6 Jahre Babyfreundliche Kinderklinik

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1 6 Jahre Babyfreundliche Kinderklinik Ein Erfahrungsbericht Doreen Johmann Dr. Beatrix Schmidt B.E.St. Symposium Köln

2 Wie fing alles an?

3

4 Neonatologie St. Joseph Krankenhaus 1996

5 Neonatologie St. Joseph Krankenhaus 1998

6 Neonatologie St. Joseph Krankenhaus 1960

7 St. Joseph Krankenhaus 2007

8 Warum babyfreundlich? B indung E ntwicklung St illen 2006/2007 wurden für Deutschland 10 Schritte erarbeitet, um babyfreundliche Kinderklinik zu werden (BFHI)

9 Neonatologie 1995 Tägliches Baden durch die Pflege Neonatologie seit 2007 Baden bei Bedarf durch die Eltern

10 mit Ängsten: Wie fing es an? Angst etablierte Strukturen zu verlassen Die typische Angst vor dem Neuen, die nicht zuletzt oft wegen der mangelnden Flexibilität oder dem Nichtwissen, worauf man sich da eigentlich einlässt, zu Stande kommt

11 Wie fing es an? mit Zweifeln: Ist eine Intensivstation mit extremen Frühgeborenen, beatmeten Kindern, präoder postoperativen Kindern, also kranken Früh- und Neugeborenen der richtige Ort um babyfreundlich zu sein? Falscher Ehrgeiz?

12 Wie fing es an? mit Vorurteilen: Wir können gar nicht die Bedingungen schaffen, um stillenden Mütter den nötigen Raum geben zu können. Üben wir mit unserem Erwartungsdruck an die Mütter nicht so einen großen emotionalen Druck aus, dass die Laktation auf der Intensivstation gar nicht mehr in Gang kommt? Sicher kommt es zu Störungen des Stationsablaufes.

13 Wie fing es an? mit Erstaunen, Verwunderung und Zorn......eine derart große Veränderung in einer so großen Gemeinschaft verschiedener Berufsgruppen umzusetzen ist unmöglich......schließlich haben sich unsere bisherigen Standards und Erfahrungswerte doch bewährt... War das alles falsch???

14 Vorgehen Information an alle MitarbeiterInnen Bildung einer Lenkungsgruppe Bildung eines Qualitätszirkels Förderung der Motivation durch Wissen Moderation durch Qualitätsmanagement Erarbeiten von Teilschritten durch den QZ Fazit: Immer Kurzstrecke wählen!

15 Motivation durch Wissen Kängurupflege führt zu: Besserer Mutter-Kind Interaktion Längerer Stilldauer Reduktion des mütterlichen Stress Besserer kindlicher Fähigkeit, Bedürfnisse zu signalisieren Tallandini, M.A., Scalembra, C.: Infant Mental Health Journal, 2006 Vol.27:

16 Motivation durch Wissen Auswirkungen von sehr frühem Hautkontakt: längere Gesamtstilldauer frühes und effektives Saugverhalten häufigeres Stillen in den ersten drei Monaten Stabilere Körpertemperatur Stabilerer Blutzuckerspiegel bessere Atmung weniger Schreien besseres Bonding Christensson K., et al.1992, Widstrom A. M. et al., 1990, Moore E. R. et al., 2007)

17 Motivation durch Wissen Weltweit haben 10-20% der Kinder Verhaltensauffälligkeiten 2900 Frauen (Australien) bzgl. Stilldauer beobachtet Risikoadjustierung Je kürzer die Stilldauer, umso häufiger Verhaltensauffälligkeiten Oddy, H.W. et al.: J Pediatr 2010;156;568-74

18 Motivation durch Wissen Bindungsaufbau von Frühgeborenen: 33% sehr kleiner Frühgeborener zeigten ein desorganisiertes Bindungsverhalten, aber nur 17% der Kontrollkinder mit 18 Monaten 30% der Frühgeborenen zeigen ein unsicheres Bindungsverhalten Brisch, 2010

19 Vorgehen Erstellen von schriftlichen Still- und Bindungsrichtlinien für die gesamte Kinderklinik des St. Joseph Krankenhauses Ausarbeitung eines Curriculums zur Schulung von allen MitarbeiterInnen: Hebammen, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Kinderkrankenschwestern, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Krankenschwestern, ÄrztInnen, Stillberaterinnen, PhysiotherapeutInnen...

20 Schulungen auf dem Weg zur babyfreundlichen Kinderklinik

21 Erarbeitung der 10 Schritte für Kinderkliniken der BFHI Schritt 1 und 2: Motivation und Schulung der MitarbeiterInnen Schritte 3 6, 9 und 10: Motivation der werdenden Mütter/Eltern, Förderung der Stillbeziehung Schritt 4 und 7 früher Hautkontakt Bonding Schritt 6 8 so wenig Trennung wie möglich

22

23 Was hat sich verändert? größere Zufriedenheit der Eltern größere Zufriedenheit der MitarbeiterInnen Vernetzung der Berufsgruppen und des Umfeldes Prozess der kontinuierlichen Verbesserung ökologisch und ökonomisch Und: wir haben eine Plakette

24 ...was hat sich verändert?

25 Was hat sich verändert?

26 Was hat sich verändert? Unsere Station...

27 Was hat sich verändert? Familienzimmer

28 Frühes Anlegen auch bei Frühgeborenen

29 Stillen mit NCPAP

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35 Zufütterungsmodalitäten festgelegt für: Frühgeborene < 1500g Frühgeborene g Frühgeborene > 2000g Früh/Neugeborene mit Lippen-Kiefer- Gaumenspalte Neugeborene mit Trisomie 21 Neugeborene diabetischer Mütter beatmete/schwer kranke Kinder postoperativ

36 Stillstatistik 2013 Datenerhebung Neonatologie 2013 St. Joseph-Krankenhaus Monate Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Gesamtzahl entlassener Kinder (Inborns) Flasche Ausschließlich gestillt oder BFHIkonform zugefüttert 21 / 80,8 % 25 / 75,8% 29 / 74,4% 27 / 96,4% 21 / 84,0% 32 / 91,6 %

37 Alternative Fütterungsmethoden

38 Erfolgreiches Bonden in Babyfreundlichen Kinderkrankenhäusern Alle MitarbeiterInnen sind geschult den Prozess des Bondings bestmöglich zu unterstützen und die Stillbeziehung bestmöglich zu fördern Alle MitarbeiterInnen kennen die 10 Schritte für Babyfreundliche Kinderkrankenhäuser und die schriftlich hinterlegten hauseigenen Stillrichtlinien. Regelmäßige Teamsitzungen zur Selbstreflexion und kontinuierlichen Verbesserung

39 Fazit Wir können die Entwicklung unserer Patienten positiv beeinflussen: Optimale medizinische Versorgung mit hoher fachlicher Expertise Optimale Bedingungen für die Familie Eltern als wichtigste Bezugsperson für das Kind anerkennen Bindungsförderung; wann immer es geht Psychosoziale Begleitung und Hilfsangebote

40 Unsere Ziele so wenig wie möglich, so viel wie erforderlich größtmögliche menschliche Zuwendung Erhalt einer gesunden Familie

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42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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