OPTIMAL
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- Heinrich Schräder
- vor 5 Jahren
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1 OPTIMAL 4.0 Univ. Prof. Dr. Ing. habil. Jean Pierre Bergmann Fachgebiet Fertigungstechnik Thüringer Zentrum für Maschinenbau Technische Universität Ilmenau
2 Agenda Motivation Ausgangslage für das Vorhaben Vorstellung des Konsortiums o Struktur allgemein (Konsortialpartner) o Die Fabs: ihre Regionen und inhaltlichen Schwerpunkte o Assoziierte Partner Zielgruppen und Angebote Nutzerzentrierung Vernetzung Organisation und Kostenplan
3 Motivation und Ausgangslage Vorangegangen sind eine Vielzahl von Gesprächen innerhalb der Unternehmerschaft und auch innerhalb der RIS3 Strategie (Forum Wirtschaft 4.0). Wo schmerzt es? Wo haben KMU Bedarf? Regional betrachtet ist die Unternehmerschaft kleinteilig strukturiert 90 Prozent der Unternehmen in der Region haben weniger als 20 Beschäftigte. nur 0,3 % der Unternehmen in der Region beschäftigen mehr als 250 Mitarbeiter Unternehmen spüren 1) Vielfalt nimmt zu 2) Dynamik nimmt zu 3) Unsicherheit nimmt zu Typische Folgen 1) Risiko steigt 2) Lieferzeiten Unsicherheit 3) Fluktuation in den Kapazitäten. Quelle: Häcker Automation GmbH anlässlich Forum Wirtschaft 4.0,
4 Motivation und Ausgangslage Aus der Diskussion im Forum Wirtschaft 4.0 : KMU haben nicht die Kraft, das Angebotsportfolio eines Kunden abzudecken Unternehmen sind nicht in der Lage, die gewünschte Produkte in kurzer Zeit zu liefern Unternehmen sind trotz hoher Flexibilität nicht durchgängig in der Lage die gesamte gewünschte Entwicklungs und Fertigungstiefe in einer kurzen Zeit bereitzustellen die Variabilität pulsiert, es wird vorausgesetzt, dass Vielfalt auch real in begrenzter Zeit umgesetzt wird vernetzte Produktion gibt es noch nicht!... Unternehmen stehen vor der Notwendigkeit, sich am Markt weiter zu behaupten, weiter zu wachsen, eine Vernetzung mit anderen Unternehmen vorzunehmen, um Aufträge zu akquirieren aber auch in einem begrenzten Zeithorizont auszuliefern OPTIMAL 4.0 Präsentation beim Projektträger DLR, Köln 5
5 Motivation und Ausgangslage FAZIT fehlende Kapazitäten, größere Aufträge anzunehmen bzw. Lieferzeiten einzuhalten Personal Engpässe / Fachkräftemangel geringe Kapitalausstattung für Investitionen Vernetzung im Sinne der Digitalisierung ist noch unzureichend Datensicherheit berücksichtigen im Sinne der Unveränderbarkeit der Daten bei der Übertragung (Verschlüsselung, sichere Server, kein E Mail )
6 Motivation und Ausgangslage Die Kleinteiligkeit wirkt sich zwar positiv auf die Flexibilität aus, erlaubt es aber kaum, in kurzer Zeit große Auftragsvolumina abzuwickeln bzw. große/größere Entwicklungen vorzunehmen. Risiko Budget Ressourcen Heißt es Lähmung? Oder werden derartige Eigenschaften von KMU überhaupt nicht gefordert? Nein! Die Unternehmerschaft in der Region erkennt die Gefahr und schätzt diese auch mit Folgen ein. Welcher Lösungsansatz? Quelle: Häcker Automation GmbH anlässlich Forum Wirtschaft 4.0,
7 Motivation und Ausgangslage Lösungsansatz Ansatz durch die digitale Vernetzung Schaffung eines neuen Geschäftsmodelles durch die Bildung kooperativer Liefer und Wertschöpfungsketten und netzwerken, die wandelbar und wandlungsfähig sein können und die sich entsprechend den zeitlichen Bedarfen und/oder der Produkte und/oder der Entwicklungen bilden: Flexibilität der KMUs bleibt erhalten, orientiert sich jedoch an der Schlagkraft eines Großunternehmens, Durchgängige Beherrschung der Wertschöpfung in der Region, Komplexität durch Teilung beherrschen, Kapazitäten Teilen, um Risiken zu vermindern, Unternehmensgrenzen im Sinne von Entwicklung und Produktionskapazität werden durch die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung völlig neu gezogen bzw. verschwinden!
8 Struktur des Mittelstand Kompetenzzentrums Ilmenau Fab 3D-Druck Ernst-Abbe-Hochschule Jena 3D-Druck / Individualisierte Produktion Fab Produktionssteuerung Fab-I4.0 e.v. in Oberspier Produktionssteuerung und Leitsysteme Geschäftsstelle an der Technischen Universität Ilmenau Fab Vernetzung Technische Universität Ilmenau Vernetzung von Maschinen und Produktionsprozessen Fab Prozessdaten GFE e.v. in Schmalkalden Prozessdatengenerierung und -transfer Fab Migration IMMS GmbH in Ilmenau Schrittweise Einführung von Industrie Technologien
9 Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Ilmenau Information, Qualifizierung und Unterstützung des Mittelstandes bei der Erschließung der vorhandenen technologischen und wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung zur Etablierung kooperativer Wertschöpfungsnetzwerken Demonstrationsprojekte Infoveranstaltung Roadshow Best Practice Beispiele Demonstration Migrationsprojekte Fabspezifische Workshops Interne Gespräche & Analysen Werkstattgespräche Transferprojekte Fach- und Fabspezifischer Austausch Weiterbildung mit Präsenz und Evaluation Umsetzungsprojekte fortgeschrittene Workshops Netzwerkbildung Lebende Fabriken Neue Geschäftsmodelle Sensibilisieren Mobilisieren Initiieren Affinität Festigen Industriebranchen Maschinen- und Anlagenbau, Sensorik, Optik, Werkzeug- und Formenbau, der Zulieferer für die Automobilindustrie, 3D Druck Migration und Prozessdatengenerierung und Individualisierte steuerung und Maschinen und 3D Druck/ Produktions- Vernetzung von Erprobung OPTIMAL -transfer 4.0 Präsentation beim Projektträger DLR, Köln 16 Produktion Leitsysteme Prozessen Fab-I4.0 e.v.
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