Gesundheitliche Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen

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1 Gesundheitliche Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen

2 Gesundheitliche Wohnungslosigkeit: Versorgung von Menschen in Möglichkeiten - und Grenzen - der gesundheitlichen Versorgung prekären Lebenslagen Dr.med. A.-M. Müller Mobiler medizinischer Dienst, Gesundheitsamt der Stadt Köln

3 Wohnungslosigkeit S.D.F. sans domicile fixe o.f.w. ohne festen Wohnsitz N.F.A. no fixed abode

4 ca Menschen in Deutschland sind wohnungslos, haben keine eigene Wohnung viele von ihnen leben / schlafen in Notschlafstellen bzw. Notunterkünften, in Wohnheimen, in Hotelzimmern (mehrfachbelegt), in Wohn- oder Bauwagen, in ungesicherten Wohnverhältnissen (bspw. bei Freunden, Familie, Landsleuten ) (BAG Wohnungslosenhilfe, 2015)

5 ca Menschen in Deutschland (über-) leben vollständig auf der Straße und schlafen auf Parkbänken, in Gebüschen, Hauseingängen, U-Bahnschächten, Bahnhöfen, unter Brücken, etc. (BAG Wohnungslosenhilfe, 2015)

6 Ursachen von Wohnungslosigkeit Verlust familiärer Bindungen, des Arbeitsplatzes Probleme im engeren sozialem Umfeld Finanzielle Notlagen. Psychische Krankheit / Sucht

7

8 Wohnungslosigkeit betrifft sehr unterschiedliche Menschen, mit sehr unterschiedlichen Schicksalen! Berber, Trebegänger, Tippelbrüder, Strolche,

9 Penner, Obdachlose, Nichtsesshafte. Vagabunden, Stadt- und Landstreicher,

10 Punks

11 Drogenabhängige ( Junkies )

12 jugendliche Ausreißer, Straßenkids Prostituierte (weiblich / männlich) Migranten (EU / Nicht-EU), sans papiers

13 Die besonderen Bedingungen auf der Straße verhindern eine gesundheitsbewusste Lebensweise. Und begünstigen damit Erkrankungen, die unter anderen Umständen kaum entstehen würden.

14 Die Lebensbedingungen auf der Straße sind geprägt durch: Witterungseinflüsse: Hitze / Kälte, Nässe / Feuchtigkeit, Wetter Köln 5 regnerisch

15 Lebensbedingungen Fehl- / Mangelernährung

16 Lebensbedingungen Soziale Ausgrenzung, Vertreibung Armut, dauernder Beschaffungsdruck

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18 Kleiderläuse

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22 Gesundheit und Krankheit auf der Straße hoher primärer Krankenstand schlechte Heilungsvoraussetzungen schlechte Erreichbarkeit medizinischer Hilfen Stadt Köln Gesundheitsamt

23 Viele Krankheitsbilder - somatische wie psychiatrische bleiben lange schlecht oder unbehandelt. Was verhindert die Inanspruchnahme von Leistungen?

24 Mangelnde Krankheitseinsicht Mangelnde Therapiemotivation fehlende Absprachefähigkeit Kommunikationsstörungen im Behandlungskontakt Sorge um Suchtmittel Hürden im Versorgungssystem Fehlende Versorgung der Tiere Teilw. nur sehr kurze Verweildauer am Ort Angst vor Repression, Misstrauen gegenüber institutioneller Hilfe

25 Hürden vorm Versorgungssystem Arzthelferin / MFA: Man kann sich gar nicht vorstellen, wie entsetzlich ein menschliches Wesen riechen kann! Keine Wartezimmertauglichkeit : äußerer Aspekt, Körper- und auch Wundgeruch, Alkohol-Intoxikation, Verhaltensauffälligkeiten, oft mit entsprechenden Negativerfahrungen: Scham, Unsicherheit

26 medizinische Grund- und Notfallversorgung durch den mobilen medizinischen Dienst (MMD)

27 Prinzipien der Arbeit: aufsuchend akzeptierend kostenlos auf Wunsch anonym multiprofessionell

28 Das Kölner Kooperationsmodell Mobiler Medizinischer Dienst Gesundheitsamt Freie Träger der Wohnungslosen-, Jugend- und Drogenhilfe Stadt Köln Gesundheitsamt

29 medizinische Versorgung vor Ort!

30 in Notschlafstellen, in Wohnheimen,

31 in Kontakt- oder Anlaufstellen

32 auf der Straße, in der Szene

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34 Behandlungs- Bus

35

36 Krankheitsspektrum Im Wesentlichen wie in einer Allgemeinpraxis aber häufiger: Hautkrankheiten Chronische Wunden besonders bei Drogenabhängigen Psychische Krankheiten - inkl. Sucht

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40 Limitationen Nicht-Behandlung trotz klarer medizinischer Indikation kein Behandlungsauftrag, bzw. keine Kontinuität keine Behdlg.-Möglichkeiten außer Angebot des MMD bspw. wegen fehlender finanzieller Mittel oder fehlendem Versicherungsschutz

41 .und dies ist manchmal schwierig: Chron. Hepatitis HIV-Infektion STD Diabetes.

42 Limitationen Harm reduction Schaden mildern, Therapie- u./o. Rehaoptionen erhalten: heißt oft: mit (streng medizinisch) 2.- / 3.- bester Lösung zufrieden geben

43 R.S., * 1984

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48 N.O., * 1944

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52 und dann?! Die Menschen werden älter Heime sind bisher überwiegend nicht auf sie eingerichtet (Verhalten, Suchtmittel ) Es braucht auch hier Lösungen!

53

54 Krankenversicherung Versicherungsstatus 2009 [N=1336] k. Angabe 12% keine 18% Sozialamt 5% GKV 65% Versicherungsstatus 2003 [N=1369] k.angabe 24% Sozialamt 29% keine 6% Stadt Köln Gesundheitsamt GKV 41%

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