belegte Stockdorf den dritten Platz. Dritte Plätze belegten auch die Herren 50 des TSV Feldkirchen, die im Spiel um Platz drei den Club an der Alster Hamburg mit 6:3 besiegten, die Herren 55 von Grün-Weiß Gräfelfing schlugen im kleinen Finale den THC Neumünster mit 5:1, die Herren 60 des TC Aschheim besiegten den TC Lörrach mit 6:0 und die Aschheimer Herren 65 gewann gegen den THC Horn und Hamm Hamburg mit 4:2. Foto v.l.: Die Damen 50 des TV Stockdorf, Barbara Koutna, Renata Tomanova, Heide Fröysok, Pavla Mrazova, Eva Maria Helm, Christine Wagner, Petra Sutka und Marijke Manhold. 112

114 Herausragende Mannschaften Winterrunde Winterrunden-Bezirksmeister 2016/17: TC Aschheim und der Münchner Sportclub Ganz souverän gewannen die Damen des TC Aschheim und die Herren des Münchner Sportclub in der Super-Bezirksliga die Meisterschaft in der Winterrunde 2016/17. Beide Mannschaften standen schon vor dem letzten Spieltag als Meister fest. Eifrigste Punktesammlerinnen bei den Aschheimer Damen waren Spielführerin Alicia Thal (4:0) sowie Laura Putz und Lena Gruber (je 3:0). Bei den Herren des Münchner Sportclub waren Stefan Lobmeyer (6:1) und Spielführer Alexander Balmert (5:0) am erfolgreichsten. Bei den Herren 30 wurden der TC Eschenried und der TC Sportpark Deisenhofen Meister mit jeweils 8:2 Punkten, also jeweils einer Niederlage. Ein einziger Matchpunkt brachte bei den Herren 40 die Entscheidung in Gruppe 16 für den TC Eichenau vor TV Altomünster. Der FC Seeshaupt gewann bei den Herren 40 dagegen ohne Niederlage in Gruppe 17. Der TSV Gilching und der TC GW Luitpoldpark siegten bei den Herren 50 ohne Niederlage. Die Matchpunkte mussten auch bei den Herren 60 entscheiden. FC 74 München gewann vor dem TC Aschheim. Mit nur einer Niederlage gewann Polizei SV München die Meisterschaft der Herren 65. Ungeschlagen blieben die Damen des HC Wacker bei den Damen 30, neben Aschheim und Garching behielt noch ein drittes Team eine weiße Weste die Damen 40 des STK Garching. Sie siegten souverän in der Gruppe 46. Der TSV Unterhaching wurde Meister bei den Damen 40 in Gruppe 47. Auch bei den Damen 50 mussten die Matchpunkte entscheiden der TC Herrsching und der SV Lohhof spielten gegeneinander 7:7, beide Teams hatten am Saisonende jeweils 13:1 Punkte. Herrsching siegte jedoch vor Lohhof mit 68:30 Matchpunkten. Souveräner Titelgewinn, die Damen des TC Aschheim von links: Alicia Thal, Sandra Putz, Laura Putz, Lena Gruber und Verena Grill. Ebenso wie die Aschheimer Damen standen die Herren des Münchner Sportclub schon vor dem letzten Spieltag als Meister fest von links: Alexander Balmert, Christoph Gradl, Steffen Maucher und Stefan Lobmeyer. 113

115 Weltmeisterschaften ITF YOUNG SENIORS TEAM-WM (AK 35-45) Im März wurden in Kapstadt, Südafrika, die Mannschafts- Weltmeisterschaften der Jungsenioren ausgetragen. In der AK Herren 40 und der AK Damen 45 mit oberbayerischer Beteiligung. Die Herren 40 mit Mannschaftsführer Jörg Mitterhofer (SV Wacker Burghausen), Christian Fuchs (TC Weilheim) und Ron Röhrig (TC GW Oberkassel). Sie unterlagen im Spiel um Platz drei knapp mit 1:2 den Niederlanden. Doppel wurden nicht gespielt. Die Damen der AK 45 mit Karen Seele (MF/Ratinger TC GW) Stefanie Heim (BASF TC Ludwigshafen), Corinna Kaup (Würzburg Heuchelhof) Astrid Obermeier (STK Gar-ching) besiegten Brasilien mit 2:1 im Match um Platz 9. Das Herren-Team 40 mit Jörg Mitterhofer in der Mitte. Das deutsche Team der Damen 45 mit ihren schwedischen Gegnerinnen. ITF WORLD TEAM CHAMPIONSHIPS 2017 (AK 50-80) Zu den Mannschaftsweltmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren in Orlando, Florida, an den Lake Nona in das neue USTA Center ( qm, Millionen Dollar Baukosten, 100 Tennisplätze) entsandte der Deutsche Tennisbund insgesamt 12 Teams von der AK 50 bis AK 80. Insgesamt traten 123 Teams aus 31 Nationen zu diesen Weltmeisterschaften an. Mit einer Gold, zwei Silber und 3 Bronze Medaillen kehrten die erfolgreichen Mannschaften aus Bayern zurück. Im Maureen Connolly Cup der Damen 55 durften sich Kerstin Garcia (TC 1890 Bammental), Helga Nauck (Krefelder HTC), Katalin Böröcz (TSG Sölflingen) sowie Mannschaftsführerin Ellen Neumann vom TC Gernlinden freuen. An Position 5 der Setzliste gestartet hatte das Team eine glückliche Hand bei der Auslosung. In Gruppe B trafen sie zunächst auf Norwegen und die Türkei, die unter Beteiligung aller 4 deutschen Spielerinnen jeweils mit 3:0 besiegt werden konnten. Gegen Gastgeber USA, an 2 gesetzt, wurde es in den Einzeln richtig spannend. Nach 2 knapp gewonnenen Sätzen im 1. Einzel konnte Helga Nauck gegen die amerikanische Topspielerin Tracy Houk im 3. Satz den Einzug ins Halbfinale sichern in dem sie die starken Britinnen mit 2:1 schlagen konnten. Im Finale gegen die topgesetzten Australierinnen musste sich das deutsche Team mit 1:2 geschlagen geben. Auch die Damen 75 erkämpften sich im The Queens Cup einen hervorragenden 2. Platz. Mit Nanda Fischer (MTTC Iphitos München) und Heidi Attlfellner (TC Rottach Egern) hatten zwei BTV lerinnen maßgeblichen Anteil an dem großartigen Erfolg. Einen dritten Platz erreichten die Herren 50 im Fred Perry Cup. Das Team mit Daniel de Boer (MTTC Wenn auch die Goldmedaille knapp verpasst wurde, freut sich das Team über den hart erkämpften Titel als Vize- Weltmeisterinnen. V.l.: Helga Nauck, Ellen Neumann, Kerstin Garcia, Katalina Börözc. 114

116 Weltmeisterschaften Iphitos München), Ralph Schmücking (TC BW Wiesbaden), Henrich Blase (TC RW Porz) und Karsten Braasch (TC RW Porz), der sich den Titel in der Einzel-WM holte, gewannen sie im Spiel um Platz 3 gegen Schweden mit 2:1 und holten sich Bronze. Nach Siegen gegen China, Venezuela und die Niederlande waren sie im Halbfinale erst an den späteren Weltmeistern aus Italien gescheitert. Bei den Herren 80, dem Gardnar Mulloy Cup ging für Andreas Seeholzer (TC Berchtesgaden) ein Tennistraum in Erfüllung. Mit der nachträglichen Nominierung in die DTB Nationalmannschaft machte er sich zusammen mit dem Mannschaftskapitän Wilfried Mahler (TC Blau-Weiß Soest), Herbert Althaus (Harburger TuHC) und Silvio Linzbauer (Kölner HTC BW) auf die weite Reise zu den Team-Weltmeisterschaften in die USA. In der Vorrunde mussten sich die Teams aus Neuseeland und Japan der Deutschen Delegation jeweils mit 0:3 geschlagen geben. Gegen die starken Teams aus Australien und den USA mussten sie sich schließlich mit jeweils 1:2 geschlagen geben. Dennoch reichte es für den dritten Platz und damit zur Bronzemedaille. Für Seeholzer war es in seiner langjährigen Tenniskarriere das erste Mal, dass er in einem WM-Team gestartet ist. Bei den Einzel-, Doppel- und Mixed Weltmeisterschaften, welche in der Folgewoche ausgetragen wurden, startete Seehofer gemeinsam mit dem Schweizer Gerhard Hess im Doppel. Mit einem Sieg gegen die Amerikaner Jerry Counter und Peter Whidden erreichten sie das Halbfinale in welchem sie auf die an Nr. 1 gesetzten Engländer Tony McBride und Donald Shears trafen, denen sie schließlich mit 0:6, 4:6 unterlagen. Damit sicherten sie sich mit der Bronzemedaille noch einen Platz auf dem Podest. Das erfolgreiche Team mit (v.l.): Andreas Seeholzer, Silvio Linzbauer, Mannschaftskapitän Wilfried Mahler, Herbert Althaus. Henrich Blase, Karsten Braasch, Daniel de Boer und Ralph Schmücking erkämpften sich bei der Team-WM 2017 in dem großen Teilnehmerfeld die Bronzemedaille. 115

117 Bilderbogen Offene Turniere Verena Gantschnig und Kai Lemstra waren die Sieger des ersten Turniers beim 10. Chiemgauer Wintercup in Ruhpolding. Verena Gantschnig (Luitpoldpark), an Position drei gesetzt, besiegte im Finale Alia Lex aus Zwiesel glatt mit 6:4, 6:3. Der topgesetzte Kai Lemstra marschierte ohne Satzverlust durchs Turnier, auch Maximilian Roth (Neubeuern) war im Finale beim 6.3, 6:2-Sieg des Aschheimers kein ernsthafter Gegner. Bei den Damen enttäuschte die an eins gesetzte Anja Wildgruber (Iphitos) bei ihrer Niederlage gegen Alia Lex, Verena Gantschnig gelangte über einen 7:5, 3:1-Aufgabesieg gegen Carolin Jung (Schwaben Augsburg) ins Finale. Bei den Herren scheiterte der Jüngste im Feld, Max Rehberg (2003), im Viertelfinale nur knapp am auf Position zwei gesetzten Alexander Wolfschmidt (Fürth) mit 4:6, 6:7. Mit 57 Teilnehmern war das erste der vier Turniere der Winterserie gut ausgelastet. Die nächsten Wintercup- Turniere in Ruhpolding sind: 15. bis 17. Dezember und im kommenden Jahr 19. bis 21. Januar sowie 16. bis 18. Februar. Foto vl: Maxi Roth (2.), Verena Gantschnig (1.), Alia Lex (1.), Kai Lemstra (1.) Vera Gantschnig Kai Lemstra 116

118 Bilderbogen Offene Turniere 39. Chiemgauer - Verena Gantschnig und Albert Wagner auf dem Siegertreppchen Bei den Herren gab es ein fantastisches Teilnehmerfeld mit 13 LK1er Es waren viele leistungsfähige und in der Rangliste unterbewertete Spieler am Start. Im Finale stand der Linkshänder Dennis Dragomirov (Schießgraben Augsburg) dem ehemaligen Spitzenspieler Albert Wagner (Amberg) gegenüber. Auch Jeremy Schifris (MTTC Iphitos München) konnte in einer unglaublich hart geführten Begegnung schon in der zweiten Runde gegen den an 3 gesetzten Alonso Renard (Frohnau, Berlin) überzeugen. Im Semi hatte Schifris im Linkshänder-Duell gegen Dragomirov (TC Schießgraben Augsburg) einen rabenschwarzen Tag erwischt und ging unter Wert unter. Das Finale endete nach 2,22 Stunden in zwei Sätzen mit 6:4/6:4 zugunsten von Albert Wagner. In der extrem schnellen Halle in Ruhpolding spricht das Bände. Gab es bei den Herren noch ein Favoritensterben, kam es bei den Damen zu keinen Überraschungen. Anja Wildgruber (MTTC Iphitos München) konnte als Turnierfavoritin aufgrund einer Erkrankung im Halbfinale nicht antreten, wodurch Vanessa Langes (TC Bad Vibel) zum zweiten Mal nach der ersten Runde mit No-Show eine Runde weiterkam. Verena Gantschnig (GW Luitpoldpark) hatte vor allem im Halbfinale gegen Alia Lex (TC Zwiesel) beim 7:6/6:4 hart zu kämpfen. Im Finale konnte sie dann klar gegen Langes gewinnen, wobei hier ihr taktisch ausgefeiltes Defensiv-Tennis gegen die junge Langes klar ein Vorteil war. Dass eine Spielerin wie Langes mit LK12 im Finale steht, muss nicht für das Feld der Damen stehen, sondern ist eher bezeichnend für ein dringend zu reformierende LK- und Ranglistensystem. Das Niveau des Chiemgauer Wintercups war von Anfang an überragend. Ein Kevin Krawietz z.b. konnte 2009 hier sein erstes Herrenturnier mit 7:6/7:6 gegen Sebastian Farkas gewinnen. Inzwischen gibt es außer der Chiemgau-Serie fast gar keine Turniere mehr für die jungen Leistungssportler in Bayern. So finden beispielsweise Damenturniere im Winter nur noch in Ruhpolding statt. Da ist der BTV gefordert, die Infrastruktur zu verbessern, sonst werden in naher Zukunft die Nachwuchssportler durch den fehlenden Spielbetrieb im Winter es zunehmend schwerer haben sich für das Leistungssportzentrum in Oberhaching zu qualifizieren. v.l.: Dennis Dragomirov, Vanessa Langes, Verena Gantschnig, Albert Wagner. 117

119 Bilderbogen Offene Turniere Ampertal Open SV Kranzberg Abteilung Tennis Die dritte Auflage der AMPERTAL OPEN fand vom 15. bis 17. Juni auf den Tennisanlagen des SV Kranzberg und TSV Allershausen statt. Insgesamt hatten sich 64 Personen angemeldet und kämpften in vier Gruppen (Herren, Damen, Herren 40 und Herren 50) um begehrte LK-Punkte bzw. um den Sieg in der jeweiligen Konkurrenz. Herren: Voll besetzt war die Konkurrenz der Herren mit 32 Spielern. Viele nahmen bereits zum 2. oder 3. Mal an diesem Turnier teil. Im Halbfinale traf Michael Braun (SpVgg Zolling, LK 9) auf Benjamin Classen, (TC Eichenau, LK 6), der bereits im Vorjahr im Halbfinale spielte. Das äußerst spannende Match konnte Braun erst im Supertiebreak mit 4:6, 7:5, 11:9 für sich entscheiden. Im zweiten Halbfinale kämpften Vincent Kandziora (TC Ismaning, LK 7) und Colin Poguntke (TC Erding, LK 9) um den Einzug ins Finale. Kandziora konnte sich mit 6:4, 6:4 durchsetzen. Das Endspiel fand vor großer Zuschauerkulisse beim TSV Allershausen statt. Den ersten Satz gewann der Zollinger Regionalligaspieler mit 6:4, den zweiten Satz entschied der junge Mann aus Ismaning mit 6:1 klar für sich. Der heiß umkämpfte Supertiebreak brachte mit 10:8 den Sieg für Michael Braun. Das Spiel um Platz 3 gewann Benjamin Classen klar mit 6:2, 6:4 und wurde Dritter wie auch schon im Vorjahr. In der Nebenrunde traf im Finale der Kranzberger Benedikt Wudi (LK 11) auf Sebastian Wärthl (TC Erding, LK 14). Wudi gewann klar mit 6:2, 6:2 und konnte wie schon im Vorjahr wieder die Nebenrunde für sich entscheiden. Damen: Anja Lamprecht (LK 16) aus Kranzberg musste nur wenige Spiele abgeben und überzeugte durch drei klare Siege gegen ihre Konkurrentinnen. Den zweiten Platz belegte Lena Feix aus Allershausen. Herren 40: Der an Platz 1 gesetzte Thomas Dobler (LK 7) vom TC Eichenau konnte sich im Halbfinale gegen Holger Nick (LK 14) aus Au klar mit 6:2, 6:1 durchsetzen und zog damit in sein drittes Finale bei den Ampertal Open ein. Hier traf er auf den Neu-Kranzberger Marcel Krieg (LK12), der im Halbfinale Markus Stroh (LK 20) vom TSV Allershausen ebenfalls klar mit 6:1, 6:3 besiegte. Thomas Dobler konnte das Finale souverän mit 6:0, 6:1 für sich entscheiden. Herren 50: Norbert Kollmer (LK 7) vom TC Rot-Weiß Bayreuth sicherte sich den Einzug in das Finale mit einem klaren Sieg im Halbfinale über Fritz Birnbacher (LK 21, FC Halfing). Auch Thomas Hechtl (LK 7, TC Eichenau) erreichte das Finale überzeugend mit einem klaren Sieg im Halbfinale gegen Alexander Herzog vom TC Au (LK 18). Im Finale begeisterten Hechtl und Kollmer die zahlreichen Zuschauer mit ihrem sportlichen und schnellen Spiel. Am Ende konnte sich Hechtl mit 6:4, 6:2 durchsetzen. Die Turnierleitung möchte sich für die gut funktioniernde Zusammenarbeit der beiden Tennisabteilungen und die hervorragenden Planung und Organisation bedanken. Sehr gefreut hat sich das Organisationsteam über die Anwesenheit der beiden 1. Bürgermeister Hermann Hammerl und Ruppert Popp aus den beiden Gemeinden, die von den sportlichen Leistungen unserer Turnierteilnehmer sehr angetan waren und bei der Siegerehrung lobende Worte sowohl für die Spieler, als auch für die Turnierleitung fanden. Die Sieger von Ampertal Open v.l.: Richard Hammerl (stellv. Turnierleitung), Lena Feix, Benedikt Wudi, Anja Lamprecht, Marcel Krieg, Thomas Dobler, Vincent Kandziora, Kai Reichelt (Abteilungsleiter, TSV Allershausen), Michael Braun, Franz Berger (Turnierleitung) Thomas Hechtl, Norbert Kollmer, Hans Spada (Vorstand TSV Allershausen) Rupert Popp (1. Bürgermeister Allershausen) Hermann Hammerl (1. Bürgermeister Kranzberg) Christine Hierhager (Abteilungsleitung Kranzberg). 118

120 Bilderbogen Offene Turniere 21. Amper-Tennis-Cup des SV Haimhausen Der 21. Amper-Tennis-Cup zog wieder viele Zuschauer an, die an den drei Turniertagen auf der Tennisanlage des SV Haimhausen Spitzentennis zum Nulltarif geboten bekamen. Insgesamt gingen 64 Herren und 34 Damen bei dem DTB Ranglistenturnier an den Start. Somit konnte nochmals eine Steigerung der Teilnehmer zum Vorjahr verzeichnet werden. Das hochkarätige Teilnehmerfeld wurde bei den Herren von der Nummer 78 von Deutschland, Daniel Uhlig vom 1. FC Nürnberg, angeführt. Und die ersten fünf der Setzliste waren unter den Top 250 der deutschen Rangliste. Noch gesteigert wurde dies bei den Damen. Die Veranstalter konnten sich über die Teilnahme der deutschen Nummer 28 (Julia Thiem, GW Luitpoldpark München) und der Nr. 48 (Franziska König, MTTC Iphitos München) freuen. Insgesamt zählten die ersten 11 Damen zu den besten 250 Tennisspielerinnen Deutschlands. Im Finale standen sich die topgesetze Franziska König und Julia Thiem gegenüber. Am Ende konnte Franziska König sich nach 2014 und 2016 zum dritten Mal mit 7:5, 6:2 den Titel holen. Bei den Herren wurde es bereits im Halbfinale spannend, als die Nummer eins des Turniers, Daniel Uhlig auf die Nr. 4 der Setzliste und Vorjahressieger Thomas Dafcik vom TC Blutenburg München traf. Das hart umkämpfte Spiel endete nach über drei Stunden mit einem Dreisatzsieg für Uhlig. Dieser setzte sich dann auch im Finale mit einem deutlichen 6:2, 6:1 gegen die Nummer drei, Michael Weindl vom TC Erding, durch. Nach 2011 sein zweiter ATC-Sieg. Die Siegerehrung wurde durch Haimhausens ersten Bürgermeister Peter Felbermeier, der dritten Bürgermeisterin Angelika Goldfuß sowie den Sponsoren Astrid Isemann und Fabio Di Salvo und Theo Tönnissen, Vorstand des SV Haimhausen, durchgeführt. Die vier Finalisten mit Julia Thiem, Franziska König, Daniel Uhlig, Michael Weindl. Daniel Uhlig Franziska König 119

121 Bilderbogen Offene Turniere Philipp Regnat vom DRC Ingolstadt holt den Titel bei den 31. Donaumoos-Open in Karlshuld Die Tennisabteilung des SV Karlshuld hatte allen Grund zur Freude. Nicht nur, dass die einzelnen Konkurrenzen hervorragend besetzt waren, sondern auch der Zuspruch der Fans war überragend. Am Finaltag konnte man über 200 Zuschauer begrüßen. In der Königsklasse der Herren A war das Feld hochkarätig besetzt. Unter den 32 Teilnehmern traten allein 13 Akteure mit der LK1, bzw. mit einer Positionen unter den ersten 700 der Deutschen Rangliste an. Philipp Regnat (DRC Ingolstadt), der die letzten 8 Jahre beim Zweitligist TC Großhesselohe spielte, wurde als Geheimfavorit gehandelt. Dem wurde er im Finale gerecht. Er dominierte gegen Philipp Knieper (SpVgg Zolling) nach Belieben, überzeugte durch sein druckvolles Tennis und holte sich Punkt um Punkt. Knieper hatte dem nichts entgegenzusetzen und unterlag mit 6:2 und 6:1. Der Herren B-Bewerb schaffte es mit Michal Netik (TSV Pöttmes) ein Ungesetzter ins Finale wie auch der junge Moritz Ott (LK 12/TC Jetzendorf). Das Finale wurde zu einem der besten und spannendsten Spiele der letzten Jahre. Ott gewannn den ersten Satz mit 6:3. Netik war davon unbeeindruckt und fightete sich zurück ins Match. Das brachte den Satzausgleich. Der abschließende Match Tiebreak war dann Dramatik pur mit dem glücklicheren 12:10 Ende für Moritz Ott. In dem stark besetzten Feld der Herren 30 war Gerhard Rainer (DR 115) vom TC Ismaning (LK4) topgesetzt. Er wurde den Erwartungen gerecht und zog nach seinem Sieg im Semi gegen Sebastian Kröger (LK 4/TC Pfaffenhofen) ins Endspiel ein. Das zweite Semi entschied Sascha Exner (LK 7/TC Haunstetten) gegen Lokalmatador Norbert Florian (LK 10) für sich. Im Finale dominierte aber Rainer Gerhard und so konnte er sich mit einem 6:4, 6:2-Sieg nach 2011 erneut in die Siegerlisten eintragen. Das Feld der Herren 40 war so stark besetzt, dass sich Spieler wie der topgesetzte Werner Kraupa (DR 120) vom TC Siebentisch Augsburg schon nach Runde zwei mit einer Niederlage gegen Ulf Henke (LK 7/TC Eichenau) verabschieden musste. Die Favoriten schieden schnell aus. Torsten Schumann (SG Herrieden) erreichte souverän das Endspiel. In einer hart umkämpften Partie holte er sich dann gegen Ulf Henke in zwei Sätzen den Sieg. Wieder ein Finale der Ungesetzten. Mit viel Dynamic wusste der Turniersieger der Herren A, Philipp Regnat, sein Publikum zu begeistern. Volle Tribünen sorgten für eine tolle Turnieratmosphäre. 120

122 Bilderbogen Offene Turniere Stippler gewinnt Drei-König-Turnier in Zolling Bei der 39. Auflage des Drei-König-Turniers begrüßte die Tennisabteilung der SpVgg Zolling während dem 04. und 07. Januar mehr als 50 Tennisbegeisterte aus der Umgebung und über die lokalen Grenzen hinweg. Die Einzelkonkurrenz wurde als Leistungsklassen- Turnier im Masterformat ausgetragen. Mit Toni Stippler und Philipp Knieper standen gleich zwei Spieler der Zollinger Herren 30 Regionalliga- Mannschaft im Finale. Stippler konnte sich im Halbfinale gegen Boris Reitenbach (TC Grün- Weiß Gräfeling) durchsetzen, Knieper gewann sein Halbfinale gegen Thomas Mittring vom SSV Höchstädt. Das Finale entschied Toni Stippler gegen Philipp Knieper in der Neuauflage des Finales vom Vorjahr knapp im Match-Tiebreak mit 5:7, 6:4 und 10:8 für sich. Neben einer Siegprämie durfte Stippler auch einen Wanderpokal entgegen nehmen. Neben der Einzelkonkurrenz wurden auch zwei Doppelwettbewerbe ausgetragen. In der Konkurrenz der Herren gewann das Aschheimer Nachwuchsduo Thaddäus Daffner und Felix Reich gegen die beiden Zollinger Stefan Hegedusch und Marcus Lehner mit 6:1 und 7:6. Bei den Herren 50 siegten im Zollinger Clubduell Helmut Götze und Iri Ciszewski gegen Dieter Fahrmeier und Thomas Lipp mit 6:2 und 6:1. Sponsoren und Finalisten. Autohaus Hornung Cup beim TC Penzberg Die dritte Auflage des international besetzten DTB- Ranglistenturniers in Penzberg bot wieder hochklassiges Tennis. Bei dem mit 3000 dotierten Autohaus Hornung Cup, präsentiert von der Zimmerei Thomas, siegten am Ende die topgesetzten Laura-Iona Andrei (Rumänien/ TC Aschheim) und Michal Schmid (Tschechien/TC BW Dresden-Blasewitz). Turnierleiter Bert Wagner und Stefan Fuchs zeigten sich zufrieden über die insgesamt 43 Meldungen in der Herrenkonkurrenz sowie die neun bei den Damen, die Qualität der Spiele war erwartungsgemäß hoch. Fuchs freute sich insbesondere über die positiven Reaktionen der zahlreichen begeisterten Zuschauer sowie der Spieler, die von der professionellen Organisation des Turniers angetan waren. Die gute Stimmung konnte nach drei Tagen guten Tenniswetters auch nicht davon getrübt werden, dass der Sonntag aufgrund starker Regenfälle komplett in der Halle absolviert werden musste. Die an Nummer eins gesetzte Andrei wiederholte mit ihrem druckvollen Spiel ihren Turniersieg vor zwei Jahren. Sie besiegte ganz souverän die Brasilianerin Alexandra Ferreira Da Silva mit 6:1,6:1 Auch bei den Herren marschierte mit Michal Schmid der Topfavorit unangefochten zum Titel. Mit drei klaren Siegen spielte sich der für den TC BW Dresden-Blasewitz auflaufende Tscheche ins Endspiel vor, dabei besiegte er im Halbfinale seinen zuletzt vereinslosen und nun für den TC Penzberg gemeldeten Landsmann Dariusz Lipka mit 6:2, 6:2. Das Finale gegen Felix Wild war anschließend nur im ersten Satz umkämpft (7:5, 6:0). Die Damen mit der Turnierleitung nach der Siegerehrung. Die Sieger und Platzierten der Herrenkonkurrenz. 121

123 Bilderbogen Offene Turniere Eichenau Open Turnierleiter Oliver Domes sprach es an - nach den tollen Meldezahlen brauchten wir noch gutes Wetter und viele Zuschauer für die Eichenau Open powered by KommEnergie beides trat zum Glück ein. Mit insgesamt 134 Teilnehmern konnten wir einen Teilnehmerrekord aufstellen und an insgesamt 4 Turniertagen absolutes Spitzentennis beobachten. Bei den Herren fokussierte sich früh alles auf die Spieler der LK1. Aus Sicht des TC Eichenau stand der überragende Viertelfinalerfolg von Luis Kleinschnitz im Vordergrund, der sich mit 6:3 und 6:4 gegen Alexander Braun (Nr. 204 Dtl.) durchsetzen konnte. Letztlich unterlag Kleinschnitz dann im Halbfinale vor über 100 Eichenauer Zuschauern gegen die Nummer 1 (Louis Donczyk). Trotz langem Halbfinale spielte die Nummer 2 der Setzliste, Michael Weindl, im Endspiel ungemein stark auf, breakte Donczyk früh in beiden Sätzen und servierte souverän zum 6:2 und 6:4 aus. Damit sicherte er sich 800 Preisgeld und 395 Ranglistenpunkte. Eine der Geschichten des Turniers bot Boris Reitenbach, der noch am Freitag Vater geworden war, direkt aus dem Krankenhaus auf den Tennisplatz fuhr und sein erstes Match ohne Spielverlust gewann. Im Finale bei den Herren 30 standen dennoch andere: Tobias Tritsch aus Großhesselohe forderte Thomas Stempnowski, der topgesetzte Spieler, fand besser in seinen Rhythmus, und dominierte die Grundlinienduelle im ersten Satz. Dann schien sich das Blatt zu wenden. Stempnowski ging mit 4:0 in Front. Doch dieser Vorsprung reichte nicht aus, Tritsch drehte den Satz und krönte sich mit 7:5 zum Champion. Bei den Herren 40 lieferten sich Gerhard Stöckl aus Dachau und Alois Harder aus Krumbach zeitgleich zum Finale der Herren ein elektrisierendes Duell. Nach verlorenem ersten Durchgang trumpfte Harder auf und konnte sich bei 6:7, 6:0 und 5:1 seinen ersten Matchball sichern. Stöckl gab sich jedoch nicht auf und hatte bei 4:5 drei Spielbälle zum Ausgleich. Diese vergab er jedoch und unterlag doch mit 4:6 im dritten Satz. Insgesamt war das Turnier dank der vielen Helfer, insbesondere natürlich des Turnierleiters Oliver Domes, ein großer Erfolg. Auch den beiden Hauptsponsoren, die KommEnergie und Tennis Warehouse Europe, gebührt ein großer Dank für die Ermöglichung des Turniers in dieser Form. Wir hoffen, möglichst viele Teilnehmer auch 2018 wiederzusehen! 122

124 Bilderbogen Offene Turniere 37. Forsterner Seniorenturnier Ein Tennisturnier wie aus dem Bilderbuch erlebten die Teilnehmer, Zuschauer und Turnierverantwortlichen des FC Forstern. Selbst ein kurzer Schauer in der letzten Finalrunde am Sonntag konnte die Stimmung nicht mehr vermiesen, denn das Helferteam meisterte auch diese Situation hervorragend und machte die Plätze binnen weniger Minuten wieder bespielbar. Durch die Höherstufung der Turnierkategorie auf S-3 waren beim 37. Forsterner Senioren-Tennisturnier hochkarätige Namen vertreten. Mit 50 Meldungen mehr als letztes Jahr ist das Turnier im Seniorenbereich sowohl qualitativ als auch gemessen an der Gesamtteilnehmerzahl eines der Besten in ganz Bayern. Insgesamt meldeten 282 Spieler, davon 62 aus der Deutschen Rangliste. Diese kämpften in 13 Altersklassen mit 11 Nebenrunden sowie zwei Mixed-Konkurrenzen um den Titel und wertvolle Ranglistenpunkte. Zu den Highlights gehörte der Auftritt von Terry Deeth vom TC Sigmaringen (WTB). Die Nummer 2 der Tennis-Weltrangliste bei den Herren 45 benötigte für seine drei Matches insgesamt lediglich ca. zweieinhalb Stunden und gab kein einziges Spiel ab. Den Hattrick feierte der Finsinger Petr Malik bei den Herren 50. Beim dritten Sieg in Folge musste Malik zweimal über die volle Distanz gehen. In einem überaus fairen und starken Endspiel brillierte er mit seiner krachenden Vorhand gegen die Nummer 5 der Setzliste Steffen Harbarth (TC Rot-Weiß Landshut) mit 4:6, 6:3, 10:5. Nachdem der letzte Ball gespielt war, kannte sein Jubel keine Grenzen und er legte sich voller Stolz auf den roten Sand. Nach einer kurzen Verschnaufpause holte er sich dann auch noch den Titel im Mixed 110 und jünger mit seiner Partnerin Petra Sutka vom TV Stockdorf. Viele Teilnehmer und Finalisten blieben am Sonntag bis zum letzten Matchball, um sich dann nach der traditionellen gemeinsamen Siegerehrung zum Gruppenfoto aufzustellen. (Foto: Robert Tappeiner) Terry Deeth Petr Malik Julia Thiem und Sebastian Schiessl gewinnen Gäubodenturnier Julia Thiem vom TC Grün-Weiß Luitpoldpark München und Sebastian Schiessl vom TC Rot-Weiß Straubing heißen die Sieger des Gäubodenturniers beim TC Rot-Weiß Straubing, einem DTB-Ranglistenturnier für Damen und Herren der Kategorie A-6. Julia Thiem, Nummer 28 der deutschen Damenrangliste und amtierende bayerische Meisterin, hatte im Halbfinale gegen Sofia Markova (TV Fürth 1860) beim 4:6, 6:3, 6:2 mehr Mühe als erwartet. Ina Kaufinger, Bayernligaspielerin des TC Rot-Weiß Straubing, erreichte das Finale mit drei glatten Zweisatzsiegen. Im Halbfinale schlug sie Julia Thiems Clubkameradin Verena Gantschnig 6:1, 6:1. Und im Finale schien es zunächst so weiterzugehen, als sie die LuPo-Spielerin Thiem mit 6:0 förmlich deklassierte. Doch nachdem Kaufinger nach einer 5:2-Führung vier Matchbälle nicht verwandeln konnte, holte sich Thiem den zweiten Satz im Tiebreak und schließlich den dritten Satz mit 6:0. Bei den Herren kamen die beiden topgesetzten Spieler Marc Meigel (TC Ismaning, DTB Nr. 196) und Sebastian Schiessl (DTB 238) ohne Satzverlust ins Finale. Mit zahlreichen Assen und druckvollem Spiel entschied Lokalmatador Schiessl, der Turniersieger von 2013, das Endspiel nach einer knappen Stunde mit 6:1, 6:4 für sich. W.B. 123

125 Bilderbogen Offene Turniere Das 32. jährliche Tennis Mixed-Hallenturnier des TCE Gröbenzell Das zum 32. mal ausgetragene jährliche Mixed- Hallenturnier des Tennisclub Edelweiß Gröbenzell e. V. am Samstag, 14. Januar 2017, war wieder ein riesiges sportliches und geselliges Vergnügen. 30 aktive Teilnehmer, 11 Damen und 19 Herren, kämpften auf den Hallenplätzen des Tennispark Zillerhof in Doppelspielen mit ausgelosten Paarungen. In acht Runden haben Mannschaftsspieler, Freizeitspieler, Damen und Herren gekämpft. Waren in den früheren Turnieren fast nur die Senioren vertreten, mischten heuer auch die Jugendlichen des TCE kräftig mit. Das Altersspektrum zog sich von 15 Jahre bis 80 Jahre! Die Gewinnerpaare im Bild, von links nach rechts: Werner Miosga mit Sabine Kohl, erster Preis. Dann Werner Fidler mit Sylvia Nikola und Marga Janssen mit Martin Lang, zweiter und dritter Preis. Im Bildhintergrund der TCE-Sportwart Ralph Amling. Er hatte das Turnier exzellent, reibungslos durchorganisiert Bei den Spielern und vielen Gästen war bis spät am Abend Hochstimmung. Der super Speisen- und Getränkeservice der Familie Netschert trug wesentlich dazu bei und die Damen des TCE brachten leckere Backwaren mit. Zusammen mit den Zuschauern fanden sich über 50 TCE Mitglieder und Freunde bei dieser Tennis-Party ein. (Dr. Horst G. Kaltenbach) Die Sieger des 32. TCE Hallenturnier Favoritensiege beim Ranglistenturnier in Neu-Ulm Beim traditionell am Jahresanfang stattfindenden Turnier des Neu-Ulmer Tennisklub Blau-Weiss konnten sich die Topgesetzten in die Siegerliste des Gummiseidl Cups 2017 eintragen. Bei den Damen gewann Eva-Marie Voracek (GW Luitpoldpark München), bei den Herren Patrick Nystroem (TTC Bad Wörishofen). Eva-Marie Voracek, spielte sich locker mit Siegen über Anastasia Wahler und Kim Teckenberg ins Halbfinale vor, wo sie sich nach einem hochklassigen Spiel gegen Arina Vasilescu vom SSV Ulm 1846 durchsetzen konnte. Ihre Finalgegnerin Anja Wildgruber vom Münchner Sportclub sicherte sich ihr Finalticket mit Siegen über Selina Karg, Elisabeth Sterner und Julia Wagner. Voracek dominierte mit ihrer Power, doch ihre Gegnerin schaffte es oft, die Bälle sehr gut zu verteilen. So entstand ein packendes Match, das Voracek mit 6:3 und 7:5 für sich entscheiden konnte und sich dadurch den Titel und den Siegerscheck in Höhe von 160 Euro verdienen konnte. V.l.: Sandra Frey (Turnierleitung), Eva-Maria Voracek, Anja Wildgruber und Oliver Methner (Turnierdirektor). 124

126 Bilderbogen Offene Turniere Favoritensiege in Brannenburg Franziska König, Mick Veldheer und Bernhard Otter beim 33. Inntal-Tennis-Turnier erfolgreich Keine großen sportlichen Überraschungen gab es beim DTB-Ranglistenturnier des DTC Brannenburg. Beim 33. Inntal-Tennis-Turnier, wo es neben wertvollen Ranglistenpunkten auch ein Preisgeld von insgesamt rund Euro zu gewinnen gab, setzten sich in allen drei Kategorien die an Position eins gesetzten Favoriten durch. Bei den Damen A siegte Franziska König vom MTTC Iphitos München, bei den Herren A der junge, in Seefeld lebende Niederländer Mick Veldheer (TC Penzberg) und bei den Herren B Bernhard Otter vom SV Wacker Burghausen. Wetterbedingt musste zeitweise am letzten Spieltag in die Halle ausgewichen werden. Bei den Damen dominierte Franziska König, Deutsche Rangliste Nummer 43, vom MTTC Iphitos München das Feld. Sie spielte sich ohne Satzverlust ins Halbfinale und besiegte auch hier Julia Wagner (TC Großhesselohe) mit ihrer ruhigen, aber sehr cleveren Spielweise klar mit 6:1 und 6:1. Alena Weiß (TF Dachau) spielte sich ungesetzt in einem langen und hart umkämpften Semi gegen die an vier gesetzte Michaela Niedermeier (GW Luitpolpark München) mit 6:2, 1:6 und 11:9 ins Finale. Dort hatte sie aber keine Chance und verlor gegen Franziska König mit 1:6 und 2:6. Bei den Herren A gab Mick Veldheer (1996) keinen Satz ab. In einem starken Halbfinale setzte er sich gegen den erst 16jährigen Frederic Krusemark (Luitpoldpark) mit 6:1 und 6:2 durch. Im zweiten Halbfinale zwischen dem an Position zwei gesetzten Maximilian Roth (TC Neubeuern) und dem für den TSV 1860 Rosenheim spielenden an drei gesetzten Österreicher Lukas Jastraunig war es überraschend ähnlich glatt. Jastraunig siegte mit 6:0 und 6:2. Das mit Spannung erwartete Finale, beide hatten noch nie gegeneinander gespielt, war dann zwar umkämpft, aber so richtig konnte Jastraunig Veldheer nie gefährden. Der junge Niederländer, der in seinen Anfangsjahren zusammen mit seinem Zwillingsbruder beim TC Bad Aibling in der Knabenmannschaft gespielt hat, siegte mit 6:4 und 6:4 und holte sich erstmals Siegerpokal und Siegerscheck von DTC-Vorstand Marion Wurbs und Sportwart Wolfgang Rapp. Beides gab es auch für Herren B-Sieger Bernhard Otter (SV Wacker Burghausen), der im Finale Matthias Braun (TC Neubeuern) mit 6:2, 6:2 besiegte. (Text u. Fotos Petra Rapp) Die Turniersieger und Veranstalter des 33. Inntal-Tennis-Turniers des DTC Brannenburg. 125

127 Bilderbogen Offene Turniere Herren-A-Sieger Mick Veldherr vom TC Penzberg. Herren-B-Sieger Bernhard Otter (SV Wacker Burghausen). Herren-A-Finalist Lukas Jastraunig (TC 1860 Rosenheim). Damen-Siegerin Franziska König (MTTC Iphitos München). Jörg Mitterhofer gewinnt beim 4. Hochfranken-Senioren-Cup beim TC Hof Eine Klasse für sich war Jörg Mitterhofer vom TC Burghausen, der an Nummer zwei der deutschen Rangliste und an Nummer drei der Weltrangliste steht. Er besiegte im Endspiel der Herren 40 Robert Freihold (Leipziger TC) klar in zwei Sätzen. Foto v.l.: Robert Freihold und Jörg Mitterhofer 126

128 Bilderbogen Offene Turniere Das Karlsfelder Senioren-Turnier wieder erfolgreich Es ist schon Kult, das Tennisturnier für Seniorinnen und Senioren beim TSV Eintracht Karlsfeld, alljährlich in der 2. Augustwoche, es wurde in diesem Jahr schon zum 15. Mal ausgerichtet. Die 267 Teilnehmer kamen aus sechs bayer. Bezirken (Ofr. fehlte), 10 (der 16) deutschen Verbänden und aus fünf Nationen. Gespielt wurden bei den Damen sechs, bei den Herren acht Einzel-Bewerbe (D 40, 50, 55, 60, 65 und 70; H 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70 u. 75) und zwei Klassen Mixed. Das Turnier ist in der höchsten nationalen Einstufung S3 von für Vereine veranstaltete Turniere. Damit bekommen die Sieger in der jeweiligen AK 562 Punkte und können in der deutschen Rangliste einen großen Sprung nach oben machen! Sieger der Nebenrunden erhalten immer noch 178 Punkte. Trotz einiger Regenpausen konnten durch Nutzung der Nachbarschaftshilfe vom ASV Dachau und des TC Karlsfeld a. See auf insgesamt 24 Plätzen alle Spiele wie geplant durchgeführt werden. Der Platzdienst der Vereinsjugend und ein freundliches, fachlich geschultes Team sorgte für den korrekten Ablauf und für ständig aktuelle Informationstafeln, stets für neue Bälle, Fahrdienst, Einsatz der Physio- Therapeuten und immer für reichlich Obst. Die Endspiel-Paarungen und deren Ergebnisse: He 40: Emil Egerer (DRC Ingolstadt) : Sascha Winkler (SV Ilmmünster) 6:2, 6:1 He 45: Gerhard Hemm (TC Friedberg) : Oliver Wagner (TC Eichenau) 6:4, 6:3 He 50: Peter Heiss (GW Luitpoldpark Mü.) : Christian Kierst (TC RW Cham) 6:1, 6:3 He 55: Heinz Schwarz (ASV Dachau) : Ronald Gerten (TP St. Florian Mü.) 6:1, 6:0 He 60: Martin Scheurer (TC Aschheim) : Rudolf Kuhn (FC 74 München) 6:1, 7:5 He 65: Klaus-Peter Kather (TC Hopfen a.s.) : Wolfgang Gawlik (FC 74 Mü.) 7:6, 7:5 He 70: Wolfgang Czernei (TC Waiblingen) : Volker Brand (TC BG Rastatt) 4:1 Aufg. He 75: Jochen Herrmann (1. FC Nürnberg) : Peter Pöttinger (Polizei SV Haar) 6:1, 6:4 Da 40: Darina Bednarova (TC Gauting) : Miroslava Zouaghi (TC RW Gersthofen) 6:2, 6:1 Da 50: Steffanie Knappe (SV Lohhof) : Beate Schindler (DTV Hannover) 6:3, 5:7, 10:4 Da 55: Marijke Manhold (TV Stockdorf) : Marianne Wesselak (TC Unterhaching) 6:3, 6:1 Da 60: Renata Tomanova (TV Stockdorf) : Felicitas Englisch (TC Bad Reichenhall) 6:0, 6:1 Da 65: Christine Günther (MTTC Iphitos Mü.) : Maria Reithmair (TC Pfaffenhofen) 6:3, 2:6, 10:1 Da 70: Gertrud Schmälzle (TC RW Poing) : Marlis Neunert (TC Unterhaching) 6:3, 4:6, 10:6 Mixed 115: D. Bednarova/St. Samweber : S. Niefert/Chr. Oppitz 6:0, 6:0 Mixed 116+: B. Steimle-Machatschek/D. Angelsperger : M. Köckhuber/V. Brand n.a. (Manfred Teichmann, B-OSR) v.l. vorne: Wolfgang Czernei, Volker Brand, Gertrud Schmälzle, Marlis Neunert, Renata Tomanova, Felicitas Englisch, M. Teichmann, B. Fiegenschuh (Abteilingsleiter) hinten v.l.: Christian Kierst, Peter Heiss, verdeckt Heinz Schwarz, Emil Egerer, Ronald Gerten, Sascha Winkler und Bürgermeister Stefan Kolbe. v.l.: Wolfgang Gawlik, Klaus-Peter Kather, Peter Pöttinger, Rudolf Kuhn, B. Fiegenschuh, Marianne Wesselak, Landrat Stefan Löwl, Marijke Manhold, Christine Günther, verdeckt Manfred Teichmann, Martin Scheurer, Oliver Wagner und Gerhard Hemm. 127

129 Bilderbogen Offene Turniere Kirchheim: Andrei und Panak Am ersten Oktobersonntag gewann Laura-Ioana Andrei (Aschheim) das Turnier in Kirchheim bei München. Sie besiegte im Finale Alia Lex aus Zwiesel glatt mit 6:0, 6:3. Das Halbfinale gewann sie gegen ihre Vereinskollegin Laura Putz mit 6:3, 6:3, Alia Lex warf im Halbfinale Isabel Blazevic (Luitpoldpark) mit 6:2, 6:1 aus dem Turnier. Übrigens: Laura Putz (14 Jahre) und Alia Lex (ebenfalls 14) sind zusammen nicht einmal so alt wie Laura-Ioana Andrei (29)! Ganz souverän gewann Ivo Panak aus Manching das Turnier bei den Herren. Noah Thurner (Friedberg) hatte im Finale (2:6, 0:6) gegen ihn keine Chance. Im Halbfinale besiegte Panak den Aschheimer Sven Lemstra mit 6:3, 6:4. (Fotos H.Huber) Isabel Blazevic Sven Lemstra Laura-Iona Andrei Laura Putz 128

130 Bilderbogen Offene Turniere Mangfall-Turnier - Feldkirchen: König, Hoiss und Krusemark Franziska König (Iphitos) eilt von Sieg zu Sieg. In Feldkirchen im Mangfalltal warf sie in der letzten Septemberwoche bereits im Halbfinale die topgesetzte Laura-Ioana Andrei (Aschheim) mit 6:3, 7:5 aus dem Rennen und im Finale besiegte sie Sofia Markova aus Fürth mit 6:3, 3:0, Aufgabe. Die Fürtherin hatte im Halbfinale Michaela Niedermeier (Luitpoldpark) in drei Sätzen 2:6, 6:1, 6:2 bezwungen. Bei den Herren setzte sich der topgesetzte, für Reutlingen spielende Münchner Stephan Hoiss gegen den an zwei gesetzten Charly Zick (Luitpoldpark) mit 6:7, 6:2, 6:3 durch. Der erst 16-jährige Frederic Krusemark (Luitpoldpark) zog es vor, in der B-Konkurrenz gegen Nicolas Turtl (Herrsching) zu gewinnen, im Halbfinale benötigte Krusemark gegen den 51-jährigen (!) Alexander Kerndl (Herrsching) drei Sätze zum Sieg. Frederic Krusemark Franziska König Stephan Hoiss 129

131 Bilderbogen Offene Turniere Favoritensiege in Olching und bei Luitpoldpark Bei den Turnieren in den ersten Septembertagen in Olching und bei Luitpoldpark setzten sich fast ausschließlich die topgesetzten Spieler durch. In Olching besiegte der an eins gesetzte Henry Zick (Luitpoldpark) im Finale den Straubinger Sebastian Schiessl mit 6:3, 6:3, Laura-Ioana Andrei (Aschheim), ebenfalls topgesetzt, hatte im ausgeglichenen, rein Münchner Duell wesentlich mehr Mühe mit der an zwei gesetzten Franziska König (Iphitos). Andrei gewann schließlich mit 6:3, 4:6, 10:7. Bei den Herren 30 profitierte der Favorit Alexander Satschko (Garching) beim 6:2, 2:0 von der Aufgabe des Marburgers Matthias Hahn. Beim anschließenden Turnier bei Luitpoldpark machte es der auf Position eins gesetzte Charly Zick (Luitpoldpark) seinem Bruder Henry nach er besiegte in der Nachwuchsklasse Sven Lemstra (Aschheim) mit 6:4, 6:3. Lemstra wiederum ließ Frederic Krusemark (Luitpoldpark) im Halbfinale kein einziges Spiel gewinnen! Chiara Waigand (Straubing) gab im Finale des weiblichen Nachwuchses gegen Mia Mack aus Hechingen beim Stande von 3:6, 0:1 auf. Weitere Sieger, M10: Leopold Marten (GW Gräfelfing) M12: Leonard Barth (Eggenfelden); M14: Bastian Mittermaier (Mühldorf); M16: Dennis Hampl (Sport Scheck); W10: Elisabeth Wahler (Marktoberdorf) und W12: Viktoria Marten (GW Gräfelfing). Die Jugendklassen W14 und W16 konnten wegen zu geringer Beteiligung leider nicht gespielt werden. Drei Wochen vorher gewann der bayerische Spieler Stephan Hoiss, der in der Zweiten Bundesliga für den Meister der Liga, Reutlingen, antritt, das Turnier in Meitingen. Im Finale besiegte er den Starnberger Jakob Schnaitter glatt mit 6:1, 6:2. Stephan Hoiss gewann das Halbfinalspiel gegen Daniel Uhlig (1. FC Nürnberg) ebenfalls souverän 6:2, 6:3, Jakob Schnaitter hatte beim 6:2, 6:1 im Halbfinale wenig Mühe mit dem Iphitos- Spieler Alexander Braun. Bei den Damen besiegte Chantal Sauvant (Rüppurr Karlsruhe) Eva-Marie Voracek (Luitpoldpark) knapp mit 7:6, 6:7 und 11:9. Im Halbfinale hatte Chantal Sauvant, Voraceks Clubkollegin, die topgesetzte Julia Thiem, aus dem Rennen geworfen, Eva- Marie Voracek erreichte das Finale nach einem Sieg (4:6, 7:6 und 10:1) gegen die an zwei gesetzte Franziska König (Iphitos). Ein spannendes Match lieferten sich Franziska König (links) und die Siegerin Laura-Ioana Andrei in Olching. Sieger und Platzierte. 130

132 Bilderbogen Offene Turniere Feuerwerk am Schliersee 66. Sixtus-Cup In der Nacht zuvor gab s erst ein imposantes Feuerwerk beim Schlierseer Seefest, dann zündeten die Tennis- Cracks bei den 66. Internationalen Sixtus-Turniers auf der benachbarten Anlage des Kurparks ein Feuerwerk von Kampf, Spielwitz und auch ein bisschen Dramatik. Diana Marcinkevica (25) war der große Star der Damen- Konkurrenz. Die Nummer 335 der Weltrangliste war am Schliersee eine Klasse für sich. Ohne Satzverlust sicherte sich die Lettin die Euro-Siegprämie, im Finale ließ sie Julia Thiem in 80 Minuten beim 6:2, 6:1 letztlich keine Chance. Die Münchnerin freilich klagte über eine leichte Fußverletzung, mochte dies aber nicht als Ausrede gelten lassen: Sie spielte einfach zu schnell für mich. Sie war eindeutig die bessere Spielerin. Ohne Satzverlust gewann auch Lukas Ollert (24) das Schlierseer Turnier. Der kräftige, junge Mann überzeugte mit knallharten Schlägen und großem Kampfgeist. Im Finale ließ er dem Erdinger Michael Weindl letztlich mit 6:4, 7:6 keine Chance. Michael Weindl, der den Titelverteidiger Luis Erlenbusch etwas überraschend schlagen konnte, macht nun Pause bevor es im Herbst wieder nach Virginia zum Studium geht. Fazit der Schlierseer Tennistage: Dauerregen zu Beginn, knallige Hitze am Ende. Zuletzt aber gab es nur zufriedene Gesichter bei den Spielern, den Zuschauern und den Organisatoren. Oberschiedsrichter Michael Hofmann war kaum gefragt, Stuhlschiri Alex Mühlberger amtierte souverän. Tombola, Kuchenbuffet und die Nürnberger Rostbratwürstl (Firma Howe) waren ausverkauft. Und auch die Sponsoren waren restlos begeistert, sodass TC-Vorstand Gerhard Geiger resümierte: Wenn man die Super-Atmosphäre sieht, dann sieht es gut aus für die 67. Ausgabe des Sixtus-Turniers. O.N. Foto v.l.: Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer, Langlauf-As Elisabeth Schicho, TC-Vorstand Gerhard Geiger, TC-Trainer Robert Gurtler, Siegerin Diana Marcinkevica, Sixtus-Manager Oliver Linke, Finalistin Julia Thiem und Biathlon-Doppelweltmeisterin Vanessa Hinz. Bayerisches Finale bei der Oliver Trophy in Würzburg Aller guten Dinge sind drei, hatte sich wohl Laura-Ioana Andrei (TC Aschheim) gedacht und gewann bei ihrem dritten Start bei der Jubiläumsauflage (25 Jahre) der Offenen Frauen-Tennismeisterschaften um die s.oliver Trophy in Würzburg endlich das Turnier. Diesen Versuch hatte die heuer Topgesetzte schon 2014 gestartet, als sie erst im Finale unterlegen war, und auch im Vorjahr, als im Viertelfinale Schluss war. Jedes Mal gegen Angstgegnerin Zuzana Luknarova (Heidelberger Tennisclub). Heilfroh war sie, dass ihre Finalgegnerin Franziska König (Iphitos München) im Achtelfinale eben jene Angstgegnerin Luknarova ausgeschaltet hatte. Allerdings war diese aufgrund einer Verletzung nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und musste im zweiten Satz aufgeben. Diesmal gelang Andrei endlich der große Coup, was sie nach verwandeltem Matchball (6:0, 6:1) mit einer geballten Siegerfaust und dem erleichterten Ausruf come on quittierte. Die topgesetzte Laura-Ioana Andrei besiegte im Halbfinale Dominice Ripoll (Mannheim), Franziska König an sechs gesetzt gelangte nach einem glatten Sieg gegen Steffi Bachofer (Radolfzell) ins Finale. Überraschend das Erstrundenaus der an drei gesetzten Julia Thiem (Luitpoldpark), besser machte es Michaela Bayerlova (Augsburg) an vier gesetzt sie unterlag im Viertelfinale in drei Sätzen Franziska König. Das Turnier war diesmal sensationell gut besetzt, schwärmte Turnierdirektor Goran Popov von der Qualität des Feldes, das insgesamt 62 Spielerinnen aus ganz Deutschland auf die Anlage von Weiß- Blau Würzburg gelockt hatte. Er hatte nicht zu viel versprochen, denn von der ersten Runde an war hochklassiger Tennissport geboten. 131

133 Bilderbogen Offene Turniere Tennis auf höchstem Niveau beim 43. Waginger-See-Pokal Vom 23. bis zum 27. August fand bei durchgängig bestem Sommerwetter die 43. Auflage des Waginger-See- Pokals auf dem Gelände des Tennisclubs Waging statt. Dieses Turnier ist weit über die Grenzen Bayerns und Deutschlands bekannt, gehört es doch zur sogenannten German Masters Series des Deutschen Tennisbundes, bei der Punkte für die Rangliste der besten deutschen Tennisspieler vergeben werden. So konnte man sich auf hochklassiges Tennis am Waginger See freuen, haben doch auch knapp 60 Teilnehmer gemeldet, was für den veranstaltenden TC Waging mit Turnierdirektor Marcus Kleissl bedeutete, zuerst eine Qualifikationsrunde für die Teilnahme am Hauptfeld durchzuführen. Vorjahressieger Jan Poscocil konnte aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen. Gemeldet hat auch Daniel Elsner, einst größtes deutsches Nachwuchstalent. So gewann er 1997 die Australian Open, in Paris die French Open und stand im Finale in Wimbledon im Nachwuchsbereich. Das Los entschied leider, dass Daniel Elsner in der 2. Runde auf den größten Favoriten auf den Turniersieg, Stephan Hoiss aus Aßling (Verein: TV Reutlingen), traf und dort das Nachsehen hatte. Stephan Hoiss, der als Nummer 49 in der deutschen Rangliste an Nummer 1 des Turniers gesetzt war, konnte schließlich nach souveräner Leistung und ohne Satzverlust die Siegertrophäe aus den Händen von Wagings Bürgermeister Herbert Häusl, der auch als Schirmherr des Turniers fungierte, am Finaltag entgegennehmen. In einem hochklassigen Match vor über 150 Zuschauern ließ Stephan Hoiss, der mit dem TV Reutlingen heuer in die 1. Bundesliga aufstieg, seinem Gegner Thorsten Bertsch aus Mannheim keine Chance und gewann mit 6:2 und 6:2. Damit konnte er die Siegerprämie von 1400 Euro von 5000 Euro Gesamtpreisgeld einstreichen. Turnierdirektor und Tennisclub-Vorstand Marcus Kleissl freute sich über den reibungslosen Ablauf des hochkarätig besetzten Turniers und kündigte für das nächste Jahr die 44. Auflage des Internationalen Waginger-See- Pokals an. (Text und Fotos: Arne Lohmeier, TC Waging) Aufschlag: Hochklassiges Tennis auf Bundesliganiveau in Waging am See. Stuhlschiedsrichter Hubert Häcker, Wagings Bürgermeister Herbert Häusl, Oberschiedsrichter Michael W. Hofmann, Sieger Stephan Hoiss, Finalist Thorsten Bertsch, Turnierdirektor Marcus Kleissl. 132

134 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Bavarian Junior Open beim SC Eching Münchner Spieler dominieren Einzelwettbewerbe. Am zweiten August-Samstag wurden bei den Bavarian Junior Open, welche nun schon zum 20. Mal beim SC Eching stattfanden, die letzten Matchbälle verwandelt. Es waren abwechslungsreiche und spannende neun Turniertage. Sowohl von den sportlichen Leistungen aber auch wegen der Wetterkapriolen kam nie Langeweile auf. Bevor an den Finaltagen der Altersklassen U14 und U16 um die Entscheidungen gekämpft werden konnte, hatten die Mitarbeiter des Organisationsteams reichlich zu tun, um die Turnierplätze trocken zu bekommen, weil Regen in den Nächten zuvor mittlere Seenlandschaften hinterlassen hatte. Nach vorangegangenen Qualifikationsspielen nur bei den Junioren starteten die Hauptfelder mit insgesamt über 200 Spielern, welche aus über 30 verschiedenen Ländern anreisten. Dabei war Australien und auch Südafrika, nicht nur zahlenmäßig, stark vertreten. Längere Anreisen hatten auch Teilnehmer z.b. aus Thailand, Indien, USA, Südamerika oder der Mongolei. Ebenso kam aus nahezu jedem Europäischen Land mindestens ein Teilnehmer. Dass in den vier Einzelwettbewerben, trotz dieser starken ausländischer Konkurrenz dreimal ein Münchner als Sieger hervorging, hatte es in der langen Geschichte der Veranstaltung so noch nie gegeben. Darüber staunten auch die zahlreichen Zuschauer, welche die packenden Endspiele verfolgten. Bei den 16er- Juniorinnen setzte sich, wie schon eine Woche vorher beim TE-Turnier in Ulm, Anja Wildgruber (Münchner SC) gegen die erst 13-jährige Agata Cerna (CZE) glatt mit 6:3, 6:3 durch, welche im Halbfinale ein rein 0berbayrisches Duell verhinderte, da sie Luzia Obermeier vom TC Erding besiegte. Kleiner Trost : Luzia gewann mit ihrer spanischen Partnerin, Alejandra Ferrer Rodriguez, die Doppelkonkurrenz. In derselben Altersklasse bei den Jungs sah man ein rein bayerisches Duell, in dem Frederic Krusemark (Luitpoldpark München) mit seinem Powertennis gegen Tim Hofmann (TC Neunkirchen Brand) in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:4 als Sieger hervorging. Die beiden anderen Halbfinalisten sind mit Frederic Schlossmann (Regensburg) und Maximilian Heinzel (Gersthofen) ebenfalls Spieler des Bayerischen Tennis-Verbandes. Im Doppelendspiel noch Seite an Seite, standen sich die deutsche Nummer eins, Max Rehberg (TC Aschheim), und Fedor Richter vom TC Grün-Weiß Bayreuth im Finale der 14er-Jungs gegenüber. Nach verlorenem ersten Satz blieb Rehberg mit Kampfgeist dran und bog das Match noch mit 4:6, 6:1 und 6:4 in seine Richtung. Maximilian Homberg (TC RW Freising) und der polnische Spieler Marcel Kamrowski erreichten hier jeweils beachtliche dritte Plätze. Lediglich bei den Mädchen U14 wurde man daran erinnert, dass das Turnier international ausgeschrieben war. Im Finale unterlag die Schweizerin Alina Granwehr der Kroatin Lucija Ciric Bagaric in knappen zwei Sätzen mit 6:7, 3:6. Hier schaffte Carolin Himmel (TC Großhesselohe) die Runde der letzten 16. In der Altersklasse U12, welche zuletzt abgeschlossen wurde, gab es diese Finalresultate: Robin Trono (TC Aschheim) Ferdinand Klösters (TC Grünwald) 6:1, 6:4, Lily Sophia Füle (TC RW Straubing) Amelie Worring (LTTC RW Berlin) 6:4, 7:6. T.S. v.l.: Sieger der U16 mit Tim Hofmann, Frederic Krusemark, Anja Wildgruber und Agata Cerina. Anja Wildgruber Frederik Krusemark Max Rehberg 133

135 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Bavarian Summer Championships 2017 Insgesamt fünf bayerische Tennistalente standen im Finale des vom Bayerischen Tennis-Verband ausgetragenen ITF-Jugendturniers beim TC Aschheim. Anne Knüttel (TC WB Würzburg) unterlag im Finale der Französin Olympe Lancelot nur knapp in drei Sätzen. Im Doppelfinale der U18 weiblich mussten sich die bayerischen Mädels Alia Lex (TC Zwiesel) und Lokalmatadorin Laura Putz (TC Aschheim) im Match-Tiebreak gegen Isabel Blazevic vom TC GW Luitpoldpark und der Schweizerin Nina Geissler geschlagen geben. Die beiden TennisBase- Youngster Jakob Cadonau (TC Schönbusch Aschaffenburg) und Sven Lemstra (TC Aschheim) gewannen das Doppelfinale gegen die Siegerehrung beim Bavarian Summer-Cup. Schweizer Jonas Schaer und Yannik Steinegger mit 7:5, 6:3. Drei Sätzen kämpften die Finalisten bei den Junioren Emilien Voisin aus Frankreich konnte sich am Ende mit 7:6, 3:6, 6:3 gegen Yannik Steinegger aus der Schweiz durchsetzen. (Achim Fessler) Jugend-Landkreismeisterschaften beim ASV Dachau Bei herrlichstem Tenniswetter wurde auf der Anlage des ASV Dachau die Dachauer Landkreisjugend- Meisterschaften ausgetragen. Knapp 100 Teilnehmer, die nicht nur aus dem Landkreis Dachau, sondern auch aus anderen Landkreisen von Oberbayern kamen, hatten zu dem beliebten Turnier gemeldet. Das Landratsamt Dachau stiftete wieder die schönen Siegerpokale. Leider konnte Landrat Herr Löwl nicht selbst anwesend sein und so überreichte seine Stellvertreterin Frau Klaffki mit viel Charme die Siegerpokale an die drei Erstplatzierten. Jeder der Platzierten erhielt aus der großen immer beliebten Tombola noch einen schönen Sachpreis. Möglich machte dies die VR-Bank und die Lufttechnik Rudolf, sowie weitere Sponsoren. Die Sieger Turniers: U12 weiblich: Schwarz Lena, U14 weiblich: Eckstein Christina, U16 weiblich: Hick Sophia, U18 weiblich: Radde Alice; bei den Jungen, U12 männlich: Gillessen Sebastian, U14 männlich: Bensada Karim, U16+U18 männlich: Schulze Paul (Konrad Hipfner, Sportwart der ASV Tennisabteilung) Alle Spielerinnen und Spieler des Turnieres. 134

136 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Frucade-Junior-Cup Zwei Luitpoldpark-Jugendliche konnten beim Frucade- Junior-Cup in Ottobrunn an den Osterfeiertagen überzeugen Yannick Karbacher (U14, TC Großhesselohe) und Frederick Krusemark (U16, Luitpoldpark) gewannen ihre Wettbewerbe recht glatt. Eine Woche darauf ebenfalls in Ottobrunn beim Demos-Nachwuchs- Cup holten sich Johannes Fleischmann (Ingolstadt) und Anja Wildgruber (Münchner Sportclub) die Titel. Die ausgeglichendste Partie lieferten sich Charly Zick (Luitpoldpark) und Sven Lemstra (Aschheim) sie kämpften im Viertelfinale zweieinhalb Stunden. Ergebnisse, U12m: Leon Wunderlich (Aschheim) Christopher Schlossmann (Regensburg) 6:0, 6:0; U14m: Yannick Karbacher (Luitpoldpark) Nicolas Pfennig (Großhesselohe) 6:1, 6:2; U16m: Frederic Krusemark (Luitpoldpark) Lukas Artner (Zwiesel) 6:0, Aufgabe; U21m Viertelfinale: Johannes Fleischmann (Ingolstadt) Michael Sperl (Luitpoldpark) 6:2, 6:1; Jürgen Briand (Palmengarten) Henri Ohl (Tiengen) 6:2, 6:1); Christian Koch (Geroksruhe) Marco Meon (Geroksruhe) 6:4, 6:1; Charly Zick (Luitpoldpark) Sven Lemstra (Aschheim) 7:5, 7:5. Halbfinale: Fleischmann Briand 6:2, Aufgabe; Zick Koch 6:3, 7:5. Finale: Fleischmann Zick 7:5, 5:0, Aufgabe. U14w: Jana Wittmann (Waldau) Zoe Ruppert (Amberg) 6:1, 6:1; U16w: Kimberley Lutz (Iphitos); U21w, Halbfinale: Anja Wildgruber (Münchner Sportclub) Carolin Himmel (Großhesselohe) 6:2, 7:6; Tamara Milosevic (Iphitos) Sarah Medik (Lindenberg) 1:6, 6:1, 10:8. Finale: Wildgruber Milosevic 6:2, 6:2. Johannes Fleischmann Anja Wildgruber 135

137 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Head Junior Indoors - Annika Rittberger überzeugt Thomas Schauer richtete in den ersten Märztagen die Head Junior Indoors in Eching aus. Dabei konnte besonderes die 16-jährige Annika Rittberger überzeugen sie besiegte die drei Jahre ältere Marita Mannert in der Nachwuchsklasse in zwei glatten Sätzen. Leider mussten die Klassen U12 und U16 bei der weiblichen Jugend mangels Masse entfallen. Ergebnisse U12m, Viertelfinale: Leo Pade (TC Grünwald) Ben Stecker (Ismaning) 6:1, 6:1; Tarik Colpa (Erding) Jonas Waldmann (Haar) 4:6, 6:4, 10:6; Ferdinand Klösters (TC Grünwald) Timo Novak (Neustadt) 6:1, 6:1; Niklas Ioan (Ismaning) Marvin Weinzierl (Meppen) 6:3, 6:3. Halbfinale: Pade Colpa 6:2, 6:0; Klösters Weinzierl 6:0, 6:1; Finale: Klösters Pade 6:2, 6:4. U14m, Viertelfinale: Jakob Feyen (Friedrichshafen) Alexander Fellinger (Regensburg) 6:0, 6:1; Morris Boger (Waldau) Ilie Cernev (Aschheim) 6:0, 6:1; Yannick Wunderlich (Wendelstein) Yannick Karbacher (Luitpoldpark) 6:2, 6:2; Markus Ihle (Iphitos) Pierre Eschwe (Gersthofen) 6:3, 6:1: Halbfinale: Feyen Bogner 6:4,6:3; Wunderlich Ihle 6:2, 6:2. Finale: Wunderlich Feyen 6:4, 4:6, 10:4. U16m, Viertelfinale: Luis Kleinschnitz (Eichenau) Thaddäus Daffner (Aschheim) 6:3, 6:2; Luca Matheiowetz (Gernlinden) Fridolin Götz (Waiblingen) 6:1, 7:5; Nico Kleber (Raschke Taufkirchen) Felix Reich (Aschheim) 6:3, 7:5; Frederic Krusemark (Luitpoldpark) Leonard Ruppert (Treuchtlingen) 6:4, 6:3. Halbfinale: Kleinschnitz Matheiowetz 6:4, 4:6, 10:8; Kleber Krusemark 6:2, 6:3. Finale: Kleinschnitz Kleber 2:6, 6:0, 10:6. U21m, Viertelfinale: Tobias Brutscher (Gräfelfing) Maxim Muraschko (Hainsacker) 6:1, 6:0; Luke Busse (Wörishofen) Marcus Brede (Gauting) 6:4, 6:4; Nick Hartmann (Vilsbiburg) Timo Föhl (Metzingen) 6:3, 6:1; Adrian Lessing (Worzeldorf ) Ben Tito Müller (Bamberg) 6:3, 6:4. Halbfinale: Brutscher Busse 6:2, 6:3; Lessing Hartmann 6:4, 3:6, 10:3. Finale: Brutscher Lessing 6:4, 6:2. U14w, Halbfinale: Lucija Subasic (Manching) Angelina Flachs (Kirchdorf) 7:5, 7:5; Lara Wöllmann (Eggenfelden) Natascha Tomasevic (Wacker München) 6:1, 6:0. Finale: Subasic Wöllmann 4:6, 6:3, 10:5. U21w, Viertelfinale: Annika Rittberger (Münchner Sportclub) Selina Karg (Aschheim) 5:2, Aufgabe; Kim Teckenberg (Erlangen) Ronja Kramer (Hof) 6:4, 6:4; Marita Mannert (Luitpoldpark) Alyssa Richter (Raschke Taufkirchen) 6:1, 6:1; Lucija Josipovic (Luitpoldpark) Kim Volke (Garching) 6:1, 6:2. Halbfinale: Rittberger Teckenburg 6:1, 6:2; Mannert Josipovic 6:0, 6:3. Finale: Rittberger Mannert 6:3, 6:2. Tobias Brutscher Luis Kleinschnitz Annika Rittberger 136

138 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Stanford&Ackel-Jugendcup 2017 Zunächst gingen Sonntags die U21 Konkurrenzen mit 45 Jungs und 26 Mädels an den Start. Auch die Iphitos Spieler und Spielerinnen waren erfolgreich. Bis ins Viertelfinale hat es Maxi Thein geschafft, jedoch dort gegen den späteren Sieger und Topgesetzten Jonas Erdmann vom Bielefelder TTC verloren. Ihm kam im Halbfinale die Aufgabe von Frederic Krusemark vom GW Luitpoldpark entgegen. Im Finale hieß das Duell dann Erdmann gegen Werz. Andreas Werz vom TC Rot- Weiß Landshut war durch eine Wildcard ins Hauptfeld gekommen und hatte sich an vier gesetzt souverän ins Finale gespielt. Am Ende ging Jonas Erdmann als relativ deutlicher Sieger mit 6:3 und 6:1 hervor. Cosima Hoch und Luca Vocke kämpften sich bei den Mädels bis ins Halbfinale. Dort war bei Cosima Hoch gegen Annika Rittberger vom Münchner Sportclub Schluss und Luca Vocke verlor gegen die an sechs gesetzte Marita Mannert vom GW Luitpoldpark, welche dann auch das Finale für sich entschied. Am 14. August begannen die Kinder- und Jugendkonkurrenzen. Schon die Jüngsten von der U10 über die U11 bis hin zur U12 Altersklasse haben sich enge Matches geliefert. Aber auch in den U14 und U16 Altersklassen wurde hart um den Titel gekämpft. Besonders erfreulich aus Sicht des Iphitos war, dass Luca Vocke nicht nur das Halbfinale bei den U21-Jährigen erreicht hat, sondern sich in der U16 sogar noch den ersten Platz gegen Sophia Wieland sichern konnte. Über einen ganz besonderen Preis durfte sich Sebastian Krötz freuen, der bei der Verlosung von unserem Partner und Turniernamensgeber Stanford & Ackel, einer Beratung für Internate und Summer Schools in England und Schottland, einen einwöchigen Aufenthalt in einer Summer School in London inklusive Tennistraining gewann. Luca Vocke Gruppenfoto vom Jugendcup. 137

139 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Masters der BTV Kids-Turnierserie Tolle Erfolge für den Tennisbezirk Oberbayern im Masters der BTV Kids-Tennis-Turnierserie. Florentina Kastner (U9w), Helene Schnack (U10w) und Lieven Mietusch (U10m) siegten in Ingolstadt Florentina Kastner vom SV Lohhof feierte beim Masters bei den Mädchen in der U9 einen weiteren tollen Erfolg. In diesem Midcourt U9/Greencourt U10 Turnier für das sich die 16 besten Kinder aus ganz Bayern über mehrere Turniere qualifiziert hatten, erreichte sie den ersten Platz nach einem 4:1, 4:1 Sieg im Halbfinale über Kristina Wagatha (TC Wallerfing-Ramsdorf) und durch einen 4:2, 4:1 Sieg im Finale gegen Michelle Khomich (MTTC Iphitos). Helene Schnack (TC Raschke Taufkirchen) sicherte sich durch einen 5:4, 5:3 Sieg im Halbfinale gegen Valerie Witt ((SV Zuchering) den Einzug in das Greencourt-Finale. Dort traf sie auf Hanna Resch vom TC Aschheim. In einem äußerst spannenden Finale konnte Sie das Spiel mit 4:2, 4:2 überraschend klar für sich entscheiden. Lieven Mietusch (TC Seefeld), der die Vorrunde überlegen mit 24:3 Spielen als Gruppenerster beendete, konnte das Viertelfinale gegen Lovis Bertermann (TC Großhesselohe) mit 4:0, 4:1 deutlich für sich entscheiden und traf im Halbfinale auf Sydney Zick vom TC Dachau. In einem spannenden Spiel siegte Lieven dann doch deutlich mit 4:2, 4:2. Im Finale bezwang er noch Samuel Braun (TC Friedberg) klar mit 4.0, 4.0. Die Masters Halbfinalteilnehmer qualifizierten sich damit für den Orange- und Green-Cup Süd in Leimen (Baden). Dort treffen die jeweils besten 4 Spieler aus Bayern, Württemberg, Baden und Hessen aufeinander. Orange- und Green-Cup Süd in Leimen Herausragende Erfolge für die oberbayerischen Kinder beim Orange- und Green Cup Masters in Leimen (Baden). Florentina Kastner und Lieven Mietusch gewinnen in Leimen. Durch großartige Erfolge beim Masters der BTV- Kids-Tennis-Turnierserie Mitte September qualifizierten sich für die U9 Spiele Marco Ontiveros (TC Penzberg), Tim Sailer (TC Höhenkirchen), Florentina Kastner (SV Lohhof) und Michelle Khomich (MTTC Iphitos) für das Orange- und Green Cup Masters in Leimen. In den U10 Spielen wurde Oberbayern durch Lieven Mietusch (TC Seefeld), Sydney Zick (TC Dachau), Helene Schnack (TC Raschke), Anastasia Dujakovic (TC Herrsching) und Valerie Witt (SV Zuchering) vertreten. Das Masters ist ein Einladungsturnier. Die jeweils 4 besten Spieler der Altersklassen U9/U10 treten gegeneinander an. Der Austragungsort wechselt jedes Jahr und fand 2017 in Leimen, im Heimatort von Boris Becker statt. U9w: Florentina Kastner entschied die Altersklasse U9w klar für sich. Im Finale traf sie wie im Masters der BTV Kids-Tennis-Turnierserie in Ingolstadt auf Michelle Khomich, einem weiteren Talent aus Oberbayern. Einen hochklassigen, hart umkämpften ersten Satz musste sie knapp im Tiebreak abgeben. Mit enormer Nerven- und Spielstärke konnte sie den zweiten Satz dann klar mit 4:1 gewinnen. Den Match-Tiebreak entschied sie dann mit 7:3 für sich (der Match-Tiebreak wurde in Leimen nur bis 7 gespielt). Lotte Helmensdorfer (TC Lindau), die im Halbfinale noch Florentina Kastner mit 4:1, 4:2 unterlegen war, konnte das Spiel um Platz 3 gegen Mia Speier (HTV) wieder klar für sich entscheiden und komplettierte den überragenden Erfolg mit Platz 1, 2 und 3 für die bayerischen Mädchen. U9m: Mit Jaron Held (Schwaben) dominierte in Leimen ein weiteres Kind aus Bayern die Altersklasse U9 und holte sich den Sieg. U10w: Helene Schnack erreichte mit drei Siegen die Endrunde der Altersklasse U10w. Im Viertelfinale konnte sie Pauline Ebs (TC Ladenburg) mit 4:2, 4:2 besiegen. Das Halbfinale entschied sie dann 4:0, 4:2 gegen Anouk Richter (SG Weilimdorf) für sich. Erst im Finale musste sie sich in einem hart umkämpften Match mit 5:4, 1:4 und 7:4 knapp gegen Julia Stuskova (TC Rheinfelden) geschlagen geben und errang damit einen hervorragenden zweiten Platz. U10m: Lieven Mietusch dominierte in Leimen die Altersklasse U10 deutlich. Im Viertelfinale traf er nach unglücklicher Auslosung bereits auf einen weiteren Titelaspiranten aus Bayern. Sydney Zick, der seine Vorrunde mit drei Siegen ebenfalls klar für sich entscheiden konnte musste sich jedoch mit 4:2, 4:1 geschlagen geben. Danach traf er im Halbfinale mit Samuel Braun erneut auf einen Spieler aus Bayern, der auch seine Vorrunde gewonnen hatte. Samuel hatte mit 2:4, 1:4 das Nachsehen. Er setzte sich im Spiel um Platz 3 deutlich gegen Jan Smrcka (WTB) mit 4:2, 4:1 durch. Im Finale besiegte Lieven dann Adrian Walter vom MTV Bamberg mit 4:1, 4:2. Helene Schnack Lieven Mietusch 138

140 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Kleinfeld Champ-Serie: Rekord-Teilnehmerzahl beim TC Penzberg Rekordverdächtige 17 (!) Spieler und Spielerinnen der Altersklasse U9 und jünger nahmen am Samstag, am Qualifikationsturnier für Kleinfeldmannschaften im Rahmen der BTV-Champ-Serie 2017 teil. Neben der Mannschaft des MSC München gingen fünf Teams des TC Penzberg an den Start: gespielt wurde in zwei Gruppen im jeder-gegen-jeden - Modus. Die meisten der jungen Tennisspielerinnen und Tennisspieler stellten ihr Können zum ersten Mal unter Turnierbedingungen unter Beweis, und nicht wenige der zahlreich erschienenen Eltern waren sehr überrascht und erfreut zu sehen, welche Fähigkeiten ihre Sprösslinge bereits erworben haben. Alle Kinder waren mit großem Eifer und viel Spaß bei der Sache: so kämpfte jeder in Einzel und Doppel wie die Großen. Am Ende war das Team TC Penzberg I erfolgreich: Samuel Gampenrieder und Raphael Briegel erkämpften sich mit spannenden hochklassigen Ballwechseln den Turniersieg und dürfen nun beim Masters-Turnier der besten Kleinfeldteams in Oberbayern am in Freising teilnehmen. Erfolgreiches Debüt der Kleinfeld-Champ-Serie beim TC Eichenau Nachdem der TC Eichenau bereits im Vorjahr in der Jugendturnierszene mit den KommEnergie Juniors ein neues Turnier durchgeführt hatte, fand am zum ersten Mal ein Turnier der Kleinfeld-Champserie in der Halle des TCE statt. Im Winter ist diese als Mannschaftswettbewerb aufgebaut, in dem zwischen zwei und vier Spielern pro Verein gegeneinander antreten und in zwei Einzelmatches sowie einem Doppelmatch, das auf Zeit ausgetragen wird, den Sieger ausmachen. Insgesamt waren sechs Mannschaften in der Altersklasse U9 vertreten, neben den beiden Teams des Gastgebers auch der TC Rot-Weiß Freising, der TC Traunstein, der MTTC Iphitos München sowie der TC Sport Scheck. In etwas über drei Stunden spannender Matches, bei denen es wie immer Freude, Teamgeist, Drama und auch die ein oder andere Träne bei knappen Spielverläufen zu sehen gab, konnte sich der TC Rot-Weiß Freising schlussendlich als Sieger des Turniers durchsetzen. Die beiden Brüder Lasse und Thilo Behrmann, die bereits in ihrem jungen Alter sehr gutes Tennis und viel Potential zeigten, bestachen insbesondere durch ihre Aufschläge, die in vielen Fällen von den Gegnern überhaupt nicht berührt werden konnten, und konnten am Ende eine Spieldifferenz von 51:16 vorweisen. Den zweiten Platz erzielte das einzige gemischte Team, in welchem Stella Mergen und Max Gamboek für den TC Sport Scheck antraten. Sie kamen auf eine Differenz von 42:17 bei insgesamt 7 gewonnenen Partien (Einzel und Doppel zusammen, Freising hatte 8 Matches gewonnen). Wie viele Teams sich am Ende für das Finalturnier am am in Freising qualifizieren, hängt noch von den Ergebnissen und Teilnehmerzahlen bei den beiden weiteren Turnieren am beim TC Raschke Taufkirchen sowie am beim TC Penzberg 139

141 Bilderbogen Offene Turniere Jugend (Anmeldung an Stefan Fuchs, de) ab. Besonders hervorzuheben ist aber auch, dass sich so viele Eichenauer Jungs mit den erfahreneren Gegnern maßen und sich dabei achtbar schlugen. Insgesamt war es für uns eine große Freude, das Event zu organisieren, gerade die sehr faire Atmosphäre, die durch die große Anzahl an freiwilligen Schiedsrichtern ermöglicht wurde, bestärkt uns darin, dass wir gerne im kommenden Jahr wieder Teil der Kleinfeld- Serie sein werden. Und auch das Spielniveau der Kinder war teils wirklich herausragend. Der TCE würde sich sehr freuen, einige Teilnehmer in den nächsten Jahren bei den KommEnergie Juniors in Eichenau wiederzusehen! (Heike Schüßler und Daniel Classen) Kleinfeld-Champ Masters für Mannschaften U9 Alle Teams mit Turnierleiter Thomas Sieghart Am Samstag, den , traten sechs Teams im Rahmen der Kleinfeld-Champ-Serie im Mannschaftswettbewerb gegeneinander an. Eingeteilt wurde zunächst in zwei Gruppen, in denen nach dem Round-Robin-System gespielt wurde. Dabei wurde nicht nur in den Einzeln um jeden Punkt gekämpft, auch in den Doppeln stellten die Teilnehmer ihre Taktik und ihren Teamgeist unter Beweis. Nach der ersten Runde spielten jeweils die Ersten der einen Gruppe gegen die Zweiten der anderen Gruppe. Im Anschluss daran wurde sowohl das Finale um den ersten und zweiten Platz ausgetragen, als auch der dritte und fünfte Platz ausgespielt. Dadurch hatten alle Kids mehrere Matches, durch die wertvolle Matchpraxis gewonnen wurde. Zum Abschluss fand die Siegerehrung statt, bei der alle Teilnehmer sowohl eine Medaille, als auch einen Sachpreis erhielten. Die Preise, wie auch die Spielbälle für die gesamte Serie, wurden erneut von HEAD Germany zur Verfügung gestellt. Besten Dank dafür, vor allem im Namen der teilnehmenden Kids! Den Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten wurde zudem ein Pokal überreicht. Im Finale standen sich Thilo Behrmann mit seinem Partner Lasse Behrmann (TC RW Freising) und Samuel Gampenrieder mit seinem Partner Rafael Briegel (TC Penzberg) gegenüber. Dabei konnte sich das Team Freising durch den Doppelsieg gegen die Zweitplatzierten durchsetzen. Nach spannenden Matches belegten Daniel Spiegel und Dominik Spiegel (TC Traunstein) den dritten, und Stelle Mergen und Maxi Gamböck (TC Sport Scheck) den vierten Platz. Tom Bartel und Ferdinand Egge (MSC) gewannen das entscheidende Doppel gegen die sechsplatzierten Anh Minh Le und Ly Ly Nguyen (SVN Neuperlach) in der Nebenrunde und belegten somit den fünften Platz. Herzlichen Glückwunsch an alle Teams! Wir danken allen Kids, Trainern und Eltern für die Teilnahme und freuen uns auf das nächste Mal! 140

142 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Tolles Tennis und gute Aussichten bei den KommEnergie Juniors in Eichenau Jubel über Titel und Gewinne am Glücksrad, dramatische Matches mit Aufholjagden und engen Entscheidungen, und auch die ein oder andere Träne waren beim TC Eichenau Beweis für ein spannendes Tenniswochenende mit den besten Talenten aus der nahen und fernen Umgebung. Insgesamt 162 Spielerinnen und Spieler hatten sich für das Turnier angemeldet ein Teilnehmerrekord sowohl für das noch junge Turnier als auch für den Verein in seiner nunmehr vierzigjährigen Historie. In der männlichen Königsdisziplin U16 war Favorit Luca Matheiowetz aus Gernlinden nicht zu bezwingen, selbst die Nummer 2 des Turniers, Felix Reich aus Aschheim, konnte ihm nur im ersten Satz etwas Paroli bieten. Einen Erfolg konnte etwas überraschend Heidi Daunhauer aus Germering verbuchen. Sie gewann nach mehreren umkämpften Partien die Konkurrenz U12w im Finale gegen die topgesetzte Victoria Marten aus Gräfelfing. Ihr Bruder Max war bei U10m nur den beiden aus Prag angereisten Brüdern Jakub und Marek Smejcky unterlegen. Was diese beiden erst 9 und 6 Jahre alten Brüder auf den Sandplatz zauberten, war eines der absoluten Highlights und lockte viele Zuschauer an. Im U16w-Bewerb stahl die Bosnierin Vesa Gjinaj den Konkurrentinnen die Show. Im Finale gab sie Lea Jakic (Mannheim) keine Chance. Ähnlich souverän holte sich ihre Landsmännin Anna Linn Puls in der U14w im Finale gegen Marie Gerdel (Braunschweig) den Titel. Den Sieg in der U14m holte sich Philipp Prechtl vom TC Großhesselohe. Aus Eichenauer Sicht war besonders der Erfolg von Nico Wipiejewski ein Highlight er konnte sich in der U12 bis ins Finale vorspielen. Dort musste er den harten Vorrunden Tribut zollen und unterlag dem favorisierten Arne-Magnus Knott (ASV Regenstauf). In der U09 w holte sich Florentina Kastner (SV Lohhof) im Endspiel gegen Lara Kralus (TC Sport Scheck) den Sieg. Vesa Gjinaj Siegerin der U16 weiblich. Luca Matheiowetz, Sieger der U16 männlich. 141

143 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Jugend und Nachwuchs in Lohhof Bei optimalem Wetter traten in Unterschleißheim 158 Teilnehmer im Kampf um den 9. Lohhof Jugend- und Nachwuchs-Cup an. Lohhof-Sportwartin Folke Reusch und Otto Pichler opferten eine Woche und waren ständig vor Ort sehr engagiert, um das Turnier reibungslos abzuwickeln. Ein besonderer Erfolg war die Champ-Serie der Allerjüngsten. Ergebnisse, U8m: Lorenzo Rauner (Burgau) und Paul Herve (Ausstellungspark). U10m: Thilo Behrmann (Münchner Sportclub) Lennart Wallenborn (Tutzing) 6:0, 6:2. U12m: Ole Behrmann (Münchner Sportclub) Tim Vocke (Iphitos) 6:0, 6:4. U14m: Sebastian Reiner (Blutenburg) Aleksandar Sismanovic (Piding) 6:1, 7:5. U16m: Mark Gara (Herrsching) Philipp Lohner (Ausstellungspark) 7:5, 6:2. U21m: Yannick Schmidt (Ingolstadt) Edison Ambarzumjan (Erding) 6:7, 7:5, 10:8. U8w: Jeanne Taffo Simo (Putzbrunn). U10w: Victoria Pohle (Stuttgart). U12w: Selina Kick (Schwendi) Lisa Mühlbauer (Aschheim) 6:1, 6:3. U16w: Alicia Kloos (Illertissen) Magdalena Jukic (Aschheim) 6:3, 6:0. U21w: Elisabeth Sterner (Schießgraben Augsburg) Jana Vanik (Münchner Sportclub) 6:2, 4:1 Aufgabe. Siegerehrung Sebastian Reiner Platzierte 142

144 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Germeringer Parsberg Cup auf dem Weg zurück zu alter Größe Auch wenn die Rekordteilnehmerzahl von über 500, an die sich Unitas Germering-Clubpräsident Werner Cröniger noch erinnert, wohl nie wieder erreicht werden wird mit 213 Teilnehmer/Innen in den Altersklassen U8 bis U18 wartete die 26. Auflage des Germeringer Parsberg Cups mit so vielen Teilnehmern auf, wie schon lange nicht mehr. Entsprechend zufrieden zeigte sich nach Turnierende auch das Organisationsteam rund um Turnierleiter Dominik Hirsch: Wir hatten drei Tage strahlenden Sonnenschein, viele spannende und faire Matches und was am erfreulichsten ist wir konnten auch alle weiblichen Konkurrenzen austragen! Insbesondere die Lokalmatadoren wussten in diesem Jahr auch zu überzeugen: bei den U14w gab es kein Vorbeikommen an den beiden Germeringer Schwestern Sophia und Stella Jurina vom TC Kreuzlinger Forst hier behielt die ein Jahr ältere Sophia im Finale die Oberhand. Aber auch Sarah Happach vom TC Puchheim (U18w) und Luis Kleinschnitz vom TC Eichenau (U18m) kämpften sich in ihren Altersklassen bis ins Finale durch, wo sie jedoch unterlagen. Mit für den Aufschwung verantwortlich machte der Turnierleiter auch den Umstand, dass das Turnier erstmals Teil der Dunlop Junior Series war: Sich bei dieser Serie für das Finale in Essen zu qualifizieren, ist natürlich nochmal ein zusätzlicher Teilnahmeanreiz für viele Spieler ist sich Dominik Hirsch sicher. Ermittelten die Siegerin bei den U14w unter sich: Sophia und Stella Jurina. PEP-Nachwuchs-Cup Erfolgreiche Lupos Beim PEP-Nachwuchs-Cup in München schnitten zwei Luitpoldpark-Spieler erfolgreich ab. Frederic Krusemark kämpfte sich bis ins Finale, hier unterlag der 16-jährige Münchner dem topgesetzten zwei Jahre älteren Jonas Erdmann aus Bielefeld in zwei Sätzen. Immerhin war es das erste Preisgeld, das sich Frederic verdiente. Noch besser verkaufte sich Michaela Niedermeier sie besiegte im Finale die erst 13-jährige Karina Hofbauer aus Hengersberg mit 6:2 und 6:1. Michaela Niedermeier Frederic Krusemark 143

145 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Volles Haus bei den Tennisfreunden Das 2. Kindertennisturnier der Tennisfreunde Grünwald e.v. am Sonntag, 29. Januar 2017, übertraf alle Erwartungen. 65 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren hatten sich angemeldet, allesamt aus Grünwald. Jedes dritte Kind war noch kein Mitglied bei den Tennisfreunden, allerdings gingen die ausliegenden Aufnahmeanträge weg wie die berühmten warmen Semmeln. Das 15-köpfige Organisations- und Helferteam hatte schon im Vorfeld für genügend Getränke, Essen und vor allem Spielmöglichkeiten gesorgt. Der 1. Vorsitzende Christian Geigle bedankte sich dann auch bei der Siegerehrung nicht nur bei den vielen engagierten Mitgliedern, sondern auch bei den Verantwortlichen der TennisBase in Oberhaching, die wie schon beim ersten Turnier im September 2016 die beiden Tennishallen zur Verfügung gestellt hatten. Der heutige Tag hat wieder einmal gezeigt, welches Potential der Tennissport gerade bei den Kindern und Jugendlichen in Grünwald hat, wenn man es mit dem notwendigen Enthusiasmus angeht, sagte der 2. Vorsitzende der Tennisfreunde Grünwald e.v., Uwe Schröder, am Rande der Veranstaltung. Wir hoffen weiter auf eine Unterstützung durch die Gemeinde, die in der Dr. Max-Straße über eine eigene, ideal geeignete Anlage mit fünf Sand- und zwei Hallenplätzen verfügt. Nach vielen spannenden Matches und sehenswerten ersten Spielversuchen der Jüngsten auf den Kleinfeldern war die Tribüne restlos besetzt, als es zur Siegerehrung ging. Jedes Kind bekam eine Medaille und ein kleines Geschenk. Auf die Frage von Christian Geigle, ob es ihnen gefallen hat, kam ein vielstimmiges Ja!. Das war auch der Tenor bei den anwesenden Eltern, ob sie nun Mitglieder waren oder (noch) nicht: Eine tolle Sache, die unbedingt bald wiederholt werden sollte. Die Sieger in den einzelnen Altersklassen: U 10: 1. Konstantin Kuenlen, 2. David Fornwald U 12: 1. Rebecca Kuenlen, 2. Alexander Wells (beide mit gleichem Ergebnis) U 14: 1. Adrian Geigle, 2. Jannic Ezernieks Ein Blick auf die vollbesetzte Tribüne in der TennisBase während der Begrüßung der Teilnehmer. 144

146 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Unterhaching: Isabel Blazevic immer besser Traditionellerweise wurde am zweiten Aprilwochenende in München die Freiluftsaison eröffnet. Bei den Wienerwald Junior Open in Unterhaching konnte besonders die erst 16-jährige Isabel Blazevic (Luitpoldpark) überzeugen. Nach einem umkämpften ersten Satz ließ sie der fünf Jahre älteren Marina Lex (Blutenburg) in der Nachwuchsklasse keine Chance. Marina Lex hatte zuvor im Halbfinale Julia Rehberg (Luitpoldpark) mit 6:2, 6:1 glatt besiegt. Dennis Hampl (Sport Scheck) benötigte bei den 16-Jährigen den Match-Tiebreak, um Nikola Ljkaj (Gersthofen) zu besiegen. Markus Ihle (Iphitos) verlor das Finale in der Klasse U14 glatt gegen Niklas Vontheim (Wolfratshausen), auch Luis Kleinschnitz (Eichenau) gewann bei den 18-Jährigen gegen Willem Frentz (Waiblingen) nur drei Spiele. Ergebnisse, U12m: Luka Radulovic (Penzberg) David Eichenseher (Friedberg) 6:4, 6:4; U14m: Niklas Vontheim (Wolfratshausen) Markus Ihle (Iphitos) 6:0, 6:3; Dennis Hampl (Sport Scheck) Nikola Ljkaj (Gersthofen) 1:6, 6:4, 10:4; U18m: Willem Frentz (Waiblingen) Luis Kleinschnitz (Eichenau) 6:1, 6:2; U21m: Jonathan Grimm (Hengersberg) Nic Reitsam (Ulm) 6:1, 1:0 Aufgabe; U12w: Denise Stefek (Bad Füssing) Ashley Fahning (Tiengen) 6:1, 6:3; U14w: Kelly Richter (Aschaffenburg) Sara-Sofie Georg (Traunreuth) 6:4, 6:4; U18w: Sara Yigin (Pfuhl) Stella Wiesemann (Jena) 6:4, 2:6, 10:6; W21: Isabel Blazevic (Luitpoldpark) Marina Lex (Blutenburg) 7:5, 6:1. Isabel Blazevic Dennis Hampl 145

147 Bilderbogen Offene Turniere 30. Internationale Seniorenmeisterschaften in Bad Breising Bei den 30. Internationalen Seniorenmeisterschaften in Bad Breising am Rhein, mit über 300 Teilnehmern aus aller Welt, holte sich Ellen Neumann (TC Gernlinden) im Einzel der Damen 55 im Finale den Sieg gegen Cornelia Keller (TC WR Stuttgart). Im Damen-Doppel 50 stand sie mit Partnerin Shirley Friedl (AUT) noch einmal auf dem Siegerpodest.Im Mixed 70 sicherte sich Hildegard Schlez (TF GW Fürth)gemeinsam mit Peter Diebenbusch (TC Hassloch) den Titel. Ellen Neumann (5.v.l.), neben ihr Finalgegnerin Cornelia Keller und die amtierende örtliche Brunnenkönigin. 21. Int. Pfingsturnier in Ottersweirer Im Bewerb der Herren 55 holte sich Lutz Föllmer vom TC Kochel den Titel. Im Finale schlug er den Schweizer Manuel Faure (TC Drizia-Miremont Genève) mit 6:2,6:3. Einen zweiten Platz belegte Renate Eichmann (TC RW Bayreuth) bei den Damen 75 und jeweils Platz drei erreichten bei den Damen 40 Christine Quadflieg (TC Gauting) und bei den Damen 75 Irene Mess ( SV Lohhof), sowie im Damen-Doppel 75 Renate Eichmann (TC Rot-Weiß Bayreuth) mit Viktoria Aselmann, TC RW Staufen. Manuel Faure und Sieger Lutz Föllmer. 146

148 Bilderbogen Offene Turniere German-Indoor Open in Singen Bei den Internationalen German Indoor Open im Dezember in Singen konnte sich bei den Damen 45 Astrid Obermeier (STK Garching) auf Rang 2 platzieren. Im Finale unterlag sie Gloria Merkel-Schroth (BASF Ludwigshafen) mit 4:6, 2:6. Pech auch für Karola Thumm (STK Garching), die sich im Finale der Damen 50 Christine Wolf (TSC Mainz) in einem spannenden Match mit 5:7, 2:6 geschlagen geben musste. Einen zweiten Platz holte sich auch Petra Apostolopoulos vom TC Herrsching. Im Endspiel gegen die Schweizerin Lucie Granat unterlag sie mit 2:6, 1:6. Dritte Plätze belegten: Herren 55: Lutz Föllmer (TC Benediktbeuern), Herren 70: 3. Platz Josef Mörtl (TC Aschheim), Mixed 60: Jara Redweik/Josef Mörtl (TSV Forstenried/TC Aschheim) und Irene Wells/Wolfgang Redweik (TC Albersloh/TSV Forstenried). v.l.: Christine Wolf und Karola Thumm. ITF Grade 2 im TC Weil Schönbusch Bei den Internationale Württembergischen Meisterschaften im TC Weil im Schönbusch (ITF Grade 2) holte sich bei den Herren 55 Lutz Föllmer (TC Benediktbeuern) den Titel. Im Finale besiegte er den Italiener Pasquale Saccone mit 6:2, 6:1. Bei den Damen 65 konnte sich Heide Fröysok (TV Stockdorf) gegen die an eins gesetzte Heidemarie Oehlsen (TC RW Barsinghausen) im Finale mit 6:3, 6:2 durchsetzen. In der Gruppenwertung bei den Damen 70 war es Jara Redweik (TC Forstenried) die sich im Gruppenmodus den Titel holte. v.l.: Turnierleiter Charly Binder mit Lutz Föllmer. 147

149 Bilderbogen Offene Turniere 19. Manfred-Jungnitsch-Senior-Cup-Istrien 2017 Am 7. April ging in Novigrad/Istrien nach einer harmonischen Tenniswoche bei hervorragendem Tenniswetter der 19. Manfred-Jungnitsch-Senior-Cup zu Ende. Unter den zahlreichen Teilnehmern konnten sich auch wieder Vertreter aus Oberbayern ganz an die Spitze setzen. In der Damen AK-70 sicherte sich Christa Pöttinger vom TC Unterhaching zum 10. Mal den Einzeltitel, ebenso wie ihre Vereinskameradin Marlis Neunert bei den Damen 75. Weitere erste Plätze sicherten sich in der Doppelkonkurrenz der Herren 110 Wolfgang Hille und Wolfgang Gawlik (TC Rot-Weiß Eschenried/ FC 74 München) und im Mixed 140 Christa und Peter Pöttinger (TC Unterhaching/(Polizei SV München). Einen zweite Platz belegte bei den Damen 55 Ingrid Dangl vom TC Bad Endorf. Christa Pöttinger, 10-malige Einzelsiegerin beim Manfred Jungnitsch-Cup. v.l.: Siegerehrung der Damen 75 mit Manfred Jungnitsch, Bärbel Fechner und Marlis Neunert. 148

150 Bilderbogen Offene Turniere Jugend 41. Nationales Deutsches Jüngsten-Tunier in Lippe Lage und Bad Salzuflen 779 Spielerinnen und Spieler nahmen vom Juli 2017 an dem 41. Nationalen Jüngstenturnier in Westfalen teil. In den vier Altersklassen U9, U10, U11 und U12 waren 24 Jungen und 25 Mädchen aus Bayern angetreten. Auf insgesamt acht Tennisanlagen wurde dieses Traditionsturnier ausgetragen. Bei einer so großen Teilnehmerzahl ist es natürlich wichtig, dass das Wetter mitspielt. Und die Organisatoren hatten Glück, das Wetter blieb während des ganzen Turniers stabil. In Lage bei den U 10 Mädchen war die Vorjahressiegerin Kim Martin (MTTC Iphitos) wieder die herausragende Spielerin ihrer AK. Im Semi traf sie auf Nastasija Nesterovic (Grunewald TC), die sie in einem harten, fairen Match letztlich mit 3:6, 6:1 und 10:4 im Match-Tiebreak schlagen konnte. Eine ganz klare Sache wurde das Endspiel gegen Hanna Resch (TC Aschheim). Mit 6:2, 6:3 konnte sie souverän ihren Titel verteidigen. In der U09w scheiterte Florentina Kastner (SV Lohhof) im Finale knapp mit 2:6,4:6 an Amy Jolié Dutiné vom TC Siegen. Dritte Plätze belegten bei den Junioren U9 Marco Ontiveras vom TC Penzberg und in der U10m Lieven Mietusch vom TC Seefeld. Juniorinnen U 10 von links: Hanna Resch, Siegerin Kim Martin, Lisann Brinkmann und Nastasija Nesterovic. Sieger Juniorinnen U9: 1. Amy Jolié Dutiné, 2. Florentina Kastner, 3. Daria Wächter und Michelle Kirsch. Sieger Junioren U9: 1. Niels McDonald, 2. Jaron Held, 3. Ilian Mechbal und Marco Ontiveros. Sieger Junioren U10: 1. Tom Sickenberger, 2. Noel Albes, 3. Lieven Mietusch und Finn Gerstner. 149

151 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Kuhl und Rehberg siegen beim Baden Junior Cup Angesiedelt in der Kategorie J1, gehört der Baden Junior Cup in Leimen zu den wichtigsten deutschen Turnieren der Altersklassen U12 und U14 Im Februar 2017 gingen wieder viele der hoffnungsvollsten Tennistalente aus den 18 Landesverbänden bei diesem Einladungsturnier an den Start, der Bayerische Tennis-Verband hatte 18 junge Spielerinnen und Spieler nominiert. Das von Irma Novak-Spurny, Jakob Schnaitter und Bernhard Noha betreute BTV-Team konnte nicht nur wegen der beiden Turniersiege von Carolina Kuhl (U12, TV Fürth 1860) und Max Rehberg (TC Aschheim, U14) überzeugen, sondern durch herausragende Leistungen in allen vier Konkurrenzen. In allen Altersklassen waren wir bis zum letzten Tag vertreten, somit war das Turnier sowohl in der Breite als auch in der Spitze ein voller Erfolg, so das Fazit von BTV-Jugendcoach Bernhard Noha. Krönender Abschluss des Turniers war das Finale in der U14m zwischen Max Rehberg und Mika Lipp aus Mainz, Nummer 1 und 2 der deutschen Rangliste. Beide standen vor zwei Wochen beim Europcup noch gemeinsam im DTB-Team, kennen sich also in- und auswendig. Die Youngster beharkten sich knapp drei Stunden mit lange Zeit offenem Ausgang: Beide hätten gewinnen können. Max setzte sich letztlich durch, weil er in den entscheidenden Phasen etwas zwingender als sein Gegner agierte und zum wiederholten Male bei wichtigen Spielständen sein bestes Tennis abrufen konnte, sagt Noha Neben Kuhl und Rehberg überzeugten vor allem Alia Lex (U14m) und der kämpferisch starke Nico Pfennig (U12m) mit dem Einzug ins Halbfinale ihrer Altersklassen. Turniersieg und Halbfinale In der ersten Novemberwoche gewann Isabella Pfennig (Großhesselohe) auf Position vier gesetzt das Damenturnier um die HTV-Trophy in Offenbach. Das Endspiel gewann sie nach zwei abgewehrten Matchbällen mit 4:6, 6:2, 11:9 gegen Sina Herrmann (Karlsruhe). Ein paar Tage nach ihrem sechzehnten Geburtstag (18.11.) kämpfte sie sich an fünf gesetzt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen (Foto links) bis ins Halbfinale. Hier unterlag sie der an zwei gesetzten Angelina Wirges (Hannover) in drei Sätzen. BTV Trainer Stefan Eriksson und Isabella Pfennig. Isabella Pfennig 150

152 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Herausragende Erfolge für unsere oberbayerischen Kinder beim Orange- und Green Cup Masters in Leimen (Baden) Florentina Kastner und Lieven Mietusch gewinnen in Leimen Durch großartige Erfolge beim Masters der BTV-Kids- Tennis-Turnierserie Mitte September qualifizierten sich für die U9 Spiele Marco Ontiveros (TC Penzberg), Tim Sailer (TC Höhenkirchen), Florentina Kastner (SV Lohhof) und Michelle Khomich (MTTC Iphitos) für das Orange- und Green Cup Masters in Leimen. In den U10 Spielen wurde Obb.-Mün. durch Lieven Mietusch (TC Seefeld), Sydney Zick (TC Dachau), Helene Schnack (TC Raschke), Anastasia Dujakovic (TC Herrsching) und Valerie Witt (SV Zuchering) vertreten. Das Masters ist ein Einladungsturnier der Verbände Bayern, Baden, Hessen und Württemberg. Die jeweils 4 besten Spieler der Altersklassen U9/U10 treten gegeneinander an. Der Austragungsort wechselt jedes Jahr und fand dieses Jahr in Leimen, im Heimatort von Boris Becker statt. U9w: Florentina Kastner entschied die Altersklasse U9w klar für sich. Im Finale traf sie wie im Masters der BTV Kids- Tennis-Turnierserie in Ingolstadt auf Michelle Khomich, einem weiteren Talent aus Obb.-Mün.. Einen hochklassigen, hart umkämpften ersten Satz musste sie knapp im Satz Tie-Break abgeben. Mit enormer Nerven- und Spielstärke konnte sie den zweiten Satz dann klar mit 4:1 gewinnen. Den Match Tie-Break entschied sie dann mit 7:3 für sich (der Match Tie-Break wurde in Leimen nur bis 7 gespielt). Lotte Helmensdorfer (TC Lindau), die im Halbfinale noch Florentina Kastner mit 4:1, 4:2 unterlegen war, konnte das Spiel um Platz 3 gegen Mia Speier (HTV) wieder klar für sich entscheiden und komplettierte den überragenden Erfolg mit Platz 1, 2 und 3 für die bayerischen Mädchen. U9m: Mit Jaron Held (Schwaben) dominierte in Leimen ein weiteres Kind aus Bayern die Altersklasse U9 und holte sich den Sieg. U10w: Helene Schnack erreichte mit drei Siegen die Endrunde der Altersklasse U10w. Im Viertelfinale konnte sie Pauline Ebs (TC Ladenburg) mit 4:2, 4:2 besiegen. Das Halbfinale entschied sie dann 4:0, 4:2 gegen Anouk Richter (SG Weilimdorf) für sich. Erst im Finale musste sie sich in einem hart umkämpften Match mit 5:4, 1:4 und 7:4 knapp gegen Julia Stuskova (TC Rheinfelden) geschlagen geben und errang damit einen hervorragenden zweiten Platz. U10m: Lieven Mietusch dominierte in Leimen die Altersklasse U10 deutlich. Im Viertelfinale traf er nach unglücklicher Auslosung bereits auf einen weiteren Titelaspiranten aus Bayern. Sydney Zick, der seine Vorrunde mit drei Siegen ebenfalls klar für sich entscheiden konnte musste sich jedoch mit 4:2, 4:1 geschlagen geben. Danach traf er im Halbfinale mit Samuel Braun erneut auf einen Spieler aus Bayern, der auch seine Vorrunde gewonnen hatte. Samuel hatte mit 4:2, 4:1 das Nachsehen. Er setzte sich im Spiel um Platz 3 deutlich gegen Jan Smrcka (WTB) mit 4:2, 4:1 durch. Im Finale besiegte Lieven dann Adrian Walter vom MTV Bamberg mit 4:1, 4:2 Florentina Kastner, Michelle Khomich, Lotte Helmensdorfer in Leimen. Lieven Mietusch 151

153 Bilderbogen Offene Turniere Jugend Little Arrowheads - very big! Zum Jahresende nahmen 240 Spieler aus fast allen Landesverbänden beim teilnehmerstärksten Jugendund Nachwuchsturnier/Winter in Bayern teil. Die ca. 230 Matches fanden bei der TennisCompany in München- Johanneskirchen, beim Amperpark Emmering und in der Tennishalle des Ausrichters SC Eching statt. In den sechs ausgetragenen Jugend-Konkurrenzen setzten sich dabei viermal Spieler/innen der jüngeren Jahrgänge durch. So gewannen bei den U12 Kim Martin (MTTC Iphitos München) bzw. Justin Engel vom 1. FC Nürnberg, beide ungesetzt, da sie als U10er noch nicht in den Ranglisten geführt werden. Auch Karina Hofbauer vom TC Hengersberg - AK 16w, sowie Lavinia Morreale (TC Bad Schönborn / BAD) - AK 14w konnten von den Älteren nicht gestoppt werden. Bei den Jungs dieser Altersklassen triumphierten Alen Mujakic - Coburger Turnerschaft und Lucas Deliano vom TC Grün-Weiß Vilsbiburg mit zum Teil recht knappen Endspielresultaten. Der Nachwuchstitel/Damen wurde ebenfalls erst nach Matchtiebreak vergeben. Isabel Blazevic vom Münchner Sportclub konnte sich hier knapp durchsetzen. Der aufschlagstarke Linkshänder Bernhard Wieand (TC Rot-Blau Regensburg) holte sich souverän, weil ohne Satzverlust bei seinen Matches der 21m, den etwas höherwertigen Gutschein der Fa. HEAD, welche das Turnier nun schon seit 10 Jahren unterstützt. Herzlichen Dank dafür! Die Finalergebnisse: 12w: Kim Martin (MTTC Iphitos) - Heidi Daunhauer (Unitas Germering) 6:4 6:3 14w: Lavinia Morreale (TC Bad Schönborn) - Elena Kumpfmüller (TC Weiss-Blau Landshut) 6:1 6:0 16w: Karina Hofbauer (TC Hengersberg)- Carolina Kuhl (TV Fürth 1860) 7:5 6:1 21w: Isabel Blazevic (MSC München) - Vanessa Langes (TC Bad Vilbel / HTV) 4:6 6:4 10:6 12m: Justin Engel (1. FCN) - Florian Bartens (TC Gauting) 6:1 6:2 14m: Lucas Deliano TC GW Vilsbiburg) - Yannik Kelm (FC DJK Burgoberbach) 7:5 6:2 16m: Alen Mujakic (Coburger Turnerschaft) - Maximilian Heinzel (TC Rot-Weiß Gersthofen) 4:6 6:4 10:8 21m: Bernhard Wieand (TC RB Regensburg) - Maximilian Zyber (TC Rot-Weiß Eschenried) 6:4 6:4 U12w Kim Martin und Heidi Daunhauer. U12m Justin Engel und Florian Bartens. U21w Isabel Blazevic und Vanessa Langes. U21m Bernhard Wieand und Maximilian Zyber. 152

154 Bilderbogen Internationale Offene Turniere 14. Wilson-Senior Open in Manavgat/Türkei Anfang April traf sich die Tenniselite der Altersklasse Damen und Herren 35+ aus der ganzen Welt zu den 14. Int. Wilson Senior Open by Ali Bey Club Manavgat. Alte Turnierhasen und neue Gesichter kämpften in diesen Traditionsturnier der Grade-A in 19 Altersklassen auf 69 Sandplätzen um wichtige ITF-Weltranglistenpunkte. Ein exklusives Rahmenprogramm mit Welcome Party und Gala Dinner sorgten neben den sportlichen Aspekten für ein weiteres Highlight. Gut bestückt war das Turnier mit Vertretern aus den Reihen des BTV und so konnten einige der Titel nach Bayern geholt werden. Den Titel bei den Herren 45 machten die an Nummer eins und zwei Gesetzten in drei hart umkämpften Sätzen unter sich aus. Schließlich wurde Alexander Windisch vom TC Augsburg Siebentisch seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 2:6, 6:3, 6:4 gegen Oliver Kesper vom TC Bad Vibel. Einen harten Faigth lieferten sich in der AK 60 der Belgier Pierre Godfroid und Josef Baumgartner vom TC Aschheim. Am Ende behielt Godfroid die Nase vorne und siegte in drei Sätzen. Im Semi der Herren 65 trafen sich mit Gerd Dahmen, Fred Böckl und Albert Grimm gleich drei Regionalisten vom TC Aschheim. Der Vierte im Bunde, der beim TC BW Fürstenzell spielende Österreicher Harald Hellmannseder, überstand zwar das Semi, musste sich aber im Finale seinem Landsmann Albert Grimm mit 6:7, 2:6 beugen. Bei den Damen war es nur Liselott Prechtel (NED) vom TC Murnau gelungen einen Titel zu holen. Sie besiegte im Endspiel Isabella Griesbaum (TC Mengen) ganz souverän mit 6:1, 6:1. Weitere Titel holten sich im Herren-Doppel 50 die Österreicher Manfred Hundstorfer und Karl Pansy (TC BW Fürstenzell/TC GW Gräfelfing) und im Herren-Doppel 60 Hermann Klein mit Partner Christian Hebenstreit (TC GW Luitpoldpark/ AUT). Ganz stark präsentierten sich die Bajuwaren in den Mixed-Bewerben. In der AK 50 stiegen Sabine und Norbert Henn (/TC Hahnbach/Tennis 65 Eschborn) auf das Siegertreppchen. Im Mixed 55 holte sich Liselott Prechtel mit ihrem Partner Konstantinos Efftaimoglou (TC Murnau/GRE) ihren zweiten Sieg und bei den 65zigern waren es Heidi Eisterlehner und Alfred Böckl (TEC Waldau Stuttgart/TC Aschheim) die unschlagbar blieben. v.l.: Norbert und Sabine Henn, Mixed-Sieger. v.l.: E. Gomis Ruiz, Pierre Godfroid, Konstantinos Efftaimoglou und Liselott Prechtel. 153

155 Bilderbogen Internationale Offene Turniere European Senior Club Championships 2017 auf Mallorca Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr vom 25. September bis zum 01. Oktober die European Senior Championships auf der Insel Mallorca in Son Besso ausgetragen. Diese Europameisterschaft ist nach der Weltmeisterschaft mit der Kategorisierung Grade RC1 das ranghöchste Turnier und ist offen für alle Spieler aus den 50 europäischen Mitgliedsländern von Tennis Europe. Europaweit und auf internationaler Ebene ist dieses Turnier, das Senioren-Event mit dem höchsten Prestige und den meisten Ranglistenpunkten. Bei diesem High Class Grade RC1 Turnier können die Teilnehmer wichtige Weltranglistenpunkte gewinnen. Insgesamt traten 278 Damen und Herren an. Darunter auch einige Oberbayern die besonders bei den Herren ganz oben mitmischten. Die Beteiligung der Damen in den Altersklassen 35 bis 75 + war aus BTV-Sicht eher sehr gering. Bei den Damen 50 sicherte sich Liselot Prechtel vom TC Murnau, die bei internationalen Turnieren für die Niederlande startet, den Titel. Im Finale schlug sie in zwei sehr ausgeglichenen Sätzen die Britin Christine French mit 7:5, 6:4. Weitere Titel holten sich bei den Herren 55 der für den TC GW Gräfelfing spielende Österreicher Karl Pansy in einem spannenden Finale gegen seinen Landsmann Hannes Lienbacher mit 3:6, 6:3, 6:4. Unschlagbar zeigte sich Sepp Baumgartner vom TC Aschheim in der Disziplin des Herren-Doppels 60. mit seinem belgischen Partner Pierre Godfroid, der für den TC Bredeney antritt. Ganz glatt besiegten sie im Finale die Paarung Mats Eurenius/Rob Meuwese (SWE/NED) mit 6:1, 6:1. Im Herren-Doppel der Achtziger stand Werner Marx vom ASV Dachau mit Partner Günter Klock vom TASV Bobingen auf dem obersten Treppchen. Eine letzte Goldmedaille aus bayerischer Sicht holte sich das Ehepaar Sabine und Norbert Henn (TC Hahnbach/Tennis 65 Eschborn). Im Finale unterlagen ihnen Marzena Rowicka und Marek Lubas (POL) mit 4:6, 2:6. v.l.: eingerahmt von den Damen der Turnierleitung Rob Meuwese, Mats Eurenius, Pierre Godfroid und Sepp Baumgartner. v.l.: Die Siegerin der Damen 55 Liselot Prechtel, zweitplatzierte Christine French und die drittplatzierte Malgorzata Andrejczuk. v.l.: Nadja Koran (Turnierleitung), Marek Lubas, Marzena Rowicka, Sabine Henn, Norbert Henn und Sabine Schmitz (Turnierleitung). 154

156 Bilderbogen Internationale Offene Turniere Die weiteren Platzierungen: 2. Plätze: Herren 50: Peter Anneser (TSV Feldkirchen) : Christian Greuter (TC Rotenbühl Saarbrücken) 2:6, 0:6 3. Plätze: Damen 50: Karola Thumm (STK Garching) Herren 60: Sepp Baumgartner (TC Aschheim) Herren 80: Werner Marx (ASV Dachau) 16. Arosa Senior Open v.l.: Damen-Doppel 50 mit Turnierleiterin Sabine Schmitz mit der Siegerin Sophie Orsini (FRA), der Zweitplatzierten Valdone Povilioniene und den Drittplatzierten Karola Thumm (STK Garching, Dritte v.l.) und Tatjana Harina-Beckmann. Bei den 16. Arosa Open (Grade 2) im Juli konnte sich Martina Simon vom STK Garching in der AK Damen 50 mit nur 2 Spielverlusten bis ins Finale durchsetzen. Hier schlug sie die Schweizerin Florence Cavon mit 7:5 und 6:2 und holte sich den Titel. Bei den Herren 55 präsentierte sich wieder einmal Lutz Föllmer (TC Benediktbeuern) in Bestform. An zwei gesetzt wurde er seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und schlug im Endspiel den Topgesetzten Hansi Dreifaldt (SUI) in einem spannenden Match mit 7:6 (4) und 6:3. v.l.: Hansi Dreifaldt und Lutz Föllmer. Die Schweizerin Florence Cavon und Martina Simon vom STK Garching. 155

157 Bilderbogen Internationale Offene Turniere Jugend Max Rehberg gewinnt in Italien Seinen ersten Turniersieg in 2017 konnte Max Rehberg (Foto) feiern. Beim U14-Turnier im italienischen Corregio bot der Aschheimer eine souveräne Leistung. Im Endspiel besiegte er den Franzosen Antoni Fabre mit 6:4, 6:3. Maxi Homberg holt zweifachen TE-U14 Doppeltitel Nach einer intensiven Trainingswoche im BTV- Ostercamp in Meran, konnte Maxi Homberg seine ersten beiden Doppelturniertitel, sowie Finalteilnahmen im Einzel in Folge feiern. Im Doppel erreichte er im albanischen Tirana mit seinem Partner Phil Exner einen ungefährdeten 6:1, 6:2 Erfolg gegen die italienische Paarung. Ebenso gelang es Maxi an der Seite seines bulgarischen Partners Ivan Penev den Titel mit 6:1, 6:4 in der Türkei zu ergattern. Trotz sehr guter konzentrierter Leistungen in den Einzeln, unterlag er in beiden Turnieren seinen jeweiligen Endspielgegnern mit 2:6, 6:7 sowie 6:1, 4:6, 1:6. Max Rehberg Maxi Homberg 156

158 Bilderbogen Lehrgänge Kader-Trainingslager - Team Oberbayern-München in Milano Marittima Teilnehmerrekord bei der 12. Auflage Die Teilnehmerzahl war noch nie so hoch wie diesmal rund 350 Personen nahmen dieses Jahr teil. Wieder mit dabei ist der Tennisbezirk Schwaben mit einigen Förderspielern und Eltern. Die Vorfreude bei Kindern, Trainern und Eltern ist schon groß und seit Wochen das Thema überall. Wie letztes Jahr, wird es wieder einen Bus geben, der vor Ort auch als Shuttle dient. Gleich zu Beginn steht dann am Anreisetag die erste Konditionseinheit am Samstag als Orientierungslauf zu den Tennisanlagen an. In drei Leistungsgruppen aufgeteilt werden von den Kleinsten im Jahrgang 2011 bis zu den Ältesten im Jahrgang 1999 alle gemeinsam trainieren. Allein der Shuttle Plan und die Trainingseinteilung sind eine logistische Doktorarbeit. Direkt nach dem Abendessen folgt dann Samstag Abend noch die Einführungsveranstaltung mit Vorstellung des 27-köpfigen Trainer- und Betreuerteams, Erklärung des Ablaufs und Festlegung der Regeln. Danach heißt es ab ins Bett, damit am Sonntag morgen um 7 Uhr jeder fit ist für den obligatorischen Morgenlauf noch vor dem Frühstück. Nach dem Frühstück folgt dann der Start ins Tennisprogramm. Auf insgesamt 20 Tennisplätzen wird parallel mit den Kindern trainiert. Sonnenschein, Badges und ein Damenfahrrad Erster Tag Der Sonntag beginnt mit einem sensationellem Sonnenaufgang um 7 Uhr und rund 350 begeisterten Strandläufern. Einen besseren Start in diese Trainingswoche kann sich keiner wünschen. Die Größe der Laufgruppe ist beeindruckend, genauso wie die Motivation der Kindern, Trainer und Eltern. Die ersten Trainingsgruppen beginnen schon um 8.30 und bereits beim Frühstück wird aufgeregt über die neuen, coolen Badges der Trainer und Begleiter gesprochen. Großes Thema des Tages war auch die Frage nach der neuen Farbe der diesjährigen Trainingscamp-Shirts. Insider-Tipps wurden heiß gehandelt, man munkelte zeitweilen sogar von einem neuen pink Ton. Das Trainingsprogramm der Kinder ist wie immer perfekt durchorganisiert, Busfahrpläne ausgeklügelt und terminierte Elternshuttles aufgestellt. Wie eine Trainingsgruppe mit rund 300 Kinder zeitgleich auf dem richtigen Platz beim richtigen Trainer stehen kann, grenzt an ein logistisches Wunder, bzw. ein gut eingestelltes Uhrwerk. Es gibt so gut wie keine Pannen, bis auf einen erfahrenen Campteilnehmer, der den Bus verpasste und mit einem geliehenen (Damen)Fahrrad hinterherfahren musste - sehr zur Belustigung aller. Die nächsten Tage: Sonne satt, Teamfoto und viele Geburtstagskinder Beim Strandlauf um 7 Uhr findet das obligatorische Team Shooting statt, welches diesmal von Bezirksjugendwart Josef Eisenberger unter großem Einsatz von einem Hausdach durchgeführt wurde. Das Ergebnis spricht für sich. Gefolgt wurde das Teamfotoshooting von einigen Geburtstagsliedern beim Frühstück in jedem der drei Hotels. Das gesamte Team Oberbayern und alle Camp Teilnehmer gratulieren den vier Geburtstagskindern nochmals ganz herzlich! Das Training am zweiten Tag zeigt bereits eine sichtliche Steigerung der Intensität und nachmittags konnte man die Junioren schon bei einigen Punkte-spielen-Aufgaben beobachten. Auch das Elterntennis erfreut sich großer Beliebtheit und alle Eltern-Plätze sind restlos ausgebucht. Spannende Einzel und Doppel der Erwachsenen findet man auf allen drei Anlagen. Dauersonnenschein im Kadercamp - Milano Marittima s Next Topmodel als Abendprogramm Endlich ist es soweit: Das mit Spannung erwartete Fotoshooting des diesjährigen Trainingscamps 2017 fand abends statt. Professionell vorbereitet und durchgeführt wurde es, wie jedes Jahr, von Bezirksjugendwart Josef Eisenberger. Das Motto des Shootings Jump & Style wird mit vielen Bewegungs- und Aktionfotos umgesetzt. Zahlreiche Accessoires wie Hüte, Caps, Schals, Sonnenbrillen und vieles mehr wurden bereits am Nachmittag begutachtet, ausgetauscht und getestet. Die Spannung war groß, bis es endlich los ging und alle waren mit großem Spaß hochmotiviert dabei. Hartes Tennisprogramm bei Dauersonnenschein: Tag drei macht sich bei vielen (Eltern wie Kindern) durch leichte Müdigkeit in den Beinen, brennende Muskelgruppen und erste Muskelkater bemerkbar. Denn nach dem Tennistraining stehen immer noch 90 Minuten Konditionstraining für die Kinder und tagsüber Work Out, Nordic Walking und viele andere sportliche Aktivitäten für die Eltern auf dem Programm. Morgen ist nachmittags Ruhetag, was sicherlich ein paar Teilnehmer mit Freude erwarten werden. Tennisdrills und Glücksspiel Tag vier und Halbzeit im Camp beginnt mit einem sehr intensiven Vormittag. Thema des heutigen Tages war Tennisdrills oder Wie schaffen wir es, die Kinder in 90 Minuten für den Rest des Tages müde zu bekommen? Betrachtet man die hochroten Köpfe der Kinder beim gemeinsamen Mittagessen, scheint das Ziel der Trainer erreicht worden zu sein. Denn nachmittags war laut Trainingsplan verordneter Ruhetag mit zwei Stunden Schlaf für alle. Die Ruhe wurde belohnt mit dem traditionellen und heiß ersehnten Besuch in der Spielhalle. Es wurde gespielt und gezockt, mit natürlich kleinem Einsatz. Vergleichsweise hoch ist der Einsatz auf dem Camp-Schwarzmarkt. Marktnahe Kreise bestätigen den Handel mit Liegestütz-Gutscheinen. Das bei allen Teilnehmern berüchtigte zehn der Trainer 157

159 Bilderbogen Lehrgänge kann mit den sehr seltenen Gutscheinen ausgeglichen werden - mit zunehmender Trainingsintensität werden diese Gutscheine immer wichtiger. Abends gab es dann das Foto-Shooting 2.0 und ein unglücklich verlorenes FC Bayern-Spiel. Aber wie wir alle vom Tennis wissen, verlieren gehört leider dazu. Überragendes Team-Turnier und The Voice of Milano Im Tennis wird es komplexer - die Trainingsintensität steigert sich - Ziel ist der Spielaufbau, Spielsysteme auf Sand und Taktiktraining. Verstärkt wird nun mit komplexen Spielformen Aufschlag und Return trainiert. Zusätzlich werden auch mehr Matches gemacht. Die Stimmung unter den Camp-Teilnehmern ist unverändert positiv, die Trainer sorgen auch nach fast einer Woche unermüdlich für gute Laune und Spaß trotz hartem Trainings. Und haben sie die Kinder müde vom Platz geschickt, schaffen sie auch deren Eltern noch. Aber nicht nur Tennisbälle wurden geschlagen, zusätzlich fand ein Golf-Turnier mit 2er-Team unter den Trainern statt. Auch auf dem Golfplatz war bei anstrengend sonnigen Wetterbedingungen jeder Punkt umkämpft. Abends fand dann der lange ersehnte Karaoke Abend statt. Seit Tagen wurde heimlich schon geprobt, gesungen und Lieder einstudiert für den aufregenden Event. Die Teilnehmerzahl war so hoch wie nie und wir sind schon gespannt, wer morgen im Finale stehen wird... die Battle geht weiter! Und war die Woche in Milano Marittima viel zu schnell vorbei. Eine erfolgreiche und harmonische Camp-Woche fand ihr Ende. Ein herzliches Dankeschön geht an Ilona Marten für ihre tolle Berichterstattung! Anbei noch einige Impressionen vom Camp von Josef Eisenberger. 158

160 Bilderbogen Lehrgänge 159

161 Bilderbogen Lehrgänge Trainingswoche beim TC Zorneding 11 teilweise hauptberufliche Trainer waren eingesetzt um den 67 Kinder zwischen 5 und 14 Jahren eine Woche lang von 10 bis 14 Uhr zu trainieren. Im Programm war Ballschule, Koordinations- und Motoriktraining bis hin zu Technik-und Taktiktraining. Clubwirt Markus sorgte indes für das leibliche Wohl und verwöhnte zum Abschluss Teilnehmer, Eltern und Trainer mit einem großen Grillfest. Am Ende gab es noch für jeden Teilnehmer ein T-Shirt, Urkunden und Preise und für die Veranstalter jede Menge positives Feedback. Am Ende gab es nur Sieger!!! 160

162 Bilderbogen Lehrgänge Abschlußlehrgang der Jüngsten in Oberschleißheim Über 80 Kinder der Jahrgänge 2008 und jünger beendeten in Oberschleißheim den Winterlehrgang 2016/17. Zwei Tage lang zeigten sie unter der Leitung von Trainer Oliver Krumnikl, Sascha Winkler, Timo Schwarz, Frank Pokorny, Christian Scherer, Thomas und Claudia Renner (Kondition), jeweils 3 Stunden pro Tag Tennis und Kondition, was sie alles gelernt haben. Und das konnte sich wahrlich sehen lassen. Am Ende waren sich alle einig es war ein gelungener und ganz toller Abschluss an dem alle Beteiligten viel Spass und Freude hatten. Kreissparkassencamp August 2017 Vom 7. bis 10. August 2017 haben 28 Kinder viel Zeit auf unseren Tennisplätzen verbracht und hatten Spaß beim Sommercamp des TC Grafing. Einen herzlichen Dank an die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg für die Unterstützung. Manch sensationeller Tennisschlag ist gelungen, viel leckeres Eis wurde geschleckt. Für alle, die das auch gerne erleben würden, gibt es noch freie Plätze im 2. Kreissparkassencamp vom 4. bis 7. September. Vielen Dank an unsere engagierten Trainer und Übungsleiter Fabia Mühlbauer, Marc Kerndl, Gaetano Marrone, Franziska Settele und Tobias Kiesel (von links nach rechts). 161

163 Bilderbogen Aus den Vereinen Kinder spielen für Kinder und ein dicker Scheck Reden wir über Dinge, die uns am Jugendtennis so oft stören: überehrgeizige Eltern und Kinder, die nur noch von Training zu Training kutschiert werden. Darüber, dass der Nachwuchs oft gar nicht mehr weiß, wie man sich untereinander zum Spielen verabredet und Trainer, die über ihre durchgeplanten Schüler stöhnen. Vor dem Hintergrund solcher Fehlentwicklungen war der 1. Charity Cup im TC Großhesselohe, der unter dem Motto Kinder spielen für Kinder stand, ein Lichtblick. Wir wollten eine Veranstaltung für einen guten Zweck durchführen, bei der das Miteinander im Club im Mittelpunkt steht, erläuterte die Jugendwartin Petra Himmel. Das Ergebnis war mehr als überzeugend: Nicht allein, dass am Ende des Tages ein Scheck über Euro an Prof. Stefan Burdach für die Stiftung Cura Placida für krebskranke Kinder übergeben werden konnte vor allem das Engagement aller Beteiligten war überraschend. 60 Kinder spielten Doppel für einen guten Zweck, darunter sowohl Spitzenjugendliche aus dem Talentpool Bayern als auch Minis im Kleinfeld. Eltern backten und verkauften Kuchen, halfen als Zähler oder verkauften Tombolapreise. Clubtrainer und Bundesligaspieler des TCG spendierten Trainerstunden für die Tombola. Zahlreiche Clubsponsoren, an vorderster Stelle die Büschl Unternehmensgruppe, sorgten dafür, dass man die Euro-Grenze nahm. Auf der Anlage des TCG herrschte Hochbetrieb, wie man ihn ansonsten von Bundesligaspielen kennt. Am Ende des Tages gab es eigentlich nur Gewinner und die Erkenntnis, dass der Tennissport als Clubsport für Kinder nach wie vor enormen Reiz hat, wenn man die richtigen Ideen hat. Prof. Dr. Dr. Stefan Burdach, Ralf Büschl und Großhesselohes Präsident Bernard Eßmann (von links). Wiesn-Frühstück und Jugendclubturnier beim MTTC Iphitos Auch in diesem Jahr fand pünktlich zum Wiesnstart wieder das Iphitos Wiesn-Frühstück statt. Knapp 150 Mitglieder - ein Großteil davon erfreulicherweise in Tracht - fanden den Weg in unser Clubrestaurant The Hamptons. Nicht nur Weißwürste, Brezen und Weißbier, sondern auch passende Musik vom DJ sorgten für eine entsprechende Oktoberfest-Atmosphäre. Als dann am Nachmittag auch noch die Sonne zum Vorschein kam, wagten viele Gäste den Weg nach draußen und testeten im Rahmen der Wilson World Demo Tour neue Wilson Produkte. Auch das Probetraining mit Patrik Kühnen kam super an und zog zahlreiche Augen auf sich. Bereits ab 10 Uhr lieferten sich fast 40 Kinder und Jugendliche spannende Matches um die Iphitos Junior Trophy in verschiedenen Altersklassen. Am Ende sah man überall zufriedene Gesichter, was dafür spricht, dass es ein rundum gelungener Tag im Iphitos war! 162

164 Bilderbogen Aus den Vereinen Blutenburg baut neues Vereinsheim Mit vielen Gästen aus dem Verein, der Politik und Wirtschaft feierte der über 80-jährige Tennisclub Blutenburg e.v. (TCB) die Grundsteinlegung seines neuen Vereinsheims an der Meyerbeerstraße. In die Urne kamen aktuelle Tageszeitungen, Münzen und Baupläne, bevor Bundestagsabgeordneter Stephan Pilsinger, die Stadträte Christian Müller und Kristina Frank, Architekt Michael Anderer und die TCB-Vorstände Eva-Maria Steiner, Max Högn und Johannes Halstrick den Spatenstich vornahmen. Ende des kommenden Aprils, pünktlich zum Start in die nächste Freiluftsaison soll das Vereinsheim fertig sein. Für rund 1,9 Millionen Euro entstehen nicht nur Vereinsräume mit extra viel Platz für die Jugend, ein Domizil für die vereinseigene Tennisschule, sondern auch ein öffentliches Restaurant mit Dachterrasse, betrieben von Daniel Roch, dem Pächter des Pasinger essence. Auf das Clubhaus müssen die rund 750 Mitglieder des Vereins dennoch nicht verzichten. Für sie steht während des Baus ein Container bereit. Dem Motto des Vereins Jung und alt gemeinsam und miteinander! werde das neue Clubhaus in jedem Fall gerecht. Wir tun etwas für den Sport, für die Familien und für die ganze Region, betonte er weiter. Das soll auch in Zukunft so sein. Von der Politik gab es zur Grundsteinlegung viel Lob für die gute Arbeit. Stellvertretend für die vielen Ehrengäste meinte Stadtrat Müller: Der TC Blutenburg macht es vor, wie konstruktiv, engagiert und erfolgreich ehrenamtlich im Münchner Sport gearbeitet wird. Grundsteinlegung beim TC Blutenburg. ESV München Mitgliederexplosion Tennis im Sportpark So soll es aussehen, das neue Vereinsheim. Natürlich hat der ESV München alleine schon durch seine Lage an der S-Bahnstation Laim und direkt angrenzend an den Nymphenburger Schlosspark eine sehr gute Ausgangssituation. Trotzdem verdient es Anerkennung und Beachtung, wie es dem Vereinsteam gelungen ist, einen schönen Club schlichtweg noch besser zu machen und insgesamt 100 neue Mitglieder zu gewinnen. Die Abteilungsleitung gibt zu, dass der Erfolg dieser Reise auch von vielen glücklichen Fügungen und dem Einsatz Einzelner abhing. Aber es gibt drei Komponenten, die besonders hervorzuheben sind: Die Abteilungsleitung hat vor vier Jahren entschieden, den ESV München Tennis im Sportpark zu einem echten Familienclub zu machen. Väter, Mütter und Kinder sollten gleichermaßen Spaß auf der Anlage haben. Aber auch die Großeltern, Babysitter und Freunde sollten gerne kommen. Zu den Veranstaltungen werden auch die Familien der Mitglieder eingeladen und das Angebot ist vom Kinder- bis zum Seniorensport so weit gefächert, dass jedes Familienmitglied etwas für sich finden kann. Derzeit hat der Verein 173 Erwachsene- und 179 Jugendliche Mitglieder und verfügt über 9 Frei- und 3 Hallenplätze. Den Mitgliedern stehen 6 Trainer und ein Konditionstrainer zur Verfügung. 7 Erwachsene- und 10 Jugendmannschaften nehmen an der Verbandsrunde teil. Man ist stolz auf die herrliche Anlage angrenzend an den Nymphenburger Park. 163

165 Bilderbogen Aus den Vereinen Erfolgreicher Team Tag beim TC Grün-Weiß Gräfelfing - Teamspirit und Jugendförderung im Fokus Im Tennisclub Grün-Weiß Gräfefing hat sich einiges Neues getan. Unter der Leitung der neuen Jugendwarte startete am 24. April 2017 das erste große Mannschaftstraining im TC Grün-Weiß Gräfelfing mit über 50 Juniorinnen und Junioren und fünf Trainern an einem Tag auf vier Plätzen. Jugendarbeit wird groß geschrieben und so wurde erstmals ein zu 100% vom Club bezahltes Mannschaftstrainig eingeführt. Um 13 Uhr fingen die Jüngsten im Kleinfeld an bis dann um Uhr das Training für die Ältesten zu Ende ging. Jeder Trainingsslot betrug 90 Minuten, davor gab es 15 Minuten gemeinsames Warm Up und Konditraining. Ziel der Jugendwarte ist es, alle Kinder und Junioren im Club an einem gemeinsamen Team Tag zusammen zu bringen und den Teamspirit zu fördern. Sven Maier, 2. Sportwart und Jugendwart des TC GW Gräfelfing zog erfreut Bilanz: Ziel war ein anspruchsvolleres und leistungsorientierteres Training einzuführen, damit die Mannschaftsspieler ihr Spiel verbessern können und gefördert werden. Das ist uns gelungen. Ilona Marten, Jugendwart des TC GW Gräfelfing ergänzte: Die Arbeit einen solchen Tag dauerhaft zu organisieren, hat sich gelohnt! So viel Motivation und Spaß haben wir selten an einem Trainingstag gesehen! Endlich können auch die Kleinsten einmal ihre großen Clubkollegen kennenlernen und umgekehrt. So soll es in einem Verein ja auch sein. Es geht um Gemeinsamkeit und Miteinander. Auch die Trainer waren sehr zufrieden mit dem Ablauf und der Motivation Ihrer Schüler. Der Team Trainingstag wird in der gesamten Sommersaison 2017 jeden Montag stattfinden. (Fotos: Nadja Lindner, Sven Maier) Viel Spass für Groß und Klein zum Saisonbeginn. Stadtsparkasse München LUPO Junior Cup und Open U Verena Gantschnig, Trainerin im Club, und Jugendwart Markus Schnell, feierten ihr Debut als Turnierleiter. Vervollständigt wurde das Team durch den Turnierausschuss, dem Gabi Gantschnig, Markus Schnell, Alice, Elisabeth und Erik Radde angehörten. Alle drei Radde s und Gabi Gantschnig waren außerdem als Oberschiedsrichter im Einsatz. Unter der Oberaufsicht von Lissy Radde lieferte das junge Organisationsteam wirklich eine tolle Leistung ab! Viele Teilnehmer waren von der U10 bis zur U21 am Start, darunter viele Lokalmatadoren wobei nur Charly Zick in der U21 im Finale gegen Sven Lemstra als Sieger vom Platz ging. Den Turnierabschluss bildete die Siegerehrung der Konkurrenzen und die anschließende Verlosung der FC-Bayern-Karten unter den strahlenden Platzierten, die bis zum Schluss ausgeharrt hatten. Sieger und Platzierte Jugend und Nachwuchs mit Organisations-Team. 164

166 Bilderbogen Aus den Vereinen Open Air-Klassik beim LUPO - Nass, aber Oho! Wochenlang plant man hin, nachdem schon Anfang Januar der Termin fürs Klassik Open Air festgelegt werden musste: Flügel und Technik bestellen Stühle bestellen, denn im Juli sind Veranstaltungs-Leihstühle Mangelware. Und dann beginnt das Hoffen. Sobald der Langzeit-Wetterbericht was hergibt, wird geklickt erst alle paar Tage, dann mehrmals täglich, dann stündlich die Hoffnung stirbt zuletzt! Der Club war so schön, als am Freitag alles hergerichtet wurde. Am Nachmittag noch strahlende Sonne! Wie letztes Jahr mit dem Eintreffen der Gäste traf auch der Regen ein. Zu guter Letzt blieb den hartgesottenen Besuchern nur noch die Flucht unter das aufgestellte Zelt oder unter das Vordach auf der Terrasse. Zum geplanten Konzertbeginn drohte Ratlosigkeit aber nicht bei unseren Künstlern Jakob Spahn und Chifuyu Yada! Vom Bühnenzelt auf der Terrasse wurde kurzerhand die Rückwand Richtung Clubhaus entfernt, Josef Kawulok, unser Anlagen-Manager (Platzwart trifft bei Weitem nicht das Spektrum seiner Tätigkeiten und Talente) legte das Bühnenpodest trocken, der Flügel musste geschlossen werden, Jakob drehte sich um und los ging es ohne Lautsprecher und Verstärker! Ein zauberhaftes Notprogramm, welches alle Anwesenden fürs Ausharren belohnte und begeisterte. Hilde Jonasz Ungebrochen positiv: Jakob! LUPO Fans trotzen dem Wetter. Stimmungsvoller LUPO. Die fantastischen Musiker Chifuyu Yada und Jakob Spahn. Ein wundervolles Instrument mit dem Spahn begeisterte. 165

167 Bilderbogen Aus den Vereinen TSV Hohenwart - Vier Mannschaften, sechs Veranstaltungswartinnen und eine toprenovierte Anlage Die Ausrichtung des Dorfvereins ist ziemlich klar: Bei einer Anzahl von drei Jugend- und einer Erwachsenenmannschaft, dafür aber sechs Veranstaltungswartinnen, geht es nicht um Leistungssport. Das gesellige Zusammensein und der gemeinsame Spaß am Tennissport stehen im Vordergrund. Anscheinend lässt sich mit dieser Philosophie einiges erreichen, denn der oberbayerische Verein steigerte seine Mitgliederzahlen im letzten Jahr um 50 Prozent. Mit 48 Mitgliedern pro Platz und einem Anteil von 66 Prozent an Kindern und Jugendlichen liegt der Verein weit über dem bayerischen Durchschnitt. Doch das war nicht immer so. Die Mitgliederzahlen gingen stetig bergab und das Tennisgelände wurde in den letzten 30 Jahren nur erhalten. Um den Spielbetrieb wiederzubeleben, wurde das Amt des Sportwartes in drei Ämter (Sport-, Jugend-, Breitensportwart) aufgeteilt und mit Hilfe von Mundpropaganda und Infos im Gemeindeblatt und den beiden regionalen Zeitungen wurde langsam das Interesse an der Tennisabteilung neu geweckt. Moderne Homepage, Zusammenarbeit mit der Grundschule, kostenlose Nutzung der Plätze durch die ortsansässige Behinderteneinrichtung, eine Platz- und Gastspielerordnung wurde gemeinsam auf die Beine gestellt. Bei den Herren hat sich auf Eigeninitiative für den Sommer 2017 wieder eine Herrenmannschaft zusammengefunden. Einen großen Schritt stellte die Sanierung der Außenplätze dar. Um den Pflegeaufwand zu reduzieren und ein besonderes Angebot in der Region bieten zu können, entschloss sich die Tennisabteilung für den Umbau in Sand- Allwetterplätze. Ermöglicht wurde dieses Vorhaben nur durch zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden der Mitglieder, zusätzlich gab es Zuschüsse vom BLSV und der Gemeinde und sogar die Jugend leistete einen Beitrag, indem sie Spenden sammelte. Jetzt ist auch von Oktober bis März Tennisspielen auf Sand möglich. Fünf Veranstaltungsbeauftragte sorgen mit sportlichen und geselligen Angeboten dafür, dass auf der Anlage immer was los ist. Dazu gehören u.a. Tennistreffs, offene Schleiferlturniere, Eltern-Kind Tennisstunden, Stammtische, Schlägertest-Tage, ein Tennis-Camp für Erwachsene, Sommerfest, Weihnachtsfeiern und die Vereinsmeisterschaft. 166

168 Bilderbogen Aus den Vereinen SV Hohenlinden-Knaben 14 als Meistermacher Gleich in ihrem ersten Jahr der Superbezirksliga haben die Knaben der U14 die Saison mit einem überragenden zweiten Platz abgeschlossen. Zum Abschluss landeten die SVH-Buben in einem Nachholspiel beim Spitzenreiter MTTC Iphitos München einen überraschenden 4:2-Erfolg und stürzten diesen in der höchsten Spielklasse Oberbayerns aus allen Meisterträumen. Für den SVH punkteten im Einzel (6:0, 3:0 Aufgabe Gegner) und David Leucuta (6:2, 6:1), Magnus Möhrlein und Adrian Bickl verloren doch in den Doppeln zeigten die Hohenlindner ihre Klasse. Bickl/Wolfertz, (6:2, 6:4) stellten auf 3:2, bevor Möhrlein/Leucuta nach Satzrückstand noch einen 3:6, 7:6 und 10:8- Triumph bejubelten. Somit ist der SVH-Nachwuchs Oberbayerischer Vizemeister. v.l. Raoul Mentzel, Adrian Bickl, David Leucutta, Felix Wolferts sowie hinten Trainer Alex Stepanek. Nicht auf dem Foto Magnus Möhrlein. Online-Platzbuchung beim TSV Eintracht Karlsfeld Am 20. Juli 2017 war es soweit - an diesem Tag erfolgte der Startschuss für die Online-Platzbuchung mit Hilfe der Firma tennis04 aus Österreich. Das 6-köpfige Projekt-Team, unter der Leitung von Herbert Mayer, konnte nach 8-monatiger Vorbereitungszeit die Freigabe für die 12 Freiplätze erteilen. Die Belegung der Hallenplätze sollen bis zur Wintersaison folgen. Mit diesem Projekt sind die Eintrachtler federführend in der Region. Unter Berücksichtigung der bestehenden Buchungsregeln standen eine übersichtliche Darstellung und einfache Bedienung im Vordergrund. Dank der Kompetenz von Herrn Brandstätter und seinem Team von tennis04 läuft das Projekt reibungslos was umfangreiche Tests bestätigen. Damit sowohl für die jüngere als auch für die ältere Generation ein reibungsloser Umstieg gewährleistet ist, kann die Online- Platzbuchung vom PC, vom Tablet, vom Smartphone und von Touch-Bildschirm auf der Anlage aus die Belegung erfolgen. Die Benutzung allein in den ersten 3 Tagen, es wurden mehr als 75 Stunden online gebucht, zeigt, dass sich die gründliche Vorbereitung gelohnt hat und das System vom ersten Tag an gut angenommen wird. Nun können Mitglieder und auch registrierte Gäste von jedem Ort aus und zu jeder Zeit ihren Platz buchen. Das Projektteam der Onlinebuchung. Für alle Mitglieder übersichtlich und einfach zu buchen. 167

169 Bilderbogen Aus den Vereinen TSV Hohenthann, Kinder Tennis - Worum es geht Tennisunterricht für 5-jährige Kinder? Das klingt ziemlich ambitioniert. Tatsächlich geht es dabei zunächst darum, die koordinativen Fähigkeiten der Kinder auf breiter Basis zu schulen und weiterzuentwickeln. Geschick im Umgang mit Bällen, Schulung des Gleichgewichtssinns, sozialer Zusammenhalt von Teams, all das wird bei den Kindern durch Einzel- und Gruppenspiele geschult. Allmählich bekommen die Kids dann in spielerischer Form die Grundtechniken des Tennisspiels näher gebracht. Voraussetzung für alle Teilnehmer ist die Mitgliedschaft im Hauptverein. Wie es begann Das Projekt Kinder Tennis beim TSV Hohenthann- Beyharting wurde im Mai 2004 gestartet, und zwar zunächst in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Hohenthann. Die Idee dazu hatte die Hohenthannerin Karola Thumm, die mit ihrem Anliegen bei der Leiterin des Kiga Hohenthann, Frau Irene Katzlmeier (selbst begeisterte Tennisspielerin) auf offene Ohren stieß und von Anfang an selbst mit am Platz stand. Unterstützt werden die beiden von Marius Eick, der ebenso wie Karola Thumm die Trainerzulassung zum Übungsleiter hat. Der Kurs Mit Beginn der Freiluftsaison im Mai beginnt das Trainingsprogramm jeden Montag Nachmittag zwischen und 17:30 Uhr (10 Einheiten à 45 Minuten) und endet zunächst Ende Juli mit einem großen Abschlussturnier. Hier können die Kids das Gelernte an verschiedenen Spielstationen den stolzen Eltern vorführen. Kosten: pro Teilnehmer 50,- Euro, zahlbar am ersten Unterrichtstag. Nach den Sommerferien wird in einem kleineren Teilnehmerkreis das Gelernte in sechs Wochen zwei Mal wöchentlich vertieft. Für diesen Intensivkurs fallen Kosten in Höhe von EUR 50,- an. Von 5 bis 10 Jahren Mittlerweile hat sich die Zusammenarbeit auf den Kiga Beyharting ausgeweitet. Viele der Kinder hatten in der Vergangenheit so viel Spaß am Kindertennis, dass das Trainerteam beschloss, interessierte Kinder mit Ihrem Projekt bis zum Ende der 4. Schulklasse zu begleiten, in 168

170 Bilderbogen Aus den Vereinen der Hoffnung, dass einige der Kinder anschließend in das reguläre Jugendtraining des Vereins mit unserem Trainerteam Luisa Eick, Marius Eick und Fritz Hauser einsteigen. Die Teilnehmerzahlen liegen regelmäßig bei etwa Kindern. Neuorganisation ab 2017 Die Sparte Tennis des TSV hat sich zum Ziel gesetzt, ab diesem Jahr nicht nur mit den Kindergärten, sondern auch mit der Grundschule Schönau zu kooperieren - mit freundlicher Unterstützung des Kreisjugendrings Rosenheim. Interessierte Kinder können sich dann bei Ihren Klassenlehrer/in das Anmeldeformular holen und anmelden. Die Anmeldung wird im Sekretariat der Schule abgegeben. Wir wollen aber auch den Kindergartenkindern wie bisher die Möglichkeit gegeben, Tennis spielerisch zu erlernen. Hier erfolgt die Anmeldung direkt bei den Kindergärten Hohenthann und Beyharting. Künftig gibt es also ein Kindergartentennis (Kiga-tennis) für die Jüngsten, das Schultennis für die Schüler der Grundschule Schönau und wie bisher das normale Jugendtraining für die Mannschaftsspieler. Auch personell hat sich hier einiges geändert. So stehen sowohl Karola Thumm als auch Irene Katzlmeier in diesem Jahr leider nicht mehr zur Verfügung. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden für ihr jahrelanges Engagement. Ansprechpartner für das Kiga-tennis und das Schultennis sind Luisa und Marius Eick, die (mit Unterstützung einiger junger Eigengewächse des TSV) dankenswerter Weise nun auch das Training leiten, und unsere Jugendleiterin Viola Schoek. 2. Auflage: Geisenfeld, Wolnzach, Langenbruck und Rohrbach spielen gemeinsam Tennis! Zur zweiten Auflage des Bambini-Jugendturniers trafen sich am dreißig Kinder der vier Vereine in der Wolnzacher Tennishalle. Das Turnier wurde bestens von den Jugendwarten der teilnehmenden Vereine organisiert. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte Turnierleiter Fabian Eisenmann vom TC Geisenfeld. Insgesamt wurden fünfzehn Einzel und acht Doppel gespielt, wobei jeweils auf eine ausgeglichene Spielstärke geachtet wurde. Die Doppel wurden ausgelost und so kamen interessante vereinsübergreifende Paarungen zustande. Im Vordergrund aber stand auf jeden Fall der Spaß am Spiel. Bei der abschließenden Siegerehrung bekamen alle Kinder kleine Präsente von Turnierleiter Fabian Eisenmann und Ausrichter Julian Pflügler (TSV Wolnzach) überreicht. Am Ende war man sich einig ein gelungener Tag für den Tennissport und gemeinsam geht einfach mehr!!! Eine tolle Idee hat sich hier durchgesetzt und wie man sieht, hat es allen Spaß gemacht 169

171 Bilderbogen Aus den Vereinen Damen 50 TC Schleißheim Aufstieg Den Damen 50 des TC Schleißheim gelang heuer eine super Sommer-saison und damit der sofortige Wiederaufstieg in die Super-Bezirksliga Damen 50. Sie erreichten den 1. Platz in der Bezirksliga mit 12:0 Punkten. Die Freude war natürlich riesengroß groß. (Elisabeth Brückner) v.l.: Hinten:Ilse Schuster, Ulrike Hagl, Gerlinde Scheuerer, Gabriele Schuster. Vorne: Renate Habel, Angelika Waldmann, Inge Orterer, Barbara Marti-Erfurt, Elisabeth Brückner (MF) - Ingrid Sohn (nicht anwesend). TC Puchheim, Herren 40 Aufstieg in die Super-Bezirksliga Mit nur einer knappen 4:5 Niederlage gegen die Herren 40 vom TC RW Freising haben die Herren 40 des TC Puchheim den Spru ng in die Super-Bezirksliga. Im Team spielten Dr. Mathias Allmansberger, Florian Lippl, Jahn-Christoph Dohm, Marco Dern, Martin Richter, Jens Schulze, Dr. Hendrik Willig, Wolfgang Schmitz und Christian Schröer. Das erfolgreiche Team der Herren 40 vom TC Puchheim. TC Raschke Taufkirchen, Junioren U18, Aufstieg in die Super-Bezirksliga Geschafft!! Mit einem Unentschieden gegen die Verfolger vom TC Siemens München sind die jungen Damen vom Raschke Taufkirchen mit 11:1 in die Super-Bezirksliga aufgestiegen. Erreicht haben das Lisa Deletioglu, Alyssa Richter, Shama Raghavan, Alina Hörman und Jana Popovic. v.l.: Alyssa Richter, Alina Hörmann, Jana Popovic und Shama Raghavan. Nicht auf dem Foto ist Lisa Deletioglu. 170

172 Bilderbogen BMW Open Glock schlägt sich gut im Tennis Zehn Tage vor dem Start der BMW Open wurde der Flughafen München zum Schauplatz eines sehenswerten Tennis-Matches. An der Seite des deutschen Profis Florian Mayer (links) zeigte DTM-Pilot Timo Glock (2. von links) im Promi-Doppel, dass sich sein sportliches Talent nicht nur auf die Rennstrecke beschränkt, auf der er am 6./7. Mai in Hockenheim in die neue Saison startete. Das war großartig, sagte der Rennfahrer nach dem Show-Match, das im Rahmen der BMW- Open-Auftaktveranstaltung im München Airport Center gespielt wurde. Dabei traten Mayer und Glock, der in seiner Jugendzeit vor dem Wechsel zum Motorsport aktiv Tennis spielte, gegen Turnierdirektor Patrik Kühnen (rechts) und das deutsche Tennis- Talent Maximilian Marterer (2. von rechts) an. Am Ende eines spannenden Matches mussten sich BMW-Pilot Glock und Mayer knapp geschlagen geben. Lemstra gewinnt Wildcard für DAIKIN Open Eine feste Institution im Rahmenprogramm ist der Rudi-Berger-Cup. Das BTV-Einladungsturnier für U18- Junioren wird alljährlich am Finalwochenende ausgetragen. Acht bayerische Toptalente gingen an den Start: die an Nummer 1 und 2 gesetzten Brüder Kai und Sven Lemstra, Jakob Cadonau, Fabian Penzkofer, Filip Krolo, Jeremy Schifris und Christopher Frantzen. Zudem Lokalmatador Maximilian Thein vom MTTC Iphitos, der bei einem Turnier am Flughafen München die Teilnahme erspielt hatte. Am Ende wurde Kai Lemstra (TC Aschheim, li.) seiner Favoritenrolle gerecht er bezwang im Finale bei Nieselregen Jakob Cadonau (TC Schönbusch Aschaffenburg) souverän mit 6:2, 6:0 und sicherte sich damit eine Wildcard für die DAIKIN Open im Oktober. Die Siegerehrung nahm DAIKIN- Geschäftsführer Gunther Gamst persönlich vor. Kai Lemstra und Gunther Gamst. 171

173 Bilderbogen BMW Open Tag der Vorstände Ohne Unterfranken geht nichts mit dieser Aussage erntete einer der BTV-Gäste großes Gelächter unter seinen Kollegen. Die Mehrzahl der 90 Vorstände, die der Einladung des BTV um traditionellen Tag der Vorstände bei den BMW Open by FWU gefolgt waren, kam freilich aus dem Süden des Freistaates. Nach der Begrüßung durch BTV-Vizepräsident Bernd Walther konnten sich die Vereinsvertreter dem Turniergeschehen widmen manche nutzten auch das Angebot zum Quick Check. Die Bezirksvorstände im BTV waren bei den BMW-Open gut vertreten. Talentino-Tennistag bei den BMW-Open Da war ganz schön was los beim Talentino-Tennistag. Ein Kleinfeldturnier, Führungen durch das Clubgelände und Interviews mit den Profis machten den Mittwochnachmittag zum ganz großen Erlebnis für die jungen Tennistalente. Und Spaß machte das Ganze natürlich auch wie wir hier sehen können. 172

174 Bilderbogen BMW Open Treffpunkt BMW Open bayerntennis-chefredakteur Ludwig Rembold rief und (fast) alle kamen. Lediglich Helmi Krug (Oberbayern- München), die sich in der Reha erholte ( Gute Besserung, Helmi ) und Stephan Landgraf (Oberpfalz), der als Fußball-Redakteur unterwegs war, fehlten. Die sechs Bezirks- Pressereferenten pflegten einen munteren Erfahrungsaustausch, genossen ein vorzügliches Mittagessen im Vip-Zelt und sahen anschließend ein spannendes Halbfinalmatch zwischen Alexander Zverev (an drei gesetzt) und dem Spanier Roberto Bautista Augut (2). Der spätere Turniersieger Zverev gewann diese Partie mit 7:5, 7:5. v.l.: Natali Gumbrecht (Mittelfranken), Florian Wiedemann (Oberfranken), Wolfgang Burkhardt (Niederbayern), Ludwig Rembold (Chefredakteur), Matthias Ernst (Unterfranken), Horst Huber (Oberbayern-München) und Holger Stinglwagner (Schwaben). ProAm-Turnier Nach dem ProAm-Turnier bei den BMW Open by FWU, von links: Gunther Gamst (DAIKIN), Michael Kohlmann (Davis-Cup- Teamchef), BTV-Präsident Helmut Schmidbauer, Patrik Kühnen (Turnierdirektor) und Kohlmann-Assistent Dirk Dier. 173

175 Bilderbogen Ehrenamt/Glückwünsche Starkes Ehrenamt - Im Gespräch mit Daniel Classen Daniel Classen ist 22 Jahre und studiert im Master Strategy and International Management (SIM) an der Universität St. Gallen. Seit 2006 ist er bereits beim TC Eichenau Mitglied und zeigt volles Engagement. Er hat nicht nur das Amt des Webmasters übernommen, sondern kümmert sich zusätzlich um die Organisation von offiziellen Turnieren wie die diesjährigen KommEnergie Juniors. Mit ihm hat der TC Eichenau genau den richtigen Mann gefunden: jung, dynamisch und voller Tatendrang! Welche Aufgaben haben Sie als Webmaster in Ihrem Verein? Zum einen kümmere ich mich um die Erstellung und Pflege der Homepage. Dazu gehören technische Aufgaben wie die Usability zu optimieren und Seiten zu aktualisieren, aber auch inhaltliche Aufgaben wie das Schreiben von Artikeln zu Turnieren, Punktspielen und Veranstaltungen. Zudem betreue ich sämtliche Social-Media Kanäle des Vereins (Facebook, Twitter und Co.). Wichtig ist auch die digitale Kommunikation. Dazu gehören Aufgaben wie Rundmails zu verschicken, die Whatsapp-Broadcastliste für Vereinsmitglieder zu pflegen und Presseartikel zusammen mit unserer Pressewartin zu verfassen. Dieses Jahr sind Sie wieder als Turnierleiter der KommEnergie Juniors mitten im Turniergeschehen wie kamen Sie dazu? Die Idee hatte ich vor zwei Jahren, als ich die deutsche Jugendmeisterschaft gesehen habe. Neben unserem erfolgreichen Herrenturnier und den neuen Seniorenturnieren bot es sich an, ein Jugendturnier inklusive Rahmenprogramm aufzubauen. Vor allem im Hinblick auf die Angebote neben dem Turnier sah ich im Vergleich zu anderen Turnieren noch viel Potential. Die Atmosphäre bei solchen Turnieren ist teils sehr stark durch überehrgeizige Eltern und Kinder geprägt. Der Spaß kommt dabei häufig zu kurz. Nach meinem Auslandssemester haben dann Co-Turnierleiter Stephan Kleinschnitz, die Verantwortlichen für das Rahmenprogramm (Philipp Grittner, Laura Stoever) und ich angefangen, ein Turnier-Team aus rund 30 Personen aufzubauen. Um das Rahmenprogramm stemmen zu können, konnten wir zehn Partner für verschiedene Bereiche gewinnen. Die Stimmung der Teilnehmer war sehr gut und ausgelassen, und das Rahmenprogramm inklusive Players Lounge kam gut an. Was motiviert Sie dazu? Ich finde es schade, dass Tennis lange etwas verkommen war, und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass Tennis nachhaltig wieder als modern angesehen wird. Das muss natürlich im Big Picture über die Verbände laufen, im Endeffekt geht es aber nicht ohne die Vereine. Spezifisch im Verein gibt es zwei Gründe: Zum einen, dass es für mich die Möglichkeit gibt, kreative Konzepte nach eigenen Vorstellungen in die Tat umzusetzen und Projekte nachhaltig aufzubauen. Zum anderen motiviert mich die gute Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen sowie den Vorständen des Vereins. Herzlichen Glückwunsch Mit diesem Foto stellte sich Helmi Krug in der Januar-Ausgabe 1996 von bayerntennis als neue Pressereferentin Oberbayern vor. Seit dieser Zeit erstellt sie diese Seiten und ist außerdem stets zuständig für Berichterstattung über das Seniorentennis. Am 6. Mai feierte Helmi Krug kaum glaublich ihren 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! 174

176 Bilderbogen Porträts Sigi Dinsel Porträt eines Tennis-EDV-Pioniers Gründer der deutschlandweiten ersten Terminplanung per EDV - Erste computergesteuerte Planung der Spieltermine!977 im Tennisbezirk München Es begann vor 40 Jahren mit der Bitte von Jochen Laaß (damaliger Vorsitzender des Tennisbezirks München) an seinen Freund und Lupo-Vizepräsident Siegfried Dinsel: Sigi schmeiß doch mal die Münchner Mannschaften in deinen Computer. Bis dahin erfolgte die Terminplan- Erstellung mit bis zu 10 Helfern in wochenlanger Arbeit von Hand, Fehler waren dabei unvermeidbar. Der erste Programmierversuch erfolgte auf einem Groß-Rechner in Sigis Firma. Jochen Laaß ließ den ersten per EDV erstellten Terminplan von seinen Helfern sorgfältig überprüfen und gab, nachdem keine Fehler gefunden wurden, die Tennistermin-Pläne 1977 zum Druck frei. Später erfolgte die Berechnung mit professionellen HP-Tischrechner, und ab etwa 1982 mit den ersten PC s von Siemens und Microsoft. Die deutschlandweit erste Terminplanung per EDV im Bezirk München sprach sich schnell herum. Bereits ein Jahr später musste Sigi auch die Terminpläne für Oberbayern, Schwaben, Mittelfranken und Unterfranken erstellen. Die anderen Bayerischen Bezirke folgten. Unser BTV-Präsident Dr. von Waldenfels startete 1984 eine große EDV-Aktion und rüstete für über ,- DM alle Bezirke mit den EDV-Geräten, PCs, Druckern aus. Die Bezirke konnten nun mit dem Dinsel-Programm ihre Terminplanung selbstständig durchführen. Ein weiteres Highlight dieser Zeit war der Start des Tennis-Ergebnisdienstes im Bezirk München mit dem Internet-Vorläufer Btx der Telekom, siehe Bild. Auch anderen Tennisverbänden, wie Mittelrhein, nach der Wende Thüringen und Mecklenburg- Vorpommern wurde das Dinsel-Programm kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2000 stellte Sigi Dinsel seine Programme einschließlich Quellcodes dem Bayerischen Tennis-Verband zur Weiterentwicklung kostenlos zur Verfügung. Unter der Federführung des BTV ist inzwi- schen unter dem Namen nuliga die bayerische Termin- Programm-Version in allen Verbänden des Deutschen Tennisbunds eingeführt. Auch nach 2000 blieb Sigi nicht untätig. Als Seniorenvertreter im DTB-Ranglisten- Ausschuss entwickelte, programmierte und testete er diverse Ranglisten- Systeme. Unter seiner Federführung hat die Senioren- Ranglisten-Arbeitsgruppe ein transparentes und für die Spieler leicht nachvollziehbares Ranglisten-System TRP entwickelt. Mit deutlich geringerem Arbeitsaufwand können nun die Ranglisten vierteljährig berechnet und veröffentlicht werden. Mit einigen Jahren Verspätung wurden dann auch die Jugend- und Aktiven-Ranglisten nach dem TRP-System der Senioren berechnet. Für die langjährigen ehrenamtlichen Aktivitäten erhielt Sigi Dinsel diverse Ehrungen durch den Bayerischen Tennis-Verband und den Deutschen Tennisbund. Seine größte Ehrung war die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes im Jahr 2000 für seine langjährige ehrenamtliche Pionierarbeit für den Tennissport und für seine Verdienste um die Entwicklung des Deutschen Fernsehens. In seiner 40-jährigen Tätigkeit am Forschungsinstitut für Rundfunk- und Fernsehen- Technik (IRT) in München-Freimann war er maßgeblich in den nationalen und internationalen Gremien an den Entwicklungen neuer Fernsehsysteme beteiligt. Für die Entwicklung des analogen Stereotons beim Fernsehen erhielte er 1980 den mit ,- DM dotierten Eduard-Rhein-Medien-Preis. Spätere Meilensteine seiner Tätigkeit betrafen die Entwicklungen digitaler Fernseh-Standards, wie das hochauflösende Fernsehen HDTV, das terrestrischen Überall-Fernsehen DVB-T, die Entwicklung der Mediabox für das Bezahlfernsehen Pay-TV, usw. Tennisergebnisse Bezirk München 1984 per BTX und Teletext. 175

177 Bilderbogen Turniersuche Kinder/Biathlon Ruhpolding Wie finde ich ein Turnier für mein Kind? Welche Voraussetzungen muss es erfüllen, damit ich mein Kind bei einem Turnier überhaupt anmelden kann? Und was ist mybigpoint nochmal? Auf kinder. tennis.de werden diese und andere Fragen rund um die Kindertennis-Turnierwelt beantwortet. Außerdem finden Sie mit der Kinder-Tennisturniersuche ganz einfach ein passendes Turnier: Wählen Sie Ihren Verband aus, das Alter Ihres Kindes und einen Turnierzeitraum. Schon werden Ihnen alle passenden Turniere angezeigt. Mit einem Klick auf den Turniertitel gelangen Sie direkt zu mybigpoint und können Ihr Kind für das Turnier anmelden. Es muss nicht immer Tennis sein... BTV Präsident Helmut Schmidbauer zu Gast beim BiathlonWeltcup 2018 in Ruhpolding mit Sigi Urmann. 176

178 Bilderbogen Schultennis/Kindergarten Bezirksbeauftragter für Schultennis Oberbayern Mit Helmut Bayerl (Foto) möchten wir den neuen Referenten für Schultennis in Oberbayern vorstellen. Herr Bayerl (58) ist in Altenmarkt zu Hause und seit seinem 17. Lebensjahr selbst aktiver Tennisspieler. In dieser Saison schlägt er in der Landesliga Herren 55 bei der TeG Alzstadt auf. Auch beruflich ist er im Sport zu Hause. Sein Studienfach für das Lehramt an Gymnasien mit der Fächerkombination Katholische Religionslehre/Sport hat er erfolgreich an der LMU und der TU München abgeschlossen. Zurzeit unterrichtet er am Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg, wo er auch als Fachbetreuer für Sport eingesetzt ist. Im BTV erhielt er 1983 die C-Trainerlizenz. Um immer auf dem Laufenden zu sein, besucht er ausgewählte Fortbildungen, nicht nur zur Lizenzverlängerung, sondern auch, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden hat er mit Erfolg die staatliche Prüfung für Tennislehrer abgelegt. Derzeit wird er von Herrn Dlugosch auf seine neue Aufgabe für das Schuljahr 2017/18 als Bezirksschulobmann/Bezirksreferent für Schultennis eingearbeitet. Spaß am Schnuppern - ESV Werdenfels lädt Kindergarten zum Training ein Knapp 60 Kinder hatten beim Tennis-Schnuppertag des ESV Werdenfels einen Riesenspaß. Das Wetter verhinderte zwar, dass die Mädchen und Buben des Partenkirchner Kindergartens auf den Sandplätzen loslegen konnten, das Ausweichen in die Halle des Dorint- Hotels stellte aber kein Problem dar. Gemeinsam mit Georg Kronawitter, der das Talentino-Tennis-Projekt für den Bayerischen Tennis-Verband mit betreut, führten Trainer Nebojsa Nikolic und Helfer des ESV den sportlichen Nachwuchs in den Tennissport ein. Natürlich erst einmal mit Spielen und Übungen zur Gewöhnung an den Ball und die Bewegung. Aller Anfang ist schwer. Auf zum Fototermin. Geschicklichkeit ist hier gefragt. 177

179 Bilderbogen Schultennis/Kindergarten Tennisbegeisterung in Ismaning... Die Idee einer Kooperation Grundschule/Tennisverein ist nicht neu, jetzt hat sie auch der TC Ismaning entdeckt. Und damit begeisterte Ismanings Trainer Jörg Reiser besonders Willi Wantosch, denn der Vorstand hat das Ziel, möglichst bald den dreihundertsten Jugendlichen im Verein zu begrüßen. Derzeit zählt der Club, der auf seine Jugendarbeit stolz ist, 270 jugendliche Tennisspieler. Da nutzte Jörg Reiser seine Kontakte zur Grundschule am Kirchplatz und an den letzten Maitagen war es dann soweit 42 Schulkinder schnupperten erstmals am Tennissport. Ein Parcours mit verschiedenen Stationen und Schwierigkeitsgraden, in dem Geschicklichkeit, Motorik, Ballgefühl, Teamarbeit und Ausdauer geübt wurden, forderte die sechs- bis zehnjährigen Kinder. Kleinfeld-Tennisplätze lockten und auf dem Multifunktionsplatz wurde Hockey gespielt. Für die meisten Kinder, die sehr engagiert mitmachten, verging die Zeit viel zu schnell stolz nahmen sie dann ihre Urkunden in Empfang. Gruppenfoto. Prompt nahmen gleich mehrere Schüler einen Aufnahmeantrag mit heim die 300 Jugendlichen rücken näher! Schulsportliche Wettbewerbe 2017 Landesfinale der bayerischen Schulen Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder viele Schulen an den Schulsportwettbewerben im Tennis teil. Die Mannschaftsmeldung muss auch im Schulsport verbindlich nach den Leistungsklassen des BTV erstellt werden. In den Wettkampfklassen Mädchen II/III und Jungen II/ III wird erst nach den zahlreichen Vorrunden in den Tennisbezirken der Bezirkssieger und dann nach zwei weiteren Qualifikationsrunden in Nord- und Südbayern der Landessieger ermittelt. Am 26. Juli 2017 wurden die bayerischen Meister im Schultennis aufgrund des schlechten Wetters im Tennis Center Noris ausgetragen. Die Sieger in der Altersklasse WK III qualifizierten sich gleichzeitig für das große Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia, welches im Septemberunter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Berlin ausgetragen wird. Nach harten und spannenden Matches konnten folgende Landessieger ermittelt werden: Mädchen III: Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg siegte mit einem 4:0 (n. Einzel) gegen das Gymnasium Tutzing. Jungen III: Friedrich-Dessauer- Gymnasium Aschaffenburg setzte sich mit einem 4:2 gegen das Paul-Klee-Gymnasium Gersthofen durch. Den Siegern wünschen wir viel Erfolg in Berlin! Mädchen II: St. Gotthard- Gymnasium der Benediktiner Niederalteich ging mit einem 6:0 (n. Einzel) gegen das Max-Reger- Gymnasium Amberg als Sieger hervor. Jungen II: Rudolf- Diesel-Gymnasium Augsburg gewann mit 5:1 (n. Einzel) gegen das Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg. (Natali Gumbrecht) 178

180 Bilderbogen Schultennis/Kindergarten Kooperation mit den Priener Kindergärten und Schulen Der TC Prien ist ein rühriger Verein der immer um seine Jugend bemüht war. Momentan kämpfen fünf Jugend Mannschaften, Midcourt, Bambini, Knaben, Juniorinnen und Junioren in der Verbandsrunde 2017 um Spiel, Satz und Sieg. Insgesamt trainieren rund 70 Kinder und Jugendliche regelmäßig im Verein. Um den Nachwuchs zu sichern werden das ganze Jahr über verschiedene Aktionen durchgeführt. Dazu gehören das traditionelle Oster-Tennis Camp in Kroatien, Pfingst- und Sommer- Camps und auch Schnuppertrainings für alle Kinder aus der Umgebung beim Priener Kinder-Sommer-Festival. Seit ein paar Jahren wird verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Schule gesucht. So konnte schon im letzten Jahr kostenloses Training für alle Kinder der 2-4. Klassen der Franziska Hager Grundschule angeboten werden und heuer zählen 10 weitere Kinder aus der 7. und 8. Klasse wöchentlich mit zur Arbeitsgruppe Tennis im Training! Ganz aktuell wurde zum zweiten Mal ein 3-tägiger Kurs für die Kinder aus dem St. Irmengard Kindergarten durchgeführt, der allen wieder viel Spaß gemacht hat. Von den 20 Kindern des letzten Jahres sind sechs Kinder dem Verein beigetreten und 15 neue Kinder im Kurs. Auch der benachbarte Wald-Kindergarten ist seit letztem Jahr mit beim Schnuppern dabei. Unter dem Namen Chiemsee Juniors Open organisiert allen voraus Trainer Dudo Safaric, der seit 20 Jahren die Tennisschule leitet, mit seinem ehrenamtlichen Team seit 5 Jahren ein Landkreis-Jugend Turnier in den Pfingstferien. Hier wird schon richtig ernsthaft geübt. Hurra, wir haben den Kurs erfolgreich beendet! Der Dudo mit seinen Kids 179

181 Bilderbogen Schultennis/Kindergarten Schultennis: Ein wichtiger Baustein für Erfolge im Tennissport Nach den Erfolgen im Jahr 2017 sind die Ziele für das kommende Jahr hochgesteckt. Das Tennisjahr 2017 war für Mariana Thalemann, Schulbeauftragte des BTV für den Bezirk Oberbayern- München und gleichzeitig auch Talentinos Scout des BTV, ein erfolgreiches und zugleich auch intensives Jahr. Zusammen mit den kooperieren Vereinen wie z.b. dem TC Grün-Gold München, dem TC St. Emmeram München, dem TSV Indersdorf, dem TC Dachau 1950 oder dem TC Pasing München und den dort verantwortlichen Trainern, Vorständen und Jugendwarten haben allein über Mariana Thalemann im Jahr 2017 insgesamt 930 Kinder Kontakt mit dem weißen Sport bekommen. Die an den Schultennisprojekten des BTV teilnehmenden Vereine konnten im Nachgang an den Tennisunterricht während des regulären Sportunterrichts eine große Anzahl von Kindern für unterschiedliche Aktionen ihrer Vereine wie Schnuppertraining, Sommertraining oder Tenniscamps gewinnen. Die teilnehmenden Kinder, die Lehrteams im Fach Sport an den Grundschulen sowie die Schulleitung selbst waren von den Angeboten durchweg begeistert und fanden diese als Bereicherung für den Sportunterricht. Im Landkreis München, in Grünwald, hat Mariana Thalemann an der Martin-Kneidl-Grundschule über das gesamte Schuljahr 2017/18 wiederholt eine Tennis- Arbeitsgemeinschaft als offizielles Angebot von Seiten der Schule im Programm. In diesem Schuljahr haben sich hierfür über 70 Kinder angemeldet. Das Interesse und somit auch das Potenzial für den Nachwuchs im Tennissport ist mehr als eindeutig gegeben, sagt Mariana Thalemann. Die Kontaktaufnahme mit den Schulen, der Austausch mit dem zuständigen Lehrteam und darauf abstimmt auf die Bedürfnisse der Schule und der Stadt bzw. Gemeinde das passende Angebot von Seiten der Vereine ist aus meiner Sicht der Erfolg im Schultennis und kann auf diese Weise ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Tennis und deren Vereine sein, so sagt uns Mariana Thalemann. Entsprechend sind die Ziele für das kommende Jahr bereits hochgesteckt. Viel Spass bei den Kindern. Ruhpoldinger Schulen trainieren mit Sigi Uhrmann Ein bis zweimal die Woche trainieren Kinder der Volksschule und der Kindergärten aus Ruhpolding mit Sigi Uhrmann von der Mobile Intertennis-Schule Ruhpolding. Diesem Kreis haben sich inzwischen auch Kinder aus Siegsdorf, Traunstein und Inzell angeschlossen. Unterstützung erhält Sigi, der weltweit als Europe Tennis Federation Coach unterwegs ist um talentierte Kids zu betreuen, von Sabine Plenk, Fritz Windbichler und Albert Schmid aus Siegsdorf. Sigi Uhrmann mit ein paar seiner Kids. 180

182 Bilderbogen Vereinsstammtisch BTV-Vereinstreffen am beim TC Oberau Kürzlich fand ein BTV-Vereinstreffen im Tennisstüberl des TC Oberau mit den umliegenden Tennisclubs statt. Organisiert wurde diese Veranstaltung durch den Jugendwart und Trainer des Clubs, Schorsch Kronawitter. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Hausherrn und 1. Vorstand Harald Baumgärtner, präsentierte der vom BTV aus München angereiste Vereinsberater Marco Kummer die vielschichtigen BTV-Konzepte. Anschließend stellte jeder Vereinsvertreter die aktuelle Situation in den eigenen Clubs dar, was zu einer angeregten Diskussion führte. Am Ende der mehrstündigen Veranstaltung konnte jeder Teilnehmer wertvolle Erkenntnisse und Ideen mitnehmen. Durch die von Marco Kummer eindrucksvoll präsentierten Themenbereiche, wurde eines sehr deutlich: Vereine, die motivierte und engagierte Menschen in ihren Reihen haben und mit den Konzepten des BTV arbeiten, haben ein attraktives und begeisterndes Vereinsleben. Marco Kummer, Vereinsberater Südbayern und Schorsch Kronawitter, Jugendwart des TC Oberau. Vereinstreffen in Pliening Thema Die Rolle des Trainers im Verein Ein weiteres BTV-Vereinstreffen des Bezirks Oberbayern- München fand am 26. Januar 2017 in Pliening statt. Im Clubhaus des TC Pliening durfte BTV-Vereinsberater Marco Kummer 17 Teilnehmer aus 10 Vereinen begrüßen. Nach der Präsentation der neu organisierten Vereinsberatung des BTV und der Darstellung der allgemeinen Trainer- und Trainingssituation in Bayern stellte Marco Kummer praxiserprobte BTV-Konzepte vor. Dabei wurde deutlich, dass die Vereine, die Spielund Trainingsangebote wie beispielsweise talentinos, Fast-Learning oder Ballschule Heidelberg anbieten, und diese entsprechend kommunizieren, teilweise deutliche Mitgliederzuwächse verzeichnen. Bereits während der Vorstellungsrunde der anwesenden Vereinsvertreter kam es zu angeregten Diskussionen unter den Teilnehmern. Je nach Größe, Struktur und Ausrichtung wird die Trainer- bzw. Trainingssituation in den Vereinen sehr unterschiedlich praktiziert. Deutlich wird jedoch, dass immer mehr Vereinsverantwortliche erkennen, dass ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Spiel- und Trainingsangebot eine Voraussetzung für ein aktives Vereinslebens ist. Die Vereinsvertreter bestätigten, dass sie aus diesem Abend neue Erkenntnisse und interessante Ideen mitnehmen konnten und begrüßten es sehr, dass der Bayerische Tennis-Verband auf diese Weise den engen und direkten Kontakt zu den Mitgliedsvereinen weiter ausbaut. Die Idee des konstruktiven Austausches zwischen den Vereinen scheint damit voll gelungen. Marco Kummer Vereinsberater Südbayern (GB3) Intensive Gepräche und Workshops beim Vereinstreffen in Pliening. 181

183 Bilderbogen Ehrungen Ehrung Alois Holzer durch den BTV Frühjahr 2017 für herausragende Leistungen um den Tennissport im TC Aschheim Herr Alois Holzer vom TC Aschheim wird heute für seine herausragenden Verdienste um den Tennissport in seinem Club mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München vom 1. Vorsitzenden Herrn Helmut Schmidbauer geehrt. Als erster Vorstand hat er 12 Jahre lang für eine umsichtige und engagierte Vereinsführung gesorgt. Durch geschickte Verhandlungsführung mit den Banken war die Finanzierung der Sanierung ermöglicht worden und mit einem steten, konstruktiven Dialog hielt er einen guten Kontakt mit der Gemeinde Aschheim. Er hat sich auch intensiv um den Aufbau, die Pflege und um die hervorragende Beziehung zu dem Tennisclub der französischen Partnergemeinde Mougins erfolgreich gekümmert. Ein großes Anliegen war ihm auch die Förderung des Nachwuchses und des Seniorensports, was letztlich große Früchte trug. So konnten mehrmals Senioren-Teams Meisterschaften in der Regional-Liga feiern, wie auch Deutsche Meister- Titel bei den H60 (2014) und H65 (2016), sowie mehrere Bayerische Meister, Deutsche Meister und Vizemeister im Kinder- und Jugendbereich holen. Ein besonderes Highlight war 2012 die Ehrung mit dem Uhrig-Preis als Verein mit der besten Jugendarbeit in Bayern. Der TC Aschheim hat ihm viel zu verdanken und freut sich über die Ehrung durch den Tennisbezirk Oberbayern- München. Alois Holzer mit BTV-Präsident Helmut Schmidbauer. Ehrung von Frau Elfriede Grünbauer um ihre Verdienste um den Tennissport mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München Wer sie kennt, weiß um ihre Liebe und ihr unermüdliches Engagement zu den Freizeitdamen. In ihrer Funktion als Spielleiterin der Freizeit-Seniorinnen war es ihr immer schon ein großes Anliegen diesen Spielbereich Jahr für Jahr zu betreuen und stetig zu vergrößern, sowohl quantitativ wie auch qualitativ! Ab 2001 mit zunächst nur 15 Damenmannschaften nur für den Bereich des Bezirk München und seit 2013, nach der Zusammenlegung der Bezirke Oberbayern/München, für den gesamten großen Bereich mit inzwischen respektablen 19 Einzel- und 40 Doppel-Mannschaften von der Bezirksklasse 1 bis zur Bezirksliga. Legendär ist schon ihr großartiges Saison-Abschlussfest beim TC GW Luitpoldpark, der dafür alljährlich seine wunderschöne Anlage zur Verfügung stellt. Ein großes Dankeschön an Elfriede Grünbauer!!!! Die Seele der Damen-Freizeitrunde Elfriede Grünbauer mit Helmut Schmidbauer. 182

184 Bilderbogen Ehrungen Ehrung von Frau Christel Hofmann für ihre Verdienste um den Tennissport beim TuS Traunreut mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München Im Winterhalbjahr 2006/2007 übernahm Frau Hofmann ganz mutig den Vorstand der total verschuldeten Tennisabteilung des TuS Traunreut. Ihr Mut machte sich bezahlt denn schon ein Jahr später führte sie die Abteilung mit viel Geschick wieder in die schwarzen Zahlen. Sie stellte zwei geringfügig Beschäftigte für die Instandsetzungsarbeiten ein und konnte mit guten Verträgen das Tennis-Stüberl verpachten. Darüber hinaus hat sie durch Gründung eines kids-club und die Ausbildung von 4 jugendlichen C-Trainern, dazu beigetragen, dass 3 langjährige Arbeitsgemeinschaften mit Traunreuter Schulen zustande gekommen sind und für regen Zulauf sorgen. Die herrliche Anlage verfügt über 8 Sandplätze, eine Dreifeld-Tennishalle mit Schwingboden, Sauna, Kinderspielplatz und Tennis-Übungswand und für das Après Tennis lädt das italienisches Restaurant mit großer Sonnenterrasse ein. Es wird genauso ein großes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt wie auf den Breitensport der 170 Mitglieder starken Abteilung die nach wie vor von Frau Hofmann mit ihrem super Team angeführt wird und in diesem Jahr ihr 65jähriges Jubiläum feiern darf. Christel Hofmann, geehrt von Helmut Schmidbauer. Ehrung von Herrn Ekkehard Linke für seine Verdienste um den Tennissport im TC Pürgen mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München Die Gründung des TC Pürgen am 15. April 1976 basierte auf der Initiative von Herrn Linke, der mit einer Umfrage um Interessenten für einen Tennisverein warb. Spontan meldeten sich 36 tennisbegeisterte Mitbürger und so kam die Gründung des TC Pürgen ins Laufen. Über ein Jahr später, am 13. August 1977, konnten nach nur 5 monatiger Bauzeit und erheblichen Hindernissen mit den Baubehörden, die beiden ersten Plätze und die Tenniswand ihrer Bestimmung übergeben werden folgte der Bau des Clubheims und Mitte der achtziger Jahre der Bau zweier weiteren Plätze. Ohne dem unermüdlichen Einsatz von Herrn Linke würde es die heutige schöne Anlage in Pürgen nicht geben. 35 ½ Jahre stand Ekkehard Linke dem Verein vor bis er das Amt am dem heutigen Vorsitzenden Alexander Bauermann übergab, der sich ganz herzlich bei Herrn Linke für die Durchsetzung des Baus und sein großes sportliches Engagement bedankt. Ehrung im Rahmen der Bezirkstagung durch 1. Vorsitzenden Helmut Schmidbauer. 183

185 Bilderbogen Ehrungen TC Kreuzlinger Forst Im Rahmen der Jubiläumsfeier wurde der Ehrenvorsitzende Helmuth Pfeffer von erstem Vorstand Herrn Christian Rocke geehrt. Helmuth Pfeffer war einer der Mitbegründer des TCK und ist seit 40 Jahren Mitglied, war Vorstand und ist Ehrenvorsitzender des Vereins. Für seine herausragenden Leistungen für den Verein TCK wurde er von Herrn Peschanel vom BTV zu Recht mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Ehrung Herr Helmuth Pfeffer, Ehrennadel in Gold des Tennisbezirk Oberbayern- München. V.l.: Helmuth Pfeffer (Ehrenvorsitzender TCK), Jürgen Peschanel (BTV), Christian Rocke (1. Vorsitzender TCK). Ehrung von Frau Hilde Jonasz für ihre Verdienste um den Tennissport im TC GW Luitpoldpark mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München Egal ob es sich um das Coaching der Bundesliga-Damen I, das neu aufgestiegene Regionalliga-Team der Damen II oder um irgendeine Aktion im Club handelt, der gute Geist Hilde Jonasz ist immer mit Rat und Tat und als rasende Reporterin zur Stelle. In München auf der clubeigenen Anlage oder betreuend bei den Damen auf Hawai bei der letztjährigen WM. Hilde Jonasz schreibt, fotografiert und dokumentiert das ganze Clubleben und hält es für die Nachwelt fest. Vor allem auch in der clubeigenen jährlichen Revue, deren Erscheinen immer mit Spannung erwartet wird. Ihr Engagement für Sport und Freizeit im LUPO ist weit über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt geworden, besonders wenn es um die Gastfreundschaft bei Ausrichtungen von nationalen und auch internationalen Turnieren ging. Als Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement überreicht ihr der 1. Vorsitzende Helmut Schmidbauer die silberne Ehrennadel des Bezirks. Hilde Jonasz, die gute Seele des TC GW Luitpoldpark. 184

186 Bilderbogen Ehrungen Ehrung von Herrn Jürgen Sommerlade für seine Verdienste um den Tennissport als Spielleiter der Freizeit-Senioren mit der silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München 2006 übernahm Jürgen Sommerlade von Herrn Voigt das Amt des Spielleiters für die Freizeit Herren im Bezirk München. In der AK 60/65 waren damals 37 Mannschafen in den Einzelbewerben am Start. Doppel wurden noch keine gespielt. Ab 2013 kam Oberbayern dazu und in der letzten Saison kämpften in den Einzeln 18 Team in der AK 60 und in den Doppel der AK 60 und Mannschaften von der Bezirksklasse 2 bis zur Bezirksliga. An diesem Aufschwung hat natürlich Herr Sommerlade allerhand dazu beigetragen. Bedenkt man, dass dies trotz veränderter Arbeitsmarktlage und Verlängerung der Lebensarbeitszeit, was automatisch zu einer geringeren Anzahl von Spielern führt die wochentags spielen können, ein toller Erfolg. Wie Herr Sommerlade noch berichtet, wurde für die Saison 2017 auch eine Herren- Doppelrunde der AK 75 auf die Beine gestellt. Ein großes Dankeschön an ihn für sein Engagement, ohne welches diese Freizeitrunde wohl nicht in dieser Form existieren würde. Willi Brandmeier, TC Erding, Ehrung mit der Silbernen Ehrennadel des Bezirk Oberbayern-München Wilhelm Brandmeier, TC Erding war von Sportwart beim TC Erding. Sein Interesse lag stets in der Förderung der Spielstärke der Damen und Herrenmannschaften. Die Damen stiegen in die Bezirksliga (damals höchste Liga im Bezirk Obb.) auf. Die Herren konnten sich von der BK 1 in die Gruppenliga (1989) hochspielen, wo sich diese 3 Jahre lang hielten. Von war er Präsident des TC Erding. Anfangs mussten die auslaufenden Pachtverträge für das Clubgelände verlängert werden. Bis 1996 konnte dann, nach Überwindung von vielen Widerständen, ein neues Clubhaus und eine vereinseigene 3-Feld-Tennishalle verwirklicht werden. Mit nun einem vereinseigenen Trainer wurde dann die immer schon gute Jugendarbeit weiter intensiviert. Diese Jugendarbeit schlug sich dann auch in der Qualität der aktiven Mannschaften nieder. In den Jahren 2009/2010 gelang ihm auch die Umsetzung der Sanierung der 40 Jahre alten Aussenplätze. In seiner Ära als Vorsitzender gab es viele sportliche Erfolge zu feiern. Mit seinem Augenmerk auf die Hobbyspieler tat er viel für den Breitensport was neue Mitglieder rekrutierte. Weiter war für ihn ein Anliegen den überregionalen Turniersport zu unterstützen. Neben dem Erdinger- Jugendturnier, dem ältesten und eines der größten in Bayern, ließ er ab 2009 im Sommer parallel dazu ein Erwachsenenturnier und ab 2013 ein Hallenturnier spielen. Willi Brandmeier kümmerte sich nicht nur für den eigenen Verein, er versuchte auch immer wieder im obb. Tennisverband Verbesserungen einzubringen, z.b. die Schaffung der Bezirksliga S war eine Anregung von ihm, um die lästigen Aufstiegsspiele von der Bezirksliga in die Landesliga abzuschaffen. Anläßlich seiner Amtsniederlage beim TC Erding wurde er u.a. von Erdings OB Max Gotz (l.) geehrt. (Foto Wolfgang Krzizok) TC Oberding Im Rahmen des 40jährigen Jubiläums des TC Oberding wurden folgende Mitglieder für ihr ehrenamtliches Engagement um den Tennissport mit der Silbernen Ehrennadel des Tennisbezirk Oberbayern-München ausgezeichnet: Dr. Helmut Frieß, Albert Blumoser und Martin Angermair. 185

187 Bilderbogen Jubiläen 15 Jahre TC Icking Am Sonntag, den feierte der TC Icking am Spatzenloh seinen 15-jährigen Geburtstag mit Musik und einer leckeren Brotzeit. Die Irschenhauser Blaskapelle untermalte das Fest mit zünftiger Musik. Der zweite Bürgermeister von Icking, Dr. Peter Schweiger begrüßte die Mitglieder und umriss den Werdegang der schönen Anlage. Karlheinz Seim unser langjähriger Vorstand hielt eine spannende Rede und bedankte sich ausdrücklich bei allen Ehrenamt tätlichen Mitgliedern, ohne die ein Club wie der TCI nicht funktionieren kann. Die Gratulanten. 30-jähriges Bestehen der Tennisabteilung der TSV Türkenfeld Aus diesem Anlass wurde am auf der Tennisanlage des TSV groß gefeiert. Pünktlich um Uhr startete die Tennisabteilung mit einem gemütlichen Weisswurstfrühstück, umrahmt mit toller Jazzmusik und 5 geladenen Gastvereinen. Frau Evelyn Leitermann vom Tennisbezirk Oberbayern-München überreichte in diesem Rahmen der Abteilungsleiterin Bärbel Hohenleitner ein Geschenk des Bezirkes und ehrte Herrn Reinhold Bernhard für sein 30 jähriges Engagement als Sportwart der Tennisabteilung. Anschließend wurde ein Mixed Turnier mit 50 Spieler und Spielerinnen veranstaltet. Am Abend gab es nach einigen Festansprachen für 120 geladene Gäste ein tolles Buffet. Es wurde bis lange in die Nacht hinein gefeiert und getanzt. Frau Leitermann mit Herrn Bernhard und Bärbel Hohenleitner. Die Gründungsmitglieder. 186

188 Bilderbogen Jubiläen 40 Jahre Tennisabteilung Karlshuld Anlässlich des Jubiläums feierte die Abteilung Tennis des SV Karlshuld das alljährliche Sommernachtsfest und lud deshalb alle beteiligten Vorstände des Tennisclubs ein. Der amtierende Vorstand Anton Schmid und seine Vorstandschaft bedankten sich bei den Vorgängern für die Verdienste und überreichten als Dankeschön ein kleines Präsent. Erster Vorstand der Abteilung war Peter Lederer ( ), der mitverantwortlich für den Bau der alten Tennisanlag war. Ihm folgte Erwin Eisenhofer von Er stabilisierte die neu gegründete Tennisabteilung. Von 1986 bis 1995 leitete Wolfgang Prummer die Geschicke der Abteilung und gründete die Donaumoos- Open. Während der Amtszeit von Vorstand Josef Bork wurde das neue Sportheim mit den Tennisplätzen gebaut, welches 2002 eingeweiht wurde. Für weitere zwei Jahre trat Erwin Fischer bis 2006 in den 40 Jahre TC Kreuzlinger Forst Vorstand bevor 2007 Gerhard Kübler als Vorsitzender gewählt wurde. In seiner Amtszeit, welche bis 2013 andauerte, wurde die Tennisanlage erweitert. Von ihm übernahm 2013 Anton Schmid das Amt als 1. Abteilungsleiter. v.l.: Prummer Wolfgang, Kübler Gerhard, Fischer Erwin. Lederer Peter, Schmid Anton, Bork Josef. Im Rahmen des Sommerfestes feierte der TC Kreuzlinger Forst sein 40jähriges Jubiläum. 140 Ehrengäste, Gäste und Vereinsmitglieder hatten sich eingetroffen und ließen sich bei 50 ltr. Freibier von der HB-Brauerei von Clubwirt Ferdi Huber kulinarisch verwöhnen. Bei einem bunten Rahmenprogramm mi Kutschfahrt, Kinder schminken, Luftballon-Wettbewerb, Dart werfen und einer Fotobox mit lustigen Acessoires, war jede Menge Kurzweil geboten. Der erste Vorsitzende Christian Rocke begrüßte alle Anwesenden. Neben vielen Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1977, die der Einladung gefolgt sind, eröffnete Juergen Peschanel vom Tennisbezirk Oberbayern- München die Festreden und nahm die Ehrung des Ehrenvorsitzenden Helmuth Pfeffer vor. Germerings Oberbürgermeister Andreas Haas übernahm den nächsten Part, bedankte sich für die Einladung und lobte die ehrenamtlichen aktiven Mitglieder. Besonders erwähnte er die seit einiger Zeit aktiven Bemühungen des Vorstands zum Bau einer Vereinshalle, welche die Stadt Germering gerne begleitet und auch finanziell unterstützen wird. Zur Musik aus den letzten 40 Jahren wurde kräftig getanzt und gefeiert bis spät in die Nacht beziehungsweise in den Morgen. v.l.: Christian Rocke (1. Vorsitzender TCK), OB Andreas Haas. 187

189 Bilderbogen Jubiläen 40 Jahre Tennisabteilung des SV Helfendorf Bei traumhaftem Wetter und unter reger Beteiligung feierte die Tennisabteilung des SV Helfendorf ihr 40jähriges Bestehen. Am Vormittag sorgte die F.a.m.o.u.s.-Jazzband für einen schwungvollen Start in den Jubiläumstag. Zu Dixieland-Jazz, Prosecco, Bier und Weißwürsten konnten sich die zahlreich erschienenen Besucher gut einstimmen. Eine Fotoausstellung auf der liebevoll dekorierten Anlage informierte über die Gründungsjahre des Vereins, die Highlights der Vereinsgeschichte sowie das aktuelle Mannschaftsgeschehen. Dann wurde zu den Schlägern gegriffen. Die beiden Gründer der Tennisschule AignerKarner, der ehemalige Bundesligaspieler Peter Aigner und der ehemalige Tennisprofi und slowenische Jugendmeister Jernej Karner trugen ein Showmatch mit vielen sehenswerten Ballwechseln aus, das Peter Aigner am Ende knapp für sich entscheiden konnte. Anschließend spielten die beiden noch ein Doppel mit den Helfendorfer Nachwuchsspielern Daniel Kammerer und Elias Wieland. Abgerundet wurde der sportliche Teil durch ein Mixed-Turnier zu Ehren des kürzlich verstorbenen langjährigen Sportwart und Coaches Matthias Haslauer in dem Irina Becker und Markus Scheuer den ersten Platz belegten. Der offizielle Teil für die Vereinsmitglieder am Abend begann mit Ansprachen des Vereinsvorsitzenden Gerd Schoy sowie einigen Ehrengästen, wie dem 1. Bürgermeister Hans Eichler. Nach Spezialitäten vom Grill, einem reichhaltigen Salat- und Nachtischbüffet, Freibier und Cocktails an der Bar wurde dann zu Live- Musik der Ein-Mann-Band Roland bis spät in die Nacht getanzt. TC Eichenau feiert 40. Geburtstag Am 7. Mai 1977 wurde der TC Eichenau gegründet und am 22. Juli 2017 wurde das Ereignis gebührend mit einem Schleiferlturnier, einem bunten Programm mit Tombola, Schnuppertennis, Cocktailbar, Kaiserschmarrn-Pavillon und Party für Groß und Klein gefeiert. Mehr als 200 Mitglieder fanden den Weg zum TCE, insgesamt waren wohl mehr als 500 Gäste im Laufe des Tages zugegen ein sensationeller Wert. Mit einem großen Abendprogramm, an dem auch Bürgermeister Peter Münster, der selbst seit den frühen Gründerzeiten Mitglied ist, teil nahm und gemeinsam mit 1. Vorsitzender Frau Dr. Jacqueline Engelmann das Jubiläumsschild 40 Jahre Tennis enthüllte. Das Team um Elvira Mbodji und Gerd Schubert erstellte eine aufwendige Chronik des Clubs welche unter TCE-CHRONIKpraesentation-22juli.pdf abgerufen werden kann. 40 Jahre TC Eichenau stolz präsentiert sich die Vorstandschaft und die Initiatoren. 188

190 Bilderbogen Jubiläen TC Oberding feiert 40sten Geburtstag Der Tennisclub Oberding hat sein 40-jähriges Bestehen sportlich und gesellschaftlich gefeiert. Zuerst mit einem Leistungsklassenturnier, anschließend bei einem fröhlichen Jubiläumsabend mit Mitgliedern und Ehrengästen im frisch renovierten Vereinsheim. Ernst Friedrich, der im Juni den Vorsitz an Ute Attenberger übergeben hatte, ließ die über 140 Gäste in einer launigen Rede durch die Clubgeschichte schweifen. 34 Mitglieder (heute 240) waren bei der Gründung im April 1977 dabei. Der BLSV- Kreisvorsitzende Adi Maier zeichnete 19 jahrelang ehrenamtlich Tätige aus. Sie bringen 311 Jahre zum Wohl des Vereins zusammen, und das ohne Bezahlung, aber mit reichlich Interesse und viel Engagement, lobte er bei der Übergabe der Verdienstnadeln und Urkunden. Zwei Auszeichnungen stachen heraus: die der Gründungs- und inzwischen Ehrenvorsitzenden Anton Schreiber senior ( ) und Gerhard Niklaus ( ). Auch Attenberger und ihr Vorgänger Friedrich ehrten viele langjährige TCO-Mitglieder. Für ehrenamtliches Engagement und langjährige Treue wurden am Festabend des TC Oberding geehrt (sitzend, v.l.): Christine Hochstetter, Monika Friedrich, Gertraud Danzer, Irmgard Kondziella, Anne Humpl, Oskar Rist; (stehend, v.l.) Tom Nistler, Ute Attenberger, BLSV-Kreisvorsitzender Adi Maier, Manuela Brandl, Ludwig Käser, Helmut Lackner, Gerhard Niklaus, Günter Daimer, Hilde Hutzler, Franz Kressirer, Sebastian Attenberger, Andrea Hartung (davor), Stefan Kressirer, Robert Maier, Heidi Heid, Tanja Hochstetter, Susi Lurz, Ernst Friedrich, Elisabeth Friedrich und Konrad Friedrich. (Text u. Foto Olaf Heid). ESV 50 Jahre alt Am 22. Juli konnte die Tennisabteilung Pasing des ESV München auf stolze 50 Jahre zurückblicken. Ein ganztägiges Programm mit Gewinnspielen, Spiel- und Tenniseinlagen wurde zusammengestellt. Ein VW Beetle (Leihgabe der Fa. MAHAG) war gefüllt mit 3458 Tennisbällen, deren Anzahl zu erraten war. Kinder und Jugendliche konnten das Tennissportabzeichen erwerben. Zum Festabend konnte Jürgen Klässner als Abteilungsleiter zahlreiche Ehrengäste begrüßen besonders von ihm geehrt wurde Roswitha Wanderer (Foto) als Mitglied der ersten Stunde und immer noch aktive Mannschaftsspielerin. Ein VW Beetle voller Tennisbälle!!! 189

191 Bilderbogen Jubiläen TC Bernau feiert sein 50-jähriges Im Rahmen des traditionellen Sommernachtsfestes feierte der TC Bernau das 50jährige Gründungsfest. Viele Mitglieder und Gäste sind der Einladung von 1. Vorsitzenden Werner Schuhmann gefolgt. Unter den vielen Gratulanten fand sich auch Sabine Mayer, Vorstandsmitglied des Tennisbezirks Oberbayern München und überreichte stellvertretend für den Bezirk ein Präsent. Es gab viel zu erzählen, denn in 50 Jahren passiert schon so Einiges! Die kurzweiligen Festansprachen am Nachmittag im offiziellen Teil bei Kaffee und Kuchen, das Show-Match danach und der gemütliche Abend mit der bis spät in die Nacht spielenden Band The Magics war ein voller Erfolg. Auch die Bar war bis in die frühen Stunden gut besucht. Ein Highlight für die Kinder war das kleine Feuerwerk, welches minutenlang für tolle Effekte sorgte. Sabine Mayer und Werner Schuhmann. Die The Magics sorgten für die musikalische Untermalung. 50 Jahre Tennisabteilung des TSV Peißenberg Vor 50 Jahren war Peißenberg noch stark vom Bergbau geprägt und da zählte Tennis noch zu den ganz elitären Sportarten. Dennoch gab es in Peißenberg vor einem halben Jahrhundert schon viele Anhänger die dem weißen Sport zugetan waren trafen sie sich in der Bräuwastlhalle zusammen um im TSV eine Tennisabteilung zu gründen. Dieses Jubiläum wurde in der Halle des Berghofs bei Rudi Mach gebührend gefeiert. Spartenchef Hubert Jungmann konnte rund 200 Gäste begrüßen, darunter Jürgen Peschanel aus der Vorstandschaft des Tennisbezirk Oberbayern-München und Bürgermeisterin Manuela Vanni. Sie schlug einen Bogen aus den Gründungsjahren des Tennissports zum Gründungsjahr der Tennissparte, die gleichzeitig das Boris Becker-Jahr war. Sie kam nicht mit leeren Händen und überreichte einen Scheck ebenso wie Thomas Karau, Vorsitzender des Gesamtvereins, der das große Engagement der Sparte lobte. Der langjährige Vorstand Peter Eckert und Abteilungsvize Bernhard Wörle nahmen die Gäste mit auf eine Zeitreise durch 50 Jahre Tennis in Peißenberg. Abschließend wurde die gute Seele des Vereins und Gründungsmitglied Fritz Grünbauer von Hubert Jungmann für seine Verdienste geehrt. Zur Musik der Jochbergmusikanten wurde noch bis tief in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen. Jürgen Peschanel und Spartenchef Hubert Jungmann. Mehrere Generationen der Peißenberg der Tennisler. 190

192 Bilderbogen Jubiläen 50 Jahre Miesbacher Tennis-Club Der Miesbacher Tennis-Club feierte 2017 sein 50-jähriges Bestehen. Ein Anlass der gebührend gefeiert werden sollte. Der Tennisclub lud daher Mitglieder, Freunde und Förderer sowie zahlreiche Ehrengäste zu einem Festakt auf die Clubanlage in Miesbach-Nord ein. Auch das Wetter spielte mit und somit folgten gut 150 Gäste der Einladung, darunter auch die drei Gründungsmitglieder Günther Schellinger, Erna Ebbinghaus und Rosi Schnitzenbaumer. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Eberhard Moser erfolgte zunächst die Siegerehrung der Jugend-Clubmeisterschaften, die im Vorfeld der Feierlichkeiten ausgetragen wurden. Aus den Händen von Jugendwart Cezary Zgierski und Ehefrau Joanna sowie dem Sportreferenten der Stadt Miesbach, Dr. Claus Fahrer, erhielten die hoffnungsvollen Nachwuchstalente des Tennisclubs ihre Pokale und Urkunden. In seiner Festrede ließ der 1. Vorsitzende, Eberhard Moser, die wechselvolle Geschichte des Vereins Revue passieren. Er würdigte dabei die Verdienste der Vorstände Leo Zarusky und Günter Schellinger, die eine erfolgreiche Ära eingeleitet hatten. Besonderen Anteil daran hatte Hermann Moser, der den Tennisclub insgesamt 18 Jahre lang führt. Er trug auch entscheidend dazu bei, dass der Verein ein schönes neues Zuhause im Gewerbegebiet-Nord fand. Aktuell hat der Verein 190 Mitglieder (davon 55 Kinder und Jugendliche) und ist vor allem im Nachwuchsbereich in nahezu allen Altersgruppen im Ligaspielbetrieb vertreten. Grußworte, Glückwünsche und Geschenke überbrachten Miesbachs 2. Bürgermeister, Paul Fertl, die BLSV- Kreisvorsitzende, Helga Zimmermann, der Vorsitzende des Turnvereins Miesbach, Günter Schmid, und Luitpold Grabmeyer von der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee. Dem Geburtstagskind die Ehre erwiesen weiterhin Vorstandsmitglieder befreundeter Vereine wie Ottmar Neidhart vom TC Schliersee und Lothar Prack vom TC Fischbachau. Besonders erfreut war man über den Besuch des Präsidenten des Bayerischen Tennisverbandes (BTV), Helmut Schmidbauer, der trotz einer Vielzahl von Terminen es sich nicht nehmen ließ, dem Tennisclub seine Glückwünsche persönlich zu übermitteln. In seiner Ansprache lobte er das sportliche Engagement und die hervorragende Nachwuchsarbeit was durch die Teilnahme von insgesamt 16 (!) Mannschaften (davon 10 Nachwuchsmannschaften) am Spielbetrieb eindrucksvoll untermauert wird. Nach dem offiziellen Teil gingen die Feierlichkeiten im eigens aufgestellten Festzelt weiter. Bei Rollbraten und Grillhendl sowie einem reichhaltigen Nachspeisenbuffet wurden viele Anekdoten und Geschichten aus den vergangenen Jahrzehnten ausgetauscht. Stimmungsvoll begleitet von der Band Hotline und dem ein oder anderen Drink an der Cocktailbar ging die Feier erst in den frühen Morgenstunden zu Ende. Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Eberhard Moser. 50 Jahre TC Miesbach. BTV Präsident Helmut Schmidbauer gratuliert. 191

193 Bilderbogen Jubiläen 50 Jahre Tennisabteilung der SpVgg Zolling Die Tennisabteilung der SpVgg Zolling feierte 2017 ihr 50-jähriges Bestehen. Gegründet wurde Sie von ehemaligen Fuß- und Handballern, die eine weitere sportliche Betätigung nach ihrer aktiven Zeit suchten. Bald kamen aber auch Jugendliche hinzu, ausgebildet von Helmut Götze, die bis heute das Rückgrat des Vereins bilden. In Zeiten des Tennisbooms, ausgelöst durch die Erfolge von Steffi Graf und Boris Becker, stieg die Mitgliederzahl der Tennisabteilung auf über 600 Tennisbegeisterte an, so dass neue Plätze gebraucht und gebaut wurden. In dieser Zeit kam auch ein neuer Trainer, Jiri Czieschewski, der bis heute die jungen Tennisspieler für diesen Sport begeistert und ausbildet. Der Rückgang der Tennisbegeisterung traf auch die SpVgg Zolling, die Mitgliederzahl schrumpfte auf etwas unter 300. Allerdings hat die Tennisabteilung diese Entwicklung besser überstanden als die meisten anderen Vereine und hat nicht nur 12 Mannschaften im Wettspielbetrieb, sondern auch noch ca. 60 Kinder und Jugendliche im Trainingsbetrieb. Das fünfzigste Jahr ihres Bestehens ist sportlich auch das erfolgreichste. Die Herren 30 spielen in der Regionalliga, der zweithöchsten Spielklasse. Diesen sportlichen Erfolg nahm die Abteilung in Zusammenarbeit mit dem Hauptverein zum Anlass, das etwas in die Jahre gekommene Tennisheim zu renovieren. In dem Zusammenhang möchte ich mich sehr herzlich beim Präsidenten der SpVgg Zolling, Josef Felsl, bedanken, der mit nimmermüden Einsatz und großem Verständnis für die Belange der Tennisabteilung diese Renovierung ermöglichte. Ich möchte mich auch sehr herzlich bei allen meinen Vorgängern als Abteilungsleiter bedanken, die diese Aufgabe sehr erfolgreich wahrgenommen haben, so dass wir selbstbewusst die nächsten 50 Jahre angehen können. (Gerd Bermel) v.l: Josef Elsl (Vorsitzender Gesamtverein), Gerd Bermel (Abteilungsleiter Tennis), Helmut Holzer, der in Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt wurde und Jürgen Peschanel, Vertretr des Tennisbezirk Oberbayern- München. 60 Jahre Tennisabteilung des SV Gendorf-Burgkirchen Mit rund 100 geladenen Gästen hat die Tennisabteilung im Sportverein Gendorf Burgkirchen (SVGB) im September 2017 ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. Das Fest begann am Nachmittag mit einer Gaudi- Olympiade für Groß und Klein und setzte sich am Abend mit einem Essen im Zirkuszelt der Gemeinde Burgkirchen, Grußworten, Rückblick, Siegerehrung und einer Tombola mit wertvollen Preisen fort. v.l.: BLSV-Kreisvorsitzender Dieter Wüst, SVGB-Vorsitzender Henry Hackbarth, Tennis-Abteilungsleiterin Sandra Bienert- Nigl, Gründungsmitglied Herbert Käßler und Jürgen Peschanel, der den Bayerischen Tennisverband vertrat. Foto: Gerlitz/ANA 1. Vorsitzende Sandra Bienert-Nigl. 192

194 Bilderbogen Jubiläen 60 Jahre TC Erding: Der letzte Zeitzeuge Geburtstag gefeiert hat der Tennisclub Erding. Viele Gäste waren gekommen und waren begeistert vom Rückblick des letzten Gründungsmitglieds. Vor 60 Jahren ist der TC Erding (TCE) aus der Taufe gehoben worden. Bei optimalem Wetter feierten Mitglieder und Gäste ein tolles Fest mit viel Sport, und natürlich kam auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. Jung und Alt kämpften tagsüber bei einem Tiebreak- Turnier in mehreren Klassen um Urkunden und süße Preise. Der offizielle Teil begann dann mit einem Rückblick, den Peter Pit Stanzel (77) gab, das letzte noch lebende Gründungsmitglied im TCE. Er berichtete von den Anfängen und erzählte, dass es kurz nach dem Krieg bereits einen Tennisplatz in Erding gegeben habe, in der Dorfener Straße. Später dann wurde auf dem Gelände der Bartolith-Werke (Parkstraße) gespielt. Daraus entstand im Jahr 1957 der TCE, wobei damals die Abspaltung nicht im Guten verlief, wie Stanzel schilderte. Treibende Kraft sei damals Prof. Dr. Horst von Engerth gewesen, der auch der erste Präsident war und bis 1969 den Verein führte. Stanzel stellte auch die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr heraus, die damals kostenlos Materialien beim Platzbau lieferte. Die hatten eine neue Heizung bekommen, die alten Rohre bekamen wir dann als Zaunpfosten, erinnerte sich Stanzel. Er erzählte vom ersten Clubhausbau auf den oberen Plätzen und ließ so manche Episode folgen, die für Gelächter sorgte bei den jungen Mitgliedern eher für ungläubiges Staunen. So etwa die strikte Disziplin auf der Anlage und das strenge Weiß-Gebot: Vor dem Spielen haben wir mit einer speziellen Creme die Leinenschuhe, die rot vom Sand waren, wieder weiß gemacht. Mit dem Bau des neuen Clubhauses auf der unteren Anlage und der Errichtung der Halle alles unter der Ära von Willi Brandmeier endete der Rückblick. Oberbürgermeister Max Gotz lobte am Beispiel von Ehrenpräsident Brandmeier den Mut und die Einsatzbereitschaft im Club. Und mit Blick auf die vielen herumtollenden Kinder meinte er: Vor der Zukunft des TC ist mir nicht bange. TCE-Präsident Alex von Gerichten bedankte sich bei Gründungsmitglied Stanzel und ernannte ihn unter großem Beifall zum Ehrenmitglied. (Foto+Text Wolfgang Krzizok) v.l.: TCE-Präsident Alex von Gerichten (l.) und Oberbürgermeister Max Gotz (r.) ernennen Gründungsmitglied Peter Stanzel zum Ehrenmitglied. 50 Jahre Tennisbateilung TuS Engelsberg Bezirksvorstandsmitglied Heinz Dlugosch reiste nach Engelsberg um der Tennisabteilung zu ihrem 50.sten Jubiläum zu gratulieren. Mit einer großen Feier wurde dieses Ereignis gebührend gefeiert. v.l. Heinz Dlugosch (Tennisbezirk Oberbayern-München) Abteilungsleiterin Regina Söldenwagner, Kassier Hannelore Obermeier, Trainer und Jugendwart Rudi Decke und 1. Vorstand des Gesamtvereins Günther Abel. 193

195 Bilderbogen Jubiläen 80 Jahre Tennisabteilung des SV Wacker Burghausen Die Tennisabteilung des SV Wacker Burghausen hat eine lange Geschichte hinter sich wurde die Abteilung gegründet. Erfolgreiche Mannschaften sorgten bis hin zur Bundesliga für Furore. Mit namhaften Spielern wie Horst Peschanel, Ernst Noack, Jürgen Pauli, Rudi Hohensinn, Emil Egerer, Klaus Peschanel und Walter Hofer, später auch Birgit Peschanel, Steffi Sammet und ihr Team, machten den SVW schon in frühen Jahren sportlich bekannt. Später spielten die Herren von 1998 bis 2006 und 2010 bis Jahre in der 1. und 7 Jahre in der 2. Bundesliga. U.a. Spieler mit den klangvollen Namen wie Christopher Kas oder Florian Krumrey gehörten der Bundesliga-Mannschaft an. Die Damen spielten sich bis in die Regionalliga und konnten auch viele Erfolge feiern. Heute zählt der Verein 450 Mitglieder und hat 24 Teams in der Verbandsrunde gemeldet. Mit Stolz kann die Abteilung auf seine rühmliche Historie zurückblicken. Sie haben das Tennisgeschehen in Oberbayern mit geprägt. Überregionale Ehrenämter bekleideten Niko Niedzielski und Jürgen Peschanel: Niedzielski fungierte als oberbayerischer Jugendwart von 1961 bis 1975 und von 1963 bis 1982 als stellvertretender bayerischer Jugendwart. Peschanel war ab 1992 oberbayerischer Nachwuchsreferent, von 1994 bis 2001 oberbayerischer Bezirksjugendwart und ab 2007 Vorstandsmitglied im Bezirk Oberbayern-München für den Bereich IT/Sport/Vereinsberatung. Alle Förderer zu nennen würde den Rahmen sprengen, aber ohne die Pionierarbeit in den Gründungsjahren und dem heutigen ehrenamtlichen Engagement wären all die sportlichen Erfolge und die Abteilung so wie sie heute dasteht, nicht möglich. Der Verein hat vor im Jahr 2018 eine gebührende Feier zu veranstalten. Die ausführliche Chronik kann unter tennis.sv-wacker. de nachgelesen werden Jahre in der Bayerischen Oberliga, der damals höchsten dt. Liga: Horst Peschanel, Ernst Noack, Jürgen Pauli, Rudi Hohensinn, Emil Egerer (Bay.Vizemeister), Klaus Peschanel (2. Dt.Jugend- und 3. Bay. Herrenmeister), Walter Hofer (3. Senioren-Europameister). (Foto: Kreuz) 194

196 Bilderbogen Jubiläen Der MTTC Iphitos wird 125 Jahre alt Der weiße Sport begann in München 1892, als im alten Rosipalpark an der Leopoldstraße der erste Lawn (Rasen-)Platz angelegt wurde. Unter fachkundiger Anleitung des Kapländers Hugo Naude, ein Student der Malerei und Musik, gründeten Prinz Albert von Bayern sowie der Münchener Sportpionier Richard Blaul und 17 andere Mitstreiter den ersten Münchener Tennisclub. Warum nannten sie ihn Iphitos? Iphitos war jener legendäre König von Elis, einer Landschaft im Westen des Peleponnes mit der Hauptstadt Olympia, der 776 v. Chr. die Olympischen Spiele der Antike zu neuem Leben erweckte - wie später Baron Coubertin die Spiele der Neuzeit. Der Jahresbeitrag betrug damals 6 Goldmark, die Aufnahmegebühr 4 Goldmark. Und doch zählte der Club bereits Damen und 75 Herren als Mitglieder und richtete große Turniere aus weihte der Club dann sein neues Areal an der Belgradstraße ein, wo sich nach dem ersten Weltkrieg der rasante Aufstieg des Clubs fortsetzte übernahm der Münchener Tennis- und Turnierclub (MTTC) Iphitos von einer Sportplatzgesellschaft das Tennisstadion am Aumeisterweg am Rande des Englischen Gartens, wo er auch heute noch seinen Sitz hat. Der Club war alsbald, aufgrund der Schönheit der Anlage und seiner Internationalen Bayerischen Tennismeisterschaften (heute BMW OPEN), über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt. Gottfried v. Cramm, Budge Patty, Ken Rosewall, später dann Christian Kuhnke, Niki Pilic, Ion Tiriac, Guillermo Vilas, John McEnroe, Jimmy Connors, Stefan Edberg, Ivan Lendl, Boris Becker, Michael Stich, Andre Agassi und viele mehr begeisterten die Zuschauer am Aumeisterweg mit interessanten Matches. Doch auch der Mannschaftssport wurde seit jeher im Iphitos großgeschrieben und gipfelte 1990 in der Deutschen Meisterschaft der Herrenmannschaft. An der Nummer eins stand damals übrigens Michael Stich. 2. Vorsitzender Dr. Fabian Tross und 1. Vorsitzender Peter Bosch begrüßen die zahlreichen Gäste zum 125sten Jubiläum. Viele Gäste und Mitglieder sind der Einladung zum Sommerfest und der 125 Jahrfeier gefolgt. 125 Jahre MTTC Iphitos. 195

197 Bilderbogen Nachruf Trauriger Abschied Das alte Jahr hat sich verabschiedet mal laut, mal leise mal fröhlich, mal traurig. Für den LUPO mischt sich Trauer in den Abschied, denn am letzten Tag des alten Jahres ist ein langjähriges, treues Mitglied von uns gegangen. Rita Dinsel verstarb nach schwerer Krankheit, die sie mit großer Haltung und bis zum Schluss mit großer Hoffnung ertragen hat. Immer freundlich, immer adrett, gehörte sie zum positiven Erscheinungsbild des LUPO. Seit 50 Jahren war sie liebevolles Oberhaupt des berühmten Dinsel- Stephan-Familien-Clans. Im Lupo hinterlässt sie sieben Clubmitglieder: Ehemann Sigi, Töchter Moni und Bine, die Enkel Maxi, Basti, Valli und Schwiegersohn Gustl. Einige der von ihr gegründeten Aktivitäten, wie ihr Mittwoch-Stammtisch und der monatliche Oldie- Stammtisch leben heute nach Jahrzehnten noch weiter. Vier Jahre lang hatte sie sogar eine offizielle Club- Funktion als Lustwartin. Aktiv beteiligt war sie an der Organisation von diversen Clubfesten, wie Sommerfeste, Pfingst-Mixed-Turniere, Weihnachtsfeiern mit Tombola um den Lustwart-Etat zu erhöhen, bis hin zu Autorallys oder dem Club-Schirennen in Elmau. Bei den Bundesliga- Heimspielen mit Karli Meiler unterstützte sie unseren Platzwart Kosta aktiv beim Spanferkel-Drehen. Ihre wichtigste Aufgabe war jedoch die Organisation des jährlichen Herbstfestes im Festsaal des Bayerischen Hofs, unter der Leitung der früheren Brettl-Chefin Helma Strasser. Wir sprechen der Familie Dinsel-Stephan unser herzliches Beileid aus. Rita Dinsel, so wie sie alle kannten... Rita Dinsel wurde 83 Jahre alt. (Hilde Jonasz/LUPO) Trauer um Werner Schaefer Kaum einer verstand es nüchterne juristische Fragen oder auch Probleme im Tennissport und wahrscheinlich nicht nur dort so positiv, so freundlich, so emphatisch, kurzum so menschlich rüberzubringen wie Werner Schaefer. Wer den wohlbestallten Rechtsanwalt spitzbübisch lachen sah, der wusste, mit dem findet man einen gemeinsamen Nenner. Mit dem kann man Freude haben, und sei die Materie, um die es geht, noch so trocken. Am 12. Juli 2017 ist der langjährige Justitiar im Alter von 73 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Wir verlieren einen sehr aufrichtigen und geradlinigen Menschen, einen Ehrenamtlichen, der sich mit unermüdlichem Engagement für den Tennissport in Bayern eingesetzt hat, sagt BTV-Präsident Helmut Schmidbauer. Über Jahrzehnte hinweg konnte der BTV Werner Schaefer jederzeit um juristischen Rat fragen und er hat immer weitergeholfen. Werner hatte als Jurist die Gabe, schwierige rechtliche Sachverhalte in einfachen Worten zu erklären, die Nicht-Juristen einleuchteten, die wir verstanden. Eine Eigenschaft, die wir im Ehren- und im Hauptamt sehr vermissen werden, so Schmidbauer. Werner Schaefer war von 1978 bis 1986 und von 1991 bis 1995 Präsident des TC Schießgraben Augsburg. Außerdem betreute er in den 70er Jahren die erste Herrenmannschaft des Tennisclubs. Bis zum Jahr 2015 war Werner Schaefer zudem Vorsitzender des Verbandsrechtsausschusses des Bayerischen Landes-Sportverbandes. Auch beim Deutschen Tennis Bund war Schaefer lange Jahre im Disziplinarausschuss engagiert. Der Bayerische Tennis-Verband trauert um einen besonderen Menschen. 196

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