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1 Die Wasserversorgung ist sicher! Sicher?" Risikoanalysen als strategisches Planungsinstrument Anett Ziller, SMUL, Referat 43

2 Quelle: Wetter.com [1]... die Wasserversorgung in Sachsen ist (ge)sicher(t)... Quelle: Tino Pluntert, dpa [2] Quelle: Statista [3] Quelle: ZDF [2] 2

3 Die Gefahrenlage hat sich verändert Umwelteinflüsse Klimawandel/Anthropogener Einfluss Kriegsszenario Terroranschläge (z.b. CBNR) Menschliches Versagen Digitalisierung/Cyberangriffe X X X Quelle: Ooewasser [5]] 3

4 Die Gesellschaft hat sich verändert Risikogesellschaft Die Inflation gefühlter Risiken führt insgesamt zu mehr Gleichgültigkeit Wo sich alles in Gefährdungen verwandelt, ist irgendwie auch nichts mehr gefährlich Die Diskrepanz zwischen empfundener und realer Risiken nimmt zu und steht unter erheblichem Einfluss der Medien Verletzlichkeitsparadoxon Je besser etwas funktioniert, desto gravierender die Folgen, wenn etwas ausfällt 4

5 Rechtliche Grundlagen, Regelwerke, Arbeitshilfen, Leitfäden... Sichere Trinkwasserversorgung WHG Abs. 1 Wasserversorgung ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge. Was muss ich wissen? 42 SächsWG Abs. 1 Wasserversorgung mit Trinkwasser einschließlich der Versorgung in Not- und Krisensituationen Wie kann ich die Anforderungen umsetzen? 16 TrinkwV Abs. 5 Maßnahmeplan Umstellung auf eine andere Wasserversorgung Welche offenen Fragen müssen geklärt werden? 5

6 Auswertung Status quo Was unterscheidet den 16 Maßnahmeplan vom Notfallkonzept/Havarieplan? Welcher Plan erreicht Rechtsverbindlichkeit? Wie kann ich nachweisen, dass ich den gesetzlichen Anforderungen zur Notfallvorsorge nachgekommen bin? Wofür und in welchem Umfang bin ich überhaupt zuständig macht das nicht alles der KatSchutz? Und wo bleiben die Gesundheitsämter, müssen die nicht auch prüfen? 6

7 Risikoanalyse Welche Anlagen sind denn zu betrachten und welche Prozesse? Welche Gefahren und welche Ereignisse sind aktuell und zukünftig überhaupt relevant und wie kann ich die bewerten? Beschreibung des Versorgungssystems Gefahrenanalyse Identifikation Szenarien Objektschutz und Krisenmanagement alles nach Regelwerk - habe ich doch, reicht das nicht? An welchen Stellen besteht denn dann noch Gefahr? Dass wir nächstes Jahr wieder so eine Trockenperiode erleben, ist wohl recht unwahrscheinlich. Aber wenn doch, die Folgen wären schon gravierend. Vulnerabilitätsanalyse Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlich keit Welche Ressourcen muss ich denn vorhalten und für welche Ereignisse? Flächendeckend Notbrunnen zu errichten ist doch wirtschaftlich gesehen Unsinn. Gibt s denn da nichts effizienteres? Risikovergleich und - bewertung 7

8 Risikoanalyse Prozessorientierte Risikobetrachtung Anlagenorientierte Risikobetrachtung Quelle: Ooewasser [5]] 8

9 Fragen Antworten Was unterscheidet den 16 Maßnahmeplan vom Notfallkonzept/Havarieplan? Welcher Plan erreicht Rechtsverbindlichkeit? Was muss ich nachweisen, dass ich den gesetzlichen Anforderungen zur Notfallvorsorge nachgekommen bin? Wofür und in welchem Umfang bin ich überhaupt zuständig macht das nicht alles der KatSchutz? Welche Aufgaben haben die Wasserversorgungsunternehmen? Welche Aufgaben haben die Kommunen? Und wo bleiben die Gesundheitsämter, müssen die nicht auch prüfen? 9

10 Ausblick Wir stehen nicht am Anfang ABER - Viele offene Fragen und Aufgaben Ziel Unterstützung der Verantwortungsträger bei der Umsetzung von Risikobetrachtungen/ - bewertungen Optimierung der ressortübergreifenden Kommunikation zwischen Verantwortungsträgern Koordination der vorhandenen Notfallvorsorgepotentiale im Landkreis/Versorgungsraum (überörtliche Vernetzung) Optimierung/Harmonisierung der Schnittstellen 10

11 Die Wasserversorgung ist sicher? im Rahmen der Möglichkeiten Sicher!

12 Quelle: LDS Bildquellen: Folie 1: - [1] dpa, Tino Pluntert[2] [4] Folie 3,8: [5] Folie 5: BBK, Sicherheit der Trinkwasserversorgung Teil 1: Risikoanalyse Quelle: BBK 12

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