Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung. Kapitel 3: Doppelte Buchführung
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- Beate Krämer
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1 Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung Kapitel 3: Doppelte Buchführung
2 3.1 Bestandskonten Doppik Jeder Geschäftsvorfall verändert mindestens zwei Bilanzpositionen Jeder Geschäftsvorfall wird doppelt gebucht Soll/Haben Jeder Geschäftsvorfall wird sowohl im Grundbuch als auch im Hauptbuch erfasst Der Gewinn wird in der Bilanz und der Gewinnund Verlustrechnung ermittelt
3 3.1 Bestandskonten Wertveränderungen in der Bilanz Aktivtausch Tauschvorgang auf der Aktivseite Passivtausch Tauschvorgang auf der Passivseite Aktiv-Passivmehrung= Bilanzverlängerung Vermehrung auf beiden Bilanzseiten Aktiv-Passiv-Minderung = Bilanzverkürzung Verminderung auf beiden Bilanzseiten
4 3.1 Bestandskonten Beispiel: Bilanz vor Geschäftsvorfall... Aktiva Passiva AV EK UV FK
5 3.1 Bestandskonten Beispiel: Bilanz nach Geschäftsvorfall Aktiva Passiva AV EK UV FK
6 3.1 Bestandskonten Auflösung der Bilanz in Bestandskonten Konto Einzelabrechnung jedes Bilanzposten Unterkonten der Bilanz
7 3.1 Bestandskonten BGA Bilanz Eigenkapital Forderungen Vermögen Eigenkapital & Schulden Lfr. Verbl. Kasse Kfr. Verbl.
8 3.1 Bestandskonten T-Konto Kontenbezeichnung Soll Haben
9 3.1 Bestandskonten Aktiva Bilanz Passiva S o ll V erm ögen Haben EB Minderung Mehrung SB (Saldo) Soll Eigenkapital Haben Minderung EB SB (Saldo) Mehrung Soll Frem dkapital Haben Minderung SB (Saldo) EB Mehrung
10 3.2 Erfolgskonten Aufwands- und Ertragskonten Unterkonten des Kontos Eigenkapital Aufwand Eigenkapitalminderung Ertrag Eigenkapitalmehrung
11 3.2 Erfolgskonten Aufwandskonten Minderung des Gewinns Minderung des Eigenkapitals Eigenkapitalminderungen = Soll
12 3.2 Erfolgskonten Ertragskonten Mehrung des Gewinns Mehrung des Eigenkapitals Eigenkapitalmehrungen = Haben
13 3.2 Erfolgskonten Aufwandskonten, z.b. Mietaufwand Zinsaufwendungen Löhne und Gehälter Steuern
14 3.2 Erfolgskonten Ertragskonten, z.b. Mieterträge Zinserträge Umsatzerlöse
15 3.2 Erfolgskonten Soll Eigenkapital Haben Minderung Mehrung Aufwand Ertrag S Gehälter H S Umsatzerlöse H Aufwandsmehrung SB (Saldo) SB (Saldo) Ertragsmehrung
16 3.2 Erfolgskonten Keine Anfangsbestände, da nur zur periodengerechte Gewinnermittlung und besseren Übersicht in den Büchern Abschluss der Konten über die Gewinn- und Verlustrechnung
17 3.3 Gewinn- und Verlustrechnung Soll GuV Haben Soll Aufwand Haben Mehrung Soll Ertrag Haben Mehrung Gewinn = Aufwand < Ertrag Verlust = Ertrag < Aufwand
18 3.3 Gewinn- und Verlustrechnung S Aufwand H S Ertrag H Mehrung Saldo Saldo Mehrung S GuV H Aufwand Gewinn Ertrag Verlust
19 3.4 Privatkonten Privateinlagen und Privatentnahmen Unterkonten des Kontos Eigenkapital Keine Erfolgskonten Keine Auswirkung auf den Gewinn Keine Anfangsbestände Abschluss der Konten über das Konto Eigenkapital
20 3.4 Privatkonten S Eigenkapital H Verlust (GuV) Gewinn (GuV) Privatentnahmen Privateinlagen SBK (Saldo) S Privatentnahmen H Mehrung Saldo S Privateinlagen H Saldo Mehrung
21 3.5 Das Eigenkapitalkonto Soll Eigenkapital Haben Minderungen Mehrungen Aufwand Ertrag Privatentnahmen Privateinlagen
22 3.5 Das Eigenkapitalkonto S SBK H Vermögen EK FK S Eigenkapital H Minderung EB SBK (Saldo) Mehrung
23 3.6 Kontenrahmen DATEV SKR 81 / Kontenklassen: 0 Anlagevermögen sowie lfr. Verbindlichkeiten 1 Zahlungskonten 2 Außerordentliche und periodenfremde Betreibseinnahmen und ausgaben 3 Betriebsausgaben 8 Betriebseinnahmen 9 Bilanzkonten
24 3.7 Erfassung von Geschäftsvorfällen Grundbuch (Journal) zeitliche (chronologische) Erfassung Hauptbuch sachliche Erfassung
25 3.7 Erfassung von Geschäftsvorfällen Grundbuch Erfassung des Buchungssatzes Jeder Buchungssatz wird doppelt erfasst: Soll an Haben
26 3.7 Erfassung von Geschäftsvorfällen Grundbuch Datum Konto und G eschäftsvorfall Kasse... an Eigenkapital... Einlage Geschäftsinhaber lt. B eleg # 30 S oll H aben
27 3.7 Erfassung von Geschäftsvorfällen Hauptbuch Die Konten stellen das Hauptbuch dar S Kasse H Einlage S Privateinlagen H Kasse
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