EMV-Fachtagung 2013 Technopark Zürich Karl-Heinz Weidner Rohde & Schwarz GmbH & Co.KG München

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1 Einsatz von Zeitbereichsverfahren für CISPR-konforme Störemissionsmessungen EMV-Fachtagung 2013 Technopark Zürich Karl-Heinz Weidner Rohde & Schwarz GmbH & Co.KG München

2 Inhalt Einsatz von Zeitbereichsverfahren für CISPR-konforme Störemissionsmessungen l Allgemeine Problemstellung bei Störemissionsmessungen l Grundlagen der FFT-basierten Zeitbereichsverfahren l Besondere Effekte der FFT-basierten Zeitbereichsverfahren l Normative Situation l Fazit 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 2

3 Allgemeine Problemstellung bei Störemissionsmessungen 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 3

4 Problemstellung Störemissionsmessungen l Die Art des Störsignals ist oft nicht bekannt (Schmalband-/ Breitbandstörer) l Das Zeitverhalten des Störsignals muss berücksichtigt werden (Pulsstörer, Dauerstörer) l Der vorgeschriebene Frequenzbereich muss lückenlos erfasst werden (z.b. CISPR-Bänder, MIL-STD-Bereiche) l Messungen nach zivilen Standards müssen den spezifischen Einfluss der Störquelle auf die menschliche Störsenke berücksichtigen (Quasipeak-Bewertung) l Mit konventionellen Messverfahren ist die Messzeit vor allem bei Messungen der Funkstörstrahlung sehr lang l Einsatz von Messverfahren zur Reduzierung der Messzeit Messung mit Quasipeak-Bewertung nur dort wo erforderlich 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 4

5 Mindestmesszeiten nach CISPR 16-2 l CISPR bis spezifiziert Mindest-Scanzeiten für die CISPR-Bänder A bis D Quelle l Wegen der langen Messzeiten erfolgen keine Scans/Sweeps mit Quasipeak-Bewertung über einen kompletten Frequenzbereich 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 5

6 Standardverfahren zur Messzeitreduzierung Vormessung: Signalanalyse im Frequenzbereich mit Peak-(Average-)Bewertung Datenreduktion (Akzeptanzanalyse) Frequenzliste Nachmessung mit QP-(CISPR-Average-) Bewertung gemäß Frequenzliste 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 6

7 Einstellungen für die Vormessung (Preview) Anforderungen für hinreichende Messgenauigkeit l Messempfänger (Scan = schrittweise Frequenzabstimmung) l Auf jeder Frequenz lang genug für die Erfassung des maximalen Störspitzenwertes: t Mess > 1 / Pulswiederholfrequenz (PRF) des Störsignales l Schrittweite f 0,5 x ZF-Bandbreite des Messempfängers l Spektrumanalysator (Sweep = kontinuierliche Frequenzabstimmung) l Sweepzeit lang genug für die korrekte Erfassung des Störspitzenwertes oder l Wiederholende Sweeps mit Max.Hold-Darstellung bis sich das Störspektrum nicht mehr ändert 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 7

8 Schrittweise (klassische) Frequenzabstimmung l Anforderung für hinreichenden Messgenauigkeit: Schrittweite f 0.5 x ZF-Bandbreite Messempfänger l Schmale ZF-Bandbreiten erzeugen eine große Anzahl von Messschritten: Beispiel CISPR25: MHz; RBW 9 khz; f = 4 khz Messpunkte t Mess (10 ms/100 Hz) = s 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 8

9 Grundlagen der FFT-basierten Zeitbereichsverfahren 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 9

10 Motivation für das Zeitbereichsverfahren Klassischer EMV-Messempfänger/-Spektrumanalysator l Erfassung des Störsignals innerhalb der spezifizierten ZF-Bandbreite (z.b. CISPR-Bandbreiten) mit der vorgegebenen Verweilzeit/Frequenzschritt bzw. Sweepzeit l Große Frequenzbereiche/niedrige Pulsraten bedeuten lange Messzeiten FFT-basierter Messempfänger (mit/ohne Vorselektion) l Erfassung des Störsignals innerhalb eines erweiterten Frequenzbereichs >> RBW über die vorgegebene Messzeit d.h. parallele Berechnung einer deutlich größeren Anzahl von Frequenzen z.b. R&S ESR: (16k) l Erhebliche Verkürzung der Scan-Zeiten Quasipeak-Messung in 'Echtzeit' l Längere 'Verweilzeiten' möglich (Erfassung von Störern mit niedriger PRF) l Vorteile bei der Erfassung von Störern mit kurzer Betriebsdauer (z.b. PKW-Anlasser) oder stark schwankendem Störverhalten (z.b. Energiesparlampe) l Keine Verschlechterung der Messgenauigkeit l Realisierung zusätzlicher, FFT-basierter Messfunktionen (z.b. ZF-Analyse, Spektrogrammdarstellung, Nachleuchtmodus, Frequenzmaskentrigger) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 10

11 Grundprinzip des Zeitbereichsverfahrens Frequenzbereich Aufteilung des zu messenden Frequenzbereichs in aufeinanderfolgende Teilbereiche und Filterung Zeitbereich Zeitliche Abtastung des gefilterten Signals mit hoher Geschwindigkeit/Auflösung und Fensterung F(s) f(t) Frequenzbereich Zusammenfügen des Gesamtspektrums aus den transformierten Teilspektren Fast-Fourier-Transformation Transformation der abgetasteten Signale vom Zeit- in den Frequenzbereich (Teilspektrum) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 11

12 Grundprinzip des FFT-basierten Messempfängers Empfänger mit breitbandiger FFT-Anwendung im Basisband Tiefpass (Vorselektion) Detektoren Display Superheterodyne-Empfänger mit breitbandiger FFT-Anwendung in der ZF Frontend Vorselektion Mischer Breitband- ZF-Filter ADC FFT Detektoren Display Main processor 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 12

13 FFT-basierte Messung f Schrittweise Abstimmung f Frequenzsegment FFT-Breite (z.b. 25 MHz) Messzeit Frequenzsegment ZF-Bandbreite (z.b.120 khz) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 13

14 Besondere Effekte der FFT-basierten Zeitbereichsverfahren 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 14

15 Diskrete Fourier-Transformation (DFT) l Die Diskrete Fourier-Transformation (DFT) berechnet aus einer abgetasteten (diskreten) Zeitfunktion ein diskretes, nur auf einem Frequenzraster definiertes, mit f A periodisches Spektrum l Mit der Abtastfrequenz f A und der Anzahl an Abtastwerten N ergibt sich der Abstand der äquidistanten Spektrallinien (frequency bins) zu f = f A /N l Die schnelle Fourier-Transformation (FFT) ist ein Algorithmus zur numerischen Berechnung einer DFT mit reduziertem Rechenaufwand 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 15

16 DFT/FFT-Eigenschaften (1) l Zur Berechnung des Spektrums wird nur eine endliche Anzahl von diskreten Abtastwerten des Zeitbereichs herangezogen (Fensterung) l Die Beobachtungsdauer N T A muss ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer T 0 des periodischen (!) Eingangssignals sein l Das gerechnete Spektrum setzt sich aus einzelnen Komponenten bei den Auswertefrequenzen (frequency bins) zusammen l Der Abstand benachbarter Auswertefrequenzen (Frequenzauflösung) ist von der Beobachtungsdauer N T A abhängig 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 16

17 DFT/FFT-Eigenschaften (2) Zeitbereich Frequenzbereich 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 17

18 DFT-Auswertefrequenzen (1) t s15 s14 s13 s12 s11 s10 s9 s8 s7 s6 s5 s4 s3 s2 s1 s0 Abtastwerte f15 f14 f13 f12 f11 f10 f9 DFT/FFT f A /2 fbin center max f8 f7 f6 f5 f4 f3 f2 f1 f0 Frequenzen f Negative Auswertefrequenzen f bin (center) Positive Auswertefrequenzen Eine N-fache FFT berechnet ein diskretes Spektrum mit folgenden Eigenschaften: - Anzahl der Auswertefrequenzen (frequency bins) = N/2 - Abstand f A zwischen den Auswertefrequenzen = f A /N - Span des Spektrums = N/2 x f A /N = f A /2 - Höchste Auswertefrequenz = f A /2 Beispiel: f A = 32 MHz; N = 2 15 = Auswertefrequenzen = f A = 976,6 Hz Span = 16 MHz 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 18

19 DFT-Auswertefrequenzen (2) A f bin (center) f A /2 t f f s15 s14 s13 s12 s11 s10 s9 s8 s7 s6 s5 s4 s3 s2 s1 s0 DFT/FFT f15 f14 f13 f12 f11 f10 f9 f8 f7 f6 f5 f4 f3 f2 f1 f0 Abtastwerte Auswertefrequenzen 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 19

20 Eigenschaften FFT-basierter Störemissionsmessungen l In der Praxis sind die Frequenzen der Störsignale oft nicht bekannt l Störemissionen sind meist nicht periodisch; sie setzen sich aus periodischen Signalen, intermittierenden Signalen und Rauschanteilen zusammen l Die Beobachtungsdauer T Mess = N T A kann nicht als ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer T 0 des Störsignals gewählt werden l Für diese Fälle treten Signalverzerrungen auf l Leckeffekt (Verbreiterung des Signalspektrums, zusätzliche spektrale Komponenten) l Lattenzauneffekt (Amplitudenfehler) l Verfälschte Darstellung von Einzelimpulsen und Pulsfolgesignalen 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 20

21 Leckeffekt (leakage effect) (1) Zeitbereich Frequenzbereich 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 21

22 Leckeffekt (2) l Eine endliche Beobachtungsdauer (Fensterung = Faltung im Frequenzbereich) verteilt Teile der spektralen Energie des Signals über einen weiten Frequenzbereich Das Spektrum verbreitert sich (Hauptkeule) Zusätzliche spektrale Komponenten treten auf (Nebenkeulen) l CISPR 16 fordert eine Unterdrückung der zusätzlichen spektralen Komponenten um mindestens 40 db Betrag der Übertragungsfunktion eines Rechteckfensters 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 22

23 Leckeffekt Fensterfunktion A 1 Rectangular Hanning 40 db Gaussian Gaussian Flattop l Eine geeignete Fensterfunktion im Zeitbereich (Gauss, Kaiser-Bessel, Hann, Hamming) reduziert die Nebenkeulen l Die Verbreiterung der Hauptkeule ist vom Fenstertyp abhängig 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 23

24 Fensterung mit Gauss-Funktion FFT-basierter Scan: Frequency bin CISPR Toleranzmaske für ZF-Selektion Schrittweiser Scan: ZF-Bandbreite 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 24

25 Erfassung pulsförmiger Signale (1) l Einzel-FFTs sind für die Erfassung von gepulsten Signalen wenig geeignet l Das Ergebnis der FFT ist hier von der zeitlichen Lage der Fensterung abhängig 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 25

26 Effekte der Fensterung mit Gauss-Funktion Die gaussförmige Fensterfunktion reduziert den Leckeffekt wirkungsvoll Die Fourier-Transformierte einer Gauss-Funktion im Zeitbereich ist auch eine Gauss-Funktion im Frequenzbereich Die ZF-Bandbreitencharakteristik (Selektionseigenschaft) gem. CISPR oder MIL-STD-461/DEF STAN wird im Frequenzbereich am besten mit einer gaussförmigen Filterfunktion (digitales Filter) realisiert Die Erfassung eines pulsförmigen Störsignals mit gaussförmiger Fensterung kann die Signalamplitude an den Rändern des Fensters verringern Eine ausreichende Überlappung der FFTs im Zeitbereich (STFFT) minimiert diesen Effekt 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 26

27 Erfassung pulsförmiger Signale (2) A Rechteck-Fenster T 1 T 2 T 3 T 4 t A Gauss-Fenster t A Gauss-Fenster Kontinuierliche Überlappung Kurzzeit-FFT (STFFT) t 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 27

28 Kurzzeit-Fast-Fourier-Transformation (STFFT) l Die Fourier-Transformation ist zur Analyse nicht-stationärer (transienter) Signale nicht geeignet l Keine Informationen wie sich der Frequenzpegel über die Zeit ändert l Die Kurzzeit-Fast-Fourier-Transformation (Short Time FFT: STFFT) betrachtet nur einen zeitlich begrenzten Abschnitt des Signals l Multiplikation des Signal mit einer Fensterfunktion ('Fensterung') l Die Signalbeobachtung ist auf ein endliches Interval begrenzt (begrenzte Anzahl von diskreten Abtastwerten) l Verschieben des Fensters über die Zeit (Überlappungsfaktor) l Berechnung des Signalspektrums aus den ausgeschnittenen Signalen mittels Fast-Fourier-Transformation l Die Kurzzeit-FFT (STFFT) berechnet ein zeit- und frequenzdiskretes Signal l Die Zeit- und Frequenzauflösung der STFFT hängt von der Fenstergröße ab: l Kurze Fenster: Hohe Zeitauflösung, geringe Frequenzauflösung l Lange Fenster: Hohe Frequenzauflösung, geringe Zeitauflösung 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 28

29 Lattenzauneffekt (picket fence effect) (1) l Die FFT berechnet ein diskretes Linienspektrum bei den äquidistanten Auswertefrequenzen (frequency bins) l Die Parameter der FFT legen die Auswertefrequenzen fest l Die Spektrallinien des abgetasteten Signals können nur bei den diskreten Auswertefrequenzen wiedergegeben werden l Es können Spektrallinien mit höherer Amplitude zwischen zwei benachbarten diskreten FFT-Auswertefrequenzen auftreten l Der durch diesen Effekt verursachte Amplitudenfehler ist als 'Lattenzauneffekt' bekannt l Der Effekt tritt auch bei der klassischen schrittweisen Frequenzabstimmung auf und hängt dort vom Verhältnis von ZF-Messbandbreite zur Frequenzschrittweite ab l Kompromiß zwischen Messgenauigkeit und Datenmenge: Virtuelle Schrittweite f A = ¼ ZF-Bandbreite (4 Auswertefrequenzen/RBW) Der Amplitudenfehler des Lattenzauneffektes ist dann kleiner als bei der klassischen schrittweisen Frequenzabstimmung ( f ½ x ZF-Bandbreite) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 29

30 Lattenzauneffekt (2) Kleiner Überlappungsfaktor Großer Überlappungsfaktor 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 30

31 Lattenzauneffekt (3) l Die Messzeit muss lang genug sein um den Pulsstörer sicher zu erfassen l Während der Messzeit muss das Störsignal lückenlos erfasst werden l Abnehmende Überlappung der Zeitfenster vergrößert den Amplitudenfehler l Max. Pegelfehler bei 50% der Schrittweite l Amplitudengenauigkeit gem. CISPR : ± 1,5 db Überlappungsfaktor > 75% im Zeitbereich für die Erfassung von Pulsamplituden Quelle: 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 31

32 Erfassung pulsförmiger Signale (3) 0% 25% 75% 90% Quelle: Erfassung eines Pulsspektrums mit verschiedenen Überlappungsfaktoren und gaussförmiger Fensterung 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 32

33 Klassischer 'Realtime Analyzer' mit FFT f in max Shannon / Nyquist-Theorem: f Signal max f A /2 f A Abtastfrequenz f in Eingangsfrequenz Anti-aliasing Filter Fensterung FFT ADC f t Ergebnis f 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 33

34 Superhet-Empfänger mit STFFT 'Time-Domain-Scan' A FFT-Breite Gauss-Filterung Überlappung im Zeitbereich t mess Fensterung (Gauss) FFT ADC f 'Virtuelle Schrittweite' = N x RBW t 'Bewertung' (Detektoren) t Messergebnis t f t mess f 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 34

35 Realisierungsbeispiele 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 35

36 Leckeffekt Nebenkeulenunterdrückung R&S ESR (CISPR-Bandbreite 9 khz) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 36

37 Leckeffekt Nebenkeulenunterdrückung R&S ESR (CISPR-Bandbreite 120 khz) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 37

38 Lattenzauneffekt R&S ESU/R&S ESR l Überlappung der Fensterfunktion im Zeitbereich ca. 93% l Max. Amplitudenfehler (scalloping loss): ca. 0,4 db l Duchschnittlicher Amplitudenfehler: ca. 0,1 db max. Fehler Überlappung der Gauss-Fenster 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 38

39 Vergleich ZF-Bandbreich (ZF-Bandbreite 9 khz) Beispiel R&S ESU Frequenz in MHz 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 39

40 Gesamtfrequenzgang CISPR Band C/D Beispiel R&S ESU l Signalquelle: Kalibrier-Impulsgenerator (Fa. Schwarzbeck) l Messempfänger: Max. Peak Detektor; lin. Skalierung; 30 MHz - 1 GHz für den 'Time-Domain Scan (blaue Kurve) und 'Stepped Frequency Scan' (schwarze Kurve) l Der Frequenzgang des Kalibrier-Impulsgenerators geht in die Anzeige mit ein 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 40

41 Vergleich Messzeiten Beispiel R&S ESR Frequenzbereich Bewertungsdetektor, Messzeit, ZF-Bandbreite (Anzahl Messpunkte) Funkstörmessempfänger R&S ESR Schrittweise Frequenz- Abstimmung Time-Domain-Scan CISPR Band B 150 khz 30 MHz CISPR Band B 150 khz 30 MHz Band C/D 30 MHz 1 GHz Band C/D 30 MHz 1 GHz Band C/D 30 MHz - 1 GHz Pk, 100 ms, 9 khz (13.267) QP, 1 s, 9 khz (13.267) Pk, 10 ms, 120 khz (32.334) Pk, 10 ms, 9 khz ( ) QP, 1 s, 120 khz (32.334) s 110 ms 3,6 h 2 s * 323 s 520 ms s 820 ms ca. 9 h 80 s * * inkl. 1 s Einschwingzeit pro FFT-Segment bei QP- Bewertung 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 41

42 Normative Situation 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 42

43 Normative Situation FFT-basierte Messempfänger (1) Anhang 1 zu CISPR (3. Ausgabe) vom l FFT-basierte Messempfänger sind für Compliance-Messungen einsetzbar wenn sie die Anforderungen gem. CISPR erfüllen l CISPR verwendet einen 'black-box' Ansatz l Definition des 'measuring receiver' umfaßt alle Gerätetypen: " instrument such as a tunable voltmeter, an EMI receiver, a spectrum analyzer or an FFT-based measuring instrument, with or without preselection, that meets the relevant parts of this standard " l Spezielle Anforderung an FFT-basierte Messempfänger l " for EMI measurements, FFT-based measuring instruments shall sample and evaluate the signal continuously during the measurement time " 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 43

44 Normative Situation FFT-basierte Messempfänger (2) Anhänge zu CISPR , und zur verwendeten Messmethode l Die Dauer der Störung muss bekannt sein l Sie kann gemessen werden " through the use of the timedomain output of an FFT-based measuring receiver " l Timing-Betrachtungen l Definition für die minimalen Messzeiten l Tabelle für CW-Signale ist enthalten l Gleiche Anforderungen wie für den klassischen EMV- Messempfänger l Veröffentlichung erfolgte Juni/Juli /2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 44

45 Normative Situation FFT-basierte Messempfänger (3) Anhänge zu CISPR 16-2-x l FFT-basierte Messempfänger verbinden eine parallele Berechnung bei N Frequenzen mit einer schrittweisen Abstimmung l Der betrachtete Frequenzbereich wird in mehrere Teilbereiche aufgeteilt, die nacheinander erfasst werden l Definition der Scan Time l Zur korrekten Messung eines Breitbandspektrums muss T m länger sein als das Pulswiederholintervall T p 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 45

46 Normative Situation FFT-basierte Messempfänger (4) Anwendungsbereich l CISPR 13:2001 (4. Ausgabe) anwendbar seit l CISPR 11:2009 l CISPR 12:2007 " l CISPR 13:2009 (5. Ausgabe) " l CISPR 14-1:2005 " l CISPR 15:2005 " l CISPR 22:2005 (5. Ausgabe) " l CISPR 22:2008 (6. Ausgabe) " l CISPR 25:2008 " z.zt. nicht anwendbar (datierte Referenz)* l CISPR 32:2012 anwendbar seit * Alle Produktnormen mit Ausnahme der CISPR 13:2001 (4. Ausgabe) und CISPR 32 (Multimedia- Standard) referenzieren noch auf eine frühere Basisnorm CISPR /2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 46

47 Normative Situation FFT-basierte Messempfänger (5) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 47

48 Anwendungsbereiche Time-Domain-Scan l Automobilindustrie ('Vorreiterrolle') l Prüflinge mit sehr kurzen Betriebszeiten (z.b. Anlasser, elektr. Fensterheber) l Intermittierende Störer mit geringen Pulswiederholfrequenzen (lange Messzeiten) l Einsatz von ZF-Bandbreiten < 120 khz für Störstrahlungsmessungen (kleine Schrittweiten) z.b. bei Industrie-Standards l Andere kommerzielle Standards l Prüflinge mit sich schnell veränderndem Störverhalten (z.b. Beleuchtungseinrichtungen) oder driftende Störer keine Peak-Vormessung sondern direkte Messung mit den CISPR-Bewertungsdetektoren (Quasipeak/CISPR-Average) l Intermittierende Störer mit geringen Pulswiederholfrequenzen (lange Verweilzeiten) l Störstrahlungsmessungen mit umfangreicher Positionierung des Prüflings (Mast/Drehtisch/Zangen-Gleitbahn) l Militärische/Luft-/Raumfahrt Anwendungen l Keine zeitaufwendige Quasipeak-Bewertung aber Messungen über weite Frequenzbereiche (bis 40 GHz) 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 48

49 Fazit l Der Zeitaufwand einer Störemissionsmessung (Diagnose/Vormessung/Zertifizierung) wird bei Anwendung FFTbasierter Zeitbereichsverfahren stark reduziert l Die spezifizierten Messgenauigkeiten des 'Time-Domain-Scan' von R&S ESR/R&S ESU sind mit der bei klassischer schrittweiser Abstimmung identisch l Das Verfahren ist für normenkonforme Messungen gem. CISPR einsetzbar 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 49

50 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 50

51 Abkürzungsverzeichnis l CISPR l CW l DFT l FFT l STFFT l PRF l CISPR-AV l RMS-AV Comité international spécial des perturbations radioélectriques (Internationales Sonderkomitee für Funkstörungen) Continuous wave (elektromagnetische Welle mit konstanter Amplitude und Frequenz) Discrete Fourier transform (diskrete Fourier-Transformation) Fast Fourier transform (schnelle Fourier-Transformation) Short time fast Fourier transform (Kurzzeit-FFT) Pulse repetition frequency (Pulswiederholfrequenz) Bewertungsdetektor: Linearer Mittelwert mit Instrumenten-Zeitkonstante Bewertungsdetektor: Effektivwert-linearer Mittelwert mit Instrumenten-Zeitkonstante Übersicht Produktnormen l CISPR 11 Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Hochfrequenzgeräte (ISM-Geräte) l CISPR 12 Fahrzeuge, Boote und von Verbrennungsmotoren angetriebene Geräte Schutz von außerhalb befindlichen Empfängern l CISPR 13 Ton- und Fernseh-Rundfunkempfänger und verwandte Geräte der Unterhaltungselektronik l CISPR 14 Haushaltgeräte, Elektrowerkzeuge und ähnliche Elektrogeräte l CISPR 15 Elektrische Beleuchtungseinrichtungen und ähnliche Elektrogeräte l CISPR 22 Einrichtungen der Informationstechnik (ITE) l CISPR 25 Fahrzeuge, Boote und von Verbrennungsmotoren angetriebene Geräte - Schutz von an Bord befindlichen Empfängern l CISPR 32 Multimedia-Einrichtungen 11/2012 Zeitbereichsverfahren für konforme EMI-Messungen 51

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