DepoTrend 0 INSTALLATION 1 DATEN SICHERN UND IMPORTIEREN 1.1 STARTEN DES PROGRAMMS 1.2 PROJEKTE ANLEGEN 1.3 IMPORTIEREN DER ROHDATEN

Transkript

1 DepoTrend Software zur Anzeige und Archivierung der DEPOSENS 3 Daten Version 2.3 Kurzanleitung 0 INSTALLATION Entpacken Sie die Datei DepoTrend.zip in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Nach dem Entpacken sollten sich folgene Dateien in dem Verzeichnis befinden: DepoTrend.exe Ordner : de ; en (Systemordner) Eine Installation ist nicht erforderlich, durch Ausführen der Datei DepoTrend.exe wird das Programm gestartet. 1 DATEN SICHERN UND IMPORTIEREN Legen Sie einen Ordner an, in welchen Sie die Rohdaten von DEPOSENS ablegen können (.txt-dateien der SD-Karte). So haben Sie immer alle Daten zur Verfügung und sicher archiviert. Optional können Sie die Daten auch direkt von der SD-Karte importieren. Die importierten Dateien werden in einer Datenbank abgelegt, diese Datenbank liegt im Windows- Ordner Eigene Dateien. 1.1 STARTEN DES PROGRAMMS Sie starten das Programm durch öffnen der Datei DepoTrend.exe 1.2 PROJEKTE ANLEGEN Durch Klicken auf Projekt - Neues Projekt anlegen legen Sie ein neues Projekt an. Geben Sie dem Projekt einen Namen und drücken Sie OK. 1.3 IMPORTIEREN DER ROHDATEN Importieren Sie die Rohdaten-Datei (MonatJahr. txt) In neuen Controller. Seite 1 von 5

2 Es öffnet sich folgendes Fenster, wählen Sie den Ort aus an dem die Rohdaten-Datei liegt, welche Sie importieren möchten. Ihre Daten werden nun angezeigt. 2 DATEN BEARBEITEN UND ANZEIGEN DEPOSENS speichert die Daten auf der SD-Karte in einer Textdatei mit dem Namen MonatJahr. Der Inhalt der Datei ist in Spalten unterteilt und setzt sich wie folgt zusammen: Uhrzeit Messwert Messwert Medium Medium Strömung Strömung Datum Sensor 1 Sensor 2 Temp. 1 Temp Nach dem Import können durch das Setzen oder nicht Setzen der Häkchen in der Legende die einzelnen Datensätze ein- bzw. ausgeblendet werden. 2.1 DATEN BEARBEITEN Über den Menüpunkt Projekt Projekt bearbeiten können Sie spezifische Einstellungen für die Daten machen. Klicken Sie dazu auf den jeweiligen Sensor, die Temperatur oder den Durchfluss. Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten: Name: Hier kann ein von Sensor 1 abweichender Name vergeben werden, z.b. Messstelle X. Farbe: Durch Klicken auf die Farbe kann eine andere Farbe für die Darstellung gewählt werden. Fläche unter der Kurve füllen kann durch Setzen eines Häkchens vorgenommen werden. Die Funktion Glättung wird ebenfalls durch das Setzen des Häkchens aktiv, weiterhin haben Sie die Möglichkeit, eine Anzahl an Werten anzugeben (z.b. 10 oder 20), über die gemittelt werden soll. Der Umrechnungsfaktor ist eine Zahl, die den Rohwert in eine Belagdicke (µm) umrechnet. Mit der Option Offset lässt sich die Datenreihe in Y-Richtung verschieben. ACHTUNG! Bei jeder Änderung den Button Speichern drücken, damit die geänderte Einstellungen übernommen werden! Seite 2 von 5

3 2.2 ZOOMEN Sie können mit Hilfe der Maus in einen Bereich der Daten hinein zoomen. Hierzu setzen Sie den Mauszeiger auf einen Datenpunkt, halten die linke Maustaste gedrückt und ziehen den Mauszeiger über den zu vergrößernden Bereich. Durch die genaue Angabe von Datum und Zeit ist die Zoomfunktion ebenfalls möglich. Um das Zoomen rückgängig zu machen, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste in das Diagramm. 2.3 MENÜPUNKT FUNKTIONEN Achsen dynamisch skalieren kann mit einem Häkchen versehen werden. Dies erlaubt eine automatische Skalierung der Achsen anhand der vorhandenen Messwerte. 2.4 KOMMENTARE Sie haben die Möglichkeit, Kommentare an jede beliebige Stelle im Diagramm zu setzen. Hierzu machen Sie einen Doppelklick auf die jeweilige Stelle, geben Ihren Kommentar ein und bestätigen dann mit OK. Der Kommentar wird in der Datenbank gespeichert und im Diagramm angezeigt. Im Menüpunkt Funktionen haben Sie weitere Möglichkeiten wie Kommentare anzeigen, alle Kommentare löschen bzw. Kommentar löschen. 2.5 STEIGUNGSBERECHNUNG Um die Daten einfacher quantifizieren zu können, kann die Steigung eines Zeitraums einfach mit einem anderen verglichen werden. Hierzu klicken Sie im Menü Funktionen auf Steigungsberechnung aktivieren. Anschließend suchen Sie sich einen bestimmten Zeitraum z.b. eine Woche aus, klicken mit dem Mauszeiger auf den Beginn und ziehen mit gedrückter Maustaste weiter bis zum gewählten Ende. Am Cursor ist nun die Steigung für diesen Zeitraum ablesbar. Tip! Um wieder zur Zoomfunktion zurückzukehren, ist die Steigungsberechnung zu deaktivieren. Seite 3 von 5

4 2.6 STANDARDWERTE FESTLEGEN Um Faktoren für die Biofilmdicke bzw. die richtige Berechnung des Durchflusses für alle Projekte gleichermaßen zu setzen, dient die Funktion Standardwerte. Die Werte sollten allerdings vor dem Import der Rohdaten vorgenommen werden, da sie ansonsten keine Berücksichtigung finden. Sollen Standardwerte für jede Messreihe individuell angegeben werden, ist dies auch später über den Punkt 2.1 Daten bearbeiten möglich. Tip! Strömungsgeschwindigkeiten, welche über den 4-20mA Eingang des DEPOSENS Systems mit aufgezeichnet werden, können hier mit einem Faktor und einer Einheit versehen werden. 3 MENÜ DATEI, PROJEKT, FUNKTIONEN 3.1 DATEI In diesem Menüpunkt haben Sie die Möglichkeit, Diagramme als Bilddatei (*.png) zu speichern, Diagramme direkt zu drucken und das Programm zu verlassen. 3.2 PROJEKT Neben den in Kapitel 2 beschriebenen Funktionen können durch den Punkt Projekt laden bzw. Projekt schließen andere Projekte geladen und geschlossen werden. Weiterhin ist es möglich, über den Punkt Daten exportieren die Daten direkt nach MS Excel oder als Textdatei im Format csv abzuspeichern. 3.3 FUNKTIONEN Datensätze verschiedener Sensoren und Zeiträume miteinander zu vergleichen ist über die Menüpunkte Sensoren vergleichen und Zeiträume vergleichen möglich. Alle weiteren Funktionen sind im Kapitel 2 abgehandelt. Seite 4 von 5

5 3.4 WERTE AUSBLENDEN Werte, welche unter instablen Strömungsverhältnissen aufgenommen wurden, können ausgeblendet werden. Da die Dicken-Kalibrierung des Sensors unter stabilen Fließgeschwindigkeiten vorgenommen wird, sind nur diese für eine realistische Einschätzzung der Belagdicke heranzusziehen. Es können Werte für die Strömung definiert werden, bei denen es zu keiner oder nur zu geringfügigen Abweichungen kommt. Beispiel: Wurde die Kalibrierung des Sensors unter 5 ma; L/min oder L/h vorgenommen, kann hier ein Wertebereich von 4-6 realistisch sein! Alle Dickenwerte, welche nicht unter diesen Strömungsverhältnissen aufgezeichnet wurden, werden nun ausgeblendet. Beachten Sie, dass bei Änderung dieses Wertebereiches Werteausblendung aktivieren wieder ab- und angewählt werden muss, um die neuen Einstellungen zu übernehmen! Seite 5 von 5