Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
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- Eva Lieselotte Kalb
- vor 8 Jahren
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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Würzburg, 19. Mai 2014
2 Übersicht 1. Vorstellung Paritätische Kindertagesbetreuung 2. Hintergrund und Ziele des BGM 3. Ausgangspunkt und Ablauf 4. Strukturen und Prozesse 5. Maßnahmen 6. Erfolgsfaktoren und Meilensteine 7. Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle 8. Ausblick
3 1. Paritätische Kindertagesbetreuung Gemeinnützige GmbHs in Nord- und Südbayern 50 Einrichtungen in den Großräumen München, Nürnberg und Regensburg Mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rund Kinder Seit über 30 Jahren Leitsatz: Vielfalt Toleranz - Offenheit
4 2. Hintergrund und Ziele Gesundheit fetzt hier und jetzt! Gesunde Mitarbeiter für gesunde Kinder! Situation Lärm, ständige Aufmerksamkeit und Konzentration Heben & Tragen Gestiegene Anforderungen an die Beschäftigten in KiTas Ziele Arbeitsbedingungen verbessern Gesundheitskompetenz fördern (Wissen und Angebote) Arbeitsmotivation erhöhen (Betriebsklima, Anerkennung) BGM-System entwickeln (Prozesse und Strukturen)
5 Begleitung durch die AOK Gesundheit fetzt hier und jetzt! 3. Ausgangspunkt und Ablauf Projektstart: erstes Treffen der Steuerungsgruppe Mottowettbewerb: Gesundheit fetzt hier und jetzt! Arbeitssitutations-Erfassung (ASE): Ausbildung von Multiplikatoren ASE mit Päd. Fachkräften, Leitungen, HWK Aufstellung Maßnahmenkatalog Erster Gesundheitstag in Nürnberg Mitarbeiterbefragung Gesundheitstage in Nürnberg und München Re-Analysen
6 4. Strukturen und Prozesse Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gesundheitsziele und Gesundheitsprojekte der Einrichtungen Eingabe Maßnahmenkatalog (abgeleitet aus ASE oder Eingabe aus Einrichtungen) Evaluation BGM- Steuerungskreis (Geschäftsführer, Einrichtungsleitungen, AN-Vertretung, Koordinator) Projektgruppen (zu einzelnen Themen, z.b. Gesund Führen, Beruf und Familie)
7 5. Maßnahmen - Beispiele Gesundheitstage Weiterqualifizierung der Leitungskräfte ( Gesund Führen ) und Mitarbeiter (z.b. Stressmanagement) Investitionen in die Einrichtungsausstattung (Lärmschutz, ergonomische Möblierung etc.) Gesundheitskurse (einzelne Mitarbeiter und/oder gesamte Einrichtungen) Coaching und Teamtraining zur Erhaltung und Verbesserung der Arbeitsatmosphäre Stärkung der Eigenverantwortung (Gesundheitstipps)
8 6. Erfolgsfaktoren und Meilensteine Erfolgsfaktoren Fundiert (ASE) Partizipativ (Mottowettbewerb, Multiplikatoren ASE, Ziele individuell, Team, Einrichtung) Beständig (Steuerungskreis, Jahresziele Einrichtungen, BGM seit 5 Jahren) Aktivierend (Gesundheitstage, Gesundheitstipps, Gesundheitsangebote) Meilensteine 2012 alle baulichen Maßnahmen, die möglich sind, wurden umgesetzt (Lärmschutz, Treppen Wickeltische, ergonomische Möblierung etc.) Anfang Mitarbeiterbefragung Mitte 2013 AOK-Zertifikat für gelungenes Betriebliches Gesundheitsmanagement Ende 2013 Auszeichnung mit dem Bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis
9 7. Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle Wiederholte Arbeitssituationsanalysen Befragungen (Befragung nach dem Gesundheitstag, Mitarbeiterbefragung alle zwei Jahre) Pflege und Abarbeitung des Maßnahmenkataloges Überprüfung der Gesundheitsziele jeder Einrichtung im Jahresplanungsgespräch Nutzung der Gesundheitsangebote Umsetzung der Gesundheitstipps ( Wettbewerb )
10 8. Ausblick Stetige Weiterentwicklung Aktuelle Projekte: Gesund führen Lebensphasenorientierte Personalpolitik
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