Psychische Gesundheit / Prävention Arbeitgeber und IV-Stelle im Dialog. Dr. Thomas Meier Chefarzt Psychiatrie-Dienste Süd Pfäfers

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2 Psychische Gesundheit / Prävention Arbeitgeber und IV-Stelle im Dialog Dr. Thomas Meier Chefarzt Psychiatrie-Dienste Süd Pfäfers

3 Inhalt Was zur Gesundheit und Zufriedenheit beträgt Arbeit und deren Bedeutung Psychische Erkrankungen: Ursachen und generelle Prävention Stress-Anfälligkeit Krank machende Arbeitsbedingungen Was Sie tun können 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 3

4 Was zur Gesundheit und Zufriedenheit und beiträgt Einen guten Bezug zu sich selber haben Sich in seinem Körper wohl fühlen In der Gegenwart leben Dem Leben einen Sinn geben Anstehende Probleme lösen Dinge, die sich nicht ändern lassen, als solche annehmen Wohltuende, unterstützende soziale Netze pflegen Belastungssituationen rechtzeitig erkennen und sinnvoll damit umgehen (allenfalls Hilfe in Anspruch nehmen) 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 4

5 Damit wir uns in unserem Körper wohl fühlen Genügend trinken Ausgewogen essen Sich fit halten Sich bewegen ( Schritte pro Tag) Licht und frische Luft aufsuchen Schädliches vermeiden Psychische Gesundheit ist sowohl Geschenk wie eigene Leistung! 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 5

6 Arbeit und deren Bedeutung Arbeit nimmt einen bedeutenden Teil unseres Lebens ein Arbeit schafft Beziehungen, Gefühl des Dazugehörens Arbeit kann als sinnstiftend, erfüllend, bestätigend erlebt werden Eine «gute» Arbeitsstelle ist für die meisten Menschen von zentraler Bedeutung 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 6

7 Psychische Erkrankungen: Ursachen und generelle Prävention Psychische Erkrankungen sind meistens multifaktoriell verursacht: Erbanlagen, familiäre Einflüsse Körperliche Erkrankungen, Vergiftungen Überforderungen, Traumatisierungen Generelle Prävention: Je rascher erkannt und behandelt wird, desto besser die Prognose Helfen Sie mit, Probleme zu erkennen, und motivieren Sie auffällige Mitarbeitende, sich in Behandlung zu begeben 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 7

8 Vulnerabilitäts- (Verletzlichkeits-) konzept Stress Belastung krank gesund Verletzlichkeit St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd / Th.Meier Seite 8

9 Persönliche Stress-Anfälligkeit Überhöhte Ansprüche (bezüglich eigener Leistung, Einkommen, sozialer Anerkennung, Arbeitsorganisation) Fehlen von Austausch mit Arbeitskollegen und Anregungen durch Fortbildung Verstrickung in Arbeitskonflikte Fehlende Erholung, Ausgleich zum Beruf Vernachlässigte private Kontakte, fehlendes soziales Eingebundensein Besonders gefährdet: Ängstliche, sensible Menschen, mit wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 9

10 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier 10

11 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier 11

12 krank machende Arbeitsbedingungen Kaum Handlungsspielraum (man kontrolliert nicht, man wird kontrolliert) Unsichere Anstellungsbedingungen Unübersichtliche Organisation Zu viel Arbeit, zu wenig Erholungszeit Störungen an der Arbeit (Unterbrechungen, Ablenkungen, Lärm) Spannungen im Team Wertekonflikte Fehlende Anerkennung (zu geringe Entlöhnung) 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 12

13 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 13

14 Was Sie als Arbeitgeber und Vorgesetzte tun können Mitarbeitenden Vorschussvertrauen und Freiräume geben Gute Arbeitsatmosphäre (Humor und informelle Gespräche!) fördern Feedbackkultur pflegen: Auch Positives rückmelden und Offenheit gegenüber Kritik signalisieren (die besten Chefs darf man kritisieren!) Arbeitsbedingungen schaffen, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen Mitarbeitende ihren Fähigkeiten entsprechend einsetzen (Erfolgserlebnisse!) 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier 14

15 Verhalten Sie sich und Ihren Mitarbeitenden gegenüber freundlich! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25. Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 15

16 Ein Gesunderhaltungsprogramm Buch: EAN: / ISBN: CD: ISBN-13: Sept Psychiatrie-Dienste Süd / Th. Meier Seite 16

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