Lebenszykluskostenmanagement

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1 Lebenszykluskostenmanagement Fallstudie 1 - Herstellung von Badematten Barwerte und Kapitalwert: Vorlaufphase , , ,80 Marktphase , , , ,36 Nachlaufphase , ,25 C 0 = , , , , , , , , ,25 = ,79 Deckungsbeitrag und Gesamtergebnis: Umsatz Kosten Summe Vorlaufphase Marktphase Nachlaufphase Gesamtergebnis: = Vergleich investitionsorientierter und deckungsbeitragsorientierter Ansatz: Sowohl aus Sicht des investitionsorientierten als auch aus der Sicht des deckungsbeitragsorientierten Ansatzes ist die Einführung der neuen Bademattenkollektion positiv zu bewerten. Im Vergleich zum Gesamtergebnis ist der Kapitalwert deutlich niedriger, was auf die Abzinsung der zukünftigen Ein- und Auszahlungen zurückzuführen ist. Dadurch werden Zahlungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten anfallen, vergleichbar gemacht, da Zahlungen zu einem früheren Zeitpunkt mehr wert sind als zu einem späteren. Zudem gibt ein positiver Kapitalwert an, dass eine Investition vorteilhafter als eine mögliche Alternativvariante ist.

2 Fallstudie 2 Wirtschaftlichkeit einer Produktneueinführung 1.) Kapitalwert des Vorhabens: , , , , ,53 C 0 = , , , , ,53 = ,79 2.) Sollte das Unternehmen das Produkt tatsächlich entwickeln und am Markt platzieren? Nein, das Unternehmen sollte das Produkt nicht entwickeln und am Markt platzieren, da der Kapitalwert negativ ist. Die Entwicklung des A-fons ist für das Unternehmen somit nicht vorteilhaft, da die geforderte Mindestrendite nicht erreicht wird. 3.) Ändert sich Ihre Meinung, wenn 30% der Umsätze nicht direkt, sondern erst im Folgejahr zu Einzahlungen führen? Nein, auch dann sollte das Produkt nicht entwickelt und am Markt platziert werden. Wenn 30% der Umsätze erst im Folgejahr zu Einnahmen führen, verschlechtert sich der Kapitalwert auf Grund des geringeren Abzinsungsfaktors mit dem der Überschuss multipliziert wird. Die Entwicklung des A-fons wird für das Unternehmen damit noch unattraktiver. 2

3 mathematische Begründung: Periode bisherige Einzah- 30 % der bisherigen neue Einzahlungen lungen Einzahlungen , , , , ,74 C 0 = , , , , ,74 = ,39 3

4 Fallstudie 3 - Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage 1.) Kapitalwert auf Basis von Einzahlungen und Auszahlungen: , , , , , , , , , , , ,73 C 0 = , , , , , , , , , , , ,73 = 63,20 4

5 2.) Kapitalwert auf Basis von Erträgen und Aufwendungen: Periode Erträge Aufwendungen Überschuss Barwert ,33 603,17 633,33 574,45 633,33 547,09 633,33 521,04 633,33 496,23 633,33 472,60 633,33 450,10 633,33 428,66 133,33 85,95 633,33 388,81 633,33 370,29 633,33 352,66 5

6 C 0 = 603, , , , , , , , , , , ,66 = 5.291,05 3.) Unterschiede zwischen Einzahlungen und Erträgen bzw. zwischen Auszahlungen und Aufwendungen: Die Investition in die Photovoltaik-Anlage am ist zwar eine Auszahlung, allerdings stellt sie keinen Aufwand dar, da die Investition nur eine Auswirkung auf die Bilanz, nicht aber auf die GuV hat. Bei der Berechnung des Kapitalwertes auf Basis von Erträgen und Aufwendungen sind dafür die Abschreibungen der Maschine zu beachten, die zwar Aufwand, aber keine Auszahlungen sind. Zwischen den Einzahlungen und Erträgen gibt es im vorliegenden Fall keine Unterschiede. Die einzahlungswirksamen Stromerträge stellen sowohl Einzahlungen als auch Erträge dar. 4.) Endfälliges Darlehen mit einer Laufzeit von 12 Jahren und einem Fremdkapitalzinssatz von 3 Prozent: Kapitalwert auf Basis von Einzahlungen und Auszahlungen: , , , , , ,57 6

7 , , , , , ,12 C 0 = 1.619, , , , , , , , , , , ,12 = 3.608,47 Der Kapitalwert auf Basis von Einzahlungen und Auszahlungen steigt. Diese Beobachtung ist darauf zurückzuführen, dass der Fremdkapitalzinssatz von 3 % kleiner als die mit der Investition erzielte Rendite ist, wodurch ein positiver Leverage-Effekt entsteht. Durch den Einsatz von Fremdkapital statt Eigenkapital kann somit die Eigenkapitalrendite gesteigert werden. Kapitalwert aus Basis von Erträgen und Aufwendungen: Periode Erträge Aufwendungen Überschuss Barwert ,33 31,74 33,33 30,23 7

8 ,33 28,79 33,33 27,42 33,33 26,11 33,33 24,87 33,33 23,69 33,33 22,56-466,67-300,82 33,33 20,46 33,33 19,49 33,33 18,56 8

9 C 0 = 31, , , , , , , ,56-300, , , ,56 = -26,90 Der Kapitalwert aus Basis von Erträgen und Aufwendungen sinkt. 5.) Begriff des Life Cycle Costing: Unter Berücksichtigung der gegebenen Datenlage ist die Bezeichnung Life Cycle Costing nicht angemessen. Der Kostenbegriff ist irreführend, da eine Kostenrechnung auf Basis von Kosten und Leistungen erfolgt, die Kapitalwertmethode der Investitionsrechnung aber in der Regel auf Einzahlungen und Auszahlungen basiert. Bei Betrachtung der in der Aufgabe angegebenen Werte ist zudem die Bezeichnung Life Cycle kritisch zu sehen. Jedes Jahr werden die gleichen Stromerträge erzielt und auch die Kosten sind mit Ausnahme des Jahres 2018 jedes Jahr gleich hoch sind. Die typischen Produktlebenszyklen, in denen die Erträge zunächst ansteigen und danach wieder sinken, sind somit nicht vorzufinden. Auch sind die Stromerträge grundsätzlich nicht nur vom Lebenszyklus der Anlage abhängig. Zwar erzielen ältere Anlagen eine schlechtere Leistung, da sich unterschiedliche Stoffe wie beispielsweise Blätter und Nadeln oder klebrige organische Sekrete von Pollen und Samen mit der Zeit auf der Oberfläche absetzen können, allerdings sind die Stromerträge auch von den gegebenen Witterungsbedingungen und den Subventionen abhängig, die der Betreiber erhält. Die Photovoltaik-Anlage weist also aus Sicht des Investors keinen typischen Produktlebenszyklus auf, sodass der Begriff des Life Cycle Costing auch unter Betrachtung dieses Aspektes als nicht passend erscheint. 9

10 Fallstudie 4 - Lebenszyklusrechnung am Beispiel der Kapitalwertmethode , , , , , ,92 C 0 = , , , , , ,92 = 7.731,11 Aufgrund des positiven Kapitalwertes lohnt sich die Produktentwicklung für das Unternehmen. Der interne Zinssatz ist hier größer als der Kalkulationszinssatz von 8 %. 10

11 Fallstudie 5 - Biogasanlage 1.) Kapitalwert der Anlage: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,51 C 0 = , , , , , , , , , ,51 = ,51 Aufgrund des positiven Kapitalwertes ist die Anlage aus heutiger Sicht für Bauer Franz akzeptabel. 11

12 2.) Investitionsorientierter und deckungsbeitragsorientierter Ansatz bei einem Ertrag von im ersten Jahr: investitionsorientierter Ansatz: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,35 C 0 = , , , , , , , , , ,35 = ,76 12

13 deckungsbeitragsorientierter Ansatz: Periode Umsatz Kosten Summe , , , , , , , , , , , , , ,85 Gesamtergebnis: , , , , , , ,85 = 4.321,90 Auffälligkeit: Wird im ersten Jahr nur ein Ertrag von erzielt, ist die Anlage für Bauer Franz aus heutiger Sicht nach dem investitionsorientierten Ansatz nicht rentabel. Der deckungsbeitragsorientierte Ansatz weist hingegen ein positives Ergebnis aus, das für die Profitabilität der Anlage spricht. Dieser Unterschied liegt darin begründet, dass die Gewinne erst in späteren Jahren erzielt werden. Während sie beim deckungsbeitragsorientierten Ansatz vollständig in das Gesamtergebnis mit eingehen, werden sie beim investitionsorientierten Ansatz stärker diskontiert als die Verluste zu Beginn, sodass die Gewinne die Verluste nicht ausgleichen können. 13

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