WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung

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1 WORKSHOP GUTE gesunde Kita Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung Andrea Möllmann, Gesundheit Berlin-

2 Thema Gesundheit in Kitas ist Teil der meisten Rahmenpläne, Bildungsprogramme in den Bundesländern Kita- und Träger spezifische Schwerpunktsetzung/ Profilierung häufige Handlungsfelder: gesunde Ernährung und Zahngesundheit, Bewegung, Entspannung, Erzieher/innengesundheit

3 Gesundheitsfördernde Kita ganzheitlicher Ansatz Entwicklung von gesunden Einrichtungen versus Projektitis Ziel: Bei KINDERN, MITARBEITER/INNEN und ELTERN Ressourcen stärken Belastungen senken körperliche und psychische Gesundheit im Kita-Alltag vorund er-leben Beteiligung/ Teilhabe fördern

4 Gesundheitsförderung Belastungen senken schlechte Ernährung Bewegungsmangel körperliche und seelische Überlastungen Disstress geringe Verhaltensspielräume soziale Isolierung Finanzielle/ materielle Armutslagen etc. Selbstbewusstsein Selbstwirksamkeit Kompetenzen Beteiligung/ Partizipation Entspannung/ Erholung Verhaltensspielräume soziale Netze Einkommen etc. Ressourcen stärken

5 Beispiel: Erzieher/innengesundheit Ressourcen stärken Belastungen senken Beteiligung sichern ergonomische Ausstattung / Lärm dämmender Umbau regelmäßige Teamsitzungen/ Supervision Einrichtung von Arbeitszeitkonten Einrichtung eigener Budgets, über die Erzieher/innen verfügen dürfen Beteiligung der Erzieher/innen an der Konzeption der Kita Einbinden von individuellen Stärken/ Fähigkeiten der einzelnen Erzieher/innen Kompetenzaufbau durch regelmäßige Fortbildung etc.

6 Beispiel: Gesunde Ernährung Ressourcen stärken Belastungen senken Beteiligung sichern Organisation eines gemeinsamen gesunden Frühstücks für alle Kinder und Erzieher/innen Fortbildung der Köch/innen Beteiligung der Kinder am Einkauf, bei der Zubereitung, bei der Speiseplangestaltung Eltern einbinden bei Entscheidungen über die Kita-Verpflegung unterschiedliche Ess-Kulturen als Ressource nutzen Anlegen/ Pflegen eines Kräuter- oder Gemüsebeets und bitte: kein Dogma ;-)

7 Beispiel: Bewegungsförderung Ressourcen stärken Belastungen senken Beteiligung sichern Bewegung (und Entspannung) als natürlicher Teil des Kita-Alltags räumliche Gestaltung, die Bewegung zulässt Nutzen von Bewegungsräumen im Stadtteil Qualifizierung von Erzieher/innen zu Multiplikator/innen Einbinden beweglicher Eltern zum Aufbau von Sport-AGs gemeinsame Aktionen wie zu Fuß geh-tage, Bambiniläufe, Fahrzeugtage

8 Beispiel: Förderung von Beteiligung/ Teilhabe Partizipation von Kindern altersgerechte Entscheidungsspielräume einräumen bei der Gestaltung des Kita-Alltags Morgenkreis, Kinderkonferenz Partizipation von Mitarbeiter/innen Gesundheit Berlin- Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter/innen werden begrüßt und gemeinsam beraten individuelle Fähigkeiten / Fertigkeiten werden genutzt und unterstützt Partizipation von Eltern Einrichtung eines Elternbeirats/ Elternvertreter/innen Einbinden von Eltern durch Anknüpfen an ihre Ressourcen Förderung sozialer Netzwerke, z. B. Elterncafé

9 Herausforderungen Soziale Lage Verbesserung von Bildungs- und Gesundheitschancen von Kindern in schwierigen Lebenslagen (Schere öffnet sich weiter) sog. schwer erreichbare Eltern tatsächlich erreichen und einbinden (Stichwort: Erziehungspartnerschaften aufbauen)

10 Soziale Lage Wir behandeln alle gleich! versus Berücksichtigung spezifischer Bedarfe und Bedürfnisse von Kindern und Eltern in schwierigen Lebenslagen

11 Leitfragen Wie macht sich soziale Benachteiligung im Kita-Alltag/ in der Entwicklung von Kindern bemerkbar? Welche Ressourcen bringen Kinder in schwierigen Lebenslagen mit, an denen angeknüpft werden kann? Wie kann man mehr über die Bedarfe/ Bedürfnisse von sog. schwer erreichbaren Eltern erfahren? Welche professionelle Haltung hilft, um eine positive Beziehung zu schwierigen Eltern aufzubauen? Wo sieht Kita Handlungsspielräume, wo Grenzen? Welche Unterstützung braucht Kita, um ungleiche Chancen von Kindern und Familien zu verringern?

12 Qualitätsentwicklung > Good Practice-Ansatz 12 Kriterien Guter Praxis der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten: Gesundheit Berlin- Konzeption / Selbstverständnis Zielgruppe Innovation Nachhaltigkeit Multiplikatorenkonzept Arbeitsweise Partizipation Empowerment Setting-Ansatz Vernetzung Qualitätsmanagement Dokumentation / Evaluation Kosten-Nutzen-Verhältnis

13 Online-Datenbank Transparenz über Praxis schaffen Internet-Plattform Öffentlichkeit informieren Good Practice Qualitätsentwicklung unterstützen Regionale Knoten Praxis in den Bundesländern

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Andrea Möllmann Gesundheit Berlin Friedrichstr Berlin Tel

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