bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich AG Schichtdienstmanagement Schichtdienstgestaltung im PP Bielefeld Schichtdienstforum 2015 der GdP
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- Nadine Baumhauer
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1 bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich AG Schichtdienstmanagement Schichtdienstgestaltung im PP Bielefeld Schichtdienstforum 2015 der GdP
2 Ausgangslage: 1987: Einrichtung einer 5-Schichten-Kommission maximal 3 achtdienste in Folge längere (>48 Stunden) Ruhephase nach einer achtschichtphase geblockte Wochenendfreizeiten Flexibilität durch Unterdeckung ur der 5-Schichten-Plan ist geeignet, den Wechseldienst zu humanisieren 98,5% Zustimmung nach 1jährigem Probelauf Dauerhafte Einführung im Jahr Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
3 Strukturdaten Schichtdienst: DSM - Anzahl der MA im 5-Schichtplan, Stand: Direktion Direktion GE FLD/LSt A 6 V APW HF A 8 B 6 B 8 C 7 C 8 D 6 D 9 E 7 E GE PW A 16 V APW Stu A 10 B 15 B 14 C 15 C 11 D 18 D 10 E 16 E GE PW O A 18 V APW gesamt 97 B 17 C 17 D 17 K K-Wache A 5 E 17 B 5 86 C 4 D 5 GE PW S A 12 E 5 B C 13 D 13 E GE PW gesamt 230 GE FLD/LSt gesamt 32 GE gesamt 262 GE/V/K gesamt 383
4 Auftrag: Mindestens ein Schichtdienstmodell, das auf Grundlage des gegenwärtigen Standes wissenschaftlicher Erkenntnisse den rechtlichen Vorgaben entspricht und das mit bis zu 10 % weniger und zunehmend älter werdenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Wachund Wechseldienst auch mittelfristig einsetzbar bleibt ist vorlagefähig entwickelt. 4 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
5 Befürchtungen: bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Headline für Titelfolienlayout Version 2, falls kein Bildmotiv vorhanden ist Mehrzeilige Subheadline, die maximal dreizeilig laufen kann. 5 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
6 Anpassungsbedarf: PI / Leitstelle / K-Wache 5-Schichtenplan-alt PI Bielefeld / Leitstelle / Kriminalwache Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So S S F F F S S S F F S S F F Eckpunkte: drei kurze Wechsel lange Ruhezeiten ca. 36,5 Stunden / Woche 6 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
7 Anpassungsbedarf Bewertungsblatt 5-Schichten-Plan-alt : RILI 2003/88/EG Art. 3 Art. 5 Art. 6 Art. 8 S Tägliche Mindestruhezeit von 11 in 24 Stunden R Wöchentliche Ruhezeit von mind. 24 plus 11 Stunden R Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von max. 48 Stunden in 7 Tagen S achtschichtlänge von 8 Stunden pro 24-Stunden-Zeitraum AZVO Pol RWi.d.F. vom (1) R Regelarbeitszeit von 41 Stunden pro Woche in 52 Wochen (wird unterschritten) 1 (3) R Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von max. 48 Stunden einschl. Mehrdienst 1 (3) R Tägliche Arbeitszeit von maximal 9 Stunden 7a S Tägliche Mindestruhezeit von 11 in 24 Stunden 8 R Möglichst 2 aufeinander folgende Tage dfr. pro Woche 8 R Mindestens 1 Sonntag dfr. in 4 Wochen 8 R Mindestens 1 Tag dfr. pro Woche in den übrigen Wochen Wissenschaft-liche/ arbeitsmedizinische Empfehlungen S Vorwärts rollierende Schichtfolge (F/S/) R Max. drei gleiche Schichten hintereinander R Mind. zwei freie Tage nach einer achschicht R Freie Tage im Block; keine einzelnen freien Tage innerhalb eines Blocks R Geblockte Wochenendfreizeiten R Schichtbeginn im Frühdienst nicht zu früh / achtdienstende nicht zu spät S Maximal acht Arbeitsstunden pro Tag R (Vor-) Planungssicherheit auf lange Sicht R Flexibilität für den Schichtarbeiter innerhalb des Systems S Kurzfristige Änderungen z.. des Schichtarbeiters vermeiden R Auflaufende Überstunden vermeiden R Fünf bis maximal sieben Arbeitstage hintereinander Ergebnisse der Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Organisationsinteressen R Mehr als 48 Stunden Freizeit nach der letzten achtschicht sind wichtig oder eher wichtig (95,2 %) R Ich bevorzuge Dienstgruppen als Organisationform (93,9 %) R Mehr als 48 Stunden Freizeit zwischen den Schichtblöcken sind wichtig oder eher wichtig (91,3 %) R Es ist wichtig oder eher wichtig, dass einzelne freie Tage zwischen den Schichtblöcken vermieden werden (89,2 %) R An den Wochenenden sind Freizeitblöcke wichtig oder eher wichtig (88,0 %) S Das Ende der achtschicht sollte vor oder bis 6 Uhr liegen (83,2 %) R Ich wünsche mir eine maximale Schichtlänge von 8 Stunden im Frühdienst (79,5 %) R Im achtdienst sollen maximal 3 Dienste aufeinander folgen (60,1%) 1 Die Schichtdienstgestaltung soll im gesamten PP Bielefeld einheitlich sein (60,0 %) R Im Spätdienst sollen maximal 3 Dienste aufeinander folgen (58,5 %) R Mir sind flexible, auch dienstgruppenübergreifende Einsatzmöglichkeiten (z.b. Vertretungsdienste, Sondereinsätze o.ä.) wichtig oder eher wichtig (57,0 %) R Im Frühdienst sollen maximal 3 Dienste aufeinander folgen (56,3 %) S Ich wünsche mir eine maximale Schichtlänge von 8 Stunden im Spätdienst (54,9 %) R Die maximale Länge eines Schichtblocks (unmittelbar aufeinander folgende Arbeitstage) sollte nicht mehr als 6 Tage betragen (53,5 %) S Eine möglichst geringe Anzahl von Schichten im Schichtblock ist mir wichtig oder eher wichtig (36,1 %) S Der Schichtplan sollte möglichst die 41-Stunden-Woche abbilden (33,5 %) R Gewährleistung der Funktionsbesetzungspläne unter Berücksichtigung der erwarteten Entwicklung der Personalstärken und der demografischen Entwicklung S Berücksichtigung gesundheitlicher und sozialer Aspekte (Stichworte BGM, Krankenquote...) R Personalrekrutierungsmöglichkeiten für Einsätze aus besonderem Anlass (z.b. Fußballeinsätze, Demonstrationen, Veranstaltungslagen usw.) R Möglichkeit zur Erhöhung der Funktionsbesetzungspläne aus gegebenem Anlass (z.b. Sichere Innenstadt ) R An Behördenzielen ausgerichteter Einsatz bei Sonderdiensten in Lapperzeiten und an A-Tagen R Kein schichtsystemimmanenter Aufbau von Mehrdienst, aber S Möglichst vollständige Abbildung der wöchentlichen Regelarbeitszeit R Berücksichtigung weiterer Erfordernisse wie z.b. Fortbildung, Dienstsport usw. S Möglichst geringe Planungserfordernisse
8 Anpassungsbedarf: APW SHS 5-Schichtenplan APW Schloss Holte-Stukenbrock Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So S F/ S F/ S F/ S F/ S F/ S F/ S F/ Eckpunkte: 14 kurze Wechsel lange Ruhezeiten ca. 36,5 Stunden / Woche 8 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
9 Anpassungsbedarf: APW Herford 4-Schichtenplan Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So F / / / F F F F F / / / / S S / / F / / / S S S / / Eckpunkte: 12 Stunden-Dienste max. 4 aufeinanderfolgende Dienste 3 kurze Wechsel 9 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
10 Modifizierter 5-Schichten-Plan: Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So F F S S S F F X F S S F F S S Besonderheiten: 2 Lapperdienste (Frühdienste verlängert um 2 Stunden) X-Tag 10 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
11 Bewertungsblatt neu : Bewertungsblatt Modifizierter 5-Schichten-Plan
12 Fazit: bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Headline für Titelfolienlayout Version 2, falls kein Bildmotiv vorhanden ist Mehrzeilige Subheadline, die maximal dreizeilig laufen kann.
13 Fazit: Schichtdienst ist belastend, auch im 5-Schichtmodell, aber: 5-Schichten-Plan ist gesetzeskonform! 5-Schichten-Plan berücksichtigt aktuelle arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse umfänglich 5-Schichten-Plan schafft Akzeptanz 5-Schichten-Plan humanisiert den Schichtdienst 5-Schichten-Plan erfüllt die Organisationsinteressen 13 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
14 Ausblick: Fortsetzung des Probebetriebes AZVOPol neu - Anpassungsbedarf? Dauerhafte Einführung des 5-Schichten-Plan 14 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
15 Thesen: 3- und 4-Schichtmodelle sind nicht zukunftsfähig und haben ausgedient! Sofern Organisationsstrukturen einen 5-Schichten-Plan nicht zulassen, muss notfalls die Organisation (äußere wie innere) modifiziert werden! Eine planimmanente Stundenunterdeckung führt zum unkontrollierten Stundenabfluss! 15 Schichtdienstforum 2015 der GdP PD Michael Erdmann Düsseldorf, den
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