Cannabis als Medizin Fallberichte aus der Praxis. Das breite Einsatzspektrum von Cannabinoid-Medikamenten. Fortsetzung

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1 Cannabis als Medizin Fallberichte aus der Praxis Franjo Grotenhermen Privatärzliche Praxis, Rüthen Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM), Rüthen International Association for Cannabinoid Medicines (IACM), Rüthen Die erste in Deutschland legal angebaute Cannabispflanze mit einem hohen THC-Gehalt seit mehr als 50 Jahren. Das breite Einsatzspektrum von Cannabinoid-Medikamenten Einige Krankheiten von ehemaligen Erlaubnisinhabern Allergische Diathese Angststörung Appetitlosigkeit und Abmagerung (Kachexie) Armplexusparese Arthrose Asthma Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Autismus Barrett-Ösophagus Blasenkrämpfe nach mehrfachen Operationen im Urogenitalbereich Blepharospasmus Borderline-Störung Borreliose Chronische Polyarthritis Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS) Chronisches Schmerzsyndrom nach Polytrauma Chronisches Wirbelsäulensyndrom Cluster-Kopfschmerzen Colitis ulcerosa Depressionen Epilepsie Failed-back-surgery-Syndrom Fibromyalgie Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie mit Schmerzzuständen und Spasmen HIV-Infektion Fortsetzung HWS- und LWS-Syndrom Hyperhidrosis Kopfschmerzen Lumbalgie Lupus erythematodes Migraine accompagnée Migräne Mitochondropathie Morbus Bechterew Morbus Crohn Morbus Scheuermann Morbus Still Morbus Sudeck Multiple Sklerose Neurodermitis Paroxysmale nonkinesiogene Dyskinese (PNKD) Polyneuropathie Posner-Schlossmann-Syndrom Posttraumatische Belastungsstörung Psoriasis (Schuppenflechte) Reizdarm Rheuma (rheumatoide Arthritis) Sarkoidose Schlafstörungen Schmerzhafte Spastik bei Syringomyelie Systemische Sklerodermie Tetraspastik nach infantiler Cerebralparese Thalamussyndrom bei Zustand nach Apoplex Thrombangitis obliterans Tics Tinnitus Tourette-Syndrom Trichotillomanie Urtikaria unklarer Genese Zervikobrachialgie Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma Zwangsstörung

2 Kontrollierte Klinische Studien für einige Indikationen Restless-legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine) Indikation Zahl Teilnehmer Chronische Schmerzen Multiple Sklerose Übelkeit und Erbrechen Appetit Reizdarm Angst und PTBS Morbus Crohn 1 21 COPD 1 9 Grotenhermen F, Müller Vahl K. Medicinal Uses of Marijuana and Cannabinoids. Crit Rev Plant Sci. 2016, 35(5 6): Fallbericht 1: Restless-legs-Syndrom ADHS 28 jähriger Mann: seit vielen Jahren erkrankt, Zunahme der Symptome in den letzten zwei Jahren mit Schmerzen in den Gelenken und Waden. Er wacht nachts auf, ist tagsüber müde und leidet an reaktiven Depressionen. Gewichtsabnahme von 45 kg in den letzten 2 Jahren. Cannabis bewirkte eine deutliche Besserung aller Symptome. Im Herbst 2014 erhielt er von der Bundesopiumstelle eine Ausnahmeerlaubnis zur Verwendung von Cannabisblüten.

3 Fallbericht 2: ADHS Akne inversa Viele Entwicklungsstörungen des Nervensystems reagieren gut auf eine Behandlung mit Cannabisprodukten: Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Tourette Syndrom, Zwangsstörungen und Autismus. 32 jähriger Mann: seit seiner Kindheit Konzentrationsstörungen, Angst und Panikattacken, später Depressionen. Er leidet auch an einer Zwangsstörung, derzeit vor allem Waschzwang. Als er 16 war, benutzte er zum ersten Mal Cannabis und er fühlte sich zum ersten Mal "normal". Er hatte jedoch viele Probleme mit dem Gesetz und Psychiatern, die Cannabiskonsumstörungen diagnostizierten. Akne inversa ist eine häufige, chronische Autoimmunerkrankung der Haut, die durch eine Anhäufungen von Abszessen gekennzeichnet ist. Fallbericht 3: Akne inversa Tinnitus 43 jähriger Mann: seit 2002 wiederkehrenden Abszesse in der perianalen, pergenitalen und inguinalen Region. Therapie fast ausschließlich operativ. Er versuchte auch Antibiotika, was nicht sehr erfolgreich war. Im Jahr 2008 versuchte er Cannabis, das ihm von einem Freund vorgeschlagen wurde. 10 Gramm pro Monat reichte zur Prophylaxe aus. Dosissteigerung, wenn er eine beginnende Entzündung bemerkte. Zwischen 2008 und 2013 keine neuen Abszesse erneut Abszesse, da vorübergehend kein Zugang zu Cannabis.

4 Fallbericht 4: Tinnitus Hyperhidrosis (übermäßiges Schwitzen) 26 Jahre alter Mann: Im Alter von 20 Jahren zwei Hörstürze. Danach Tinnitus in verschiedenen Frequenzbereichen rechts etwa db und links etwa 20 bis 30 db. Tinnitus Retraining, Musiktherapie, Antidepressiva, Gesprächstherapie, Tinnitus Selbsthilfegruppe. Tinnitus hatte erhebliche Auswirkungen auf seine Lebensqualität, seine Gemütsverfassung sowie seine sozialen und beruflichen Perspektiven. Er war Bürokaufmann und hat durch den Tinnitus häufig Fehlzeiten gehabt. Seit 3 Jahren arbeitslos. Er hat dann festgestellt, dass die Tinnitus Symptomatik durch die Verwendung von Cannabis in den Hintergrund tritt, und er sich besser auf Aufgaben fokussieren kann. Der Tinnitus werde reduziert und erträglich. Fallbericht 5: Hyperhidrosis Cluster Kopfschmerzen 41 Jahre alter Mann: Erblich bedingte Hyperhidrosis, die sich in der Pubertät manifestierte. Es wurden Therapieversuche mit mehreren Medikamenten vorgenommen. Schließlich sei der Leidensdruck so groß geworden, dass er im Alter von 36 Jahren in zwei Sitzungen eine endoskopische Symphatektomie habe vornehmen lassen. Durch den Eingriff sei das Schwitzen in den Achseln und Händen verschwunden. Es entwickelte sich ein kompensatorisches Schwitzen im Bauchbereich, Rücken, im Bereich der Beine, zwischen den Beinen und am Gesäß. Vor zwei Jahren habe er nach einem Hinweis in einem Internet Forum auf seine mögliche therapeutische Wirkung bei vermehrtem Schwitzen Cannabis erneut versucht und dabei festgestellt, dass die Hyperhidrosis innerhalb von wenigen Minuten sistierte.

5 Fallbericht 6: Cluster Kopfschmerzen Posttraumatische Belastungsstörung 41 Jahre alter Mann: Die erste Cluster Kopfschmerzattacke trat im Alter von 21 Jahren auf. Medikamente: Cortison, Diclofenac, Vomex A, Tolperison, Maxalt, Carbamazepin. Sauerstofftherapie. Cannabiskonsum seit 25. Lebensjahr. Die Kopfschmerzattacken werden dadurch in Intensität und Dauer deutlich reduziert. Eine Legalisierung der Therapie mit Cannabisprodukten wird von den Hausärzten sowie von seinem Neurologen unterstützt. Fallbericht 7: Posttraumatische Belastungsstörung Appetitlosigkeit und Übelkeit 55 Jahre alte Frau: Sie leidet unter körperlichen und psychischen Beschwerden. Es bestehen einerseits eine chronische Schmerzerkrankung und zum anderen Depressionen und eine posttraumatische Belastungsstörung mit Albträumen, Angstzuständen mit körperlichen und psychischen Symptomen, Flashbacks und Panikattacken, vor allem in engen Räumen und Menschenmengen. Viele Medikamente, Psychotherapie. Seit 2 Jahren statt Medikamente nur Cannabis. Unter dem Einfluss der Droge kann sie gut schlafen, ihre Ängste sind erträglich, der Antrieb ist deutlich gebessert. Vor allem erlebt sie keine relevanten Nebenwirkungen. Sie ist wacher, kann sich besser konzentrieren und nimmt in einem begrenzten Umfang wieder am sozialen Leben teil. Ihr Neurologe habe ihr erklärt, dass er als Privatperson ihren Cannabiskonsum verstehen könne, diesen als Arzt jedoch ablehne.

6 Fallbericht 8: Appetitlosigkeit und Übelkeit Chronische Schmerzen 63 Jahre alte Frau: Operation wegen eines Karzinoms. Chemotherapie. Trotz der üblichen Prophylaxe leidet sie während der Chemotherapie und auch nach dem Zyklus unter Übelkeit, Appetitlosigkeit und Abneigung gegen Nahrung. Aufgrund einer Virusinfektion wurde der zweite Zyklus ausgesetzt. Geplant sind insgesamt sechs Chemotherapie Zyklen im Abstand von drei Wochen. Wir haben die verschiedenen Optionen besprochen, und ich habe ihr zunächst Sativex verordnet. Innerhalb weniger Tage zeigte sich, dass Sativex den Appetit anregte und ihr allgemeines Wohlbefinden deutlich verbesserte. Danach Umstellung auf Cannabisblüten. Fallbericht 9: Chronische Schmerzen Reizdarm 64 Jahre alter Mann: Seit 11 Jahren Wirbelsäulensyndrom, das sich in den vergangenen Jahren zu einer chronischen und schmerzhaften Erkrankung entwickelt hat. Verschiedene Therapien (Infusionsbehandlungen, Krankengymnastik, Chirotherapie, nichtsteroidale Antirheumatika), Tetrazepam, Novaminsulfon, Morphium,Oxycodon, Fentanyl. Sowohl sein Hausarzt als auch der Schmerztherapeut unterstützen eine Therapie mit Cannabisprodukten bzw. Cannabisblüten. Vor 5 Jahren hat er festgestellt, dass seine Symptomatik durch die Verwendung von Cannabisprodukten deutlich gelindert wird, ohne relevante Nebenwirkungen zu verursachen.

7 Fallbericht 10: Reizdarm 32 Jahre alter Mann: Die aktuelle Symptomatik besteht seit 6 Jahren. Sie habe seit dieser Zeit stetig an Dauer und Häufigkeit zugenommen. Es handelt sich gegenwärtig um plötzlich eintretende Durchfälle und schmerzhafte abdominelle Krämpfe. Manchmal habe er ein bis 2 Wochen keine Beschwerden, dann wieder ein bis 2 Wochen lang Durchfälle mit einer täglichen Stuhlfrequenz von 5. Stresssituationen verschlimmern die Symptomatik. Seit 5 Jahren Therapieversuche mit mehreren Medikamenten, die jedoch nicht wirksam waren. Cannabis verwendet er regelmäßig seit 3 Jahren. Er muss nicht täglich konsumieren, da die gewünschte therapeutische Wirkung länger als 24 Stunden anhält. Die Zahl der Stuhlgänge normalisiert sich. Krämpfe und Schmerzen verschwinden. Dadurch entspannt sich auch sein psychisches Befinden, und sein soziales und berufliches Leben, das unter der Erkrankung erheblich gelitten hat, wird erheblich verbessert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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