Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen

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1 Bürgermitwirkung bei Stadtentwicklungsprozessen Heidi Sinning Zwischenbilanz Bremen 20 Unsere Stadt in der Region 17. September 2008, Haus der Bürgerschaft Bremen

2 Zur Person Leiterin des Instituts für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) Koordination des CIVITAS-Netzwerkes Bürgerorientierte Kommunen in Deutschland Praktischer und wissenschaftlicher Hintergrund zu Kommunikation und Akteursbeteiligung in der Stadtentwicklung Netzwerk der Bertelsmann Stiftung

3 Übersicht 1. Bürgermitwirkung was ist gemeint? 2. Chancen für den Leitbildprozess 3. Stolpersteine und Erfolgsfaktoren

4 1. Bürgermitwirkung was ist gemeint? Kommunikation = - Austausch / Vermittlung von Informationen - Verstehen - Verständigung Informieren Beteiligen Kooperieren Bürgermitwirkung = aktive Teilhabe in der Stadtentwicklung

5 Good Urban Governance: Kooperationspotentiale werden nicht ausgeschöpft Partizipation/ Zusammenarbeit der Akteure im Governance-Modell (K = Staat/Kommune; B = Bürger/innen; W = Wirtschaft)

6 Vielfalt der Bürgermitwirkungsformen Informieren Beteiligen Kooperieren Befragung Ausstellung Kampagne Bürgerversammlung ### Vortrags- und Diskussionsveranstaltung Exkursion etc. Beirat, Ausschuss Aktion Ortsidee Arbeitsgruppe Zukunftswerkstatt Future Searche Conference Zielgruppenbeteiligung E-Partizipation etc. Workshop, Werkstatt Forum Runder Tisch Mediation etc.

7 Gesamtstrategie für die Kommunikation in Stadtentwicklungsprozessen Was? Wer? Wie?

8 2. Chancen für den Leitbildprozess Informations- und Entscheidungsgrundlage Transparenz von Planungs-/Entwicklungsprozessen Frühzeitige Identifikation von Konflikten Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Akzeptanzförderung Verbesserung der Qualität von Ergebnissen

9 3. Stolpersteine und Erfolgsfaktoren Stolpersteine: unterschiedliche Handlungslogiken (Verwaltung, Politik, Bürger) in Bürgermitwirkung muss investiert werden fehlende Spielregeln und Benennung der Rahmenbedingungen Angst vor Machtverlust, vor Aufgabenverlust, zu hohe Kosten..

10 3. Erfolgsfaktoren Breite Informationsgrundlage schaffen und Bürger ernst nehmen Alltags- und Expertenwissen nutzen Politiker fragen, Bürger antworten

11 Sachqualitäten braucht Verfahrensqualitäten Sachqualitäten in den Köpfen, in Plänen und städtischer Realität Akteure von Anfang an Qualitätsstandards u.a.: - Unterstützung durch neutrale Moderatoren - Gemeinsam vereinbarte Spielregeln und Konsensprinzip - Politik frühzeitig einbinden - Öffentlichkeitsarbeit - Einräumen von Lernchancen

12 Nachfrage- und Bürgerorientierung Mehr Qualität für wen? Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern Gemeinsame Sachlösungen finden

13 Von der Bürgermitwirkung zur Bürgermitentscheidung Beispiel Quartiersbudget Gewerbe Bürger Stadtteilgruppe Wohnungsgesellschaften Verwaltung Institutionen Politik

14 Qualitäten dauerhaft sichern Lokale Beteiligungs- und Anerkennungskultur Schnittstellen zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik Infrastruktur für Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement Gemeinsame Festlegung der Entscheidungs- und Verfahrensregeln Monitoring

15 Stadtum-Baukultur erfordert Beteiligungskultur Stiftung Baukultur: interessierte und engagierte Bürger in ihrem Engagement für Baukultur stützen Durch Beteiligungs- und Mitwirkungsprozesse (kritische) Begleitung des Leitbildprozesses

16 Erfolgsfaktoren im Überblick Breite Informationsgrundlage schaffen und Bürger ernst nehmen Sachqualitäten braucht Verfahrensqualitäten Nachfrage- u. Bürgerorientierung als Chance Von Bürgermitwirkung zur -mitentscheidung Qualitäten dauerhaft sichern Stadtum-Baukultur bedarf Beteiligungskultur Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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