20. Februar 2012, R VL 1: Der Mensch als Distanzwesen. Was ist der Mensch? Andreas Brenner FS 12

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1 20. Februar 2012, R VL 1: Der Mensch als Distanzwesen Was ist der Mensch? Andreas Brenner FS 12 1

2 Was ist der Mensch? VL 1: 1: Einführung: Worum geht es eigentlich? Die Schwierigkeit mit dem Begriff: Anthropologie (dt. oder frz.) Anthropology? 2

3 Was ist der Mensch? VL 1: 1: Einführung: Weitere Probleme: 1. Ist die Anthropologie Teil der Philosophie? 2. Hat sie und wenn ja welche Methode? 3. Wo innerhalb der Philosophie ist die Anthropologie anzusiedeln? 3

4 Was ist der Mensch? VL 1: 1: Einführung: und noch ein Problem: Womit beschäftigt sich die Anthropologie? 4

5 Was ist der Mensch? VL 1: 1: Einführung: und schließlich noch ein Problem: Philosophische Anthropologie ist sinnlos, weil man 1. ohnehin keine Antwort auf die Leitfrage findet, 2. sich nur im Kreis dreht 3. sich aus dem Kreis der Philosophie herauskatapultiert. 5

6 1: Einführung: Immanuel Kant Das Feld der Philosophie in dieser weltbürgerlichen Bedeutung läßt sich auf folgende Fragen bringen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Ws darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Die erste Frage beantwortet die Metaphysik, die zweite die Moral, die dritte die Religion, und die vierte die Anthropologie. 6

7 1: Einführung: Immanuel Kant Im Grunde könnte man aber alles dieses zur Anthropologie rechnen, weil sich die drei ersten Fragen auf die letzte beziehen. (Immanuel Kants Logik. Ein Handbuch zu Vorlesungen. Königsberg 1800 A 26) 7

8 1: Einführung VL 1 und 2: Der Mensch nimmt Distanz zu sich selbst VL 3: Das Natur und Gemeinschaftswesen VL 4 und 5: Der Mensch als moralisches Wesen VL 6 : Der Mensch als Maschine VL 7: Der Mensch als gläubiges Wesen 8

9 1: Einführung VL 8: Der Beginn der modernen Anthropologie und die Lebensphilosophie VL 9: Die Gespaltenheit des Menschen VL 10 und 11: Das Kulturwesen Mensch VL 12: Mensch, Tier, Pflanze VL 13: Die Zukunft des Menschen 9

10 2: Zum Wesen des Menschen 1. Zum Wesen des Menschen 10

11 2: Zum Wesen des Menschen 1. Zum Wesen des Menschen Schwierigkeiten der Frage nach dem Menschen: der Mensch verfügt über kein konstantes Wesen Problem der Annahme einer Idealisierung der Wesenhaftigkeit Frage: Kann man überhaupt eine allgemeine Aussage über das Wesen des Menschen machen. 11

12 2: Zum Wesen des Menschen Hermeneutisches Problem der Aussage über das Wesen des Menschen: Der Mensch ist selbst derjenige der fragt Frage führt bereits zur Selbst Distanz Selbst Distanz als Motiv des Selbst Verhältnisses 12

13 3: Befähigung zur Distanz 3. Befähigungen zur Distanz 13

14 3: Befähigung zur Distanz 3. Befähigungen zur Distanz Organe und Organ Bildung als Formen der Distanznahme meta physische Distanz 14

15 4: Meta physische Distanznahme 4. Metaphysische Distanznahme 15

16 4: Meta physische Distanznahme 4. Metaphysische Distanznahme Aristoteles: meta ta physika Bedeutung der Sinneswahrnehmung, Prominenz des Augen Sinns, auch in der Mystik (gr. myein: die Augen schließen); Übersteigung der Sinnlichkeit 16

17 4: Meta physische Distanznahme Sehen als Form der Distanznahme 17

18 4: Meta physische Distanznahme Bedeutung des eidos/der idea nach Platon. Denke daran, dass ich dich nicht dazu aufgefordert habe, mich über eine oder zwei von den vielen frommen Handlungen zu belehren, sondern über das Wesen selbst, durch das alles einzelne Fromme fromm ist. (Platon, Euthyphron 6e) 18

19 4: Meta physische Distanznahme Der Handwerker schaut auf die Idee jedes dieser Geräte und erzeugt so hier die Tische, dort die Stühle, deren wir uns bedienen, und alles andere ebenso. Denn die Idee selbst verfertigt keiner der Handwerker. (Platon, Politeia 596b). 19

20 4: Meta physische Distanznahme Ich befürchtete an meiner Seele völlig blind zu werden, wenn ich die Dinge mit meinen Augen betrachte und wenn ich versuchte, sie mit jedem meiner Sinne zu erfassen. Ich beschloss daher, meine Zuflucht zu den Gedanken zu nehmen und in diesen die Wahrheit über das Seiende zu erforschen. (Platon, Phaidon 99d e) 20

21 4: Meta physische Distanznahme Wir wollen die Grundsätze, deren Anwendung sich ganz und gar in den Schranken möglicher Erfahrung hält, immanente, diejenigen aber, welche diese Grenzen überfliegen sollen, transzendente Grundsätze nennen. (I. Kant, KrV B 352f). 21

22 4: Meta physische Distanznahme Wir wollen die Grundsätze, deren Anwendung sich ganz und gar in den Schranken möglicher Erfahrung hält, immanente, diejenigen aber, welche diese Grenzen überfliegen sollen, transzendente Grundsätze nennen. (I. Kant, KrV B 352f). Der Mensch zwischen Immanenz und Transzendenz 22

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