2011 Gesundheitscoaching KHM - Ueli Grüninger Psychosomatik Basel

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1 Das Bild kann nicht angezeigt Gesundheitscoaching Patient und Arzt als Partner: Ein Programm zur Förderung von gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen in der Arztpraxis Ueli Grüninger Schweizer Kollegium für Hausarztmedizin (KHM) Basel, 15. November 2011 Dienstagmittag-Fortbildung der Psychosomatik Das Projekt wird unterstützt von: Gesundheitsförderung Schweiz, Eidg. Tabakpräventionsfonds, Pfizer AG, Oncosuisse, Bundesamt für Gesundheit, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und Gesundheitsdirektoren, Fondation Sana, Novartis Schweiz AG, MSD Schweiz AG, Migration + Santé / BAG, Frei von Tabak, Schweizerische Herzstiftung, Sanofi-Aventis SA plus Kt. St.Gallen, Ärztegesellschaft des Kantons St. Gallen und Lungenliga St.Gallen Zusammenfassung Wer Kollegium für Hausarztmedizin KHM, zusammen mit Ärztegesellschaft des Kantons St. Gallen und 14 Gebern Was Programm zur Beratung bei Gesundheitsverhaltens-Änderungen in der Hausarzt-Praxis: Sensibilisieren, Motivieren, Planen und Unterstützen Warum Patient und Arzt sind je Experten, also Partner: Patient in Hauptrolle, Arzt als Coach es gibt (zu) viele Einzelfaktor-Angebote, aber kaum umfassende Programme Wozu Beratung und Prävention in der Arztpraxis nachhaltig etablieren patientenzentrierte Beratungskultur fördern günstige Kontextbedingungen schaffen Wie 4-Schritt-Algorithmus, Arbeitsblätter, Training und Support; Praxis-Erprobung: 12 Monate, 20 Hausarzt-Praxen, 1000 Patienten; bisherige Ergebnisse bei ÄrztInnen und PatientInnen sehr ermutigend Wie weiter Feintuning, Verbreitung, Erweiterung; System-Integration (Struktur, $$?) Wo stehen wir? 1. Vorphase ( ) Entwicklung von Konzept und Material Testung Akzeptanz/Machbarkeit und Adaptation mit Ärzten und Patienten Planung Pilotphase 2. Finanzierungsphase ( ) 14 Partnerorganisationen 3. Pilotphase ab Dezember 2008 Mai 2012 Feldtest 1:1 in 20 Arztpraxen des Kts. St.Gallen für 12 Monate Evaluation und Feintuning 4. Disseminations-Phase (anschliessend) Adaptation und Übersetzung Verbreitung! regional (Übergangslösung St.Gallen)! sprachregional! national gegebenfalls Erweiterung inhaltlich und bezüglich Settings Integration ins System der Gesundheitsversorgung 1

2 Was ist das?! Ein Rahmenprogramm zur Förderung von gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen in der Hausarztpraxis nutzt das Potential der Arztpraxis Vertrauensbasis, multiple «teachable moments», hohe Glaubwürdigkeit, multiple Kontakte, wichtige Informationsquelle integriert die Beratung für die gesundheitlich wichtigsten Verhaltensweisen: Rauchen Alkohol Bewegungsmangel Übergewicht Ernährung Stress vereint bisherige, aber auf einzelne Verhaltensweisen ausgerichtete Interventionen in einen einheitlichen Approach operationalisiert moderne Konzepte der Gesundheitsförderung und Beratung für die Sprechstunde Warum? Der Handlungsbedarf 1) Vom Gesundheitsverhalten abhängige Probleme sind sehr häufig: Alkohol, Tabak, Bewegungsmangel, Übergewicht: 80% haben mindestens eins, 50% haben mind. zwei dieser Probleme. 2) Vom Gesundheitsverhalten abhängige Probleme bedeuten grosse Belastung ( Burden of Disease!) für die Gemeinschaft. 3) Gemeinsame Ursachen und Umstände liegen diesem Verhalten zugrunde. ABER: 4) Es gibt multiple Angebote und Anleitungen für Einzelfaktoren - und sie sind weder methodisch noch strategisch koordiniert und passen nicht für Patienten-Probleme und für Praxisrealität des Arztes. 5) Ein traditionell direktives Vorgehen vernachlässigt die zentrale Rolle des Patienten, und das Potential moderner Konzepte wird nicht eingesetzt (Gesundheitskompetenz, Ressourcenorientierung, Shared Decision Making und Motivierende Gesprächsführung). Die Folgen: die Gelegenheiten zur Intervention werden zu wenig oft, zu wenig effizient und zu wenig nachhaltig genützt Warum die HausärztInnen...?! #! multiple Kontakte mit der Zielbevölkerung und mit jedem Individuum in relevantem Zeitraum #! multiple Gelegenheiten ( teachable moments ) #! starke Vertrauensbasis, hohe Glaubwürdigkeit, und eine der wichtigsten Informationsquellen #! Grundsätzlich grosse Präventionsbereitschaft der HausärztInnen #! nachgewiesene Wirksamkeit von Kurzinterventionen Wirkung auf Gesundheit der Bevölkerung = Zahl x Kontakte x Wirkungsgrad x Wiederholung 2

3 Was will das? Das Projekt hat langfristige Ziele: 1.! nachhaltige Etablierung von gesundheitsfördernder Beratung in der Arztpraxis 2.! Förderung einer patientenzentrierten Beratungskultur 3.! Schaffung günstiger struktureller und finanzieller Kontextbedingungen Was liegt dem Gesundheitscoaching zugrunde? (1) 1) Gesundheitscoaching ist und hat eine Grundhaltung! Patientenorientierung: Patient ist im Zentrum Patient ist Partner Patient ist Experte für sein Leben/ seine Lebensweise Patient hat Erfahrungen, Ressourcen Patient ist intrinsisch motiviert für eigenes Wohl!!Ausrichtung auf Gesundheit (Salutogenese): Was Menschen gesund hält, was sie gesund macht Gesundheitscoaching als Haltung a) Der Patient in der Hauptrolle Die Patienten sind die Experten für ihr eigenes Leben J. O!Connor!! Ziel und Ansatzpunkt des Gesundheitscoachings: Das ärztliche Gesundheitscoaching unterstützt den Patienten dabei, seine eigenen Erfahrungen und Kompetenzen mit dem Wissen des Arztes zu kombinieren, um erfolgreich und nachhaltig das Gesundheitsverhalten zu optimieren / stärken und verbessern.! die Rollen werden im Gesundheitscoaching neu verteilt:!! der Patient hat die Hauptrolle der Arzt wird zum Coach des Patienten 3

4 Gesundheitscoaching als Haltung b) Gesundheitskompetenz und Salutogenese Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit des Einzelnen, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken! zuhause, am Arbeitsplatz, im Gesundheitssystem und in der Gesellschaft ganz allgemein. (WHO / Kickbusch 2006)! Salutogenese: was hält Menschen gesund, was macht sie gesund? wie hält sich der Mensch gesund, wie macht er sich gesund? - 16 Was liegt dem Gesundheitscoaching zugrunde? (2) 1) Gesundheitscoaching ist / hat eine Grundhaltung Patientenorientierung Ausrichtung auf die Gesundheit (Salutogenese) 2) Gesundheitscoaching ist ein Programm Das Gesundheitscoaching kombiniert und operationalisiert moderne Konzepte der Gesundheitsförderung und Beratung zu einem integrierten Beratungsansatz, insbesondere: Gesundheitskompetenz ( health literacy ) Empowerment Selbstwirksamkeit ( self-efficacy ) Partizipative Entscheidungsfindung ( Shared decision making ) Motivierende Gesprächsführung ( Motivational Interviewing ) Wie funktioniert Gesundheitscoaching? Es nutzt das Potential der Arztpraxis Vertrauensbasis, multiple «teachable moments», hohe Glaubwürdigkeit, multiple Kontakte, wichtige Informationsquelle Es integriert die Beratung für die gesundheitlich wichtigsten Verhaltensweisen: Rauchen Alkohol Bewegungsmangel Übergewicht Ernährung Stress Es integriert bisher existierende auf einzelne Verhaltensweisen ausgerichtete Interventionen in einen einheitlichen Approach Es berücksichtigt die individuelle Verhaltenskonstellation statt nur einzelne Verhaltensweisen 4

5 Wie funktioniert es? Das Gesundheitscoaching begleitet den Patienten! es holt den Patienten bei seiner individuellen Situation und seinen Erfahrung, Präferenz ab es bezieht Motivation, Werte und Prioritäten ein es mobilisiert die persönlichen Ressourcen und Kompetenzen es folgt dem individuellen und zyklischen Prozess der Verhaltensänderung learning by doing das Gesundheitscoaching kennt keine Versager Grüninger, U. (1996). Patientenberatung und Gesprächsführung: Lernen und Lehren in der Praxis. Springer Berlin (modif.) Gesundheitscoaching KHM: wie läuft das in der Praxis ab? 1- Sensibilisieren 2- Motivieren 3- Planen 4- Begleiten 90*&:%";$<#&)$6&-"..$/0126& 34%&5(16(%7#2$)070*& #$%&'($)*'+,-(./*01"23"'($,$")+,4! "#$!%&'()*$+!,#$!#$%&'()*+,(-&.(-/01$(+)-2(%$34)(0!-./!0#$!-123$+0$+!%$&'%!4$/$#&'$!$#+5! "#$$%!&'%()%*!+#%!,-)(!#*!,%'!.'-/&!-*0!1#%!+#%!2#34!5%1%#62!%#*2347$)%*8! 56781!3.+%)#3!-./!6'/$!7$%8+0'$#)!! 96:8;<1!9%':%22%'(*;21<',#;!! =>?1!8+3.+%)#3!-./!6'/$!7$%8+0'$#) +CCH?3/8$(0 C4DE$E4 +CC+ Patient und Arzt als Partner Ein Arbeitsblatt pro Konsultation +CCJ B(7(,/0,.(7+8$) +CCG =)%(--&F&B(43-)/0,(0 +CCI #! Gemeinsam für Patient und Arzt #! Patient füllt aus 5 6+(&7+8$)+,!#2$!%2!=<'!+#%0!2%6:%'!%$1-2!=<'!>4'%!.%2(*,4%#$!)(!$(*0!-(=!%#*%'!+&-6-!9?*!@AB@C!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! B! F! G! H! I! J! K! L! M! B@ B!N!/(%&*0>?#&L0>?#0/! B@!N!6$?%&L0>?#0/ 9 6+(&*/2(%-+8$)4+8$!2#*,!+#%0!,-22!+#%!;%;%:%*%*=-662!%#*%!D*,%'(*;!>4'%2!.%2(*,4%#$29%'4-6$%*2!!%''%#34%*0!-(=!%#*%'!+&-6-!9?*!@AB@C!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! B! F! G! H! I! J! K! L! M! B@ B!N!/(%&*0>?#! B@!N!6$?%&71M$%60>?#.0>? : 6+(&;(%(+)!2#*,!+#%0!;%;%:%*%*=-662!>4'!.%2(*,4%#$29%'4-6$%*!)(!7*,%'*0!-(=!%#*%'!+&-6-!9?*!@AB@C #! Patientensicht ist massgebend #! Visuell ausgerichtet #! Anstoss-Funktion!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! B! F! G! H! I! J! K! L! M! B@ B!N!/(%&*0>?#! B@!N!6$?%&N$%$0# 5

6 Training und Unterstützung Selbst- Selbst- Assessment Assessment LERNZIELE LERNZIELE Präsenzkurs Präsenzkurs Training (1) Selbststudium Training Selbststudium SKILLS Praxisbesuch SKILLS Praxisbesuch WISSEN WISSEN PLANUNG PLANUNG LERNPHASE LERNPHASE Praxisbesuche, Telefon-Coaching Q-Zirkel - PeerGruppen Vertiefungskurs (Präsenzkurs 2) Intervision/Supervision Trainingsnachmittage Praxisbesuche, Telefon-Coaching Q-Zirkel - PeerGruppen Web-learning-Repetition/Support Intervision/Supervision Vertiefungskurs (Präsenzkurs 2) Web-learning-Repetition/Support PRAISPHASE PRAISPHASE!! Web-Plattform Selbst-Assessment Blended-learning Angebot Info-Anschlagbrett! Diskussionsforum Evaluation Virtuelle Bibliothek: Literatur, Handbücher Instrumente Dokumente in pdf Links Dokumente Konzepte Methodikmanual, Kurzmanual, Taschen-Memo, Roter Faden etc. etc. (Arzt) Fragebogen, Infosheet, FAQ, etc. etc. (Patient) Praxis-Tools: Reminderkarten, Recall-Briefe, KG-Vordrucke, Rezepte, etc. etc. Quelle: 2010-Nov Zwischenbericht 2! 12 Monate Pilottest im Kt. St. Gallen Zweck des Pilottests: Evidenz auf diesen drei Ebenen schaffen 1.! Patienten 2.! Ärzte / Praxen 3.! Politik/Gesundheitswesen Projektpartner Kollegium für Hausarztmedizin KHM und Ärztegesellschaft des Kantons St. Gallen Form 12-monatiger Feldtest 1:1 in 20 Arztpraxen des Kantons St.Gallen Phasen - Vorbereitungsphase Dezember 2008 November Praxisphase November 2009 Februar Auswertung und Valorisierung 2011/12 Was möchten wir erreichen? Hypothesen zur Wirkung! Praxisphase zur Testung 1. Patienten: es ist mit dem Gesundheitscoaching möglich... Schritt 1... Patienten zu sensibilisieren Schritte Patienten ihre eigene Motivation finden zu lassen Schritte Patienten eigenes Gesundheitsprojekt planen zu helfen Schritte Patienten zur erfolgreichen Änderung ihres Gesundheitsverhaltens zu begleiten 2. Hausärzte und Hausärztinnen: Gesundheitscoaching ist akzeptiert und machbar in der täglichen Praxis 3. Politik/Gesundheitswesen: Wir finden Belege für Aufnahme in die Regelversorgung 1

7 Was haben wir erreicht? Ein Teilnehmer berichtet über seine Erfahrungen im Gesundheitscoaching (Video 2 39 ) Highlights 20 Praxen nahmen am Pilottest teil 16 Praxen machen nach 12 Monaten freiwillig weiter Über Patienten wurden angesprochen Patientenbeteiligung ist grösser als erwartet Über 90% der Angesprochenen stiegen ein 37% schlossen mit Schritt 4 ein eigenes Projekt ab 1. Praxis-Zahlen Pilotprojekt Ende Januar 2011: Anzahl pro Schritt 1 4 (n=20 Praxen) Total angesprochen Ablehner (NEIN) Schritt 1 Schritt 2 63% 952=100% Total angesprochen Ablehner (NEIN) Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 3 71% Schritt 4 82% 37% von Schritt 1 7

8 Wo stehe ich? 2. Ausgangslage Selbsteinschätzung Bewertung Zielscheibe Arbeitsblatt 1 grün-gelb-rot 100% 90% Prozentanteil Bewertungen n= Patienten 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Alkohol Gewicht Stress Bewegung Ernährung Rauchen grün gelb rot 2. Ausgangslage Änderungsbereitschaft Gesundheitscoaching Änderungsbereitschaft (nach Ausfüllen des Fragebogens) gesamt n=554 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Rauchen Gewicht Ernährung Bewegung Ja, ich will in den nächsten 30 Tagen etwas ändern. Ja, ich will in den nächsten 6 Monaten etwas ändern Nein, ich will keine Änderung Alkohol Stress & Belastung Andere Themen 3. Ziele Zielsetzung Schritt 3 Total genannte Ziele (Patienten n=319 Nennungen n=512) 8% 2% 33% Gewicht! Rauchen! 12% Ernährung! andere Bewegung! Stress! 12% Alkohol Rauchen Ernährung Stress Bewegung Gewicht 13% 20% 8

9 Einige Zitate... Schriftlichkeit meiner Märe#, dadurch ergibt sich eine gewisse Verbindlichkeit! Durch Gespräche und Beratung habe ich die Möglichkeiten erkannt! Erkenntnisse von PatientInnen Dass man mit wenig Aufwand viel erreichen kann! Wissen um Zusammenhang von Emotion und Kraft! Erkenntnis, dass ich mehr für mich machen muss als nur für Familie und Umfeld Die Kontrolle und Gewissheit, dass ich mich nachher gut fühle! Quelle: Arbeitsblatt 4 ÄrztInnen beurteilen die neue Rollenverteilung: ihre Rolle als Coach! schon vorher wahrgenommen weniger direktiv gearbeitet aber durch Gesundheitscoaching ist die Rolle bewusst(er) geworden Art des neuen Zugangs setzt positiven Prozess in Gang man lernt den Patienten von einer anderen Seite kennen und kann das Bild revidieren hilft zu schauen, was der Patient wirklich meint und ihn nicht falsch zu verstehen das Gespräch erhält eine andere Qualität und macht so mehr Freude Quelle: Praxisinterviews n=20 ÄrztInnen beurteilen die neue Rollenverteilung: Patient in der Hauptrolle! Wenn Patienten offen sind, nehmen sie die neue Rolle gut an Zum Teil sind innere Widerstände spürbar Mit Vorschlägen als Türöffner ist die Rolle leichter anzunehmen Patienten nehmen Vorschläge gerne an und lernen rasch; manche sind stolz und freuen sich Hilft, das Delegieren von Problemen zu reduzieren «Sie sind der Doktor, machen Sie etwas dagegen» Fördert die Eigeninitiative Quelle: Praxisinterviews n=20 10

10 ... Zitate die Beziehung zwischen Arzt und Patient verändert sich Ein solches Angebot gehört in eine Hausarztpraxis Erfahrungen der ÄrztInnen... die Arbeit als Hausärztin wird vielfältiger und spannender Patienten begrüssen Gelegenheit und Angebot! Bleibt man beim Thema des Patienten, führt das eher zum Ziel! So kann man als Arzt auch mal den Patienten einen Teil der Verantwortung übergeben. VORLÄUFIGE ERFAHRUNGEN Herausforderungen Praxisorganisation Zeitaufwand für die Beratung Zeitplanung und Einbau in Sprechstundenplanung Rekrutierungsmodalitäten Methodik und Fertigkeiten Gezielter Einsatz der Arbeitsblätter Flexibler Einsatz von Elementen der Motivierenden Gesprächsführung Patienten-Arzt-Interaktion Rollenwechsel bei Arzt und Patient Umgang mit komplexen Situationen (medizinisch, psychosozial) Vorläufige Erfahrungen: Was ist innovativ im? Das schafft eine nachhaltige Basis für! Förderung von gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen in der Arztpraxis im allg.! individuelle Gesundheitsförderung und Prävention im speziellen FOKUS AUF PATIENT FLEIBEL PARTNERSCHAFT NACHHALTIG MACHBAR POTENTIAL FÜR ZUKUNFT 11

11 Ueli Grüninger : Innovation generiert Mehrwert für... Innovation Mehrwert via / für... Pat Arzt ROLLEN-NEUVERTEILUNG Patient hat Hauptrolle Arzt als Coach Einbezug Dritter Partnerschaft Selbstbild Erfolgszuversicht Geteilt: Verantwortung und Arbeit Mobilisierung von Ressourcen Intrinsische Motivation OPERATIONALISIERUNG Konzepte und Modelle integriert Praxistaugliche Abläufe/Tools Vernetzung mit and. Angeboten Akzeptanz und Machbarkeit Nachhaltigkeit Erweiterbarkeit Weiterverbreitung Wirkung auf Public Health/Ökonomie KOOPERATION Von Hausärzten für Hausärzte Entwicklung zus. mit Beteiligten Koordination mit Institutionen Prozess-Eigner Praxistauglichkeit Valorisierung Pat.- und Praxiserfahrung Bedarfs- und bedürfnisgerechte Produkte And Gesundheitscoaching: Durch Innovation generierter Mehrwert wird anerkannt Award und Ehrungen sind uns Auftrag: Handlungsbedarf!! Gesundheitscoaching - Weiterverbreitung: Rahmenbedingungen und Handlungsbedarf Aus-, Weiter- und Fortbildung 1.! Finanzierung 2.! Programm (Schulung, Material, Organisation) Entschädigung Beratungsleistungen Gesundheitssystem 3.! Gesetzgebung Tarife Strategien und Konzepte Koordination mit bestehenden Akteuren/Aktivitäten 4.! BAG/Nationale Programme, Gesundheitsförderung Schweiz, Kantone und Gemeinden, Ligen/NGOs, Betriebe Allianzen 5.! Patienten, Versicherte, Konsumenten Ärzteschaft und Gesundheitsberufe Versicherungen und Wirtschaft Koordinations-Partner (s.o.) / Politik und Gesellschaft allgemein 12

12 Das Projekt wird finanziell unterstützt von Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Projektsekretariat Gesundheitscoaching: Geschäftsstelle Kollegium für Hausarztmedizin KHM, Landhausweg Bern Tel Projektteam KHM: Ueli Grüninger / Ruedi Hösli / Margrit Schmid Tel ueli.grueninger@hin.ch 13

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