Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. WS 2006/2007, 2. Februar 2007

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1 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie WS 2006/2007, 2. Februar 2007 Name: Vorname: Matrikelnummer: Bitte tragen Sie die richtigen Antworten in die Tabelle ein. Die Frage X beantworten Sie direkt in der Tabelle, die der Frage angefügt ist. Es ist jeweils nur 1 Buchstabe (A,B,C,D oder E) anzukreuzen. Frage A B C D E I II III IV V VI VII VIII IX Seite 1 / 5 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 02. Februar 2007

2 I) Welche Aussage zu distalen Radiusfrakturen ist falsch? 1. Bei älteren Menschen werden distale Radiusfrakturen häufig durch Stürze verursacht. 2. Bei jungen, aktiven Menschen treten distale Radiusfrakturen häufig im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten (Skaten, Radfahren) auf. 3. Die distale Radiusfraktur gehört zu den sehr seltenen Frakturen des Menschen. 4. Beim alten Menschen gehört die Kalksalzminderung (Osteoporose) zu den Risikofaktoren distaler Radiusfrakturen. 5. Extensionsfrakturen (Typ Colles) treten häufiger auf als Flexionsfrakturen (Typ Smith). a) Aussage 1 ist falsch b) Aussage 2 ist falsch c) Aussage 3 ist falsch d) Aussage 4 ist falsch e) Aussage 5 ist falsch II) Welche Aussage zu Verletzungen des Sprunggelenkes trifft nicht zu? 1. Die frische Außenbandruptur des oberen Sprunggelenkes wird grundsätzlich mit 6- wöchiger Unterschenkelgipsruhigstellung behandelt. 2. Unverschobene Typ A Frakturen (nach Weber) werden konservativ behandelt. 3. Bei Luxation des oberen Sprunggelenkes muss die unmittelbare Reposition erfolgen. 4. Verschobene Typ B Frakturen (nach Weber) werden operativ behandelt 5. Offene Sprungelenkfrakturen werden grundsätzlich operativ behandelt. a) Aussage 1 trifft nicht zu b) Aussage 2 trifft nicht zu c) Aussage 3 trifft nicht zu d) Aussage 4 trifft nicht zu e) Aussage 5 trifft nicht zu III) Welche Aussage zur Therapie der Wirbelsäulenverletzungen ist richtig? 1. Frakturen der Wirbelkörperquerfortsätze werden immer operativ behandelt. 2. Ausschließlich Wirbelkörperfrakturen mit neurologischen Ausfällen werden operativ behandelt. 3. Distorsionen der Halswirbelsäule werden operativ behandelt. 4. Ein Prinzip der operativen Verfahren bei instabilen Wirbelkörperfrakturen besteht in der Fusion von 2 oder mehr Segmenten der Wirbelsäule (sog. Spondylodese). 5. Bei konservativer Behandlung einer stabilen Wirbelkörperfraktur erfolgt immer eine 6-wöchige Immobilisation mit Bettruhe im Gipsbett. a) Aussage 1 ist richtig b) Aussage 2 ist richtig c) Aussage 3 ist richtig d) Aussage 4 ist richtig e) Aussage 5 ist richtig Seite 2 / 5 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 02. Februar 2007

3 IV) Bei Wirbelkörperfrakturen werden stabile von nicht-stabilen Frakturen unterschieden. Welche Aussage zur Beurteilung der Stabilität bzw. Instabilität einer Wirbelkörperfraktur trifft zu? 1. Grundlage der Klassifikation nach Magerl bzw. Denis bildet ein 2 (Magerl) bzw. 3 (Denis) -Säulen-Konzept der Wirbelsäule. 2. In der Sonographie lässt die Größe eines begleitenden Hämatoms die 3. Im Nativröntgen lässt die Anzahl der frakturierten Querfortsätze die 4. In der Computertomographie lässt die Beteiligung der Wirbelkörpervorderkante die 5. Im Nativröntgen lässt die Beteiligung der Wirbelkörpervorderkante die a) Aussage 1 trifft zu b) Aussage 2 trifft zu c) Aussage 3 trifft zu d) Aussage 4 trifft zu e) Aussage 5 trifft zu V) Welche Aussage zur Behandlung von Amputationsverletzungen trifft zu? 1. Das Amputat sollte bis zur Replantation eingefroren werden. 2. Die Indikation zur Replantation eines Fingers ist nur bei Verlust von mindestens 4 Fingern gegeben. 3. Die Replantation eines Langfingers ist üblicherweise bis 48 Stunden nach Amputation möglich. 4. Gerade beim polytraumatisierten Patienten ist die Replanattion abgetrennter Finger primär anzustreben. 5. Die Replantation abgetrennter Gliedmaßen sollte aufgrund der personellen und apparativen Voraussetzungen in Zentren erfolgen. a) Aussage 1 trifft zu b) Aussage 2 trifft zu c) Aussage 3 trifft zu d) Aussage 4 trifft zu e) Aussage 5 trifft zu VI) Welche der folgenden Frakturen gehört nicht zur Gruppe der Frakturen, die typischerweise gehäuft beim älteren Menschen auftreten? a) distale Radiusfraktur b) Mittelhandfrakturen c) subcapitale Humerusfraktur d) pertrochantäre Femurfraktur e) Oberschenkelhalsfraktur Seite 3 / 5 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 02. Februar 2007

4 VII) Welche Aussage zur Epidemiologie/Genese der Wirbelsäulenverletzungen ist falsch? 1. Der größte Anteil der Wirbelkörperfrakturen liegt im Bereich der Brust und Lendenwirbelsäule. 2. Neben Hochrasanztraumen zählen auch Stürze aus großer Höhe zu den Ursachen von Wirbelsäulenverletzungen. 3. Beim alten Patienten kann es durch einen Sturz auf das Gesäß bei osteoporotischer Veränderung zu einer Wirbelkörperfraktur kommen. 4. Zu den Verletzungsmechanismen zählen u.a. Beschleunigungsverletzungen, Stauchung oder direktes Trauma. 5. Die Mehrzahl der Wirbelkörperfrakturen führt zu neurologischen Ausfällen. a) Aussage 1 ist falsch b) Aussage 2 ist falsch c) Aussage 3 ist falsch d) Aussage 4 ist falsch e) Aussage 5 ist falsch VIII) Welche Aussage zur traumatologischen Diagnostik trifft nicht zu? 1. Durch die Möglichkeiten der Spiralcomputertomographie spielt die konventionelle Röntgenaufnahme in der Traumatologie keine Rolle mehr. 2. Die Schockraumsonografie erlaubt eine orientierende Untersuchung nach intraabdomineller freier Flüssigkeit. 3. Die Sonografie kann z.b. bei der Diagnostik ligamentärer Verletzungen des Schultergelenkes eingesetzt werden. 4. Die Kernspintomographie erlaubt eine Beurteilung intraartikulärer Strukturen wie z.b. Menisken und Kreuzbänder. 5. Die Kernspintomographie kann im Rahmen der Diagnostik eines Knocheninfektes eingesetzt werden. a) Aussage 1 trifft nicht zu b) Aussage 2 trifft nicht zu c) Aussage 3 trifft nicht zu d) Aussage 4 trifft nicht zu e) Aussage 5 trifft nicht zu Seite 4 / 5 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 02. Februar 2007

5 IX) Bei der Entstehung einer Osteitis/Osteomyelitis (Knocheninfekt) werden exogene und endogene Risikofaktoren beschrieben. Welche Faktoren gehören nicht zu den Risikofaktoren, die eine Osteitis/Osteomyelitis begünstigen? a) vorbestehende Entzündungsherde (z.b. Harnwege, Mund) b) offene Fraktursituation mit ausgedehntem Weichteilschaden c) vorbestehende Minderdurchblutung der betroffenen Extremität (z.b. im Rahmen eines Diabetes mellitus) d) geschwächtes Immunsystem e) atraumatische, weichteilschonende Operationsverfahren X) Ordnen Sie den genannten Verletzungen (1-3) das am besten geeignete Operationsverfahren (A-C) zu. Achtung: in jeder Zeile der Tabelle ist ein Buchstabe anzukreuzen! A) Zuggurtungsosteosynthese B) Kirschnerdraht-Osteosynthese C) Marknagelosteosynthese 1. distale Radiusfraktur A B C 2. Olecranonfraktur A B C 3. Tibiaschaftfraktur A B C Seite 5 / 5 Klausur Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 02. Februar 2007

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