PV-Modell der BürgerEnergie Buxtehude

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1 PV-Modell der BürgerEnergie Buxtehude September 2014 Vorstand BürgerEnergie Buxtehude eg

2 Ausgangslage Die BürgerEnergie Buxtehude unterstützt ihre Mitglieder dabei, durch (Aufdach) PV-Anlagen eigenen Strom zu erzeugen und vor Ort zu verbrauchen Grundsätzlich stehen für dieses Angebot zwei Modelle zur Verfügung Stromlieferung vor Ort PV-Miete Durch die EEG-Reform, die seit 1. August 2014 in Kraft ist, muss für das erste Modell die volle EEG-Umlage gezahlt werden. In dem zweiten Modell sind ab % der EEG-Umlage zu zahlen. (bzw. 30% vor dem 1. Jan 2016 und 35% vor dem 1. Jan 2017) Wir bieten daher nur noch das Modell PV-Miete* an, weil es wirtschaftlich besser gestellt ist Aufgrund der gestiegenen Anforderungen an technische Einrichtungen und Direktvermarktung mit dem EEG 2014 werden wir das Modell nur ab Anlagengrößen ab 20 kwp anbieten (= rund 150 qm Dachfläche) * Unsere Verträge sind angelehnt an das Modell PV-Miete der DGS Franken ( die mit diesem Modell umfangreiche Erfahrungen gesammelt hat 2

3 Juristischer Hintergrund PV-Miete Der Gesetzgeber hat mit dem neuen EEG 2014 das Privileg gestrichen, Strom vor Ort zu erzeugen und an juristisch dritte Personen zu liefern (sog. Grünstromprivileg ) Zudem wurde im 61 EEG 2014 festgelegt, dass Eigenversorgung (oberhalb einer Bagatellgrenze von 10 kw) anteilig mit EEG-Umlage belastet wird (ab sofort= 1,9 Ct / kwh; 2016= 2,2 Ct / kwh; 2017=; 2,5 Ct / kwh) Die Eigenversorgung ist in 5 Satz 12 so definiert, dass ein räumlicher Zusammenhang besteht, das Stromnetz nicht genutzt wird und die Person die Anlage selbst betreibt. In 5 Satz 2 ist der Anlagenbetreiber definiert, wer unabhängig vom Eigentum die Anlage für die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien nutzt Im Gesetz ist demnach explizit eine Basis gelegt, Betrieb und Eigentum zu trennen. Auf diesem Grundsatz bauen Mietmodelle auf. Allerdings liegen Wartungs- und Betriebsführung sowie das wirtschaftliche Risiko grundsätzlich beim Anlagenbetreiber. Dies sollte über Serviceverträge auf den Vermieter übertragen werden. 3

4 Grundsätzlicher Ablauf von Eigenstromerzeugung Ablauf 1. PV-Stromerzeugung durch Solaranlage auf dem Dach 2. Wechselrichter zur Umwandlung in Wechselstrom 3. Zähler misst die erzeugte Gesamtmenge 4. Erzeugter Strom wird soweit möglich zeitgleich vor Ort verbraucht 5. Zähler misst zwei Richtungen: eingespeister Strom ins Netz und aus dem Netz bezogene Menge 6. Verbindung zum öffentlichen Stromnetz 4

5 Modell PV-Miete* BEB ist Eigentümer der Anlage und übernimmt Investition, Projektierung, Installation, Versicherung und Anmeldung (im Namen des Hauseigentümers). BEB mietet das Dach des Hauseigentümers. Dazu ist ein Dachnutzungsvertrag zwischen BEB und Hauseigentümer notwendig. Der Stromnutzer (i.d.r. der Hauseigentümer) wird Besitzer und Anlagenbetreiber. Dazu vermietet BEB die Anlage an den Stromnutzer. Dazu ist ein Mietvertrag notwendig. Der Stromnutzer ist als Anlagenbetreiber für den Betrieb verantwortlich, kann die Betriebsführung aber an die BEB übergeben. Dazu ist ein Wartungs- bzw. Servicevertrag notwendig. Der Stromnutzer hat über die ganze Vertragslaufzeit einen festen Mietpreis Der Stromnutzer nutzt den erzeugten Strom soweit möglich direkt und erhält zusätzlich die EEG-Vergütung für die ins Netz eingespeiste (Rest)-Strommenge Der Stromnutzer ist Mitglied der Genossenschaft 5

6 Darstellung Zahlungsströme Zahlt EEG-Umlage (Quelle: DGS Franken ) 6

7 Vorteile für Hauseigentümer Der Preis für den erzeugten Strom aus der Anlage ist geringer als der aktuelle Endkundenstrompreis Der Mietpreis für die PV-Anlage ist für 20 Jahre gesichert Keine Investitionskosten (Investition, Installation, Versicherung, Netzanschluss übernimmt die BEB) Der Betrieb der Anlage (Wartung, Monitoring etc.) kann auf die BEB als Dienstleistung übertragen werden Hauseigentümer ist Besitzer und Betreiber der Anlage, es kommt also kein fremdes Objekt auf das Dach Mehr Autarkie in der Stromversorger Imagegewinn durch Nutzung Erneuerbarer Energien Teilnahme an einer möglichen Gewinnausschüttung der Genossenschaft 7

8 Darstellung des Einsparpotenzials für Hauseigentümer Strompreis hat sich von verdoppelt (Quelle: BDEW). Durchschnittliche Steigerung bis 2013 rund 5,8%. 2014: rund 29 ct/kwh Einsparpotenzial Annahme in der Grafik ab 2014: Weitere Preis- Steigerung 3% Umlagesteigerung 1% Durch die fixe PV-Miete wird die zukünftige gesamte Preissteigerung nur die Nebenkosten betragen, daher weniger steil verlaufen (grüne Linie) 8

9 Vorgehensweise Interesse bekunden Erstgespräch führen um grundsätzliche beidseitige Bereitschaft zu klären, ein solches Modell mit der BEB umzusetzen Klärung der Voraussetzungen: Statik, Eigentumsrechte, mögliche Dachflächen und Ausrichtung, aktueller Eigenstromverbrauch, mögliche Abnehmer vor Ort, Bereitstellung notwendiger Unterlagen etc. Vor Ort Termin mit PV-Projektierer Kalkulation und Preisabstimmung Abstimmung und Unterzeichnung notwendiger Verträge Bauplanung Bau 9

10 Ihre Fragen / Diskussion BürgerEnergie Buxtehude eg Beerenbarg Buxtehude Tel: / info@buergerenergie-buxtehude.de Web: 10

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