25. GQMG-Jahrestagung WS 3: Vom täglichen Trouble Shooting zu beherrschten Prozessen
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- Ingelore Dresdner
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1 25. GQMG-Jahrestagung WS 3: Vom täglichen Trouble Shooting zu beherrschten Prozessen 14. April 2018 von Uhr in Räumlichkeiten des Gemeinsamen Bundesausschusses Wegelystr Berlin
2 Gliederung Vorstellung des Positionspapiers Die Bedeutung der Prozessbeherrschung für spezielle Prozesse IT-Unterstützung für beherrschte Prozesse Erarbeitung von alternativen Stationsabläufen der Plan B bei Ausfall von Personal oder Technik
3 Definition Spezieller Prozess ( Besonderer Prozess ) Definition VDA: Besondere Prozesse sind die Fertigungsprozesse, bei denen die Qualität der erzeugten Produkte nur durch eine zerstörende Prüfung nachgewiesen werden kann. Beispiel: Besonderer Prozess Härten; Merkmal Einhärtetiefe Definition DIN EN ISO 9000:2005: Anmerkung 3: Ein Prozess, bei dem die Konformität (3.6.1) des dabei erzeugten Produktes (3.4.2) nicht ohne weiteres oder in wirtschaftlicher Weise verifiziert werden kann, wird häufig als spezieller Prozess bezeichnet Gibt es vergleichbare spezielle Prozesse auch im Krankenhaus?
4 Definitionen fähiger Prozess und beherrschter Prozess Ein qualitätsfähiger Prozess bringt Produkte / Dienstleistungen hervor, welche die Qualitätsforderung an diese Produkte erfüllen werden Man betrachtet beim beherrschten Prozess einzelne Qualitätsmerkmale quantitativ bezüglich der statistischen Verteilung ihrer Merkmalswerte. Wenn sich deren Parameter praktisch nicht oder nur in bekannter Weise oder in bekannten Grenzen ändern, so nennt man ein solches Qualitätsmerkmal beherrscht. Demnach ist ein beherrschter Prozess einer, dessen Qualitätsmerkmale beherrschte Merkmale sind Walter Geiger, QZ 11/1999, S These: Viele Prozesse in Krankenhäusern sind zwar grundsätzlich fähig, aber nur unzureichend beherrscht!
5 Positionspapier Beherrschte Prozesse
6 Positionspapier Beherrschte Prozesse Wesentliche Inhalte 1. Was ist ein beherrschter Prozess? 2. Warum sollte mich das interessieren? 3. Was macht Prozesse im Krankenhaus besonders? 4. Warum ist es so schwierig, spezielle Prozesse im Krankenhaus zu beherrschen? 5. Welche Position vertritt die GQMG?
7 Positionspapier Beherrschte Prozesse Empfehlungen der Arbeitsgruppe 1. Mit dem Fokus auf beherrschte Prozesse wird den Akteuren der Heil- und Gesundheitsberufe ein wirksames Instrument zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung an die Hand gegeben. 2. Zur Darstellung der Wechselwirkungen innerhalb der klinischen Prozesse wird empfohlen, diese in einer Prozesslandkarte einschließlich Steuerungs- und Supportprozesse darzustellen. Dies unterstützt zum einen die Qualitätsplanung selbst und zum anderen eine gute Kommunikation mit den Akteuren im Krankenhaus zur Umsetzung der definierten Prozessanforderungen. 3. Wegen der großen Datenmenge, die für ein Monitoring der Prozesse erforderlich ist, ist die Unterstützung durch einen digitalen Workflow unerlässlich. Schon jetzt bieten viele Krankenhausinformationssysteme eine aufwandarme Datenerfassung. Die bereits vorhandenen Möglichkeiten sind umfänglich zu nutzen, auszuweiten und an zukünftige Anforderungen proaktiv anzupassen. Die Einbindung der IT-Abteilung wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger. 4. Die meisten Qualitätsindikatoren sind aussagekräftige Prozessindikatoren (performance indicators), die es zu nutzen gilt. 5. In regelmäßigen, festgelegten Abständen sollte eine interprofessionelle Reflektion der Prozessabläufe erfolgen. 6. Für die wichtigsten speziellen Prozesse ist zu regeln, wie bei situativ bzw. temporär auftretenden Abweichungen die Prozessbeherrschung bezogen auf die prioritären Prozessziele sichergestellt werden kann ( Plan B ).
8 Gliederung Vorstellung des Positionspapiers Die Bedeutung der Prozessbeherrschung für spezielle Prozesse IT-Unterstützung für beherrschte Prozesse Erarbeitung von alternativen Stationsabläufen der Plan B bei Ausfall von Personal oder Technik
9 Gliederung Vorstellung des Positionspapiers Die Bedeutung der Prozessbeherrschung für spezielle Prozesse IT-Unterstützung für beherrschte Prozesse Erarbeitung von alternativen Stationsabläufen der Plan B bei Ausfall von Personal oder Technik
10 Gliederung Vorstellung des Positionspapiers Die Bedeutung der Prozessbeherrschung für spezielle Prozesse IT-Unterstützung für beherrschte Prozesse Erarbeitung von alternativen Stationsabläufen der Plan B bei Ausfall von Personal oder Technik
11 Formblatt FMEA (Fehlermöglichkeits-/ Einflussanalyse) Firmenname (Stempel) System-FMEA "Produkt" System-FMEA "Prozess" Bearbeiter: Erstelldatum: Interne Angaben: Version: Nummer: Systeme, Merkmale Potenzielle Fehler Potenzielle Folgen des Fehlers Potenzielle Fehlerursachen Vorgenommene Prüfmaßnahmen Derzeitiger Zustand Abstellmaßnahme Verantwortlich A B E RPZ Getroffene Maßnahme Verbesserter Zustand A B E RPZ Risikoanalyse Risikobewertung Risikominimierung
12 Formblatt FMEA (Fehlermöglichkeits-/ Einflussanalyse) Firmenname (Stempel) System-FMEA "Produkt" System-FMEA "Prozess" Bearbeiter: Erstelldatum: Interne Angaben: Version: Nummer: Systeme, Merkmale Potenzielle Fehler Potenzielle Folgen des Fehlers Potenzielle Fehlerursachen Vorgenommene Prüfmaßnahmen Derzeitiger Zustand Abstellmaßnahme Verantwortlich A B E RPZ Getroffene Maßnahme Verbesserter Zustand A B E RPZ
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