Wie Teams über ihre Grenzen gehen
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- Irmgard Müller
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Wie Teams über ihre Grenzen gehen
2 Agenda Team oder Gruppe? Teamtypen Wie Teamarbeit gelingt Prinzipien gemeinsamen Handelns Fazit
3 Team oder Gruppe? Kein gemeinsam kommuniziertes Ziel Auf Zeit zusammengebunden mit gemeinsam kommuniziertem Ziel Team Rollendifferenz nicht sichtbar Rollen und Aufgaben klar und jedem bekannt Unverbindlichkeit, eher zufälliges Zusammenwirken Verbindlichkeit bezüglich Meetings und Arbeitsabläufe Passives Warten Gruppe Jeder trägt aktiv zur Lösung bei Gruppe Team Gruppe Keine gemeinsame Verantwortung für ein Ergebnis Team Gemeinsame Verantwortung für das Ergebnis nach außen Gruppe Team Gruppe Team 3
4 Teamtypen "gute Freunde" leistungs- "Verlierer" menschlich- orientiert Winner-Team orientiert rücksichtslose Einzelkämpfer
5 Wie Teamarbeit gelingt klare und von allen akzeptierte Teamziele. Teamziele haben Priorität gegenüber anderen Verpflichtungen. Verbindliche Absprachen. Beenden von internen Konkurrenzkämpfen. Verbessern der internen Kommunikation. Erhöhen der Loyalität. Zur Gruppe und zu sich selbst. 5
6 Wirkung gemeinsamen Handelns Positiv wenn reflektiert Bindung durch gemeinsames Handeln Ein Winner-Team ist ein Team, das gelernt hat sich immer wieder zu reflektieren. Negativ wenn unreflektiert
7 1. Akzeptanz statt Forderung nach Verhaltensänderung. Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht
8 2. Selbstakzeptanz als Schlüssel zur gegenseitigen Akzeptanz.
9 3. Selbstverantwortung kommt vor Fremdverantwortung. Wahrnehmung Interpretation Gefühl
10 Was ist rot? Was ist gelb?
11 4. Anerkennung hat mehr Verbesserungspotenzial als Kritik. Wertschätzender Umgang Positives hervorheben Wenn Kritik, dann unmittelbar und konkret Hinter jedem noch so problematischen Verhalten, steckt eine positive Absicht
12 5. Vertrauen ist effizienter als Kontrolle. Voraussetzung: Klar definierte Regeln und Grenzen
13 6. Auseinandersetzungen konstruktiv zu führen ist zielführender, als Auseinandersetzungen zu meiden.
14 7. Emotionale Intelligenz ist oft kraftvoller als rationale Intelligenz. Angst Trauer Ärger Neid Liebe Panik Depression Wut Eifersucht Besitzsucht
15 8. Missverständnisse sind häufiger Konfliktursache als Böswilligkeit. Nachricht Codiert Decodiert Sender Empfänger Decodiert Codiert Feedback
16 9. Eine emotionale Bindung als Voraussetzung für rationale Bindung. Gemeinsames Handeln Emotionale Bindung Ständige Reflektion
17 10. Lernen durch Neugier statt lernen durch Druck. Sinnhaftigkeit
18 Prinzipien im Überblick 1. Akzeptanz statt Forderung nach Verhaltensänderung. 2. Selbstakzeptanz als Schlüssel zur gegenseitigen Akzeptanz. 3. Selbstverantwortung kommt vor Fremdverantwortung. 4. Anerkennung hat mehr Verbesserungspotenzial als Kritik. 5. Vertrauen ist effizienter als Kontrolle. 6. Auseinandersetzungen konstruktiv zu führen ist zielführender, als Auseinandersetzungen zu meiden. 7. Emotionale Intelligenz ist oft kraftvoller als rationale Intelligenz. 8. Missverständnisse sind häufiger Konfliktursache als Böswilligkeit. 9. Ein emotional Bindung als Voraussetzung für rationale Bindung. 10. Lernen durch Neugier statt lernen durch Druck.
19 Teams brauchen Übungsfelder Raum zum ausprobieren Mikrowelten mit Zeit- und Raumraffer Fehler als Entwicklungschance sehen
20 Fazit Um ein Team noch effektiver und zufriedener zu machen, so dass es besser miteinander arbeitet, sind gemeinsame emotionalen Erlebnisse gefordert. Diese sollten reflektiert werden. Das Entwickeln einer gemeinsamen Geschichte steigert zusätzlich den Zusammenhalt.
21 Marco Plass Gepr. Wildnisführer Outdoortrainer Trainer IN/DVNLP Master-Coach DVNLP Coach ICI Team-Coach LNLP Leadership-Coach LNLP Organisationspsychologe FH Erding (i.a.)
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