Prozessdokumentation. Wünsche und Erwartungen

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1 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Prozessdokumentation Wünsche und Erwartungen 1/8

2 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Verhalten bei männlichen Teilnehmern 2/8

3 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Verhalten bei weiblichen Teilnehmern 3/8

4 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann "Seelische Grundnahrung" 4/8

5 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Fallskizze 1 5/8

6 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Fallskizze 2 6/8

7 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Fallskizze 3 "Spezifika" 7/8

8 Fachtagung: Die "Psycho-Logik" auffälligen Verhaltens bei Jugendlichen - Auswirkungen Schule und Ausbildung Januar 2013, Ev. Akademie Loccum Veranstalter LAG JAW Referent: Dipl.-Päd. Josef Bürmann Kontakt: Beratung Schulung Therapie Josef Bürmann Diplom-Pädagoge Heilpraktiker für Psychotherapie Lange Str Edemissen Telefon: mobil: josef.buermann@web.de 8/8

9 Psychische Erkrankungen im Jugendalter Eine Einführung

10 Psychische Störungen Charakteristika und Klassifikationssysteme Erhebliche krankheitswertige Abweichungen im Erleben oder/und Verhalten Zeigen sich auf Ebenen Denken, Fühlen, Handeln Typische Eigenschaften von psychischen Störungen sind, dass sie sehr eingeschränkt willentlich zu steuern sind sie länger dauern sie Leiden verursachen sie das Leben beeinträchtigen ( Familie, Schule, Ausbildung) Medizinische Klassifikationssysteme: ICD-10: WHO DSM-IV: APA

11 Seelische Gesundheit bei Jugendlichen 15-20% der Jugendlichen leiden unter klinisch relevanten psychiatrischen Problemen ~10% der Jugendlichen werden wegen psychischer Störungen behandelt Der Anteil an psychiatrisch erkrankten Jugendlichen nimmt zu Selbsttötung ist die zweithäufigste Todesursache in Europa (Jacobson et al 2002; Resch, 2008)

12 Entstehungsbedingungen seelischer Störungen Multifaktorielle Genese Genetische Belastung Biologische Faktoren Soziale Bedingungen Individuelle Vulnerabilität (Verletzlichkeit)

13

14 Klassifikation nach ICD 10 F00-F09 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen (Demenzen, Delir, organische Psychosen) F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (Alkohol, Drogen) F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen (Wirklichkeitswahrnehmung deutlich verändert) F30-F39 Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen) F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (Phobien, Angststörungen, Zwangserkrankungen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Reaktionen auf belastende Ereignisse)

15 F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (Ess-Störungen, nichtorganische Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen) F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (emotional-instabile PS., Pathologisches Glücksspiel, Störungen der Geschlechtsidentität) F70-F79 Intelligenzminderung F80-F89 Entwicklungsstörungen (Sprach-, Lern-, Artikulationsstörungen, Autismus; früher Beginn, gesamte Entwicklung beeinträchtigt) F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Bindungsstörungen, Tic-Störungen) F99 Nicht näher bezeichnete psychische Störungen

16 Risikofaktoren für die Entwicklung psychischer Störungen körperlich genetische Veranlagung, Gehirnschäden, Geburtskomplikationen, ernsthafte und häufige Erkrankungen in der Kindheit,... familiär psychische Störung, Suchterkrankung, schwere körperliche Erkrankung eines Elternteils, pathologische Bindungsmuster, autoritäres Erziehungsverhalten, disharmonisches Familienleben,... lebensgeschichtlich Stressbelastung der Mutter während der Schwangerschaft, Missbrauchserfahrungen, häufiger Wechsel der Bezugspersonen in den ersten beiden Lebensjahren, Verlust einer wichtigen Bezugsperson,... sozial beengte Wohnverhältnisse, beschränkte finanzielle Mittel, Aufwachsen bei Pflegeeltern, Mangel an kultureller Identität, alleinerziehender Elternteil, häufig wechselnde frühe Beziehungen,... Persönlichkeitsfaktoren geringes Selbstwertgefühl, geringe Frustrationstoleranz, wenig soziale Kompetenzen,...

17 Häufigkeiten bestimmter Störungen Angst ADHS Depression Essstörungen Zwang Tic Psychosen

18 Störungen des Sozialverhaltens ICD-10 F91

19 Dissoziales, agressives, aufsässiges Verhalten Übersteigt die altersentsprechenden sozialen Erwartungen Dauer sechs Monate oder länger

20 Exemplarische Verhaltensweisen Gebrauch von gefährlichen Waffen Andere Menschen fesseln, mit Messer oder Feuer verletzen Absichtliche Zerstörung des Eigentums anderer Absichtliches Feuerlegen Räuberische Erpressung, vorsätzliche Gewaltausübung Zwingen anderer Menschen zu sexuellen Aktivitäten Einbruch in Häuser, Autos, Geschäfte Häufiges Streiten mit erwachsenen Bezugspersonen Verweigerungshaltung, Hinwegsetzen über Regeln Häufiges Schuleschwänzen vor dem 13. Lebensjahr Häufiges Tyrannisieren anderer (Zufügen von Schmerzen, andauernde Einschüchterung) Verhalten kann schon vor dem 10. Lebensjahr auftreten

21 Depressives Erleben Symptomatik verschieden vom Erwachsenenalter Im Pubertäts- und Jugendalter Vermindertes Selbstvertrauen Apathie, Angst, Konzentrationsmangel Leistungsstörungen Zirkadiane Schwankungen des Befindens Psychosomatische Störungen Gereizt, lustlos, soziale Isolation etc.

22 Resilienzfaktoren psychische Störungen körperlich widerstandsfähige Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, hohe Intelligenz,... familiär Anerkennung und Wertschätzung durch die Eltern, überschaubare und konsistente Regeln, adäquates Eingehen auf die Bedürfnisse des Kindes, Ermutigung zur Selbständigkeit,... sozial stabile kulturelle und ethnische Einbettung, dauerhafte Bezugsperson, die an das Kind glaubt, fester Freundeskreis, förderliche Schulumwelt und Bildungsmöglichkeiten, soziale Einbindung,... Persönlichkeitsfaktoren hohes Selbstwertgefühl, selbstsicher, soziale Kompetenz, gute Kommunikationsfähigkeit, sicheres Bindungsverhalten, effiziente Problembewältigungsstrategien, Eigenständigkeit und Eigenaktivität,...

23 Literatur Baierl, Martin: Herausforderung Alltag, Praxishandbuch für die pädagogische Arbeit mit psychisch gestörten Jugendlichen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen Brunner, Romuald PD Dr. med.: Vortrag: Psychische Erkrankungen im Jugendalter, Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 2009 Kölch, Michael Dr.: Vortrag: Psychische Erkrankungen im Jugendalter, Symposium Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Störungen im Schulalltag, Ulm Machleidt, W. (Hrsg.): Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. 7. aktualis. Aufl., Stuttgart 2004.

24 Persönlichkeitsstörungen Festgefügtes, krankheitsüberdauerndes und tief in der Persönlichkeit verwurzeltes Erlebens- und Verhaltensmuster, das merklich von den Erwartungen der soziokulturellen Umgebung abweicht, unangepaßt ist und durch eine gewisse Starrheit auffällt

25 Persönlichkeitsstörungen sind in der Regel extreme Ausprägungen von Merkmalen, die bei jedermann vorkommen können. Vorausgesetzt wird immer eine Vorstellung von Normalität Sinnvoll in der Diagnose ist die Beschreibung von Persönlichkeitszügen.

26 Der Betroffene selbst leidet in der Regel nicht unter seiner Charakterneurose. Es ist vielmehr die Umwelt, die dies tut.

27 Persönlichkeitsstörungen entwickeln sich langfristig. Die ersten typischen Verhaltensweisen zeigen sich bereits in der Kindheit und verstärken sich in der Adoleszenz, bis sie im Erwachsenenleben dann endgültig als Persönlichkeitstörung hervortreten.

28 Allgemeine diagnostische Leitlinien für die Diagnose von Persönlichkeitsstörungen ( ICD-10) merkbare Unausgeglichenheit in - Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmung, Denken charakterlich verankerte Verhaltensmuster - tief in der Persönlichkeit verwurzelt - für Beobachter wirken sie oft ausgesprochen unpassend Beginn in Kindheit und Jugend, Manifestation im Erwachsenenalter deutlich subjektives Leiden, häufig erst im späteren Verlauf deutliche Einschränkung der beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit. darf nicht auf eine Hirnschädigung oder eine andere psychiatrische Erkrankung zurückzuführen sein

29 Narzißstische Persönlichkeit Beginn im frühen Erwachsenenalter Grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.b. die eigenen Leistungen und Talente; erwartet Anerkennung ohne Leistung Stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe Gefühl des Besonderen, der Einzigartigkeit Verlangt nach übermäßiger Bewunderung Instrumentalisiert andere für seine Zwecke Mangel an Empathie Zeigt überhebliches Verhalten

30 Emotional instabile Persönlichkeit (Impulsiver Typ) Tendenz, Impulse ohne Rücksicht auf mögliche Handlungskonsequenzen auszuagieren Stimmung launenhaft und wechselnd intensive Wutausbrüche, Gewalttätigkeit bei Kritik durch andere Kommt bei Männern häufiger vor

31 Emotional instabile Persönlichkeit (Borderline Typ) Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden Instabile, zwischenmenschliche Beziehungen, gekennzeichnet durch einen Wechsel zwischen extremer Idealisierung und Entwertung Identitätsstörung: Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung Impulsivität mit Selbstschädigung: Geldausgaben, Sexualität, Substanzmißbrauch, rücksichtsloses Fahren, Freßanfälle Suizidale Handlungen, Selbstmordandrohungen, selbstverletzendes Verhalten Affektive Instabilität: hochgradige Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst für Stunden, selten mehr als einige Tage Chronische Gefühle von Leere Schwierigkeiten Wutausbrüche zu kontrollieren Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome

32 Schwere dissoziative Symptome, Selbstverletzungen und massive Ängste vor dem Alleinsein, die von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung berichtet werden, deuten in der Regel auf eine traumatische, durch körperlichen und/oder sexuellen Mißbrauch belastete Kindheit hin.

33 Lit.: W. Machleidt, M.Bauer, F. Lamprecht u. a. (Hrsg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. 7. aktualis. Aufl., Thieme-Verlag, Stuttgart E. Rahn, Basiswissen: Umgang mit Borderline- Patienten, Psychiatrie-Verlag, Bonn 2003.

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