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1 P R E S S E S P I E G E L

2 Startgemeinschaft mit zwei dabei / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Lisa Vitting und Daniel Cornelsen schwimmen in Genf und Luxemburg. Aufbautraining für die SGM-Talente hat am 3. Januar begonnen. Saisonhöhepunkt ist die Jugendeuropameisterschaft im Juli auf Mallorca von Gaby Rüter Mit zwei dabei ist die Schwimm-Startgemeinschaft Mülheim (SGM) bei den internationalen Jugendschwimmfesten in Genf am kommenden Wochenende (20. bis 22. Januar) und eine Woche später in Luxemburg (27. bis 29. Januar). Daniel Cornelsen (17) und Lisa Vitting (14) gehören zum C-Kader, den der Deutsche Schwimmverband (DSV) in der Schweiz und der Westdeutsche Schwimmverband (WSV) in Luxemburg an den Start schickt. Im Trockentraining stärken die SGM-Schwimmtalente Lisa Vitting (l.) und Daniel Cornelsen (r.) ihre Muskeln mit dem Theraband. Foto: Tim Defte Gerade einmal eine Woche Skiurlaub erlaubte sich Lisa Vitting in den Weihnachtsferien, und Daniel Cornelsen gönnte sich ein paar schwimmfreie" Tage. Seit dem 3. Januar sind die beiden Talente der Startgemeinschaft Mülheim aber wieder voll im Training. Das heißt für den 17-jährigen Daniel Cornelsen, dass er bei zwei Übungseinheiten täglich insgesamt 12 bis 14 Kilometer schwimmt. Aus sechs bis sieben wöchentlichen Trainingseinheiten besteht das Pensum, das die 14-jährige Lisa Vitting pro Woche absolviert. Hinzu kommen für die beiden Mülheimer Nachwuchssportler noch zusätzliche Trockentrainingseinheiten, die sie vorrangig mit dem Theraband absolvieren. Regelmäßige Übungen mit diesem Spezial-Band stärken die gegenläufige Muskulatur. Das ist ein Ausgleich für die von den relativ einseitigen Schwimmzügen strapazierten Muskelgruppen und ein Schonprogramm für die Gelenke. Als Aufbautraining" bezeichnet SGM-Trainer Harry Schulz die jetzige Phase der Saisonvorbereitung und räumt ein, dass die Aktiven zurzeit ganz hart arbeiten" müssen. Bei den beiden internationalen Wettkämpfen, die Lisa und Daniel in den nächsten 14 Tagen mitten im Vorbereitungs-Vollkraft- Training bestreiten, sind deshalb nicht unbedingt Topleistungen zu erwarten. Daniel Cornelsen hat sich dennoch vorgenommen, über 1500 m Freistil endlich mal wieder eine Zeit unter 16 Minuten" zu erzielen. Den Nachwuchsschwimmer schmerzt die Erinnerung an das vergangene Jahr, in dem ihn mehrere Erkrankungen aus dem Trainingsrhythmus brachten und sein Leistungsvermögen bremsten. In der Saison 2006 will Cornelsen wieder angreifen. Erste Erfolgsetappen sollen die internationalen Schwimm-Meetings sein. In Genf stehen für den Mülheimer drei Freistilwettbewerbe (400 m, 200 m, 50 m) und die 400 m Lagen auf dem Programm. In Luxemburg startet Cornelsen auch im 1500-m-Freistilschwimmen seine Spezialdisziplin und daher der wichtigste Wettkampf für ihn. Nebenbei" absolviert der SGM-Schwimmer dort die 200-m-Lagen-, -Freistil- und - Schmetterlingsrennen sowie die 400 m Freistil. Lisa Vitting geht in Genf für den DSV über 50,100 und 200 m Freistil an den Start. In Luxemburg schwimmt sie dieselben Strecken für den WSV und ist außerdem im 400m Freistil- sowie im 100- und 50-m- Schmetterlingswettbewerb dabei. Nach den Auftritten in Genf und Luxemburg steht für die Schwimm- Stars der SGM wieder Power-Training in der Ruhrstadt auf dem Programm. Denn im Sommer wollen Lisa und Daniel in Top-Form sein. Unser wichtigstes Ziel in diesem Jahr ist die Teilnahme an der Jugendeuropameisterschaft auf Mallorca", erklären sie unisono. Um das zu schaffen müssen die SGM-Talente Ende Juni bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin in ihren Jahrgangsklassen mindestens Platz zwei erreichen und dabei auch noch die vom DSV geforderte Qualifikationszeit schwimmen. Zwanzig Nationen beim Meeting in Genf 66 Aufgebote aus 20 Ländern gehen beim internationalen Schwimmfest in Genf an den Start. Die Mülheimer Talente Lisa Vitting und Daniel Cornelsen fliegen schon am morgigen Donnerstag mit dem Jugendkader des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) in die Schweiz. Der DSV hat jeweils 14 Schwimmerinnen und Schwimmer für das Meeting in Genf nominiert. Das Nachwuchsaufgebot absolviert insgesamt 133 Starts.

3 Mülheimer Woche Schwimmen für Kinder Der Turn- und Schwimmverein Viktoria 1898 lädt montags, 23. Januar bis 19. Juni, von bis Uhr zum Babyschwimmen im Alter von drei Monate bis ein Jahr ein. Das Schwimmen findet im Wohnstift Uhlenhorst, Broicher Weg 95, statt. Das Kleinkinderschwimmen startet montags in der Zeit vom 23. Januar bis 19. Juni, von bis 17 Uhr im Wohnstift Uhlenhorst. Eingeladen Kleinkinder im Alter von einem bis zweieinhalb Jahren. Um Voranmeldung in der Geschäftsstelle des TSV Viktoria 1898 wird gebeten. Daniel Cornelsen (SGM) 32. über 200m Freistil der Junioren in 2:02,99 Minuten und 23. über 400m Freistil der Junioren in 4:21,46 Minuten / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Schwimmen 20 Sieger kamen aus Mülheim von Markus Lemke Schwimm-Talente Anna Stadje und Danilo Wierling waren im Ratinger Hallenbad jeweils dreimal erfolgreich / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Lisa Vitting erreichte den dritten Platz Beim Meeting in Genf gut mitgehalten von G. Rüter Beim internationalen Schwimm-Festival in Genf glänzte Lisa Vitting von der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) mit guten Leistungen. SGM-Schwimmer Daniel Cornelsen, der ebenfalls zu dem vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) für das Meeting in der Schweiz nominierten Nachwuchsaufgebot gehörte, blieb deutlich hinter seinen Bestleistungen zurück. Beiden Mülheimer Schwimmtalenten stellte sich in Genf das Problem, mitten in der Aufbau-Trainingsphase einen internationalen Wettkampf bestreiten zu müssen. Lisa Vitting erzielte bei diesem Intermezzo passable Zeiten. Sie wurde in 1:00,31 Minuten Dritte im 100-m-Freistil-Finale der Juniorinnen. Auf der 50-m-Freistilstrecke erreichte sie in 59,43 Sekunden Platz vier in der offenen Wertung, In beiden Wettbewerben war sie beste deutsche Schwimmerin. Der 13. Rang im 400-m-Lagen-Schwimmen der Junioren war Daniel Cornelsens beste Platzierung. 4:50,46 Minuten wurden für ihn gestoppt. Mit 25,93 Sekunden im 50-m- Freistil-Sprint belegte er im offenen Klassement den achten Platz. Ergebnisse Weitere Platzierungen der SGM-Schwimmer in Genf Lisa Vitting (SGM), 23. über 200m Freistil in 2:16,44 Minuten Danilo Wierling Die Schwimmtalente der Start-Gemeinschaft Mülheim präsentierten sich beim 3. Ratinger Winter-Schwimmfest im Hallenbad Ratingen- Mitte in guter Form. Sie stellten jeweils in 20 Konkurrenzen den Sieger. Dreimal erfolgreich waren Anna Stadje (Jahrgang 1996) und Danilo Wierling (1999). Anna siegte in ihrer Jahrgangsklasse über 50 m Freistil in 46,86 Sekunden und über 50 m Brust in 54,65 sowie über 50 m Rücken in 54,46 Sekunden. Danilo triumphierte über 25 m Freistil (26,74), 25 m Brust (32,19) und 25 m Rücken (27,58). Jeweils zweimal erfolgreich waren Corinna Schenten (1998) über 25 m Schmetterling und 50 m Freistil sowie Hauke Hanisch (1998) über 25 m Freistil und Rücken. Über einen Sieg freuten sich Mara Herzog (1996, 100 m Rücken), Lisa Kleischmann (1997, 50 m Schmetterling), Charlyn Michelle Klauß (1998, 25 m Rücken) und Nicole Störzel (1998, 50 m Rücken) sowie Till Käufer (1996, 50 m Brust), Christopher Rustemeyer (1997, 50 m Brust), Joel Manfredini (1998, 25 m Brust), Leon Gregert (1998, 50 m Brust) und Yann Philipp Wirtz (1998, 50 m Rücken). Erfolgreich war im Ratinger Hallenbad auch die Mülheimer Mädchen-Staffel über 4 x 25 m Freistil in der Besetzung Marina Grote, Annika Vos, Clara Schenk und Swantje Bernhardt. Sie benötigte 1:54,03 Minuten.

4 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Sieben Siege im Essener Hauptbad Obwohl sich alle Mülheimer Schwimmer mitten im Grundlagentraining befinden, konnte der SG-Nachwuchs bei der 39. Auflage des Nando-Burchard-Gedenkschwimmens im Essener Hauptbad sieben erste Plätze verbuchen. Erfolgreich waren Janina Nussbicker (Jahrgang 1992) über 100 m Freistil, Nadine Schmuderer (1992) über 100 m Schmetterling, Fabian Kasperek (1993) über 100 m Lagen, Alexander Gürtler (1994) über 100 m Lagen, Darius Weber (1994) über 50 m Schmetterling und Nils Theisen (1997) über 25 m Rücken. In der gemischten 6 x 50 m Freistil-Staffel siegte das SG-Team in der Besetzung Luisa Koch, Anika Neumann, Felix Theodor Kels, Sarah Chwalek, Alexander Gürtler (alle 1994) und Lukas Sinz (1995). mal Sportnotizblock / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Euro-Meet Lisa Vitting und Daniel Cornelsen (beide SG Mülheim) starteten beim internationalen Luxemburger Schwimmfest Euro- Meet. Für das beste Resultat sorgte Daniel Cornelsen, der in der Gesamtwertung über 1500m Freistil in 17:10,75 Minuten den 14. Platz erreichte / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Daniel schlug als Erster an Ihre gute Form bewiesen die Starter der SG Mülheim beim internationalen Schwimmfest in Bonn. In der offenen Jugendklasse gab es einen Sieg von Daniel Cornelsen. Daniel Cornelsen, Paulina Schmiedel und Lisa Vitting sprangen für die NRW-Auswahl ins Wasser. Die übrigen Mülheimer schwammen für die SG. Cornelsen siegte über 400 m Lagen in 4:36,96 Minuten. In der offenen Jugendklasse gab es weitere herausragende Ergebnisse. Jeweils auf Rang zwei kamen Julian Jungbluth über 400 m Lagen, Kristina Kuhles über 200 m Brust und Lisa Vitting über 50 m Schmetterling. Lisa schlug nach 28,40 Sekunden an und löschte damit den Stadtrekord von Petra Mehlich aus dem Jahr 1988 aus. Platz vier erreichten Lisa Vitting über 50 m Freistil und Maike Kels über 200 m Brust. Paulina Schmiedel (200 m Rücken) und Maike Kels (50 m Brust) landeten in der Jugendwertung auf Rang sechs. Zweite wurden Lisa Vitting, Janna Buschmann, Alicia Wollburg und Kathrin Kuhles über 4 x 50 m Freistil. Platz drei belegten Schmiedel, Kels, Vitting und Buschmann über 4 x 50 m Lagen. In der Jahrgangswertung triumphierten Paulina Schmiedel (5 Siege), Kristina Kuhles, Daniel Cornelsen (je 4), Lisa Vitting (3), Maike Kels, Janna Buschmann (je 2) und Julian Jungbluth (1) / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Krapoth-Rekord in der Altersklasse 50 Beim Mittel- und Langstrecken-Meeting der Schwimmer in Bottrop trumpfte Ralf Krapoth von der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) zweimal in der Mastersklasse auf. Der in der Kategorie 50 startende SGM-Veteran gewann die 1500 m Freistil in 20:09,07 Minuten. Über 200 m Schmetterling triumphierte er in 2:38,84 Minuten und schaffte damit einen neuen deutschen Rekord für die Klasse / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Lukas Sinz schlug viermal als Erster an Tolle Bilanz der Mülheimer Talente Lukas Sinz (ASC) gewann in Essen vier Wettbewerbe Die Trainingsgemeinschaft der Mülheimer Schwimmvereine spornt die Talente noch mehr an, als wenn sie sich nur mit ihren jeweiligen Vereinskameraden messen

5 Mülheimer Woche Über 200 Schwimmer waren beider ASC-Vereinsmeisterschaft am Start. Am Ende freuten sich nicht nur die Sieger, denn jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde. Foto:jule ASC brachte, 200 Schwimmer ins Wasser Vereinsmeisterschaft im Zeichen des Breitensport Während das Jahr über die Leistungsschwimmer um Bestzeiten kämpfen, waren es vor allem Hobby-Wasserratten, die im Südbad bei den Vereinsmeisterschaften des Amateur Sport Clubs (ASC) Mülheim um die Wette schwimmen. 216 Aktive sprangen dort ins Wasser und suchten auf Strecken zwischen 25 und 100 Metern ihre Schnellsten. Die wenigsten von ihnen betreiben Sportschwimmen, vielmehr kommen sie aus den vielen Nachwuchsgruppen des ASC. An diesem Tag gilt stets das olympische Motto Dabei sein ist alles". Jeder Wettkämpfer wird mit Urkunde und Waffelgutschein belohnt. So geht es um den Spaß an der Sache, doch gerade die ganz Kleinen neigen zu höchster Aufregung. Immerhin 45 Jahre betrug der Altersunterschied zwischen den jüngsten und dem ältesten Teilnehmer. Sieben kleine Schwimmer vom Jahrgang 2000 (die also fünf Jahre alt sind) feierten an dem Sonntag ihre Wettkampfpremiere. Oldie Peter Sinz (Jahrgang 1955) fand sich in der kuriosen Situation, im gleichen Wettkampf anzutreten wie sein Sohn Lukas (Jahrgang 1995). Ohne Chancen allerdings, denn Lukas schwamm seinem Papa locker davon. Insgesamt 490 Starts stellten die ASC- Schwimmer auf die Beine, routiniert organisiert von dem Team, das auch jedes Jahr einen eigenen Nachwuchswettkampf managt. Und so war nach gut drei Stunden das gesamte Programm denn auch "durchgezogen".

6 würden. Beim 31. Schwimmfest des Essener SV im Hauptbad belegten die Mülheimer Nachwuchsschwimmer 15 Mal den ersten Platz. Erfolgreichster Teilnehmer aus Mülheimer Sicht war Lukas Sinz (ASC), der in der Jahrgangsklasse 1995 jeweils über 100 Meter Brust (1:30,86 Minuten), Schmetterling (1:31,50), Rücken (1:25,93) und Freistil (1:13,43) triumphierte. Über drei Siege freute sich Fabian Kasperek vom TSV Viktoria. Er gewann die Jahrgangswertungen 1993 über 100 m Brust (1:30,72), 100 m Rücken (1:21,22) und 100 m Freistil (1:07,63). Alexander Gürtler (Wassersportfreunde) setzte sich im Jahrgang 1994 über 100 m Freistil (1:08,39) und 100 m Rücken (1:21,22) durch. Jeweils einen Erfolg feierten die TSV- Schwimmerinnen Janina Nussbicker (1992) über 100 m Freistil in 1:07,85 Minuten, Jella Schiewerling (1992) über 100 m Lagen in 1:19,87 und Laura Dixken (1993) über 100 m Freistil in 1:09,52 sowie die ASC-Talente Sarah Chwalek (1994) über 100 m Freistil in 1:09,05 und Chiara Lehmann (1994) über 100 m Rücken in 1:25,30. Auch Katharina Mattes von den Wassersportfreunden stand einmal auf dem obersten Treppchen. Sie gewann in der Jahrgangsklasse 2000 den Wettbewerb über 25 m Brust in 39,40 Sekunden. Die Mülheimer belegten im Essener Hauptbad außerdem 20 zweite und 22 dritte Plätze. mal

7 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM ERSTER TEIL DER MÜLHEIMER STADTMEISTERSCHAFTEN IM SCHWIMMEN LANGSTRECKEN-WETTBEWERBE Zu früh für neue Rekorde Lisa Vitting eroberte den Titel über 400 Meter Lagen und 1500 Meter Freistil. Daniel Cornelsen gelangen drei Siege. SGM-Trainer Harry Schulz freute sich über die Breite im Spitzenbereich von Marcus Lemke Lisa Vitting holte zwei Stadtmeistertitel Foto: Ingo Otto Stadtrekorde wurden beim ersten Teil der Mülheimer Titelkämpfe im Schwimmen zwar nicht geknackt, doch die Leistungen der Aktiven, die im Hallenbad Süd zu den in diesem Jahr sehr früh auf dem Programm stehenden Langstrecken- Wettbewerben antraten, waren einmal mehr beachtlich. Drei Stadtmeistertitel in den Disziplinen für die konditionsstarken Schwimmer fischte Daniel Cornelsen aus dem Wasser. Er triumphierte über 400 m Lagen sowie über 800 und 1500 m Freistil. "Daniel hat seine Bestform noch nicht erreicht. Da er aber auf den langen Strecken sogar in Nordrhein-Westfalen ganz vorn mitschwimmt, ist er in Mülheim natürlich nicht zu schlagen", sagte Harry Schulz, Cheftrainer der Startgemeinschaft Mülheim (SGM). Lisa Vitting setzte sich bei den Frauen über 400 m Lagen durch. Im 800-m- Freistilwettbewerb triumphierte erwartungsgemäß Lisa-Marie Gürtler. Etwas überraschend war der Titelgewinn von Lisa Vitting im 1500-m-Freistilschwimmen, da Lisa-Marie Gürtler nach dem Sieg über 800 m auch für den Wettkampf auf der längeren Distanz favorisiert war. Außerdem zählt Lisa Vitting nicht unbedingt zu den Langstrecken-Spezialistinnen. Kommentar von Harry Schulz: "Bei den Mädchen ist das Feld ausgeglichener geworden. Da entscheidet auch hin und wieder die Tagesform." Der SGM-Trainer freute sich nach der Veranstaltung darüber, dass diesmal von zahlreichen Mülheimer Talenten gute Leistungen erzielt wurden. "Wir sind in der Breite besser geworden. Ein Beispiel: Über 800 Meter Freistil bei den Frauen waren wir vor einigen Jahren froh, wenn mal eine Schwimmerin die Zehn-Minuten-Marke geknackt hat. Nun hatten wir gleich acht Teilnehmerinnen mit Zeiten unter zehn Minuten. Das ist beachtlich", so Schulz. In der Vereinswertung führt der TSV Viktoria nach den Langstreckenwettbewerben mit 507 Punkten. Dahinter folgen der ASC mit 455, die Wassersportfreunde 1912 mit 226 und der TV Einigkeit 06 Dümpten mit 33 Zählern. Dümpten richtet anlässlich seines 100- jährigen Vereinsbestehens in diesem Jahr alle drei Veranstaltungsabschnitte aus. "Bei den Kurz- und Mittelstrecken- Wettkämpfen sind mehr Teilnehmer am Start, und es kommen mehr Zuschauer. Dann wollen wir auch ein Rahmenprogramm anbieten", sagte Marc Rehmann aus dem Einigkeit- Organisationsteam zum Stand der Planungen. Einige Flossenschwimmer kämpften im Hallenbad Süd auch wieder um die Mülheimer Titel. Über 800 Meter siegten Lisa Collin in 9:16,76 bei den Frauen und Tim Ammann in 8:10,19 Minuten bei den Männern. Beide starten für die DJK VfR Saarn.

8 Start zum Kampf um den Stadtmeistertitel: Am Wochenende sprangen die Langstrecken- Spezialisten ins Wasser Foto: Tim Deffte ERGEBNISSE Offene Klasse Frauen 400 m Lagen: 1. Lisa Vitting (ASC Mülheim) 5:10,02 Minuten; 2. Janna Buschmann (TSV Viktoria) 5:12,43; 3. Julia Petzka (Wassersportfreunde 1912) 5:15,51 Minuten. 800 m Freistil: 1. Lisa-Marie Gürtler (WSF) 9:17,23 Minuten; 2. Lisa Vitting 9:24,76; 3. Alicia Wollburg (ASC) 9:34, m Freistil: 1. Lisa Vitting 17:57,34 Minuten; 2. Lisa-Marie Gürtler 18:11,82; 3. Janna Buschmann 18:22,28 Minuten. Männer 400 m Lagen: 1. Daniel Cornelsen (ASC) 4:35,48 Minuten; 2. Julian Jungbluth (TSV Viktoria) 4:47,26; 3. Tim Kniffler (Wassersportfreunde) 5:04, m Freistil: 1. Daniel Cornelsen 8:24,55 Minuten; 2. Julian Jungbluth 9:01,91; 3. Tim Kniffler 9:17,50 Minuten m Freistil: 1. Daniel Cornelsen 16:05,16 Minuten; 2. Niklas Klusmann (ASC) 17:28,34; 3. Julian Jungbluth 17:28,68. Jahrgangswertung Frauen/weibliche Jugend 400 m Lagen und 800 m Freistil Zwei Siege: Janna Buschmann (TSV Viktoria, Altersklasse Juniorinnen/18 und 19 Jahre), Vanessa Briem (TSV, Jahrgangsklasse 1992), Paulina Schmiedel (TSV, 1993). Ein Sieg: Julia Petzka (WSF) und Monika Ziegler (ASC, beide Altersklasse 20 Jahre und älter), Saskia Keienburg (TSV, Jahrgangsklasse 1989), Alicia Wollburg (ASC) und Sara Breitkreutz (TSV, beide 1990), Lisa Vitting (ASC) und Lisa-Marie Gürtler (WSF, beide 1991), Anika Neumann (ASC) und Friederike Kamper (WSF, beide 1994), Katharina Bielan (ASC) und Lea Mosch (TSV, beide 1995) sowie Isabelle Bertinchamp (ASC) und Sophie Kerres (TSV, beide Jahrgang 1996). Männer/männliche Jugend 400 m Lagen und 1500 m Freistil Zwei Siege: Ralf Krapoth (TSV Viktoria, Altersklasse 20 Jahre und älter), Daniel Cornelsen (ASC, Junioren/18 und 19 Jahre), Julian Jungbluth (TSV, Jahrgangsklasse 1989), Tim Kniffler (WSF, 1990), Christopher Köttnitz (TSV, 1992), Alexander Gürtler (WSF, 1994), Lukas Sinz (ASC, 1995), Damian Wierling (TSV, Jahrgang 1996). Ein Sieg: Simon Neitzel (ASC) und Tomo Kacunic (TSV, beide 1991), Fabian Kasperek und Tim Hasse (beide TSV, Jahrgang 1993

9 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN BEZIRKSRUNDE IM RAHMEN DER DEUTSCHEN JUGEND- MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFT Zwei Staffel-Stadtrekorde gebrochen Weibliches B-Jugend-Quartett der Startgemeinschaft Mülheim schwamm neue Bestzeiten über 4 mal 100 Meter Brust und 4 mal 100 Meter Rücken Die SG-Talente (v. l.) Vanessa Briem, Vera Weskamp, Maike Kels, Lisa Vitting und Lisa-Marie Gürtler sind in der Endrunde. Bei der Bezirks-Vorrunde im Rahmen der deutschen Jugend-Schwimmmeisterschaften für Staffeln, die in Essen ausgetragen wurde, erreichten zwei Nachwuchsteams der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) den ersten Platz. Sie qualifizierten sich mit ihren Gesamtzeiten für die NRW- Endkämpfe, die am 4. und 5. März in Wuppertal stattfinden. Die weibliche B-Jugend der SGM stellte beim Bezirkswettbewerb in Essen zwei neue Stadtrekorde auf. Die 4 x 100- m-bruststaffel mit Maike Kels, Vera Weskamp, Lisa- Marie Gürtler und Lisa Vitting schraubte die von ihr selbst in gleicher Besetzung im Mai 2005 aufgestellte Bestmarke (5:17,84) auf 5:12,63 Minuten. Mit 4:44,68 Minuten sorgte die 4 x 100-m-Rücken-Staffel, die von Lisa Vitting, Vanessa Briem, Vera Weskamp und Maike Kels gebildet wurde, für eine weitere neue Mülheimer Bestmarke in Essen. Dieses Quartett brach den Uralt- Stadtrekord von 4:50,40 Minuten, den Christine Richter, Anabel Zimansky, Elizabeth Krajdl und Jasmin Heinritz im Oktober 1999 aufgestellt hatten. Die weibliche A- Jugend der SG, die den Wettbewerb in Essen gewann, hat im Gesamtfeld der für die Endrunde in Wuppertal qualifizierten NRW-Teams die viertbeste Gesamtzeit erzielt. Viertschnellstes Aufgebot in der NRW-Gesamtwertung war auch die für die Endrunde qualifizierte männliche D-Jugend der SGM. Zu diesem in Essen siegreichen Team (Jahrgänge 1995/96) gehörten Yannik Hinz, Bobi Kollmann, Florian Schmiedel, Kai Lenz, Lukas Sinz, Alexander Thurau und Damian Wierling.

10 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Mülheimer Teams haben gute Chancen von Gaby Rüter Mit guten Chancen gehen die beiden Nachwuchsaufgebote der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) am Samstag und Sonntag in Wuppertal beim NRW-Finale des "Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen der Jugend" (DMSJ) an den Start. Die weibliche B-Jugend der SGM mit den Schwimmerinnen Lisa Vitting, Lisa-Marie Gürtler, Maike Kels, Vanessa Briem und Vera Weskamp hat bei ihrem Sieg im Ruhrbezirksendkampf eine Gesamtzeit von 23;24,89 Minuten erzielt. Das war das zweitbeste Ergebnis auf NRW-Ebene. Nur den Schwimmerinnen der SG Gladbeck gelang mit 23:20,97 Minuten ein besseres Gesamtresultat in den fünf Staffelwettbewerben (4 x 100 m Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling und Lagen). Ihr Vorsprung vor den Mülheimerinnen beträgt aber nicht einmal vier Sekunden. Die männliche D-Jugend der SGM, die mit 25:31,59 Minuten Gesamtzeit in ihrer Klasse ebenfalls den Mannschafts-Bezirkstitel erobert hat, wurde auf NRW-Ebene nur von der SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/ Dormagen (25:24,69 Minuten) übertroffen. Für das Mülheimer Team mit den Schwimmern Yannick Hinz, Jiri Kollmann, Kai Lenz, Florian Schmiedel, Lukas Sinz, Alexander Thurau und Damian Wierling ist der Rückstand von knapp sieben Sekunden durchaus noch aufholbar. SCHWIMMEN Vier Stadtrekorde aufgestellt / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Zwei SG-Schwimmstaffeln Qualifizieren sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft Zwei Jugendmannschaften der Startgemeinschaft (SG) Mülheim erreichten die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Die weibliche B-Jugend und die männliche D-Jugend schwammen bei der NRW-Endrunde in Wuppertal auf den dritten Platz. Die DM findet am 18. und 19. März in Essen- Rüttenscheid statt. In Wuppertal waren die beiden Mülheimer Teams in Top-Form. Maike Kels, Vanessa Briem, Lisa-Marie Gürtler, Vera Weskamp und Lisa Vitting schwammen auf vier von fünf Staffelstrecken neue Stadtrekorde. Der NRW-Endrunde Ergebnisse der SG Mülheim Weibliche B- Jugend 4 x 100 m Freistil: Maike Kels, Vanessa Briem, Lisa-Marie Gürtler, Lisa Vitting 4:02,38 Minuten (neuer Stadtrekord) 4 x 100 m Brust: Kels, Vera Weskamp, Gürtler, Vitting 5:10,53 (neuer Stadtrekord) 4 x 100 m Brust: Kels,Vera Weskamp, Gürtler, Vitting 5:10,53 (neuer Stadtrekord) 4 x 100m Rücken: Vitting, Weskamp, Kels, Briem 4:40,48 (Stadtrekord) 4 x 100 m Schmetterling: Gürtler, Weskamp, Vitting, Briem 4:46,09 Minuten Schwimm-Mannschaftsmeisterschaft 4 x 100-m-Freistil-Rekord bestand seit Insgesamt benötigte die B-Jugend 23:10,88 Minuten. Bei der Bezirksmeisterschaft waren die fünf Talente 11,01 Sekunden langsamer. Der Rückstand zur siegreichen SG Gladbeck betrug 7,72 Sekunden. Eine deutliche Leistungssteigerung registrierte SG-Trainer Harry Schulz auch bei der D-Jugend, die nach den fünf verschiedenen Staffelstrecken auf 26:11,68 Minuten kam. Die D-Jugend war diesmal 19,91 Sekunden besser als bei der Bezirksmeisterschaft und lag 13,78 Sekunden hinter dem NRW-Sieger Münster. 4 x 100m Lagen: Briem, Kels, Vitting, Gürtler 4:31,40 (neuer Stadtrekord) Männliche D-Jugend 4 x 100 m Freistil: Florian Schmiedel, Jiri Kollmann, Damian Wierling, Lukas Sinz 5:06,83 Minuten 4 x 100 m Brust: Kai Lenz, Yannik Hinz, Sinz, Wierling 6:37,12 Minuten 4 x 100 m Rücken: Kollmann, Schmiedel, Wierling, Sinz 5:53,26 Minuten 4 x 50 m Schmetterling: Wierling, Kollmann, Alexander Thurau, Sinz 2:47,83 Minuten 4 x 100 m Lagen: Jiri Kollmann, Yannik Hinz, Lukas sinz, Damian Wierling5:46,43 Minuten aer

11 Schwimm-Talente auf Erfolgskurs / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SG Mülheim holte 17 Jugendtitel bei der Bezirksmeisterschaft. Daniel Cornelsen zweifacher Champion in der offenen Klasse. Im April Höhentraining für den Leistungskader in der Sierra Nevada Von Gaby Rüter Die Schwimm-Talente der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) sind dabei, den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2006 zu legen. Bei den Bezirks- und Bezirks- Jahrgangsmeisterschaften im Langstreckenschwimmen, die in Duisburg-Wedau ausgetragen wurden, konnten sie 17 Siege in den Jahrgangsklassen und zwei erste Plätze in der offenen Wertung für sich verbuchen. Herausragender Mülheimer Teilnehmer war der 17-jährige Daniel Cornelsen, der über 400 m Lagen (4:46,33 Minuten) und 1500 m Freistil (15:25,07) nicht nur jeweils schnellster Schwimmer seines Jahrgangs war, sondern in beiden Wettbewerben auch die offene Wertung gewann. Obwohl Cornelsen noch immer mit den Folgen einer langwierigen Bronchitis zu kämpfen hat, ist bei ihm laut Trainer Harry Schulz ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Cornelsens Sieg über 1500 m Freistil in der offenen Klasse wurde von Julian Jungbluth der als Zweiter nach 17:46,44 Minuten anschlug, und Niklas Klusmann (3. in 18:07,66) zu einem totalen Triumph der SG Mülheim ausgebaut. Im 800-m-Freistil-Wettbewerb der Frauen (offene Wertung) erreichten die SGM- Schwimmerinnen Lisa-Marie-Gürtler (9:47,06 Minuten, 1. in der Jahrgangsklasse 1991) und Jana Buschmann (9:50,50, 1. in der Jahrgangsklasse 1988) die Plätze zwei und drei. In den Mastersklassen für die Schwimm- "Oldies" war das SGM-Aufgebot bei den Bezirkstitelkämpfen in Duisburg elfmal erfolgreich. Die 23 leistungsstärksten Aktiven der SG Mülheim (ab Jahrgangsklasse 1990) absolvieren diesmal ihre Saisonvorbereitung in der Sierra Nevada (Spanien) in einem Spezial-Sport-Camp auf 2400 Meter Höhe. Vom 6. bis zum 24. April trainieren sie in dem komfortablen Leistungssportzentrum, das aus einem großen Hallen-schwimmbad, mehreren Sporthallen und Stadien, drei gut ausgerüsteten Krafträumen und einer sportmedizinischen Abteilung besteht. Harry Schulz ist gerade dabei, die Trainingspläne für das Schwimm-Aufgebot der SG Mülheim zusammenzustellen. In Spanien stehen für die Schwimmtalente täglich fünf Stunden Wassertraining und anderthalb Stunden Trockentraining auf dem Programm. SIEGERLISTE Schwimmen Bezirksmeisterschaften in den Langstreckendisziplinen Jugend-Jahrgangsklassen Zwei erste Plätze Daniel Cornelsen (Jahrgang 1988) über 400 m Lagen in 4:46,33 und über 1500 m Freistil in 16:25,07 Minuten; Julian Jungbluth (89) über 400 m Lagen in 4:50,42 und über 1500 Freistil 17:46,44; Damian Wierling (96) über 400 m Lagen in 6:52,31 und über 1500 m Freistil in 23:32,89 Jana Buschmann (Jahrgang 1988) über 800 m Freistil in 9:50,50 und über 400 m Lagen in 5:23,16 Minuten; Lisa-Marie Gürtler (91) über 800 m Freistil in 9:47,06 und über 400 m Lagen in 5:29,24; Tanita Lehmann (93) über 800 m Freistil in 10:14,42 und über 400 m Lagen in 5:46,86 Ein erster Platz Michael Bonda (86) über 200 m Lagen in 2:26,70; Tim Kniffler (90) über 1500 m Freistil in 18:18,32 Eva Maria Damberger (96) über 800 m Freistil in 13:27,30; Sophie Kerres (96) über 400 m Lagen in 7:23,64; Alicia Wollburg über 800 m Freistil in 9:55,56 Bezirksmeisterschaftender Masters in den Langstrecken-Disziplinen Fünf erste Plätze Ralf Krapoth (Jahrgang 1956) über 400 m Lagen in 5:49,09; über 400 m Freistil in 5:06,14; über 200 m Schmetterling in 2:40,97; über 200 m Lagen in 2:43,24 und über 1500 m Freistil in 20:36,73 Minuten Drei erste Plätze Monika Ziegler (Jahrgang 1985) über 800 m Freistil in 10:14,80, über 200 m Schmetterling in 2:33,47 und über 1500 m Freistil in 19:18,24 Minuten Ein erster Platz Katja Buntins (Jahrgang 1985) über 400 m Freistil in 5:31,28; Julia Petzka (86) über 200 m Rücken in 2:33,04; Werner Weskamp (59) über 200 m Brust in 3:13,43 Minuten

12 Fast alles ist möglich Schwimmteams der SGM haben gute Chancen Lokalsport Mülheim Für die beiden Nachwuchs-Schwimmteams der Startgemeinschaft Mülheim (SGM), die beim Finale der deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaft am heutigen Samstag (14 Uhr) und am Sonntag (13 Uhr) einen Platz auf dem Siegertreppchen ergattern wollen, ist fast alles möglich. In den Achterfeldern bei den Endrunden auf den 50-m-Bahnen des Hallenbades in Essen- Rüttenscheid gehen die Schwimmer Florian Schmiedel, Jiri Kollmann, Damian Wierling, Lukas Sinz, Alexander Thurau, Yannik Hinz und Kai Lenz als sechstschnellstes Team in der männlichen D-Jugend an den Start. Drittschnellste ihrer Klasse sind die SGM-B- Mädchen Maike Kels, Vanessa Briem, Lisa- Marie Gürtler, Lisa Vitting und Vera Weskamp. garü Tolle Leistungssteigerung der D-Jugend Lokalsport Mülheim SGM-Nachwuchsschwimmer erreichten den vierten Platz. Weibliche B-Jugend stellte zwei neue Staffel-Stadtrekorde auf Von Gaby Rüter Für die SGM in Essen am Start waren (vorn, männl. D- Jugend, v.l.) Florian Schmiedel, Damian Wierling, Kai Lenz, Jiri Kollmann, Lukas Sinz, Yannik Hinz, Alexander Thurau und (hinten, weibl. B-Jugend, v.l.) Vera Weskamp, Maike Kels, Lisa Vitting, Lisa-Marie Gürtler und Vanessa Briem. Beim Finale der deutschen Schwimm- Mannschaftsmeisterschaften der Jugend, das am Wochenende in Essen-Rüttenscheid stattfand, gelang der männlichen D-Jugend der Startgemeinschaft Mülheim eine enorme Leistungssteigerung. Sie erreichte mit einer Gesamtzeit von 26:22,66 Minuten aus den fünf Staffelwettbewerben den vierten Platz hinter Sieger Aqua Berlin, der SG Schwimmen Münster und dem AMTV/FTV Hamburg. Die Trainerinnen der SGM-Talente, Jasmin Heinritz und Vicky Grees, waren mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Denn die 9- und 10-jährigen Mülheimer Nachwuchsschwimmer waren mit der sechstbesten Gesamtzeit in das Finale gestartet und konnten sich in dem aus acht Mannschaften bestehenden Teilnehmerfeld um zwei Positionen verbessern. Für die B-Mädchen der Schwimm- Startgemeinschaft Mülheim wurde eine Gesamtzeit von 24:02,72 Minuten gestoppt. Damit landete das SGM-Aufgebot auf dem fünften Platz hinter dem siegreichen SC Magdeburg, der SG Gladbeck, der SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen und dem SC Fulda. "Mehr war in der hervorragend besetzten Finalrunde auch nicht möglich, da Lisa Vitting und Lisa Marie-Gürtler noch nicht wieder richtig fit waren", sagte SG- Trainer Harry Schulz. Die B-Mädchen stellten in Essen zwei neue Stadtrekorde auf. Die 4 x 100-m-Bruststaffel verbesserte mit 5:22,28 Minuten den alten Rekord (5:29,10) um knapp sieben Sekunden. Der 4 x 100-m-Rückenstaffel der SGM gelang mit der Rekordzeit von 4:51,89 Minuten sogar eine Steigerung von fast zwölf Sekunden (alte Rekordmarke: 5:03,63 Minuten).

13 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN SWIM & FUN DAYS Lisa Vitting gelang ein neuer Stadtrekord Jugendsiegerin über 50 Meter Freistil Nachwuchsschwimmerin Lisa Vitting von der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) glänzte bei den "Swim & Fun Days in Essen-Rüttenscheid, ein internationaler Wettkampf, bei dem die deutsche Elite am Start war, mit einer Klasseleistung. Im 50-Meter-Freistilschwimmen erreichte Vitting (Jahrgang 1991) mit 26,96 Sekunden den dritten Rang im Finale der offenen Klasse und gewann die Jugend-Finalwertung. Mit dieser Zeit stellte sie außerdem einen neuen Stadtrekord auf und durchbrach erstmals die 27-Sekunden-Schallmauer. Sie war auch Inhaberin der alten Bestmarke (27,07 Sekunden). Auf einen Blick SCHWIMMEN SWIM & FUN DAYS Beste Mülheimer Platzierungen Jugendfinals, Sprintwettbewerbe Maike Kels (Jahrgang 91), 4. über 50 m Fresitil in 36,34 Sekunden und 50 m Brust in 35,99; Lisa Vitting (91), 1. über 50 m Freistil in 26,96 (Stadtrekord), 4. Über 50 m Rücken in 32,27 und 3. über 50 m Schmetterling in 29,75; Vanessa Briem (92),2. Über 50 m Rücken in 33,69; Julian Jungbluth (89), 6. über 50 m Brust in 31,64; Felix van der Felden (89), 6. über 50 m Schmetterling in 27,45; Tim Kniffler (90), 7. über 50 m Rücken in 30,85; Christopher Köttnitz (92), 3. über 50 m Schmetterling in 29,36 Offene Wertung, Mittel- und Langstrecken- Wettbewerbe ohne Finals Kristina Kuhles, 3. über 200-m-Brust in 2:45,80 Minuten; Alicia Wollburg, 5. über 1500 m Freistil in 18:52,68 Minuten; Daniel Cornelsen, 5. über 800 m Freistil in 8:38,64 Jahrgangs-Wertung, Mittel- und Langstrecken-Wettbewerbe ohne Finals Kristina Kuhles (Jahrgang 1988), 8. über 100 m Brust in 1:17,73 Minuten; Monika Ziegler (85), 5. über 100 m Schmetterling in 1:07,23; Lisa-Marie Gürtler (91), 4. über 400 m Freistil in 4:46,50 und 5. über 200 m Lagen in 2:34,60; Maike Kels (91), 6. Über 100 m Brust in 1:19,22, 2. über 200 m Brust in 2:48,96 und 8. über 100 m Rücken in 1:14,89; Lisa Vitting (91), 3. über 200 m Freistil in 2:12,82; 5. Über 100 m Rücken in 1:11,67, 4. über 100 m Schmetterling in 1:08,98 und 2. über 100 m Freistil in 1:00,59; Vera Weskamp (91), 4. über 200 m Schmetterling in 2:50,49; Vanessa Briem (92), 7. über 200 m Freistil in 2:24,31, 7. über 200 m Rücken in 39,91, 2. über 100 m Rücken in 1:11,96 und 2. über 100 m Freistil in 1:04,36; Tanita Lehmann (93), 2. über 200 m Freistil in 2:21,19, 2. über 400 m Freistil in 4:58,70, 3. über 100 m Schmetterling in 1:15,25 und 3. über 100 m Freistil in 1:05,12; Julian Jungbluth (89), 8, über 100 m Brust in 1:10,03, 2. über 200 m Brust in 2:31,34 und 4. über 200 m Lagen in 2:15,17; Tim Kniffler (90), 7. über 200 m Rücken in 2:23,05, 6. über 100 m Rücken in 1:05,94 und 7. über 200 m Lagen in 2:25,84; Tomo Kacunic (91), 7. über 100 m Brust in 1:21,89 und 6. über 400 m Freistil in 4:54,15; Simon Neitzel (91), 7, über 100 m Brust in 1:12,63; Christopher Köttnitz (92), 4. über 200 m Freistil in 2:17,24 und 4. über 100 Freistil in 1:00, / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Trio gewann 15 Disziplinen Am vergangenen Wochenende starteten 102 Schwimmer der SG Mülheim beim 24. Walsumer Frühjahrsmeeting und absolvierten 368 Einzelstarts. Dabei gelangen ihnen 43 Siege. Den Großteil der Erfolge verdankte die Startgemeinschaft einem Trio. Simon Neitzel (Jahrgang 91), Felix van der Felden (Jahrgang 89) und Monika Ziegler (Jahrgang 85) schlugen jeweils in fünf Disziplinen als erste an. Insgesamt nahmen in Walsumer Allwetterbad 987 Schwimmer aus 43 Vereinen teil. SIEGERLISTE Schwimmen 24. Walsumer Frühjahrsmeeting Fünf erste Plätze Simon Neitzel (Jahrgang 91) über 50 Meter Schmetterling in 0:31,00 Minuten, über 200 m Freistil in 2:51,71, über 100 m Rücken in 1:11,57,über50 m Rücken in 0:33,13 und über 200 m Rücken in 2:31,25; Felix van der Felden (Jahrgang 89) über 50 m Schmetterling in 0:27,42, über 100 m Schmetterling in 1:01,93, über 100 m Rücken in 1:09,30, über 50 m Rücken in 0:31,07 und über 200 m Schmetterling in 2:23,86; Monika Ziegler (Jahrgang 85) über 50 m Schmetterling in 0:30,03, über 200 m Freistil in 2:16,78, über 100 m Freistil in 1:07,53, über 100 m Freistil in 1:02,41 und über 200 m Schmetterling in 2:40,68 Vier erste Plätze Vanessa Briem (Jahrgang 92) über 100 m Rücken in 1:12;91, über 50 m Rücken in 0:34,22, über 200 m Rücken in 2:40,43 und über 100 m Freistil in 1:05,53; Maike Kels (Jahrgang 91) über 50 m Brust in 0:36,69, über 100 m Rücken in 1:13,41, über 100m Brust in 1:20,03 und über 200m Rücken in 2:35,04

14 Zwei erste Plätze Alexander Gürtler (Jahrgang 94) über 200 m Freistil in 2:33,92 und über 100 m Rücken in 1:23,00; Julian Jungbluth (Jahrgang 89) über 100 m Brust in 1:09,04 und über 200 m Rücken in 2:23,03; Tim Kniffler (Jahrgang 90) über 50 m Rücken in 0:30,92 und über 200 m Rücken in 2:22,12; Alexander Thurau (Jahrgang 96) über 100 m Rücken in 1:34,73 und über 200 m Rücken in 3:17,46; Kristina Kuhles (Jahrgang 88) über 100 m Brust in 1:17,32 und über200 m Schmetterling in 2:40,98; Pia Weskamp (Jahrgang 93)über200 m Rücken in 2:43,13 Einen ersten Platz Michael Bonda (Jahrgang 86) über 50 m Rücken in 0:31,19; Timo Kacunic (Jahrgang 91) über 200 m Schmetterling in 2:37,88; Lukas Sinz (Jahrgang 95) über 100 m Brust in 1:32,47; Sara Breitkreutz (Jahrgang 90) über 100 m Brust in 1:24,68; Eva Maria Damberger (Jahrgang 96) über 200 m Rücken in 3:22,17; Stefanie Feld (Jahrgang 90) über200 m Rücken in 2:50,99; Kathrin Kuhles (Jahrgang 90) über 50 m Rücken in 0:34,95; Nadine Schmuderer (Jahrgang 92) über 100 m Schmetterling in 1:23, / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Schwimmen Hinter Bonn den zweiten Platz belegt 57 Mülheimer Schwimm-Talente nahmen am 27. Nationalen Schwimmfest des TSV Solingen in der Klingenhalle teil. In der Mannschaftswertung belegten die Ruhrstadt- Schwimmer hinter SSF Bonn und vor dem SC Poseidon Koblenz den zweiten Platz. In der Einzelwertung machten insbesondere Jenny Meißler und Lukas Sinz auf sich aufmerksam. Sie gewannen jeweils in vier Konkurrenzen die Jahrgangswertung. Dreimal erfolgreich waren Stefanie Feld und Danilo Wierling. Zweimal bestieg Laura Dixken das oberste Treppchen. Die Mülheimer Teilnehmer verbuchten insgesamt 174 Einzel- und zwei Staffelstarts. mal SIEGERLISTE Schwimmen Mülheimer Gewinner beim Schwimmfest in Solingen Vier Siege: Jenny Meißler (Jahrgang 1990) über 50 m Freistil, 100 m Freistil, 100 m Schmetterling und 200 m Brust; Lukas Sinz (1995) über 50 m Freistil, 50 m Schmetterling, 100 m Brust und 200 m Brust. Drei Siege: Stefanie Feld (1990) über 100 m Rücken, 200 m Rücken und 200 m Lagen; Danilo Wierling (1999) über 50 m Freistil, 50 m Brust und 50 m Rücken. Zwei Siege: Laura Dixken (1993) über 50 m Rücken und 400 m Freistil. Ein Sieg: Katharina Messerschmidt (1989) über 200 m Brust; Lena Hölterhoff (1990) über 200 m Freistil; Christin Husse (1991) über 100 m Rücken; Corinna Lohbeck (1991) über 50 m Brust; Nils Kornfeld (1991) über 50 m Rücken; Sarah Schaffers (1992) über 50 m Freistil; Fabian Kasperek (1993) über 100 m Freistil; Sarah Chwalek (1994) über 100 m Schmetterling; Christopher Rustemeier (1997) über 50 m Brust; Mariela Paul (1998) über 50 m Brust; Corinna Schenten (1998) über 50 m Freistil und Yann Philipp Wirtz (1998) über 50 m Rücken / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Schwimmen Kremer und Kels erhielten Pokale Am diesjährigen Schwimmfest um den Wiesental-Pokal in Bochum nahmen insgesamt 26 Vereine mit 471 Aktiven teil. Besonders erfolgreich schnitt die Startgemeinschaft Mülheim ab, die mit 42 Schwimmern angetreten war. Neben einer ganzen Reihe von persönlichen Bestzeiten und guten Platzierungen errangen die Mülheimer Schwimmer 22 erste Plätze. Zwei Schwimmer erhielten außerdem für die punktbeste Einzelleistung ihres Jahrgangs einen Pokal: Lisa Kremer (89) für ihre Leistung über 100-m-Freistil (1:10,70 Minuten) und Felix Theodor Kels (94) für seinen Sieg über 1500-m-Freistil (21:38,77 Minuten). SIEGERLISTE Drei Siege: Fabian Kasperek (Jahrgang 1993) 1. über 50 m Rücken, 50 m Freistil und 100-m- Rücken. Janina Nussbicker (Jahrgang 1992) 1. über 400 m Freistil, 200 m Rücken und 200 m Freistil. Zwei Siege: Laura Dixen (Jahrgang 1993) 1. über 200 m Freistil und 100 m Rücken. Lisa Kremer (Jahrgang 1989) 1. über 100 m Rücken und 100 m Freistil. Chiara Lehmann (1994) 1. über 50 m Rücken und 50 m Freistil. Katharina Messerschmidt (Jahrgang 1989) 1. über 100 m Brust und 200 m Brust. Ein Sieg: Swantje Bernhardt (1989) 1. über 50 m Rücken. Stefanie Feld (1990) 1. über 200 m Schmetterling. Christin Husse (1991) 1. über 200 m Freistil. Sarah Schaffers (1992) 1. über 50 m Rücken. Fabian Hetzel (1997) 1. über 50 m Brust. Till Käufer (1996) 1. über 50 m Brust Felix Theodor Kels (1994) 1. über 1500 m Freistil. Maximilian Tielmann (1993) 1. über 50 m Schmetterling.

15 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN NRW-LANGSTRECKENMEISTERSCHAFTEN Cornelsen siegte in der offenen Klasse Erfolg in seiner Spezialdisziplin. Jungbluth holte sich in Köln den Titel über 400 m Lagen in der Jahrgangswertung Den einzigen NRW-Titel in der offenen Klasse gewann Daniel Cornelsen für die SG Mülheim. Er gewann in seiner Paradedisziplin, den 1500 m Freistil. Foto: Archiv, Mirjam Bleck Daniel Cornelsen war bei den NRW- Langstreckentitelkämpfen der Schwimmer in Köln der herausragende Teilnehmer der Startgemeinschaft Mülheim. Der 17-jährige Nachwuchsschimmer sorgte für den einzigen SGM-Titel in der offenen Klasse. Mit 16:34,72 Minuten siegte er über 1500 m Freistil, seine Spezialdisziplin. Das bedeutete natürlich auch Rang eins in der Jahrgangsklasse Einen weiteren Jugendjahrgangstitel eroberte im Kölner Schwimm-Leistungszentrum SGM-Schwimmer Julian Jungbluth im 400-m-Lagenschwimmen der Jahrgangsklasse :45,25 Minuten wurden für ihn gestoppt. In der offenen Klasse erreichte Jungbluth mit dieser Zeit Rang vier. Bei den Mittel- und Langstrecken- Masterswettbewerben für die Schwimm- Senioren, die ebenfalls im Rahmen dieser Veranstaltung ausgetragen wurden, sicherte sich Julia Petzka (SGM) den NRW- Titel der Altersklasse 20 über 200 m Rücken in 2:32,25 Minuten. In den Jugend-Jahrgangsklassen gelangen Janna Buschmann (Jahrgang 88, 3. über 800 m Freistil in 9:50,53 Minuten), Kristina Kuhles (88, 4. über 400 m Lagen in 5:27,00) und Alicia Wollburg (90, 4. über 800 m Freistil in 9:49,62) vordere Platzierungen. G. Rüter

16 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Lisa Vitting schwamm vier Stadtrekorde Tickets für die deutschen Meisterschaften gelöst Ergebnisse Lisa Vitting wurde für ihre 100m- Freistilzeit gesondert geehrt. Die überragende Schwimmerin beim 27. Warendorfer Pokalschwimmen war aus Mülheimer Sicht Lisa Vitting. Sie wurde für ihre Leistung über 100 m Freistil (58,65 Sekunden) als punktbeste Schwimmerin in diesem Wettkampf besonders ausgezeichnet. Die Sportlerin der SG Mülheim stellte in Warendorf vier Stadtrekorde auf. Lisa verbesserte ihre eigenen Bestmarken über 50 m Freistil (26,95 Sekunden), 100m Freistil (58,65), 200m Freistil (2:08,66 Minuten) und 400 m Freistil (4:32,71).Im 400-m-Wettbewerb blieb auch noch die Mülheimerin Janna Buschmann mit 4:37,98 unter der alten Vitting-Bestmarke. Über eine ansteigende Formkurve freute sich Daniel Cornelsen. Janna Buschmann konnte über 400 m Freistil das Ticket für die deutschen Meisterschaften in Berlin (20. bis 25. Juni) lösen. Paulina Schmiedel, die in Warendorf sieben Siege einfuhr, schaffte die DM-Qualifikation in den Disziplinen 100 und 200 m Schmetterling, 200 m Lagen und 200 m Rücken. In der Mannschaftswertung erreichte die SG Mülheim in Warendorf hinter der SG Gladbeck den zweiten Platz. Insgesamt nahmen an dem Pokalschwimmen 742 Schwimmer aus 44 Vereinen teil. mal Schwimmen Mülheimer Siegerliste beim Warendorfer Pokalschwimmen Sieben Siege: Paulina Schmiedel (1993) über 100 und 200 m Freistil. 100 und 200 m Rücken. 100 und 200 m Schmetterling sowie über 200 m Lagen. Sechs Siege: Lisa Vitting (1991) über 50, 100, 200 und 400 m Freistil sowie über 50 und 100 m Schmetterling. Drei Siege: Monika Ziegler (1985) über 100 und 200 m Freistil sowie über 100 m Schmetterling; Daniel Cornelsen (1988) über 200 und 400 m Freistil sowie über 200 m Lagen; Christopher Köttnitz (1992) über 100 und 200 m Freistil sowie über 100 m Schmetterling. Zwei Siege: Janna Buschmann (1988) über 200 m Lagen und 400 m Freistil; Felix van der Felden (1989) über 100 und 200 m Schmetterling; Tim Kniffler (1990) über 100 und 200 m Rücken. Ein Sieg: Julia Petzka (1986) über 200 m Rücken; Niklas Klusmann (1988) über 100 m Freistil; Lisa- Marie Gürtler (1991) über 200 m Lagen.

17 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Schwimmen Insgesamt 89 Titel aus dem Wasser gefischt SGM trumpfte bei der Bezirksmeisterschaft auf Mit 89 Einzelsiegen aufgetrumpft haben die Schwimmer der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) bei der Bezirksmeisterschaft und den Jahrgangstitelkämpfen in Duisburg und Essen. 13 Titel in der offenen Klasse und 55 Jahrgangstitel räumten die älteren Aktiven der SGM in Duisburg ab. Die jüngeren Schwimmtalente konnten sich in Essen-- Rüttenscheid 21-mal als Jahrgangsmeister feiern lassen. Beste SGM-Schwimmerin war Lisa Vitting, der in der offenen Klasse fünf Siege und außerdem sechs Erfolge in der Jahrgangskategorie gelangen. Sie schwamm bei der Bezirksmeisterschaft in Duisburg auch einen neuen Stadtrekord über 50 m Rücken. 31,63 Sekunden wurden für sie gestoppt. Lisa Vitting war damit zwei Hundertstel Sekunden schneller als die bisherige Rekordhalterin Elizabet Krajdl im Jahr 1999 (31,65 Sekunden). Daniel Cornelsen glänzte mit vier Siegen in der offenen Klasse und sechs ersten Plätzen in der Jahrgangswertung. Bezirksmeistertitel in der offenen Klasse eroberten auch noch Julian Jungbluth über 100 und 200 m Brust, Monika Ziegler über 200 m Schmetterling und Julia Petzka über 200 in Rücken. Dem SGM-Aufgebot gelangen außerdem sechs Staffelsiege. Gaby Rüter Siegerliste Schwimmen Bezirksmeisterschaften 11 Siege: Lisa Vitting (Jahrgang 1991), 1. über 400, 100 und 50 m Freistil, 50 m Rücken und 50 m Schmetterling in der offen Klasse und im Jahrgang; 1. über 100 m Schmetterling in der Jahrgangswertung 10 Siege: Daniel Cornelsen (87/88), 1. über 400 und 200 m Freistil, 200 m Schmetterling und 200 m Lagen in der offenen Klasse und im Jahrgang, 1. über 100 und 200 m Brust in der Jahrgangswertung 7 Siege: Paulina Schmiedel (93). 1. über 400, 200 und 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, 200 m Lagen, 200 und 100 m Rücken in der Jahrgangswertung. 6 Siege: Monika Ziegler (85), Julian Jungbluth 5 Siege: Tim Kniffler (90), Damian Wierling (96) 3 Siege: Kristina Kuhles (88), Alicia Wollburg (90), Vanessa Briem (93), Julia Petzka (86) 2 Siege: Chistopher Köttnitz (92), Michael Bonda (86), Tomo Kacunic (91), Niklas Klusmann (88), Simon Neitzel (91), Lukas Sinz (95), Maike Kels (91) 1 Sieg: Felix van der Felden (Jahrgangsklasse 89), Sara Breitkreutz (90), Lisa-Marie Gürtler (91), Fabian Behr (93), Jiri Kollmann (95), Alexander Thurau (96), Eva-Maria Damberger (96), Alina Hermann (93), Sophie Kerres (96), Tanita Lehmann (93), Paula Lemberg (96)

18 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Aussichtsreich nach Wuppertal Die jüngeren Schwimmer der SG Mülheim starten an diesem Wochenende bei den Landesmeisterschaften in Wuppertal. Gute Chancen rechnen sich Paulina Schmiedel (Jahrgang 1993) über die Rückenstrecken sowie Tim Kniffler (90) und Christoph Köttnitz (92) aus. Aussichten auf gute Platzierungen haben überdies Tanita Lehmann (93), Simon Neitzel (91) und Vanessa Briem (92). SCHWIMMEN Sieben auf einen Streich / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Paulina Schmiedel räumte bei den Jahrgangsmeisterschaften ab Sieben auf einen Streich: Mit diesem tollen Ergebnis beeindruckte Paulina Schmiedel (Jahrgang 93) aus dem Aufgebot der Startgemeinschaft Mülheim in Wuppertal das eigene Team und die Konkurrenz gleichermaßen. Den achten Jahrgangstitel bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Schwimmen holte Tim Kniffler (91) für Mülheim. Neben diesen beiden, die sich ganz oben auf dem Treppchen platzieren konnten, Schwimmen -Ergebnisse gewannen Vanessa Briem (92) und Christopher Köttnitz (93) jeweils Silbermedaillen. Mit den Leistungen des Teams waren die Trainer Harry Schulz und Birte Fischer insgesamt zufrieden. Wie erhofft, konnten sich einige Schwimmer bereits für die 118. Deutschen (Jahrgangs-) Meisterschaften vom 21. bis 25. Juni in Berlin qualifizieren. Insgesamt zählt die Mülheimer Mannschaft, die zur Deutschen Meisterschaft in die Hauptstadt fahren wird, bereits 14 Köpfe. Einige Athleten haben zudem Chancen auf eine Finalteilnahme. Tanita Lehmann (93): 4. Platz: 200 m Lagen 2:41,21 Minuten., 6. Plätze: 200 m Freistil 221,25 Min., 400 m Freistil 4:58,56 Min., 100 m Freistil 1:04,36 Min. Paulina Schmiedel (93): 1. Plätze: 200 m Lagen 235,66 Min., 100 m Schmetterling 1:06,96 Min., 100 m Rücken 1:10,17 Minuten, 50 m Schmetterling 0:30,15 Min., 200 m Rücken 2:31,62 Min., 100 m Freistil 1:00,76 Min., 50 m Rücken 032,91 Min., 2. Plätze: 50 m Freistil 0:29,10 Min., 200 m Freistil 2:10,96 Min. Pia Weskamp (93): 7. Platz: 200 m Rücken 2:40,01 Min., 9. Platz 100 m Rücken 1:15,84 Min. Vanessa Briem (9Z): 2. Platz: 100 m Rücken 1:12,05 Min., 4. Platz: 50 m Rücken 0:34,49 Min., *** Schwimmen 9. Platz: 50 m Freistil 029,94 Min., 5. Platz 200m R 2:37,83 Min. Christopher Köttnitz (92): 2. Platz: 50 m Schmetterling 0:29,38 Min., 3. Plätze: 50 m Freistil 026,72 Min., 100 m Freistil 0:59,52 Min., 4. Platz: 200 m Freistil 2:13,78 Min., 5. Platz: 100 m Schmetterling 1:08,Z8 Min. Tomo Kacunic (91): 8. Platz: 200 m Schmett. 2:34,96 Min. Simon Neitzel (91): 5. Platz: 200 m Rücken 2:27,87 Min., 6. Platz: 100 m Rücken 1:08,77 Min., 7. Platz: 200 m Freistil 2:11,97. Tim Kniffler (90): 1. Platz: 200 m Rücken 2:17,34 Min., 3. Platz: 100 m Rücken 1:03,69 Min., 6. Platz 0:30,35 Minuten, 9. Platz: 200 m Lagen 2:24,79 Min Mit der Team-Auswahl des NRW- Schwimmverbandes fährt Lisa Vitting von der SG Mülheim bereits heute nach Luxemburg, um am Sprinter-Meeting teilzunehmen. Vor den NRW- Meisterschaften Mitte Juni überprüft sie nochmals ihre Form

19 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Sport-Notizblock» Schwimmen Die erste Mannschaft der SG Mülheim fährt am Wochenende zum Sommerfestival nach Bonn. Ausrichter: Schwimmsportfreunde (SSF) Bonn. Beginn: Samstag, Uhr, und Sonntag, 11 Uhr. Die Schwimmflöhe" des ASC Mülheim begeben sich heute zum Nachwuchswettkampf nach Duisburg-Kaiserberg / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Acht Zehntel schneller als Oberheiden Klusmann verbesserte Stadtrekord von 1994 Niemand hat vor dem Bonner Sommer- Schwimmfestival damit gerechnet, dass Niklas Klusmann derzeit in der Lage sei, über 50 Meter Freistil einen Stadtrekord aufzustellen. Der Schwimmer der SG Mülheim schraubte die Bestmarke auf 24,02 Sekunden und verbesserte auf der 50-in- Bahn in Bonn die alte Rekordmarke von Tom Oberheiden (24,80) aus dem Mai Auch Daniel Cornelsen stellte beim Sommerfestival einen neuen Stadtrekord auf. Wir fahren zu einer reinen Formüberprüfung nach Bonn, hatte SG- Trainer Harry Schulz vor der Abreise nach Bonn gesagt. Fazit: Die Form ist gut. Niklas Klusmann verbesserte die Mülheimer Bestmarke über 50 Meter Freistil um sagenhafte acht Zehntelsekunden. Auf dieser kurzen Distanz ist das ein gewaltiger Zeitabstand. Niklas, der sich mit seiner guten Leistung für die deutschen Meisterschaften empfohlen hat, trat damit auch aus dem Schatten seines Trainingskollegen Daniel Cornelsen heraus - zumindest über die kurzen Strecken. Daniel Cornelsen (Jahrgang 1988> verbesserte seinen eigenen Stadtrekord vom Juni 2004 über 400 Meter Lagen auf 4:41,72 Minuten. Tanita Lehmann konnte sich über 200 m Freistil für die nationalen Titelkämpfe qualifizieren. Am übernächsten Wochenende testen die SG-Schwimmer noch mal ihre Form bei den NRW- Meisterschaften in Wuppertal, bevor es zu den Deutschen geht. ERGEBNISSE Schwimmen Bonner Sommerfestival mal Vier Siege in der jeweiligen Jahrgangsklasse Julia Petzka (Jahrgang 1986) über 100 m Freistil in 1:05,22 Minuten, 50 m Rücken in 33,54 Sekunden, 100 m Rücken in 1:09,35 Minuten und 200 m Rücken in 2:30,04 Minuten; Lisa Vitting (1981) über 50 m Freistil in 27,33 Sekunden, über 100 m Freistil in 55,8O Sekunden, über 200 m Freistil in 2:08,86 Minuten und über 100 m Rücken in 1:08,63 Minuten; Daniel Cornelsen (1988) über 100 m Schmetterling in 59,55 Sekunden, über 200 m Schmetterling in 2:13,38 Minuten, über 200 m Lagen in 2:18,55 Minuten und über 400 m Lagen in 4:41,72 Minuten (Stadtrekord); Julian Jungbluth (1989) über 100 m Brust in 1:08,35 Minuten über 200 m Brust in 2:26,92 Minuten, über 200 m Lagen in 2:15,98 Minuten und über 400 m Lagen in 4:44,93 Minuten. Drei Siege: Kristina Kuhles (Jahrgang 1988) über 50 Meter Brust in 35,90 Sekunden, über 100 m Brust in 1:18,03 Minuten und über 200 m Brust in 2:42,01 Minuten Zwei Siege: Tanita Lehmann (Jahrgang 1993) über 200 m Freistil in 2:19,44 Minuten und über 100 m Brust in 1:25,23 Minuten; Tim Kniffler (1990) über 50 m Rücken in 30,76 Sekunden und über 100 m Rücken in 1:05,14 Minuten. Ein Sieg: Lisa-Marie Gürtler (Jahrgang 1991) über 400 m Lagen in 5:30,07 Minuten; Vanessa Briem, (1992) über 50 m Rücken in Sekunden und Pia Weskamp (1993) über 200 m Rücken in 2:41,29 Minuten; Niklas Klusmann (1988) über 50 m Freistil in 24,02 Sekunden (Stadtrekord); Felix van der Felden (1989) über 50 m Schmetterling in 27,43 Sekunden; Simon Neitzel (1991) über 100 m Freistil in 59,10 Sekunden.

20 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN SPRINTER-WETTKAMPF Taschengeld in Luxemburg aufgebessert Lisa Vitting stellte einen neuen Stadtrekord auf Als einzige Teilnehmerin aus Mülheim lud der nordrhein-westfälische Schwimmverband Lisa Vitting (Jahrgang 1991) von der Startgemeinschaft Mülheim zum internationalen Sprinter-Wettkampf in Luxemburg ein. Und sie bewies erneut ihre derzeit starke Form. Über 100-Meter-Freistil stellte die Mülheimerin mit einer Zeit von 0:57,38 Minuten einen neuen Stadtrekord auf und verbesserte die alte Bestmarke (0:57,65 Minuten von Elizabet Krajdl) deutlich. Fünf Strecken hatte Lisa auf der 25-Meter- Bahn zu bewältigen, daraus wurden durch die verschiedenen Finalteilnahmen am Ende acht Starts an einem Tag. Landestrainer Rudi Böhm gab die Parole aus, Lisa solle sich im Vorlauf ein wenig schonen - und die Taktik ging auf. Zweimal hatte sie am Ende die Nase ganz vorn: Über die 100-Meter- RückenDistanz (1:06,41 Min.) und im Freistil (0:57,38 Min). Über 100-m-Lagen (1:06,80 Min.) kam sie auf Platz zwei. Beachtlich dabei ist die Leistungssteigerung, schwamm Lisa den Wettkampf doch aus hartem Training heraus. Was die Mülheimerin freute, waren die Preisgelder, die vergeben wurden: Sie erschwamm sich mit ihren Siegen (je 75 Euro) und dem zweiten Platz (50 Euro) insgesamt ein üppiges Taschengeld. Dass überhaupt Preisgelder ausgesetzt waren, ist eine Seltenheit im Schwimmsport. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN KAISERBERGFEST Beachtliche Resultate erzielt Mariela Paul triumphierte über 50 m Rücken und 50 m Brust. Christian Heinemann siegte ebenfalls. Ein aufregender Wettkampftag war es für die jungen Schwimmer des Amateur-- Sport-Clubs Mülheim. Die Talentfördergruppe, die von Karin Bernhardt trainiert wird, nahm im Rahmen des 119. Kaiserbergfestes an einem Schwimm- Wettkampf im Duisburger Schwimmbad an der Memelstraße teil und erzielte dort beachtenswerte Resultate. Mariela Paul (Jahrgang 1998) triumphierte über 50 m Rücken in 56,95 Sekunden und über 50 m Brust in 56,60 Sekunden. Über 50 m Freistil belegte Mariela in 43,17 Sekunden den zweiten Platz. Ebenfalls als Sieger kletterte Christian Heinemann (1998) aus dem Wasser. Er beendete das 50-m- Brustschwimmen nach 55,84 Sekunden. Platz zwei belegte Christian über 50 m Freistil in 56,43 Sekunden und über 50 m Rücken in 1:01,47 Minuten. Lisa Klaumann (1994) wurde Zweite über 100 m Brust in 1:43,56 Minuten. Vier zweite Plätze Lena Winkler (1997) musste über 50 m Rücken in 51,45 ebenfalls nur einer Kontrahentin den Vortritt lassen. Jeweils auf dem dritten Rang landeten Yvonne Euler (1994) über 100 m Rücken in 1:50,86 Minuten und Annika Vos (1997) über 50 m Brust in 53,18 Sekunden. mal WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Starker Auftritt bei Wettkampf in Kettwig Die Mannschaftswertung gewann das Team der Startgemeinschaft Mülheim beim 16. internationalen Schwimmfest des SV Kettwig. Insgesamt waren 639 Schwimmer am Start - darunter 64 Athleten aus Mülheim. Erfolgreichster SG Schwimmer war Damian Wierling (Jahrgang 1996) mit fünf Einzelsiegen. ERGEBNISSE SCHWIMMEN Siege der SG-Athleten in Kettwig. 5 Siege: Damian Wierling (Jahrgang 96), 100 m Freistil, 200 m Lagen, 100 m Schmetterling, 100 m Brust, 100 m Rücken. Vier Siege: Katharina Bielan (95) 100 m Brust, 50 m Rücken, 50 m Freistil, 200 m Lagen. Drei Siege: Florian Schmiedel (95) 100 m Freistil, 100 m Schmetterling, 50 m Rücken. Eva Maria Damberger (96) 100 m Schmetterling, 50 m Rücken, 100 m Rücken.

21 Zwei Siege: Christopher Rustemeier (97) 50 m Freistil, 50 m Brust. Jiri Kollmann (95) 200 m Lagen, 100 m Rücken. Julia Bergmann (90) 50 m Schmetterling, 100 m Schmetterling. Sabine Halfmann (87) 100 m Schmetterling, 100 m Brust. Rebecca Hinz (97) 50 m Rücken, 50 m Freistil. Sophie Kerres (96) 100 m Brust, 100 m Lagen. Corinna Schenten (98) 50 m Brust, 50 m Freistil. Einen Sieg: Buster Grunau (94) 100 m Brust. Yannik Hinz (95) 50 m Brust. Viktor Kacunic (96) 50 m Rücken. Kai Lenz (95) 100 m Brust. Yann Philipp Wirtz (98) 50 m Rücken. Michelle Bergmann (93) 50 m Brust. Isabelle Bertinchamp (96) 100 m Freistil. Annette Langwagen (92) 100 m Schmetterling. Paula Lemberg (96) 50 m Schmetterling. Lea Mosch (95) 100 m Rücken. Alina Schäfer(89)200 m Lagen. Jacqueline Stamer (93) 100 m Schmetterling. Nicole Störzel (98) 50 m Rücken. Rebekka Zons (96) 50 m Brust. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Cornelsen eroberte NRW-Titel Erfolgreicher SGM-Nachwuchs Bei den NRW-Meisterschaften im Schwimmen in Wuppertal gelang Daniel Cornelsen von der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) ein Sieg über 1500 m Freistil in der offenen Masse. 16:38,20 Minuten wurden für ihn gestoppt. Er gewann außerdem in der Jahrgangsklasse 1988 die 200 m Freistil in 1:58,27 und 400 m Freistil in 4:16,95 Minuten. Lisa Vitting (1991) gelangen vier Jahrgangserfolge über 50 m Freistil (27,43), 50 m Schmetterling (29,66), 100 m Freistil (59,04) und 50 m Rücken (31,75 Sekunden). Im offenen Finale wurde sie Zweite über 100 m Freistil und Dritte über 50 m Freistil in der neuen Stadtrekordzeit von 26,85 Sekunden. Julian Jungbluth wurde dreifacher Jahrgangssieger über 200 m Lagen (2:13,91 Minuten), Brust (2:27,39) und 400 m Lagen (4:42,73). garü Weitere Sieger Klasse: Lisa-Mari Gürtler über 800 m Freistil in 9:34,63 Minuten; 4 x 100-m-Lagenstaffel (Kniffler/Jungbluth/Cornelsen/Klusmann) in neuer Stadtrekordzeit WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Fünf persönliche Bestzeiten Christine Richter von der SG startete bei den NRW-Masters-Meisterschaften als einzige Mülheimer Schwimmerin. Sie gewann über 50 Meter Rücken (33,72 Sekunden) und 100 Meter Freistil (1:01,99 Minuten). Zudem erreichte Richter sechsmal den zweiten Platz (50 und 200 Meter Freistil, 50 und 100 Meter Schmetterling, 100 Meter Rücken, 200 Meter Lagen). Auf insgesamt fünf Strecken stellte die Mülheimerin persönliche Rekorde auf. aer WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Schnelle Talente Zwei Talente der Startgemeinschaft (SG) Mülheim standen beim Gelsenkirchener Wasserratten-Vergleichskampf auf dem obersten Treppchen. Katharina Mattes (Jahrgang 2000) und Santiago Marquez (2000) siegten jeweils über 25 Meter Brust. Katharina benötigte 35,50 Sekunden für diese Strecke. Santiago schaffte s in Sekunden. Auch beim 26. Dumeklemmer Pokal- Schwimmfest in Ratingen war die SG erfolgreich. Je zwei Siege gelangen Alexander Gürtler (1994, 100 und 200 Meter Freistil), Fabian Kasperek (1993, 100 und 200 m Freistil) und Stefanie Feld (1990, 100 m Brust und Schmetterling). Einmal gewannen Eva Maria Damberger (1996, 200 m Freistil), Lena Hölterhoff (1990, 200 Meter Lagen) und Jenny Meißler (1990, 200 m Freistil). aer Maike Kels (1991),1. über 200 m Brust in 2:46,08 und 100 m Brust in 1:16,89 Minuten; Janna Buschmann (88), 1. über 200 m Freistil in 2:10,94 Minuten; Kristina Kuhles (88) 1. über 200 m Brust in 2:43,68 Minuten. 3. Platz offene

22 / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM 43. RUHROLYMPIADE DER SPORTJUGEND VOM 10. BIS 18. JUNI 14 Entscheidungen an zwei Tagen A u s z u g Schwimmen Daniel Cornelsen und Lisa Vitting - die beiden Mülheimer Schwimm-Talente sorgen national für Aufsehen und haben sich erneut für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Im Südbad wollen sie ab 9.30 Uhr ihre Mannschaft nach dem zweiten Platz im Vorjahr erneut aufs Treppchen führen. Die Mannschaften kommen in unterschiedlicher Stärke. Herne erscheint mit 15 Aktiven, Essen mit 31 Schwimmern. Das Mülheimer Aufgebot zählt 21 Talente. Insgesamt sind 340 Schwimmer der Jahrgangsklassen 1987 bis 1989 und 1990 bis 1992 am Start. Cornelsen hat übrigens eine besondere Verbindung zur Ruhrolympiade gewann er den Förderpreis / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM 43. RUHROLYMPIADE DER SPORTJUGEND VOM 10. BIS 18. JUNI Super-Leistung des tollen Teams Lisa Vitting und Janna Buschmann ragten aus dem Schwimmteam heraus. Zehn Siege und zwei Stadtrekorde Lisa Vitting war eine Woche vor der deutschen Meisterschaft in Top-Form. Foto: Tim Deffte In einer Woche findet in Berlin die deutsche Schwimmmeisterschaft statt - mit 14 Teilnehmern aus Mülheim. Bei der Ruhrolympiade waren sie schon in Top-Form. Sie stellten alle Konkurrenten in den Schatten und gewannen mit 614 Punkten knapp vor Essen (605) und deutlich vor Recklinghausen (544). Laut Trainer Harry Schulz schwammen die meisten sogar nicht mit vollem Tempo. Wir bereiten uns auf eine DM vor - und da wird uns eine Woche vorher noch so ein Wettbewerb reingehauen", sagte er. Rund um das 25 Meter lange Becken im Südbad gab es kein Durchkommen mehr. Schwimmer aus 15 Städten versammelten sich und starteten im Minutentakt. Aus einem starken Aufgebot ragten Janna Buschmann (Jahrgang 1988) und Lisa Vitting (1991) mit jeweils zwei Einzelsiegen heraus. Je einmal siegten Daniel Cornelsen, Julian Jungbluth, Niklas Klusmann und Maike Kels. Außerdem triumphierten die 4 x 50-m- Rückenstaffel (Janna Buschmann, Sabine Halfmann, Vanessa Briem, Lisa Vitting) und die 4 x 50-m Bruststaffel (Kristina Kuhles, Vera Weskamp, Maike Kels, Lisa-Marie Gürtler). Dieses Quartett schwamm sogar einen neuen Stadtrekord (2:23,06 Minuten). Das gelang auch Felix van der Felden als Start-schwimmer in der 4 x 50m-Schmetter-lingstaffel. Er absolvierte die Strecke in 26,37 Sekunden. Auf der Empore saßen nie mehr als 50 Besucher. Zuschauermäßig war das ein Flop", sagte Harry Schulz. Das WM-Fieber hat auch die Schwimmer gepackt: Daniel Cornelsen zum Beispiel. Er lief in Schwarz-Rot-Gelb auf, nämlich mit schwarz gefärbten Haaren, einem roten Shirt und einer gelben Hose. aer

23 RUHROLYMPIADE Ergebnisse Schwimmen Mannschaftswertung: 1. Mülheim 17; 2. Essen 16; 3. Recklinghausen 15. Beste Mülheimer Einzelergebnisse: Zwei Siege erreichten Lisa Vitting (100 m Freistil, 100 m Schmetterling), Janna Buschmann (100 m Rücken, 200 m Lagen) und Staffeln (4 x 50 m Rücken und Brust der Frauen). Einen Sieg erreichten Daniel Cornelsen (200 m Lagen), Julian Jungbluth (100 m Brust), Niklas Klusmann (100 m Freistil) und Maike Kels (100 m Brust). Auf Platz zwei landeten Tim Kniffler (2), Daniel Cornelsen und Julian Jungbluth. Dritter wurden Kristina Kuhles, Lisa-Marie Gürtler und Alicia Wollburg. Montag geht es los Am Montag beginnt für 14 Schwimmer der SG und Trainer Harry Schulz die Fahrt zur deutschen Meisterschaft nach Berlin. Die Mülheimer Delegation wohnt bis Sonntag im Junkers-Hotel. Erfolg auf allen Ebenen Mülheim mit starkem Eindruck bei Ruhrolympiade Mülheimer Woche (RT) Das olympische Motto lautet Dabei sein ist alles". So war das auch bei der 43. Ruhrolympiade, die eine Woche lang in Mülheim stattfand. Wenn die eigene Jugend dann aber noch einen überraschenden Heimsieg schafft, dass ist der ganze Wettbewerb doppelt schön. Es war der erste Mülheimer Sieg in der Geschichte der Ruhrolympiade. Bei der Abschlussfeier in der RWE Rhein-Ruhr Sporthalle wurde es am Sonntagabend um Uhr richtig laut, als das Endergebnis über die Lautsprecher ertönte. Ja, Mülheim hatte tatsächlich gewonnen. In den Sportarten Hockey, Reiten und Schwimmen setzte sich die Sportjugend durch - auf Platz zwei landete sie im Badminton, Ringen und Basketball. Doch es gab noch weitere gute Nachrichten. Die 17 Mannschaften fühlten sich in Mülheim wohl. Sie lobten die Sportstätten und die gute Organisation. In der Tat hatten die Fachschaften die Wettbewerbe sehr gut vorbereitet. Austragungsorte waren ne ben der RWE Rhein-Ruhr Sporthalle unter anderem die Harbecke-Sporthalle, die Sporthallen Kleist-, Bover- und Von-der Tann- Straße, der Sportplatz an der Mintarder Straße, die Reitanlage Neubaus in Mintard und das Südbad. In anderen Städten fanden die Wettbewerbe in den Sportarten Billard (Bottrop) und Leichtathletik (Oberhausen) statt Die Sportler Dominik Büttner aus Gelsenkirchen, Sina Sutter aus Essen und Lisa Vitting aus Mülheim erhielten den Förderpreis bei der Ruhrolympiade. Ganz besonders freute sich bei der Abschlussfeier die 14-jährige Schwimmerin Lisa Vitting. Sie erhielt den Förderpreis der Ruhrolympiade und 2000 Euro Prämie. Zum zweiten Mal in Folge wurde ein Mülheimer Schwimmer ausgezeichnet bekam Daniel Cornelsen den Preis. Außer Lisa erhielten auch Billardspieler Dominik Büttner (Gelsenkirchen) und Schwimmerin Sina Sutter (Essen), 2000 Euro richten Hagen und der Ennepe-RuhrKreis die Ruhrolympiade aus. Dann reist Mülheim als Titelverteidiger an - ein völlig neues Gefühl. Endstand: 1. Mülheim 319, 2. Essen 315, 3. Dortmund 310, 4. Kreis Recklinghausen 280, 5. Bochum 277,6. Kreis Unna 275, 7. Duisburg 271, 8. Oberhausen 250, 9. Ennepe-Ruhr-Kreis 24 1, 10. Hagen 238, 11. Herne 234, 12. Gelsenkirchen 230,13. Düsseldorf 219, 14. Kreis Wesel 198, 15. Bottrop 170, 16. Aachen 93, 17. Hamm 83 Punkte.

24 Ruhrolympiade Mülheim auf dem Ruhrolymp Mülheimer Sportmagazin Sommer Organisator Ulrich Pütz freute sich über den Mülheimer Sieg Sensation bei der 43. Ruhrolympiade: Gastgeber Mülheim an der Ruhr nutzte den Gastgeber-Rückenwind und siegte zum ersten Mal mit insgesamt 319 Punkten. Mülheim, im letzten Jahr noch Sechster, ist damit nach den Seriensiegern Essen und Kreis Recklinghausen sowie Dortmund (1996) und Bochum (1998) die fünfte Stadt, die seit der Ausweitung 1994 auf das gesamte Ruhrgebiet den Städtevergleich gewinnen konnte. Ein dramatischer Dreikampf bis zum letzten Wettbewerb sorgte unter den rund 9000 Teilnehmern aus 17 Städten und Kreisen für Hochspannung. Aus Mülheims Vereinen gingen beim Ruhrgebiets-Festival 500 Nachwuchssportler an den Start. Am Ende gelang der Mülheimer Sportjugend überraschend der Sieg. Sie verwies Titelverteidiger Essen und Rekordsieger Dortmund auf die Plätze. Garanten für den Erfolg des Ausrichters waren die Reiter, die Schwimmer und die Hockeyspieler, die alle den ersten Platz belegten. Fleißige Punktesammler waren außerdem die Mülheimer Badmintonspieler, die Ringer und die männlichen Basketballer, die sich die Silbermedaille holten. Das meiste Edelmetall heimsten allerdings die Talente aus Essen ein, die insgesamt 58 Medaillen gewannen (28 x Gold, 19 x Silber, 11 x Bronze). Der Vorjahressieger behauptete souverän die Spitzenposition im Medaillenspiegel. Mit dem Jugendförderpreis ausgezeichnet: Lisa Vitting (r.) Doppelten Grund zum Jubeln hatte die 14-jährige Schwimmerin Lisa Vitting vom ASC Mülheim. Die Deutsche Jahrgangsmeisterin über 100 Meter Freistil und vierfache Goldmedaillengewinnerin bei der Ruhrolympiade 2006 wurde aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen mit dem vom rein "pro Ruhrgebiet- gestifteten Jugendförderpreis ausgezeichnet. Da der Jury die Auswahl der Preisträger aufgrund der hohen Qualität der Bewerbungen in diesem Jahr besonders schwer fiel, erhöhte der Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Harro Bode die Gesamtprämie kurzerhand auf 6000 Euro, so dass insgesamt drei hoffnungsvolle Nachwuchssportler belohnt und gefördert werden konnten. Neben Lisa waren das Schwimmerin Sina Sutter (15) von der SG Essen und der 19-jährige Billardspieler Dominik Büttner (GT Buer). Ein Lob verdienten sich aber auch die Mülheimer Organisatoren, die den Städtevergleichskampf mit großem Engagement ausrichteten. Zum Abschluss überreichten sie die Ruhrolympiadenfahne mit dem fünffarbigen Läufer an die beiden Sportjugenden der Stadt Hagen und des Ennepe-Ruhr-Kreises, die das größte regionale Jugendsportevent Europas im nächsten Jahr gemeinsam durchführen werden. Ausführliche Berichte und detaillierte Ergebnisse gibt es im Internet unter Ruhrolympiade Juni Mülheim Essen Dortmund Kreis Recklinghausen Bochum Kreis Unna Duisburg Oberhausen Ennepe-Ruhr-Kreis Hagen Herne Gelsenkirchen Düsseldorf Kreis WeseJ Bottrop Aachen Hamm 83

25 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN Großes Team mit einem Star Lisa Vitting will ihren Titel als Jahrgangsmeisterin erfolgreich verteidigen. 14 SG- Talente absolvieren 42 Starts Hoch hinaus wollen (vorn, v.l.) Maike Kels, Lisa-Marie Gürtler, (Mitte, v.l.) Tim Kniffler, Vanessa Briem, Janna Buschmann, Alicia Wollburg sowie (hinten, v.l.) Christopher Köttnitz, Kristina Kuhles, Julian Jungbluth, Lisa Vitting, Niklas Klusmann und Daniel Cornelsen bei der deutschen Meisterschaft. Foto: Mirjam Bleck Von Andreas Ernst Um Uhr wollte die Mülheimer Schwimm-Delegation gestern die Zimmer im Berliner Junkers-Hotel betreten. Das klappte aber nicht ganz - Stau auf der Autobahn. Diese Unannehmlichkeiten nervten zwar, konnten die Mülheimer aber nicht von ihren großen Zielen bei der 118. Deutschen Meisterschaft abbringen. Medaillen in den Jahrgangsklassen sind keine Utopie. Die frisch gebackene Ruhrolympiaden-Förderpreisträgerin Lisa Vitting kann Jahrgangs-Meisterin werden. Berlin ist im WM-Fieber. Die Fan-Meile schauen wir uns an", sagt Trainer Harry Schulz von der Startgemeinschaft (SG) Mülheim. Im Mittelpunkt stehen die Wettkämpfe im Europa- Sportpark. Bis Sonntag dauert die DM. Schulz hat 14 Talente mitgenommen - sie absolvieren 42 Starts. Liebend gern hätte der Trainer noch mehr Aktive dabei - doch das scheiterte aus finanziellen Gründen. Aufgrund der WM sind die Hotelpreise im Vergleich zum Vorjahr hoch. Die fünf Tage kosten für uns 6500 Euro", sagt er. Das Team ist in Drei-BettZimmern untergebracht. Lisa Vitting (Jahrgang 1991) ist der Star. Sie startet auf fünf Einzelstrecken und in der 4 x 100-m-Lagen- Staffel. Harry Schulz drückt es vorsichtig aus. Sie müsste in ihrer Altersklasse Medaillen holen", sagt er. Über 50 Meter geht sie als Titelverteidigerin ins Wasser. Maßgebend für die Qualifikation für die Jugend-Europameisterschaft ist die Wertung im Juniorinnen-Rennen. Die EM findet in zwei Wochen auf Mallorca statt. Paulina Schmiedel ist so was von talentiert" Weniger erwartet Schulz von Daniel Cornelsen, der auch fünfmal startet. Schulz: Er hat eine schwere Saison hinter sich." Für Überraschungen hat der Coach Paulina Schmiedel (1993) vorgesehen, die wie Lisa fünfmal im Einzel und in der Staffel dabei ist. Dieses Mädchen ist sowas von talentiert", sagt Schulz. Weitere Starter sind Maike Kels (3 Starts), Kristina Kuhles (3 plus Staffel), Janna Buschmann (2 plus Staffel), Tanita Lehmann (2), Vanessa Briem (2), Tim Kniffler (2), Niklas Klusmann (3), Christopher Köttnitz (2), Alicia Wollburg (1) und Lisa- Marie Gürtler (2). Fleißigster Starter bei den Jungen neben Cornelsen ist Julian Jungbluth (5). Der Bursche haut entweder einen raus oder schwimmt hinterher", sagt Schulz. Der Trainer kennt seine Schützlinge. Nur Staus kann er nicht prognostizieren. Finals am Vormittag Die Finals finden ab 9 Uhr statt, die Vorläufe am Nachmittag zuvor. Das ist ungewöhnlich, hat aber auch mit der WM zu tun. Denn nun gibt es auch Schwimmen live im Fernsehen.

26 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM STAR DER WOCHE LISA VITTING Deutsche Meisterin mit Ansage Drei Super-Tage für die 14-jährige Schülerin. Am Sonntag erhielt sie den Förderpreis. Gestern gewann sie in Berlin den Jahrgangstitel Von Andreas Ernst Die Treppe führt nach oben: Lisa Vitting erlebte drei tolle Tage in ihrer Schwimm-Karriere. Die DM in Berlin dauert noch bis Sonntag. Foto: Archiv, Ingo Otto Das Scheinwerferlicht leuchtete in die Mitte der RWE Rhein-Ruhr-Sporthalle. Und der Förderpreis der Ruhrolympiade geht....", verriet eine Stimme, an Lisa Vitting." Das war Sonntag. Gestern in Berlin setzte sie ein zweites Ausrufezeichen. Sie wurde Deutsche Jahrgangsmeisterin über 100 Meter Freistil - drei tolle Tage in Lisas noch junger Schwimm- Karriere. Schon einmal kürten wir Lisa zum "Star der Woche" - im November Vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren wirkte Lisa schüchtern, war das 12-jährige Mädchen mit Zahnspange. Und jetzt, als erneuter "Star der Woche"? Am Sonntag konnte sie sich vor Glückwünschen kaum retten. Mit dem großen Blumenstrauß in der Hand schritt sie die Treppe Richtung Hallenfoyer hoch. Aus der zurückhaltenden Lisa ist eine fast 15-jährige junge Dame geworden. Sie misst 1,85 Meter und ist damit viel größer als ihr Trainer Harry Schulz. Vor zweieinhalb Jahren fielen die Antworten schwer. Diesmal sprudelte es fast. "Das ist eine große Ehre für mich", sagte sie und ertrug dabei weitere Schulterklopfer. "Besonders freut mich, dass auch Sina Sutter den Förderpreis bekommen hat. Sie ist eine gute Freundin von mir." Mit Stolz betrachtet Trainer Schulz seinen im Moment besten Schützling. "Lisa trainiert wie ein Profi. Der Preis zeigt, dass wir hier in Mülheim im Schwimmsport eine gute Ausbildung machen." Sieben Trainingseinheiten absolviert Lisa - ohne zu murren. Einmal kommt sie zum Frühtraining, das heißt morgens vor Schulbeginn. Am EM-Qualifikation In zwei Wochen findet die Junioren-Europameisterschaft auf Mallorca statt. Maßgeblich für die Qualifikation ist das Ergebnis in den Junioren- Rennen. Über 100 Meter Freistil startet Lisa Vitting heute um 11 Uhr. Das 50-m-Freistil- Junioren-Finale beginnt am Sonntag um Uhr. Otto-Pankok-Gymnasium besucht sie die neunte Klasse. Den Sprung in die "Zehn" schaffte sie problemlos Euro beträgt die Summe, die Lisa für den Förderpreis bekam. Wohin fließt das Geld? In ihre Schwimmkarriere natürlich. Im Herbst will sie ein Trainingslager in der Sierra Nevada absolvieren. Der NRW- Verband übernimmt einen Teil der Kosten, aber eben nicht alles. "Lisa", sagt Harry Schulz und grübelt ein wenig, "ist kindlich. Manchmal denke ich, dass da eine 12-/13-Jährige vor mir steht. Aber am und im Becken ist sie wie eine Erwachsene." Selbstbewusst, schnell, stark. Den Vorteil ihrer Größe wird sie demnächst einbüßen - und damit auch Hundertstel Sekunden. Ihren Trainer stört das nicht. Er traut auch Lisa zu, noch zuzulegen. "Und die Goldmedaille geht an...", wird eine Stimme am Samstagabend sagen. Lisa startet im 50-m-Freistil- Rennen, ihre Spezialdisziplin. Dort ist sie Titelverteidiger

27 SCHWIMMEN WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Mülheimer eroberten zwei Medaillen Toller Auftakt bei der deutschen Meisterschaft Was für ein Auftakt bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin für die SG Mülheim: Lisa Vitting gewann gestern über 100 m Freistil den deutschen Meistertitel in der Jahrgangsklasse Ihre Vereinskameradin Kristina Kuhles (1988) wurde Jahrgangs-Dritte über 100 m Brust. In der offenen Frauenwertung belegte Lisa Vitting den 14. Platz in 57,28 Sekunden. Damit stellte sie einen Stadtrekord auf. Darüber war ihr Trainer Harry Schulz gar nicht mal so überrascht. Sie verbesserte ihre eigene Bestmarke aber von 58,65 auf 57,28 Sekunden. Mit dieser phantastischen Zeit hatten nicht einmal die kühnsten Optimisten im SG-Team gerechnet. Ab 10 Uhr beginnen heute die Junioren- Endläufe. Neben Lisa bestreiten auch Kristina Kuhles, Daniel Cornelsen - beide stellten einen Stadtrekord auf - und Julian Jungbluth die Finals. mal Ergebnisse Schwimmen Deutsche Meisterschaft Jahrgang 1988: Kristina Kuhles 3. über 100 m Brust in 1:14,55 (27.); Daniel Cornelsen 4. über 400 m Freistil in 4:06,45 (offene Klasse: 26.); Janna Buschmann 12. über 400 m Freistil in 4:41,34 (81.); Niklas Klusmann wurde über 100 m Freistil disqualifiziert. 1989: Julian Jungbluth 5. über 100 m Brust in 1:06,43 (34.). 1990: Alicia Wollburg 18. über 400 m Freistil in 4:49,91 (91.). 1991: Lisa Vitting 1. und Deutsche Jahrgangsmeisterin über 100 m Freistil in 57,28 (14.); Lisa-Marie Gürtler 5. über 400 m Freistil in 4:34,65 (46.); Maike Kels 6. über 100 m Brust in 1:16,13 (40.). 1993: Paulina Schmiedel 8. über 100 m Freistil in 1:02,19 (101.); Tanita Lehmann 17. über 100 m Freistil in 1:03,92 (120.) WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM von Marcus Lemke Auszug aus einem Bericht zu den deutschen Meisterschaften Erfolgreiche Auftritte beim Sprintmeeting Die jungen Schwimmer der SG Mülheim sorgen bei den deutschen Meisterschaften für Furore. In Mülheim gibt es aber auch nach wie vor einige erfolgreiche Masters- Schwimmer (ab Altersklasse 20). Beim 4. Masters-Sprintmeeting im Essener Hauptbad triumphierte Judith Orilski (AK 25) über 50 m Freistil in 31,77 Sekunden. Auch nach dem 25-m-Strecken-tauchen (21,18 Sekunden) stieg sie auf das oberste Treppchen, Torsten Matthias (AK 30) siegte über 50 m Brust in 35,18. Zweiter wurde er in 14,15 Sekunden über 25 m Schmetterling. Brust-Spezialist Werner Weskamp (AK 45) durfte sich sowohl über den Sieg über 50 m Brust in 34,86 als auch über die schnellste Zeit der gesamten Veranstaltung über diese Strecke freuen. Seinen Erfolg rundete er mit Rang eins im 25-m-Streckentauchen (16,28) ab. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Zwei weitere Medaillen für die Mülheimer Kristina und Paulina erreichten Jugendfinale Gestern Vormittag schwamm Daniel Cornelsen (SG Mülheim) bei den deutschen Meisterschaften in Berlin über 800 m Freistil in 8:35,16 Minuten auf den achten Platz in der offenen Männerwertung. Ebenfalls Achte wurde Paulina Schmiedel im Jugendfinale über 100 m Rücken (1:11,23). Am Abend feierten die Mülheimer die fünfte und sechste Medaille bei den Titelkämpfen. Kristina Kuhles belegte in der Jahrgangswertung 1988 über 200 m Brust in 2:38,58 Minuten den zweiten Platz. Dritte in ihrer Klasse wurde Paulina Schmiedel (1993) über 100 m Schmetterling in 1:07,18. Beide

28 stehen damit heute in den Jugendfinals. Lisa Vitting verbesserte ihren Stadtrekord über 200 m Freistil auf 2:07,87. Und Vanessa Briem sollte so SG Trainer Harry Schulz einen ausgeben. Ihre Endzeit über 50 m Rücken: 33,33 Sekunden. mal Ergebnisse Schwimmen Deutsche Meisterschaft Offene Klasse 800 m Freistil: 8. Daniel Cornelsen in 8:35,16 Minuten. Jugendfinale 100 m Rücken: 8. Paulina Schmiedel in 1:11,23 Minuten. Jahrgangswertung 1988: Daniel Cornelsen 7. über 200 m Freistil in 1:56,67 Minuten (Platzierung im Männer- Gesamtfeld: 45.), Niklas Klusmann 11. über 200 m Freistil in 1:57,70 (61.), Kristina Kuhles 2. über 200 m Brust in 2:38,58 (Frauen-Gesamtwertung: 16.). 1989: Julian Jungbluth 12. über 50 m Brust in 31,09 Sekunden (69.). 1991: Lisa Vitting 7. Über 200 m Freistil in 2.07,87 (37.) und 7. über 50 m Rücken in 31,66 (39.), Maike Kels 6. über 200 m Brust in 2:42,93 (32.). 1992: Vanessa Briem 13. über 50 m Rücken in 33,33 (111.). 1993: Paulina Schmiedel 3. Über 100 m Schmetterling in 1:07,18 (86.), Tanita Lehmann 20. über 200 m Freistil in 2:19,75 (110.) WAZ /NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Finale am Mittag verdirbt Rekorde Auch die Aktiven der Startgemeinschaft Mülheim schwimmen bei der deutschen Meisterschaft in Berlin ihren persönlichen Bestzeiten hinterher Kristina Kuhles wurde Vierte über 200 m Brust. Foto: M. Bleck Die bei den deutschen Schwimm- Titelkämpfen vom 20. bis 25. Juni in Berlin wegen der Live-Übertragungen von der Fußball-Weltmeisterschaft schon mittags auf dem Programm stehenden Endläufe bereiten den meisten Teilnehmern Probleme. Das gilt auch für die Aktiven der SG Mülheim (SGM), die bei den Finals am Freitag hinter ihren Bestleistungen zurückblieben. Paulina Schmiedel landete im Jugend- Finale über 100 m Schmetterling auf Rang sieben. Mit 1:08,82 Minuten verfehlte sie ihren persönlichen Rekord um zwei Sekunden. Startgemeinschafts-Schwimmerin Kristina Kuhles war im Juniorinnen- II-Finale über 200 m Brust mit 2:40,30 Minuten ebenfalls langsamer; sonst und kam auf den vierten Rang. Nur 13 Hundertstelsekunden fehlten ihr für einen Platz auf dem Treppchen Dritte wurde Deborah Ziehm aus Bremervörde mit 2:40,17 Minuten. Mittags Topleistungen zu bringen, entspricht nicht dem Biorhythmus unserer Schwimmer", sagte dazu SGM- Trainer Harry Schulz Für eine Überraschung hat Lisa Vitting mit dem Einzug in den 50-m-Rücken-Endlauf der Juniorinnen I gesorgt, Denn mit der Teilnahme diesem Rückenwettbewerb sollte nur ein sonst wettkampffreier Tag überbrückt werden. Im gestrigen Finale landete Lisa mit 31,96 Sekunden auf Rang acht. G. Rüter

29 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN Lisa war ein bisschen geknickt Als Vorlauf-Schnellste über 100 Meter Freistil im Jugend-Finale auf den dritten Platz geschwommen. Paulina Schmiedel landete in der Jahrgangswertung auf Rang drei. Julian Jungbluth stellte Stadtrekord auf von Marcus Lemke Julian Jungbluth belegte gestern Vormittag bei den deutschen Meisterschaften in Berlin im Junioren-Finale über 100 m Brust in 1:06,67 Minuten den siebten Platz. Am Nachmittag stellte er über 200 m Lagen einen Stadtrekord auf. Foto: Archiv, Mirjam Bleck Nach dem für die SG Mülheim fulminanten Auftakt am Dienstagnachmittag bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin gab es gestern zwei weitere Medaillen. Lisa Vitting erreichte im Juniorinnen-Finale über 100 Meter Freistil in 57,91 Sekunden den dritten Platz. Paulina Schmiedel sicherte sich Bronze in der Jahrgangswertung 1993 über 100 m Rücken. Tags zuvor hatte Lisa Vitting sich mit ihrer Zeit von 57,28 Sekunden ganz an die Spitze des Feldes gesetzt und - wie berichtet - den deutschen Jahrgangsmeister-Titel erobert. Im Jugend-Finale, ausschlaggebend für die Nominierung für die Jugend-Europameisterschaften, wurde sie ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. "Lisa war 63 Hundertstelsekunden langsamer als am Tag zuvor. Sie konnte ihre Leistung leider nicht voll abrufen. Es ist allerdings auch nicht so einfach, als Top-Favoritin ins Rennen zu gehen. Außerdem läuft es bei ihr - und auch bei unseren übrigen Schwimmern - nachmittags besser als morgens. Das liegt an unserem Trainingsrhythmus", sagte SG-Coach Harry Schulz, der sich aber natürlich trotzdem über die dritte Medaille in Berlin freute. Lisa Vitting - so Schulz - war ein bisschen geknickt, weil sie als Siegerin oder Zweitplatzierte gleichzeitig die Qualifikation für die Junioren-EM auf Mallorca in zwei Wochen geschafft hätte. Jetzt wird sie wohl dort über die 100-m-Strecke "nur" in der Staffel zum Einsatz kommen. Sechster im Junioren-Finale über 400 m Freistil wurde gestern Vormittag Daniel Cornelsen in 4:06,88 Minuten. Jeweils auf dem siebten Platz in der Juniorenwertung über 100 m Brust landeten Kristina Kuhles in 1:15,63 und Julian Jungbluth in 1:06,67 Minuten. Gestern Nachmittag ging es dann im Europa-Sportpark mit weiteren Vorläufen und den damit verbunden Jahrgangsentscheidungen weiter. Paulina Schmiedel gewann die Bronzemedaille in der Jahrgangswertung über 100 m Rücken in 1:09,80 Minuten (Gesamtplatz: 74.). Zwar ist ihr noch immer der Trainingsrückstand durch ihre zweieinhalbwöchige Pause wegen einer Gehörgangsentzündung anzumerken, doch sie wird in Berlin offenbar von Tag zu Tag besser. Jeweils den achten Platz in ihrem Jahrgang belegten Julian Jungbluth (1989) in 2:12,05 und Daniel Cornelsen (1988) in 2:12,35. Julian hält nun den Stadtrekord. Tim Kniffler wurde über 100 m Rücken in 1:03, in der Jahrgangsklasse Mit 1:13,09 über 100 m Rücken belegte Vanessa Briem Rang 22 in der Jahrgangswertung 1992.

30 WAZ /NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE MEISTERSCHAFT Neue Mülheimer Rekorde in Berlin Lisa-Marie Gürtler verbesserte 800-m-Freistil-Marke. Lisa Vitting für Junioren-EM nominiert Von Gaby Rüter Lisa-Marie Gürtler stellte einen neuen Stadtrekord auf. Am Ende der sechstägigen deutschen Titelkämpfe im Schwimmen, die im Berliner Europa-Sportpark ausgetragen wurden, zeigte sich Harry Schulz, Trainer der Startgemeinschaft Mülheim, mit dem Abschneiden des Ruhrstadt-Nachwuchsaufgebotes zufrieden. An den beiden letzten Wettkampftagen in Berlin purzelten weitere Mülheimer Stadtrekorde. Die 15-jährige Lisa-Marie Gürtler stellte im 800-m-Freistil-Wettbewerb der Jahrgangsklasse 1991 mit 9:26,22 Minuten eine neue Ruhrstadt-Bestmarke auf. Der 17-jährige Julian Jungbluth verbesserte im 400-m-Lagen-Finale des Jahrgangs 1989 den bisher von seinem Teamkollegen Daniel Cornelsen gehaltenen Rekord auf 4:38,58 Minuten und wurde damit Vierter. Im Junioren-Finale landete er mit 4:40,84 Minuten auf Rang sechs. Über 200 m Brust wurde Jungbluth jeweils Vierter in seiner Jahrgangsklasse (2:24,65) und im Junioren- Finale (2:24,79). Einen neuen Stadtrekord schwamm außerdem Kristina Kuhles (18) mit 34,59 Sekunden über 50 m Brust im Finale der Jahrgangsklasse 88, in dem sie auf Rang drei landete. Im Junioren-II-Finale auf dieser Strecke wurde sie Achte mit 34,99 Sekunden. Das 200-m- Brust-Finale der Juniorinnen II beendete sie als Vierte in 2:40,30 Minuten. Im Jahrgangsendlauf reichte die Zeit von 2:38,84 für Platz zwei. Die 14-jährige Lisa Vitting (Jahrgang 91), die bei der DM in Berlin fünfmal startete und viermal in den Endläufen vertreten war, wurde am Ende des Championats für die Junioren-Europameisterschaft vom 6. bis 9. Juli auf Mallorca nominiert. Am gestrigen Sonntag erreichte sie im Juniorinnen-DM- Finale über 50 m Freistil mit 27,01 Sekunden den vierten Platz. Tags zuvor war sie im Jahrgangsfinale über 50 m Schmetterling mit 29,04 Sekunden Zweite und im Juniorinnenfinale mit 29,13 Sekunden Fünfte geworden Einen Treppchen-Platz eroberte Paulina Schmiedel als Dritte im Jahrgangsfinale über 100 m Schmetterling in 1:07,90 Minuten. Ergebnisse Schwimm-DM Weitere vordere Platzierungen: Maike Kels (Jahrgang 91), 6. im Jahrgangsfinale über 50m (35,35 Sekunden) und 200m Brust (2:42,64 Minuten); Paulina Schmiedel (93), 4. über 50m Schmetterling im Jahrgangsfinale (30,74 Sekunden); Daniel Cornelsen (88), 4. im Jahrgangsfinale über 1500 m Freistil (16:20,08 Minuten).

31 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM KOMMENTAR Nachahmung ist zu empfehlen Von Gaby Rüter Die Schwimmtalente der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) erzielten bei den nationalen Titelkämpfen in Berlin beachtliche Leistungen, obwohl sie in der Ruhrstadt nur eingeschränkte Trainingsmöglichkeiten auf 25-m-Bahnen haben und vor Ort überhaupt nicht auf 50-m-Bahnen üben können. SGM-Trainer Harry Schulz hat mit taktischem Geschick eine städteübergreifende Kooperation im Wasser eingefädelt. Dadurch können die leistungsorientierten Aktiven der SG in benachbarten Städten Bäder mit 50-m-Bahnen für das Training nutzen. Diese Leistungsförderung, die allen Beteiligten großes Engagement abverlangt, hat sich als Erfolgsrezept erwiesen und die Schwimmer von den schlechten Bedingungen in Mülheim unabhängig gemacht. Das ist nicht nur lobens-, sondern auch nach-ahmenswert. Daran orientieren könnten sich zum Beispiel die Mülheimer Leichtathletikvereine, von denen einige viel Energie darauf verschwenden, über die in Mülheim nicht vorhandene Kunststofflaufbahn zu lamentieren. Die Zahl der Nachwuchs- Leichtathleten aus der Ruhrstadt, die in ihren Jahrgangsklassen zur deutschen Spitze zählen, wird immer geringer. Da lohnt es sich, dem Beispiel der Schwimmer zu folgen und durch Zusammenarbeit mit Vereinen der Nachbarstädte den Mülheimer Mangel an Trainingsmöglichkeiten im Laufen, Springen und Werfen auszugleichen. Das ist für die förderungswürdigen Sporttalente dieser Sparte viel effektiver als das Pochen auf den Bau neuer und moderner Leichtathletik-Anlagen durch die Stadt Mülheim, deren Kassen bekanntlich leer sind. Angesichts der katastrophalen Finanzlage in den Kommunen ist die Fähigkeit zur Improvisation und Kooperation mehr denn je gefragt. Die Schwimmer haben vorgemacht, wie das geht. Schwimmen *** Mülheimer Woche Eine fabelhafte Bilanz schaffte die Startgemeinschaft (SG) Mülheim bei der deutschen Meisterschaft in Berlin. Für den Höhepunkt sorgte die 14-jährige Lisa Vitting mit dem Jahrgangstitel über 100 Meter Freistil. Weitere Medaillen in Jahrgangswertungen holten Daniel Cornelsen (1988, Zweiter über 1500 Meter Freistil), Kristina Kuhles (1988, Zweite über 200 Meter Brust, Dritte über 50 und 100 Meter Brust), Lisa Vitting (1991, jeweils Zweite über 50 Meter Schmetterling und 50 Meter Freistil) sowie Paulina Schmiedel (1993, jeweils Dritte über 100 Meter Rücken und 100 Meter Schmetterling). In der Jugendwertung schwamm Lisa Vitting über 50 und 100 Meter Freistil jeweils auf Platz drei und qualifizierte sich für die JugendEuropameisterschaft, die bis Sonntag auf Mallorca stattfindet. Den dritten Platz erreichte Kristina Kuhles in der Jugendwertung über 200 Meter Brust.

32 WAZ /NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN JUGEND-EUROPAMEISTERSCHAFT Lisa Vitting packt heute wieder ihren Koffer Mülheimerin fliegt am Mittwoch nach Mallorca. Eine Woche EM-Vorbereitung mit dem deutschen Kader in Palma Von Gaby Rüter Das EM-Trikot passt. Lisa Vitting und Trainer Harry Schulz sind optimistisch. Foto: C. van Bürk Am Sonntagabend ist die Mülheimerin Lisa Vitting (14) vom nationalen Schwimm-Championat in Berlin mit einem Jahrgangstitel zurückgekehrt. Heute muss sie schon wieder die Koffer packen. weil sie am morgigen Mittwoch nach Palma de Mallorca fliegt. Dort wird vom 6. bis zum 9. Juli die Jugend- Europameisterschaft der Schwimmer ausgetragen. Die talentierte Nachwuchsschwimmerin der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) ist stolz darauf, mit ihrem Sieg über 100-m-Freistil in 57,28 Sekunden eines der begehrten Mallorca-Tickets ergattert zu haben. Im Einzelwettbewerb über 100 m Freistil wäre das Erreichen des EM- Finals bereits ein Riesenerfolg für die Mülheimerin. Da die Stärke der Konkurrenz kaum einzuschätzen ist, weiß Lisa Vitting nicht, ob das selbstgesteckte Ziel, in den Endlauf einzuziehen, im Bereich des Möglichen liegt. Auch SGM-Trainer Harry Schulz kann nur mutmaßen, dass Lisas 57,28 Sekunden über 100 m Kraul für eine Finalteilnahme reichen könnten. Vorlauf und Finale im 100-m-Fristilschwimmen stehen im Sport-Freibad von Palma am 6. Juli (Donnerstag) auf dem Programm. Am 8. Juli startet Lisa Vitting bei der Schwimm-Jugend-EM auch noch in der 4 x 100-m-Freistil-Staffel. Trainer Schulz traut dem deutschen Nachwuchsquartett mit Lisa, Laura Vanek (SG Erlangen), Uta Müller (Fulda) und Caroline Günther (Halle) einen Platz auf dem Treppchen zu. Alle vier Schwimmerinnen haben sich mit Zeiten unter 58 Sekunden für die Staffel qualifiziert. Am Tag nach der Meisterschaft in Berlin stand gestern für Lisa Vitting schon wieder Schwimmen auf dem Programm. Sie absolvierte eine Trainingseinheit im Rüttenscheider Bad und wird dort am heutigen Dienstag noch einmal an ihrer EM-Form feilen. Gemeinsam mit dem deutschen Jugendkader bereitet sich die Mülheimerin dann ab Mittwoch in Palma auf die Wettkämpfe vor. 29 Übungskilometer hat Junioren-Bundestrainer Achim Jedamsky für den Countdown auf Mallorca vorgegeben. Er will aber Änderungswünsche der Heimtrainer berücksichtigen, weil diese ihre Schützlinge besser einschätzen können. Schulz wird ihm für Lisa ein 22-km- Pensum vorschlagen.

33 WAZ /NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN JUNIOREN-EUROPAMEISTERSCHAFT Lisa Vitting gewann auf Mallorca die Silbermedaille von Marcus Lemke Mit einem lachenden und einem weinenden Auge endete gestern Abend für Lisa Vitting (SG Mülheim) die Schwimmeuropameisterschaft der Junioren auf Mallorca. Über 4 x 100 m Freistil eroberte sie am Samstag gemeinsam mit ihren deutschen Teamkolleginnen die Silbermedaille. Für den Einzelwettbewerb über 100 m Freistil war sie zuvor von Bundestrainer Achim Jedamsky überraschenderweise nicht nominiert worden. Der Start im Einzelrennen war ihr nach der deutschen Meisterschaft in Berlin zunächst zugesichert worden. Lisa und ich waren dann schon ein bisschen traurig, als wir davon erfuhren, dass sie doch nicht schwimmen durfte", sagte SG-Trainer Harry Schulz. Uta Müller (Fulda) und Laura Vanek (Erlangen), Lisa Vittings Kontrahentinnen aus dem eigenen Lager, verpassten das Finale über 100 m Freistil. Am Samstag präsentierte sich Lisa, die gestern ihren 15. Geburtstag feierte, in Top-Form. Über 100 Meter Freistil Stadtrekord aufgestellt Nach dem Staffelvorlauf ist einigen vom Deutschen Schwimmverband die Kinnlade heruntergefallen. Lisa schwamm mit Wut im Bauch ein phantastisches Rennen", so Schulz. Nach 56,65 Sekunden schlug Lisa an. Damit wäre sie im Einzelrennen Zweite geworden. Da sie als Startschwimmerin ins Rennen gegangen war, handelte es sich um eine offizielle Zeit. Der Stadtrekord steht nun bei 56,65 Sekunden. Die bisherige Bestmarke von 57,28 hatte Lisa nur wenige Tage zuvor bei der DM in Berlin aufgestellt. In ihrem Jahrgang 1991 ist sie jetzt Europas schnellste 100 m- Freistilschwimmerin. Im EM-Staffelfinale schlug Lisa nach 57,58 Sekunden an. Am Ende landeten die Deutschen in 3:49,23 Minuten zeitgleich mit den Russinnen und hinter Großbritanien auf den zweiten Platz. Gestern Abend belegte die deutsche 4 x 100m Lagenstaffel in 4:17,35 Minuten den fünften Rang. Als Schluss- Schwimmerin kam Lisa auf sehr gute 56,91 Sekunden. mal

34 Mülheimer Sportmagazin Sommer Gold holte Lisa Vitting (Mitte) Über 100 Meter Freistil vor Laura Vanek (Erlangen, 1.) und Uta Müller (Fulda, r.). Lisa Vitting holte Gold Jetzt auf Mallorca am Strand liegen, die Beine im Meer baumeln lassen, das wäre doch was... Das Mülheimer SchwimmTalent Lisa Vitting befindet sich gerade auf der spanischen Insel. Aber nicht im Urlaub, sondern bei der Jugend-Europameisterschaft. Wieder einmal liegt ein erfolgreiches halbes Jahr hinter der Startgemeinschaft (SG) Mülheim und Trainer Harry Schulz. Bei der deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Berlin (20. bis 25. Juni) holte die SG acht Medaillen. "Von 42 Starts waren 26 unter den besten Acht, sagt Schulz. Lisa Vitting (1991) wurde Jahrgangsmeisterin über 100 Meter Freistil und gewann zusätzlich den mit 2000 Euro dotierten Förderpreis der Ruhrolympiade. Auch Daniel Cornelsen machte auf sich aufmerksam. Als erster Schwimmer gewann er dreimal in Folge den Manfred-Bastan-Wanderpokal des Bezirks Ruhrgebiet für den schnellsten Nachwuchsschwimmer über 100 Meter Freistil. Selbst dem ehemaligen Weltklasse-Athleten Christian Keller gelang dies nur zweimal. Den Grundstein für diese Erfolge legte die SG im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada. Neben Vitting und Cornelsen sind nun auch Julian Jungbluth und Paulina Schmiedel im NRW- Förderkader. Wir sind die einzige Gruppe, die in den letzten Jahren kontinuierlich Schwimmer in den Kader gebracht hat, sagt Schulz. Julian Jungbluth ging bei der DM zwar leer aus, war aber trotzdem die Entdeckung der Titelkämpfe: Dreimal landete er auf dem vierten Platz. Satt sind die Mülheimer noch lange nicht. Aufgrund der EM fallen die Sommerferien für Lisa Vitting zur Hälfte aus. Der Rest trainiert für die Mannschaftsmeisterschaft und die neu geschaffene Wintermeisterschaft auf der Kurzbahn.

35 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Dritte bei den Masters" Christine Richter, die als einzige Schwimmerin der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) an den Masters- Weltmeisterschaften in Stanford (USA) teilnahm, erzielte mehrere beachtliche Platzierungen. Die Mülheimerin erreichte bei diesem Championat der Schwimm-Oldies in der Jahrgangsklasse 1981 am letzten Wettkampftag den dritten Platz im 50-m- Rüclcenwettbewerb. 33,13 Sekunden wurden auf dieser Sprintstrecke für Christine Richter gestoppt. Zuvor wurde die SGMSchwimmerin Neunte über 200 m Rücken in 2:39,18 Minuten, Achte über 400 m Lagen in 5:36,68 und Siebte über 200 m Lagen in 2:38, 05 Minuten. Über 200 m Schmetterling schlug sie als Sechstschnellste ihres Jahrgangs in 2:40,10 Minuten an. garü zweiten Platz der offenen Klasse. Eine Sekunde hinter dem Sieger durfte sich Cornelsen dennoch über eine gute Zeit von 1:05,56 Stunden freuen. Der dritte Platz ging zeitgleich an zwei Mülheimer. Niklas Klusmann und Julian Jungbluth erreichten auf der Fünf-Kilometer-Strecke nach 1:08,26 Stunden das Ziel. In ihrer Altersklasse (17 bis 19 Jahre) belegten die drei Mülheimer damit die Plätze eins bis drei. Tim Kniffler wurde in der offenen Wertung Sechster und in seiner Altersklasse (16 Jahre) Zweiter in der Zeit von 1:09,29 Stunden. Zweiter bei den 15-Jährigen wurde Simon Neitzel. Er absolvierte die Strecke in 1:16,00 Stunden. Tomo Kacunic wurde Dritter in 1:19,57 Stunden. Die Mülheimer Mädchen, die anschließend ins Hafenbecken sprangen, lagen in der offenen Wertung ebenfalls vorne. Janna Buschmann (Jahrgang 1988) erreichte den vierten Platz in 1:11,26 Stunden. Ihr folgte auf Platz fünf Lisa-Marie Gürtler (Jg. 91, 1:12,37). In der Jahrgangswertung belegte Janna den zweiten, Lisa-Marie den ersten Platz. Kathrin Kuhles wurde bei den 15-Jährigen Dritte in 1:22,34 Stunden. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Cornelsen fehlten nur wenige Meter Mülheimer musste sich spät geschlagen geben Bei der Landesmeisterschaft im Langstrecken-Schwimmen, die am Sonntag im Herner Hafenbecken ausgetragen wurden, konnten sich Mülheimer weit vorne platzieren. Bei den Männern sah es lange Zeit nach einem Sieg für Daniel Cornelsen aus. Über 4,9 Kilometer führte er das Teilnehmerfeld an, zog die Konkurrenten hinter sich her. Dennoch reichte es am Ende nur zum WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Sportnotizblock» Zwei Langstreckenrekorde Beim Blick in die Stadtrekordliste stellte die Startgemeinschaft Mülheim fest, dass bei der NRW-Meisterschaft im Langstreckenschwimmen über 5 km - in Herne sowohl Daniel Cornelsen mit seiner Zeit von 1:06:02,65 Stunden (2. Platz) als auch Janna Buschmann mit 1:12:50,08 (4. Platz) neue Mülheimer Bestmarken erzielt haben.

36 Für einen guten Zweck ins kalte Wasser springen 24-Stunden-Rennen zum Vereinsjubiläum Mülheimer Woche Einmal rund um die Uhr schwimmen - und das auch noch für einen guten Zweck. Wer hat da keine Lust, die Badehose einzupacken und ins Becken zu hüpfen? Am Samstag, 26. und Sonntag, 27. August, findet im Friedrich- Wennmann-Bad, Yorckstraße 2, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des TV Einigkeit das Mülheimer 24 StundenSchwimmen statt. Um 16 Uhr ist es soweit: Die teilnehmenden Wasserratten springen ins Wasser und versuchen, so viele Bahnen wie möglich - zurückzulegen. Denn wer am Schluss die längste Strecke geschwommen ist, bekommt einen Preis. Doch ganz so einfach ist die Teilnahme nicht; hat man sich erst mal im Wettkampfbüro im Schwimmbad angemeldet, muss man eine Teilnahmegebühr bezahlen, die für Erwachsene 5 Euro und für Jugendliche 3,50 Euro beträgt. Zudem muss man mindestens vier Bahnen, also 100 Meter, schwimmen könne n ohne eine Pause zu machen. Wenn man mehr als 3000 Meter schafft, bekommt man eine Medaille, zudem erhält jeder, der mitmacht, eine Urkunde. Auch der älteste und der jüngste Schwimmer erhalten einen Preis. Wer im Familienverband oder einer Mannschaft antritt, kann sich auf den Preis für die längste Gesamtstrecke freuen. Selbstverständlich wird auch drumherum etwas geboten, schließlich müssen die Leute ganze 24 Stunden bei der Stange" gehalten werden. Die ersten Bahnen werden dieses Mal einige prominente Mülheimer schwimmen, während die Kleinen im Lehrschwimmbecken spielen können. Um 17 Uhr findet ein Beach- Volleyball-Turnier statt und ab 19 Uhr verwandelt sich die Liegewiese in eine, Freiluft-Disco, auf der man kräftig tanzen kann. Der Sonntagmorgen beginnt schon um 8 Uhr mit Brötchen, Kaffee und dem Frühschoppen", am Nachmittag hat man die Möglichkeit, sich bei einem Tauchkurs das Rennen mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Neben Spiel und Spaß wird natürlich auch etwas gegen den Hunger unternommen, es gibt die ganze Zeit über Kuchen und Waffeln, außerdem gibt es auf der Wiese eine Cocktailbar, an der man sich ausruhen kann. Das letzte 24-Stunden-Schwimmen fand im Oktober 1992 statt und erbrachte mit 1214 Teilnehmern und einer Gesamtstrecke von Metern - den gewünschten Erfolg. Nachtschicht im Nassen WAZ Mülheim Zum 24-Stunden-Schwimmen kamen rund 500 Teilnehmer ins Friedrich-Wennmann-Bad. Mit Kaffee und Vaseline überstanden Sportler auch späte Stunden. Volles Programm lockte ebenso ans Becken Von Kristina Mader Mitternacht in Heißen. Alles schläft. Alles? Nicht ganz. Einige eiserne Sportler stören die Nachtruhe, trotzen hartnäckig der Müdigkeit. Im Friedrich- Wennmann-Bad ziehen sie ihre Bahnen, kraulen durch die Nacht. Beim 24 Stunden-Schwimmen halten nur die Härtesten bis zum Morgen durch. Luft holen nicht vergessen: zum 24-Stunden-Schwimmen kamen viele Sportler ins Heißener. Mit dem Erlös des Startgelds sollen behinderte Kindergefördert werden. Fotos: WAZ, Ilja Höpping Normalerweise haben die Schwimmmeister im Heißener Bad gegen 22 Uhr Feierabend. Nicht an diesem Wochenende. Um halb eins in der Nacht leuchtet das grelle Licht auf die rund 20 Schwimmer im großen Becken. Die Köpfe mit den nummerierten Badekappen gehen auf und ab, tauchen ein und wieder auf. Das Wasser spritzt, auf der Bühne vor dem Becken liegen die Schwimmer auf Handtüchern, trinken Kaffee und machen ein Nickerchen. Im Wasser hält man sich mit Kraulen wach, manche

37 schwimmen Brust, nur selten dreht sich jemand auf den Rücken oder schwimmt Schmetterling - zu anstrengend auf langen Strecken. Am Rand sitzen die freiwilligen Helfer und zählen mit. Ab Meter gibt es für Erwachsene eine Goldmedaille. "Etwa 150 Ehrenamtliche helfen heute hier", erklärt Marc Rehmann, zweiter Vorsitzender des TV Einigkeit (TVE). Gemeinsam mit dem MSS (Mülheimer SportService) organisiert der Verein das 24-Stunden-Schwimmen. Draußen auf der Wiese zelten jugendliche, das Technische Hilfswerk hilft mit der Beleuchtung, kümmert sich um Aufbau und Technik. Am Morgen wird es Frühshoppen, Live- Musik und Tanz-Auftritte geben. Auf Bahn 1 schwimmen Akteure von drei Vereins- Teams im rotierenden System. jeder bleibt eine Stunde im Wasser, dann ist der nächste dran. Zwischendurch kann man sich auch mal ausruhen", erklärt Christian Krix vom TVE. Viermal muss er noch, dann ist es wohl fünf Uhr am Morgen. Michaela Lesjak und Christina Thomas sind privat gekommen. In Handtücher eingewickelt sitzen sie auf einer Bank am Rand und ruhen sich aus. "Seit halb zehn sind wir hier, mal schauen, wie lang wir durchhalten", scherzt Lesjak. 7,5 km wollen die Frauen im Wasser zurücklegen, "bis zwei Uhr wird das bestimmt noch dauern." Seid ihr denn nicht müde? "Schon, aber der Schmerz hält wach", lachen die beiden. Nummerierte Badekappen brachten Ordnung ins Becken. Seit etwa acht Stunden schwimmt Frederik Schneider. Mit Pausen Meter hat der Wasserballer schon hinter sich. Irgendwann fängt das Wasser auf der Haut an zu scheuem Der Trick: Mit Vaseline einschmieren, dann tut's nicht weh." So beugen sie Schwimmhäuten vor. Und: Fettig essen, das liefert Energie", rät Schneider. Doch auch bei Hochleistungssportlern werden die Arme mit der Zeit und den Metern schwerer. Nun bin ich schon 15 Sekunden langsamer als am Anfang." Durchhalten ist eben alles. "Denn danach schläft man umso besser." Benefiz-Marathon Im Rahmen des 100- jährigen Bestehens des TV Einigkeit fand der Schwimm- Marathon statt. Mit dem Erlös aus den Teilnahmegebühren wollen die Veranstalter behinderte Kinder und den Nachwuchs im Sport fördern. Frederik Schneider schwamm tolle Meter Mülheimer Woche Das 24 Stunden-Schwimmen im Friedrich- Wennmann Bad begeisterte Aktive und Zuschauer durch sagenhafte Leistungen. Mehr als 400 Schwimmer wagten sich ins kühle Nass. Es wurden insgesamt mehr als eine Million Meter im Wasser zurückgelegt (genau: Meter). Die längste geschwommene Gesamtstrecke der Männer wurde von Frederik Schneider mit Metern erzielt, die längste Strecke der Frauen von Saskia Roes mit Metern, während der TV Einigkeit mit Metern die Vereinskonkurrenz dominierte. Der CVJM gewann bei den Hobby-Mannschaften mit Metern. Der älteste Teilnehmer war Willi Rahmann mit 88 Jahren. Die jüngeren Teilnehmerinnen präsentierten sichtlich stolz

38 ihre schicken Badeanzüge in einer Modenschau. Foto: dege

39 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Wege zum Titel führen über Lisa Vitting Schwimmen: Mülheimer ermitteln die Stadtmeister auf der Kurzstrecke Im Hallenbad Süd kämpfen am Samstag und Sonntag die Schwimmer um die Stadtmeistertitel über die Kurzstrecken. Jeweils ab 14 Uhr steigen sie über die 50- Meter- und 100-Meter-Strecken auf den Startblock. Die Mitglieder der ersten Mannschaften sind zu einem vollen Programm verpflichtet: Sie müssen neun Starts absolvieren. Als Anwärterin auf die meisten Titel gilt bei den Damen Lisa Vitting vom ASC Mülheim, die sich auf den Sprintdistanzen am wohlsten fühlt. Über die Bruststrecken haben Kristina Kuhles und Maike Kels gute Chancen. Bei den Herren dürfte vor allem an Daniel Cornelsen auf den Schmetter-lings- und Freistil-Strecken kaum vorbei-zukommen sein. CvB AUSZUG WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Lisa Vitting räumte ab 15-Jährige gewann sieben Kurzstrecken-Titel und stellte zwei Stadtrekorde auf Lisa Vitting war wie erwartet der Star bei der Schwimm-Stadtmeisterschaft auf den Kurzstrecken. Sie gewann sieben von neun möglichen Titeln und stellte dabei zwei Stadtrekorde auf. Über 50 Meter Freistil schraubte sie die Bestmarke auf 26,33 Sekunden. Mit dieser Zeit wäre sie bei der deutschen Meisterschaft in Berlin im Juni Juniorenmeisterin geworden. Auch auf der 100-Meter-Rücken- Strecke stellte sie einen neuen Stadtrekord auf (1:05,92 Minuten). Dieses Kunststück gelang auch Maike Kels (ASC) über 50 Meter Brust (34,09 Sekunden). Die weiteren Titel eroberten Daniel Cornelsen (ASC/3), Felix van der Felden (TSV Viktoria), Tim Kniffler (WSF/je 2) sowie Julian Jungbluth (TSV Viktoria), Niklas Klusmann (ASC) und Kristina Kuhles (ASC/je 1). Drei Talente gewannen alle neun Jahrgangstitel: Damian Wierling (TSV Viktoria/1996), Tim Kniffler (WSF/1990) und Paulina Schmiedel (TSV/1993). In der Vereinswertung lag der TSV am Ende vor dem ASC. Ausrichter TV Einigkeit war mit dem Verlauf der Wettkämpfe sehr zufrieden. aer SIEGERLISTE DER SCHWIMM-TITELKÄMPFE Stadtmeister 50 Meter Brust: Daniel Cornelsen (ASC) 30,59 Sekunden und Maike Kels (ASC) 34,09, 50 Meter Schmetterling: Felix van der Felden (TSU Viktoria) 26,56 und Lisa Vitting (ASC) 29,16, 50 Meter Rücken: Tim Kniffler (WSF) 29,03 und Vitting30,63, 50 Meter Freistil: Cornelsen 24,56 und Vitting 26,33, 100 Meter Brust: Julian Jungbluth (TSV) 1:06,03 Minuten und Kristina Kuhles (ASC) 1:15,27, 100 Meter Schmetterling: van der Felden 58,26 Sekunden und Vitting 1:04,92, 100 Meter Rücken: Kniffler 1:01,72 und Vitting 1:05,92, 100 Meter Freistil: Niklas Klusmann (ASC) 53,04 Sekunden und Vitting 57,54, 100 Meter Lagen: Cornelsen 1:00,19 und Vitting 1:07,40 Flossenschwimmen 50 Meter: Tim Ammann (DJK WIR Saarn) 22,06 Sekunden und Katharina Lörks (DJK WIR Saarn) 22,86, 100 Meter: Ammann 57,15 und Lörks 50,53, 25 Meter Streckentauchen: Ammann 9,75 und Julia Lörks (DJK VfR Saarn) 10,10

40 Behindertenwettkämpfe Leistungsklasse I - 25 Meter Brust: Björn Hanssen 24,88 Sekunden, 25 Meter Freistil: Felix Banduhn 25,66, 50 Meter Brust: Heidi Issel 1:12,85 Minuten, 50 Meter Freistil: Hanssen 47,61 Sekunden Leistungsklasse II - 25 Meter Brust: Burkhard Huber 34,65 Sekunden, 25 Meter Freistil: Yannik Rüth 33,46, 50 Meter Brust: Huber 1:28,38 Minuten. Alle gehören der Lebenshilfe an Jahrgangstitel 9 Titel: Damian Wierling (TSV Viktoria/ 1996), Tim Kniffler (WSF/1990), Paulina Schmiedel (TSV Viktoria/1993) 8 Titel: Lukas Sinz (ASC/1995), Alexander Gürtler (WSF/1994), Katharina Bielan (ASC/1995) 7 Titel: Michael Bonda (TSV/Senioren 20 und älter), Daniel Cornelsen (ASC/ Junioren 18/19), Janna Buschmann (TSV/Juniorinnen 18/19), Luisa Koch (WSF/ 1994), Vanessa Briem (TSV/ 1992), Lisa Vitting (ASC/1991), Christine Richter (WSF/Senioren 20 und älter) 6 Titel: Christopher Rustemeier (ASC/ 1997), Rebecca Hinz (TSV/ 1997) 5 Titel: Tim Hasse (TSV/1993), Samuel König (TSV/1992), Felix van der Felden (TSV/ 1989), Eva Maria Dam-berger (ASC/1996), Kathrin Kuhles (ASC/ 1990) 4 Titel: Fabian Kasperek (TSV/1993), Simon Neitzel (ASC/1991), Tomo Kacunic (TSV/1991), Julian Jungbluth (TSV/1989), Saskia Keienburg (TSV/1989) 3 Titel: Sophie Kerres (TSV/ 1996), Alina Schäfer (ASC/ 1989) 2 Titel: Niklas Klusmann (ASC/Junioren 18/19), Cedric Dixken (TSV/1997), Kristina Kuhles (ASC/ Juniorinnen 18/19), Lisa Kleischmann (TSV/1997), Anika Neumann (ASC/1994), Maike Kels (ASC/1991), Alicia Wollburg (ASC/1990), Sara Breitkreutz (TSV/1990) 1 Titel: Frederik Schneider (WSF/Senioren 20 und älter), Ragnar Stermann (WSF/Senioren 20 und älter), Jiri Kollmann (ASC/1995), Felix Kels (ASC/ 1994), Julian Dietzel (ASC/1991), Isabelle Sossna (ASC/1996), Nadine Dierich (ASC/1995). Jella Schiewerling (TSV/1992), Sarah Schaffers (TSV/ 1992), Katharina Messerschmidt (WSF/ 1989), Dana Ammann (VfR Saarn/ 1995), Jacqueline Wiederhold (VfR/ 1995), Marijke Hamm (VfR/ 1994) Vereinswertung TSV Viktoria 2936 Punkte, 2. Amateursportclub (ASC) 2612, 3. Wassersportfreunde (WSF) 1226, 4. TV Einigkeit 125

41 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN 380 Aktive sind am Start Erstmals richtet der Amateursportclub (ASC) heute und morgen im Südbad die Bezirkssprint- und Staffelmeisterschaft des Bezirks Ruhrgebiet aus. Über 1200 Meldungen sind von den 380 Aktiven eingetroffen, außerdem gehen fast 80 Staffeln an den Start. Die Meisterschaft dauert am Samstag von Uhr bis Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis Uhr. Auf dem Programm stehen die 50- und 100- Meter-Strecken. Die Schwimmer kommen aus zwölf Vereinen. Die 72 Aktiven der Startgemeinschaft (SG) absolvieren 265 Einzelstarts und 17 Staffeln. Auf Rekordjagd geht wieder Lisa Vitting, die vor einer Woche sieben Stadtmeistertitel auf der Kurzstrecke eroberte und zwei Stadtrekorde aufstellte. Sogar mit 103 Teilnehmern kommt die SG Essen. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Lisa Vitting sammelte acht Bezirks- Titel Drei Staffel-Stadtrekorde im Hallenbad Süd Lisa Vitting war bei der Sprint- und Staffel- Meisterschaft des Bezirks Ruhrgebiet im NRW-Schwimm-Verband die überragende Teilnehmerin aus Mülheimer Sicht. In den Einzelwettbewerben eroberte sie im Mülheimer Hallenbad Süd fünf Titel. Außerdem triumphierte sie in drei Staffelkonkurrenzen und war damit zugleich an zwei von insgesamt drei Mülheimer Stadtrekorden beteiligt. Lisa Vitting, Janna Buschmann, Kathrin Kuhles und Paulina Schmiedel stellten über 4 x 50 m Schmetterling mit 2:02,76 Minuten einen Mülheimer Rekord auf. Außerdem fiel die Bestmarke über 4 x 50 m Rücken. Lisa Vitting, Janna Buschmann, Paulina Schmiedel und Maike Kels beendeten das Rennen nach 2:08,53 Minuten. Bei den Bezirksmeisterschaften kamen sie zwar nur" auf den zweiten Platz, doch Tim Kniffler, Daniel Cornelsen, Felix van der Felden und Niklas Klusmann durften sich über 4 x 50 m Lagen ebenfalls über einen neuen Stadtrekord freuen. Mülheimer Staffelsiege gab es noch über 4 x 50 m Schmetterling und Freistil der Männer sowie über 4 x 50 m Freistil der Frauen. Zweifacher Bezirksmeister in den Einzelwettbewerben wurde Daniel Cornelsen, der auch an zwei Staffelerfolgen beteiligt war. Jeweils einen Einzeltitel eroberten Maike Kels, Paulina Schmiedel, Julian Jungbluth und Niklas Klusmann. Ausrichter ASC Mülheim zählte 361 Teilnehmer aus 28 Klubs. Die SG Mülheim gewann die Teamwertung mit 42 Siegen, 33 zweiten und 28 dritten Plätzen. Marcus Lemke AUF EINEN BLICK Schwimmen Einzel-Bezirksmeister der SGM Offene Wertung, Frauen-50 m Freistil: Lisa Vitting 26,94 Sekunden. 50 m Brust: Maike Kels 34, m Rücken: Vitting 30, m Schmetterling: Vitting m Freistil: Vitting 1:00,19 Minuten. 100 m Rücken: Paulina Schmiedel 1:06, m Lagen: Vitting 1:08,86. Männer-50 m Freistil: Niklas Klusmann 24, m Brust: Julian Jungbluth 1:06, m Schmetterling: Daniel Cornelsen 58, m Lagen: Cornelsen 1:00,30. Staffel-Bezirksmeister der SGM Frauen - 4 x 50 m Freistil: SGM mit Lisa Vitting, Janna Buschmann, Paulina Schmiede[ und Kristina Kuhles 1:52,58 Minuten, 4 x 50 m Rücken: SGM mit Lisa Vitting, Janna Buschmann, Paulina Schmiedel und Maike Kels 2:08,53. 4 x 50 m Schmetterling: SGM mit Lisa Vitting, Janna Buschmann, Kathrin Kuhles und Paulina Schmiede[ 2:02,76.

42 Männer-4 x 50 m Freistil: SGM mit Niklas Klusmann, Michael Bonda, Felix van der Felden und Daniel Cornelsen 1:39,24. 4 x 50 m Schmetterling: SGM mit Felix van der Felden, Tim Kniffler, Niklas Klusmann und Daniel Cornelsen 1:48,24. Jahrgangssieger der SGM Mädchen, Jahrgang 1990: Alicia Wollburg über 100 m Freistil und 100 m Schmetterling. 1991: Lisa Vitting über 50 und 100 m Freistil, 50 m Rücken, 50 m Schmetterling und 100 m Lagen; Maike Kels über 50 und 100 m Brust sowie über 100 m Rücken. 1993: Paulina Schmiedel über 50 m Freistil, 50 und 100 m Rücken, 50 und 100 m Schmetterling sowie über 100 m Lagen. Jungen, Jahrgang 1988: Niklas Klusmann über 50 m Freistil. 1989: Julian Jungbluth über 100 m Brust und 100 m Lagen; Felix van der Felden über 50 und 100 m Schmetterling. 1990: Tim Kniffler über 100 m Rücken. 1993: Fabian Kasperek über 50 m Brust; Tim Hasse über 100 m Lagen. 1995: Lukas Sinz über 50 und 100 m Brust. 1996: Alexander Thurau über 100 m Rücken.

43 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN ASC-NACHWUCHSSPORTFEST Fast 1400 Meldungen für das Südbad-Spektakel Traditionsveranstaltung wird zum 21. Mal durchgeführt und beginnt am Samstag um Uhr. 439 Teilnehmer aus zwölf Vereinen Wieder einmal wird das Hallenbad Süd aus allen Nähten platzen. Am kommenden Wochenende findet eine Traditionsveranstaltung des Amateur-Sport-Clubs Mülheim zum 21. Mal statt: das Nachwuchs- Schwimmfest. Los geht es am Samstag um Uhr. Tags darauf werden die Wettkämpfe um 13 Uhr fortgesetzt. 439 Talente aus zwölf Vereinen und Schwimm-Gemeinschaften sind angemeldet worden. Es gibt 1385 Einzel- und 109 Staffelnominierungen bei der Herbert Vieregge (erster Schiedsrichter im Kampfgericht) und Ulrike Cornelsen (Aus-wertung) geleiteten und mit vielen ehren-amtlichen Helfern durchgeführten Veranstaltung. 138 Mädchen und Jungen gehen für die SG Mülheim an den Start. Dabei außerdem Nachwuchsschwimmer der SG Essen Gelsenkirchen, Duisburger Schwimm- Team, PSV Oberhausen, Reeser SC, Rumelner TV, SV Kett-wig 07, SV Neukirchen, SV Schermbeck, TV Jahn Hiesfeld und vom TV Voerde. Geschwommen werden alle 25-, 50- und 100- Meter-Strecken sowie Staffeln 4 x 25m und 4 x 50m. ASC-Nachwuchsschwimmfest beinhaltet 40 Wettkämpfe. Am Samstag sollen pünktlich um Uhr die Mädchen den Anfang über 25 m Freistil machen. Die Veranstaltung endet im Hallenbad Süd am Sonntagnachmittag voraussichtlich gegen 17 Uhr. mal

44 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN 21. NATIONALES SCHWIMMFEST DES ASC MÜLHEIM Anstrengendes Wochenende 439 Talente absolvierten im Südbad 1385 Einzelstarts. Damian Wierling war der erfolgreichste Mülheimer Der Zehnjährige gewann fünf Einzelrennen und verhalf vier Staffeln der SG zum Erfolg Von Andreas Ernst Am Sonntag um Uhr tippten die Statistiker die letzten Zahlen in den Computer ein. Beim 21. Nachwuchsschwimmfest des Amateur Sportclubs (ASC) im Südbad hatten sie zwei Tage lang eine Menge zu tun Punkte In der Vereinswertung lag die Startgemeinschaft Mülheim klar vorn. Sie eroberte 2013 Punkte. Zweiter wurde die SG Essen mit 492 Zählern. Die weitere Reihenfolge: Reeser SC (488), SG Gelsenkirchen (384), SV Kettwig (181), SV Schermbeck (179), Jahn Hiesfeld (140), PSV Oberhausen (67). Rumelner TV (56), TV Einigkeit (53), SU Neukirchen und TV Voerde (je 16), Duisburger ST (5). Die Zahlen sind beeindruckend. 439 Aktive aus 14 Klubs oder Startgemeinschaften kamen nach Mülheim. Sie absolvierten in 40 Wettkämpfen 1385 Einzelstarts. Außerdem kamen 109 Staffeln zusammen. Die meisten Schwimmer stellte die Startgemeinschaft (SG) Mülheim. 127 Talente starteten - kein Wunder, dass die Mülheimer in der Vereinswertung am Ende mit großem Abstand ganz vorn landeten. Jugendliche der Jahrgänge 1990 bis 1998 durften starten. Der ASC und die vielen freiwilligen Helfer freuten sich über zwei Wettkampftage ohne große Verzögerungen und ohne besondere Vorkommnisse. Besonders erfolgreich war Damian Wierling. Das zehnjährige Talent stieg fünfmal auf den Startblock - und gewann alle fünf Rennen in seiner Jahrgangsklasse Alle Siege schaffte er mit einem persönlichen Rekord (jeweils 50 Meter Freistil und Schmetterling sowie jeweils 100 Meter Rücken, Schmetterling und Freistil). Doch das war nicht alles: Damian verhalf vier Staffeln zum Sieg. ALLE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK Schwimmen Mülheimer Einzelsiege Fünf Siege: Damian Wierling (Jahrgang m Rücken, 50 und 100 m Freistil, 100 m Schmetterling) Vier Siege: Vanessa Briem (1992, 100 m Rücken, 100 m Brust, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil), Cedric Dixken (1997,25 m Brust, 25 m Rücken, 50 m Freistil, 50 m Schmetterling) Drei Siege: Maike Kels (1991, 100 m Brust, 100 m Rücken, 100 m Freistil), Katharina Bielan (1995, 100 m Rücken,100 m Brust, 100 m Freistil), Sophie Kerres (1996, 50 m Brust, 100 m Brust, 100 m Freistil), Simon Neitzel (1991, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil), Christopher Köttnitz (1992, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil), Lukas Sinz (1995, 100 m Brust, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil) Zwei Siege: Alicia Wollburg (1990, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil), Tanita Lehmann (1993, 100 m Schmetterling, 100 m Freistil), Pia Weskamp100 (1993, 100 m Rücken, m Brust), Luisa Koch (1994, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling), Anika Neumann (1994, 100 m Brust, 100 m Freistil), Eva Maria Damberger (1996, 50 m Rücken, 100 m Schmetterling), Rebecca Hinz (50 m Freistil, 50 m Schmetterling) Ein Sieg: Sara Breitkreutz (1990, 100 m Brust), Kathrin Kuhles (1990, 100 m Rücken), Lisa-Marie Gürtler (1991, 100 m Schmetterling), Mara Herzog (1996, 100 m Rücken), Isabelle Sossna (1996, 50 m Schmetterling), Tessa Giolbas (1998, 25 m Rücken), Mariela Paul (1998, 50 m Brust), Ceyda Sonkaya (1998, 25 m Schmetterling), Nicole Störzel (1998, Anna Zons (1998, 50 m Rücken, 50 m Freistil), Tomo Kacunic (1991, 100 m Brust), Bobi Kollmann (1995, 100 m Rücken), Alexander Thurau (1996, 50 m Rücken), Niklas Anhalt (1997, 50 m Rücken), Christopher Rustemeier (1997, 50 m Brust), Leon Gregert (1998, 50 m Rücken) Staffel-Siege 4 x 25 m Brust (Jahrgang 1996 bis 1998): Bei den Mädchen Lemberg, Zons, Damberger, Kerres sowie bei den Jungen Dixken, Rustemeier, Straßmann, Wierling 4 x 25 m Rücken (1996 bis 1998): Kerres, Hörning, Herzog, Damberger und Seidel, Anhalt, Nolzen, Wierling 4 x 25 m Freistil (1996 bis 98): Damberger, Lemberg, Bertinchamp, Kerres und Thurau, Dixken, Rustemeier, Wierling 4 x 25 m Schmetterling (1996 bis 1998): Lemberg, Sossna, Damberger, Kerres und Dixken, Thurau, Seidel, Wierling 4 x 50 Rücken (1993 bis 1998): Lehmann, Neumann, Bielan, Koch 4 x 50 m Schmetterling (93 bis 98): Kamper, Ocklenberg, Lehmann, Koch und Kels, Schmiedel, Kollmann, Sinz 4 x 50 m Brust (93 bis 98): Koch, Kamper, Bielan, Neumann 4 x 50 m Freistil (93 bis 98): Neumann, Lehmann, Bielan, Koch und Kels, Schmiedel, Kollmann, Sinz

45 Auszug aus der Mülheimer Woche vom Nicht nur Cedric Dixken (9), Jonathan Seidel (10), Damian Wierling (10) und Alexander Thurau (10) (Foto nach der Siegerehrung der 4x25 m-schmetterling- Staffel) hatten riesig viel Spaß beim ASC- Schwimmfest in diesen Tagen. Insgesamt 1400 Meldungen lagen dem ASC vor, eine unglaubliche Organisationsleistung musste dort bewältigt werden. Am Ende war es - wie immer - die Stimmung war super und Teilnehmer und Zuschauer hatten viel Spaß. Besonders erfolgreich war die erste ASC-Mannschaft, die gleich sechs Siege einheimsen konnte. Bester Einzelstarter war Damian Wierling mit fünf Goldmedaillen in den Wettbewerben. Foto: Kollmann... Auszug aus der Mülheimer Woche vom Oh je: Der Fehlerteufel schlug zu Gemein: Der Fehlerteufel hat uns doch glatt die Namen der erfolgreichen ASC- Schwimmer in unserer vergangenen Ausgabe durcheinander werfen lassen. Auf unserem Foto :war die 4x50Meter-Freistil (Jahrgang 1993 bis 1998) zu sehen, nämlich: Jiri (Bobi) Kollmann (11), Florian Schmiedel (11), Lukas Sinz (11) und Felix Theodor Kels (12) und nicht wie in der Bildunterzeile geschrieben Cedric Dixken (9), Jonathan Seidel (10), Damian Wierling (10) und Alexander Thurau (10). Wir bitten um Entschuldigung!

46 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN Unterschiedliche Ziele SGM-Frauenteam peilt in Bielefeld die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga an. Oberligawettkämpfe finden am Sonntag mit Mülheimer Beteiligung im Hallenbad Süd ab 10 Uhr statt Von Marcus Lemke Mülheims Schwimmerinnen und Schwimmer kämpfen am Wochenende gemeinsam um gute Zeiten und Platzierungen. Die Vorwettkämpfe im Rahmen der deutschen Mannschaftsmeisterschaften stehen auf dem Programm. Die Frauen der SG Mülheim gehen bereits morgen im Bielefelder Sport- und Freizeitbad Ishara am Europaplatz an den Start. Läuft alles nach Plan, werden sie in der 2. Bundesliga wieder eine gute Rolle spieen. Es gibt eine Nord-, Süd- und eine Westgruppe. Die sechs punktbesten Teams aus allen drei Staffeln qualifizieren sich für die Aufstiegsrunde zur 1. Frauen-Bundesliga. Das Erreichen dieses Endkampfes haben sich die Mülheimerinnen zum Ziel gesetzt. Obwohl SGM-Trainer Harry Schulz auf Monika Ziegler (aufgehört), Julia Petzka und Paulina 3chmiedel verzichten muss, geht er davon aus, dass sein Team stark genug sein wird, das erste Etappenziel zu erreichen. Wenn wir tatsächlich in der Aufstiegsrunde stehen, werden wir überlegen, Julia Petzka einfliegen zu lassen", sagt der Coach. Petzka studiert n den USA. Schulz erwartet in der Westgruppe einen heißen Kampf. im vergangenen Jahr kam es nur zu einem Zweikampf mit der SG Dortmund. Diesmal haben aus Sicht von Schulz eben Dortmund und Mülheim die SG Schwimmen Münster und die SSF Bonn gute Chancen, einen der vorderen Plätze zu belegen. In Bielefeld startet auch die SG Gladbeck. Zum Mülheimer Aufgebot zählen Christine Richter, Janna Buschmann, Kristina Kuhles, Alicia Wollburg, Lisa-Marie Gürtler, Maike Kels und Lisa Vitting. Ersatzschwimmerin ist Kathrin Kuhles. Am Sonntag beginnen ab 10 Uhr im Hallenbad Süd die Vorwettkämpfe in der Oberliga. Die Frauen- Zweitvertretung mit Tanita Lehmann, Pia Weskamp, Vanessa Briem, Vera Weskamp, Sara Breitkreutz, Kathrin Kuhles und Jenny Meißler Paulina spielt am Wochenende Hockey Verzichten muss SGM-Trainer Schulz im Zweitligawettbewerb auf Paulina Schmiedel. Die 13-jährige spielt am Wochenende zusammen mit ihren Teamkolleginnen vom HTC Uhlenhorst um die deutsche A-Mädchen-Meisterschaft. in der Oberliga treffen SGM-Männer am Sonntag den Dürener TV, SG Wuppertal, SC Hardtberg Bonn und die SG Dortmund II. Das zweite Frauenteam misst sich dem SV Bergisch Gladbach, TuS Herten und der SG Erft (Ersatzschwimmern Alina Schäfer) peilt nach dem überraschenden Aufstieg im vergangenen Jahr den Klassenerhalt an. Der SC Rote Erde Hamm tritt nicht an und steht als erster Absteiger fest. Heimrecht genießt am Sonntag ab 10 Uhr auch die SGM- Männermannschaft in der Besetzung Ragnar Stermann, Michael Bonda, Daniel Cornelsen, Niklas Klusmann, Frederik Schneider, Julian Jungbluth, Felix van der Felden und Tim Kniffler. Alle sind gesund und an Bord. Daher wollen wir diesmal den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen", sagt der optimistische SGM- Trainer Schulz

47 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Vitting brach gleich zwei Stadtrekorde Talent verbesserte eigene Bestmarken In guter Form zeigten sich die jungen Damen der SG Mülheim beim 10. Pokalschwimmfest des ATV Dorstfeld in Dortmund. Im Mittelpunkt standen dabei Jenny Meißler und Jenny Vitting. Letztere kam gut aus der Sommerpause und verbesserte erneut selbst aufgestellte Stadtrekorde. Über 200 Meter Lagen steigerte sie sich auf 2:23,33 Minuten und unterbot damit ihre Bestmarke aus dem November 2005 (2:24,14). Etwas kürzer stand der Stadt-Rekord über 100 Meter Freistil (0:57,38): In Dortmund benötigte Vitting 0:57,34 Minuten für die Strecke. Meißler überzeugte beim Pokalschwimmfest mit fünf Siegen. Das kleine Team der SG überzeugte in Dortmund zudem mit dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Teilgenommen hatten 14 Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen. Ein Pokal, der für die Bedingungen bei dem Schwimmfest entschädigte. -Schrecklich" fand Trainerin Ulrike Petzka diese. Es gab keine vernünftigen Trennleinen, keine Fehlstartleinen, die Startblöcke waren in schlechtem Zustand. Da werden wir gewiss nicht mehr hinfahren", sagte sie. ERGEBNISSE Schwimmen Mülheimer Siege beim 10. Pokalschwimmfest des ATV Dorstfeld 5 Siege: Jenny Meißler, Jahrgang 1990: 400 m Lagen (5:43,73 Minuten), 50 m Freistil (0:30,73), 100 m Schmetterling (1:15,89), 200 m Schmetterling (2:47,55), 100 m Lagen (1:15,21). 4 Siege: Lisa Vitting, Jg. 1991: 50 m Rücken (0:31,47), 50 m Freistil (0:27,09), 200 m Lagen (2;23,33), 100 m Freistil (0:57,34). Julian Jungbluth, Jg. 1992: 50 m Brust (0:32.28), 100 m Rücken (1:04,34), 100 m Lagen (1:03,16), 200 m Brust (2:25,07). 3 Siege: Janina Nussbicker, Jg. 1992: 200 m Rücken (2:50,62), 100 m Rücken (1:19,57),50 m Schmetterling (0:39,95). Julian Dietrel, Jg. 1991: 800 m Freistil (10:38,00), 50 m Freistil (0:27,14), 200 m Lagen (2:41,35. 2 Siege: Marco Btuhm, Jg. 1990: 100 m Lagen (1:14,44), 50 m Rücken (0:34,47). Alexander Gürtler, Jg. 1994: 50 m Rücken (0:37,64), 50 m Freistil (0:30,48), Friedrich Ressing, Jg. 1990: 50 m Brust (0:34,71), 200 m Lagen (2:35,36). 1 Sieg: Corinna Lohbeck, Jg. 1991: 200 m Freistil (2:38,82).

48 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN 2. BUNDESLIGA Aufstieg bleibt ein Traum SG nach Vorkampf nur auf Platz fünf Die 1. Bundesliga bleibt für das Frauen-Schwimmteam der Startgemeinschaft (SG) Mülheim ein Traum. Im Vorkampf der 2. Bundesliga West erreichten die Mülheimerinnen den fünften Platz von zwölf Teams und erreichten damit nur die Platzierungsrunde. Sie sammelten Punkte und lagen damit hinter SSF Bonn (22 651), SG Münster (22 338), SG Dortmund (221O6) und. der SG Ruhr (21 632). Maike Kels knackte die 700-Punkte-Grenze Der Vorkampf fand am Samstag in Bielefeld statt. Sieben Frauen zählten zum Aufgebot - herausragend war einmal mehr Lisa Vitting. Sie stellte über 200 Meter Freistil einen neuen Stadtrekord auf (2:05,89 Minuten) und gewann auf dieser Strecke ebenso die offene Wertung wie über 50 und 100 Meter Schmetterling. Alles über 700 Einzelpunkte ist gut", sagte Trainer Harry Schulz. Vitting schaffte das über 100 und 200 Meter Freistil (782 und 795 Punkte). Sehr gut waren auch die Leistungen von Maike Kels über 50 und 100 Meter Brust (720/722). Nicht zufrieden konnte Trainer Schulz mit Janna Buschmann und Kristina Kuhles sein, die unter ihren Möglichkeiten blieben. Zeitweise standen wir sogar auf dem vorletzten Platz", so Schulz. Doch vermied die SG die Abstiegsrunde -dank Kels und Vitting. aer

49 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN OBERLIGA-VORRUNDE Herrenteam nimmt Kurs auf die Zweite Bundesliga Zweites Damenaufgebot der Startgemeinschaft Mülheim muss in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen Daniel Cornelsen blieb über 200 Meter Schmetterling erstmals unter 2:10 Minuten und war erfolgreichster Punktesammler des Herrenteams. Foto, Archiv: Mirjam Bleck Den Aufstieg in die 2. Bundesliga hat die Startgemeinschaft Mülheim (SGM) im Visier. Die Schwimmer beendeten den Vorkampf in der Oberliga West als souveräner Tabellenführer und qualifizierten sich für die Aufstiegsrunde. Die findet am übernächsten Wochenende statt. Die Mülheimer holten Punkte und lagen 485 Zähler vor der SG Gladbeck. Daniel Cornelsen (3503) der erfolgreichste Punktesammler. Außerdem kamen Julian Jungbluth (3448), Niklas Klusmann (3391), Michael Bonda (3000), Tim Kniffler (2866), Felix van der Felden (2244), Frederik Schneider (1739) und Ragnar Stermann (1119) zum Einsatz. Cornelsen schwamm über 200 Meter Schmetterling erstmals unter 2:10 Minuten (2:07,80). Starke Leistungen bescheinigte Trainer Harry Schulz zudem Niklas Klusmann über 100 m Freistil (52,88 Sekunden) und Julian Jungbluth über 100 m Brust (1:06,34) und 400 Meter Lagen (4:35,19). Die zweite Frauenmannschaft muss dagegen in der Oberliga in die Abstiegsrunde. Sie landete im Vorkampf auf dem drittletzten Platz. Harry Schulz hat aber einen Joker in der Hinterhand. Paulina Schmiedel, die zum Aufgebot der in der Zweiten Schwimm-Bundesliga nur noch um die "goldene Ananas" kämpfenden ersten SGM-Mannschaft gehört, soll nun die Reserve verstärken. "Paulina ist auf ihren Strecken locker für 600 Punkte gut", sagt Schulz. Zum Vergleich: Diesmal lagen die SG- Schwimmerinnen nur auf zwei der 34 Strecken über dieser Marke. "Wir müssen 150 Punkte gut machen. Wenn sich jede ein bisschen steigert und Paulina mitschwimmt, können wir das schaffen", meint Schulz. Die Zähler im Vorkampf verteilten sich auf Kathrin Kuhles (2905), Tanita Lehmann (2886), Pia Weskamp (2677), Sara Breitkreutz (2613), Vanessa Briem (2608), Vera Weskamp (2524) und Jenny Meißler (1902). aer WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Aufstieg in die Landesliga geschafft Damian Wierling stellte Jahrgangsrekord auf Nach dem Aufstieg. des Männerteams der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) in die Zweite Liga hat nun auch die zweite Schwimmer-Mannschaft einen Aufstieg feiern können. Im Rahmen der deutschen Schwimm-Mannschaftswettbewerbe schafften die Mülheimer den Sprung von der Bezirks- in die Landesliga. Die eifrigsten Punktesammler waren Simon Neitzel, Christopher Köttnitz und Kevin Meißler. Die SGM III stieg in die Bezirksklasse ab. Dort wurde die Vierte" Dritter. Damian Wierling (10) stellte über 400 m Freistil in 5:27,64 Minuten einen Bezirks- Jahrgangsrekord auf. Das dritte SG- Damenteam landete in der Bezirksliga auf Rang sieben, die Vierte' stieg in die Bezirksklasse ab. mal

50 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SPORTNOTIZBLOCK... NRW-Titelkämpfe Ein 16-köpfiges Team der SG Mülheim fährt zu den NRWKurzbahnmeisterschaften ins Wuppertaler Schwimm-Leistungszentrum. Die Wettkämpfe an der Küllenhahner Straße beginnen heute und morgen jeweils um 10 Uhr. SGM-Trainer Harry Schulz hat große Hoffnungen; dass es in den Staffeln einige vordere Platzierungen geben wird. Im Einzelwettkampf tippe ich, dass Maike Kels auf sich aufmerksam machen wird, sagt Schulz. WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Männerteam peilt den Aufstieg an Leistungsträger der Schwimm-Mannschaften unterstrichen bei den NRW- Titelkämpfen ihre gute Form Von Marcus Lemke Nach dem Vorkampf belegten die Schwimmerinnen der SG Mülheim in der 2. Frauen-Bundesliga den fünften Rang. Der Traum vom Aufstieg in die Erste Liga kann morgen nun nicht mehr verwirklicht werden. Jetzt geht es in der Platzierungsrunde um einen guten Rang in der Abschlusstabelle. Die Mülheimerinnen schwimmen am Samstag ab Uhr im Gladbecker Hallenbad. Die Männer der SG Mülheim haben noch höhere Ziele. Sie hoffen auf den Aufstieg in die 2. Liga. Der Oberliga- Endkampf findet am Sonntag ab Uhr im Dürener Hallenbad Jesuitenhof (Nideggener Straße) statt. Das zweite SGM-Frauenteam kämpft in Düren um den Klassenerhalt. Die Leistungsträger der drei Teams befinden sich in sehr guter Form. Dies stellten sie unlängst bei den NRW- Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal unter Beweis. Den Titel in der offenen Klasse eroberten Lisa Vitting über 50 m Rücken in 30,07 Sekunden und Daniel Cornelsen über 1500 m Freistil in 16:12,70 Minuten. Vizemeisterin wurde Lisa Vitting über 50 m Schmetterling in 28,62 Sekunden. Lisa wurde zudem Dritte über 50 m Freistil in 26,82 und über 100 m Freistil in 56,76 (Stadtrekord), Fünfte über 100 m Lagen in 1:06,08 (Stadtrekord) sowie Achte über 200 m Freistil in 2:12,61. Julian Jungbluth wurde Dritter über 200 m Brust in 2:21,37 und 400 m Lagen in 4:35,20 sowie Achter über 200 m Lagen in 2:10,48. Lisa Vitting wurde NRW- Kurzbahnmeisterin über 50 m Rücken und zählt zum SGM- Zweitligateam. Foto: Deffte, Archiv Weitere gute Platzierungen: Maike Kels Vierte über 200 m Brust sowie Sechste über 50 und 100 m Brust; Daniel Cornelsen Siebter über 200 m Schmetterling und Paulina Schmiedel Achte über 100 m Rücken. In den Staffeln über 4 x 50 m Lagen belegten Schmiedel, Kels, Vitting und Christine Richter in 2:02,25 (Stadtrekord) den fünften Rang sowie Tim Kniffler, Jungbluth, Cornelsen und Niklas Klusmann in 1:50,84 (Stadtrekord) den achten Platz. Mülheimer Rekorde stellten auch Felix van der Felden über 50m Schmetterling in 26,30 und Maike Kels über 100 m Brust in 1:13,44 auf. 15 Jahrgangsmeister Bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften sammelten Lisa Vitting (4), Maike Kels (3), Daniel Cornelsen (3), Niklas Klusmann (2), Julian Jungbluth (2) und Tim Kniffler (1) insgesamt 15 Titel in den Jahrgangsklassen

51 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN 2. Bundesliga Lisa Vitting holte erneut die meisten Punkte 15-Jährige stellte Stadtrekord auf Für das Highlight aus Mülheimer Sicht sorgte beim Endkampf der 2. Bundesliga der Frauen in Gladbeck das Schwimm-Talent Lisa Vitting. Über 200 Meter Freistil verbesserte sie ihren eigenen Stadtrekord auf 2:05,28 Minuten. Die alte Marke hatte die 15-Jährige im Vorkampf aufgestellt. Für die Startgemeinschaft (SG) ging es im Endkampf um nichts mehr. Sie landete auf Platz fünf. Trainer Harry Schulz verfolgte den Wettbewerb entspannt. "Wir sind auf ähnlich hohem Niveau wie vor zwei Wochen geschwommen", sagte Harry Schulz. Dafür spricht auch das Punkt-Ergebnis. Die sieben SG- Schwimmerinnen holten insgesamt Zähler - nur 35 weniger als im Vorkampf, das sind umgerechnet ganz wenige Sekunden. Lisa Vitting sorgte mit ihrem Rekordrennen über 200 Meter Freistil für das beste Einzelresultat (807 Punkte) und sammelte die meisten Zähler im SG-Team. Sie schaffte auch das zweitbeste Resultat (799 Punkte über 100 Meter Freistil). Eine hervorragende Leistung zeigte Maike Kels über 200 Meter Brust. Sie schlug nach 2:39,31 Minuten an. Das brachte 714 Zähler für die Mülheimer SG. aer ERGEBNISSE Lisa Vitting 3570 Punkte 100 Meter Freistil (57,66 Sekunden/799), 200 m Freistil (2:05,28 Minuten/807), 200 m Lagen (2:31;49/627), 50 m Schmetterling (29,14/67.5), 100 m Schmetterling (1:04,93/662) Maike Kels 3320 Punkte 100 m Rücken (1:10,04/615), 50 m Brust (34,47/697), 200 m Brust (2:39;31/714), 100 m Brust(1:14,78{699),290 in Rücken (2:30,53/595) Lisa-Marie Gürtler 3181 Punkte 400 m Lagen (5:16,02/648), 200 m Lagen (2:31,50/627), 50 m Freistil (29,07/571), 800 m Freistil (9:27,87/667), 400 m Freistil (4:38,86/668) Janna Buschmann 3075 Punkte 100 m Freistil (1:02,44/629), 50 m Rücken (33,75/586), 200 m Rücken (2:28,89/615), 400 m Lagen (5:13,92/661), 100 m Lagen (T10,34/584) Alicia Wollburg 3025 Punkte 100 m (1:07,93/578) und 200 m Schmetterling (2:32,44/561), 800 m (9:47,43/602), 200 m (2:14,25/655) und 400 m Freistil (4:44,46/629) Christine Richter 2973 Punkte 50 m Schmetterling (31,38/541), 100 m Lagen (1:10;96/568); 50 m Freistil (28,68/595), 50 m Rücken (32,44/660), 100 m Rücken (1:10,27/609) Kristina Kuhles 2146 Punkte 200 m Schm.(2:54,29/375), 50 m Brust (36,71/577), 100 m Brust (1:19,34/ 585), 200 m Brust (2:48,03/609)

52 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN OBERLIGA WEST Aufstieg als Gruppensieger Herren der Startgemeinschaft Mülheim schafften den Sprung in die 2. Bundesliga. Niklas Klusmann und Julian Jungbluth sammelten die meisten Punkte. Dem zweiten Frauenteam gelang der Klassenerhalt Von Andreas Ernst Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war dem Schwimmteam der Startgemeinschaft (SG) Mülheim kaum noch zu nehmen - da packte die Mülheimer der Ehrgeiz. Sie wollten unbedingt als Tabellenerster der Oberliga aufsteigen. In den letzten Rennen der Aufstiegsrunde in Düren überflügelten sie noch den Aachener SV. Die SG (22 210) hatte 77 Zähler Vorsprung. Den Aufstieg schafften beide. "Das war ein echter Krimi", sagte Trainer Harry Schulz. Dritter wurde die SG Gladbeck (21 590). Traumziel ist noch in weiter Ferne Sowohl die Herren als auch die Frauen gehen 2007 in der 2. Bundesliga an den Start. Das Traumziel - die 1. Bundesliga - ist aber noch weit entfernt. Trainer Harry Schulz traut den Frauen zu, im nächsten Jahr die Aufstiegsrunde zu erreichen sofern die Mannschaft komplett antritt Die Herren müssten sich dafür noch erheblich steigern. Mit unserer jetzigen Punktzahl wären wir in der 2. Bundesliga Sechster oder Siebter geworden", sagte Schulz. Julian Jungbluth holte über 200 Meter Brust 731 Punkte für die SG. Foto: Archiv, Mirjam Bleck Auf sich aufmerksam machte Niklas Klusmann. Der 18-Jährige sammelte die meisten Punkte. "Niklas ist genauso alt wie Daniel Cornelsen, stand aber lange in Daniels Schatten. Er ist inzwischen genauso groß. Diese körperlichen Voraussetzungen machen sich bemerkbar", sagte Schulz. Über 400 Meter Freistil steigerte Klusmann seine Bestzeit um zehn Sekunden auf 4:08,75 Minuten. Schon die Zwischenzeit nach 200 Metern (1:58) deutete auf ein gutes Resultat hin. Die Teamkollegen feuerten Klusmann lautstark an. Die Endzeit brachte im vorletzten Rennen des Tages 692 Punkte - und damit überflügelte die SG erstmals die Aachener. Klusmann holte das beste Ergebnis über 100 Meter Freistil (52,15 Sekunden/771 Punkte). Zweitbester Sammler war Julian Jungbluth (3518) vor Cornelsen (3504). Ebenfalls in Düren schwamm die zweite Frauenmannschaft um den Klassenerhalt in der Oberliga. Trainer Schulz hatte noch ein Ass im Ärmel und setzte auf Paulina Schmiedel. Die fiel im Vorkampf aus, weil sie mit dem A-Mädchen-Hockeyteam des HTC Uhlenhorst den deutschen Meistertitel gewann. Schmiedel holte 3146 Punkte und zeigte eine zweitligareife Leistung. Über 100 Meter Freistil (1:00,54 Minuten/690) und 100 Meter Rücken (1:07,22/696) verpasste Schmiedel die 700- Punkte-Marke nur ganz knapp. Der Klassenerhalt gelang der SG- Zweitvertretung souverän. Sie beendete die Oberligasaison mit insgesamt Zählern sogar noch auf dem sechsten Platz. Hinter Schmiedel lagen Tanita Lehmann (2925 Punkte) und Vanessa Briem (2694) in der internen Wertung auf den Plätzen zwei und drei. Harry Schulz blickt mit Stolz auf seine Leistungsschwimmgruppe. "Es war ein erfolgreiches Wochenende. Beide Mannschaften haben sich mächtig gesteigert. In dieser Form hatte ich damit nicht gerechnet", sagte Schulz. Der Trainer sieht bei vielen Talenten noch Potenzial. ERGEBNISSE Oberliga Herren-Aufstiegsmannschaft Niklas Klusmann 3569 Punkte 100 Meter, (52,1,5 Sek./771 Punkte), 200 m (1:53,64, Min./767), 50 m (24,03/730) und 400 m Freistil (4:08,75/692), 100m Schmetterling (59,87/609) Julian Jungbluth 3518 Punkte 200 m Brust (2:23,24/731); 400 m (4:35,86/728) und 200 m Lagen (2:10,13/707), 100 m (1:06,84/698) und 50 m Brust (31,31/654) Daniel Cornelsen 3504 Punkte 400 m Lagen (4:36,67/722), 200 m Freistil (1:56,56/711),200 m Sch. (2:07,76/709) 1500 m Freistil(16:21,98/706), 200 m Lagen (2:13,38/656) Tim Kniffler 3169 Punkte 200 m (2:11,08/670) und 100 m Rücken (1:01,71/649), 400 m Freistil (4:16,84/629), 50 m Rücken (28,98/926), 100 m Lagen (1:02,48/595) Michael Bonda 3093 Punkte 100m (54,66/670) und 50 m Fr. (25,24/ 630), 100 (1:03,03/609) und 200 m R. (2:15,87/602), 100 m L. (1:02,96/582) Felix van der Felden 2411 Punkte 50 m (26,41/686), 100 m (58,06/668) und 200 m Schmetterling (2:18,13/561), 1500 m Freistil (18:24,72/496) Frederik Schneider 1828 Punkte 50 m (31,63/634), 100 m (1:09,60/618) und 200 m Brust (2:35,07/576) Ragnar Stermann 1118 Punkte 50 m R. (29,84/574), 50 S. (28,53/544) Frauen Paulina Schmiedel (3146 Punkte), Tanita Lehmann (2925), Vanessa Briem (2694), Sara Breitkreutz (2652), Kathrin Kuhles (2296), Vera Weskamp (2092), Pia Weskamp (1607), Jenny Meißler (1419)

53 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM STAR DER WOCHE NIKLAS KLUSMANN Es begann mit einer Segelreise 18-Jähriger war maßgeblich am Aufstieg der SG Mülheim in die 2. Bundesliga beteiligt. Schwimmen im Alter von fünf Jahren erlernt. Training vor der Schule lehnt er ab Von Marcus Lemke Das Männerteam der Start- Gemeinschaft Mülheim hat am vergangenen Sonntag den Aufstieg in die 2. Bundesliga im Rahmen der deutschen Mannschaftsmeisterschaft gefeiert. In Düren ließen die Schützlinge von Harry Schulz alle Kontrahenten hinter sich und landeten in der Endrunde auf dem ersten Tabellenplatz. Maßgeblich am Sprung in die Zweite Liga beteiligt war Niklas Klusmann. Der 18- Jährige eroberte bei seinen fünf Starts insgesamt 3569 Punkte. Das war das Mülheimer Top-Ergebnis und für die Sportredaktion ein guter Grund, Niklas Klusmann zum "Star der Woche" zu küren. Dass die SGM den Aufstieg in die 2. Bundesliga als Gruppenerster schaffte, bezeichnete der Gymnasiast als Überraschung. "Um sicher aufzusteigen und nicht auf andere Resultate angewiesen zu sein, muss man in der Oberliga Erster werden. Das war auch unsere Zielsetzung. Allerdings trat das Team des Aachener SV in Bestbesetzung an. Da wir aber alle gut in Form waren, konnten wir den Konkurrenten kurz vor dem Ende der Veranstaltung noch überflügeln", sagte Klusmann, der beim Wettkampf in Düren persönliche Bestzeiten über 200 und 400 m Freistil sowie über 100 m Schmetterling erzielte. Seinen Höhenflug im Niklas Klusmann hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr gesteigert und macht mittlerweile schon Jagd auf Mülheimer Stadtrekorde. Foto: Tim Deffte Wasser kann der Schwimmer selbst nicht erklären: "Bis 2004 bin ich nicht über die NRW-Meisterschaften hinausgekommen war ich als Mitglied der 4 x 200 m Staffel erstmalig bei den deutschen Meisterschaften in Berlin. In diesem Jahr durfte ich dort über 50, 100 und 200 m Freistil an den Start gehen. Warum es plötzlich so gut läuft, weiß ich selbst nicht so genau. Ich trainiere jedenfalls nicht mehr als früher". Vier bis fünf Einheiten absolviert Niklas Klusmann pro Woche in der Regel im Nordbad und einmal auch in Essen, weil dort eine 50- Meter-Bahn statt den in Mülheim üblichen 25 Metern zur Verfügung steht. Das von Harry Schulz und Co-Trainerin Birte Fischer angebotene Training vor der Schule lehnt Klusmann ab. "Ich bin kein Frühaufsteher", lautet der knappe Kommentar zu den Zusatzeinheiten. Schwimmen erlernte Niklas Klusmann im Alter von fünf Jahren. Seine Eltern waren der Meinung, dass er sich vor der Einschulung über Wasser halten und außerdem für eine damals geplante Türkei- Segelreise gerüstet sein müsse. Der Karrierestart hatte also in erster Linie praktische Gründe. Abitur in 2007 In Holthausen wohnt der 18 jährige Niklas Klusmann. Der Nachwuchs-Schwimmer der SG Mülheim ist Schüler des Karl-Ziegler- Gymnasiums. lm kommenden Jahr stehen für Niklas die Abiturprüfungen an. Er interessiert sich besonders für naturwissenschaftliche Fächer und Mathematik. Niklas, der im Juli seinen Führerschein erwarb, hat noch einen Bruder. Christian ist 23 Jahre alt.

54 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE WINTER-MEISTERSCHAFTEN Mülheimer absolvieren 19 Starts Titelkämpfe in Hannover gelten als Ausscheidung für die Kurzbahn-Europameisterschaft in Helsinki und für die WM in Melbourne. SG-Talente wollen möglichst nah an die ersten zehn herankommen Von Gaby Rüter Daniel Cornelsen (SG Mülheim) kann sich auf der 200-m-Schmetterling- Strecke einen Platz im vorderen Drittel des Teilnehmerfeldes bei den deutschen Winter-Meisterschaften sichern. Foto: Mirjam Bleck, Archiv Die Mülheimer Top-Schwimmerin Lisa Vitting hat im Stadionbad in Hannover die besten Chancen über 100 m Freistil. Foto: Ingo Otto, Archiv Die Winter-DM, die im Sechs Aktive aus den Reihen der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) gehen bei der deutschen Schwimm- Wintermeisterschaft in Hannover an den Start. Die Titelkämpfe, die am heutigen Donnerstag um 9 Uhr beginnen und bis Sonntag dauern, sind ein Novum im Terminkalender des Deutschen Schwimmverbandes (DSV). hannoverschen Stadionbad auf der 50-m-Bahn ausgetragen wird, gilt als Ausscheidung für die Schwimm- Weltmeisterschaft in Australien und die nächste Kurzbahn- Europameisterschaft. Außerdem sind die Wettkämpfe in Hannover ausschlaggebend für die Nominierung der deutschen Jugendnationalkader. Weil dieser ersten Winter-DM eine so große Bedeutung zukommt, ist sie hervorragend besetzt. Die gesamte deutsche Schwimm-Elite geht in Hannover an den Start. In sämtlichen Wettbewerben entfällt die Jahrgangswertung. Es gibt nur ein offenes Klassement. Das bedeutet für die SGM-Talente Lisa Vitting (15), Kristina Kuhles (18), Maike Kels (16), Daniel Cornelsen (17), Julian Jungbluth (17) und Felix van der Felden (17), dass sie praktisch keine Chance haben, in die Endläufe der besten acht einzuziehen. "Für unsere Schwimmer geht es bei der DM in Hannover darum, so nah wie möglich an die ersten zehn heranzukommen", sagte SGM- Trainer Harry Schulz, der das Mülheimer Aufgebot betreut. Alle Sommer-Meister" auch Winter dabei Die Schwimm-Elite Deutschlands nimmt ab heute in Hannover den Kampf um die Tickets für die Kurzbahn-EM im Dezember in Helsinki und für die WM im März kommenden Jahres in Melbourne auf. Die Olympia-Dritte Antje Buschschulte (Magdeburg) und Europameister Helge Meeuw (Frankfurt) planen bei den deutschen Wintermeisterschaften jeweils sechs: Starts. Deutschlands neue Schwimm-Hoffnung Britta Steffen hat für die Wettbewerbe über 50; 100 und 200 m Freistil ihre Meldungen abgegeben: Die 23 Jahre alte 100-m-Weltrekordlerin aus Berlin konnte nach einem doppelten Fingerbruch nicht voll trainieren, ist aber wieder auf dem Weg zu alter Leistungsstärke. 455 Aktive aus 121 Vereinen haben für insgesamt 137 Einzelstarts gemeldet Von den Deutschen Meistern des vergangenen Sommers fehlt niemand. Es ist ein Klassefeld. Insgesamt 19 Starts absolvieren die Aktiven aus der Ruhrstadt. Lisa Vitting ist auf der 100-m- Freistilstrecke die Nummer zehn in der aktuellen deutschen Bestenliste. Wenn sie sich bei der DM in Hannover durch eine entsprechende Platzierung auf dieser Position behauptet, wäre das ein Riesenerfolg. Lisa absolviert außerdem auch noch die 50 und 200 m Freistil sowie die 50 m Schmetterling und Rücken. Julian Jungbluth ist ein guter Brustschwimmer. Daniel Cornelsen, der über 200 und 400 m Lagen, 400 m Freistil, 200 m Schmetterling und 50 m Brust an den Start geht, kann sich am ehesten über 200 m Schmetterling eine Platzierung im Vorderfeld erhoffen. Julian Jungbluth hat auf der 200-m-Bruststrecke die größten Chancen. Außerdem ist er für die Wettbewerbe über 200 und 400 m Lagen sowie 100 m Brust gemeldet. Maike Kels schwimmt die 50, 100 und 200 m Brust, Kristina Kuhles die 200 m Brust und Felix van der Felden die 50 m Schmetterling.

55 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN DEUTSCHE WINTER-MEISTERSCHAFTEN Guter Auftakt für die Mülheimer Talente Lisa Vitting und Maike Kels stellten in Hannover jeweils einen Stadtrekord auf. Felix van der Felden freute sich über eine persönliche Bestzeit. Weitere Starts der SG Mülheim im Stadionbad heute ab 9 Uhr Von Marcus Lemke Zufrieden war Harry Schulz, Trainer der SG Mülheim, gestern mit den Leistungen seiner Schützlinge zum Auftakt der deutschen Winter-Meisterschaften. Für die beste Platzierung sorgte Lisa Vitting. Die 15-Jährige schlug in ihrem 50-m- Freistil-Vorlauf nach 26,67 Sekunden an. Damit verbesserte sie ihren Stadtrekord, den sie im Juni aufgetsellt hatte, um 18 Hundertstelsekunden. Lisa war damit in Hannover die drittschnellste Juniorin (Jahrgang 1990 und jünger). In der offenen Wertung erreichte sie den zehnten Platz. Den Endlauf verfehlte sie um eine knappe halbe Sekunde. Den Stadtrekord über 50 m Brust von Kristina Kuhles (34,59) löschte gestern Maike Kels aus. Sie beendete ihren Vorlauf nach 34,28 Sekunden. Die viertschnellste Juniorin im Gesamtfeld durfte mit dem 16. Platz in der offenen Wertung sehr zufrieden sein. Nun zählt Maike neben Lisa zu den Kandidatinnen für die Jugend-EM, die im Sommer 2007 in Antwerpen stattfinden wird. Eine persönliche Bestzeit gelang Felix van der Felden über 50 m Schmetterling in 26,51 Sekunden (Junioren: 20., offene Wertung: 42.). Unter ihren Möglichkeiten blieben Julian Jungbluth über 100 m Brust (12./34. in 1:07,77) und Daniel Cornelsen über 400 m Freistil (19./30. in 4:24,55). Heute wird die DM um 9 Uhr fortgesetzt.

56 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Jungbluth gestern bester Mülheimer SGM-Talent erzielte eine Zeit von 4:43,78 Minuten im 400-m-Lagen-Wettbewerb und erreichte den 14. Platz im Gesamtfeld. Für Lisa Vitting lief am Freitag in Hannover nicht alles nach Wunsch Von Gaby Rüter Julian Jungbluth von der Startgemeinschaft Mülheim landete gestern bei der Winter-DM in Hannover im 400-m-Lagenschwimmen auf dem 14. Platz. Foto: Ilja Höpping Der 14. Rang unter 27 Teilnehmern, den der 17- jährige Julian Jungbluth im Gesamtfeld des 400-m-Lagen- Wettbewerbs erzielte, war am gestrigen Freitag in Hannover die beste Platzierung der Startgemeinschaft Mülheim bei der deutschen Wintermeisterschaft im Schwimmen. Auf der 50-m-Bahn des hannoverschen Stadionbades wurden 4:43,78 Minuten für den Mülheimer Nachwuchsschwimmer gestoppt. Damit war er drittschnellster Juniorenschwimmer bei der Winter-DM. Die Qualifikation für den Junioren-Europameisterschaftskader des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) hat Jungbluth mit dieser Leistung allerdings verpasst. SGM-Nachwuchsschwimmerin Maike Kels (16) erzielte im 100-m-Brust-Wettbewerb mit 1:16,01 Minuten gestern bei den Titelkämpfen in Hannover zwar ihr bisher beste Zeit, doch dieses Ergebnis reichte nur für einen 22. Platz im Feld der 39 Starterinnen. Bei den Juniorinnen (Jahrgang 1990 und jünger) war Maike damit viertschnellste Schwimmerin. Für SGM-Supertalent Lisa Vitting (15) lief am Freitag im Stadionbad von Hannover nicht alles nach Wunsch. Im 200-m-Freistilschwimmen blieb die Mülheimerin mit 2:09,01 Minuten laut SGM- Trainer Harry Schulz auf dieser Strecke klar unter ihren Möglichkeiten. Lisa Vitting landete mit dieser Zeit auf Rang 23 im Gesamtfeld und war nur Siebtschnellste bei den Juniorinnen. Über 50 m Schmetterling wurden 29,40 Sekunden für die Mülheimer Nachwuchsschwimmerin gestoppt. Damit erreichte sie Platz 36 im Gesamtfeld. Bei den Juniorinnen gab es vier Schwimmerinnen, die schneller waren als Lisa Vitting. Daniel Cornelsen musste wegen einer Erkältung auf seinen gestrigen Start verzichten. Der 17-jährige Daniel Cornelsen, der am gestrigen Freitag eigentlich im Wettbewerbe über 400 m Lagen an den Start gehen sollte, war durch eine Erkältung gehandikapt. Harry Schulz, Trainer der SG Mülheim, musste ihn deshalb kurzfristig aus der Teilnehmerliste für diesen Wettkampf streichen lassen. Sportler auf Hausmittel angewiesen Ein großes Problem sind für Hochleistungssportler Erkältungen oder andere lnfektionskrankheiten. Denn fast alle gängigen Arzneimittel zur Milderung der Symptome enthalten Bestandteile, die auf der Dopingliste stehen. Auch der Mülheimer Schwimmer Daniel Cornelsen hatte am Freitag bei der deutschen Wintermeisterschaft in Hannover nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten; seinen Schnupfen zu bekämpfen, weil er auf die meisten als wirkungsvoll gegen Erkältungen geltenden Mittel aus der Apotheke nicht zurückgreifen konnte. Deshalb wurden im Lager der Startgemeinschaft Mülheim gestern alte und bewährte Hausmittel ausprobiert Wenn Großmutters Rezepte - wie zum Beispiel Salzwasserlösungen und Kartoffelschalendämpfe für die Nase gewirkt haben; kann Cornelsen heute im Wettbewerb über 200 m Schmetterling an den Start gehen.

57 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Kels erreichte in Hannover Platz zwölf Einladung für Lisa Vitting zum Länderkampf Noch einige gute Resultate gelangen am Wochenende den Schwimmern der SG Mülheim bei der deutschen Winter- Meisterschaft in Hannover. Maike Kels erreichte im 200m- Brustwettbewerb in 2:41,41 Minuten den zwölften Platz in der offenen Wertung: Damit war sie viertbeste Juniorin (Jahrgang 1990 und jünger). Im neuen Jahr fallen die '90er' alle aus der Juniorinnen- Altersklasse heraus. Daher orientiere ich mich im Hinblick auf die Junioren-EM 2007 schon auf die Jahrgänge 1991 und jünger. Dort ist Maike die Zweitbeste", sagte SGM-Trainer Harry Schulz. Von Lisa Vitting hatte der Coach etwas mehr erwartet. Gestern landete sie im 100-mFreistilwettbewerb in 58,50 Sekunden auf dem 14: Platz. Damit war sie immerhin drittbeste Juniorin. Von ihrer Bestzeit war sie allerdings fast zwei Sekunden entfernt. Dennoch wurde die 15-Jährige. für einen Junioren-Länderkampf in Belgrad in knapp zwei Wochen nominiert. Über 50 m Rücken belegte Lisa den 24. Platz (31,73 Sekunden). Julian Jungbluth wurde über 200 m Brust Neunzehnter (2:26,65 Minuten). Damit war er in der inoffiziellen Juniorenwertung Achter: Platz 30 belegte Julian über 200m Lagen (2:14,00): Kristina Kuhles schwamm über 200m Brust auf den 26. Platz (2:49,80). Der von einer Erkältung geplagte Daniel Cornelsen ging über 200 m Schmetterling (33. in 2:17,18) und 200 m Lagen (45. in 2:21,37) sowie 50 m Brust (46. in 32,68) unter. mal

58 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Erfolgreicher Nachwuchs Mit insgesamt 15 Kindern war die Startgemeinschaft Mülheim (SGM) bei dem vom SC Solingen ausgerichteten Jahrgangsschwimmfest für die jüngsten vertreten. Das SGMNachwuchsaufgebot absolvierte, 38 Starts und erreichte dabei fünf erste Plätze. Danilo Wierling war zweimal schnellster Schwimmer in der Jahrgangsklasse Der siebenjährige Mülheimer erzielte über 50 Meter Freistil eine Zeit von 48;80 und über 50 Meter Rücken eine Zeit von 56,48 Sekunden. Ebenfalls zwei Siege gelangen Miriam Rustemeier in der Mädchen-Jahrgangsklasse Sie schwimm die 50 m Freistil in 1:00,53 und die 50 in Rücken in 1:07,26 Minuten. Simeon Spinos (Jahrgangsklasse 1999) gewann beim Nachwuchsschwimmfest in Solingen das 50-Meter- Brustschwimmen in 59,56 Sekunden.garü *** WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM 34 Mülheimer Siege in Essen 35 Vereine hatten 625 Teilnehmer für die vom Werdener TB veranstaltete 21. Auflage des Lagenpokal-Schwimmwettbewerbes angemeldet. Darunter waren auch 116 Mädchen und Jungen der SG-Mülheim. Das SGM-Aufgebot durfte sich über 34 Jahrgangssiege freuen. Die erfolgreichsten Schwimmtalente waren Jenny Meißler (1990) und Fabian Kasperek (1993), die jeweils viermal auf dem obersten Podest standen. Mal SIEGERLISTE 21. Lagen-Pokal-Schwimmen Mülheimer Erfolge - vier Siege: Jenny Meißler.(1990) über,50 und 100 m Brust, 100 m Schmetterling und; 100 m - Lagen sowie Fabian Kasperek (1993) über 50, und' 100 m Freistil, 50 m Brust und 100 m Rücken. Drei Siege: Kevin Meißler (1987) über 100 m Freistil; 50 m Rücken und 100 m Schmetterling; Alexander Gürtler (1994) über 50 m Freistil sowie 50 und 100 m Rücken; Lukas Sinz (1995) über jeweils 100 m Brust, Schmetterling und Lagen; Damian, Wierling (1996) über jeweils 400 m Freistil, Rücken und Lagen. Zwei Siege: Cedric Dixken (1997) über 100 m Rücken und 100 m Lagen; Alina Schäfer (1989) über 50 und 100 m Schmetterling: Annette Langwagen (1992) über 50 und 100 m Freistil. Ein Sieg: Tim Hasse (1993) über 100 m Brust; Jiri Kollmann (1995) über 100 m Rücken Fabian Hetzel (1997) über 25 m Brust; Christopher Rustemeier (1997) über 100m Brust; Eva-Maria- Damberger (1996) über 100 m Rücken; Mariela Paul (1998) über 50 m Brust; Corinna Schenten (1998) über 50 m Freistil und Anna Zons (1998) über 50 m Rücken. *** WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SPORT-NOTIZBLOCK Jana zweimal auf Platz eins Gleich zweimal landete Jana Augenstein von der SG Mülheim beim Karl-Dickmann- Nachwuchsschwimmfest in Oberhausen in der Jahrgangswertung 1999 auf Platz eins. Die Siebenjährige gewann die Wettbewerbe über 25 m Brust in 25;64 und über 25 m Rücken in 23,93 Sekunden. *** WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Wierling gelangen in Wetzlar fünf Erfolge Bester Teilnehmer der Startgemeinschaft Erfolgreichster Nachwuchsschwimmer der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) im Team Ruhrgebiet, das beim Winterschwimmfest des TV Wetzlar an den Start ging, war Damian Wierling, dem fünf Siege gelangen. Der 10-jährige SGM-Nachwuchsschwimmer gewann in der Jahrgangsklasse 1996 die 400-m-Freistil in 5:33,32 Minuten, die 200 m Lagen in 3:02,66, die 100 m Freistil in 1:11,42, die 100 m Rücken in 1:24,36 und die 200-m-Freistil in 2:35,85 Minuten. Für seine Zeit im 100-m-Freistilschwimmen wurde Wierling außerdem mit einem Ehrenpreis für die beste Jahrgangsleistung nach der Punktetabelle des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) ausgezeichnet. Damian Wierling(SG Mülheim) SGM-Schwimmer Jiri Kollmann siegte beim Winterschwimmfest, an dem 238 Talente teilnahmen, in 1:22,54 Minuten über 100 m Rücken in der Jahrgangsklasse garü

59 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Lisa Vitting dreimal auf Platz eins Nachwuchsschwimmerin fliegt nach Belgrad. SGM-Siege in der offenen Klasse Von Gaby Rüter Lisa Vitting (SG Mülheim) gelangen drei Siege in der offenen Klasse. Foto, Archiv: Tim Deffte Beim "Internationalen Rheinland-Schwimmfest" in Neuss trumpften die Asse der Startgemeinschaft Mülheim (SGM) bei den 100-m- Finals in der offenen Klasse mit fünf Siegen auf. Erfolgreichste Mülheimer Nachwuchsschwimmerin war Lisa Vitting. Lisa gewann die Endläufe in der offenen Klasse über 100 m Schmetterling (in 1:04,99 Minuten), 100 m Rücken (1:08,48) und 100 m Freistil (59,89 Sekunden). In allen drei Wettbewerben sowie über 50-m-Freistil (27,12 Sekunden) und 200 m Freistil (2.13,20 Minuten) gelangen ihr außerdem Siege in der Jahrgangsklasse Die 15- jährige Mülheimerin fliegt am morgigen Donnerstag mit dem Juniorinnen-Nationalteam des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) nach Belgrad, wo vom 7. bis 10. Dezember der Sparrow-Cup-Wettbewerb stattfindet. Maike Kels konnte das 100-m-Brust-Finale in der offenen Klasse mit 1:16,32 Minuten für sich entscheiden. Ebenfalls auf Platz eins in der offenen Wertung landete Niklas Klusmann im 100-m-Schmetterlingsschwimmen (1:00,21 Minuten). In der Wertung für den Jahrgang 1991 wurde Maike Kels außerdem noch Erste über 200 m Brust in 2:45,17 Minuten. Klusmann sicherte sich in der Jahrgangsklasse 88 den Sieg über 100 m Freistil (53, 86 Sekunden). Resultate vom Rheinland-Schwimmfest Endläufe, offene Klasse 2. Plätze: Paulina Schmiedel über 100 m Schmetterling in 1:07,92 und 100 m Rücken in 1:10,63; Julian Jungbluth über 100 m Brust in 1:08,88 Minuten 3.Plätze: Niklas Klusmann über 100 m Freistil in 53,66 Sekunden; Tim Kniffler über 100m Rücken in 1:03,04 Minuten; Vanessa Briem über 100 m Rücken in 1:13,44 Minuten. 4: Plätze: Schmiedel über 100 m Freistil in 1:01,90 Minuten; Felix van der Felden über 50 m Schmetterling in 27,34 Sekunden Weitere Jahrgangssiege Schmiedel (Jahrgang 1993) über 50 m Rücken in 32,66 Sekunden und 200 m Rücken in 2:39,08 Minuten; Alicia Wollburg (90) über 100 m Schmetterling in 1:10.62; 200 m Schmetterling in 2:44,54 Minuten und 50, m Schmetterling in 31,35 Sekunden; Jungbluth (89) über 200 m Lagen in 2:13,85, 200 m Brust in 2:30,85 und 200 m Rücken in 2:17,68 Minuten; Kniffler (90) über 50m Rücken in 2.17;79 Minuten. Tomo Kacunic (91) über 100 m Schmetterling in 1:09,34 und 200m in 2;43.50 Minuten; Damian Wierling (96) über 200m Freistil in 2:31.23 und 100 m Freistil in 1:10,05 Minuten; Sara Breitkreutz (90) über 100 m Brust in 1:25,50 Minuten; Katrin Kuhles über 50m Freistil in 28,75 Sekunden; Tanita Lehmann (93) über 200m Lagen in 2:41,75 Minuten, van der Felden (89) über 50m Schmetterling in 27,34 Sekunden; Alexander Gürtler (94) über 100 Schmetterling in 1:28,46 Minuten

60 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM SCHWIMMEN Buschmann holte drei Titel Stadtmeisterschaften auf den Mittelstrecken waren für die Schwimmer der letzte Wettbewerb im Jahr TSV Viktoria gewann die Vereinswertung. Spannung bei den Herren Von Andreas Ernst Erfolgreichste Athletin bei der Stadtmeisterschaft auf den Mittelstrecken war Janna Buschmann vom TSV Viktoria. Sie gewann unter anderem über 200 Meter Rücken Fotos(2): Yannik Willing Ein aufregendes Jahr ging für die Mülheimer Schwimmer mit der Stadtmeisterschaft auf den Mittelstrecken zu Ende. Erfolgreichste Athletin war Janna Buschmann (TSV Viktoria), die dreimal siegte. Der TSV gewann die Klubwertung. Trainer Harry Schulz von der Startgemeinschaft (SG) Mülheim verfolgte entspannt die 20 Wettbewerbe. "Die Leistungen waren in Ordnung", sagte Schulz und ergänzte: "Richtig gute Zeiten konnten wir nicht mehr erwarten, da die Meisterschaften bereits zwei Wochen zurückliegen und die Formkurve im Moment nach unten geht." Die große Leistungsträgerin des Jahres 2006 fehlte: Lisa Vitting nahm mit der Nationalmannschaft an einem Wettkampf in Belgrad teil. Auf fünf der sechs Strecken wäre die 15-Jährige die Top - Favoritin gewesen. "Diesmal rückten andere ins Rampenlicht, die sonst im Schatten stehen", sagte Schulz. Außer Janna Buschmann gewannen Alicia Wollburg, Maike Kels (beide ASC) und Lisa-Marie Gürtler (WSF). Bei den Herren verteilten sich die Titel auf Niklas Klusmann, Daniel Cornelsen (je 2, beide vom ASC), Julian Jungbluth (TSV) und Tim Kniffler (WSF). "Daniel ist nicht mehr der Serien-sieger. Es können auch andere gewinnen", sagte Trainer Schulz. Tim Kniffler verpasste im 200-Meter- Rücken-Rennen nur um neun Hundertstel den Stadtrekord. In den Staffeln gingen nur SG- Teams an den Start. Drei davon gelang ein Stadtrekord. Bestmarken erreichten bei den Frauen die 4 x 200-m-Rücken-, bei den Herren die 4 x 200- m-schmetterling- und Rücken-Staffel. Bei den restlichen Trainingseinheiten bis Silvester feilt Schulz mit den Schwimmern an der Technik. An den Weihnachtstagen ist frei. Ab dem 2. Januar bittet der Trainer in der letzten Ferienwoche seine Leistungsgruppe zweimal am Tag ins Nordbad. Danach beginnt die lange Vorbereitungsphase für die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft, die im Juni in Dortmund stattfindet. Die vier Talente Lisa Vitting, Julian Jungbluth, Tim Kniffler und Maike Kels absolvieren mit Schulz in den Osterferien drei Wochen in der Sierra Nevada Höhentraining. Schulz: "Sie haben die Chance, die Fahrkarte für die Jugend- Europameisterschaft zu lösen." Der Rest der SG- Leistungsgruppe fährt ins Trainingslager nach Wuppertal. Den Stadtmeistertitel über 200 Meter Schmetterling gewann Daniel Cornelsen (Mitte) vor Julian Jungbluth (l.) und Niklas Klusmann (r.) Höhepunkte Lisa Vitting sorgte laut Trainer Harry Schulz für die SG- Höhepunkte im Jahr Sie gewann den Förderpreis bei der Ruhrolympiade und qualifizierte sich für die Jugend- Europameisterschaft. Schulz hob aber auch die Mannschaftsleistung hervor. Erstmals gewann Mülheim bei der Ruhrolympiade den Schwimm- Wettbewerb.

61 Alle Ergebnisse auf einen Blick Stadtmeister 200 Meter Freistil: Niklas Klusmann (ASC) 1:56,91 Minuten, 200 Meter Schmetterling: Daniel Cornelsen (ASC) 2:09,53, 200 Meter Rücken: Tim Kniffler (WSF) 2:09,19, 200 Meter Brust: JuIian Jungbluth (TSV Viktoria) 2:26,94, 200 Meter Lagen: Cornelsen 2:21;19, 400 Meter Freistil: Klusmann 4:11,28 Flossenschwimmen Meter: Nickolas Küppers (VfR-Saarn) 1:53,54 Stadtmeisterinnen 200 Meter Freistil: Janna Buschmann (TSV) 2:11,03, 200 Meter Schmetterling: Alicia Wollburg (ASC) 2:34,28, 200 Meter Rücken: Buschmann 2:28,47, 200 Meter Brust: Maike Kels (ASC) 2:39,44, 200 Meter Lagen: Buschmann 2:28,53, 400 Meter Freistil: Lisa-Marie Gürtler (WSF) 4:35,69 Flossenschwimmen Meter: Julia Lörks (DJK VfR Saarn) 1:51,18, 400 Meter: Katharina Lörks (DJK VfR Saarn) 3:55,06 Jahrgangssiege 6 Siege: Julian Jungbluth (TSV, Jahrgang 1989), Michael Bonda (TSV, Senioren20 und älter), Tim Kniffler (WSF, 1990), Vanessa Briem (TSV, 1992) 5 Siege: Kai Lenz (ASC, 1995), Tomo Kaeunic (TSV; 1991), Alicia Wollburg (ASC, 1990), Janna Buschmann (TSV, Junioren 18/19 Jahre) 4 Siege: Cedric Dixken (TSV, 1997), Christopher Köttnitz (TSV,1992), Fabian Kasperek (TSV, 1993), Felix Theodor Kels (ASC, 1994), Alina Schäfer (ASC, 1989), Lisa-Marie Gürtler (WSF, 1991), Paulina Schmiedel (TSV, 1993) 3 Siege: Daniel Cornelsen (ASC, Junioren 18/19 Jahre), Niklas Klusmann (ASC, Junioren 18/19), Jonathan Seidel (ASC, 1996), Rebecca Hinz (TSV, 1997) 2 Siege: Darius Weber (TVE, 1994), Samuel König (TSV. 1992), Tim Hasse (TSV, 1993). Anika Neumann (ASC, 3994), Eva Maria Damberger (ASC, 1996), Friederike Kamper (WSF, 1994), Jana Uhren (ASC, 1995), Lea Mosch (TSV, 1995), Saskia Keienburg (TSV, 1989), Sophie Kerres (TSV, 1996), Maike Kels (1991), Nadine Dierich (1995), Tanita Lehmann (alle ASC, 1993) 1 Sieg: Christopher Rustemeier (ASC,12997), Simon Neitze1(ASC, 1991), Tim Straßmann (WSF, 1996), Yannik Hinz (TSV, 1995), Chiara Lehmann (ASC, 1994), Jana-Marie Daamen (TSV, 1997), Kathrin Kuhles (ASC, 1990), Lisa Kleischmann (TSV, 1997), Luisa Koch (WSF, 1994), Paula Lemberg (ASC, 1996) Staffeln 4 x 200 Meter Schmetterling: SG I (Cornelsen; Kniffler; Klusmann, Jungbluth) 9:14,79 und SG I (Meißler, Gürtler, V. Weskamp, Wollburg) 10:47; Meter Freistil: SG I (Klusmann, Cornelsen, Jungbluth, Bonda) 8:44,06 und SG I (Wollburg, Kels, Gürtler, Buschmann) 9:21,21 4 x 200 Meter Brust: SG I (Schneider, Cornelsen, Bonda, Jungbluth) 10:13,25 und SG I (Gürtler, Buschmann; V. Weskamp. Kels) 11:21,36 4 x 200 Meter Rücken: SG I (Kniffler, Cornelsen, Jungbluth, Klusmann) 9:03,22 und SG I (Schmiedel, Buschmann, Kels, Briem) 14:13,81 Vereinswertung TSV Viktoria 4474 Punkte, 2. ASC 3845, 3: WSF TV Einigkeit 245 Mülheimer Woche Schwimmen Im Südbad fand die Stadtmeisterschaft auf den Mittelstrecken statt - der letzte Schwimmwettkampf in diesem Jahr. In der Vereinswertung lag nach drei Tagen und 20 Wettkämpfen der TSV Viktoria (4474 Punkte) vor dem ASC (3845), den Wassersportfreunden (1821) und dem TV Einigkeit (245). WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Fünf Titel gesammelt Eine Mülheimerin nahm an den NRW-Kurzbahn- Meisterschaften der Masters teil. In der Schwimmsporthalle Unna freute sich Christine Richter von der SG Mülheim über fünf erste und zwei zweite Plätze. Die 25- Jährige gewann die Titel in ihrer Altersklasse über 50 m Freistil in 28,31 Sekunden, über 100 m Freistil in 1:01,03 Minuten, über 50 m Rücken in 32,29 Sekunden und 100 m Rücken in 1:11,22 Minuten sowie über 100 m Lagen in 1:11;65 Minuten. Den zweiten Platz belegte Christine Richter in den Wettbewerben über 50 m Schmetterling in 32,11 Sekunden und über 100 m Schmetterling in 1:10,80 Minuten.

62 WAZ / NRZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Toller Saisonabschluss für die Mülheimerin Lisa Vitting Erste Plätze im 50-Meter-Freistilschwimmen und in zwei Staffelwettbewerben. In Belgrad zweimal neue Meeting-Bestzeiten erzielt von Gaby Rüter Ein toller Saisonabschluss gelang Nachwuchsschwimmerin Lisa Vitting von der Startgemeinschaft Mülheim mit der Juniorenauswahl des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) beim internationalen Kurzbahn-Schwimmfest im serbischen Belgrad. Die 15-jährige Mülheimerin stand insgesamt dreimal auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Einen eindrucksvoller Einzelerfolg feierte Lisa im 50 m Freistilschwimmen. 26,42 Sekunden wurden auf dieser Strecke für sie gestoppt. Damit sorgte die Mülheimerin im Belgrader Schwimmbad für einen neuen Meeting-Rekord. Auch die 4 x 50-m-Lagenstaffel, in der Lisa als Schlussschwimmerin zusammen mit ihren DSV- Teamkolleginnen Christin Zenner aus Hildesheim, Theresa Michalek (Magdeburg) und Uta Müller (Fulda) an den Start ging, erzielte mit 1:58,61 Minuten die bisher beste Zeit beim internationalen Belgrader Junioren- Meeting. Startschwimmerin war die Mülheimerin in der 4 x 50-m-Freistilstaffel des DSV, die ihren Wettbewerb in 1:46,12 Minuten gewann. Lisa schwamm ihr Teilstück in 45,43 Sekunden. Zum deutschen Schwimmerinnen- Quartett gehörten außerdem Christin Zenner, Laura Vanek (Erlangen) und Uta Müller. Lisa Vitting erreichte in Belgrad auch noch zwei dritte Plätze über 100 m Schmetterling in 1:04,03 und 200 m Freistil in 2:05,90 Minuten. Nicht ganz zufrieden war die SGM-Schwimmerin mit ihrem fünften Rang über 100 m Freistil in 58,30 Sekunden. Bundestrainer Achim Jedamsky (Saarbrücken) lobte sein Junioren-Aufgebot nach dem Schwimmfest für die guten Leistungen, die trotz der widrigen Bedingungen in dem alten und unsauberen Belgrader Bad erzielt wurden. Am kommenden Sonntag (17. Dezember) ist Lisa Vitting bei der Vereinsmeisterschaft des Amateur- Sport-Clubs Mülheim (ASC) im Südbad mit von der Partie. Das ist für die Nachwuchsschwimmerin ein Wettkampf "zum Vergnügen". Direkt nach Weihnachten beginnt für Lisa die Vorbereitung auf die Schwimmsaison Ab 27. Dezember steht eine tägliche Übungseinheit auf dem Programm, und ab 3. Januar wird wieder zweimal pro Tag trainiert. Mitte Januar fährt Lisa Vitting mit der Juniorenauswahl des DSV zum internationalen Schwimmfest nach Genf. Direkt danach geht sie mit dem Team von Nordrhein- Westfalen beim "Euro-Meet" in Luxemburg an den Start. Lisa Vitting (SGM) gehörte beim Schwimmfest in Belgrad zur Juniorenauswahl. Ihr gelangen drei Siege Foto, Archiv: I. Otto

63 » Schwimmen Mehr als Montagabende Lisa Vitting stand 2006 im Mittelpunkt Mülheimer Sportmagazin Winter Titel, Medaillen, Stadtrekorde: Mit der Stadtmeisterschaft auf den Mittelstrecken beendeten die Mülheimer Schwimmer das erfolgreiche Jahr Die lokale Meisterschaft war nur eine Zugabe. Das Sportmagazin begleitete Trainer Harry Schulz von der Startgemeinschaft (SG) Mülheim in den letzten drei Monaten des Jahres. Zur Aufstiegsfeier ist bei den SG-Herren ein Glas Sekt erlaubt. Vorn: Trainer Harry Schulz Es ist wie immer warm im Nordbad, auch an diesem Montagabend im Oktober. Mit Straßenschuhen darf kein Besucher den Beckenrand betreten. Die Lösung: entweder ein plastikfolienartiges "Fußkondom' über die Schuhe streifen oder mit nackten Füßen gehen. Schnell für das Fußkondom entschieden, die Treppchen hinaufsteigen. Harry Schulz steht neben dem Wasser und treibt seine Leistungsgruppe an. Schnell gibt er Anweisungen, wer wie zu schwimmen hat und klappt dann sein Laptop auf. Notiert: alle Ergebnisse. Abgespeichert: viele Fotos. Die Bilder des Jahres hat er im Kopf. Was waren Schulz' Höhepunkte? Harry Schulz im Oktober: Die größten Erfolge? Zum ersten Mal seit vielen Jahren hatten wir 2006 mit Lisa Vitting eine Schwimmerin bei der JugendEuropameisterschaft, obwohl sie nur in der Staffel zum Einsatz kam. Zum zweiten Mal in Folge hat eine Mülheimer Schwimmerin den Förderpreis bei der Ruhrolympiade gewonnen - mit Lisa. Lisa wurde außerdem Deutsche Jahrgangsmeisterin. Doch hinter Lisa und Daniel Cornelsen wachsen noch weitere Talente heran. Da wäre zum Beispiel Julian Jungbluth, der hoffentlich bald den Durchbruch schafft. Das Umfeld entwickelt sich positiv. Der Förderverein für den Schwimmsport ist sehr aktiv, viele Mülheimer beteiligen sich daran, den Schwimmsport zu unterstützen. Aber: Den Kraftraum in der RWE Rhein-Ruhr Sporthalle können wir nicht in dem gewünschten Umfang nutzen, da die Badmintonspieler Vorrang haben. Außerdem sind die Geräte für uns wenig brauchbar und die Einrichtung enttäuschend. Unser Ziel ist nach wie vor, im Nordbad einen Kraftraum einzurichten. In Mülheim wird über ein neues Fußballstadion diskutiert und leider nicht über das Nötigste, wo es wirklich fehlt - nämlich Wasserfläche." Der November. Harry Schulz klickt auf Tabellen. Zwei Wochenenden waren für die Mannschaftswettbewerbe blockiert Vorund Endrunde. Für die SG kam der gewünschte Erfolg. Den Herren gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, den Frauen genau dort der Klassenerhalt. Mit einem Glas Sekt ins Nordbad - das ist eigentlich strikt untersagt. An einem Montagabend im Herbst? Kein Problem! Ist ja schließlich eine Aufstiegsfeier Ein wenig verging Schulz das Lachen allerdings am letzten November- Wochenende. Bei der Deutschen Wintermeisterschaft in Hannover sprangen nicht nur Mark Warnecke, Antje Buschschulte und alle anderen deutschen Stars ins Wasser, sondern auch die SG- Talente Kristina Kuhles, Maike Kels, Lisa Vitting, Daniel Cornelsen, Julian Jungbluth und Felix van der Felden. Über 50 Meter Freistil erreichte die 15-jährige Lisa Vitting in der offenen Klasse den zehnten Platz - ein sehr gutes Ergebnis. Auf ihrer Paradestrecke 100 Meter Freistil blieb Lisa zwei Sekunden hinter ihrer Bestzeit zurück. Daniel Cornelsen schwamm grippegeschwächt nur hinterher. Wenigstens für Maike Kels (2) und Felix van der Felden (1) reichte die DM zu persönlichen Bestleistungen.

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