Das Eherecht aus islamischer Sicht. Inhaltsverzeichnis

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1 1 Das Eherecht aus islamischer Sicht Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 3 2 AN- NIKAAH 3 3 WERTUNG DER EHE 4 4 ZIELE DER EHE IM ISLAM 4 5 EINFLUSS DER VERWANDTSCHAFTSVERHÄLTNISSEN AUF DIE EHESCHLIEßUNG Das absolute Eheverbot Ehe mit Nahverwandten aufgrund blutsverwandtschaftlicher Beziehung (nasab (نسب Ehe mi Verwandten aufgrund einer Schwägerschaft (musahara (مصاهھھھرةة Ehe mit Verwandten aufgrund einer Milch- verwandtschaft (Rida a (ررضاعة Das relative Eheverbot 5 6 AUSWAHLKRITERIEN DER PERSON 10 7 DIE VERLOBUNG = االخطبة 11 8 BESTANDTEILE DES EHEVERTRAGS Rangordnung (immer väterlicherseits): Bedingungen für gültigen Ehevertrag 13 9 DIE MITGIFT / DIE BRAUTGABE ARBEITSBLATT ZUM THEMA EHE AUS ISLAMISCHER SICHT KATHOLISCHES EHERECHT WESEN DER EHE JURISDIKTION 15

2 VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE EHESCHLIESSUNG EHESCHLIESSUNGSFORM TRENNENDE EHEHINDERNISSE EHEKONSENS ÖKUMENISCHE TRAUUNG ÜBUNGSBEISPIELE ZUM EHERECHT EHE IN ÖSTERREICH Eheschließung Eingetragene Partnerschaften Nichteheliche Lebensgemeinschaft In der Ehe Unterhalt, Treue und Beistand 20

3 3 1 Einleitung Die Ehe im Islam ist ein Zivilvertrag und kein sakraler Akt. Das bedeutet, dass die Ehe eine ganze Reihe von Regeln und Gesetzen, durch die sie geregelt wird. Die Ehe ist keine heilige Institution im Islam. Somit darf jede Ehe auch geschieden werden, wenn sie nicht mehr funktioniert, obwohl Allah (taala) sie für Makruh erklärt. اانن اابغض االحلالل عند الله االطلاقق ما ااحل الله شيیا اابغض االيیهھ من االطلاقق Quelle: (Sunan Abu Daauud, Talaaq ) Unter den erlaubten Handlungen verabscheut Allah taala die Scheidung am meisten Allah taala erklärte die Ehescheidung für erlaubt, ob wohl Er sie wie nicht anderes verabscheut 2 An- Nikaah Der Nikaah ist ein arabisches Wort und bedeutet sowohl die Eheschließung als auch den Geschlechtsverkehr. Die Verbindung zwischen beiden Begriffen deuten auf den starken Zusammenhang zwischen ihnen. Mit anderen Worten kann kein Geschlechtsverkehr außerhalt der Ehe als rechtsmäßig deklariert werden und keine Ehe kann ohne Geschlechtsverkehr bestehen, denn einer der Gründe für die Ehe liegt in der Geschlechtsbefriedigung. Der Geschlechtsverkehr bekommt in der islamischen Eheschließung eine enorme Bedeutung und kann unter Umständen als Grund für deren Scheidung gelten. Der Nikah wird im Islam als die einzige legitime Form der Beziehung zwischen fremden Personen aus verschiedenen Geschlechtern. Per Definition ist die Eheschließung ein Vertrag, welcher im Rahmen einer von Liebe geprägten Beziehung Intimitäten zwischen Mann und Frau legitimiert, die Gründung einer gesunden Familie ermöglicht und damit den Beitrag in den Aufbau einer religiös gesunden Gesellschaft leistet. In der Vorislamischen Zeit (Al-Dschahiliyya) galten andere Formen. Neben der offiziellen Ehe fad man auch die so genannte Istibdaa-Ehe bei der man sich eine Ehefrau eines anderen für eine Weile leiht und sie nach Ablauf der vereinbarten Zeitspanne wieder zu ihrem ursprünglichen Ehemann schickt. Eine weitere früher sehr bekannte Form nennt sich (Konkubinage) und ist heutzutage noch bekannt: Man pflegt neben der Ehefrau noch Konkubinen. Selbst Staatsmänner wie Ludwig der 14. Pflegt regelmäßig solche Beziehungen. Man spricht auch von Mätressen. Auch bekannt waren die Beziehungen, in denen mehrere Männer eine Beziehung mit einer und derselben Frau hatten und man pflegt hin und wieder die Ehefrau unter sich zu tauschen. Von diesen Praktiken kann man heutzutage auch in den Nachrichten hören oder darüber lesen. Der Unterschied zu denen der damaligen vorislamischen Zeiten liegt in ihrem offiziellen Status. Sie waren legitim. Es stellt sich hier die Frage wie der Islam diese Art von Beziehungen?

4 4 nennt und wie er sie wertet. 3 Wertung der Ehe Die Eheschließung hat in Islam zwei Wertungskategorien: Wadschib: Sie ist eine Muss-Handlung: Jeder Mann, der eine Familie finanziell unterhalten kann sowie für jede Frau, die heiratsfähig ist, haben die Verpflichtung, nach einer Ehebeziehung zu streben, sollten sie sich bezüglich einer nichtehelichen Beziehung nicht sicher sein. Für die Frau fehlt die Finanzielle Fähigkeit gänzlich, da in der islamischen Eheschließung der Mann alleine für den Unterhalt und den Haushalt verantwortlich ist. Der Islam geht sogar einen Schritt weiter in der Befreiung der Ehefrau und räumt ihr das Recht, ihr eigenes Vermögen für sich zu behalten, sollte sie sich in den Haushalt nicht beteiligen wollen. Die Begründung dieser Befreiung liegt in der Verpflichtung der Ehefrau für die häuslichen Arbeiten zu kommen und die Verantwortung dafür zu tragen. Es stellt sich hier die Frage nach den Frauen, die einen Job ausüben und eine Karriere anstreben.? Mustahab: Das ist die sogenannte sollte-kategorie. Diese Wertung sieht eine starke Empfehlung zur Eheschließung, da diese mit vielen Vorteilen sowohl für das Individuum als auch für die Gesellschaft versehen ist. Diese Wertung der Eheschließung gilt allerdings nur für jene, die sich im Bezug auf Keuschheit sicher sind. Haram: Sie ist nicht erlaubt und gehört in die Hukmkategorie Darf-Nicht-Handlung. Im Falle der materiellen Unfähigkeit des Mannes, der Impotenz, der gravierenden, geistigen Krankheit oder einer ansteckenden Krankheit von Mann und Frau entfällt die Verpflichtung zur Eheschließung und die Untersagung greift ein. Die Begründung dafür liegt auf der Hand, da eine eventuelle Eheschließung unter diesen Umständen entweder zum Scheitern verurteilt ist - da sie Aspekte in sich trägt, die sie unmöglich machen - oder sie ist mit Gefahren für das Individuum und für die Gesellschaft versehen. Die Eheschließung ist auch innerhalb der Blutverwandschaft, der Schwägerschaft, der Milchverwandschaft verboten. Was ist ein Hukm und welche verschiednen Ahkaam gibt es?? 4 Ziele der Ehe im Islam Der Islam betrachtet das Leben in Ehe als ein menschliches Bedürfnis, welches mit den Gefühlen der Vaterschaft, der Mütterlichkeit, der sexuellen Befriedigung, des Schutzes und der Geborgenheit verbunden ist. Sie gilt auch als eine gesellschaftliche Institution, die vor Zina, dem außerehelichen Beischlaf, schützt. Sie wird auch als Garant für die Nachkommenschaft und somit für den Weiterbestand der menschlichen Rasse auf der Erde. Dies gilt als eine Notwendigkeit und wird in der islamischen Lehre als ein Daruuriya gesehen, welche mit allen Mitteln bewahrt werden soll. Das Leben steht in der Reihung der Notwendigkeiten ganz oben und bedeutet nicht nur die Bewahrung der Lebenden, sondern auch der Bedingungen, die zur Vermehrung von Lebenden führen. Die Eheschließung ist weiterhin soziales Instrumentarium, welches

5 zur gesellschaftlichen Vernetzung und zur Pflege von sozialen Werten, denn Eheschließung bedeutet auch Verschwägerung und Entstehung von Relation zwischen Individuen und Gemeinschaften. Familien werden mit einander verbunden. Da die Menschen irgendwie überall miteinander verwandt sind, fällt durch die Eheschließung die globale sozialisation leichter. 5 Was bedeutet Zina und mit welcher Strafe wird es geahndet?? 5 Einfluss der Verwandtschaftsverhältnissen auf die Eheschließung Bei jeder Eheschließung ist der Grad der Verwandtschaft zu beachten, da im Islam manche Relationen auf Grund der Verwandtschaft für nichtig erklärt werden und zu Familiären Dramen führen könnten. Im Islam spricht man von verschiedenen Arten von eheschließungsverboten: 5.1 Das absolute Eheverbot Ehe mit Nahverwandten aufgrund blutsverwandtschaftlicher Beziehung (nasab (نسب a- in gerader aufsteigender Linie: Mutter, Großmutter. b- in gerader absteigender Linie: Tochter, Enkelin. c- elterliche Seitenlinie: Schwester, Halbschwester, Nichte. d- großelterliche Seitenlinie 1. Ordnung: Tante Ehe mit Verwandten aufgrund einer Schwägerschaft (musahara (مصاهھھھرةة a- Ehefrau/en des Vaters b- Ehefrau/en des Sohnes c- Mutter der Ehefrau/en und deren gerade aufsteigende Linie d- Töchter der Ehefrau/en Ehe mit Verwandten aufgrund einer Milch- verwandtschaft (Rida a (ررضاعة a- Milchmutter und deren aufsteigende Linie b- Milchtochter c- Milchschwester d- Milchmutter der Ehefrau/en e- Ehefrau/en des Milchvaters f- Ehefrau/en des Milchsohnes 5.2 Das relative Eheverbot

6 a. Erneute Eheschließung mit einer 3x Talaq-geschiedenen. b. Eheschließung mit einer verheirateten Frau. c. Eheschließung mit einer Person, die zuvor inner- oder außerhalb einer Ehe eine Zina-Beziehung mit derselben oder einer dritten Person hatte. d. Eheschließung mit einer Frau, die nicht aus den Reihen der Schriftbesitzer stammt (Juden und Christen). e. Zeitgleiches Eheverhältnis mit zwei Schwestern. f. Eheschließung mit einem nichtmuslimischen Mann. 6 Warum darf ein Muslim jawohl eine Christin oder eine Jüdin heiraten, während für eine Muslimin die Ehe mit einem Christen oder Juden nicht zulässig ist?? Mischehen Demographische Daten Tabelle 4: Eheschließungen nach Religionsbekenntnis Religionszugehörigkeit Beide Brautleute islamisch Bräutigam islamisch-braut römisch-katholisch Braut islamisch-bräutigam römisch katholisch Quelle: 1996:116f.und Statistik Austria 2001:92 Analysiere dazu diese 2 Aussagen!! I. Dieses Gebot hat hier nichts mit einer Geschlechterungerechtigkeit zu tun. Der Grund liegt in der offiziellen Einstellung beider Religionen zum Islam. Während der Islam von Beginn an das Christentum und das Judentum als göttliche Religionen anerkennt und respektiert sowie Jesus und Moses genau wie Muhammed hoch achtet, erkennen die Vertreter beider Religionen den Islam nicht als von Gott offenbarte Religion, den Quran als nicht göttliches Buch und Muhammed nicht als Prophet. Weiteres zwingt der Islam seine Anhänger per Quran den Menschen den Islam nicht aufzuzwingen. (la ikraaha fid Diin) Es gibt kein Zwang in Sachen Religion und Lebensweise. Diese Einstellung fehlt gänzlich im Christentum und im Judentum. Also während ein Muslim gezwungen ist, die Religion seiner christlichen oder jüdischen Frau zu respektieren, ist ein Christ oder ein Jude von seiner Religion daran nicht angehalten. (Diese Aussage wird oft als Begründung von vielen Islamgelehrten verwendet) II. Die Ehe mit einem/er Andersgläubigen ist im Islam eine große Ausnahme und soll auch als solche betrachtet werden. Der Islam ist sich um die vielfältigen Schwierigkeiten und Probleme bewusst, die daraus erwachsen. Da der Islam eine realistische und stark realitätsbezogene Religion ist, lässt er Möglichkeiten offen, die er jedoch nicht gern sieht. So ist die Ehe zwischen den Mazaahib zugelassen, die zwischen den Religionen nicht, mit Ausnahme der einseitigen Mischehe zwischen einem Muslim und einer Christin oder Jüdin, weil sie vom Islam als die Träger von göttlichen Botschaften sind, an die die Muslime auch glauben. Dieses Gebot ist nicht leicht zu begründen und ist womöglich historisch bedingt. Wahrscheinlich liegt der Grund in der Absicht zur Vermehrung der muslimischen

7 7 Bevölkerung, was in den Anfängen des Islam notwendig war. Durch die Ehe eines Muslims mit einer Christin oder Jüdin wächst der Anteil der muslimischen Bevölkerung zu, vorausgesetzt der Ehemann sorgt für die islamische Erziehung der Kinder Ehrenmord Hackensberger: Lexikon der islamischen Irrtümer Er sagt: Muslimische Täter von Ehrenmorden sind schwer überrascht, wenn sie erfahren, dass sie nicht nur nicht religiösen Prinzipien gefolgt sind, sondern sogar massiv dagegen gestoßen haben. Ein Verstoß, auf dem in manchen muslimischen Ländern die Todesstrafe steht Der libanesisch-schiitische Gelehrte Muhammed Fadl-allah, eine religiöse Autorität, hat in einer Fatwa (ein verbindlicher, islamischer Rechtsbeschluss) gesagt: Diese abscheuliche Akte, bei denen Männer ihre weiblichen Verwandten töten, sind Verbrechen gegen Anstand und gegen die Ehre. Sie sind Verbrechen wie alle Morde und verdienen keine mildernden Umstände. Ähnlich haben sich religiöse Autoritäten aus der Al-Azhar Universität in Kairo. Fazit ist, dass der sogenannte Ehrenmord unislamisch ist. Das muss man nur noch denen beibringen, die behaupten, dass es im Quran oder sonst irgendwelchen anderen islamischen Quellen steht. Das Interessante dabei ist, dass meistens diejenigen, die das behaupten, die sind, die den Quran weder lesen noch verstehen. Das Dramatische bei der Situation ist nämlich, dass selbst einige religiöse Autoritäten diese Kompetenz des Quran- und Sunnaverständnisses nicht besitzen. Sie wiederholen bloß, was man ihnen sagt. Hier muss eine langfristige Lösungsbemühung ansetzen: 1- Es muss an der Ausbildung von religiösen Autoritäten gearbeitet werden. 2- Es muss öffentlich für erlaubt erklärt werden, dass man religiöse Überzeugungen hinterfragt werden. 3- Die religiöse Mündigkeit muss im Vordergrund stehen (Ziel der religiösen Bildung soll das Verständnis der Religion sein und ihre Anpassung an die Zeit und an den Ort, in den man lebt). 4-Stark auf höhere Bildung von Musliminnen und Muslimen setzen; die aktuelle Pflichtschulausbildung reicht nicht (Erhöhung der Pflichtschuljahre von 9 auf 12Jahre). Mittelfristige Lösungen sind unbedingt notwendig für die Vorbereitung von langfristigen Lösungen: 1-Bewusstmachung der Bevölkerung über Fatwas die gegen diese Verbrechen sprechen. 2- Internetforen die den Musliminnen und Muslimen anonyme Diskussionen und Erfahrungsaustausch abseits von Angst ermöglichen. 3- Seminare und Vorträge zum Thema vor allem für Imame, religiöse Autoritäten Vereinsobmänner und frauen sowie Abteilungsleiterinnen und Leiter von religiösen Institutionen. Kurzfristige Lösungsvorschläge müssen vor allem Wert auf die Bewusstmachung von Jugendlichen setzten. Dies kann zum Beispiel in den Schulen von der islamischen Religionslehrkraft durch Sensibilisierung an das Thema geleistet werden. Voraussetzung dafür ist die fundierte Sachkompetenz der Lehrkraft und seine Einstellung zum zur Sache. Es muss klar sein, dass aus islamischer Sicht zwei Begriffe Ehre und Mord Gegensätze sind. Vgl. Die Fatwa von Fadl-allah. Es muss klar sein, dass das der Islam das töten wegen Ehre als ein Verbrechen, welches keinen Sonderstatus genießt.

8 8 Die Frage, die sich meistens von seitens der Muslime selbst gestellt, bezieht sich auf die Anzahl der jährlichen Morde und meinen dadurch, dass das Thema irrelevant ist. Die nachfolgende Grafik zeigt, dass dieses Phänomen existiert und wissenschaftlich erhoben ist. Die Werte sind seit 2005 konstant in Steigen. Die Anzahl der Ehrenmorde beläuft sich in Deutschland auf einen Durchschnitt von 2 Toten pro Jahr (vgl. dazu die nächste Grafik). In anderen Ländern wie Pakistan, Indien, Afghanistan, Jemen etc. kann man sicherlich mit weit höheren Opferzahlen rechnen. Bedenken wir dabei, dass Gott im Quran die Ermordung eines einzigen Menschen, als die Ermordung der gesamten Menschheit und das Erhalten des Lebens eines einzigen Menschen als die Erhaltung des Lebens der gesamten Menschheit betrachtet. In der Sure (Kapitel) Maida, Aaya (Vers) 32 heißt es: ا أ ن هھ م ن ق ت ل ن ف س ا ب غ يی ر ن ف س ا أ وو ف س ادد ف ي االا رر ضض ف ك ا ن م ا ق ت ل االن اسس ج م يیع ا وو م ن ا أ ح يی اهھھھ ا ف ك ا ن م ا ا أ ح يی ا االن اسس ج م يیع ا Die nächten Grafiken geben Informationen über die Nationalität, Geburtsland und Nationalitäten der registrierten Täter. Die Analyse dieser Daten zeigen eine starke Relationen.

9 Zum Beispiel ist die niedrigste Rate unter Studenten, was bedeutet, dass die Bildung eine Rolle für die Bekämpfung dieses Phänomens spielen kann. 9

10 10 6 Auswahlkriterien der Person عن ا أبي هھھھريرةة ررضي الله عنه: قالل االنبي صلى الله عليیه ووسلم: "تنكح االمرا أةة لا رربع لمالهھھا وولحسبهھھا وولجمالهھھا وولدينهھھا فاظظفر بذااتت االدين تربت يدااكك". Quelle (Sahih Al-Bukhari und Muslim und die Sunan von ibn Daauud und Anassaaiy) Abu Huraira, möge Allah mit ihm zufrieden sein, berichtete, das Muhammed sas sagte: Mit Frauen wird eine Ehe geschlossen aus vier Gründen: wegen des Vermögens, der Abstammung, der Schönheit und der Religion. So solltest du dich für die religiöse, damit du glücklich wirst Diese Überlieferung des Propheten Muhammed sas beschreibt die üblichen Wahlkriterien, nach denen Menschen generell ihre zukünftige Ehegattin aussuchen. Er fasste sie in vier globale realitätsbezogene Aspekte. Beachtenswert ist vor allem die Qualifikation der Aspekte. Die scheinen im Hadith in der damals üblichen kulturbedingten Reihenfolge: Das Vermögen: Die Ehe war niemals ein Ergebnis von bloßer Liebe und gegenseitiger Anziehung, sondern sie war vor allem eine gesellschaftliche Bindung zwischen zwei Familien und sogar zwei Stämmen etc. Der finanzielle Aspekt war wichtig und es kam immer vor, dass die Ehepartner mitsamt ihren Familienangehörigen ihren finanziellen Status verbessern wollten. Das bedeutet nicht, dass Muhammed sas dieses Wahlkriterium empfiehlt, sondern er listet lediglich die Gründe, welche damals für die Bürger seiner Zeit und der Zeit vor ihm als Kriterien gegolten haben. Die Abstammung: Dasselbe gilt für die Abstammungsfrage. Der Hof hat seine Eheschließungen im Hof arrangiert. Reiche haben reiche geheiratet, was selbstverständlich zur Erstarrung der gesellschaftlichen Klassenverteilung. Sklaven

11 haben unter sich geheiratet. Ausnahmen außerhalb der Norm gab es, sind und bleiben Ausnahmefälle, die an der Regel nicht änderten. Die Schönheit: Mit Schönheit ist hier sowohl die bloße äußerliche Anziehung, als auch die Liebe bzw. die Verliebtheit. Das bedeutet, dass es jene Personen da und dort gab, die einen/e Ehrpartner/in rein des Lebewillen heirateten. Darunter können wir auch das heutig unter Verliebtheit bekannte verstehen. Die Religion: Auf den letzten Platz reihte Muhammed sas die Religion. Damit ist die Frömmigkeit gemeint, nicht die bloße Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession. Genau so wie sich Reihe nur für Reiche interessierten, so interessierten sich fromme für Fromme. Die Frommen finden ein gewaltige Anziehung an Frommen. Mit Frömmigkeit ist das Verständnis Ausleben der Religion. Die Frommen finden in der Religion Halt, und Hoffnung für ihr Dasein. Die Frömmigkeit ist, im Gegensatz zu den anderen drei Aspekten, etwas Unvergängliches. Die Empfehlung des Propheten am Ende des Hadiths gilt nur für den letzerwähnten Aspekt, die Religion. Eine Empfehlung in Form eines Imperfekts mit Konsequenzen, denn er spricht von dem Ergebnis dieser Wahl, nämlich Glück und Erfolg. Es muss hier noch mal darauf hingewiesen werden, dass mit Religion die tiefe Gläubigkeit gemeint ist, nicht die oberflächliche Zugehörigkeit zu einer Konfession. Bleibt zu behandeln, dass diese Überlieferung äußerlich nur die Männer anspricht. Bekanntlich war die Eheschließung eine Sache der Männer. Sie suchen sich Frauen etc. In der zeitgenössischen Zeit kann man, ohne Weiteres, dieses Hadith verallgemeinern. Er gilt für Männer und Frauen. Zusätzlich zu dieser Empfehlung des Propheten gab es andere: Kein enger Verwandtschaftsgrad: Heutige wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Gefahren der Ehe innerhalb der Verwandtschaft. Sie kann mit gesundheitlichen Komplikationen der Neugeborenen verbunden sein, was oft beobachtbar ist. So ist die Erlaubnis zur Eheschließung zwischen Cousins als eine Ausnahme zu betrachten. Lieber man heiratet aus ganz fremden Familien, ersten um diese gesundheitlichen Gefahren zu minimieren und zweitens um die breite gesellschaftliche Vernetzung zu fördern. 2. Das geistige Niveau soll nicht weit auseinander (Al-kafaa :(االكفاءةة Das führt manchmal zu Konflikten innerhalt der Familie, da man verschiedene Interesen hat und man die Diskussionsthemen aus verschiedenen, meist dem anderen nicht zugänglichen, Zugängen ansieht. 3. Jungfräulichkeit wird bevorzugt. (Berücksichtigung einer früheren Ehe): Die Jungfräulichkeit beider Partner ist eine Voraussetzung, da sie die Keuschheit bedeutet und ein Mindestmaß an Religiosität zeigt. Dieser Aspekt ist sowohl für Männer als auch für Frauen bedeutsam. Das Gegenteil bedeutet im Islam die Annullierung des Ehevorhabens, da ein Zani nur ein Zaniya heiraten darf Die Verlobung = االخطبة In diesem Zusammenhang muss zwischen der islamischen Verlobung und der in manchen muslimischen Kulturkreisen verbreitete Bindung unterschieden, welche vor dem Imam vollzogen wird und somit als Eheschließung gilt und nicht mehr rückgängig ist, weil ein Rückgang vor allem mit, im Volksglauben, mit Ehrenbeschmutzung verbunden wird. In der islamischen Lehre gilt die Verlobung als eine Bekanntmachung des ernsthaften Heiratsinteresses zwischen zwei Menschen verschiedener Geschlechter. Da Interesse kann entweder persönlich vom Mann oder der Familienmitglieder des Mannes vertreten durrch die

12 Eltern. Die Verlobung ist nichts anderes als ein Versprechen bzw. eine Abmachung und keine Eheschließung. Sie erlaubt keine Intimitäten sowie keine ehelichen Planungen. Die möglichen zukünftigen Partner bekommen dadurch die Möglichkeit, einander kennen zu lernen, die Eignung des anderen für eine Eheschließung zu überprüfen und die Anziehung zu prüfen. Es geht unter anderem auch um die Chemie, die stimmen muss. Zum Propheten Muhammed sas kam ein Mann und fragte um Rat. Er erzählte von zwei Männer, die um die Hand seiner Tochter angehalten haben und von seiner Bevorzugung des des wohlhabenderen. Der Prophet sas fragt ihn, für wenn das Herz seiner Tochter schlägt. Als der Mann antwortete, dass sie den ärmeren liebt, empfiehl ihm der Propheten dem Wunsch des Mädchens Folge zu leisten. Ein sehr fortschrittliches Denken des Propheten in einer Zeit, in der Mädchen und Frauen generell noch verkauft und als Erbgut betrachtet werden. Die Verlobung wird per Belege aus Quran und Sunna festgelegt und zieht nach sich einige Regeln, von denen die wichtigste lautet: عن اابي هھھھريیرةة ررضي االهھ عنهھ عن االنبي صلى االهھ عليیهھ ووسلم اايیاكم وواالظن فانن االظن ااكدبب االحديیث وولاتجسسواا وولا تحسسواا وولا تباغضواا ووكونواا ااخواانا. وو لا يیخطب االرجل على خطبة ااخيیهھ حتى يینكح ااوو يیتركك (Quelle: Bukhari und Mislim) Hütet euch vor Mutmaßungen! Denn Mutmaßen ist das Erlogendste einer Äußerung! Spioniert nicht und sucht nicht nach den Geheimnissen anderer! Hasst einander nicht, sondern seid wie Brüder zueinander! Der Eine soll nicht um die Hand einer verlobten Frau anhalten, bis sein Bruder sie heiratet oder sein Verlöbnis auflöst Diese wichtige Regel sollte die sozialen Verhältnisse wahren und vor Streitereien schützen, die u.u. in primitiven Gesellschaften zu Ehrenmorde und zu Bürgerkriege führen kann. 12 In Sure Al-Baqara heißt es: وواالديین يیتوفونن منكم وويیدرروونن ااززووااجا يیتربصن بانفسهھن اارربعة ااشهھر ووعشراا... وولا جناحح عليیكم فيیما عرضتم بهھ من خطبة االنساء ااوو ااكننتم في اانفسكم... Hier verwendet Allah st das Wort Khitba (Verlobung, um die Hand halten) und nicht Nikah Fatima bint Qays sagt:...فلما حللت ددكرتت لهھ اانن معاوويیة بن اابي سفيیانن وواابا جهھم خطباني فقالل ررسولل االهھ صلى االهھ عليیهھ وو سلم. ااما اابو جهھم فلا يیضع عصاهه عن عاتقهھ ووااما معاوويیة فصعلوكك لامالل لهھ. اانكحي ااسامة بن ززيید Hier ist das Wort Khatabaaniy im Sinne von um Hand anhielten bzw. sich mit mir verloben wollen. Folgende Punkte sind empfehlenswert: 1- Die Bedeutung von Khitba ist von Land zu Land verschieden. 2- Sie darf keiner zeitlichen Beschränkung unterlegen, jedoch ist eine überlange Verlobung ungünstig. 3- Sie erlaubt Gespräch über alles, was für einen wichtig ist (Kinder, Job ). 4- Bei der Verlobung sind keine intimen Berührungen erlaubt. 5- Sie lässt Treffen nur in der Öffentlichkeit zu. 6- Niemand darf um die Hand einer verlobten Frau anhalten. Man soll abwarten, ob es zu einer Eheschließung kommt.

13 13 Wie schaut es im Urf deines Herkunftslandes aus? Was meinst du dazu, wenn du das mit der Verlobung in der öster. Tradition vergleichst?? 8 Bestandteile des Ehevertrags 1- Die Vertragsform (Angebot und Annahme): Bei dem Vertrag muss es unbedingt zu einer Anfrage und einer Annahme oder zu einer Ablehnung. Mit anderen Worten sollen beide Partner des Vertrags gefragt werden. IN den meisten islamischen Traditionen bedeutet das Schweigen der Frau als Reaktion auf die Frage des trauenden Beamten eine Annahme. Dessen soll jede Frau bewusst sein. 2- Ehepartner: Er muss voll geschäftsfähig, mündig und kein Ehehindernis aufweisen. 3- Wali: Er ist der Rechtmäßiger Verwalter über die Angelegenheiten bestimmter Personen, in diesem Fall der Frau. Er vertritt sie in amtlichen Gelegenheiten (Muslim, Geschäftsfähig, Glaubenswürdig, nicht blind). 8.1 Rangordnung (immer väterlicherseits): 1. Ordnung: Vater, Großvater 2. Ordnung: Bruder (voll, halb) & Nachkommen 3. Ordnung: Onkel (voll, halb) & Nachkommen Beim Fehlen der Nahverwandten ist der Richter Wali. 8.2 Bedingungen für gültigen Ehevertrag 1- Keine zeitliche Einschränkung 2- Mindestanzahl der Zeugen: (Zeugen: Muslime, Mukallaf, adl (gerecht), weder blind noch taub). 3- Unerzwungene Eheschließung 4- Anwesenheit des Wali während der Eheschließung 9 Die Mitgift / Die Brautgabe االمهھر Al-mahr,االصدااقق As-sadaq Verpflichtung des Ehemannes, einen Vermögenswert an die Ehefrau aufgrund des Zustandekommens einer Eheschließung auszuhändigen. 1- Empfehlung: Untergrenze 10 Euro, Obergrenze 500 Euro gemäß dem Vorbild des Propheten. 2- Bei Nichtvereinbarung der Mitgift gilt mahr-ul-mithl (Verhältnisse, Qualitäten). 3- Mitgift gilt als Eigentum der Ehefrau 4- Zeitpunkt: Aushändigung kann variieren. 5- Rückgabepflicht der Hälfte der Mitgift nach Scheidung ohne Ehevollzug

14 14 6- Vollständige Mitgiftrückgabe, wenn sich die Frau grundlos scheiden lässt.. 10 Arbeitsblatt zum Thema Ehe aus islamischer Sicht 1. Ordne diese Begriffe in die richtigen Verwandschaftsverhältnisse: Blutverwandschaft Aufsteigende Linie Absteigende Linie Seitenlinie Seitenlinie des Großvaters Bruder Onkel Halbschwester Mutter Großvater Vater Großvater Sohn Tochter Enkel Tante 2. Nenne die anderen zwei Verwandschaftsverhältnisse! 3. Was muss man bei der Wahl seines zukünftigen Ehepartners beachten? 4. Was versteht man unter Mahr? 5. Was bedeutet das Wort Nikah? 6. Nenne 4 Gründe, warum man aus der Sicht des Islam heiratet! 7. Wozu ist die Verlobung da und muss sie zur Eheschließung führen? 8. Was ist Wali? 9. Wer kommt in Frage als Wali? 10. Wen darf ein muslimischer Mann überhaupt aus der Reihe der andersgläubigen Frauen heiraten? 11. Wen darf eine muslimische Frau überhaupt aus der Reihe der andersgläubigen Männern heiraten? 12. Warum gibt es diesen Unterschied? 11 KATHOLISCHES EHERECHT Bis zum 16. Jh. gab es eine kirchliche Trauung im heutigen Sinn nicht. Für Christen galten die im weltlichen Bereich üblichen und regional sehr unterschiedlichen Gesetze und Riten. Wer wollte, konnte die Eheschließung auch in der Kirche segnen lassen. Erst das Konzil von Trient schrieb eine für alle Katholiken verpflichtende Form der Eheschließung vor.

15 WESEN DER EHE Für den Katholiken ist die Ehe ein Sakrament. Sie kann nur zwischen einem Mann und einer Frau auf Lebenszeit bestehen. Sie ist zunächst auf das Wohl der Ehegatten hingeordnet, dann erst auf Kinder JURISDIKTION Die Ehe der Getauften unterliegt in den eigentlichen Ehesachen ausschließlich der Jurisdiktion der kath. Kirche. Der Staat kann für Katholiken keine trennenden Ehehindernisse aufstellen, nicht über Gültigkeit und Ungültigkeit der Ehe entscheiden, keine zur Gültigkeit notwendige Trauungsformel vorschreiben VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE EHESCHLIESSUNG Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer. Zuständig ist der Pfarrer der Wohnsitzpfarre der Braut oder des Bräutigams. Ein Aufgebot muß gemacht werden. Die Brautleute müssen ein Eheseminar besuchen. All dies soll den Brautleuten den Sinn des Ehesakraments verdeutlichen o klären, ob Ehehindernisse vorliegen Die Brautleute sollen gefirmt sein. Der Empfang des Bußsakraments und der Eucharistie wird empfohlen EHESCHLIESSUNGSFORM Die Ehe spenden einander die Brautleute vor mindestens 2 Zeugen unter Assistenz des zuständigen Pfarrers bzw. seines Stellvertreters in der Pfarrkirche oder einer anderen Kirche. Zuständig ist der Pfarrer der Pfarrgemeinde, aus der die Braut oder der Bräutigam kommen. Er kann die Zuständigkeit an einen anderen Priester delegieren, muß aber von der Eheschließung verständigt werden, um sie ins Matrikenbuch einzutragen. In Privathäusern kann eine Trauung nur in außerordentlichen Fällen mit Genehmigung des zuständigen Bischofs stattfinden.

16 TRENNENDE EHEHINDERNISSE Sie verhindern das gültige Zustandekommen einer Ehe. Sie können aber durch das Wegfallen des das Hindernis begründenden Sachverhalts gegenstandslos werden. Außerdem können einige Hindernisse durch Dispens beseitigt werden. zu jugendliches Alter (der Mann muß 16, die Frau 14 Jahre alt sein) bestehende Ehe Heilige Weihen (Priesterweihe, ewige Ordensgelübde) Blutsverwandtschaft bis zum 3. Grad Schwägerschaft in gerader Linie (auch Schwägerschaft, die sich aus einer ungültigen Ehe oder einem "Konkubinat" ergibt) gesetzliche Verwandtschaft Impotenz (nicht: Sterilität) Religionsverschiedenheit (nicht: Konfessionsverschiedenheit) Verbrechen (Gattenmord) 11.6 EHEKONSENS Die Ehe kommt durch das Jawort beider Partner zustande. Dazu gehört klare Verstandeseinsicht in den wesentlichen Inhalt der Ehe sowie die freie Willensentscheidung. Wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, kommt keine gültige Ehe zustande! "Konsensmängel sind daher: kein hinreichender Vernunftgebrauch. kein hinreichendes Urteilsvermögen über eheliche Rechte und Pflichten. wenn jemand sich nicht darüber klar ist, dass die Ehe auf Dauer angelegt und auf Kinder hingeordnet ist. wenn ein Wesenselement der Ehe (Liebe, Hilfe, Gemeinschaft, Treue, Dauer, Kinder) ausgeschlossen wird. Irrtum in der Person (nicht Charaktereigenschaften!). Zwang, Unfreiheit, schwere Furcht ÖKUMENISCHE TRAUUNG Hierbei handelt es sich um eine katholische Trauung, an der ein evangelischer Pfarrer beteiligt ist oder umgekehrt. Möglich ist diese Trauung nur bei einem kath. und einem evangelischen Partner. Konfessionsverschiedenheit ist kein Ehehindernis, dennoch ist die Erlaubnis des Bischofs nötig, damit eine nichtkatholische Trauung wie eine katholische Trauung gilt. Der katholische Partner muss erklären:

17 17 jede Gefahr zu vermeiden, seinen Glauben zu verlieren. sich um katholische Taufe und Erziehung der Kinder zu bemühen. Der nichtkatholische Partner muss diese Erklärung nachweislich zur Kenntnis nehmen. Wenn ein Partner katholisch und der andere KONFESSIONSLOS ist, wird rechtlich ähnlich wie bei konfessionsverschiedenen Ehen vorgegangen. 12 ÜBUNGSBEISPIELE ZUM EHERECHT 1.) Petra ist Nonne und hat vor einem Jahr die ewigen Gelübde abgelegt. Vor drei Monaten hat sie jedoch den Mann ihres Lebens kennengelernt. Der ist leider schon verheiratet und außerdem Buddhist. Können die beiden katholisch heiraten? 2.) Der Heiratsschwindler Hans will seine reiche Cousine Grete heiraten. Sie will das nicht freiwillig, aber weil er einen dunklen Punkt in ihrer Vergangenheit kennt, kann er sie dazu zwingen. Ist die Ehe kirchenrechtlich gültig? 3.) Kaplan Maier ist verliebt und will heiraten. Seine Zukünftige, Frau Huber, evangelisch, ist allerdings schon verheiratet. Die Ehe ist aber sehr unglücklich. Herr Huber hat ihr vor der Eheschließung verschwiegen, dass er impotent ist und keinen Geschlechtsverkehr vollziehen und somit auch kein Kind zeugen kann. Können die beiden kirchenrechtlich gültig heiraten? 4.) Auf Wunsch der Verwandtschaft soll Herr Müller nach dem Tod seines Bruders seine Schwägerin heiraten. Weil er schon eine andere Freundin hat, stimmt er dieser Vernunftehe nur zu, wenn er die Beziehung zur Freundin auch nach der Ehe fortsetzen darf. Außerdem heiratet er nur unter der Bedingung, keine Kinder zu haben. Kommt diese Ehe kirchenrechtlich gültig zustande? 5.) Susi, 15, wird von ihrem Freund Hans, 16, schwanger. Die Eltern sind entsetzt und sagen: "Wir sind eine anständige Familie, ihr heiratet sofort!" Susi und Hans kommen sich aber zu jung und unreif vor und können sich eine Ehe noch nicht

18 18 vorstellen. Auf Grund der Drohungen der Eltern heiraten sie aber doch. Hans meint: "Wir können uns ja wieder scheiden lassen." Kommt diese Ehe kirchenrechtlich gültig zustande? 6.) Herr Gruber muß seine Schwiegermutter heiraten, nachdem seine Frau gestorben ist. Wenn er es nicht tut, wird sie ihn enterben. Da ihr Vermögen sehr groß ist, willigt er ein, jedoch nur unter ser Bedingung, daß er seine Freundin behalten darf. Die Schwiegermutter ist einverstanden. Ist diese Ehe kirchenrechtlich gültig? 7.) Eva will ihren Cousin Adam heiraten. Einige Probleme haben die beiden aber: erstens ist Eva katholisch und Adam evangelisch. Eva ist außerdem unfruchtbar und kann keine Kinder bekommen. Das macht aber nichts, da Adam querschnittgelähmt ist und keinen Geschlechtsverkehr vollziehen kann. Können die beiden kirchlich heiraten? 8.) Herr Berger will seine Adoptivtochter Lisi heiraten. Sie aber liebt einen andern. Dafür ist aber Lisis Zwillingsschwester Sissy unsterblich in Herrn Berger verliebt. Es fällt Sissy daher leicht, ihrer Schwester zu helfen und sich bei der Hochzeit für Lisi auszugeben. Erst am nächsten Tag erfährt Herr Berger, dass er eigentlich Sissy geheiratet hat. Kann er die Ehe kirchlich annullieren lassen? 9.) Frl. Huber antwortet auf folgendes Heiratsinserat: "Brasilianer sucht Österreicherin zwecks Heirat". Sie erfährt, dass die Ehe nur zur Erlangung der österr. Staatsbürgerschaft geschlossen und danach sofort die Scheidung eingereicht werden soll. Da die Bezahlung dafür jedoch sehr gut ist, willigt Frl. Huber ein, besteht jedoch auf kirchliche Trauung, um ihre gläubige Verwandtschaft nicht zu enttäuschen. Kann die Ehe kirchlich annulliert werden? 10.) Resi, 17, kath., hat sich im Urlaub in der Türkei in Ali, islamisch, 23, verliebt. Ali besucht sie in Österreich und hält bei Resis Vater um die Hand seiner Angebeteten an - jedoch ohne Erfolg! Ali gibt nicht auf, er entführt Resi in seine Heimat und heiratet sie. Ihr zuliebe wollen die beiden in Weiß und in einer kath. Kirche heiraten. Ist das möglich?

19 11.) Peter will nach dem Tod seiner Frau deren Tochter aus erster Ehe, Ilse, heiraten. Er liebt sie zwar nicht, aber sie wird seinen beiden Kindern, (ihren Halbgeschwistern), eine gute Mutter und ihm eine gute Frau sein. Er vereinbart mit ihr, dass sie keine weiteren Kinder haben werden. Ilse stimmt widerwillig zu. Können die beiden katholisch heiraten? Ehe in Österreich 13.1 Eheschließung Natürlich werden alle Ehen im Himmel geschlossen rein rechtlich betrachtet handelt es sich bei der Ehe aber um einen Vertrag, aus dem sich gesetzliche Rechte und Pflichten der Eheleute ableiten. Durch einen Ehevertrag können Sie diese Rechte und Pflichten individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Das Gesetz gibt Ihnen dazu vielfältige Möglichkeiten, andererseits sieht es aus Gründen sozialen Schutzes auch gewisse Schranken vor. Die Trauung selbst kann in Österreich nur vor dem Standesamt wirksam erfolgen. Für die Eheschließung im Ausland gilt grundsätzlich: Wenn Sie die ausländischen Formvorschriften einhalten, wird die Ehe auch in Österreich anerkannt. Daher können Sie sich zum Beispiel in Spanien kirchlich trauen lassen und die Ehe ist in Österreich voll wirksam. In Österreich ist (allein) eine kirchliche Trauung hingegen nicht wirksam und in der Regel auch nicht vor einer standesamtlichen Trauung möglich. Im Zusammenhang mit der Eheschließung in Österreich stellen sich Rechtsfragen mitunter dann, wenn Sie oder Ihr Ehegatte bzw. Ehegattin bereits verheiratet war(en) und sich im Ausland scheiden ließ(en). Der Standesbeamte hat dann zu beurteilen, ob die Scheidung im Ausland wirksam war sonst wären Sie bzw. Ihr Partner in Österreich zweimal verheiratet Ehemündigkeit Unter Ehemündigkeit versteht man die Möglichkeit, durch eigene Erklärung wirksam die Ehe eingehen zu können. Sie ist eine Voraussetzung zur Ehefähigkeit. In Österreich ist die Ehemündigkeit im Ehegesetz geregelt. Demnach müssen seit dem 1. Juli 2001 beide Partner 18 Jahre alt sein (dieses Alter war auch schon vor Herabsetzung der Volljährigkeit separat festgelegt). Über Antrag bei Gericht ist es auch möglich, bereits mit dem Alter von 16 Jahren zu heiraten, wenn der zukünftige Ehepartner volljährig ist. Das ist aber Formsache, denn das Gericht muss die Erlaubnis geben. Bis zum 30. Juni 2001 durften auch 15-jährige Mädchen aus freiem Willen diesen Antrag stellen. Dies dürfen sie nun nicht mehr, auch nicht, wenn sie schwanger sind - in diesem Fall muss das Mädchen nun das gemeinsame Kind ledig austragen. Das Ehegesetz, nach dem auch der Ablauf genau geregelt ist, stammt vom 1. Januar 1939, wurde also aus dem Deutschen Reichsgesetz übernommen und 1973 unter der Regierung Kreisky wiederverlautbart (BGBl. Nr. 108/1973). Erst die schwarz-blaue Koalition Kabinett Schüssel I verfügte die neuen Altersgrenzen (BGBl. I Nr. 135/2000).

20 Eingetragene Partnerschaften Für gleichgeschlechtliche Paare ist seit dem der Abschluss einer eingetragenen Partnerschaft möglich. Die eingetragene Partnerschaft kommt der Ehe sehr nahe, unterscheidet sich aber insbesondere dadurch, dass eingetragene Partner nicht gemeinsam ein Kind adoptieren können auch nicht das Kind des Partners, was unter Experten stark kritisiert wird sowie im Namensrecht und bei den Förmlichkeiten. Selbstverständlich können auch eingetragene Partner einen Partnerschaftsvertrag abschließen Nichteheliche Lebensgemeinschaft Für heterosexuelle Lebensgefährten besteht kein Rechtsinstitut außer der Ehe, das ihre Beziehung förmlich absichern würde. Sie sind rechtlich einander fremd. Das gilt auch im Fall einer Beendigung der Lebensgemeinschaft. Das Gesetz behandelt diesen Fall nicht anders, als die Auflösung einer Geschäftspartnerschaft mit dem Unterschied, dass Geschäftspartner meist vorab Vorkehrungen für das Ende ihrer gemeinsamen Tätigkeit getroffen haben. Wenn Sie also vorhaben, gemeinsame Investitionen zu tätigen, insbesondere bei einem Hausbau oder bei Anschaffung einer Eigentumswohnung, und auf Dauer nicht heiraten wollen, empfiehlt sich der Abschluss eines Partnerschaftsvertrages In der Ehe Unterhalt, Treue und Beistand Rechtsfragen bei aufrechter Ehe betreffen vor allem den Unterhalt (umgangssprachlich auch Alimente genannt bzw. Ehegattenunterhalt), die eheliche Treue (und in diesem Zusammenhang die Ersatzfähigkeit von Detektivkosten) und leider auch immer wieder Fragen rund um Gewalt und Stalking.

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