Informationsveranstaltung Volksschullehrplan

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1 Informationsveranstaltung Volksschullehrplan

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8 Inhaltsverzeichnis 1. Was ist ein Lehrplan? 2. Warum ein neuer Lehrplan? 3. Was ist neu am Lehrplan Volksschule? 4. Was ändert sich für Kinder oder Eltern? 5. Wie sieht die Einführung des Lehrplans aus?

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10 Funktion von Lehrplänen Legitimations - Instrument für Lehrpersonen & Behörden Planungsinstrument für Lehrpersonen Grundlagen für Entwicklung von Lehrmitteln & Schulleitbildern Grundlagen für Aus- und Weiterbildung Orientierung für Eltern, weiterführende Schulen, Lehrbetriebe,.

11 Lehrpläne legen fest, was Schülerinnen und Schüler lernen: - in jedem Fachbereich - in jedem Zyklus

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14 das war 1997 Renault Mégane Auto des Jahres 1997 Das grossartige Konzert von INXS bleibt noch lange in Erinnerung. Das Publikum tobt und feiert die Band um Michael Hutchence. Es ist das letzte Mal, dass er live in der Schweiz zu sehen ist. GC wird Schweizer Fussballmeister (FCSG 5.Rang)

15 Warum ein neuer Lehrplan? Eidg. Abstimmung 2006: Annahme Artikel BV4 Auftrag: Kantone müssen Bildungsziele harmonisieren Kantone müssen ihre Lehrpläne überarbeiten. 21 Kantone beschliessen gemeinsame Überarbeitung: Lehrplan 21

16 Warum ein neuer Lehrplan? Kantonale Regelungen: - Lektionentafel - Musikalische Grundschule - Religionsunterricht - Projektarbeit - Berufliche Orientierung - Hausaufgaben -

17 Was ist neu am Lehrplan Volksschule (Lehrplan 21)?

18 Der Lehrplan baut auf Vertrautem und Bewährtem auf und entwickelt es weiter.

19 Struktur des Lehrplans Volksschule? 1.Zyklus Kindergarten 2. Klasse Primarschule 2. Zyklus 3.-6.Klasse Primarschule 3. Zyklus 1.-3.Klasse Oberstufe (Sekundarstufe I)

20 Aufbau einer Kompetenz über 11 Schuljahre

21 Aufbau einer Kompetenz über 11 Schuljahre Kompetenzentwicklung Stufe für Stufe hinauf zur Kompetenz: Kompetenzen werden in verschiedenen Entwicklungsstufen weiterentwickelt und ausgebaut über alle Jahre hinweg. Alle Kompetenzen eines Fachs werden im Laufe eines Schuljahres gefördert.

22 Was heisst Kompetenz? Kompetenz; lat. competere: zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein mit verschiedenen Situationen erfolgreich umgehen. Kompetenz Fähigkeiten (Wissen) Fertigkeiten (Können) Motivationale, (einstellungsmässige) volitionale (willentliche) und soziale Bereitschaft und Fähigkeit

23 Kompetenzorientierung? Es geht nicht nur um Wissensaneignung Sondern darum, dieses auch anwenden zu können

24 «Das Entscheidende ist schliesslich nicht, ob der Schüler den Satz des Pythagoras auswendig aufsagen kann. Entscheidend ist, ob er die Formeln anwenden und in konkreten Situationen umsetzen kann.» Beat Zemp, Präsident LCH

25 Kompetenzorientierung Vom Wissen zum Anwenden Ziel: Das Gelernte in unterschiedlichen Situationen anwenden.

26 Folgerung aus der Kompetenzorientierung: Anspruchsvolle, herausfordernde Aufgaben

27 Folgerung aus der Kompetenzorientierung: Anspruchsvolle, herausfordernde Aufgaben Im Zentrum des Unterrichts stehen anspruchsvolle Aufgaben. Aufgebaut wird auf dem Vorwissen der Kinder. («Ich weiss.») Das Wissen wird durch Anwenden vertieft. («Ich kann») Die Kinder begründen, reden darüber, wie sie zu einer Lösung gekommen sind. («Ich kann.») Die Kinder werden gestärkt, etwas selbstständig zu tun oder zu lernen. («Ich will.»)

28 Was ändert sich für Kinder oder für Eltern?

29 Fachbereiche des Lehrplanes - Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch (Zyklus 2 und 3) - Mathematik - Natur, Mensch, Gesellschaft (Zyklus 3, Aufteilung in mehrere Fächer) - Gestalten: Bildnerisches Gestalten, Textiles und Technisches Gestalten - Musik - Bewegung und Sport - Medien und Informatik (Zyklus 2 und 3) - Berufliche Orientierung ( Zyklus 3)

30 Inhaltliche Neugewichtungen Oberstufe - Berufliche Orientierung (BO) ist eigenes Fach. - neue Verteilung der Inhalte im Bereich NMG: Individuum und Gemeinschaft Hauswirtschaft Ethik und Kulturen Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) Berufliche Orientierung (BO) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG) - Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH): Hauswirtschaftliche Themen neu ergänzt durch volkswirtschaftliche Themen (z.b. Umgang mit Geld) - Wahlpflichtfach Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG); Eltern entscheiden

31 Beurteilung Was neu ist: Zeugnis mit neuen Fachbezeichnungen Was bleibt: Fachleistungen werden mit Noten ( 6 1) ausgewiesen. (ab Mitte 2.Klasse) Zeugnisnoten beinhalten mehr als den Durchschnitt der Teilnoten. Beurteilungsgespräche

32 Lektionentafel KIGA 1 KIGA 2 1.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 4.Klasse 5.Klasse 6.Klasse Oberstufe (Sek) (Real) neu bisher

33 Lern- & Testsysteme

34 Lehrmittel

35 Wie sieht die Einführung des Lehrplanes Volksschule aus?

36 Wo wir stehen Einführung, Erlass und Vollzug

37 Wie sich unsere Lehrpersonen weiterbilden Kantonale Einführung Basisthementage in Kooperation mit der PHSG Inhalt: Planen mit dem Lehrplan Aufgaben finden, formulieren, arrangieren Beurteilung Lokale Einführung

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39 2017: Die Zeiten ändern sich B Bewährtes verabschiedet sich, Neues kommt

40 Wo finden Sie weitere Informationen (hier ist der Lehrplan einsehbar) (hier finden Sie weitere Informationen zum LP Volksschule) Broschüre des Kantonalen Bildungsdepartements: Was bleibt, was ist neu? und natürlich bei den Lehrpersonen Ihres Kindes.

41 wie weiter

42 DVD Basisschrift Stundentafel Allgemeine Informationen / Fragen Medien & Informatik

43 Herzlichen Dank für Ihr Interesse Ihre Schule Gaiserwald