Verkehrspoli+sche Zielsetzungen der SPD Ingolstadt
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- Frieder Goldschmidt
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2 Verkehrspoli+sche Zielsetzungen der SPD Ingolstadt 1. Motorisierten Individualverkehr mittel- bis langfristig reduzieren 2. Vorhandene Straßenkapazitäten durch bessere Steuerung und Automatisation optimal ausnützen 3. Alternative Verkehre, ÖPNV und Fahrradverkehr systematisch fördern 4. Planung eines vernetzten Gesamt- Verkehrs- System mit einem leistungsfähigen ÖPNV- System und einem attraktiven Fahrradnetz inklusiv Fahrrad- Service- Stationen
3 Großes Wahlkampfthema Vierte Donauquerung Im Westen Ingolstadts durch den Auwald Wir sind gegen eine Brücke durch den Auwald und gegen einen Tunnel unter dem Auwald hindurch Grunde zur Ablehnung 1. Es besteht bis auf weiteres kein ausreichender Bedarf für eine zusätzliche Donauquerung 2. Es fehlt bei den Befürwortern eine schlüssige Verkehrs- Gesamtlösung 3. Sowohl die Brücken als auch die Tunnellösung können nicht ohne eine massive Beeinträchtigung des Auwaldes realisiert werden. 4. Die Maßnahme ist aus Umweltschutzgründen nicht umsetzbar. 5. Die scheinbar bessere Tunnellösung wirft enorme technische Probleme auf. 6. Es darf nicht soviel Geld für eine umstrittene Straßenlösung ausgeben werden. 7. Für die Lösung der Verkehrsprobleme müssen andere Zielsetzungen gelten.
4 Buslinie über die Staustufe
5 Mögliche Verkehrsmittel für die Stadt 1. Omnibusse Bestehendes ÖPNV- Netz in Ingolstadt nur mit Bussen Bus weiterhin Basis des ÖPNV Ausbau des Bus- Netzes notwendig Ergänzungen im Netz durch Schnellbusse, kleinere Altstadtbusse, Rufbusse und Sammelanruftaxis 2. Seilbahn Konkurrenzfähiges Verkehrsmittel auch für den ÖPNV Geeignet für Lückenschlüsse und Ergänzungen Besonders geeignet bei schwierigen Verhältnissen wie dichte Bebauung oder sensibles Gelände Prüfung im Einzelfall 3. Straßenbahn Leistungsfähiges und komfortables Verkehrsmittel Möglichst auf eigenem, von der Straße getrenntem, Schienenweg In anderen Städten bereit ab ca gebaut, damit als erweiterungsfähiges Grund- Netz vorhanden In Ingolstadt müssten geeignete, freie Trassen für ein Liniennetz erst gefunden werden Die Innenstadt müsste wohl durch einen Tunnel erschlossen werden; Kosten!
6 Mögliche Verkehrsmittel für die Stadt 4. Stadtbahn Schienenverkehrssystem mit Normalspur im Verbund mit der Eisenbahn Planung nur im Zusammenhang mit Erweiterung des gesamten Schienenverkehrs sinnvoll Direkte Erschließung der Innenstadt ebenfalls nur durch Tunnel denkbar 5. Eisenbahn Vorhandenes Verkehrssystem für den Personenverkehr (Fernverkehr und Nahverkehr) und den Güterverkehr Ingolstadt ist im ÖPNV durch fünf Strecken erschlossen Mittel-/langfristiger Ausbau eines überlagernden Regio- S-Bahn- Verkehrs ist anzustreben
7 EI Audi Nordbahnhof Technische Hochschule Klenzepark KEH/R ND Hagau Unsernherrn Manching Zuchering- Weiherfeld Oberstimm SOB/A PAF/M 1-Std-Takt, Verstärkung in der Hauptverkehrszeit 1-Std-Takt, Verstärkung in der Hauptverkehrszeit, zusätzlich Eilzüge»as«1-Std-Takt, Verstärkung in der Hauptverkehrszeit, zusätzlich Fernverkehr Zielsetzung: Regio-S-Bahn mit durchgehendem 30-Min-Takt
8 Fahrradstadt Ingolstadt IN hat eine gute topografische Eignung für das Fahrradfahren Die Stadtstruktur lässt genügend Raum für das Fahrradfahren Es gibt viele Radwege beidseitig der Straßen oder mit eigener Trasse Es gibt viele für das Fahrradfahren geeignete Straßen Der Modal Split weist für den Fahrradverkehr einen Anteil am Gesamtverkehr von knapp 20 % aus Die guten Voraussetzung in Ingolstadt müssten bei gezielten Aktivitäten einen Anteil von 25 bis 30 % erzielen lassen Da 50 % der PKW- Fahrten in der Stadt maximal 5 km betragen, gäbe es hier ein großes Potential Es muss normal werden mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren Es scheinen noch viele Hemmnisse zu bestehen, dass Fahrrad im Alltag zu nutzen Es muss zahlreiche Verbesserungen geben, von der Einrichtung von Fahrradstraßen über durchgehend gekennzeichnete, sichere Fahrradrouten bis zu besseren, diebstahlsicheren Aufbewahrungsmöglichkeiten. Die Pedelecs und E- Bikes erleichtern die Ausweitung des Fahrradfahrens
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10 Fahrradverkehr Forderungen für einen besseren Fahrradverkehr in Ingolstadt:! Ingolstadt braucht einen Gesamtverkehrsplan, in den ein ambi3onierter Radverkehrsplan integriert ist! Der Stadtrat muss ein klares Bekenntnis zum Fahrradverkehr abgeben, das über die schlichte Mitgliedscha9 im adfc hinaus geht;! Es ist notwendig, eine Stabsstelle FahrradbeauFragter bei der Stadtbaurä3n einzurichten sowie Fahrradbeau9ragte in den betroffenen Ämtern! Weniger Radwege- Bau dafür mehr Radfahrstreifen/Schutzstreifen oder Fahrradstraßen! Einrichtung von Fahrradrouten mit gutem Ausbau, klarer Beschilderung und gesicherter Regelung der Kreuzungen! Ausreichende Zahl an geeigneten Fahrradabstellanlagen, insbesondere auch verschließbare oder überwachte Anlagen! Regelmäßige Durchführung von Schwachstellenanalysen und systema3sche Besei3gung von Hemmschwellen und Qualitätsmängeln
11 Üblicher paralleler Rad- und Fußweg mit Bordsteinkante Radverkehrswege Üblicher paralleler Rad- und Fußweg mit Paralleler Rad- und Fußweg durch Baumreihe Bordsteinkante getrennt
12 Radverkehrswege Gemeinsamer Rad- und Fußweg durch Parkstreifen von der Fahrbahn getrennt Radfahrstreifen
13 1. Donau-Radwanderweg (Rad-Fernverkehr) 2. Zentripetalbahnen (Rad-Schnellwege) 3. Äußerer Ring (Rad-Schnellwege mit Radbrücken, Donaustausee, Baggersee und südlich Mailing) 4. Innerer Ring (Zentripetalbahnenverknüpfung) 5. Hauptbahnhof-Spange (Modalverbund Rad-Schiene) 6. Verknüpfung mit Bike&Ride-Stationen (Modalverbund) Konzeptstudie Integrierte Mobilität Ingolstadt mit Umland der Ideenwerkstatt ÖKOPLAN/ INGEVOST
14 Fahrradverkehr
15 Fahrradverkehr
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