Stadt Soest, Abteilung Jugend und Soziales

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1 Partizipation und Beteiligung meinen die mitbestimmende Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in Planungen und Entscheidungen zur Gestaltung ihrer Lebensräume, Lebensumstände und der Regelungen ihres Lebensalltags. Evtl. gesetzlicher Hintergrund: UN- Kinder-Rechtskonvention Kinder- und Jugendhilfegesetz/SGB VIII Kinder- und Jugendförderungsgesetz Gemeindeordnung NW 1

2 Demokratisches Handeln fängt klein an: Neugierig und interessiert die Umwelt wahrnehmen Nach Ursachen und Wirkungen fragen Eigene, begründete Urteile entwickeln Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen Initiativen entwickeln, individuelle und kooperative Aktionen planen und durchführen 2

3 Alltägliche Formen der Partizipation Punktuelle Beteiligung Offene Versammlungsformen Arbeitskreise /Runde Tische Repräsentative Formen Stellvertretende Modelle Projektbezogene Beteiligung Viele der Methoden sind erwachsene Methoden: Langatmige Statements, endlose Debatten, viele Dokumente und Schriftstücke in schwer verständlicher Sprache mit vielen Fachbegriffen, komplizierten Geschäftsordnungen und verschlungenen Dienstwegen. Das überfordert Kinder und auch Jugendliche. Was kann passieren? Kinder und Jugendliche haben sich engagiert, sind enttäuscht, ziehen sich zurück und Mitbestimmung/ Beteiligung bleibt wenigen Elitekindern überlassen. Ein Grund, warum wir uns schwerpunktmäßig für projektbezogene Beteiligung entschieden haben 3

4 Konkrete Beteiligung an kommunalpolitischen Prozessen Jugendliche und Kommunalpolitiker - Kontakt Jugendliche für kommunale Prozesse interessieren Transparenz von Jugendthemen Lösungsansätze der Jugendlichen Selbstbewusstsein fördern Politisches Engagement anregen ziele Mitbestimmungsprozesse anregen und unterstützen Konkrete Beteiligung an Kommunalpolitischen Prozessen. Bundespolitik ist meist über Medien bekannt, gefolgt von Landespolitik. Über Kommunalpolitik wissen die Jugendlichen nur sehr wenig. Politische u. öffentliche Anerkennung In Kontakt treten Transparenz von Jugendthemen Erfahren von Kommunalpolitik Jugendliche motivieren, die sonst eher am Rande stehen 4

5 Bedürfnisse bewusst machen Informationen einholen Meinungen bilden Entscheidungen treffen Meinungen äußern Beispiele: 5

6 Wie funktioniert Kommunalpolitik? Wie wird man Kommunalpolitiker? Was verdienen Kommunalpolitiker? Was bringt mir als Bürger die Arbeit der Kommunalpolitiker? Wie funktioniert ein Ausschuss und wer entscheidet was? Welche Ausschüsse gibt es in Soest? In welchen Abständen wird der Rat der Stadt gewählt? Wie viele Kommunalpolitiker gibt es in Soest? Kann ich eine eigene Partei eröffnen? Unter welchen Voraussetzungen Wann kann ich Mitglied einer Partei werden? Welche Parteien sind im Soester Stadtrat vertreten und wer hat die Mehrheit? Welche Dienste/Aufgaben hat der Bürgermeister? Kann ich Bürgermeister werden? Wie lange kann ein Bürgermeister in seinem Amt tätig sein? Ab welchem Alter darf man als Bürgermeister antreten? Gibt es für einen Bürgermeister ein Höchstalter? Woran merke ich, dass der Bürgermeister gut ist? Wer regelt das ganze Schulsystem? Wie funktioniert die Müllabfuhr? Wie funktioniert das Jugendamt? Von wem werden die Kindergärten versorgt? Aus welchen Gründen werden bestimmte Kosten erhöht?.... 6

7 Treffen mit Politiker/-innen Treffen der Jugendlichen Seminar/Coaching Besuch von Ausschusssitzungen Gespräch Bürgermeister Radiosendung/ Internetseite -Gemeinsames Arbeiten an konkreten Themen -Jugendliche = Experten in eigener Sache, Berater, Reporter Mitbestimmung beginnt Lokal Was wollen wir erreichen? Wie ist die Situation jetzt, was soll verändert werden? Wer ist für die Lösung unseres Problems zuständig? Wer ist Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin für unser Anliegen / für unsere Forderungen? Wie können wir unser Ziel am Besten erreichen? Welche konkrete Arbeit ist zu leisten? Wer kann welche Aufgabe übernehmen? Wer beschafft Informationen? Wer schreibt Texte?. Wer kann uns ideell und materiell unterstützen? Wen sollten wir unsere Ideen/unser anliegen unterbreiten? ( anderen Eltern, kommunalen Einrichtungen, Jugendamt, Kinderbeauftragten, Politiker/-innen.) Wie wollen wir unser Anliegen präsentieren? Was hat die Aktion/ das Projekt gebracht? Wurde unser Anliegen ernst genommen/ wurden unsere Forderungen erfüllt? Haben wir Teilerfolge erzielt? Was ist uns gut gelungen? Was nicht? Was würden wir beim nächsten mal anders machen? Kinder und Jugendliche, die Verantwortung übernehmen und selbstständig handeln, die ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren, die konstruktiv mit anderen Menschen kommunizieren sind keine bequemen Kinder und Jugendlichen. Aber sie sind auf dem Besten Weg mündige, demokratiefähige Bürger und Bürgerinnen zu werden. Es lohnt sich auf jeden Fall aktiv zu werden: -Auch wir erhalten Aufmerksamkeit -Gut Ding will Weile haben -Für Erfolge muss oft hart gearbeitet und u.u. auch lange gewartet werden -Misserfolge sollten nicht entmutigen, sondern zu neuer Herausforderung anspornen Beispiele aus der Praxis zu den einzelnen Bausteinen 7

8 Sag es mir und ich werde es vergessen; zeige es mir und ich werde es vielleicht behalten; lasse mich es tun und ich werde es können! Johann Wolfgang von Goethe 8

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