Integration gestalten im Kreis Bergstraße

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1 Integration gestalten im Kreis Bergstraße

2 Die ( HStL) Einwohner verteilen sich auf 22 Städte und Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von bis Menschen. Die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten Arbeitsplätze, Wanderungsgeschichte, Verkehrsanbindung etc. - variieren stark und beeinflussen Art und Umfang der Einwanderung. 2

3 9,4 % unserer Einwohner haben eine ausländische Staatsangehörigkeit = Menschen ( , Quelle: HStL). Dies entspricht einem geschätzten Migrantenanteil von ca.17 %. In den einzelnen Kommunen variiert der Ausländeranteil von 5 % (Abtsteinach) bis zu 16 % (Viernheim, Migrantenanteil ~ 29 %). Lampertheim = 9, 3 % Bürstadt = 9,8 % Im Kreis Bergstraße wohnen Menschen aus über 150 Herkunftsländern. 3

4 Ausgewählte Nationalitätengruppen im Kreis Bergstraße AZR AZR AZR AZR Syrien Somalia Eritrea Bulgarien Rumänien Polen Spanien Griechenland Italien Türkei

5 5

6 Kommunale Integrations- Ansätze 6

7 Geschichtliche Entwicklung Bis heute existieren kaum gesetzliche Vorgaben für die Gestaltung von Integrationsprozessen auf der lokalen Ebene. Steuerung findet von der Bundes- bzw. Landesebene statt. 7

8 Gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung von Ausländerbeiräten (Landesgesetz) Kommunalwahlrecht für EU-Bürger (Bundesgesetz, EU-Recht) Überprüfung des Sprachstands von Kindern vor dem Schuleintritt (Landesgesetz) Förderung von Zusatzkräften für Kitas mit hohem Ausländeranteil (Landesgesetz, kein Rechtsanspruch) Unterbringung von Asylsuchenden (Landesgesetz) Integrationskurse (Bundesgesetz) Förderung von WIR Koordinatoren (Landesregelung) Nicht: Anders als bei den Frauenbeauftragten keine gesetzliche Verankerung von Steuerungs-, Initiierungs- und Überwachungsaufgaben 8

9 Gründe für die Entdeckung der Kommune Mehrsprachigkeit und Offenheit sind im Wettbewerb der Städte und Regionen weiche Standortfaktoren Der demographische Wandel erfordert die Erschließung der Ressourcen von Migranten der Pisa-Schock hat die strukturelle Benachteiligung drastisch vor Augen geführt. Ökonomisches Engagement von Migranten belebt erkennbar die (lokale) Wirtschaft Die Zahl der Wähler mit Migrationshintergrund steigt. Interkulturelles Zusammenleben ist in vielen Bereichen selbstverständlich geworden. 9

10 Integrationsverständnis des Kreises Bergstraße Dabei versteht sich die Kreisverwaltung als lernende Organisation, die auch bei der Integrationsarbeit bestrebt ist durch neue Arbeitsformen und kreative Ansätze ihre Dienstleistungen permanent zu verbessern. Wichtige Handlungsfelder: Den Erwerb der deutschen Sprache und die kulturelle Annäherung fördern, als einen grundlegenden Beitrag zur Verbesserung der Integration. Die Einbindung in den Arbeitsmarkt fördern. Die Teilhabe von Migranten und Migrantinnen an den sozialen und kulturellen Chancen verbessern, die Verwaltung und die sozialen Dienste interkulturell öffnen und damit den gleichberechtigten Zugang zu allen Institutionen und Dienstleistungen sichern. Die Entwicklung von sozialen Beziehungen unterstützen, das gesellschaftliche und politische Engagement fördern. Bei der Integrationsgestaltung eine breite Beteiligung von Deutschen und Zugewanderten eröffnen. aus: Integrationswegweiser des Kreises Bergstraße HEIMAT IST, WO ICH WACHSEN KANN, Seite 4 10

11 Ausländer- und Migrationsamt, Organisationsstruktur Ausländer- und Migrationsamt Amtsleitung Anlaufstelle für Hochqualifizierte SG 1 Allgemeines Ausländerund Asylrecht 11 Mitarbeiter (8,07 Stellen) SG 2 Allgemeines Ausländerund Asylrecht 9 Mitarbeiter (8,6 Stellen) 4 Mitarbeiter (3,9 Stellen) SG 4 Integration 4 Mitarbeiter (3,5 Stellen) SG 3 Recht und Standesamtsaufsicht Ausländerbeauftragte Maßnahme "Integration braucht Partnerschaft" WIR-Koordinatorin (2,75 Stellen) 11

12 Von der Ausländerpolizei zur serviceorientierten Fachabteilung Das Ausländer- und Migrationsamt versteht sich als Teil der integrationsunterstützenden Angebote im Kreisgebiet. Das Ausländer- und Migrationsamt überprüft seine Serviceorientierung und entwickelt sie weiter. Dies beinhaltet auch die Weiterentwicklung der interkulturellen Kompetenz. Das Ausländer- und Migrationsamt hat neue Aufgaben, insbesondere die sich aus dem Zuwanderungsgesetz ergeben, aktiv angenommen und gestaltet.* 12

13 * Einrichtung des Sachgebietes "Integration" (Zugang zu den Integrationskursen sichern) - 43 ff AufentG * Koordinationsaufgaben ( migrationsspezifische Beratungsangebote) - 45 AufentG * Ergänzende Integrationsangebote bereitstellen analog 45 AufentG Integration braucht Partnerschaft" WIR-Koordinatorin * Einbindung der Ausländerbeauftragten 13

14 Sachgebiet Integration 14

15 Integrationsangebote des Ausländer- und Migrationsamtes Ausländerbeauftragte Förderung der Integration und Gleichstellung von Einwanderinnen und Einwanderern in den verschiedenen Lebensbereichen Förderung der Aufnahmebereitschaft und Akzeptanz dieser Minderheiten bei der deutschen Bevölkerung durch Vernetzung der unterschiedlichen haupt - und ehrenamtlichen Akteure im Integrationsbereich auf vielen Ebenen Förderung von Dialog und Austausch Unterstützung interkultureller interner und externer Öffnungsprozesse 15

16 Strukturen schaffen, Vernetzung sicherstellen Kooperation mit den Migrationsdiensten Islamische Seelsorge 16

17 Beteiligung und Engagement fördern und unterstützen Angebote für Mütter: Eltern-Club Afrika Tag 17

18 Gemeinsamkeiten erkennen, Unterschiede verstehen, Konflikte bearbeiten Internationaler Stadtgang Christlich- Islamischer Dialog 18

19 Austausch und Begegnung ermöglichen Interessante Menschen treffen Senioren und Schüler der AvH Erzählcafe Wie die Alten sungen 19

20 Unterstützen 20

21 Maßnahme "Integration braucht Partnerschaft" 21

22 WIR Koordinatorin Interkulturelle Öffnung der Seniorenhilfe Aufbau eines Pools muttersprachlicher Seniorenunterstützer Interkulturelle Öffnung von Vereinen und Organisationen Aufbau eines Netzwerkes "Vereine und Integration"

23 "Integrationskonferenzen" Viele einbeziehen!!! 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24

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