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1 der Stadt Linz Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier zum Thema Schutz der Linzer Wälder am Dienstag, 3. April um 11 Uhr, im OÖ. Presseklub, Landstraße 31 Weitere Gesprächspartner: DI Werner Sonnleitner, Direktor des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung Ing. Rudolf Horner, Stadtförster Linzer Stadt-Wald Wertvoller Lebensraum, Naherholungsoase, Trinkwasserfilter und grüne Lunge Der Wald ein ökologischer Hybrid, der für die Lebensqualität der Linzerinnen und Linzer sorgt Linz zählt zu den grünsten Städten Österreichs: Insgesamt befinden sich in der Stadt Hektar Wald, die wie ein schützender Gürtel im Norden, Süden und Westen in Linz liegen. Der Stadt-Wald ist zugleich ein wertvoller Lebensraum, Naherholungsoase, Trinkwasserfilter und grüne Lunge im urbanen Raum. Ein ökologischer Hybrid, der für Ausgleich und Erholung sorgt, hebt der für Stadtnatur und Lebensqualität zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier die Bedeutung des Waldes für die Lebensqualität in der Stadt hervor. Der Wald trägt zur Verbesserung des Klimas und des Wasserhaushaltes sowie zur Reinhaltung und Erneuerung von Wasser und Luft bei. Insgesamt sind 18 Prozent des 96 Quadratkilometer großen Stadtgebietes bewaldet, damit liegt man prozentual auf die Größe des Stadtgebietes gerechnet, im Waldflächen-Ranking etwas vor der Stadt Graz. Die Stadt ist der größte Linzer Waldbesitzer Etwas weniger als ein Drittel des Linzer Waldes ist im Besitz der Stadt, die damit größter Waldbesitzer von Linz ist. Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Magistrat Linz Redaktion: Kommunikation und Marketing; A-4041 Linz, Altes Rathaus ChefIn vom Dienst, Tel.: , Offenlegung:

2 Von den Hektar Linzer Wald sind 500 Hektar im Besitz der Stadt Linz, also etwa 30 Prozent, die von städtischen Mitarbeitern betreut werden. Während andernorts auf Grund des Bevölkerungswachstums die Waldflächen durch Neubauten reduziert wurden, verzeichnet Linz durch eine vorausschauende Forstplanung eine gegenläufige Entwicklung. Während im Jahr 2004 nur Hektar in der Landeshauptstadt bewaldet waren, ist die Waldfläche in Linz in den vergangenen 15 Jahren um 5 Prozent (das entspricht einem Plus von 74 ha) gewachsen, so Baier. Wenn man bedenkt, dass eine 150 Jahre alte Buche an einem sonnigen Tag 500 Liter Regenwasser filtert und so in Trinkwasser verwandelt und ein durchschnittlicher Laubbaum pro Tag Liter Sauerstoff produziert, genau so viel wie 25 Menschen zum Atmen brauchen, sieht man wie vielschichtig die Funktion des Waldes ist, erklärt Baier. Der Wald hat gleichzeitig Erholungsfunktion und Wohlfahrtsfunktion (Produktion von Sauerstoff, Wasserfilter). Letztere bildet die Hauptfunktion des Linzer Waldes. Die Betreuung und Bewirtschaftung der stadteigenen Wälder erfolgt durch einen Förster und ein 5-köpfiges Forstteam des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung. Waldentwicklungsplan als Leitlinie für nachhaltige Entwicklung Um den Wald als Naherholungsraum und seine Schutzfunktion weiterhin zu erhalten und auszubauen, wurden Strategien zur nachhaltigen Sicherung der stadteigenen Wälder und zur Verbesserung der Waldgesundheit und Waldbewirtschaftung entwickelt. Die Leitlinien dafür gibt der sogenannte Waldentwicklungsplan (WEP) vor. Dieser wurde von der forstlichen Raumplanung des OÖ. Landesforstdienstes erstellt und hat die nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege der 500 Hektar stadteigener Wälder mit folgenden Funktionen zum Ziel: Nutzfunktion 87 Hektar Schutzfunktion 46,4 Hektar Erholungsfunktion 30,7 Hektar Wohlfahrtsfunktion (Hauptfunktion des Linzer Waldes) 353,9 Hektar 2

3 Die Nutzfunktion umfasst in erster Linie die Holzernte, die Schutzfunktion bezieht sich vornehmlich auf steile Hangwälder, die Erholungsfunktion auf den Wald zur Freizeitnutzung und die Wohlfahrtsfunktion des Waldes auf seine Eigenschaften als Wasserspeicher und zur Luftreinigung, also zum Abbau von Kohlendioxid und zur Produktion von Sauerstoff. Man sieht aus dieser Aufteilung, dass der Stadtwald gemäß dem WEP überwiegend der Naherholung und ökologischen Funktionen dient. Waldflächen der Stadt Linz, Grafik: Stadtgrün und Straßenbetreuung 3

4 Größter Waldanteil in Urfahr und im Linzer Süden Entsprechend geografischen Gegebenheiten und der historischen Entwicklung verfügen Urfahr und der Süden von Linz über den größten Waldanteil. 1 Hänge zum Haselgraben 71,7 Hektar 2 Urfahr West 48,9 Hektar 3 St. Magdalena und Umgebung 30,7 Hektar 4 Donautal 18,0 Hektar 5 Stadtgebiet Mitte 5,3 Hektar 6 Linz Süd Ebelsberg 98,7 Hektar 7 Traun-Donau Au 222,7 Hektar 8 Sonstige Flächen 22,3 Hektar Verteilung der Linzer Wälder, Grafik: Stadtgrün und Straßenbetreuung 4

5 Schutzfunktion und Erholungsraum Die Wälder entlang der Hänge des Haselgrabens erfüllen, so wie jene im Donautal (Urfahrwänd, St. Margarethen) hauptsächlich Schutzfunktionen (teilweise als ausgewiesene Bannwälder) und verhindern Bodenerosion bzw. Steinschlag, während in Urfahr West, in St. Magdalena, am Froschberg, am Freinberg, ebenso wie in Ebelsberg und in Pichling die Erholungsfunktion im Vordergrund steht. Europaschutzgebiet Traun-Donau-Auen Eine Besonderheit des 222,7 Hektar großen Waldgebietes in den Traun- Donau-Auen ist neben der Funktion als grüne Lunge sein hoher ökologischer Stellenwert als Europaschutzgebiet und als Naherholungsraum für Pichling und den angrenzenden Südpark. Im Jahr 1992 wurden von der Stadt 150 Hektar Auwald an der Traun mit dem Großen und Teilen des Kleinen Weikerlsees angekauft. Zirka 80 Prozent der unter Naturschutz gestellten Traunauen gehören der Stadt Linz. Europaschutzgebiet Traun-Donau-Auen 5

6 Stadt-Wald mit Zukunft! Aktuelle Herausforderungen wie Eschensterben und Borkenkäferbefall durch Aufforstung mit widerstandsfähigen Baumarten meistern Der Naturkreislauf kann nur durch ständiges Aufforsten bestehen bleiben, auch damit junge Bäume wieder Platz bekommen. Um den Stadt-Wald klimafit zu halten, ist es besonders wichtig, künftig verstärkt Mischwald, zum Beispiel Eichen, zu setzen. Aktuelle Herausforderungen des städtischen Forstbetriebes sind das im gesamten mitteleuropäischen Raum verbreitete Phänomen des Eschensterbens sowie der Fichten-Borkenkäferbefall. In den vom Eschentriebsterben betroffenen Flächen sind Wiederaufforstungen mit standortgerechten und widerstandsfähigen Baumarten (Rotbuche, Hainbuche, Eiche, Vogelkirschen, Douglastannen und Lärchen) geplant. Borkenkäfer mit Laubbäumen den Kampf ansagen Dem Borkenkäfer sagt die Stadt Linz mit der Aufforstung durch Laubbäume den Kampf an. Der Fichtenbestand wird nach Aufarbeitung der Schäden kontinuierlich durch Laubholz (ohne Eschen) ersetzt, um einen standortgerechten und gesunden Waldbestand für die kommenden Generationen zu garantieren. 6

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