Besonderen Herausforderungen bei der Eingliederung von Menschen mit psychischen Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

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1 Landesinklusionstag 2015 Impulse zu den Besonderen Herausforderungen bei der Eingliederung von Menschen mit psychischen Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Berthold Deusch 1

2 Gliederung: Fallzahlen bei den IFD allgemein nach Art der funktionalen Einschränkung nach Art der Beauftragung Sicherungsfälle Vermittlungsfälle Übergänge zum allgemeinen Arbeitsmarkt Autisten Entwicklungstendenzen 2

3 Aktion 1000 Perspektive 2020 und Initiative Inklusion HF 1 und 2 Fallzahlenentwicklung IFD von 2010 bis 2014 im Vergleich zum Jahr 2006 : Sicherung Allgemein Sicherung Übergänger Vermittlung Summe wbm Schule (auch BVE) KoBV WfbM 3

4 Klientel der IFD Art der funktionalen Einschränkung Art der Beeinträchtigung seelische Behinderung hirnorganische bzw. neurologische Behinderung Sehbehinderung Hörbehinderung % 9,5% Lernbehinderung bzw. geistige Behinderung Körperbehinderung (Organische Erkrankung) Körperbehinderung (Stütz- und Bewegungsapparat) % 15,5% Insgesamt

5 Sicherungsquote IFD nur abgeschlossene Fälle Ergebnisse abgeschlossene Fälle Arbeitsplatzsicherung n Fälle in % n Fälle in % n Fälle in % n Fälle in % Gesicherte Arbeitsverhältnisse Einvernehmliche oder Eigenkündigung Kündigung durch Arbeitgeber ,95% ,26% ,28% ,91% 312 9,74% ,68% ,06% 305 9,67% 145 4,53% 150 5,05% 125 4,08% 118 3,74% Renteneintritt 153 4,78% 119 4,01% 140 4,57% 116 3,68% Insgesamt ,00% ,00% ,00% ,00% 5

6 Vermittlungsergebnisse IFD 2011 bis 2014 Vermittlungsergebnisse Vermittlungen davon Vermittlung von wesentlich behinderten Menschen davon Vermittlung von seelisch behinderte Menschen Sonstige:

7 Aktion 1000 Perspektive 2020 Erreichte Arbeitsverhältnisse 2005 bis 2014 für wesentlich behinderte Menschen Stand: Summe: 3293 Arbeitsverhältnisse Allgemeiner Arbeitsmarkt davon Integrationsunternehmen

8 Aktion 1000 Perspektive 2020 Nachhaltigkeit Stand: Beruflicher Status zum Beginn n = Personen

9 Aktion 1000 Perspektive 2020 Nachhaltigkeitsquote 2009 bis 2014 Stand: n = ,28 % 84,72 % 85,18 % 83,05 % 83,03 83, Bei den Absolventen von KoBV liegt die Nachhaltigkeitsquote 2014 bei 84,89 % 9

10 Aktion 1000 Perspektive 2020 Übergänge aus WfbM Kooperation WfbM und IFD WfbM interne Vorbereitung und berufliche Orientierung Betriebliche Erprobung Sicherung der Beschäftigung Berufsbegleitung / begl. Hilfe Inhaltliche u. persönliche Voraussetzungen stärken WfbM im BBB oder AB ggf. bereits in Kooperation mit Jobcoach / IFD Erprobung in Betreiben Praktika Einzelauslagerung Probebeschäftigung Psychosoziale Begleitung durch IFD plus ggf. Jobcoaching durch WfbM n. 38a Abs. 3 kontinuierliche Unterstützung durch den IFD 10

11 Initiative Inklusion Umsetzung erfolgt in Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Baden-Württemberg in den Strukturen der Aktion 1000plus Aktion 1000plus auf Basis der Verwaltungsvereinbarung vom 6. Dezember

12 Aktion Initiative Inklusion HF 1 Betreuungsrelevante Beeinträchtigung (kumulierte Darstellung) Stand: n = n = n = / 2013 /

13 Künftige Inhalte und Verzahnung der Akteure: SAP- Management / Koordinierungsstelle - IFD Einbezug der Leistungsträger erfolgt durch IFD Herkunftssystem und berufliche Vita vorrang. Leistungsträger Personalauswahl-Prozess Erprobung / interne Platzierung Systematische Einarbeitung dauerhafte berufliche Teilhabe notwendiger Ausgleich kontinuierliche Unterstützung - interne Koordination SAP Personalfindung und Vorauswahl Anforderungen SAP versus Neigungen und Fähigkeiten (externe Dienstleister) Betriebliche Orientierung bzw. konkrete Erprobung in einem realen Arbeitsfeld Inklusive Teilhabe = Planbarer und wirtschaftlich tragfähiger Arbeitseinsatz unter Beachtung spezifischer Voraussetzungen kontinuierliche Unterstützung - den IFD / InA 13

14 Sicherung der Beschäftigung für seelisch behinderte Menschen Die IFD unterstützten im Jahr seelisch behinderte Menschen Sicherung des Arbeitsverhältnisses (AV) (538 zur Vermittlung) Die meisten AV konnten durch die umfassende Beratung von Arbeitgebern/Kollegen/Vorgesetzten sowie durch Verhaltensmodifikationen bei den Klienten stabilisiert werden. In 1240 Fällen erhielten die AG finanzielle Leistungen nach 27 SchwbAV In 128 Fällen wurde eine wesentliche Behinderung nach 53 SGB XII festgestellt und elkz/eh ermöglicht. 14

15 Was läuft gut bei der Teilhabe am Arbeitsleben für seelisch behinderte Menschen Zusammenarbeit mit Arbeitgebern sowie betrieblichen Ansprechpartnern (Tendenz seit vielen Jahren steigend) - sowohl zur Sicherung als auch zur Begründung neuer Arbeitsverhältnisse Grundhaltung gegenüber seelischen Krankheiten / Behinderungen hat sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt: Offenheit, Interesse, Gestaltungswillen und die Bereitschaft zum Perspektivwechsel prägen das Bild. Betroffene können mehr zu ihrer Krankheit/Behinderung stehen. Zusammenarbeit mit WfbM für sbm sowie den EH-Trägern 15

16 Was läuft weniger gut bei der Teilhabe am Arbeitsleben für seelisch behinderte Menschen Zusammenarbeit mit niedergelassenen Nervenärzten ist immer wieder mit erheblichem Aufwand für die IFD verbunden in der Summe ist diese jedoch ein tragendes Element Zusammenarbeit mit den Akutkliniken hat in den letzten 20 Jahren spürbar nachgelassen. Gründe: immer kürzer werdende Verweildauer / keine Doku-Pflicht in den Kliniken zur beruflichen Situation der Klientel / wenn IFD eingeschaltet werden, dann häufig erst bei der Entlassung Die öffentliche Debatte zur Situation seelisch behinderter Menschen ist in den Hintergrund getreten 16

17 Was läuft leider häufig nicht gut bei der Teilhabe am Arbeitsleben für seelisch behinderte Menschen Kliniken der medizinischen Rehabilitation schalten die IFD nur selten ein. Die Klienten werden teilweise als arbeitsfähig unter Schonbedingungen entlassen. Sie per ärztlich verordneter stufenweisen Wiedereingliederung in den Betrieb zurück, ohne dass dies inhaltlich geklärt und mit dem Betreib vereinbart wurde. Das wichtige Element der Belastungserprobung ist weitgehend unbekannt. Absolventen der BBW werden ebenfalls fast nie an die IFD überwiesen. Beauftragung durch die Reha-Träger an die IFD ist seit Jahren abnehmend. 17

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