Online Fundraising Gutes tun per Mausklick. Sonja Bochonow Referatsleitung Marketing Bonn, 8. Mai 2010
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- Elizabeth Kerner
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1 Online Fundraising Gutes tun per Mausklick Sonja Bochonow Referatsleitung Marketing Bonn, 8. Mai 2010
2 2009 spendeten weniger Deutsche weniger Geld als 2008* 2009: 2,1 Mrd Euro Spenden - 3 % (65 Mio Euro) 2009: 12,7 Mio Spender < 20 % der Bevölkerung 2009: 27 Euro Durchschnittspende - 3% 2009: 17% der Spenden als Online-Überweisung Rund 50% der Spender sind über 60 Jahre Spender spenden an durchschnittlich an 3,4 Organisationen Mailings haben um 18 % abgenommen, aber 40 % der Befragten fühlen sich von der postalischen Ansprache motiviert! * Quelle: Bilanz des Helfens
3 2009 spendeten weniger Deutsche weniger Geld als 2008* Haiti 2010 im Vergleich zum Tsunami 2004 Haiti Jan 2010: Spendenaufkommen um 50 % gestiegen (+155 Mio Euro) Tsunami Dez 2004: Spendenaufkommen um 80 % gestiegen Am meisten wird für Not- und Katastrophenhilfe gespendet, gefolgt von Kinderprojekten * Quelle: Bilanz des Helfens
4 Die Spender sind online* 67,1 % der Bundesbürger sind online 2 Mio mehr als ,1 % der 14- bis 29-Jährigen nutzen regelmäßig das Internet 84,2 % der 30- bis 49-Jährigen nutzen regelmäßig das Internet 40,7 % der über 50-Jährigen nutzen regelmäßig das Internet 43,5 Mio Erwachsene in Deutschland sind online 0,8 Mio mehr als 2008 * Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 ( 4
5 Über die Hälfte der über 50-Jährigen sind online Gesamt 51,5 52,6 56,7 57,6 60,7 64,3 64,7 Geschlecht männlich 61,6 60,4 66,2 65,8 67,1 71,2 72,6 weiblich 42,3 45, ,9 54,8 57,9 57,2 Alter J ,1 90,1 96, ,3 95, J. 75,5 79,8 85, ,3 93,1 90, J. 70,2 72,5 78, ,6 85,4 85, J. 67,1 66,6 70,3 70,3 72, , J. 47,6 50,7 54,1 57,6 61,5 64,1 64, , ,7 22,7 25,4 26,7 Berufstätigkeit in Ausbildung 89 91,2 95,8 95,5 95,6 98,1 95,4 berufstätig 67,7 70, ,1 77,3 80,4 79,1 Rentner/nicht berufstätig 19,4 20, ,6 29,1 31,8 33,4 Angaben in Prozent Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 ( 5
6 Die Website als Zentrum des Online- Fundraisings Jede Online-Aktion führt früher oder später zur Website: Wer ist die Zielgruppe? Was sind die Ziele der Website? Was soll der Besucher machen? Einbindung der Website in die andere Kommunikation (Broschüren etc.) Website muss professionell gestaltet sein, wenn Spenden darüber akquiriert werden sollen. Ruhige, klare Optik mit einer guten Usability Klare Gliederung in benutzerorientierte Bereiche Goldener Schnitt verschafft Harmonie in der Wahrnehmung 6
7 Die Website als Zentrum des Online- Fundraisings Website muss professionell gestaltet sein, wenn Spenden darüber akquiriert werden sollen. 80% der Zeit wird auf Informationen ohne zu scrollen verwendet * Anordnung des Inhalts nach Sichtverhalten (oben links am meisten beachtet) 70 % der Zeit wird auf die linke Seite verwendet* * Quelle: 7
8 Das Spendenformular als Kern der Website Kern der Website ist das Spendenformular Einfache Bedienung Wenig Pflichtangaben baut Hürden / Hemmungen ab Infos zur Sicherheit (SSL- Verschlüsselung) Umgang mit Daten Spendenquittung Alternative Möglichkeiten auszeigen (z. B. Spendenkonto angeben) ggf. Siegen (DZI / Transparenzpreis) einfügen ggf. angeben, was mit der Spende erreicht werden kann Spendenformular muss von allen Seiten aus erreichbar sein 8
9 Website muss gefunden werden SEO / SEM Suchmaschinenoptimierung (SEO) Suchergebnisse über Google werden nicht alle gleich wahrgenommen 70-80% der Klicks entfallen auf die ersten drei Treffer Rund 90 % klicken auf der ersten Seite Ziel: Die eigene Website soll weit oben stehen Mögliche Einflussfaktoren Keywords im Seitentitel (Title Tag) Keywords in der Artikelüberschrift Keywords im Artikel Verhältnis Text : Keywords (ca. 3-4%) Linkpopularität 9
10 Website muss gefunden werden SEO / SEM Suchmaschinenmarketing (SEM) Leistungsbasierte Online- Marketing mit direktem ROI Wenig Streuverluste da Anzeige nur bei Suchanfrage geschaltet wird Themenspezifische Anzeigen Schnelle und flexible Schaltung Bezahlung pro Schaltung Abstimmung der Landingpage auf die Anzeige Für gemeinnützige Organisationn Option von GoogleGrants 10
11 -Marketing der schnelle Weg zum Interessent und Spender Geeignete Software für den Versand von ings Automatischen Ein- und Austragen von Empfängern Verwaltung der Daten Segmentierung nach Empfängermerkmalen Einfache Gestaltung von s Zeitlich flexiblen Versand Reporting (Öffnungsraten, Klickraten) Auswertung der Reaktionen ermöglicht Verbesserung des ings; Test geben Aufschluss über die Auswirkung unterschiedlicher Elemente 11
12 -Marketing der schnelle Weg zum Interessent und Spender Die Informationen müssen erwünscht, persönlich und relevant sein 12 Das Versenden von s in Form von Newslettern etc. bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Empfänger (Double-Opt-In). Jeder Newsletter muss die Möglichkeit der Abmeldung bieten (Link) und ein Impressum haben (kein Link!) 86 % der Internet-Nutzer haben Newsletter abonniert * Newsletter dient zur Bindung an die Organisation und zur Generierung von (Neu)Spendern. Absender und Betreffzeile entscheiden über Öffnen oder Löschen beim Empfänger: Absender muss den Organisationsnamen beinhalten, Betreffzeilen sollten getestet werden. * Quelle: Schwarz,Torsten: Leitfaden -Marketing
13 -Marketing der schnelle Weg zum Interessent und Spender Die Informationen müssen erwünscht, persönlich und relevant sein Nur 19 % lesen den Newsletter ganz, 67 % überspringen den Einleitungstext * Newsletter werden zuerst gescannt: Bilder, Überschriften (besonders der Anfang), Unterstreichungen Personalisierung mehrfach in der möglich; sie wird erkannt, nicht gelesen 13 * Quelle:
14 Online-Fundraising in Ihrer Stiftung Technische Voraussetzungen Software, die es ermöglicht, die Website flexibel zu gestalten Professionelles Hosting Professionelle Newsletter-Software Sonstige Notwendigkeiten Zeit Mitarbeiter Prozesse zur Abwicklung des Spendeneingangs Kommunikationskonzept Finanzielle Mittel für Aktionen... 14
15 Web 2.0 in Ihrer Stiftung bedarf guter Überlegung 15
16 Internetnutzung am Abend Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 ( 16
17 Web 2.0 in Ihrer Stiftung bedarf guter Überlegung Genutzte Onlineanwendungen 2009 mindestens einmal wöchentlich genutzt Angaben in Prozent Gesamt J J J. ab 50 J. Suchmaschinen nutzen Versenden/Empfangen von s zielgerichtet bestimmte Angebote suchen einfach so im Internet surfen Homebanking Instant Messaging Onlinecommunitys nutzen Download von Dateien Onlinespiele Onlineaktionen Onlineshopping live im Internet Radio hören RSS-feeds/Newsfeeds Videopodcasts Audiopodcast Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 (
18 Web 2.0 in Ihrer Stiftung bedarf guter Überlegung Nutzungshäufigkeit privater Communitys/Netzwerke unter eigenem Profil 2009 Gesamt Frauen Männer J J J J J täglich wöchentlich monatlich seltener nie Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 ( 18
19 Web 2.0 in Ihrer Stiftung bedarf guter Überlegung Eigenes Profil bei privaten Communities/Netzwerken 2009 Angaben in Prozent Gesamt Frauen Männer J J J J J. 60+ Ja, und habe eigenes Profil kein eigenes Profil Nein Quelle: ADR/ZDF-Onlinestudie 2009 ( 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sonja Bochonow Referatsleitung Marketing Deutsche Stiftung Denkmalschutz
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