Gelassenheit durch vertrauensvolles Handeln! 2. Mo. 14,14-16;Apg. 1,11 und Apg. 4,23-31
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- Kornelius Simen
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1 14. April 2013; Andreas Ruh Gelassenheit durch vertrauensvolles Handeln! 2. Mo. 14,14-16;Apg. 1,11 und Apg. 4,23-31 Rückblick Brunch: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Reinhold Niebuhr Dinge loslassen, annehmen, welche ich nicht ändern kann Gelassenheit weil ich Dinge losgelassen habe. Zeugnisse, wie Gelassenheit und Frieden unterschiedlich erlebt wurden: Martina: Stossgebet, wenn man hilflos nur noch zuschauen kann Christina: Frieden und Trost als übernatürliche Erfahrung. Daniel: Gott kennen und vertrauen, als Grundlage um mutig entscheiden zu können. Gelassenheit, eine Frage der Balance, der Ausgewogenheit: loslassen, annehmen vertrauen Balance zwischen: handeln Verantwortung übernehmen Loslassen, Gott vertrauen, dies sind die grossen und schwierigen Herausforderungen des Glaubens. (Darüber habt ihr schon viele Predigten gehört) Handeln und Verantwortung übernehmen, sind auch biblische, auch schwierige Herausforderungen. Nicht zu handeln und nicht Verantwortung übernehmen, bedeutet nicht automatisch, dass wir Gott vertrauen. Es ist oft nur fromm getarnte Passivität. Balance von vertrauen und Verantwortung übernehmen. Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein. 2. Mo. 14,14 Ein Vers, den ich lange so verstand, dass wir besser Gott machen lassen, er wird es dann für uns schon richten. Doch Gott korrigiert Mose und gibt ihm einen klaren Auftrag zum Handeln. Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Israeliten, dass sie weiterziehen. Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand über das Meer und teile es mitten durch, so dass die Israeliten auf dem Trockenen mitten durch das Meer gehen. 2. Mo. 14,15-16 Gott erwartet von Mose, dass er mutig im Vertrauen auf ihn handelt! Balance: Handeln und Verantwortung übernehmen im Vertrauen und in der Abhängigkeit von Gott. Nicht Passivität, auch nicht nur beten! Gelassenheit finden durch mutige Entscheidungen Balance von Gefühlen zulassen und Verantwortung über meine Gefühle übernehmen. Ein Einschub zum Thema: "Warum muss mir das passieren?" Das Leben ist nicht fair, nicht gerecht! Wir leben in einer kaputten Welt (Von der Sünde zerstört, es herrscht Leid und Tod)! Gott ist nicht an allem schuld! (Weil der Mensch die Freiheit hat, wählen zu können) Der Mensch ist keine Marionette und Gott der, welcher an den Fäden zieht. (Gott gibt uns grosse Verantwortung, grosse Freiheit und eine grosse Würde) Gott wird eingreifen, darauf warten wir, dafür leben wir! (Jesus wird wiederkommen und seine Herrschaft vollenden, wir leben in einer Zwischenzeit) Wie reagierten Menschen der Bibel positiv, wenn sie Dinge nicht verstanden, wenn sie sicher auch von Gott enttäuscht waren? An Auffahrt sprechen Engel zu den Jüngern: "Ihr Galiläer, was steht ihr hier und seht zum Himmel? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren." Apg. 1,11 Von diesem Moment an klagen die Jünger nicht mehr über den Verlust, sondern sie sind geprägt und motiviert durch die Hoffnung, dass Jesus wieder kommt. Reaktion auf erste Christenverfolgung: Und nun, Herr, höre ihre Drohungen! Hilf allen, die an dich glauben, deine Botschaft ohne Angst weiterzusagen. Zeige deine Macht! Lass Heilungen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!» Apg. 4,29-30 Sie entscheiden sich Gott zu vertrauen, dass er ihnen helfen wird zu handeln, nicht dass er das Problem löst. Balance: Loslassen, annehmen bedeutet eine Entscheidung treffen, wie ich die die Situation neu beurteilen möchte. - Raus aus der Opferrolle, hin zur Verantwortung auch über meine Gefühle und dadurch hin zur neuen Gelassenheit! Wie kann ich reagieren, wenn ich Dinge nicht verstehe, wenn ich auch von Gott enttäuscht bin? Ich darf meine Gefühle zulassen (Trauer, Unverständnis, Wut, Lest dazu die Psalmen)! Ich darf mich als Opfer fühlen. Ich muss nicht Opfer bleiben. ("Opfer sein" fühlt sich zwar gut an, aber es verlangt, dass ich den Schmerz kultiviere, ihn aufrechterhalte.) Ich darf Gott bitten und ihm vertrauen, dass er mir hilft, mitten in der schwierigen Situation, ihn zu erleben! Du kannst Verantwortung übernehmen über deine Gefühle und so Gelassenheit finden.
2 Brunch vom letzten Sonntag: Herzlichen Dank an alle Helfer! Nächster Brunch: So. 3. Nov. 2013
3 Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Reinhold Niebuhr
4 Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, weil ich Dinge losgelassen habe.
5 erleben: Martina: Stossgebet, wenn man hilflos nur noch zuschauen kann. Christina: Frieden, als übernatürliche Erfahrung Daniel: Gott kennen und vertrauen, als Grundlage um mutig entscheiden zu können.
6 : Dinge loslassen, annehmen, welche ich nicht ändern kann den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Gottes Stimme verstehen)
7 Eine Frage der Balance, der Ausgewogenheit: Balance zwischen: loslassen, annehmen vertrauen handeln Verantwortung übernehmen
8 durch Vertrauen: Loslassen, Gott vertrauen, dies sind die grossen Herausforderungen des Glaubens. - > schwierig (Darüber habt ihr schon viele Predigten gehört) Balance zwischen: loslassen, annehmen vertrauen handeln Verantwortung übernehmen
9 Handeln und Verantwortung übernehmen, sind auch biblische Herausforderungen. - > auch schwierig Balance zwischen: loslassen, annehmen vertrauen handeln Verantwortung übernehmen
10 Nicht zu handeln und nicht Verantwortung übernehmen, bedeutet nicht automatisch, dass wir Gott vertrauen. Es ist oft nur fromm getarnte Passivität. Balance zwischen: loslassen, annehmen vertrauen handeln Verantwortung übernehmen
11 Balance zwischen: vertrauen Verantwortung übernehmen Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein. 2. Mo. 14,14 Was sagt dieser Bibelvers zum Thema Gelassenheit? Wer sagt das? In welcher Situation? Wer weiss, wie die Geschichte weiter geht?
12 Gott korrigiert Mose! Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Israeliten, dass sie weiterziehen. Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand über das Meer und teile es mitten durch, so dass die Israeliten auf dem Trockenen mitten durch das Meer gehen. 2. Mo. 14,15-16 Was erwartet Gott von Mose?
13 vertrauen Balance zwischen: Verantwortung übernehmen Balance: Handeln und Verantwortung übernehmen im Vertrauen und in der Abhängigkeit von Gott. Nicht Passivität, auch nicht nur beten! Gelassenheit finden durch Entscheidungen!
14 Ein Einschub zum Thema: "Warum muss mir das passieren?" Das Leben ist nicht fair, nicht gerecht! Wir leben in einer kaputten Welt (Von der Sünde zerstört)! Gott ist nicht an allem schuld! (Nur weil er dem Menschen die Freiheit gab, wählen zu können) Der Mensch ist keine Marionette und Gott der, welcher an den Fäden zieht. (Gott gibt uns grosse Verantwortung) Gott wird eingreifen, darauf warten wir, dafür leben wir! (Jesus wird wiederkommen und seine Herrschaft vollenden, wir leben in einer Zwischenzeit)
15 Wie reagierten Menschen der Bibel positiv, wenn sie Dinge nicht verstanden, wenn sie sicher auch ein Stück von Gott enttäuscht waren? An Auffahrt sprechen Engel zu den Jüngern: "Ihr Galiläer, was steht ihr hier und seht zum Himmel?" Apg. 1,11 Jesus hat sie verlassen, sie sind alleine zurück gelassen.
16 Wie reagierten Menschen der Bibel positiv, wenn sie Dinge nicht verstanden, wenn sie sicher auch ein Stück von Gott enttäuscht waren? "Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren." Apg. 1,11 Sie machen eine neue Beurteilung (Deutung): Von diesem Moment an klagen die Jünger nicht mehr über den Verlust, sondern sie sind geprägt und motiviert durch die Hoffnung, dass Jesus wieder kommt.
17 Wie reagierten Menschen der Bibel positiv, wenn sie Dinge nicht verstanden, wenn sie sicher auch ein Stück von Gott enttäuscht waren? Reaktion auf erste Christenverfolgung: Die Machthaber der Erde rüsten auf, und alle Herrscher verbünden sich zum Kampf gegen Gott und seinen Christus. Genau das ist in dieser Stadt geschehen. Sie haben sich verbündet: Herodes und Pilatus, die Römer und ganz Israel. Apg. 4,26-27 Sie haben Angst und das zu recht.
18 Wie reagierten Menschen der Bibel positiv, wenn sie Dinge nicht verstanden, wenn sie sicher auch ein Stück von Gott enttäuscht waren? Und nun, Herr, höre ihre Drohungen! Hilf allen, die an dich glauben, deine Botschaft ohne Angst weiterzusagen. Zeige deine Macht! Lass Heilungen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus!» Apg. 4,29-30 Sie machen eine neue Beurteilung (Deutung): Sie entscheiden sich Gott zu vertrauen, dass er ihnen helfen wird zu handeln, nicht dass er das Problem löst.
19 loslassen, annehmen Balance zwischen: handeln Verantwortung übernehmen Balance: Loslassen, annehmen bedeutet eine Entscheidung treffen, wie ich die die Situation neu beurteilen möchte. - Raus aus der Opferrolle, hin zur Verantwortung auch über meinen Gefühlen und dadurch hin zur neuen Gelassenheit!
20 Wie reagiere ich, wenn ich Dinge nicht verstehe, wenn ich auch von Gott enttäuscht bin? Ich darf meine Gefühle zulassen (Trauer, Unverständnis, Wut, Lest dazu die Psalmen)! Ich darf mich als Opfer fühlen. Ich muss nicht Opfer bleiben. ("Opfer sein" fühlt sich zwar gut an, aber es verlangt, dass ich den Schmerz kultiviere) Ich darf Gott bitten und ihm vertrauen, dass er mir hilft, mitten in der schwierigen Situation, ihn zu erleben! Du kannst wieder Verantwortung übernehmen über deine Gefühle, die Situation neu deuten.
21 Balance: Handeln und Verantwortung übernehmen im Vertrauen und in der Abhängigkeit von Gott. Nicht Passivität, auch nicht nur beten! Gelassenheit finden durch Entscheidungen! Balance: Loslassen, annehmen bedeutet eine Entscheidung treffen, wie ich die die Situation neu beurteilen möchte. - Raus aus der Opferrolle, hin zur Verantwortung auch über meinen Gefühlen und dadurch hin zur neuen Gelassenheit!
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