Darstellung von Kurven und Flächen
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- Erika Sommer
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1 Darstellung von Kurven und Flächen Christoph Dähne 17. Juli Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
2 Überblick 1 Polygonnetze 2 Parametrisierte kubische Kurven 3 Hermite-Kurven 4 Bézier-Kurven 5 Flächen 6 Fraktale Modelle 7 Quellen 2 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
3 Polygonnetze 3 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
4 Knotenliste (für jedes Polygon) zusätzliche Polygonliste (mit Knotenreferenz) zusätzliche Kantenliste 4 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
5 Parametrisierte kubische Kurven 5 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
6 Definition Sei Q(t) = ( x(t) y(t) z(t) ) ein Kurvensegment, dann gilt: x(t) = a x t 3 + b x t 2 + c x t + d x, y(t) = a y t 3 + b y t 2 + c y t + d y, z(t) = a z t 3 + b z t 2 + c z t + d z, 0 t 1 Vorteil Kurve muss nur in Intervall stimmen Zusammengesetzte Kurven können Schlaufen bilden 6 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
7 Matrizenschreibweise x(t) Q(t) = y(t) = C T z(t) a x b x c x d x mit C = a y b y c y d y und T = a z b z c z d z t 3 t 2 t 1 Vorteil Übersichtliche Darstellung 7 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
8 Übergänge und Stetigkeit Definition G 0 - Kurvensegmente sind verbunden G 1 - Q 0 (1) = k Q 1 (0) Geometrisch stetig vom Grad 1 (... ) G n - Q (n) 0 (1) = k Q(n) 1 (0) Geometrisch stetig vom Grad n C n - G n -stetig und k = 1 Anmerkung Gleiche Kurven können verschiedene Tangentenvektoren haben. 8 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
9 Gleichung Sei G = ( P 1 P 2 P 3 P 4 ) und C = G M, dann gilt: x(t) Q(t) = y(t) z(t) = ( P 1 P 2 P 3 P 4 ) Bezeichnungen G - Geometriematrix M - Basismatrix Q(t) - Kurvensegment m 11 m 21 m 31 m 41 m 12 m 22 m 32 m 42 m 13 m 23 m 33 m 43 m 14 m 24 m 34 m 44 t 3 t 2 t 1 9 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
10 Hermite-Kurven 10 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
11 Mathematische Darstellung Seien P 1, P 2 die Randpunkte und R 1, R 2 die Anstiege in den Randpunkten. Dann ist G H = ( ) P 1 P 2 R 1 R 2 und Q(t) = GH M H 3t 2 und Q (t) = G H M H 2t 1. 0 t 3 t 2 t 1, 11 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
12 Intervallgrenzen t = 0 Q(0) = P 1 = ( P 1 P 2 R 1 R 2 ) MH ( ), Q (0) = R 1 = ( P 1 P 2 R 1 R 2 ) MH ( ) t = 1 Q(1) = P 2 = G H M H ( ), Q (1) = R 2 = G H M H ( ) 12 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
13 ( ) P1 P 2 R 1 R 2 = GH = G H M H M H = = Hermite-Kurvensegment Q(t) = ( P 1 P 2 R 1 R 2 ) Q(t) = G H B H, t t 2 t B H = M H T heißt Basisfunktion 13 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
14 Gewichte der hermetischen Basisfunktion 14 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
15 Eigenschaften Interpoliert Kontrollpunkte Stetigkeitsgrad: C 0 (immer), C 1 (wenn R 2a = R 1b ) Steuerparameter: 4 Kontrollpunkte bilden keine konvexe Hülle der Kurve 15 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
16 Bézier-Kurven 16 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
17 Definition Q(0) = P 1 Q(1) = P 4 Q (0) = R 1 = 3(P 2 P 1 ) Q (1) = R 2 = 3(P 4 P 3 ) G H = ( P 1 P 2 R 1 R 2 ) = ( P 1 P 2 P 3 P 4 ) Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
18 Q(t) = G H M H T = G B M H T = G B M B T Bézierbasismatrix M B = M H = Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
19 Gewichte Bézier-Basisfunktion 19 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
20 Eigenschaften Kontrollpunkte bilden konvexe Hülle der Kurve Stetigkeitsgrad: C 0 (immer), C 1 (wenn R 2a = R 1b ) Steuerparameter: 4 Interpoliert nicht alle Kontrollpunkte 20 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
21 Parametrisierte kubische Flächen 21 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
22 Ansatz Parametrisierte kubische Flächen Q(s, t) = T M G M S 22 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
23 Mathematischer Hintergrund Q(s, t) = ( P 1 (t) P 2 (t) P 3 (t) P 4 (t) ) M S P 11 P 21 P 31 P 41 = T M P 12 P 22 P 32 P 42 P 13 P 23 P 33 P 43 M S P 14 P 24 P 34 P 44 mitp i (t) = T M (P i1 P i2 P i3 P i4 ) 23 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
24 Fraktale Modelle 24 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
25 Selbstähnlichkeit Selbstähnlichkeit Jedes Segment wird duch eine Kopie der ganzen Figur ersetzt. 25 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
26 Selbstähnlichkeit 26 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
27 Apfelmännchen Das Apfelmännchen ist die Menge aller Punkte in der komplexen Zahlenebene, für deren Wert C die Reihe X n+1 = X 2 n + C, mit X 0 = 0 konvergiert. 27 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
28 Fraktale Gebirge Liniensegment wird in der Mitte nach oben gezogen Algorhythmus beschränkt Höhenzuwachs 28 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
29 Fraktale Gebirge Selber Ansatz für 3D-Gebirge 29 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
30 30 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
31 31 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
32 James D. Foley, Andries von Dam, Steven K. Feiner, John F. Hughes, Richard L. Philips: Grundlagen der Computergraphik, Addison-Wesley, Michael Bender, Manfred Brill: Computergrafik, Hanser, Apfelmännchen-Applets: Fractal Landscape: Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
33 Vielen Dank! 33 Christoph Dähne Darstellung von Kurven und Flächen
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