HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2017
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- Karoline Mann
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1 HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2017 Bericht über die kassenseitig durchgeführten Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms (DMP) für das Erkrankungsbild Diabetes mellitus Typ-1 der Hanseatischen Krankenkasse für das Kalenderjahr 2017 gemäß 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V in Verbindung mit den DMP-Anforderungen-Richtlinien. Der Bericht wird bundesweit erstellt, da die Zulassung für das strukturierte Behandlungsprogramm, wir nennen es Besser leben-programm für Diabetes mellitus Typ-1 für fast alle Regionen, außer für die Region Hamburg, erteilt wurde und alle anderen Regionen das gesamte Kalenderjahr 2017 umfassen. An unserem Besser leben-programm für Diabetes mellitus Typ-1 haben bundesweit mit dem Stichtag insgesamt 786 Versicherte teilgenommen. In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie sich die Teilnehmeranzahl auf die Regionen verteilen. Auch die Anzahl der im Berichtszeitraum beendeten Teilnahmen wegen Tod, Ende der Mitgliedschaft, Beendigung der Teilnahme durch den Versicherten, fehlende aktive Teilnahme durch zwei fehlende aufeinander folgende Dokumentationen, fehlende aktive Teilnahme durch zwei nicht wahrgenommener Schulungen innerhalb von 12 Monaten werden dargestellt. Daraus ergibt sich die Gesamtanzahl der beendeten Teilnahmen im Berichtszeitraum. Aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgt für die Region Thüringen kein Bericht, da weniger als 10 Versicherte teilnehmen. HEK-QS-Bericht DM1 für
2 beendete Teilnahmen wegen fehlender Schulungen Gesamtanzahl beendeter Teilnahmen Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Hessen Übersicht über Anzahl der teilnehmenden Versicherten bzw. Anzahl und Grund der beendeten Teilnahmen Region Teilnehmer beendete beendete beendete Teilnahmen wegen Kündigung der Teilnahmen wegen Teilnahmen wegen Mitgliedschafts- Teilnahmen fehlender Tod ende Dokumentationen Baden- Württemberg Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 8 Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Westfalen-Lippe Bundesweit HEK-QS-Bericht DM1 für
3 Im Rahmen der bundesweit vereinbarten versichertenbezogenen Qualitätssicherungsmaßnahmen (QS-Ziele) sowie der im HEK-Programm (Musterprogramm) beschriebenen Inhalte erhalten die Teilnehmer anlassbezogen aufgrund von Auslösern in den Dokumentationen kassenseitig weitere Informationen zur Bewältigung der Erkrankung bzw. Anforderung an die Programmteilnahme. Für die Zeit vom bis sind die QS-Ziele mit Stand vom gemäß 2 und Anlage 7 Ziffer 2 der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) sowie das HEK-Programm mit Stand maßgeblich. Die QS-Ziele mit Stand vom gemäß 2 und Anlage 8 Ziffer 2 der DMP-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) sowie das HEK-Programm mit Stand sind für die Zeit vom bis maßgeblich. Grundlage für die Auslöser sind die Erst- und Folgedokumentationen gemäß der Anlage 2 (indikationsübergreifende Dokumentation) und Anlage 8 (indikationsbezogene Dokumentation) zur DMP-Anforderungen-Richtlinie. Regionale Besonderheiten wurden nicht vereinbart. Aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgt für die Regionen Thüringen kein Bericht, da weniger als 10 Versicherte teilnehmen. Es folgen eine Beschreibung der Qualitätssicherungsziele und eine tabellarische Darstellung über die Anzahl der versandten Anschreiben oder Broschüren. Außerdem werden die kassenspezifischen Qualitätssicherungsziele beschrieben und in einer weiteren Tabelle die Anzahl der versandten Broschüren aufgelistet. Qualitätssicherungs-Ziele: 1. Vermeidung schwerer hypoglykämische Stoffwechselentgleisungen Die Teilnehmer erhalten ein Themenheft Komplikationen und Notfälle, wenn erstmalig im Feld 6 der indikationsbezogenen Dokumentation mindestens eine schwere Hypoglykämie dokumentiert wird. 2. Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Sofern im Feld 17 der indikationsübergreifenden Dokumentation als neu aufgetretene Begleiterkrankung arterielle Hypertonie genannt wird, erhalten die Teilnehmer eine allgemeine themenbezogene Information. Diese Information erhalten auch Teilnehmer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und in zwei aufeinanderfolgenden Dokumentationen im Feld 15 der indikationsübergreifenden Dokumentation ein Blutdruckwert von mindestens 140 mmghg syst. oder 90 mmghg diast. angegeben wird. 3. Hoher Anteil von Patienten, die ihren vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben Zur Zielerreichung erhalten die Teilnehmer einen schriftlichen Hinweis über die Wichtigkeit einer adäquaten Blutzuckereinstellung, wenn im Feld 20 (HbA1c-Zielwert) der indikationsbezogenen Dokumentation in zwei aufeinander folgenden Dokumentationen Zielwert noch nicht erreicht angegeben wird. 4. Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Für die Zeit vom bis erhalten die Teilnehmer, die das 18. Lebensjahr vollendeten, bei erstmaliger Angabe im Feld 3 der indikationsbezogenen Dokumentation eines auffälligen Fußstatus, ein Anschreiben über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Fuß, sowie die Möglichkeiten der Mitbehandlungen in diabetischen Fußambulanzen. Für die Zeit vom bis wird ein Anschreiben über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Fuß, sowie die Möglichkeiten der Mitbehandlungen in diabetischen Fußambulanzen an die Teilnehmer, die das 18. Lebensjahr vollendeten, versandt, wenn im Feld 3 der indikationsbezogenen Dokumentation innerhalb von 12 Monaten die Angabe zu Pulsstatus auffällig ein- oder mehrmals angegeben ist und/oder zu Sensibilitätsstörung auffällig ein- oder mehrmals angegeben ist und/oder zu weiteres Risiko für Ulcus Fußdeformität angegeben ist und/oder zu weiteres Risiko für Ulcus Hyperkeratose mit Einblutung angegeben ist und/oder HEK-QS-Bericht DM1 für
4 zu weiteres Risiko für Ulcus Zustand nach Ulcus ein- oder mehrmals angegeben ist und/oder zu Ulcus oberflächlich oder tief ein- oder mehrmals angegeben ist und/oder zu Wundinfektion ja ein- oder mehrmals angegeben ist. 5. Hoher Anteil an jährlichen augenärztlichen Untersuchungen Zur Zielerreichung erfolgt der Versand einer allgemeinen Information über die Notwendigkeit einer augenärztlichen Untersuchung und die Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Auge, wenn im Feld 21 der indikationsbezogenen Dokumentation nicht mindestens einmal in 24 Monaten eine ophthalmologische Netzhautuntersuchung als veranlasst oder durchgeführt dokumentiert wird. 6. Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Bei ausstehender Dokumentation erhalten die Teilnehmer, bezogen auf Feld 20 (Dokumentationsintervall) der indikationsübergreifenden Dokumentation, eine allgemeine mündliche oder schriftliche Information (Reminder) über die Bedeutung aktiver Teilnahme und drohendem Ausschluss aus dem Programm. 7. Wahrnehmungen empfohlener Schulungen Eine allgemeine Information über Bedeutungen der Schulungen wird an die Teilnehmer versandt, wenn im Feld 19 der indikationsbezogenen Dokumentation nein oder zweimal war aktuell nicht möglich zur vorher empfohlenen Schulung angegeben wird. HEK-QS-Bericht DM1 für
5 Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Kein Vertrag Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Übersicht über die durchgeführten Maßnahmen zur Zielerreichung und konkrete Maßnahmen der QS-Ziele, dargestellt werden die Anzahl der versandten Informationsschreiben und Broschüren Region vereinbarter auffälliger auffälliger regelmäßige Bedeutung Vermeidung Vermeidung Blutzuckerwert Fußstatus Fußstatus augenärztliche Behandlung von Hypoglykämien Hypertonie nicht erreicht QS-Ziel 4 QS-Ziel 4 Untersuchung (Reminder) Schulungen QS-Ziel 1 QS-Ziel QS-Ziel 5 QS-Ziel 3 QS-Ziel 6 QS-Ziel Baden Württemberg Bayern Schleswig Holstein Thüringen Keine Angabe Keine Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Keine Angabe Angabe Westfalen-Lippe Bundesweit HEK-QS-Bericht DM1 für
6 Kassenspezifische Qualitätssicherungs-Ziele: Sicherstellung einer systematischen aktuellen Information für eingeschriebene Versicherte Nach der Einschreibung, also wenn die Teilnahmeerklärung und Erstdokumentation vorliegen, wird die Indikationsbroschüre zusammen mit der Einschreibebestätigung versendet (Spalte Indikationsbroschüre). Zur Unterstützung der aktiven Teilnahme versendet die HEK bei bestimmten Auslösern in der Erstund Folgedokumentation oder auf Anforderung der Teilnehmer schriftliche Informationen zur Erkrankung mit speziellen Themenbereichen, sogenannte Themenhefte. Die Themenhefte Insulin spritzen - so geht s (Intensivierte Insulintherapie), Diabetes und Nieren und Diabetes und Schwangerschaft werden auf Anforderung an die Teilnehmer versandt. Eine Anzahl der versandten Broschüren kann nicht ermittelt werden. Übersicht über Anzahl der versandten Informationsmaterialien Region Indikationsbroschüre Baden-Württemberg 4 Bayern 28 Berlin 24 Brandenburg 5 Bremen 4 Hamburg Kein Vertrag Hessen 8 Mecklenburg- 6 Vorpommern Niedersachsen 17 Nordrhein 24 Rheinland-Pfalz 8 Saarland 35 Sachsen 2 Sachsen-Anhalt 3 Schleswig-Holstein 25 Thüringen Keine Angabe Westfalen-Lippe 24 Bundesweit 217 HEK-QS-Bericht DM1 für
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