Entwicklungshilfeklub
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- Sofia Bieber
- vor 5 Jahren
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1 Gemeinsam wachsen Gemüseanbau für Kleinbäuerinnen Projekt 316 Ruanda Entwicklungshilfeklub
2 Einsatzgebiet Drei Distrikte: Nyamagabe, Gakenke und Gicumbi
3 Kleinbäuerliche Familien stellen die überwiegende Mehrheit der rund 12 Millionen EinwohnerInnen Ruandas dar. Sie besitzen im Durchschnitt weniger als einen halben Hektar Land, den sie mit einfachsten Geräten bewirtschaften.
4 Meist reicht die Ernte gerade aus, um die eigene Familie zu ernähren. Für den Verkauf bleibt kaum etwas übrig. 45 Prozent der ruandischen Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze und kämpfen ständig ums Überleben.
5 Neben den kleinen Anbauflächen stellt die fehlende Infrastruktur ein weiteres Problem dar. Lange Wege zum Markt machen es den Kleinbäuerinnen schwer, ein Einkommen zu erwirtschaften.
6 Frauen leiden besonders unter diesen schwierigen Lebensbedingungen, da sie oftmals alleine die Last der Ernährung ihrer Familien tragen. Ein Drittel der Subsistenzlandwirtschaften wird von alleinstehenden Frauen bewirtschaftet.
7 Obwohl die Frauen den Großteil der Feld- und Hausarbeiten leisten, werden sie aufgrund traditioneller Strukturen nach wie vor benachteiligt. Ihnen fehlt der Zugang zu Wissen und Möglichkeiten, ihre kleinen Felder besser zu nützen.
8 Damit Kleinbäuerinnen ihre Ernteerträge steigern können, werden Schulungen zu biologischer Landwirtschaft organisiert. Ziel ist, dass die Frauen die Bodenqualität ihrer Felder verbessern und Gemüsegärten anlegen können.
9 In Gruppen zu 20 Personen erlernen die Frauen in eigens dafür angelegten Übungsgärten vier Monate lang platzsparende Anbaumethoden sowie die Herstellung von biologischen Düngemitteln und Kompost.
10 Darüber hinaus erlernen die Kursteilnehmerinnen die Vorbereitung des Saatguts und das Ziehen von Setzlingen. In ihren eigenen Gemüsegärten werden sie später Spinat, Karotten, Kraut, Amaranth und anderes Gemüse anbauen.
11 Um das geerntete Gemüse möglichst lange haltbar zu machen und leichter verkaufen zu können, erlernen die Kleinbäuerinnen die richtige Lagerung des Gemüses sowie unterschiedliche Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.
12 Den Abschluss der Schulungen bildet ein Kurs über die Zubereitung nährstoffreicher Speisen, damit die Frauen ihre Kinder ausgewogen und gesund ernähren können.
13 Im Anschluss an den Schulungszyklus erhalten alle Teilnehmerinnen ein Startset aus Saatgut und einfachen Arbeitsgeräten, damit sie ihre eigenen Gemüsegärten anlegen und das erlernte Wissen umsetzen können.
14 Das Projekt Steigerung der Ernteerträge zur Ernährungssicherung und Einkommensschaffung für kleinbäuerliche Familien. Kleinbäuerinnen erhalten umfassende Schulungen in biologischer Landwirtschaft und ein Startset, damit sie eigene Gemüsegärten anlegen können.
15 Die Kosten 1 Mikro (Projektbaustein): Umfassende Schulungen für drei Frauen in biologischen Anbaumethoden, Weiterverarbeitung und Ernährung sowie ein Startset (Saatgut, einfache Arbeitsgeräte) für den eigenen Gemüsegarten = 210,- Euro 1 Anteilstein: Schulungen und Startset für eine Kleinbäuerin = 70,- Euro
16 Durch die Steigerung der Ernteerträge können die Kleinbäuerinnen GEMEINSAM WACHSEN, ihre Familien ausreichend ernähren und durch den Verkauf des Überschusses ein kleines Einkommen erwirtschaften.
17 Durchführung Entwicklungshilfeklub (Österreich) Projektvorstellung in Österreich Oxfam (Großbritannien) Partner-Organisation des Klubs DUHAMIC ADRI und Diözese Byumba (Ruanda) Durchführung im Einsatzgebiet Gasore Nkunda (Ruanda) Projektkoordinator
18 Wir bitten um Ihre Unterstützung: Überweisungen bitte auf das Konto des Entwicklungshilfeklubs Erste Bank AT GIBAATWWXXX Widmung: Projekt 316 Alle Spenden kommen zur Gänze dem Projekt zugute. Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar. Herzlichen Dank! Entwicklungshilfeklub 1020 Wien, Böcklinstraße 44, ,
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