VL Grundlagen der Geschichtsdidaktik Sitzung 4: Psychologische und soziologische Voraussetzungen des Lernens im GU 1) Allgemeines

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1 VL Grundlagen der Geschichtsdidaktik Sitzung 4: Psychologische und soziologische Voraussetzungen des Lernens im GU 1) Allgemeines Vier zentrale Fragen: - Welche Vorkenntnisse und Erfahrungen bringen die Jugendlichen in den GU mit? - Wofür interessieren sie sich? - Wie denken sie grundsätzlich über Geschichte? - Wie kann/muss der GU darauf reagieren? Zentrale Erkenntnis: Den Schüler dort abholen, wo er steht! Adressatengerechtheit?!?

2 2) GU und Motivation/Interesse Ausgangslage: Mittelplatz in Beliebtheitsskala Völlig unterschiedliche Phasen: - Grundschule: Große Begeisterung im HSU (Studie Beilner: 82% Lieblingsfach, sehr interessant ) - Weiterführende Schulen: Kontinuierliche Abnahme des allgemeinen Interesses ( mittelmäßig bis wenig ) Art des Schülerinteresses: - Grundschule: fremd, abenteuerlich, faszinierend (v.a. Antike), Gegenständlichkeit Beispielhaftes! - SEK I: Interesse an jüngeren Epochen, aber weniger Motivation ab Jgs. 8/9 Frage: Altersklassen- oder Unterrichtseffekt? - SEK II: Teilweise Zunahme des Interesses Kluft Befürworter-Gegner Entwicklungspsychologie, entdeckendes Lernen!

3 3) Formen des Lernens im GU Erkenntnisse der Lernpsychologie: - Traditionelle Ansicht: Gesetzmäßigkeiten im inneren geistigen Reifungsprozess Phasen/Stufen, Ziel der Vermeidung von Verfrühung! Geschichtsverständnis: Märchenalter-Sagenalter- Abenteuergeschichtsalter-Geschichtsalter-Politikalter! - Reaktion 60/70er-Jahre: Behaviouristischer Glaube an Dominanz äußerer Umwelteinflüsse (Signallernen, Erfolg-Misserfolg, operante Konditionierung) Ziel bewusster Nutzung von Verfrühung! Geschichtsverständnis: Möglichst frühe, intensive Förderung eines aufklärerischen, demokratischen, emanzipatorischen Geschichtsbewusstseins! Was ist richtig???

4 Fs. Formen des Lernens im GU Vermittlungsmodelle Jean Piaget/Christian Noack: - allgemein: Gleichgewicht äußerer/innerer Einflüsse, Stufenfolge unterschiedlicher geistiger Operationen - 4 Phasen/Stufen: 1) präoperational (2-7J.): Eigenbezug, Aktualität, keine Reflexion GU (???): intuitiv-projektiv! 2) konkret-operational (7-11J.): erste Kombinationen u. Logik, aber mit konkretem Bezug GU: konkret-narrativ (Ende der Phase: Rollenfindung, Strukturen) 3) formal-operational (11-17J.): Abstraktion GU: konventionell-affirmativ (Personalisierung, Identität, Lebensweltbezug Ende der Phase: erste Kritik auf Basis kognitiver Infragestellung von Gegebenem) 4) kritisch-reflektierend (17/18J.): Ernste Reflexion von Geschichtsbildern GU: Systeme u. Prozesse (statt Personen), Multiperspektivität, Fremdverstehen, Werte

5 Fs. Vermittlungsmodelle Piaget/Noack Grundsätzliche Kritik am Modell Piaget/Noack: - Irreversibilität gesetzmäßiger Stufen? - Allgemeingültigkeit intellektueller Kompetenzen? Neuere Erkenntnisse: - Höchst individuelle Erarbeitung u. Aneignung in verschiedensten Bereichen (Fächer, Themen ) - Verwässerung vermeintlicher Regel ( Normalität ) durch immer mehr Ausnahmen (vgl. Umwelteinflüsse auf Physis u. Psyche, Selbstverständnis u. Rolle von Motivation ) - Aktuelles: Domänenspezifische Kompetenzen (Geschichtsdidaktik: Schreiber, Pandel) Definition von Bildungsstandards

6 4) Auswirkungen auf den GU Optimismus statt Pessimismus! : - Lückenhaftes Wissen (v.a. Daten u. Fakten): Stete immanente Wiederholung (GW als Spiralcurriculum ) - Personalisierung, undifferenzierter Lebensweltbezug: Personifizierung, Multiperspektivität, Fremdverstehen Anders-/Fremdartigkeit! Wandel geschichtskultureller Ausgangslage: - Kompensation des Verlusts traditionellen Allgemeinbzw. Kulturwissens durch Nutzung moderner Medien ( Sekundärerfahrungen ) - Aktive Einbindung jugendlicher Primärerfahrungen : Reisen (ferne Zivilisationen), Migrationshintergrund (Normorientierung, Sozialverhalten, Sprachkompetenz) Zukunft: Medienerziehung u. interkulturelles Lernen!

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