Workshop I. Blickwinkel schärfen Sichtweisen unterscheiden Toleranz fördern. Pflegeeinrichtung vs. Praxis

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1 Workshop I Blickwinkel schärfen Sichtweisen unterscheiden Toleranz fördern Pflegeeinrichtung vs. Praxis 13. April 2018 Dr. Angelika Fröhlich-Krebs, Zahnärztin, Mainz Ramona Waterkotte, Pflegedienstleitung, Mainz

2 Agenda Altersveränderungen Alterskrankheiten Patientengruppen Seniorenzahnmedizin Medizin Ökonomie Pflege Pflege-Zeitmanagement Wünsche und Ziele

3 Altersveränderungen alt krank Historische Darstellungen verschiedener Epochen stellen ältere Menschen meist zahnlos dar Dogmenwandel in der Zahnmedizin Zahnlosigkeit ist kein typisches Attribut des Alters Zahnverlust ist keine altersphysiologische Veränderung

4 Systemische Altersveränderungen mit zahnmedizinischer Relevanz Kraftverlust Reaktionsvermögen Zahnreinigung Handhabung von Prothesen Immunkompetenz Zahnfleischentzündungen Seh- und Hörvermögen Kognitive Beeinträchtigungen Kommunikation und Compliance Ernährungsstörungen, Motilität und Reflux

5 Altersveränderungen der Mundhöhle Zähne Hartsubstanzen - Versprödung und Brüchigkeit Pulpa Einengung und geringere Regeneration Parodont geringere Proliferation Mundschleimhaut Wundheilung verlangsamt Zunge Klinisch häufig verändert, selten mit Krankheitswert Kraftverlust der Zungenmuskulatur Erkennung und Entfernung von Nahrungsresten erschwert

6 Altersveränderungen der Mundhöhle Speicheldrüsen Speichelfliessrate und Speichelzusammensetzung Keimspektrum begünstigt Entzündungen der oberen Atemwege/Lunge v. a. bei hospitalisierten Senioren und Immunschwäche Schmecken Vermindertes Riechvermögen - indirekte Auswirkung

7 Altersveränderungen der Mundhöhle Kauen und Schlucken Kraft- u. Tonusverlust der Kaumuskulatur bei Zahnlosigkeit Kaueffizienz ist abhängig von: Zahnstatus Speichel Nicht vom Lebensalter! Schluckvorgang bei verminderter Motorik verlängert Dysphagien i. d. R. pathologisch bedingt Neurologische Erkrankungen, Tumoren, Diabetes, Medikamente

8 Alterskrankheiten Diabetes Kardiovaskuläre Erkrankungen Arthrose Osteoporose Demenz Krebserkrankungen

9 Alterskrankheiten mit Auswirkungen auf die Mundgesundheit Diabetes Durchblutungsstörungen und Wundheilungsstörungen Rheuma Kiefergelenkbeschwerden Eingeschränkte Motorik Parkinson

10 Alterskrankheiten typische orale Alterskrankheiten Xerostomie (Mundtrockenheit) Malignome, Präkanzerosen Orofaziale Schmerzsyndrome Schleimhautveränderungen Ggf. auch Wurzelkaries Parodontopathien

11 Ältere, alte und langlebige Menschen in der Praxis Rüstige Rentner Hohe Anzahl eigener Zähne Erhalten bzw. adäquat ersetzen Funktionell und ästhetisch hoher Anspruch Entscheidungsträger Im häuslichen Umfeld o. Seniorenresidenz

12 Ältere, alte und langlebige Menschen Zahnarztbesuch Wie lange liegt der letzte Zahnarztbesuch zurück? Senioren bis 74. LJ 8 Monate Senioren 3 Jahre > 90. LJ Gründe für den Zahnarztbesuch LJ 75 % zur Kontrolle 25% Beschwerden Ältere Patienten kommen häufiger beschwerdeorientiert

13 Pflegebedürftige Menschen Anspruch auf zahnmedizinische Prävention 3,1 Mio. in D 70 % im häuslichen Umfeld 30 % in Pflegeeinrichtungen Mundhygiene dieser Bevölkerungsgruppe unbefriedigend Mundgesundheitsprobleme in höheres Lebensalter und v.a. auf Pflegebedürftige verschoben Auswirkung auf Progredienz systemischer Erkrankungen [DMS V]

14 Pflegebedürftige Menschen Aufsuchende Betreuung Im häuslichen Umfeld Im Pflegeheim Einzelner Patient Mehrere Patienten Meist beschwerdemotiviert Ggf. Arztzimmer Keine Krankenakte Mangelndes Problembewusstsein Krankenakteneinsicht Mit Kooperationszahnarzt: Regelmäßige Kontrolluntersuchung Evtl. falsche Rücksichtnahme Prävention Entscheidungsträger? Koordination der Behandlung Wirtschaftlich kritisch Schulung Pflegekräfte

15 Pflegebedürftige und Demenzkranke Multimorbide Risikopatienten Polypharmazie Reduzierte Adaptationsfähigkeit Kompromiss zwischen Belastbarkeit und Anspruch Zuständigkeiten und Rechtssicherheit

16 Multimorbide Patienten sind Hochrisikopatienten Hygieneanforderungen überall wie in der Praxis Hochrisikogebiet Mundhöhle Transport in die Praxis o. geeignete Einrichtung Therapie ggf. mit intensivmedizinischer Überwachung

17 Checkliste Behandlung am Bett Dokumentation Untersuchung Konservierende Behandlung Prothetik Chirurgie

18 Altersveränderungen Blickwinkel Zahnmedizin Steigende Inzidenz Parodontopathien Wurzelkaries Mundschleimhautveränderungen Tumoren Bedeutungsverlust der Mundgesundheit Gebrechlichkeit Beeinträchtigungen Schwerwiegende Allgemeinerkrankungen

19 Blickwinkel schärfen Einrichtung DMS IV belegt: eingeschränkte Mundhygiene bei 77% der Studienteilnehmer 14 Zähne fehlen Senioren durchschnittlich steigende Anzahl von Teilprothesen Zahnimplantate Patienten mit Totalprothesen (zahnlos) 20 % Anfang der 1990er Jahre waren 30 % der Patienten zahnlos

20 Blickwinkel schärfen Auch bei Angehörigen

21 Medizin Ökonomie - Pflege Herausforderung Möglichst allen Ansprüchen gerecht werden Abwägen zwischen Fürsorge und Schadensvermeidung Hochrisikopatienten juristisch keine mildernden Umstände Besondere rechtliche Aspekte Angehörige und gesetzliche Betreuer Kostenneutralität Pflegesituation

22 Pflegebedürftige Menschen Zahn- und Prothesenpflege Im häuslichen Umfeld Im Pflegeheim Angehörige Pflegefachkraft Ambulante Pflege Pflegehelfer Dauerpflege Angelernte Hilfskräfte Prioritäten Zeitmangel Angst Kenntnisstand Verständnis Abneigung/Ablehnung Zusätzliche Pflegeleistung Bürokratie Kontrolle Kenntnisstand (6 h in 3 Jahren Ausbildung) Geringe Berücksichtigung in Literatur für Pflegeberufe

23 Personalschlüssel in Pflegeheimen Berechnung in RLP Pflegegrad Bewohner Pflegekraft , , , ,8 1 Frage: gibt es Krankheitsvertreter?

24 Pflegezeiten in Einrichtungen Der Rest ist reine Mathematik! Beispiel Vollzeitstelle: 1 Mitarbeiter/Arbeitsstunden pro Jahr = 1560 Netto-Arbeitszeit in Stunden Beispiel Pflegegrad 1: Durchschnittlicher Anspruch eines Bewohners pro Jahr: 1560 Stunden Netto-Arbeitszeit : 7 Bewohner/ Pflegekraft = 222,86 Arbeitsstunden : 365 Tage/Jahr = 36,63 Minuten/Tag

25 Pflegeinhalte 36,63 Minuten/Tag brutto 36,63 Minuten täglich Pflege Betreuung Besprechung Arzt/Angehörige Dienstübergaben Dokumentationen Alltägliche SIS, Pflegeplanung

26 Personalschlüssel in Pflegeheimen Vergleich mit Europa Land Bewohner Pflegekraft Deutschland 10 1 Norwegen 4 1 Niederlande 5 1 Schweden 6 1 England 8 1

27 Pflegezeiten am Patienten je Bewohner für 24 Stunden PG 1 = 25 Min. PG 4 = 66 Min. PG 5 = 96 Min. PG 3 = 48 Min. PG 2 = 43 Min.

28 Pflegesituation in der Öffentlichkeit Der Fachkraftmangel ist überpräsent Prognostisch gipfelt im Jahr 2030 der demografische Wandel Zu viele Patienten für eine Pflegekraft Schluss mit Schwester! "Pflege im Schweinsgalopp "Ostblock-Schwestern koreanische und philippinische "Gastarbeiterinnen" Geringes Gehalt und unruhiger Schlaf Ein Drittel der Beschäftigten in der Pflege Burn-Out gefährdet *

29 Die Lösung der Politik Regierungsparteien: Pflegekräfte aus dem Ausland anwerben Tatsächlich werden gebraucht : Fachkräfte in Krankenhäusern & Fachkräfte in Pflegeheimen/Ambulanten Diensten Triple Win WIBU-Gruppe

30 Ziele und Wünsche weniger Zahnschmerzen und funktionelle Einschränkungen Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität fördern gegenseitige Wertschätzung Kostenneutralität (adäquater Lohn für qualifizierte Arbeit) Kontinuierliche Fortbildungen Praxistaugliche Therapiekonzepte

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr glücklicher letzter Zahn

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